08.12.2012 Aufrufe

Bellas vacanzas! - Sent

Bellas vacanzas! - Sent

Bellas vacanzas! - Sent

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Susch, Lavin, Guarda<br />

Historisch und kulturell geprägt.<br />

Susch (1400 m)<br />

«La Tuor» und die Kirche prägen das Dorfbild von Susch. Im<br />

Dreieck zwischen Scuol, Zernez und Davos liegt das Pass-<br />

dorf am Flüela ideal für Ausflüge in die angrenzenden Orte und<br />

Täler. Der einzige Ort im Unterengadin, wo der Inn mitten<br />

durch das Dorf fliesst, bildet mit dem Flüelapass und dem Verei-<br />

natunnel den einzigen Verkehrsknotenpunkt nach Nord-<br />

westen. Als die Handelstreibenden im Säumer- und Postkutschenzeitalter<br />

über den Flüelapass zogen, erlebte Susch als<br />

Herbergsstätte eine Blütezeit. Zentral gelegen zwischen Scuol,<br />

Val Müstair, dem Nationalpark, dem Prättigau und dem<br />

Oberengadin, empfiehlt sich Susch heute als idealer Ausgangsort<br />

für abwechslungsreiche Ausflüge im Sommer sowie Ski -<br />

safaris in die nahen Nachbardestinationen im Winter. Besonders<br />

empfehlenswert ist ein Besuch der Festung «Rohan» oder<br />

ein Sgraffito-Kurs beim lokalen Maler Josin Neuhäusler. Kompe-<br />

tente Gästeberatung bietet der Dorfladen «Treffpunkt».<br />

Lavin (1432 m)<br />

Die Nähe zu den angrenzenden Orten und Talschaften macht<br />

die Nationalparkgemeinde mit guter Erschliessung durch<br />

öffentliche Verkehrsmittel zum idealen Ausgangsort für Wan-<br />

der-, Bike- und Skiausflüge. Im Winter ist die Langlaufloipe<br />

mit Anschluss an die Engadiner Marathonstrecke besonders<br />

erwähnenswert, im Sommer die Seen von Macun im Nationalpark.<br />

Deutliche Spuren der Geschichte finden sich in der<br />

Dorfarchitektur und den Dorfruinen von Gonda. Die Wandmalereien<br />

in der Kirche San Güerg (entstanden um 1500) zäh -<br />

len zu den wertvollsten Kunstdenkmälern Graubündens. Im<br />

Zuge der Reformation wurden die Malereien 1529 vollständig<br />

mit Kalktünche überstrichen und kamen erst 1956 bei der<br />

letzten Kirchenrenovation wieder zum Vorschein. Aussergewöhnlich<br />

ist das Bild Christi, welches ihn als Herrscher<br />

der Welt und der Dreifaltigkeit mit vier Augen, drei Mündern<br />

und drei Nasen symbolisiert.<br />

Guarda (1653 m)<br />

Typische Engadiner Baukultur, Landwirtschaft, einheimische<br />

Produkte und die Schellenursli-Geschichte zeichnen das<br />

Dorf auf der Sonnenterrasse hoch über dem Inn aus. Dank dem<br />

öffentlichen Parkplatz am Dorfeingang ist Guarda heute<br />

praktisch verkehrsfrei. Der alte Zustand des Ortes ist besonders<br />

gut erhalten und der Schweizer Heimatschutz hat Guarda<br />

1975 den Henri-Louis-Wakker-Preis für vorbildliche Pflege und<br />

Erhaltung des Dorfbilds verliehen. Mit seinen knapp 200<br />

Einwohnern ist Guarda heute ein Kleinod unter den Engadiner<br />

Dörfern. Das eigenständige Dorfbild ist geprägt von sgraffitoverzierten,<br />

bemalten und blumendekorierten Häusern und<br />

erinnert im ersten Moment an eine Art Freilichtmuseum.<br />

Doch das Dorf ist voller Leben. Bauern, Handwerker, Kunsthand-<br />

werker und Touristiker leben in Guarda und bieten ihre<br />

Produkte und Dienstleistungen an. Eines der architektonisch<br />

wertvollsten Engadiner Dörfer überhaupt.<br />

6<br />

Kontakt<br />

Gäste-Info Susch<br />

Tel. +41 (0)81 861 22 22<br />

Fax +41 (0)81 861 22 23<br />

info@engadin.com<br />

www.scuol.ch/susch<br />

Kontakt<br />

Gäste-Info Lavin<br />

Tel. +41 (0)81 861 22 22<br />

Fax +41 (0)81 861 22 23<br />

info@engadin.com<br />

www.lavin.ch<br />

Kontakt<br />

Gäste-Info Guarda<br />

Tel. +41 (0)81 862 23 42<br />

Fax +41 (0)81 862 21 66<br />

guarda@engadin.com<br />

www.scuol.ch/guarda

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!