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1200GRAD_08-2016

Das Magazin für die Fliesen- und Zubehörbranche. Markt.Meinung. Multimedial.

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AUSGABE 3 | <strong>08</strong>.<strong>2016</strong><br />

MARKT.MEINUNG.MULTIMEDIAL.<br />

DAS MAGAZIN DER KERAMIK- UND ZUBEHÖRBRANCHE<br />

WWW.<strong>1200GRAD</strong>.COM<br />

HANDEL<br />

Preview zeigt die<br />

Trends der Cersaie<br />

ARCHITEKTUR<br />

Ein schwimmendes<br />

Sonnendeck für Dubai<br />

INDUSTRIE<br />

Neue Tochter für<br />

Ströher-Gruppe<br />

Christian Uth:<br />

So bestehen Sie<br />

gegen die Preise<br />

der Internet-<br />

Konkurrenz<br />

<strong>1200GRAD</strong>_<strong>08</strong>/<strong>2016</strong> 1


EDITORIAL_INHALT<br />

STÄRKE: 2 CM<br />

Die Entwicklung dieser neuen Technologie ermöglicht die Produktion diesen<br />

neuen Standard von Terassenfliesen in einer Stärke von 2 cm.<br />

Vorteile der 2 cm-Terrassenfliese<br />

rutschhemmend R10 - R11<br />

100 % frostsicher<br />

leicht verlegbar<br />

leicht zu reinigen (auch mit Hochdruckreiniger)<br />

keine weitere Pflege notwendig<br />

beständig gegen Flecken, Salz, Sonnenlicht, Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen<br />

