30.08.2016 Aufrufe

BER aktuell 09/2016

Die Zeitung für die Nachbarn des Flughafens Berlin Brandenburg.

Die Zeitung für die Nachbarn des Flughafens Berlin Brandenburg.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

September <strong>2016</strong><br />

www.berlin-airport.de<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Zeitung für die Flughafenregion<br />

Nachbar Flughafen<br />

Nadelöhr des Monats<br />

In dieser Serie erfahren Sie<br />

mehr über die größten Verkehrsbehinderungen<br />

in der Region.<br />

Seite 3<br />

Aktuelles aus der Region<br />

Kulturförderung im Flughafenumland<br />

Erfahren Sie mehr über die Förderung<br />

des kulturellen Bewusstseins junger<br />

Menschen durch die FBB.<br />

Seite 5<br />

Im Fokus<br />

Ausbildung bei der FBB<br />

Lesen Sie hier, welche Ausbildungsberufe<br />

und dualen Studiengänge bei der Flughafengesellschaft<br />

angeboten werden.<br />

Seiten 8 & 9<br />

12. Internationales Workcamp<br />

Jugendliche helfen bei der Instandsetzung des Gutparks Groß Machnow<br />

Zahl des Monats<br />

24<br />

junge Frauen und Männer im Alter von<br />

16 bis 22 Jahren haben ihre Ausbildung<br />

bei der Flughafen Berlin Brandenburg<br />

GmbH am 1. August <strong>2016</strong> begonnen.<br />

Kurzmeldungen<br />

Trotz anstrengender Arbeiten ist die Stimmung gut im Zülow-Camp.<br />

Bereits zum 12. Mal findet das<br />

Internationale Workcamp zur<br />

Aufwertung der Zülowniederung, einem<br />

Landschaftsgebiet zwischen Mittenwalde,<br />

Dabendorf und Rangsdorf, statt.<br />

Organisiert wird das Projekt durch den<br />

Landschaftspflegeverein Mittelbrandenburg<br />

e.V. und dem Verein Internationale<br />

Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd).<br />

Seit 2005 werden hier Jugendliche aus<br />

aller Welt für die Pflege und Entwicklung<br />

des Natur- und Landschaftsraumes<br />

Rangsdorf begeistert. Unterstützt wird<br />

das Projekt seit zwölf Jahren von der<br />

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH.<br />

Die Renaturierung der Zülowniederung<br />

ist ein Teil der zahlreichen Ausgleichsund<br />

Ersatzmaßnahmen für den Bau<br />

des neuen Hauptstadtflughafens. Ziel<br />

der naturschutzrechtlichen Kompensationsmaßnahmen<br />

ist es, das natürliche<br />

Gleichgewicht im Lebensraum rund um<br />

den <strong>BER</strong> aufrecht zu erhalten.<br />

Am 12. Workcamp nahmen 17 Jugendliche<br />

im Alter zwischen 16 und 23 Jahren<br />

teil. Sie kommen aus Aserbaidschan,<br />

Griechenland, Italien, Litauen, Kasachstan,<br />

Spanien, der Türkei und der Ukraine<br />

sowie aus Deutschland.<br />

In diesem Jahr stand der Rückbau asphaltierter<br />

Parkwege im „Gutspark Groß<br />

Machnow“ im Zentrum der Arbeiten. An<br />

gleicher Stelle entsteht dann ein gartendenkmalgerechter<br />

und naturnaher Weg.<br />

Auch die ausgedehnten Wiesen im Park<br />

wurden gepflegt sowie unter fachlicher<br />

Quelle: M. Tadra<br />

Anleitung in geschützten Biotopen<br />

Naturschutzmaßnahmen vorgenommen.<br />

Es war keine leichte Arbeit und erfordert<br />

einige körperliche Anstrengungen.<br />

Gemeinsam im Team wurde das Projekt<br />

angepackt. Vielfältige, gemeinsame Freizeitaktivitäten<br />

haben dazu beigetragen,<br />

dass sich die Jugendlichen aus unterschiedlichen<br />

Nationen und Kulturen<br />

untereinander gut verstanden haben.<br />

Ein Besuch des <strong>BER</strong>, Ausflüge nach<br />

Berlin und Potsdam standen genauso<br />

auf dem Programm wie das Baden im<br />

Rangsdorfer See und andere sportliche<br />

Aktivitäten.<br />

Weitere Informationen zum diesjährigen<br />

Internationalen Workcamp<br />

erhalten Sie auf Seite 14.<br />

→→Ein Tag am Flughafen<br />

Kinder, die sich für Flughäfen interessieren,<br />

bekommen auch in den Herbstferien<br />

von Berlin und Brandenburg die<br />

Möglichkeit einen ganzen Tag mit ihren<br />

Eltern, Großeltern oder Freunden am<br />

Flughafen zu verbringen. Dabei können<br />

die Kinder wochentags in der Zeit von<br />

8.30 bis 15:00 Uhr einen Einblick in das<br />

Flughafengeschehen erhalten, wie<br />

beim Besuch der Bundespolizei und der<br />

Flughafenfeuerwehr. Die Teilnahme an<br />

der Ferienaktion „Ein Tag am Flughafen“<br />

muss vorher gebucht werden.<br />

Reservierungen sind ab sofort montags<br />

bis freitags in der Zeit von 10 Uhr<br />

bis 15 Uhr unter der Telefonnummer<br />

030 6<strong>09</strong>1-77770 und der Email-Adresse:<br />

besucherdienst@berlin-airport.de mit<br />

Angabe von Vor- und Nachname sowie<br />

Geburtsdatum möglich.<br />

→→Zeuthen bleibt fit!<br />

Unter dem Motto: „Zeuthen bleibt fit!“<br />

sind alle Zeuthener aber auch Gäste<br />

aus anderen Gemeinden eingeladen<br />

am Samstag, den 17. September <strong>2016</strong><br />

ab 10 Uhr, beim Fest der Gesundheit<br />

teilzunehmen. Im Mittelpunkt<br />

des diesjährigen Festes steht die<br />

Bewegung. Rund um das Sport- und<br />

Kulturzentrum Zeuthen befinden<br />

sich verschiedene Sportangebote und<br />

­vorführungen für Erwachsene und<br />

Kinder sowie zahlreiche Vorträge<br />

und Beratungen zu gesundheitlichen<br />

Themen. Als besonderen Programmpunkt<br />

für alle kleinen Kinder gibt es:<br />

DER NÄCHSTE BITTE – eine Sprechstunde<br />

mit Frau Puppendoktor Pille.


→2 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Nachbar Flughafen<br />

September <strong>2016</strong><br />

Liebe Nachbarn!<br />

Das Ende der Sommerferien rückt immer näher und ich hoffe, dass Sie<br />

die Zeit mit Ihren Familien genießen konnten und ein wenig Erholung<br />

hatten. Wir freuen uns, dass wir auf dem Flughafen Schönefeld auch<br />

viele Nachbarn auf dem Weg in den Urlaub begrüßen konnten.<br />

Diejenigen unter Ihnen, die ab Schönefeld in den Urlaub geflogen<br />

sind, haben mit Sicherheit zahlreiche Bagger und Bauarbeiten<br />

beobachtet. Das liegt daran, dass die Flughafengesellschaft aufgrund<br />

der steigenden Fluggastzahlen in die Erweiterung der Anlagen<br />

investiert. Wir haben neue Parkplätze gebaut, das Terminal B<br />

landseitig um 600 Quadratmeter vergrößert und ein neues Terminal<br />

D2 westlich des Terminals D gebaut, das von Tag zu Tag immer mehr<br />

Gestalt annimmt. Wir wollen die Bauarbeiten in SXF im Laufe dieses<br />

Jahres abschließen.<br />

Mit den steigenden Passagierzahlen entstehen natürlich auch neue<br />

Arbeitsplätze. Das ist ein schöner Erfolg, nicht nur für die Flughafengesellschaft,<br />

sondern auch für die Fluglinien und Zulieferer. Am<br />

Herzen liegt uns dabei vor allem die Ausbildung junger Menschen.<br />

Deshalb freue ich mich, dass sich seit dem 1. August <strong>2016</strong> insgesamt<br />

24 junge Frauen und Männer entschieden haben ihre Ausbildung<br />

bei der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH zu absolvieren. Viele<br />

stammen auch aus Berlin und Brandenburg. Welche Erfahrungen<br />

die neuen Auszubildenden in den ersten Wochen gesammelt haben,<br />

können Sie unter anderem auf den Seiten 8 und 9 nachlesen. Ich<br />

wünsche den Auszubildenden viel Erfolg in den nächsten drei Jahren<br />

und freue mich auf die Zusammenarbeit.<br />

Ihr<br />

Quelle: Günter Wicker /<br />

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Dr. Karsten Mühlenfeld<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen<br />

Berlin Brandenburg GmbH<br />

Editorial<br />

Nach dem Lüfterurteil<br />

Wie weiter, Herr Wagner?<br />

Ralf Wagner leitet bei der Flughafengesellschaft<br />

die Abteilung Schallschutz.<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> hat ihn gefragt, welche Auswirkungen<br />

