hallo-luedinghausen_21-08-2016

Anzeigensonderveröffentlichung
Gesundheit und Schönheit
Nicht immer
ist Milch
Schuld
Viele Ursachen bei Bauchschmerzen
Nicht selten denken
Menschen bei Bauchschmerzen,
Blähungen
und Durchfall, dass die
Beschwerden mitdem Genuss
von Milchprodukten zusammenhängen.
Oft rühren solche
Symptome jedoch von zu
hastigem Essen oder von einer
wenig ausgewogenen Ernährung.
„Jeder fünfte Mensch in
der Bundesrepublik,also15bis
20 Prozent der Bevölkerung,
hat eine Laktoseintoleranz“,
erklärt Birgit Terjung von der
Gastro-Liga in Wiesbaden.
Menschen mit einer Laktoseintoleranz
können den
milcheigenen Zucker Laktose
nicht abbauen und deshalb
nicht verdauen. Die Betroffenen
haben einen Mangel an
dem Enzym Laktase, das den
Zucker eigentlich aufspaltet.
Von Bakterien wird der Milchzucker
vergoren –esentstehen
Gase, die zu Blähungen
und Bauchweh führen.
Mancheiner denkt, nach der
Einnahme spezieller Laktase-
Tabletten könne er alles essen.
Aber: Es ist individuell
und von Mal zu Mal verschieden,wie
lange die Passage der
Kapseln und der Nahrung
zum Dünndarm dauert, so
dass Nahrung und Laktase
nicht immer optimal zusammenkommen.
Auch kommt
es darauf an, was man zu sich
nimmt. (dpa)
Zöliakie: Gluten
strikt meiden
Bei einerZöliakie führt der Verzehrvon GlutenzuEntzündungen
im Dünndarm. Langfristigbilden sich die Dünndarmzottenzurück,und
es kann zu Mangelerscheinungen
kommen. Deshalb müssen Betroffene das Klebereiweiß
Gluten strikt meiden -das ist etwa beim Einkaufen nicht immer
ganz einfach. Hilfestellung bietet dasSymbol der durchgestrichenen
Ähre, es stehtfür glutenfreie Lebensmittel. Darauf
weist die Deutsche Zöliakie Gesellschaft hin, die das Symbol
in Deutschland vergibt.Glutenist nicht nurinGetreidesorten
wie Weizen, Dinkel, Roggen oder Gerste enthalten, sondern
kann darüber hinaus auch in Fertiggereichten oder Süßigkeiten
versteckt sein. (dpa)
Neueröffnung
Praxis für Physiotherapie
Elmar Boll
Physiotherapeut
Master Manuelle Therapie
Heilpraktiker im Bereich
Physiotherapie
Kontakt ·Tel. 02591 /947 36 84
Adam-Stegerwald-Str. 1·59348 Lüdinghausen
Einen Arzt aufsuchen
Bei Rückenschmerzen tut oft Wärme und Bewegung gut
Wenn Rückenschmerzen
länger als eine Woche
dauern, sollte man unbedingt
zum Arzt gehen.
Darauf weist Tanja Cordes
von der Aktion Gesunder
Rücken (AGR)
hin.
Gleiches gilt, wenn
sie in die Arme
oder Beine ausstrahlen
oder
man Lähmungserscheinungen
bekommt.
Aber häufig gehen Rückenschmerzen
Verspannungen
voraus. Dann tut in aller Regel
Wärme gut – zum Beispiel
über eine Rotlichtlampe.
„Die ideale therapeutische
Wärme liegt bei 40 Grad Celsius“,
erläutert Cordes. Allerdings:
Nicht jeder kommt bei
Rückenschmerzen gut mit
Wärme klar. Manch einer
schwört eherauf Eiswürfel an
Bei unspezifischen Rückenschmerzen ist eigentlich jede Art von Bewegung gut: zum Beispiel Dehnungs­
und Kräftigungsübungen. Foto: dpa
den betroffenen Stellen. „Eine
generelle Empfehlung, ob Betroffene
ihr schmerzendes
Kreuz eher mit Wärme oder
mit Kälte behandeln sollten,
Bei Entzündungen
keine Wärmetherapie
die Rückenschmerzen auf
Entzündungen zurückzuführen
sind“, sagt Heilpraktiker
René Gräber.
Sind die Rückenschmerzen
unspezifisch -das heißt, dass
sich keine eindeutige Ursache
finden lässt -dann ist Bewegung
gut.„Auf keinen Fall sollten
Betroffene überwiegend
sitzen oder liegen und darauf
setzen, dass die Beschwerden
gibt es nicht“, sagt Michael vorübergehen“,
Preibsch, stellvertretender
Vorsitzender des Deutschen
Verbands für Physiotherapie.
„EineWärmetherapie ist definitiv
kontraproduktiv, wenn
erläutert
Preibsch.
Spaziergänge sowie Dehnungs-
und Kräftigungsübungen
können schon helfen. Die
Deutsche Gesellschaft für
Infekte ausheilen lassen
Herzmuskelentzündung vermeiden /Training nicht zufrüh aufnehmen
Ein Infekt mussvollständig
ausheilen, ehe man
sich wieder körperlich
betätigt. Sonst besteht die Gefahr,
dass die Viren auf das
Herz übergreifen und eine
Herzmuskelentzündung
(Myokarditis) auslösen.
„Besonders gefährdet sind
Sportler, die ihr Training wieder
aufnehmen, obwohl der
Infekt noch gar nicht richtig
auskuriert ist“, sagt Prof. Volker
Schächinger, Mitglied im
Wissenschaftlichen Beirat der
Deutschen Herzstiftung.
Durch den viralen Infekt ist
das Herzempfänglich für eine
Ausweitung des Virenbefalls
von den Atemwegenodervom
Darm auf die Herzmuskelzellen.
Wird das Herz in dieser
empfindlichenPhase mitkörperlichenAktivitätenbelastet,
droht eine Entzündung des
Herzmuskels.
Die Pumpkraft einesentzündeten
Herzmuskels ist eingeschränkt,
die Folge ist eine
Herzschwäche. „Schlimmstenfallskann
daszuHerzversagen
durch Kammerflimmern
und damitzum Tod führen“,erklärt
Prof. Stefan-Martin
Brand. Erist Direktor des
Instituts für Sportmedizinam
Universitätsklinikum Münster.
Es kann aber auch sein,
dass die Herzmuskelerkrankung
chronisch wird -die Entzündung
besteht weiter, obwohl
die Viren nicht mehr im
Körper sind.
Das Tückische: Esgibt keine
Sportmedizin und Prävention
(DGSP) empfiehlt als rückenfreundlicheSportarten
außerdem
Walken, Joggen, gezielte
Rückengymnastik, Schwimmen
sowie Fitnesstraining.
(dpa)
spezifischen Beschwerden
einer Myokarditis. „Betroffene
haben in aller Regel die gleichen
Symptome, die auch bei
Infekten vorkommen“, sagt
Schächinger. „Insofern ist die
Gefahr groß, dass ein Betroffener
erst gar nicht zum Kardiologen
geht und die Herzmuskelentzündung
somit unerkannt
bleibt“, fügt Brand
hinzu. AlleAlarmglocken sollten
schrillen, wenn jemand
nebenGrippe-Symptomen zusätzlich
über Atemnot, Brustschmerzen
oder Herzrhythmusstörungen
klagt. (dpa)
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