Bellas vacanzas! - Sent
Bellas vacanzas! - Sent
Bellas vacanzas! - Sent
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Susch, Lavin, Guarda<br />
Historisch und kulturell geprägt.<br />
Susch (1400 m)<br />
«La Tuor» und die Kirche prägen das Dorfbild von Susch. Im<br />
Dreieck zwischen Scuol, Zernez und Davos liegt das Pass-<br />
dorf am Flüela ideal für Ausflüge in die angrenzenden Orte und<br />
Täler. Der einzige Ort im Unterengadin, wo der Inn mitten<br />
durch das Dorf fliesst, bildet mit dem Flüelapass und dem Verei-<br />
natunnel den einzigen Verkehrsknotenpunkt nach Nord-<br />
westen. Als die Handelstreibenden im Säumer- und Postkutschenzeitalter<br />
über den Flüelapass zogen, erlebte Susch als<br />
Herbergsstätte eine Blütezeit. Zentral gelegen zwischen Scuol,<br />
Val Müstair, dem Nationalpark, dem Prättigau und dem<br />
Oberengadin, empfiehlt sich Susch heute als idealer Ausgangsort<br />
für abwechslungsreiche Ausflüge im Sommer sowie Ski -<br />
safaris in die nahen Nachbardestinationen im Winter. Besonders<br />
empfehlenswert ist ein Besuch der Festung «Rohan» oder<br />
ein Sgraffito-Kurs beim lokalen Maler Josin Neuhäusler. Kompe-<br />
tente Gästeberatung bietet der Dorfladen «Treffpunkt».<br />
Lavin (1432 m)<br />
Die Nähe zu den angrenzenden Orten und Talschaften macht<br />
die Nationalparkgemeinde mit guter Erschliessung durch<br />
öffentliche Verkehrsmittel zum idealen Ausgangsort für Wan-<br />
der-, Bike- und Skiausflüge. Im Winter ist die Langlaufloipe<br />
mit Anschluss an die Engadiner Marathonstrecke besonders<br />
erwähnenswert, im Sommer die Seen von Macun im Nationalpark.<br />
Deutliche Spuren der Geschichte finden sich in der<br />
Dorfarchitektur und den Dorfruinen von Gonda. Die Wandmalereien<br />
in der Kirche San Güerg (entstanden um 1500) zäh -<br />
len zu den wertvollsten Kunstdenkmälern Graubündens. Im<br />
Zuge der Reformation wurden die Malereien 1529 vollständig<br />
mit Kalktünche überstrichen und kamen erst 1956 bei der<br />
letzten Kirchenrenovation wieder zum Vorschein. Aussergewöhnlich<br />
ist das Bild Christi, welches ihn als Herrscher<br />
der Welt und der Dreifaltigkeit mit vier Augen, drei Mündern<br />
und drei Nasen symbolisiert.<br />
Guarda (1653 m)<br />
Typische Engadiner Baukultur, Landwirtschaft, einheimische<br />
Produkte und die Schellenursli-Geschichte zeichnen das<br />
Dorf auf der Sonnenterrasse hoch über dem Inn aus. Dank dem<br />
öffentlichen Parkplatz am Dorfeingang ist Guarda heute<br />
praktisch verkehrsfrei. Der alte Zustand des Ortes ist besonders<br />
gut erhalten und der Schweizer Heimatschutz hat Guarda<br />
1975 den Henri-Louis-Wakker-Preis für vorbildliche Pflege und<br />
Erhaltung des Dorfbilds verliehen. Mit seinen knapp 200<br />
Einwohnern ist Guarda heute ein Kleinod unter den Engadiner<br />
Dörfern. Das eigenständige Dorfbild ist geprägt von sgraffitoverzierten,<br />
bemalten und blumendekorierten Häusern und<br />
erinnert im ersten Moment an eine Art Freilichtmuseum.<br />
Doch das Dorf ist voller Leben. Bauern, Handwerker, Kunsthand-<br />
werker und Touristiker leben in Guarda und bieten ihre<br />
Produkte und Dienstleistungen an. Eines der architektonisch<br />
wertvollsten Engadiner Dörfer überhaupt.<br />
6<br />
Kontakt<br />
Gäste-Info Susch<br />
Tel. +41 (0)81 861 22 22<br />
Fax +41 (0)81 861 22 23<br />
info@engadin.com<br />
www.scuol.ch/susch<br />
Kontakt<br />
Gäste-Info Lavin<br />
Tel. +41 (0)81 861 22 22<br />
Fax +41 (0)81 861 22 23<br />
info@engadin.com<br />
www.lavin.ch<br />
Kontakt<br />
Gäste-Info Guarda<br />
Tel. +41 (0)81 862 23 42<br />
Fax +41 (0)81 862 21 66<br />
guarda@engadin.com<br />
www.scuol.ch/guarda