das Lüfterurteil des OVG hat.<br />

Herr Wagner, im Mai hatte das Oberverwaltungsgericht<br />

Berlin Brandenburg<br />

ein Urteil zur Lüftungsplanung<br />

beim Schallschutzprogramm gefällt.<br />

Wie gehen Sie mit dem Urteil um?<br />

Wagner: Wir haben keine Rechtsmittel<br />

gegen das Urteil eingelegt. Wir werden<br />

es umsetzen.<br />

Worum geht es bei dem Urteil konkret?<br />

Und was heißt das für die Bürger?<br />

Wagner: Ursprünglich hatte die<br />

klagende Gemeinde gefordert, dass<br />

die Flughafengesellschaft wegen des<br />

Einbaus von Schalldämmlüftern immer<br />

ein umfassendes Lüftungskonzept nach<br />

DIN 1946-6 für das ganze Gebäude erstellen<br />

soll, inklusive einer detaillierten<br />

Planung einer Lüftungsanlage für alle<br />

Räume. Diesem Ansinnen ist das Gericht<br />

nicht gefolgt. Am Schluss war die Klage<br />

auf ein Detail zusammengeschmolzen:<br />

Das Gericht hat entschieden, dass in<br />

dem Wohnhaus, um das es in der Klage<br />

ging, die Bemessung der abzuführenden<br />

Luftmenge und die Planung der<br />

Entlüftung von nachts schutzwürdigen<br />

Räumen, also von Schlaf- und Kinderzimmern,<br />

durch einen qualifizierten<br />

Lüftungsplaner oder Sachverständigen<br />

zu erfolgen hat und nicht Bestandteil der<br />

Montage der Lüfter ist. Die FBB stand<br />

hingegen auf dem Standpunkt, dass die<br />

Betrachtung der Abluft nach den allgemeinen<br />

bauaufsichtlichen Zulassungsbedingungen<br />

der Lüfter im Rahmen der<br />

Montage zu erfolgen hat. Dem ist das<br />

Quelle: Martin Kierok<br />

Gericht nicht gefolgt. Dass die einem<br />

Wohngebäude zugeführte Luft auch<br />

wieder abgeführt werden muss, war im<br />

Übrigen nie strittig. Es ging nur noch um<br />

die Frage, wer das sicherstellen muss.<br />

Müssen Sie jetzt die ganzen Anspruchsermittlungen<br />

überarbeiten?<br />

Wagner: Nein. Wenn man so will, wurde<br />

vor Gericht nicht die Frage nach dem Ob<br />

einer nachgewiesenen Abluftführung,<br />

sondern vielmehr eine Zuständigkeitsfrage<br />

verhandelt. Die FBB hat vor, den<br />

Inhalt des Urteils im Schallschutzprogramm<br />

zu berücksichtigen, so dass die<br />

Abluftführung zukünftig gesondert betrachtet<br />

wird. In der Praxis vor Ort muss<br />

das für die Anwohner nicht unbedingt<br />

Auswirkungen haben. Wir legen gerade<br />

fest, wie wir welche Fälle im Nachgang<br />

des Urteils behandeln. Im Zweifelsfall<br />

rate ich jedem Anwohner: Setzen Sie<br />

sich bei Fragen zum weiteren Vorgehen<br />

mit uns in Verbindung.<br />

Um wie viel teurer wird der Schallschutz<br />

jetzt nach dem Urteil?<br />

Wagner: Ich sehe keine grundlegenden<br />

Änderungen im Schallschutzprogramm.<br />

Wir haben eine Kostenprognose von<br />

rund 730 Millionen Euro, und damit sind<br />

auch die Auswirkungen dieses Urteils<br />

abgedeckt.<br />

→→Impressum<br />

Herausgeber<br />

Flughafen Berlin Brandenburg<br />

GmbH<br />

in Kooperation mit<br />

ELRO Verlagsgesellschaft mbH<br />

Eichenallee 8, 15711 Königs<br />

Wusterhausen<br />

( (033) 75 24 25 0 /<br />

www.elro-verlag.de<br />

Chefredaktion<br />

Vesa Elbe, Ralf Kunkel,<br />

Lars Wagner<br />

( (030) 6<strong>09</strong>1-70100<br />

V.i.S.d.P. Vesa Elbe, Ralf Kunkel,<br />

Lars Wagner<br />

Verantwortlicher Redakteur der<br />

ELRO Verlagsgesellschaft mbH<br />

Manfred Tadra<br />

( (033764) 5059-61<br />

m.tadra@elro-verlag.de<br />

Verantwortlich für Anzeigen<br />

Jörg Kobs<br />

( (0175) 167 43 38<br />

j.kobs@elro-verlag.de<br />

Redaktion<br />

Manfred Tadra, Jörg Kobs,<br />

Aleksandra Rudnik, Christian<br />

Franzke, Verena Heydenreich,<br />

Oliver Kossler, Hendrik Rybicki,<br />

Ralf Wagner, Jochen Heimberg,<br />

Dr. Kai Johannsen, Sebastian Aust<br />

Auflagenzahl: 65.000<br />

Verteilgebiet: Flughafenregion<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Schallschutzmaßnahmen<br />

Auf Wunsch vieler Anwohner, flexiblere<br />

Möglichkeiten für die Umsetzung der<br />

Schallschutzmaßnahmen anzubieten,<br />

reagiert die FBB bei der baulichen<br />

Umsetzung mit verschiedenen Zusatzregelungen,<br />

die die bisherige Vorgehensweise<br />

ergänzen.<br />

Für Anwohner, die bereits Schallschutzmaßnahmen<br />

auf Grundlage einer<br />

Kostenerstattungsvereinbarung (KEV)<br />

umgesetzt haben und nun keine<br />

→→Sie möchten das Modul Differenzzahlung nutzen?<br />

weiteren Maßnahmen mehr wünschen,<br />

gibt es das Modul Differenzzahlung.<br />

Diese Anwohner haben nun die Möglichkeit,<br />

schriftlich zu erklären, dass ihnen<br />

die schon eingebauten Schallschutzmaßnahmen<br />

ausreichen und sie auf weitere<br />

Schallschutzmaßnahmen verzichten.<br />

Nach positiver Prüfung der Erklärung<br />

zahlt ihnen die FBB die Differenz<br />

zwischen der Anspruchsermittlung<br />

bauliche Umsetzung und der KEV aus.<br />

Dann wenden Sie sich bitte per E-Mail unter schallschutz_kontakt@berlin-airport.de<br />

oder telefonisch unter der Telefonnummer 030 / 6<strong>09</strong>1-73500 (Dienstag bis<br />

Donnerstag: 9–15 Uhr) an das Schallschutzteam der Flughafengesellschaft.


→3 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Nachbar Flughafen<br />

September <strong>2016</strong><br />

Nadelöhr des Monats<br />

Die Flughafenregion prosperiert: Neue<br />

Arbeitsplätze entstehen, die Fluggastzahlen<br />

steigen, viele Menschen ziehen hierher, Firmen<br />

siedeln sich an. Keine Frage: Die Flughafenregion<br />

hat besondere Chancen durch<br />

den Flughafen, aber eben auch besondere<br />

Herausforderungen. An etlichen Ecken klemmt<br />

es derzeit noch, beispielsweise bei der Verkehrsinfrastruktur.<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> widmet sich ab<br />

sofort dem Nadelöhr des Monats. Wir stellen<br />

Ihnen die größten Engpässe, Staufallen und<br />

Ärgernisse vor, die den steigenden Verkehr in<br />

der Region immer mehr behindern.<br />

Diesen Monat: Die Osdorfer Straße<br />

Wer aus dem südwestlichen Einzugsgebiet des<br />

Flughafens (z. B. Lichterfelde oder Heinersdorf)<br />

nach Schönefeld fährt, kennt die Osdorfer<br />

Straße in Großbeeren, eine kleine Gemeindestraße,<br />

die sich seit der Inbetriebnahme der<br />

B101 im Jahr 2002 zu einer der wichtigsten<br />

Pendlerstrecken zwischen Berlin und der B101<br />

entwickelt hat. Trotz ihrer Unübersichtlichkeit<br />

und Enge wird die Osdorfer Straße täglich von<br />

ca. 10.000 Fahrzeugen befahren. Kein Wunder,<br />

denn diese hochfrequentierte Straße dient als<br />

Ausweichstrecke für den letzten Abschnitt der<br />

Bundesstraße zwischen Autobahnsüdring und<br />

der Stadtgrenze von Berlin.<br />

Für den Ort Großbeeren mit seinen knapp<br />

9.000 Einwohnern wäre der Ausbau der Osdorfer<br />

Straße eine große finanzielle Herausforderung.<br />

Verständlich, dass die Gemeinde<br />

auf Unterstützung hofft. Bürgermeister Carl<br />

Ahlgrimm sagte auf Anfrage von <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>:<br />

„Die Osdorfer Straße wurde im Zuge der<br />

Grenzöffnung Anfang der neunziger Jahre mit<br />

einer provisorischen Asphaltschicht versehen.<br />

Sie ist im Bereich der Osdorfer Scheune nur<br />

4,65 Meter breit und wird ab der Eröffnung<br />

des <strong>BER</strong> zusätzlich zur bereits jetzt enormen,<br />

länderübergreifenden Verkehrsbelastung<br />

einen nicht unerheblichen Teil des KFZ-<br />

Verkehrs zwischen Steglitz-Zehlendorf und<br />

dem Flughafen aufnehmen müssen, weil die<br />

anderen Straßenverbindungen jedenfalls in<br />

den Stoßzeiten chronisch überlastet sind.<br />

Außerdem plant Berlin direkt an der Landesgrenze<br />

und der Osdorfer Straße den Bau<br />

von rund 2.000 Wohnungen, was zu einer<br />

weiteren Verschärfung der Verkehrssituation<br />

beitragen wird. Das alles sind übergeordnete<br />

Quelle: www.geoportal-grossbeeren.de<br />

Problemstellungen, die uns als Gemeinde eine<br />

nahezu vollständige Förderung bzw. Drittfinanzierung<br />

des millionenschweren Straßenausbaus<br />

erwarten lassen.“<br />

Im Landkreis Teltow-Fläming steht das Thema<br />

bereits auf der Agenda. Kreisbeigeordneter<br />

Detlef Gärtner sagt: "Wir sind bezüglich des<br />

dringend notwendigen Ausbaus dieser überörtlich<br />

bedeutsamen Straße schon lange im<br />

Gespräch mit dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf<br />

und dem Land Brandenburg. Auch im Dialogforum<br />

Airport Berlin Brandenburg ist dieses<br />

Problem Thema. Ich hoffe sehr, dass es bald<br />

zu einer einvernehmlichen Lösung zwischen<br />

allen Beteiligten kommt, mit der die Gemeinde<br />

Großbeeren leben kann."<br />

Im Bereich der Osdorfer Scheune ist die Osdorfer<br />

Straße nur 4,65 m breit.<br />

Quelle: Lutz Ritter<br />

Gemeinde Großbeeren<br />

Auch Helmut Barthel kennt das Problem<br />

Osdorfer Straße. Als Vorsitzender des Wirtschafts-<br />

und Finanzausschusses Großbeeren<br />

und als Wirtschaftspolitischer Sprecher der<br />

SPD-Fraktion im brandenburgischen Landtag<br />

kämpft er für eine Umwidmung der Straße:<br />

"Eine kleine Gemeinde wie Großbeeren ist<br />

damit überfordert, eine der wichtigsten Straßenverkehrsverbindungen<br />

zwischen Brandenburg<br />

und Berlin zu finanzieren. Ich halte einen<br />

Ausbau der Osdorfer Straße durch das Land<br />

Brandenburg für sinnvoll. Und der sollte zügig<br />

erfolgen, nicht erst nach der <strong>BER</strong>-Eröffnung."<br />

→→Ärgern auch Sie sich über<br />

unnötige Staus oder schlechte<br />

Verkehrsverbindungen in der<br />

Flughafenregion?<br />

Dann schreiben Sie uns an folgende<br />

Emailadresse: ber<strong>aktuell</strong>@berlin-airport.<br />

de. Wir nehmen Ihre Hinweise gerne auf<br />

und leiten sie ans Dialogforum Airport<br />

Berlin Brandenburg weiter. Die Arbeitsgruppe<br />

3 des Dialogforums befasst sich<br />

mit den Infrastrukturthemen in der<br />

Flughafenregion. Derzeit ganz oben<br />

auf der Agenda: Die Verkehrsprobleme<br />

rund um Schönefeld und <strong>BER</strong>. Mehr<br />

als ein Dutzend Verkehrsengpässe hat<br />

die Arbeitsgruppe bereits identifiziert.<br />

In den nächsten Monaten sollen klare<br />

Empfehlungen für die Beseitigung<br />

der wichtigsten Nadelöhre erarbeitet<br />

werden. <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> wird Sie auf dem<br />

