Leseprobe "Die homöopathische Behandlung des Mastzelltumors beim Hund"

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

1 Einleitung • Was sagt die Homöopathie und insbesondere der Erfinder der Homöopathie „Dr. Samuel Hahnemann“ dazu? Ist das Krebsgeschwür die eigentliche Krankheit… ist das Beseitigen der Symptome (Lokalübel) die Heilung? • Will der Krebs den Organismus und somit das Tier wirklich töten… und warum entsteht Krebs überhaupt? • Was passiert wenn ein Tier nicht schulmedizinisch behandelt wird? • Wie verläuft die homöopathische (alternative) Behandlung bei Mastzelltumor und wie sind die Heilungschancen? • Wo sind die Grenzen bei der homöopathischen Behandlung von Tumoren / Krebs 1.3 ZIELSETZUNG Auf die oben beschriebenen Fragen sollen Antworten in der Literatur und in Gesprächen mit der Tierhomöopatin und Expertin Nadja Maurer - aus ihrem praktischen Wirken und ihren jahrelangen Erfahrung - gefunden werden. 1.4 STRUKTUR UND AUFBAU DER ARBEIT Die Arbeit ist in die nachstehenden Hauptkapitel eingeteilt: 1. Einleitung 2. Hauptteil 3. Schluss 4. Literaturverzeichnis 5. Glossar 6. Anhang In der „Einleitung“ ist die Motivation, Problemstellung und die Zielsetzung der Diplomarbeit dargestellt. Sie dient als Ausgangslage und als roter Faden für die Arbeit. Das Kapitel 2 „Hauptteil“ bildet den grössten und umfangreichsten Teil. In 2.1 „Darstellung und Analyse“ wird ausführlich die schulmedizinische, die homöopathische sowie die „alternative Betrachtung“ des Mastzelltumors bzw. allgemein die Tumorerkrankung anhand der Literatur dargestellt und analysiert. Hier werden auch die Ernährung und diätische Massnahmen im Zusammenhang mit der Tumorerkrankung betrachtet. Das Kapitel 2.2 „Behandlungsschritte und Vorgehenseise“ enthält allgemeine Angaben zur homöopathischen Behandlung, welche auch bei der Tumorbehandlung ihre Gültigkeit haben. Hier werden auch die Krebs-Rubriken und –Mittel dargestellt und Phosphorus sowie Thuja detailliert zum Thema erläutert. Gefolgt von den Kapiteln 3 „Schluss“ (Zusammenfassung, Diskussion und Ausblick), 4 „Literaturverzeichnis“, 5 „Glossar“ und 6 „Anhang“ (weitere ausführliche Unterlagen mit Bezug zu den vorderen Kapiteln). 2
2 Hauptteil 2.1.3 Die Homöopathische Betrachtung In diesem Abschnitt wird ausschliesslich die Arbeitsweise der klassischen Homöopathie (nach Dr. Samuel Hahnemann und seinen Schülern bzw. Nachfolgern) betrachtet und abgehandelt. J. Compton Burnett schreibt im Vorwort zu seinem Buch „Die Heilbarkeit von Tumoren durch Arzneimittel“ [6, p. 12]: „Es ist mein Standpunkt, dass ein Tumor das Produkt des Organismus ist, und um ihn wirklich zu heilen, muss die Kraft, die ihn hervorbringt, eliminiert, entfernt werden; wenn man ihn wegschneidet, wird lediglich der Organismus das Produkt los, die Kraft aber, die ihn hervorbringt, bleibt dort, wo sie zuvor war, und der operative Eingriff wirkt oft nur wie das Beschneiden einer Rebe, d.h. die tumorbildende Kraft wird angefacht und das fatale Ende dadurch nähergebracht.“ Dies ist ein sehr wichtiger Gedanke von Burnett, welchem leider immer noch viel zu wenig Beachtung geschenkt wird! Bei der homöopathischen Behandlung – und auch sonstiger Behandlung - sollte dieser somit eine sehr wichtige Rolle spielen. Die Homöopathie (homöopathische Behandlung) grenzt sich zu anderen Behandlungs-Methoden wie folgt ab 19 : • Die homöopathische Methode versucht, Krankheitssymptome mit solchen Arzneien zu heilen, die ähnliche Symptome hervorbringen (similia similibus curentur 20 ). • Nicht homöopathische Methoden o Die isopathische Methode versucht, den gleichen Stoff, der die Krankheit verursacht, zur Heilung einzusetzen. Sie bewirkt laut Hahnemann die Verschlimmerung der Krankheit. o Die antipathische Methode versucht, mit solchen Arzneien zu heilen, die der Krankheit entgegengesetzte Symptome hervorbringen (contraria contrariis 21 ). Diese „Regel der uralten medizinischen Schule“ bezeichnet Hahnemann als bloß beschwichtigend (palliativ), weil sie nur kurzfristig das Gegenteil bewirke (z. B. schlaflose Patienten durch Mohnsaft für eine Weile schläfrig mache) und die Lebenskraft schwäche. o Die allopathische Methode versucht, mit solchen Arzneien zu heilen, die etwas völlig anderes, unterschiedliches als das am Patienten Beobachtete bewirken. Mit dieser Bezeichnung kritisierte Hahnemann den aus seiner Sicht konzeptlosen Umgang der damaligen Schulmedizin mit oft mehreren vermischten Substanzen, die in ihrer Wirkung nicht am Symptombild des Patienten, sondern auf eine vermutete Ursache 19 Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Allopathie 20 „Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“ 21 „Entgegengesetztes mit Entgegengesetztem“ [bekämpfen] 19
Seite 1 und 2: Leseprobe Diplomarbeit Titel: "Die
Seite 3 und 4: HAFTUNGSAUSSCHLUSS DER STUDIERENDE
Seite 5 und 6: INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG ...
Seite 7: 1 Einleitung 1 EINLEITUNG Krebs, de
Seite 11 und 12: 2 Hauptteil • Wenn kein verständ
Seite 13 und 14: 2 Hauptteil • Arthur Hill Grimmer
Seite 15 und 16: 2 Hauptteil äußerlich sein. Der
Seite 17 und 18: 2 Hauptteil Abbildung 14: nach Sil.
Seite 19 und 20: 2 Hauptteil Eiterungen und die Fist
Seite 21 und 22: 2 Hauptteil Mögliche Krebsmittel f
Seite 23 und 24: 3 Schluss 3 SCHLUSS 3.1 BEWERTUNG U
Seite 25: 4 Literaturverzeichnis 19. Boericke

Leseprobe "Die homöopathische Behandlung des Mastzelltumors beim Hund"

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?