(-50 bis +60 Grad Celsius)<br />

resistent gegen chemische Substanzen, Schimmel, Moos und Grünspanbefall<br />

beständig gegen Bruchlast<br />

dauerhaft farbstabil<br />

UV-beständig<br />

4 Verlegearten<br />

Profitieren Sie<br />

von der neuesten<br />

Technologie!<br />

Fulda, Bologna,<br />

München<br />

Was wie eine touristische Rundreise<br />

NEWS 04<br />

Chefredakteur 1200 GRAD<br />

durch Europa klingt, sind<br />

nicht mehr als die drei wichtigen<br />

Locations für Fliesen im 2. Halbjahr<br />

<strong>2016</strong>. Nach der SGBDD-Hausmesse<br />

HANDEL<br />

Messe vor der Messe: Hausmesse Preview<br />

zeigt schon die Trends der Cersaie <strong>08</strong><br />

»Preview« in Fulda reist<br />

der Fliesen-Tross weiter in das<br />

WeGo wächst in der Rhein-Main-Region:<br />

Neuer Express Standort in Frankfurt eröffnet 09<br />

italienische Bologna, wo sich alljährlich<br />

Ende September auf der Cersaie die internationale<br />

Keramik-Szene zum Stelldichein<br />

versammelt. Hier trifft sich das<br />

»who is who« der Fliesenbranche, hier<br />

REPORTAGE<br />

»Welchen Preis können Sie mir denn machen?«<br />

Wie verhält man sich bei Gegenangeboten<br />

aus dem Internet? 10<br />

werden die wichtigsten Neuheiten der<br />

kommenden Saison präsentiert.<br />

Ein Status, mit dem sich auch die<br />

wichtigste deutschen Baufachmesse,<br />

die BAU in München, gerne schmücken<br />

ARCHITEKTUR<br />

Ein schwimmendes Sonnendeck für Dubai:<br />

Finnische Schiffswerft liefert verflieste<br />

Stahlkonstruktion an den Arabischen Golf 12<br />

würde. Doch seit einigen Jahren zeigt<br />

die internationale Fliesenbranche der<br />

Fachmesse an der Isar die kalte Schulter<br />

INDUSTRIE<br />

RAK eröffnet neue Europa-Zentrale 14<br />

– trotz beeindruckender Aussteller-<br />

Steuler-Fliesen und Kerateam bilden Team 15<br />

und Besucherzahlen. Aber eine Umfrage<br />

Neue Tochter für Ströher Gruppe 15<br />

von 1200 GRAD zeigt: Händler, Verar-<br />

beiter und Planer wünschen sich die<br />

Fliesenhersteller eindeutig wieder zurück<br />

auf die BAU!<br />

INTERVIEW<br />

Frischer Wind im Profilmarkt: alferpro will<br />

sich im deutschen Markt etablieren 16<br />

In München trifft man dafür fast alle<br />

Hersteller des Zubehörmarkts. Dieses<br />

Mal ist ein neuer Name darunter: Der<br />

MARKT<br />

Brexit-Schock bleibt aus 18<br />

neue Profilhersteller alferpro plant ebenfalls<br />

Fliesenhersteller würden die BAU bereichern 19<br />

einen Messestand auf der BAU. Wir<br />

unterhielten uns mit den Verantwortlich PRODUKTE 20<br />

über ihre Pläne für die Zukunft.<br />

TERMINE_PERSONEN 23<br />

Viel Spaß beim Lesen! Und vielleicht<br />

sehen wir uns ja: in Fulda, Bologna oder<br />

München...?<br />

Titelbild: Unternehmensberater<br />

Christian Uth gibt in seinem<br />

Beitrag Tipps, wie man sich gegen<br />

Ralf Schanze<br />

die Internet-Konkurrenz behauptet.<br />

Foto: Christian Uth<br />

Impressum<br />

Tullastraße 20 · D-69126 Heidelberg · Germany<br />

Phone +49 62 21 - 5 89 89 0 · Fax +49 62 21 - 5 89 89 45<br />

office@enmon.de<br />

www.enmon.de<br />

1200 GRAD<br />

Markt.Meinung.Mulitmedial.<br />

Das Magazin der Keramik- und Zubehörbranche erscheint<br />

alle zwei Monate kostenfrei als ePaper.<br />

1. Jahrgang · Ausgabe 3 | <strong>08</strong>_<strong>2016</strong><br />

Verlag & Redaktion<br />

schanze communication<br />

Erftstraße 18 · D-45210 Essen<br />

phone +49 (0) 20 54 8 70 80 44<br />

mail info@1200grad.com · www.1200grad.com<br />

Chefredakteur und verantwortlich im Rahmen des Pressrechts<br />

(V.i.S.d.P.)<br />

Ralf Schanze (Adresse siehe oben)<br />

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz<br />

Ust.IdNr. DE119754642 · St.Nr. 111/ / 5254/ 1530<br />

Anzeigen<br />

Die gültige Anzeigepreisliste finden Sie in den aktuellen Mediadaten.<br />

Die Mediadaten stehen auf unserer Online-Seite<br />

www.1200grad.com unter der Rubrik Werbung als pdf zum<br />

Download zur Verfügung. Nähere Infos dazu finden Sie auf<br />

unserer Homepage unter der Rubrik Werbung.<br />

Bezugpreise<br />

Das 1200 GRAD ePaper erscheint alle zwei Monate kos tenlos als<br />

Ergänzung zum kostenlosen 1200 GRAD Newsletter (erscheint<br />

wöchentlich jeden Freitag) und zu unserem täglich aktualisierten<br />

1200 GRAD Online-Magazin www.1200Grad.com.<br />

Auf Wunsch steht Ihnen gegen Aufpreis auch ein gedrucktes<br />

Exemplar des ePapers zur Verfügung, das wir Ihnen dann<br />

per Post an die gewünschte Lieferadresse senden. Für weitere<br />

Details und Preise setzen Sie sich bitte mit dem Verlag<br />

in Verbindung.<br />

Copyright<br />

Alle Rechte vorbehalten. KeinTeil dieses ePapers darf ohne<br />

schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder<br />

verbreitet werden. Unter dieses Verbot fällt insbesondere<br />

auch die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme<br />

in elektronische Datenbanken, und die Vervielfältigung<br />

auf CD-ROm bzw. DVD. Die technischen Angaben in<br />

den Beiträgen beruhen in der Regel auf die Angaben der Industrie.<br />

Für die Richtigkeit kann keine Verantwortung übernommen<br />

werden. Bei namentlich gekennzeichneten Beiträgen<br />

ist der jeweilige Autor verantwortlich im Sinne des Presserechts<br />

(V.i.S.d.P.).<br />

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Die abgebildeten Fotos wurden mit Wissen und Einverständnis<br />