Laufenden halten.<br />

Alter Mix, neuer Mix<br />

Schallschutzgrundlage aktualisiert<br />

Wenn im Zuge eines Schallschutzprogrammes Lärmpegel prognostiziert<br />

werden, mit deren Hilfe die Anspruchsgebiete definiert<br />

oder sog. Dimensionierungspegel für die Ermittlung konkreter<br />

Lärmschutzmaßnahmen an den einzelnen Gebäuden festgelegt<br />

werden, so sind dazu bestimmte Informationen notwendig. Es<br />

liegt dabei auf der Hand, dass die Anzahl der Flugzeuge oder die<br />

Häufigkeit der Nutzung bestimmter Flugstrecken einen starken<br />

Einfluss hat. Weniger bekannt ist, dass auch die Art der Flugzeuge,<br />

der sogenannte Flugzeugmix, eine große Rolle spielt.<br />

Allen Berechnungen im Rahmen des Schallschutzprogrammes<br />

<strong>BER</strong> lag bisher ein Szenario aus den 1990er Jahren zugrunde, in<br />

dem von einem bestimmten Anteil größerer und damit lauterer<br />

Flugzeuge ausgegangen wird. Dieses Szenario enthält zum Beispiel<br />

über 13.000 Flugbewegungen pro Jahr von Flugzeugen mit einem<br />

Gewicht von mehr als 300 Tonnen und vier Strahltriebwerken.<br />

Das sind Riesenflieger wie die Frachtmaschine Antonov AN 124,<br />

der Jumbo-Jet Boeing 747 oder der Riesen-Airbus A380. Im Jahr<br />

2015 gab es an den beiden Berliner Flughäfen insgesamt aber nur<br />

acht Flugbewegungen dieser großen und schweren Vierstrahler.<br />

Anderes Beispiel: Im Szenario aus den 1990er Jahren sind noch viele<br />

alte und laute Flugzeuge mit einer Lärmzertifizierung nach dem<br />

ICAO-Chapter 3 ohne sog. Bonusliste vorhanden. Diese Flugzeuge<br />

sind inzwischen weitestgehend aus dem Markt verschwunden.<br />

Hinsichtlich der Lärmbelastung im Umfeld des künftigen Flughafens<br />

<strong>BER</strong> sind dies gute Nachrichten. Denn damit wird klar,<br />

dass zwar zweifellos die Inbetriebnahme des <strong>BER</strong> zu mehr<br />

Fluglärm im Umfeld des Flughafens führen wird, aber die bisher<br />

prognostizierten Lärmpegel nicht so eintreten werden.<br />

Um auf der sicheren Seite zu liegen, gehen neuere Verkehrsprognosen<br />

von ca. 1.000 jährlichen Flugbewegungen der<br />

genannten Riesenflieger aus, die noch immer deutlich höher liegen<br />

als die <strong>aktuell</strong> beobachteten Verkehrszahlen. Und wie gesagt, die<br />

lauten und alten Chapter-3-Flugzeuge ohne Bonusliste werden am<br />

<strong>BER</strong> nur in sehr geringer Zahl fliegen.<br />

Als Fazit bleibt festzuhalten: Berechnungen, die von diesem<br />

sogenannten neuen Flugzeugmix ausgehen, widerspiegeln die<br />

tatsächlich zu erwartende Lärmbelastung viel realistischer als<br />

Berechnungen nach dem alten Mix. Die FBB hat sich deshalb entschieden,<br />

für die Dimensionierung von Schallschutzmaßnahmen<br />

künftig den neuen Flugzeugmix zu berücksichtigen. Konkret heißt<br />

das, dass alle Anträge auf Schallschutz, die nach dem 30.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong><br />

bei der FBB eingehen, nach neuem Flugzeugmix bearbeitet werden.<br />

Ein Hinweis noch: An der Größe der <strong>aktuell</strong>en Anspruchsgebiete<br />

ändert sich dadurch nichts.


→ 4 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

September <strong>2016</strong><br />

Worte auf<br />

den Weg<br />

Quelle: Privat<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Quelle: Marco Frenzel / Stubenrausch e.V.<br />

von Anfang an Liebe. Das ist wirklich eine unglaubliche<br />

Erfahrung. Als unser erster Sohn geboren wurde und<br />

seine Augen aufmachte, war es von Anfang an Liebe. In<br />

Gedanken hatten wir es schon so oft durchgespielt. Muss<br />

die Liebe erst wachsen? Wie ist das mit so einem kleinen<br />

Wesen? Von Anfang an war es Liebe, die schon in den<br />

neun Monaten zuvor gewachsen ist. Sie zieht ein und<br />

bleibt.<br />

Das Highlight am Freitag war der Auftritt der Band Gloria.<br />

<strong>BER</strong>GFUNK Open Air<br />

Zweitätiges Festival in Königs Wusterhausen<br />

So ist es auch mit Gott und seiner Schöpfung. Von Anfang<br />

an Liebe. Gott nimmt sich sieben Tage Zeit für seine<br />

Schöpfung, berichtet die erste Schöpfungserzählung<br />

im ersten Buch des Mose. Und zum Schluss eines jeden<br />

Schöpfungstages heißt es: „Und siehe, es war sehr gut.“<br />

Und am letzten Tag hat er zu seinem Ebenbild den Menschen<br />

erschaffen. Und der Mensch ist in Gottes Schöpfung<br />

eingezogen.<br />

Von Anfang an Liebe. Das Verrückte daran ist, dass Gott<br />

nicht von uns lassen möchte. Wir haben unseren eigenen<br />

Kopf mit unseren freien Gedanken. Doch Gottes Liebe<br />

weicht nicht von uns. Wie die Luft zum Atmen umgibt sie<br />

uns unsichtbar. Und auch wenn sie zuweilen sehr weit weg<br />

zu sein scheint, bleibt sie mir immer erhalten. Gott spricht:<br />

Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir<br />

gezogen aus lauter Güte. Jeremia 31,3<br />

Ihr Flughafenseelsorger Justus Münster.<br />

Flughafenseelsorger<br />

Seit einigen Jahren lädt der Stubenrausch e.V.<br />

Musikbegeisterte auf den Funkerberg nach<br />

Königs Wusterhausen, zum Bergfunk Open Air,<br />

ein. Genau an dem Ort, wo einst im Jahr 1920<br />

die erste Rundfunksendung Deutschlands in<br />

Form eines Weihnachtskonzertes ausgestrahlt<br />

wurde, trafen sich am 19./ 20.08.<strong>2016</strong> am Fuß<br />

von Mast 17 rund 1700 Musikliebhaber um mit<br />

Bands wie Gloria, Honig und den Ohrbooten<br />

zu feiern. Den Auftakt machten an einem<br />

sommerlichen Freitagabend St. Beaufourt.<br />

Zum Schluß des ersten Festivalabends spielte<br />

Gloria. Gerade dieses Bandprojekt wurde von<br />

vielen Festivalteilnehmern mit Spannung<br />

erwartet, handelt es sich doch hierbei um das<br />

musikalische Projekt von Klaas Heufer Umlauf<br />

und Mark Tavassol.<br />

Am Folgetag ließen es sich die Festivalteilnehmer<br />

trotz des schlechten Wetters nicht<br />

nehmen den Berg auch ein zweites Mal beben<br />

zu lassen. Das fiel angesichts des Line-Ups mit<br />

Bands wie Ohrbooten und Inge&Heinz nicht<br />

schwer.<br />

Auch in diesem Jahr konnten sich die umtriebigen<br />

Kulturmacher des Stubenrauschs e.V. wieder<br />

auf die Unterstützung der lokalen Partner<br />

verlassen, ohne die das Festival nicht möglich<br />

gewesen wäre. Einer davon ist die Stadt<br />

Königs Wusterhausen, die sich ganz besonders<br />

über das Event freut. „Dieses Highlight tut<br />

der Kulturvielfalt in und um Königs Wusterhausen<br />

ganz besonders gut“, freute sich der<br />

Bürger meister der Stadt Königs Wusterhausen<br />

Dr. Lutz Franzke. Auch die Flughafen Berlin<br />

Brandenburg GmbH engagiert sich im Rahmen<br />

ihrer Umlandarbeit seit einigen Jahren für das<br />

Festival.<br />

Macher, Künstler und Publikum des Bergfunks<br />

freuen sich schon darauf, wenn es auch im<br />

nächsten Jahr wieder heißt: Der Berg ruft<br />

– <strong>BER</strong>GFUNK Königs Wusterhausen.<br />

Die Masse lässt den Funkerberg in Königs<br />

Wusterhausen beben.<br />

Die legendären Ohrbooten rockten den<br />

Samstag Abend.<br />

Die Gewinnerin und ihre Begleiterin freuten sich über<br />

die gewonnenen Karten aus dem <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>-Gewinnspiel<br />

in der Augustausgabe.<br />

Quelle: Marco Frenzel / Stubenrausch e.V.<br />

Quelle: Marco Frenzel / Stubenrausch e.V.<br />

Quelle: Archiv


→ 5 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

September <strong>2016</strong><br />

Mein Arbeitsplatz<br />

in der Flughafenregion<br />

Auch die Jüngsten haben Spaß und Freude bei den Theatervorstellungen.<br />

Kulturförderung im Flughafenumland<br />

FBB unterstützt das kulturelle Bewusstsein junger Menschen<br />

Quelle: Brachwitz<br />

Diesmal: Mario Vögele-Klick, Filialverantwortlicher<br />

Ringeltaube Berlin Schönefeld.<br />

Nur einer von vielen spannenden Arbeitsplätzen, an<br />

denen sich Flughafenluft schnuppern lässt.<br />

Quelle: J. Kobs<br />

Ein wesentlicher Teil der Umlandarbeit der<br />

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH ist die<br />

Förderung im kulturellen Bereich. Im Fokus dieser<br />

Förderung stehen dabei die Kulturpatenschaften,<br />

die den Kitas und Schulen im Flughafenumland<br />

ermöglichen kostenfrei kulturelle Veranstaltungen<br />

zu besuchen, um so den jungen Menschen<br />

den Zugang zur Welt der Kultur zu ermöglichen.<br />

Ziel ist, das Kulturbewusstsein junger Menschen<br />

in der Region aktiv und zugleich nachhaltig zu<br />

unterstützen.<br />

Welche kulturellen Veranstaltungen für die<br />

jungen Menschen in der Flughafenregion angeboten<br />

werden und an welche Zielgruppe (Kitas,<br />

Grund- und Sekundarschulen) sich die jeweilige<br />

Kulturpatenschaft richtet, stellt die <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> in<br />

der neuen Serie über die Kulturpatenschaften der<br />

FBB vor. Dieses Mal präsentiert sich das THEATER<br />

AN DER PARKAUE.<br />

THEATER AN DER PARKAUE<br />

Das Projekt der Kulturpatenschaften begann<br />

die FBB bereits im Jahr 2011 mit dem THEATER<br />

AN DER PARKAUE , Junges Staatstheater Berlin-<br />

Lichtenberg, welches sich vorwiegend an Grundund<br />

Sekundarschulen richtet. Bis heute zählt das<br />

Theater zu den größten Kooperationspartnern im<br />

Rahmen der Kulturpatenschaften. Das THEATER<br />

AN DER PARKAUE lädt ein, neue kulturelle Welten<br />

zu erleben und auf die unzähligen Reisen in den<br />

Kosmos Theater zu gehen.<br />

Was bedeutet eigentlich …?<br />

TCAS<br />

Eröffnet wird die Spielzeit <strong>2016</strong>/2017 mit dem<br />

3-tägigen Spektakel „Glanz&Dreck“: Vom 22. bis<br />

zum 24. September verwandelt das THEATER AN<br />

DER PARKAUE den Prater vom Keller bis zum<br />

Dachboden in eine Berliner Mietskaserne. Das<br />

gesamte Ensemble lotet mit Gerhart Hauptmanns<br />

„Vor Sonnenaufgang“ und „Die Ratten“<br />

die Grenzen des Naturalismus aus und setzt den<br />

kontroversen Dichter im Kontext seiner Zeit mit<br />

zwei Premieren, Live-Musik, Schmähschriften<br />

und Installationen ins Rampenlicht.<br />

Neben dem Prater im Prenzlauer Berg, der auch<br />

in der Spielzeit <strong>2016</strong>/2017 als Hauptspielstätte<br />

dienen wird, können sich Kulturinteressierte auf<br />

zahlreiche Inszenierungen auf der im Oktober<br />

2015 fertiggestellten Bühne 3 im THEATER AN<br />

DER PARKAUE freuen.<br />

Weitere Informationen zum THEATER AN DER<br />

PARKAUE erhalten Sie unter: www.parkaue.de<br />

→→Schulen und Kitas aus der<br />

Flughafenregion<br />

können sich gerne bei Interesse an<br />

einer Kulturpatenschaft per E-Mail an<br />

ber<strong>aktuell</strong>@berlin-airport.de bei der<br />

Umlandarbeit der Flughafen Berlin<br />

Brandenburg GmbH melden.<br />

Mein Arbeitsalltag<br />

Mein Tag beginnt mit dem Aufschließen der Filiale.<br />

Zuallererst wird die Kasse angemeldet und die Ware<br />

bestellt. Vor Ladenöffnung müssen die Regale<br />

bereits aufgefüllt sein, damit wir den Kunden mit<br />

Rat und Tat zur Seite stehen können, denn Kundenberatung<br />

ist die wichtigste und schönste Aufgabe in<br />

meinem Arbeitsalltag.<br />

Während der Öffnungszeiten empfangen auch die<br />

Außendienstmitarbeiter unsere Lieferanten, um<br />

neue Sortimente auszuwählen sowie Bürotätigkeiten<br />

zu erledigen.<br />

Mein Weg in den Beruf<br />

Am Flughafen zu arbeiten war seit meiner Kindheit<br />

mein großer Wunsch. Als ich dann erfahren habe,<br />

dass man am Flughafen im Einzelhandel arbeiten<br />

kann, wusste ich, dass ich genau das machen wollte.<br />

Deshalb fing ich eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann<br />

an und begann dann direkt in der<br />

Ringeltaube zu arbeiten. Die Ringeltaube hat mittlerweile<br />

22 Shops innerhalb Deutschlands. Seit 2004<br />

arbeite ich in Berlin.<br />

Tätigkeiten<br />

Meine Haupttätigkeit ist die Kundenberatung. Dazu<br />

gehört auch die richtige Ware zur richtigen Zeit in<br />

der richtigen Menge in der Filiale zu haben. So ist<br />

vor allem die Optimierung der logistischen Vorgänge<br />

mit einem Warenwirtschaftssystem notwendig.<br />

Durch die Anlage von Soll- und Mindestbeständen<br />

wird die Ware – wenn Sie verkauft wurde – automatisch<br />

nachbestellt.<br />

Voraussetzungen<br />

Als Filialverantwortlicher sollte man eine kaufmännische<br />

Ausbildung haben und flexibel bezüglich<br />

Standort und Arbeitszeit sein. Die wichtigste<br />

Voraussetzung ist allerdings die Kundenorientierung.<br />

Zudem sollte man entscheidungsfreudig und<br />

verantwortungsbewusst sein.<br />

TCAS steht für „Traffic Alert and Collision Avoidance System” (auf Deutsch in etwa: "Verkehrsalarm<br />

und Kollisionsvermeidungssytem"). TCAS ist ein System, das gefährliche Annäherungen zwischen<br />

Flugzeugen in der Luft erkennt und meldet. Damit können potenzielle Zusammenstöße, so genannte<br />

Mid-Air-Collisions, verhindert werden. Dazu empfängt das System von den Transpondern anderer<br />

Flugzeuge in der Umgebung unter anderem Informationen über Ort, Flugrichtung und Höhe und<br />

errechnet daraus, ob die Gefahr einer Kollision besteht oder nicht.<br />

→→Wer sich für einen Job am Flughafen<br />

interessiert, findet alle <strong>aktuell</strong>en<br />

Stellenausschreibungen unter<br />

www.berlin-airport.de > Unternehmen > Jobs & Karriere


→ 6 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Airport & Airlines<br />

September <strong>2016</strong><br />

<strong>BER</strong>-Barometer<br />

Wo stehen die Bauarbeiten<br />

Planung und Bau des Fluggastterminals liegen<br />

mit Stand Ende Juli bei 72 Prozent. Der weitere<br />

Baufortschritt hängt entscheidend von der<br />

Genehmigung des 5. und 6. Nachtrags ab. Die<br />

Sanierung der Kabeltrassen steht weiter bei<br />

99 Prozent, da die finalen Sachverständigenbegehungen<br />

noch folgen. Die Abarbeitung<br />

der Mängel im baulichen Brandschutz liegt<br />

bei 86 Prozent (84 Prozent im Juni). Bei den<br />

Feststellungen sind 84 Prozent abgearbeitet<br />

(82 Prozent im Juni).<br />

Werben in der <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>?<br />

Infos unter: j.kobs@elro-verlag.de / Tel. 0175 167 43 38<br />

Quelle: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

<strong>BER</strong>-Finanzierung gesichert<br />

Großes Marktinteresse für Kreditfinanzierung der FBB<br />

Die Europäische Kommission hat am 3. August<br />

grünes Licht für den zusätzlichen Finanzmittelbedarf<br />

der Flughafengesellschaft gegeben. Die<br />

Investitionen erfolgen zu Marktbedingungen<br />

und stellen daher keine staatlichen Beihilfen<br />

dar. Auch der FBB-Businessplan hat den so<br />

genannten „Stresstest“ erfolgreich bestanden.<br />

Der Finanzierungsbedarf in Höhe von<br />

2,2 Milliarden Euro für die Fertigstellung und<br />

den mittelfristigen Ausbau des Flughafens <strong>BER</strong><br />

wird über Gesellschafterdarlehen in Höhe von<br />

ca. 1,1 Milliarden Euro sowie eine verbürgte<br />

Fremdfinanzierung mit den Banken in Höhe<br />

von 1,1 Milliarden Euro gedeckt.<br />

Heike Fölster, Geschäftsführerin Finanzen: „Die<br />

Freigabe durch die Europäische Kommission<br />

sichert die Finanzierung der Flughafengesellschaft.“<br />

Weiterhin erklärte sie, dass dies zeige,<br />

wie werthaltig das Projekt aufgrund seiner<br />

langfristigen Rentabilität sei.<br />

Auch der Flughafen-Aufsichtsratschef und Regierende<br />

Berliner Bürgermeister Michael Müller<br />

(SPD) äußerte sich positiv: „Das ist eine sehr<br />

gute Nachricht für die Inbetriebnahme und den<br />

weiteren Ausbau des <strong>BER</strong>“.


→7 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Airport & Airlines<br />

September <strong>2016</strong><br />

Strecken-News<br />

Jet2.com fliegt wieder nach Leeds<br />

Die englische Low-Cost-Airline jet2.com verbindet Berlin<br />

wieder mit Leeds in Yorkshire. Die Strecke wird vom<br />

25. Novermber <strong>2016</strong> bis 3. Januar 2017 bedient und nach einer<br />

kurzen Unterbrechung ab dem 7. März durchgängig beflogen.<br />

Die Flüge starten in Berlin-Schönefeld und finden jeweils<br />

montags und freitags statt.<br />

Mit Germania in den hohen Norden<br />

Die Berliner Airline fliegt vom 11. Januar an nach Rovaniemi.<br />

Mittwochs geht es um 6:55 Uhr und sonntags um 6:05 Uhr<br />

mit der Boeing 737 in die Hauptstadt der finnischen Region<br />

Lappland, die gut 1.700 Kilometer von Berlin entfernt ist.<br />

Wizz Air mit neuen Zielen<br />

Die osteuropäische Low-Cost-Airline Wizz Air baut ihr Angebot<br />

ab Berlin-Schönefeld weiter aus. Momentan bedient die<br />

Fluggesellschaft die mazedonische Hauptstadt Skopje und<br />

Cluj-Napoca in Rumänien. Am 23. September kommt das georgische<br />

Kutaisi als weiteres Ziel hinzu. Flugtage sind Montag<br />

und Freitag. Ab dem 17. Dezember wird außerdem Tuzla als<br />

neue Destination aufgenommen. Die Stadt in Bosnien und<br />

Herzegowina wird dienstags und samstags angeflogen.<br />

Alle Strecken werden mit Airbus A320 bedient. Wizz Air ist<br />

die größte Low-Cost-Airline in Osteuropa. In Zusammenarbeit<br />

mit Wizz Tours bietet sie sowohl für Urlaubs- als auch für<br />

Geschäftsreisende eine große Auswahl an Reisepaketen an.<br />

Quelle: Günter Wicker / Flughafen Berlin<br />

Brandenburg GmbH<br />

Neue Langstrecken ab Berlin<br />

airberlin fliegt nach Los Angeles und San Francisco<br />

airberlin baut ihr Drehkreuz in Berlin-Tegel<br />

massiv aus. Ab Mai 2017 stehen mit Los Angeles<br />

und San Francisco zwei attraktive Nonstop-Ziele<br />

an der US-Westküste neu im Flugplan. Zudem<br />

erhöht die Fluggesellschaft die Frequenzen auf<br />

den Verbindungen nach New York, Chicago und<br />

Miami. Insgesamt steigt die Anzahl der wöchentlichen<br />

Langstreckenflüge von airberlin ab<br />

Berlin-Tegel im Vergleich zum Vorjahressommer<br />

um 93 Prozent.<br />

San Francisco wird ab 1. Mai 2017 viermal pro<br />

Woche angeflogen. Los Angeles steht ab 2. Mai<br />

2017 dreimal wöchentlich im Flugplan von airberlin,<br />

die beide Städte als einzige Fluggesellschaft<br />

nonstop ab Berlin anbietet.<br />

Der Ausbau der Langstreckenverbindungen von<br />

Berlin nach Chicago, Miami und New York beginnt<br />

bereits in diesem Winter. New York (JFK) wird<br />

dann täglich angeflogen. Ab Sommer 2017 steht<br />

die größte US-amerikanische Stadt zehnmal<br />

wöchentlich im airberlin-Flugplan. Die Verbindung<br />

nach Chicago wird im Winter um einen Flug<br />

am Donnerstag ergänzt und fünfmal pro Woche<br />

angeflogen. Miami ist ab diesem Winter ebenfalls<br />

öfter erreichbar und wird dann viermal wöchentlich<br />

bedient. Erstmals steht die Strecke auch im<br />

Sommer im Flugprogramm von airberlin. Dann<br />

geht es das ganze Jahr über dreimal wöchentlich<br />

nach Florida.<br />

Zum Einsatz kommen Flugzeuge des Typs Airbus<br />

A330-200 mit 19 Plätzen in der Business Class<br />

und 271 Plätzen in der Economy Class, davon<br />

46 XL Seats mit mehr Beinfreiheit.<br />

Quelle: Dominic Grünberger


→ 8 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong><br />

→ Im F<br />

Luftverkehrsstandort Berlin-Brand<br />

Ausbildungsberufe und duale Stud<br />

Der Luftverkehrsstandort Berlin-<br />

Brandenburg zählt zu einem<br />

der innovativsten Treiber in der<br />

Region. Etwa 17.000 Beschäftigte sind<br />

in der Luftfahrtbranche Berlins und<br />

Brandenburgs tätig. Darunter zählen<br />

nicht nur Fachkräfte wie Ingenieure und<br />

Mechaniker, sondern auch die vielen<br />

Beschäftigten an den Flughäfen SXF und<br />

TXL sowie bei den Airlines.<br />

Und die Prognosen für die nächsten Jahre<br />

gehen von einem stetigen Wachstum<br />

des Luftverkehrs aus.<br />

So bietet die Flughafen Berlin Brandenburg<br />

GmbH jedes Jahr jungen luftfahrtinteressierten<br />

Menschen die Möglichkeit<br />

eine Ausbildung oder ein duales Studium<br />

in den verschiedenen Bereichen der<br />

Luftfahrtbranche zu beginnen.<br />

Für das kommende Ausbildungsjahr 2017<br />

können sich Interessierte bereits seit<br />

dem 1. August <strong>2016</strong> bewerben. Bewerbungsschluss<br />

ist der 31. Oktober <strong>2016</strong>.<br />

Welche Ausbildungsberufe und Studiengänge<br />

die Flughafengesellschaft anbietet,<br />

wie der Bewerbungsprozess abläuft<br />

und welche Bewerbungstipps die im Jahr<br />

<strong>2016</strong> neu angefangenen Auszubildenden<br />

für eine erfolgreiche Bewerbung haben,<br />

können Sie im Folgenden nachlesen.<br />

Ausbildungsberufe und<br />

Studiengänge<br />

Die Flughafen Berlin Brandenburg<br />

GmbH bietet sowohl technische als auch<br />

kaufmännische Ausbildungen an, dazu<br />

zählen: Luftverkehrskauffrau/-mann,<br />

Kauffrau/-mann für Büromanagement,<br />

Elektroniker/-in für Informations- und<br />

Systemtechnik, Elektroniker/-in für<br />

Betriebstechnik, Mechatroniker/-in sowie<br />

Kfz-Mechatroniker/-in für Nutzfahrzeugtechnik.<br />

Der Ausbildungsbeginn für<br />

alle Ausbildungsberufe ist der 1. August<br />

2017. Während die kaufmännischen<br />

Ausbildungen drei Jahre dauern, erwerben<br />

die technisch-gewerblichen Auszubildenden<br />

nach bestandenen Prüfungen<br />

den IHK- oder HWK-Berufsabschluss<br />

nach dreieinhalb Jahren.<br />

Neben den Ausbildungsberufen gibt<br />

es auch die Möglichkeit eines dualen<br />

Studiums. Folgende Studien richtungen<br />

werden von der Flughafengesellschaft<br />

angeboten:<br />

BWL/Industrie, Wirtschaftsinformatik,<br />

BWL/ Dienstleistungsmanagement, BWL/<br />

Immobilienwirtschaft sowie Technisches<br />

Facility Management. Im Gegensatz zu<br />

den Ausbildungsberufen startet das<br />

duale Studium erst zum 1. Oktober 2017.<br />

Vom 1. August bis 30. September 2017<br />

findet jedoch ein Vorpraktikum statt, das<br />

zum Pflichtprogramm gehört.<br />

Während die allgemeine Hochschulreife<br />

Voraussetzung für den Beruf als<br />

Luftverkehrskauffrau/-mann sowie<br />

alle dualen Studiengänge ist, wird bei<br />

allen anderen Ausbildungsberufen<br />

mindestens der Mittlere Schulabschluss<br />

verlangt.<br />

Bewerbungsverfahren<br />

Am 1. August <strong>2016</strong> haben 24 junge<br />

Frauen und Männer im Alter von 16 bis<br />

22 Jahren ihre Ausbildung bei der<br />

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

begonnen. 13 Auszubildende starteten<br />

in kaufmännischen oder technischen<br />

Berufen und 11 Studierende in einem<br />

dualen Studiengang ihre betriebliche<br />

Ausbildung. Rund 800 Bewerbungen aus<br />

ganz Deutschland sind für diesen Ausbildungsjahrgang<br />

eingegangen.<br />

Die drei Auszubildenden Luisa Köhn<br />

(18 Jahre aus Oranienburg, Elektronikerin<br />

für Informations- und Systemtechnik),<br />

Jan König (18 Jahre aus Wustermark,<br />

Luftverkehrskaufmann) sowie Madira de<br />

Silva (18 Jahre aus Berlin, Studentin im<br />

dualen Studium BWL/Industrie) haben<br />

sich bereit erklärt ihre Erfahrungen,<br />

die sie während der Bewerbungsphase<br />

gesammelt haben, der <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> und<br />

allen künftigen Bewerbern mitzuteilen.<br />

Hallo Luisa, Madira und Jan, vielen<br />

Dank, dass ihr euch ein wenig Zeit<br />

genommen habt, um mir einige Fragen<br />

zum Bewerbungsverfahren bei der<br />

Flughafengesellschaft zu beantworten.<br />

Zuallerst jedoch die Frage: Wie seid ihr<br />

darauf gekommen euch bei der Flughafengesellschaft<br />

zu bewerben? Warum<br />

habt ihr euch für die jeweilige Ausbildung/das<br />

duale Studium entschieden?<br />

Luisa: Da ich mich sehr für den Flugverkehr<br />

interessiere, habe ich mich im Internet<br />

informiert, welche Möglichkeiten mir<br />

zur Verfügung stehen. Bei der Flughafen<br />

Berlin Brandenburg GmbH habe ich dann<br />

V.l.n.r.: Madira de Silva, Jan König und Luisa Köhn<br />

mit dem Beruf der Elektro nikerin für<br />

Informations- und Systemtechnik genau<br />

den Beruf gefunden, den ich ausüben<br />

wollte, da mich vor allem die technischen<br />

Abläufe interessieren.<br />

Madira: Ich habe mich beim Flughafen<br />

beworben, weil ich unbedingt einen<br />

Blick hinter die Kulissen der Berliner<br />

Flughäfen werfen wollte. Für das duale<br />

Studium in BWL/Industrie habe ich<br />

mich entschieden, da ich in diesem<br />

Studiengang viele interessante Bereiche<br />

kennenlernen darf. Erst danach muss<br />

ich mich für einen Schwerpunkt<br />

entscheiden.<br />

Quelle: Aleksandra Rudnik / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Jan: Durch mein einjähriges Praktikum<br />

bei der FBB im vergangenen Jahr konnte<br />

ich bereits viele positive Eindrücke über<br />

die vielfältigen Aufgabenbereiche am<br />

Flughafen erlangen. Am Ende meines<br />

Praktikums habe ich für mich entschieden,<br />

dass ich mich um eine Ausbildungsstelle<br />

zum Luftverkehrskaufmann<br />

bewerben werde.


okus August <strong>2016</strong><br />

enburg<br />

iengänge bei der FBB<br />

Bestandteil des Auswahlverfahrens war<br />

auch ein Vorstellungsgespräch. Wie habt<br />

ihr euch darauf vorbereitet? Und welche<br />

Ratschläge würdet ihr Bewerbern für<br />

das nächste Ausbildungsjahr mitgeben?<br />

Luisa: Ich hatte mir im Vorfeld die Webseite<br />

von den Berliner Flughäfen (www.<br />

berlin-airport.de) angeschaut, zahlreiche<br />

Informationen gefunden und mir dazu<br />

Stichpunkte gemacht. Mein Ratschlag<br />

für die nächsten Auszubildenden ist:<br />

Bloß nicht verstellen, bleibt so, wie ihr<br />

seid!<br />

Madira: Zuerst habe ich mir die Internetseite<br />

der Flughafengesellschaft<br />

angeschaut und mich dann auf der<br />

Internetseite der Hochschule für Wirtschaft<br />

und Recht über den Studiengang<br />

informiert. Daraufhin habe ich mir<br />

die beliebtesten Fragen, die im Vorstellungsgespräch<br />

abgefragt werden<br />

durchgelesen und mir Gedanken dazu<br />

gemacht. Mein Tipp: Ihr solltet eure<br />

Antworten auf keinen Fall auswendig<br />

lernen. Das kommt nämlich sehr<br />

unnatürlich rüber. Bleibt entspannt und<br />

macht euch nicht zu viel Panik, denn<br />

letztendlich wollen sie euch nicht in die<br />

Pfanne hauen, sondern nur wissen, ob<br />

ihr für die Stelle geeignet seid.<br />

Jan: Für das Vorstellungsgespräch war<br />

das Praktikum sehr von Vorteil, denn<br />

dadurch hatte ich bereits viele Informationen<br />

über die Flughafengesellschaft<br />

sammeln können. Des Weiteren habe ich<br />

im Internet zusätzliche Informationen<br />

zum Unternehmen recherchiert. Dabei<br />

war mir die Webseite ,,www.berlinairport.de"<br />

eine große Hilfe. Ich würde<br />

jedem Bewerber empfehlen sich diese<br />

Webseite zur Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch<br />

anzugucken.<br />

Wann und wie habt ihr dann die Zusage<br />

erhalten?<br />

Luisa: Ich wurde telefonisch benachrichtigt.<br />

Gerade zu diesem Zeitpunkt<br />

war ich krank und alleine zu Hause. Ich<br />

konnte es gar nicht glauben, als der<br />

Anruf kam und mir gesagt wurde, dass<br />

ich es geschafft habe. Das war einer der<br />

glücklichsten Momente für mich!<br />

Madira: Ich kann mich gar nicht mehr<br />

genau an den Zeitpunkt erinnern, aber<br />

soweit ich weiß, haben wir die Zusage<br />

Mitte Mai telefonisch erhalten.<br />

Der Ausbildungsjahrgang <strong>2016</strong><br />

Jan: Die Zusage habe ich im April telefonisch<br />

in einem kurzen, aber für mich sehr<br />

erfreulichen Gespräch erhalten.<br />

Ihr seid jetzt zwei Wochen als Auszubildende<br />

bzw. Studentin im dualen Studium<br />

bei der FBB. Wie habt ihr euren<br />

Einstieg hier erlebt und was hat euch<br />

besonders gefallen?<br />

Luisa: Der Einstieg war sehr aufregend<br />

für mich, vor allem die Kennlernphase<br />

mit den anderen Auszubildenden.<br />

Bereits am Anfang wurde uns alles<br />

Wichtige erklärt. Insbesondere gefallen<br />

hat mir jedoch die Azubi-Fahrt, da wir<br />

durch zahlreiche Teamaufgaben als<br />

Jahrgang zusammengewachsen sind.<br />

Es ist erstaunlich, wie gut wir uns alle<br />

untereinander verstehen und in der<br />

kurzen Zeit bereits mögen. Von Anfang<br />

an meiner Ausbildungszeit fühlte ich<br />

mich zudem gut betreut und beraten.<br />

Madira: Den Einstieg habe ich als sehr<br />

angenehm erlebt. Dadurch, dass ich<br />

zwei meiner Kommilitonen, die sich<br />

auch für BWL/Industrie beworben<br />

haben, während des Auswahlverfahrens<br />

kennengelernt habe, fiel mir<br />

das “Integrieren“ in die Gruppe viel<br />

ein facher. Wir haben uns untereinander<br />

zwar schon ganz gut verstanden,<br />

jedoch hat die Azubi-Fahrt echt zu<br />

einem besseren Klima zwischen allen<br />

Auszubildenden und dualen Studenten<br />

beigetragen. Mir hat die Fahrt auch<br />

deshalb besonders gefallen.<br />

Quelle: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Jan: Der Einstieg in die Ausbildung ist<br />

mir sehr leicht gefallen, da in den zwei<br />

Einführungswochen überwiegend<br />

informative Präsentationen von den verschiedenen<br />

Abteilungen gehalten wurden.<br />

Besonders positiv finde ich, dass in<br />

den Einführungswochen alle Azubis und<br />

Studenten einen gemeinschaftlichen Tagesablauf<br />

hatten und somit die Möglichkeit<br />

geschaffen wurde, alle besser kennenzulernen.<br />

Die dreitägige Azubi-Fahrt<br />

hat es auch ermöglicht mit den Azubis<br />

aus anderen Ausbildungsberufen, denen<br />

man sonst in dem täglichen Arbeitsleben<br />

eher weniger begegnet, Freundschaften<br />

zu schließen. Die Azubi-Fahrt hat<br />

mit Hilfe von vielen Teamspielen das<br />

Gemeinschaftsgefühl und den Teamgeist<br />

sämtlicher Azubis gestärkt.<br />

→→Info<br />

Mehr Informationen<br />

zu den verschiedenen<br />

Ausbildungsberufen und dualen<br />

Studiengängen sowie zum<br />

Unternehmen erhalten Sie unter<br />

www.berlin-airport.de ><br />

Unternehmen > Jobs & Karriere<br />

→→Ausbildungsmessen in<br />

Berlin und Brandenburg<br />

Möchten Sie eine persönliche<br />

Beratung zu den Ausbildungsund<br />

Studienangeboten bei der<br />

Flughafengesellschaft? Auf den<br />

folgenden Messen erhalten<br />

Sie eine individuelle Beratung.<br />

Darüber hinaus können Sie sich<br />

mit unseren Auszubildenden und<br />

Studenten des dualen Studiums<br />

an unserem Messestand<br />

austauschen.<br />

„Schule adé Ausbildung olé“<br />

10.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong><br />

Südring-Center Rangsdorf<br />

www.rangsdorf.de<br />

Ausbildungstag Süd-Ost<br />

15.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong><br />

FEZ Berlin<br />

www.berlin.de/wifoe-tk.<br />

Zukunft Ausbildung<br />

17.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong><br />

OSZ Dahme-Spreewald Königs<br />

Wusterhausen<br />

www.wfg-lds.de<br />

Stuzubi – bald Student<br />

oder Azubi<br />

24.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong><br />

Estrel Berlin<br />

www.stuzubi.de<br />

Bernauer Ausbildungsund<br />

Studienbörse<br />

30.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong><br />

Paul-Praetorius-Gymnasium<br />

www.bernauer-ausbildungs-undstudienboerse.de/<br />

Total Dual – Messe für Duale<br />

Studiengänge<br />

11.10.<strong>2016</strong><br />

BiZ der Agentur für Arbeit<br />

Berlin Mitte<br />

www.total-dual-berlin.de<br />

Berufs- und Ausbildungsmarkt<br />

13.10.<strong>2016</strong><br />

Fritz-Karsen-Schule in Berlin


→10 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

September <strong>2016</strong><br />

Auf den Spuren der Reformation<br />

Jubiläumsjahr 2017 wird intensiv vorbereitet<br />

Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke erhält in Mühlberg den Stempel<br />

für den Luther Pass.<br />

Traditioneller Empfang des Ministerpräsidenten in Mühlberg<br />

Quelle: M. Tadra<br />

Quelle: M. Tadra<br />

Die diesjährige Tourismus-Pressefahrt von<br />

Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke fand am<br />

17. August zum Thema „Auf den Spuren der<br />

Reformation in Brandenburg – Ausblick auf das<br />

Jubiläum 500 Jahre Reformation im Jahr 2017“<br />

statt. Denn nicht nur die Lutherstadt Wittenberg,<br />

sondern auch zahlreiche Orte im Land<br />

Brandenburg zählen zu den wichtigen historischen<br />

Stätten der Reformation. Die erste Station<br />

der Reise war die Stadt Jüterbog. Hier begrüßte<br />

Landrätin Cornelia Wehlan den Ministerpräsidenten<br />

und erinnerte daran, dass eigentlich die<br />

Stadt Jüterbog der eigentliche Geburtsort der<br />

Reformation sei. Denn die Ablasspredigten des<br />

Dominikaners Johann Tetzel in der Jüterboger<br />

Nikolaikirche sollen Martin Luther 1517 zu seinen<br />

Reformationsthesen bewegt haben. „Der<br />

Landkreis Teltow-Fläming ist eine beliebte<br />

Reisedestination und das Reformationsjubiläum<br />

zieht zahlreiche Gäste nach Jüterbog“, so die<br />

Landrätin. In der Stadt sind an verschiedenen<br />

Standorten entsprechende Informationstafeln<br />

aufgestellt.<br />

Die nächste Station der Reise führte in die Stadt<br />

Herzberg. Pfarrerin Anika Scheinemann-Kohler<br />

führte bei einem Rundgang durch die<br />

St. Marienkirche. Hier in Herzberg weilten<br />

Martin Luther und Philipp Melanchthon<br />

mehrmals persönlich. Dadurch wurde in<br />

Herzberg die Reformation schnell eingeführt<br />

und die Stadt zählt damit zu einer der Geburtsstätten<br />

der Reformation. In der Kirche sind u. a.<br />

lebensgroße Gemälde, die Luther und<br />

Melanchthon zeigen, zu sehen.<br />

Die dritte Station auf den Spuren der Reformation<br />

war die Stadt Mühlberg/Elbe. Die Stadt war<br />

am 24. April 1547 Schauplatz einer der größten<br />

und wichtigsten Schlachten zwischen katholischen<br />

und protestantischen Truppen. Daran und<br />

an die örtliche Reformationsgeschichte erinnert<br />

das 2015 eröffnete Museum „Mühlberg 1547“.<br />

In allen drei Städten sind die Spuren der<br />

Reformation noch heute sichtbar. Um diesen<br />

Spuren folgen zu können, hat der Landkreis<br />

Elbe-Elster einen Luther Pass aufgelegt. Dieser<br />

dient als Tourismus-Kompass zur Spurensuche<br />

in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt.<br />

In den acht beteiligten Städten erhalten die<br />

Gäste einen besonderen Stempel in diesen Pass.<br />

„Wir haben den Luther Pass aufgelegt, um den<br />

Gästen, die in Berlin, Dresden, Torgau oder<br />

Wittenberg ankommen, einen Weg in ihr ganz<br />

persönliches Lutherjahr zu zeigen“, sagte<br />

Landrat Christian Heinrich-Jaschinski, Landrat<br />

des Landkreises Elbe-Elster. Der Luther Pass<br />

hilft, aus der Fülle der Reformations-Angebote<br />

in acht Städten den eigenen Weg zu Luther zu<br />

finden. „So ist der Luther Pass ein Produkt für<br />

Menschen, die sich auf individuellem Wege<br />

Luther nähern und unseren Landkreis aus<br />

Luthers Blickwinkel kennen lernen möchten“,<br />

erklärt Janine Kauk, Marketingbeauftragte des<br />

Landkreises Elbe-Elster. Den Pass bekommt<br />

man bei den Tourismusinformationen. Der erste,<br />

der diesen Pass und in Herzberg und Mühlberg<br />

den Stempel in diesen Pass bekam, war der<br />

Ministerpräsident des Landes Brandenburg,<br />

Dr. Dietmar Woidke. „Wir haben sehr viel<br />

Begeisterung für die Heimat erlebt, ob in<br />

Jüterbog, Herzberg oder in Mühlberg und auch<br />

für das Reformationsjahr. Für die Region ist das<br />

wichtig. Hier hat sich europäische Geschichte<br />

abgespielt. Geschichte, die in ihrer Dimension<br />

Auswirkungen auf die folgenden Jahrhunderte<br />

gehabt hat, die kaum jemand so genau kennt“,<br />

so der Ministerpräsident zum Abschluss der<br />

Reise.<br />

Weitere Informationen gibt es im Internet unter<br />

www.jueterbog.de, www.herzberg-elster.de<br />

und www.muehlberg-elbe.de sowie in den<br />

Touristeninformationen.


→11 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

September <strong>2016</strong><br />

Eintrittskarten<br />

gewinnen<br />

Stimmungsvoller Nachmittag im<br />

Volkshaus Wildau<br />

Einen netten Nachmittag erleben mit Kaffee, Kuchen und mit<br />

einem Glas Wein. Dazu bekannte und beschwingte Melodien<br />

aus Operette, Musical und Film - mehr braucht man nicht für<br />

ein paar unterhaltsame Stunden. Das können Sie erleben als<br />

Gast eines Konzertes im Volkshaus Wildau.<br />

Das Programm wird dargeboten von der Sopranistin Alenka<br />

Genzel und dem Bariton Frank Matthias. Beide Künstler<br />

haben an der Berliner Hochschule für Musik „Hanns Eisler“<br />

klassischen Gesang studiert. Begleitet wird das Duo auf dem<br />

Klavier von Ronald Herold.<br />

Beide Gesangssolisten sind durch vielfältige Engagements für<br />

Bühne, Film und Fernsehen bekannt.<br />

Anzeige<br />

Leistungsstark und unabhängig<br />

Die Albatros Versicherungsdienste GmbH<br />

Versicherungsmakler, die keine Provision<br />

erhalten – das gibt es nicht? Doch es gibt sie.<br />

Denn: „Der Vorteil für den Kunden ist, dass wir<br />

als Mitarbeiter keine Provisionen bekommen.<br />

Wir sind Angestellte der Lufthansa und werden<br />

nach Tarif bezahlt. Das garantiert eine unabhängige<br />

Beratung“, so Dirk Buss von der Albatros<br />

Versicherungsdienste GmbH in einem Gespräch<br />

mit „<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>“.<br />

Über die Geschichte des Unternehmens erfahren<br />

wir, dass es vor 50 Jahren als Albatros Delvag<br />

gegründet wurde. Damals ging es um die Versicherung<br />

der Flugzeuge, da diese versichert sein<br />

müssen, um abheben zu dürfen. Das wurde dann<br />

von der Lufthansa selbst übernommen und es<br />

wurde die Albatros Versicherungsdienste GmbH<br />

gegründet, um die Unternehmens- und Kundenstärke<br />

dazu zu nutzen, auch die Mitarbeiter<br />

zu versichern. Zur Produktpalette gehören auch<br />

Kapitalanlagen, Immobilienfinanzierungen, die<br />

Altersvorsorge, die private Krankenversicherung<br />

oder die Schadensversicherungen vom Kfz. bis<br />

zum Wohngebäude.<br />

oder Privatkunde: In der Praxis ist das so, dass<br />

wenn ein Kunde eine bestimmte Versicherung<br />

wünscht, werden von den Versicherungen<br />

in Form einer Ausschreibung entsprechende<br />

Angebote eingeholt. Der Versicherer, der den geforderten<br />

Bedingungen entspricht, erhält dann<br />

den Zuschlag. Ähnlich verhält es sich bei der<br />

Immobilienfinanzierung. Dieses System ist nicht<br />

starr, sondern unterliegt auch Veränderungen<br />

entsprechend der Angebote. Das ist gut für den<br />

Kunden, denn Albatros behält den Überblick.<br />

Und so können dem Kunden auch exklusive<br />

Leistungspakete und Sonderkonditionen angeboten<br />

werden.<br />

Zum Service: Um einen größtmöglichen Service<br />

für den Kunden zu garantieren, gibt es ein<br />

Onlineportal und ein Call-Center. Auch eine<br />

Kundenberatung per Video ist möglich.<br />

Persönliche Beratungen zu allen versicherungsrelevanten<br />

Themen finden im Büro in der<br />

Schützenstraße 10 in Schönefeld, im Lufthansatrainingszentrum,<br />

statt.<br />

Quelle: M. Tadra<br />

Zum Kundenkreis gehören die 100.000 Mitarbeiter<br />

der Lufthansa, aber auch verschiedene Dax-<br />

Unternehmen und andere Airlines. „Zu uns kann<br />

aber auch jeder andere private Kunde kommen“,<br />

darauf verweist Dirk Buss. Ob Unternehmen<br />

Mit Eröffnung des <strong>BER</strong> wird das Büro zum neuen<br />

Flughafen umziehen.<br />

Mehr dazu erfährt man unter: www.albatros.de/<br />

Lufthansa oder telefonisch unter: 030/88755760.<br />

Frank Matthias und Alenka Genzel<br />

Alenka Genzel trat bei vielen großen Konzerten auf, u. a.<br />

bei „Classic Open Air“ in Berlin, dem „Kempinski-open-air in<br />

Heiligendamm oder in der Berliner und Kölner Philharmonie.<br />

Im Fernsehen konnte man sie hören und sehen zu den<br />

„Elblandfestspielen“ und auch bei „Immer wieder sonntags“.<br />

Frank Matthias sang u. a. an der Komischen Oper Berlin im<br />

Konzerthaus Berlin und unter der Intendanz von René Kollo<br />

im Metropoltheater Berlin z. B. den „Freddy“ in „My Fair Lady“.<br />

Das Trio wird komplettiert mit dem Pianisten Ronald Herold.<br />

Kartenbestellung unter Tel.: 03342/3070277 oder in der<br />

Stadtbibliothek Wildau Tel.: 03375/500420<br />

Gewinnen Sie 1 × 2 Eintrittskarten für die Veranstaltung am<br />

20. September, 15 Uhr: „Operette quer Beet mit Alenka und<br />

Frank“ im Volkshaus Wildau. Schicken Sie eine Postkarte<br />

mit dem Kennwort „Operette“, Ihrem Namen und Ihrer<br />

Telefonnummer an: ELRO-Verlag, Eichenallee 8,<br />

15711 Königs Wusterhausen.<br />

Einsendeschluss ist der 12. September <strong>2016</strong>. Der Gewinner<br />

wird benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mehr als 250<br />

Finanzierungspartner<br />

Wie finden wir die optimale<br />

Baufinanzierung?<br />

Unser Finanzierungsexperte<br />

kennt sich aus.<br />

Ganz entspannt in die eigenen vier Wände.<br />

• Maßgeschneidertes Konzept<br />

• Top-Konditionen<br />

• Online-Darlehensanfrage<br />

Dirk Buss | Telefon 030 8875-5802<br />

dirk.buss@albatros.de<br />

www.albatros.de


→12 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

September <strong>2016</strong><br />

Gemeinsam stark –<br />

Sie und wir<br />

Quelle: M. Tadra<br />

© Albert-Schweitzer-Kinderdörfer<br />

V.l.n.r.: Dr. Alexander Vogel (Geschäftsführer der e.distherm), Helmut Kunze (Regionalleiter Bonava Berlin),<br />

Peter Sczepanski (Verbandsvorsteher des MAWV), Dr. Udo Haase (Bürgermeister Schönefeld), Frank Schurade<br />

(EON E.dis)<br />

Wir sind für Kinder da<br />

Helfen Sie uns notleidenden Kindern in unseren Kinderdorffamilien<br />

Hoffnung zu schenken!<br />

IBAN: DE80 1002 0500 0003 3910 01, Fon +49 30 206491-17<br />

www.albert-schweitzer-verband.de<br />

Erster Spatenstich<br />

Neue Epoche im Wohnungsbau in Schönefeld eingeleitet<br />

www.<br />

.de<br />

„Die Zahl der Einwohner in der Gemeinde<br />

Schönefeld wird sich in den nächsten zehn<br />

Jahren verdoppeln“, so Schönefelds Bürgermeister<br />

Dr. Udo Haase auf einer Veranstaltung<br />

am Rande der ILA <strong>2016</strong>. Dazu sind natürlich in<br />

erster Linie Wohnungen nötig. Am 12. August<br />

erfolgte der erste Spatenstich für ein neues<br />

Wohnprojekt in Schönefeld. Rund um den<br />

Bayangol-Park sollen in den kommenden<br />

Jahren zwischen 700 bis 1.000 neue Wohnungen<br />

und Häuser entstehen. Dr. Udo Haase:<br />

„Heute ist ein erfreulicher Tag für die Entwicklung<br />

der Gemeinde Schönefeld. Bisher galt in<br />

der Gemeinde, besonders mit Bezug auf den<br />

<strong>BER</strong>, dass alle Entwicklung nichts weiter war<br />

als ein Taumeln von einem Irrtum zum<br />

anderen. Doch das, was nicht ist, kann ja noch<br />

werden. Und wir haben den Glauben an diesen<br />

Flughafen nicht verloren. Wenn diese<br />

Mietwohnungen hier errichtet werden, haben<br />

wir die Hoffnung, dass viele Mitarbeiter,<br />

die heute noch in Tegel sind, eines Tages in<br />

Schönefeld wohnen und leben werden.“<br />

Im ersten Bauabschnitt werden zunächst vier<br />

Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 96 neuen<br />

Mietwohnungen in der Bertold-Brecht-Allee<br />

errichtet. Die Wohnungen bieten zwei bis vier<br />

Zimmer mit einer Wohnfläche von 48 bis 90<br />

Quadratmetern sowie jeweils einen eigenen<br />

Balkon oder eine Terrasse. Helmut Kunze,<br />

Regionalleiter Bonava Berlin, versprach, dass<br />

Ende des kommenden Jahres die ersten<br />

Wohnungen an die Mieter übergeben werden.<br />

Alle Beteiligten sind sich sicher, dass dieses<br />

Ziel auch erreicht wird, denn: „Von hier und<br />

heute geht eine neue Epoche in der Gemeinde<br />

Schönfeld aus. Der Wohnungsbau wird durch<br />

die Firma Bonava deutlich vorangebracht. Der<br />

Spatenstich wird den Geschosswohnungsbau<br />

voranbringen. Mit diesen 100 Wohnungen<br />

entsteht ein neues Wohngebiet, welches den<br />

Namen „Wohnen am Park“ zurecht trägt. Es ist<br />

der Auftakt für einen neuen Schönefelder<br />

Stadtteil. Das Glück besteht darin, dass diese<br />

Vorhaben durch zwei Firmen realisiert wird,<br />

die in den letzten Jahren Großes geleistet<br />

haben.<br />

Mit e.distherm und Bonava, (vormals NCC), hat<br />

die Gemeinde Schönefeld zwei starke und vor<br />

allem sehr zuverlässige Partner gefunden. Sie<br />

haben seit vielen Jahren zahlreiche und für die<br />

Infrastruktur der gesamten Region wichtige<br />

Projekte realisiert“, so Schönefelds Bürgermeister.<br />

Der neue Name des Projektentwicklers Bonava<br />

setzt sich aus dem schwedischen Wort „bo“,<br />

das heißt Wohnen, und dem Wort „nav“,<br />

Mittelpunkt, zusammen. Das beschreibt genau,<br />

worum es bei Bonava geht: Bonava baut nicht<br />

einfach nur Häuser – Bonava baut für viele<br />

Menschen ein neues Zuhause und schafft<br />

Wohnumfelder zum Wohlfühlen. Deshalb ist<br />

auch ein Leitspruch des Unternehmens: „Sich<br />

zuhause fühlen heißt, die Menschen und die<br />

Orte im Umfeld zu kennen.“<br />

Werben in der <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>?<br />

Infos unter: j.kobs@elro-verlag.de / Tel. 0175 167 43 38


→13 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

September <strong>2016</strong><br />

→→12. Hof- und Kürbisfest in Kleinziethen<br />

→→800 Jahre Dorfkirche Großziethen<br />

Auch in diesem Jahr wird es wieder viele<br />

Überraschungen rund um den Kürbis<br />

geben beim nun schon 12. Kürbisfest der<br />

Familie Messinger in Kleinziethen.<br />

Was vor Jahren mit einem kleinen<br />

Hoffest begann, hat sich in den<br />

letzten Jahren zu einem Highlight im<br />

Veranstaltungskalender der Gemeinde<br />

Schönefeld entwickelt. Am Samstag,<br />

den 10. September, von 10–19 Uhr<br />

(anschließend Diskothek bis 24 Uhr) und<br />

am Sonntag, den 11. September, von<br />

10–18 Uhr dreht sich wieder alles um das<br />

beliebte Herbstgemüse. Über 60 Sorten<br />

Ess- und Zierkürbisse warten auf den<br />

Besucher. Dazu natürlich eine Menge<br />

anderes Gemüse aus dem Betrieb der<br />

Familie Messinger. Aber es gibt an diesem<br />

Wochenende noch viel mehr zu erleben.<br />

Kürbisschnitzen, Kinderschminken und<br />

Hüpfburg gehören genauso dazu, wie<br />

der Tanzabend am Samstag mit einer<br />

Discothek. Auch in diesem Jahr wieder mit<br />

dabei: die Messerschleiferei „Zumpe“ und<br />

der Fischer mit frischem und geräuchertem<br />

Fisch. Getränke und Speisen für das<br />

leibliche Wohl stehen ebenfalls bereit.<br />

Am Samstag geht es dann rund beim<br />

„Kürbis-Cup“ der Feuerwehren. Hier wird<br />

das schnellste Feuerwehrteam beim<br />

„Löschangriff nass“ ermittelt.<br />

Und auch in diesem Jahr wird es wieder<br />

ein aus vielen Kürbissen gestaltetes Motiv<br />

geben. Lassen Sie sich überraschen.<br />

Kleinziethen in der Glasower Allee 12. Der<br />

Eintritt ist frei, Parkplätze sind ausreichend<br />

vorhanden.<br />

Veranstaltungen September <strong>2016</strong><br />

KLANG Konzert<br />

03.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong>, 19 Uhr<br />

Eine Stunde entspannen und klangvoll<br />

genießen. Lassen Sie sich von den Klängen<br />

der Klangschalen, Gongs und anderen<br />

obertonreichen Instrumenten in Ihr<br />

Innerstes führen...!<br />

Dorfkirche Großziethen<br />

06.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong>, 17 Uhr<br />

„Das Vierfarbenland“<br />

Ein Kindermusical von und mit Kindern aus Großziethen,<br />

Schönefeld und Selchow.<br />

Evangelisches Gemeindezentrum<br />

11.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong>, 18 Uhr<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

Dorfkirche Großziethen<br />

23.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong>, 18 Uhr<br />

Chorwerkstatt Großziethen<br />

Dorfkirche Großziethen<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.kirche-schoenefeld-grossziethen.de


→14 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Nachbar Flughafen<br />

September <strong>2016</strong><br />

Quelle: M. Tadra<br />

V.l.n.r.: Vitaras und Andrea<br />

12. Internationales Workcamp<br />

Andrea und Vitaras – gemeinsam für ein Ziel<br />

Unter den 17 Jugendlichen, die am 12. Internationalen<br />

Workcamp im „Gutspark Groß<br />

Machnow“ teilnehmen, sind Andrea aus Berlin<br />

und Vitaras aus Litauen.<br />

Vitaras aus Litauen ist 16 Jahre alt und hat<br />

die 10. Klasse absolviert. Er wohnt mit seinen<br />

Eltern 80 Kilometer von der Litauischen<br />

Hauptstadt Vilnius entfernt. In seiner Freizeit<br />

macht er gerne Musik. Er spielt Gitarre<br />

und Klavier und singt. Seit zwei Jahren ist er<br />

in einer Musikschule und hatte schon einen<br />

Auftritt im Litauischen Fernsehen. Auf die Idee<br />

mit dem Camp ist seine Mutter gekommen, die<br />

ihn auch angemeldet hat.<br />

Andrea ist 21 Jahre alt, Teamleiterin und<br />

kommt ursprünglich aus Regensburg. Sie<br />

studiert Sozial- und Kulturanthropologie und<br />

Philosophie an der FU Berlin.<br />

Dazu hat sie beim Verein Internationale<br />

Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd) eine Ausbildung<br />

gemacht, die sie sehr interessant fand<br />

und bei der sie viel gelernt hat. Sie hat schon<br />

mehrere ähnliche Camps geleitet. Das waren<br />

für sie wichtige Erfahrungen, die sie auch für<br />

ihr Studium verwenden kann.<br />

Sie ist sprachbegeistert und lernt nebenbei<br />

portugiesisch und spricht spanisch. In ihrer<br />

Freizeit liest sie viel und nutzt auch gerne die<br />

Möglichkeiten der Hauptstadt, um feiern zu<br />

gehen. Sie arbeitet auch nebenbei, indem sie<br />

Nachhilfeunterricht gibt.<br />

Aus ihren bisherigen Erfahrungen in ähnlichen<br />

Camps schätzt sie ein, dass man merkt, dass<br />

dieses Camp schon zum 12. Mal organisiert<br />

wird. Die Teilnehmer haben viel Vertrauen in<br />

den Camp-Verantwortlichen, Markus Mohn.<br />

Und so ist auch die Motivation der Teilnehmer,<br />

etwas zu leisten, entsprechend gut.<br />

Andrea und Vitaras werden, genau wie die<br />

anderen Jugendlichen, mit unterschiedlichen<br />

Erfahrungen wieder nach Hause fahren. Sie<br />

werden nach Abschluss des Workcamps neue<br />

Freunde gefunden und die Erkenntnis gewonnen<br />

haben, dass man trotz unterschiedlicher<br />

Nationalitäten und Kulturen freundschaftlich<br />

zusammenarbeiten und gemeinsame Ziele<br />

erreichen kann.<br />

→→Wichtige Rufnummern und Adressen<br />

Besucherdienst am Flughafen Berlin Brandenburg<br />

Mittelstraße 11, 12529 Berlin<br />

( (030) 6<strong>09</strong>1-77770<br />

Buchung Mo. – Fr. von 10 bis 15 Uhr<br />

besucherdienst@berlin-airport.de<br />

Flughafeninfo<br />

( (030) 6<strong>09</strong>1-1150<br />

Anwohnerinfo<br />

( (030) 6<strong>09</strong>1-6<strong>09</strong>1<br />

umlandarbeit@berlin-airport.de<br />

Flughafenseelsorge<br />

( (030) 6<strong>09</strong>1-5746<br />

AOK Nordost – Die Gesundheitskasse<br />

Flughafen Schönefeld, Terminal A, Erdg.<br />

( (0800) 2650800 (kostenfrei)<br />

www.aok.de/nordost<br />

Behindertenparkplätze (APCOA)<br />

( (030) 6<strong>09</strong>1-5582<br />

Schallschutz<br />

( (030) 6<strong>09</strong>1-73500<br />

Dienstag bis Donnerstag, 9 bis 16 Uhr<br />

schallschutz@berlin-airport.de<br />

BKK·VBU ServiceCenter Schönefeld<br />

Mittelstraße 7, 12529 Schönefeld<br />

( (030) 726122165<br />

Mo. 8.30 bis 17.00 Uhr / Di., Do. 8.30 bis 18 Uhr /<br />

Mi. 8.30 bis 15.00 Uhr / Fr. 8.30 bis 14 Uhr


→15 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Kultur & Freizeit<br />

September <strong>2016</strong><br />

Quelle: Diana Wesser<br />

Eine Blue Air-Boeing ist am Abend in Berlin Tegel gelandet.<br />

Schnell mal nach Turin fliegen<br />

Blue Air bringt uns dreimal wöchentlich dorthin<br />

Wie wäre es übers Wochenende mit einem<br />

Besuch in Turin, der subalpinen Stadt<br />

zwischen Mittel- und Nordeuropa. Am Fluss<br />

Po gelegen, von Frankreich im Westen und<br />

von der Schweiz im Norden jeweils nur rund<br />

100 Kilometer entfernt, hat die 900 000-Einwohner-Stadt<br />

viel Sehenswertes zu bieten und<br />

ist für Gourmets unbedingt eine Reise wert.<br />

Auf den ersten Blick erscheint Turin eher bescheiden<br />

gegenüber dem mondänen Mailand.<br />

Galt sie früher eher als graue Industriemetropole,<br />

präsentiert sie sich heute als unglaublich<br />

grüne Stadt. Lebendig und elegant, immer in<br />

Bewegung, sanft an den Hügeln liegend und<br />

umarmt vom sinnlichen Verlauf des Pos, in<br />

traumhafter geografischer Lage zu Füßen<br />

des westlichen Alpenbogens und bewacht<br />

von schneebedeckten Gipfeln – das macht<br />

den Großteil ihres Charmes aus. Rund fünf<br />

Millionen Touristen mit fast zehn Millionen<br />

Übernachtungen erlagen dieser Stadt im<br />

letzten Jahr. Auch mehr und mehr Besucher<br />

aus deutschen Landen. Doch bisher kam man<br />

etwas umständlich dorthin. Entweder nur mit<br />

dem Auto oder per Flugzeug mit Umsteigen<br />

in Mailand. Doch seit Anfang Juni ist Turin von<br />

Berlin aus nur einen „Katzensprung“ entfernt.<br />

Dreimal in der Woche fliegt die junge rumänische<br />

Fluggesellschaft Blue Air von Tegel<br />

nach Turin. In knapp eineinhalb Stunden ist<br />

man in Turin. „Alle 15 Minuten fährt der Bus in<br />

das 20 Minuten entfernte Stadtzentrum“, wie<br />

Francesca Soncini, PR-Managerin des Turiner<br />

Flughafens, empfiehlt.<br />

Ein langes Wochenende mit Hinflug am<br />

Freitagnachmittag und Rückflug am<br />

Montagabend nach Berlin vermittelt uns ein<br />

wenig davon, was Torino so einzigartig macht:<br />

Die erste und alte Hauptstadt Italiens fasziniert<br />

mit neuer und alter Geschichte. Sie bietet<br />

Paläste und Museen, Parks und Baumalleen,<br />

die Anhöhen am Po, die unzähligen Restaurants<br />

und historischen Cafes, die 18 Kilometer<br />

langen Laubengänge und die alten Stadtviertel.<br />

Dazu die vielen großen und kleinen Schönheiten,<br />

die sie seit jeher im Gemisch einer alten<br />

Römerstadt, der Pracht des piemontesischen<br />

Barocks und der Kirchen, königlichen Residenzen<br />

und Schlösser und der Originalität<br />

moderner Architektur vereint sind. Es heißt<br />

auch, Turin sei eine „Krone der Kostbarkeiten“<br />

und ist seit 1997 UNESCO-Weltkulturerbe.<br />

Turin ist eine Stadt des guten Geschmacks.<br />

Ess-Genuss wird als intimes Vergnügen<br />

dargeboten. Allein die Vorspeisen bestehen<br />

aus unzähligen Gängen mit Fleisch, Gemüse,<br />

Fisch, Ei, Wurst und Käse und dazu werden die<br />

berühmten Grissini gereicht, dünne Hartbrotstäbchen.<br />

Keine Frage: Die köstlichen Weine<br />

aus der Provinz Piemont dürfen nicht fehlen.<br />

Den Abschluss bildet das unvergleichliche<br />

italienische Gelato, das Eis. Auch das Einkaufen<br />

wird zum Vergnügen, wenn man in<br />

den eleganten Laubengängen flaniert oder<br />

die modische Pracht in den Schaufenstern<br />

bestaunt. Keine billige, sondern eine ausgesucht<br />

elegante.<br />

Beladen mit Eindrücken und Einkäufen landet<br />

man zum frühen Montagabend wieder in<br />

Berlin mit der Gewissheit: Turin ist mehr als<br />

eine Reise wert. Ein Wochenende ist zu kurz.<br />

Ulrich Rochow<br />

→→Blue Air fliegt ab Tegel 3× wöchentlich (MO/MI/FR) nach Turin und zurück.<br />

Tickets sind buchbar über das Blue Air Büro in Frankfurt am Main (Tel 069 2<strong>09</strong> 776 52 /<br />

blueair@friends-world.com) sowie über die eigene Website www.blueairweb.com.<br />

Jederzeit sind auch Buchungen über ein Reisebüro/Onlineanbieter nach Wahl (jeweils eigene<br />

Servicegebührenregelungen bindend) möglich.


→16 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Verschiedenes<br />

September <strong>2016</strong><br />

Quelle: Dirk Ballarin, 2015<br />

David Knopfler and Harry Bogdanovs<br />

David Knopfler Konzert<br />

The Grace Tour 2015/<strong>2016</strong><br />

Die erste Hälfte der Zwei-Jahres-Tournee ”The Grace” ist mit<br />

vielen ausverkauften Konzerten erfolgreich abgeschlossen.<br />

Das Jahr <strong>2016</strong> wird David Knopfler nun in verschiedene<br />

Länder Europas führen. Mehr als 30 Konzerte sind in sechs<br />

Ländern (Großbritannien, Dänemark, Österreich, Schweiz und<br />

Italien)geplant, bis er nun im Oktober/November <strong>2016</strong> wieder<br />

in Deutschland zu Gast ist.<br />

David Knopfler ist bei seinen Fans auch dafür bekannt, dass<br />

er hin und wieder Konzerte in sehr kleinen Spielstätten gibt.<br />

Tickets für diese Shows sind beim Publikum besonders beliebt.<br />

Bei den Auftritten begeistert er mit zeitlosen Songs und<br />

fesselt mit besonderen Geschichten aus seinem Leben.<br />

Begleitet wird er von seinem musikalischen Langzeitpartner<br />

Harry Bogdanovs an der Gitarre und am Klavier. Ebenso wie<br />

David Knopfler kann auch Harry Bogdanovs auf eine bedeutende<br />

Karriere zurückblicken. Er spielte und schrieb Songs<br />

für Künstler wie John Farnham, Elton John, The Shadows und<br />

Westernhagen. Nach den Konzerten findet eine Autogrammstunde<br />

statt.<br />

„<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>“ verlost 2×2 Freikarten<br />

Am 23.10.16 – Einlass 19 Uhr – Beginn 20 Uhr<br />

Ort: Freiheit 15 – 12555 Berlin-Köpenick<br />

→→Teilnehmen<br />

Bitte senden Sie bis zum<br />

15. 9. <strong>2016</strong> eine E-Mail an<br />

J.Kobs@elroverlag.de<br />

mit einer Telefonnummer<br />

und dem<br />

Wohnort mit dem<br />

Betreff „Gewinnspiel <strong>BER</strong><br />

<strong>aktuell</strong>“ bzw. schicken<br />

eine Postkarte an: ELRO<br />

Verlagsgesellschaft mbH,<br />

Eichenallee 8, 15711<br />

Königs Wusterhausen<br />

→→Gewinner<br />

der August-Ausgabe:<br />

zwei Tickets für das<br />

Bergfunk Open<br />

Air hat Birgit N. aus<br />

Wildau gewonnen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!