der Anbieter verwendet. Das Urheberrecht und Copyright<br />

liegt bei den Fotografen. Fotos dürfen deshalb nur mit deren<br />

ausdrücklicher Genehmigung weiterverwendet werden.<br />

Verweise und Links<br />

Bei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde Internetseiten<br />

(»Links«), die außerhalb des Verantwortungsbereiches<br />

von 1200 GRAD und schanze communication liegen, würde<br />

eine Haftungsverpflichtung ausschließlich in dem Fall in<br />

Kraft treten, in dem 1200 GRAD und schanze communication von<br />

den Inhalten Kenntnis hat und es technisch möglich und zumutbar<br />

wäre, die Nutzung im Falle rechtswidriger Inhalte zu<br />

verhindern.<br />

Weiterführende Hinweise zum Thema Links finden sich<br />

auch auf unserer Homepage www.1200grad.com im Impressum<br />

unter dem Unterpunkt Verweise und Links.<br />

<strong>1200GRAD</strong>_<strong>08</strong>/<strong>2016</strong><br />

03


NEWS<br />

NEWS<br />

Foto: Engers Keramik<br />

Das Patientenzimmer der Zukunft<br />

Aktion von Green Hospital und Agrob Buchtal<br />

Über zwei Jahre Forschung und Entwicklung stecken im<br />

Room 2525, einem Patientenzimmer voller Innovationen und<br />

technischer Highlights. Es vereint zeitgemäßes Design, Wohlfühlatmosphäre<br />

und Patientenfreundlichkeit mit Barrierefreiheit,<br />

höchsten hygienischen Ansprüchen und optimalen<br />

Bedingungen für Medizin und Pflege. Intelligente Beleuchtungs-<br />

und Akustikkonzepte, digitale Vernetzung und Umweltverträglichkeit<br />

setzen ebenfalls einen neuen Standard in<br />

der stationären medizinischen Versorgung. Im Frühjahr <strong>2016</strong><br />

wurde der Room 2525 erstmals in der Asklepios Klinik St.<br />

Wolfgang im niederbayerischen Bad Griesbach öffentlich vorgestellt.<br />

Die Serie TWIN von Agrob Buchtal ist integraler Bestandteil<br />

des Konzepts und leistet im Sanitärbereich des Room 2525<br />

wertvolle Beiträge. Das Design ist eine neuartige keramische<br />

Interpretation von Holz und Stein, die auf dem repräsentativen<br />

Großformat 60 x 120 cm zur Geltung kommt. So entsteht ein<br />

natürliches und gleichzeitig edles Ambiente, das mit einem<br />

Engers präsentiert<br />

Ideenbuch<br />

Infos für POS und Verkaufsgespräche<br />

04 <strong>1200GRAD</strong>_<strong>08</strong>/<strong>2016</strong><br />

In seinem neuen Ideenbuch<br />

<strong>2016</strong> stellt Engers Keramik<br />

vier aktuelle Kreationen (Lac -<br />

cato, Shabby, Wood und Soft<br />

Shade) vor und dokumentiert<br />

deren Entwicklung.<br />

Darüber hinaus gibt der Hersteller<br />

den Händlern im Ideenbuch<br />

nicht nur wertvolle<br />

Verkaufsargumente, sondern<br />

auch Tipps zur Inszenierung<br />

am POS in Form von aufwändigen Architekturzeichnungen.<br />

»Für uns ist es wichtig, dass der Handel unsere Kreationen<br />

nicht nur mag, sondern auch versteht, was der Designer sich<br />

bei den Entwürfen gedacht hat«, erklärt Engers Marketingleiter<br />

Michael Pander. »Die Verkaufsgespräche werden noch einfacher<br />

und überzeugender, ebenso wie die Entwicklung neuer,<br />

verkaufsstarker Kojen,« so Pander weiter.<br />

WWW<br />

x<br />

www.engerskeramik.de<br />

klassischen Krankenhaus kaum mehr etwas gemein hat, sondern<br />

eher an ein Wellness-Hotel erinnert.<br />

Digital vernetzt bietet der Room 2525 nicht nur Konnektivität<br />

für Notebooks, Tablets oder Smartphones, sondern auch<br />

ganz neue Möglichkeiten für die Integration telemedizinischer<br />

Lösungen. Von der Lichtsteuerung über die Klimatisierung bis<br />

hin zur Kommunikation erleichtert intelligente Technik den<br />

Patienten den Klinikalltag.<br />

»Hotelcharakter und Wohlfühlarchitektur des ersten Room<br />

2525 bewähren sich im Praxistest in der Asklepios Klinik St.<br />

Wolfgang. Die Reaktionen der Patienten sind durchweg positiv.<br />

Wir werden das Zimmer noch weiter erproben und die dabei<br />

erlangten Erfahrungswerte dann in eine spätere Verfeinerung<br />

des Konzepts einfließen lassen«, sagt Dr. Wolfgang Sittel.<br />

WWW<br />

WWW<br />

x<br />

x<br />

www.agrob-buchtal.de<br />

www.green-hospital.com/projekte/<br />

greening-the-patient-room/<br />

Ardex App<br />

weiterentwickelt<br />

Einfache Produktauswahl<br />

Ardex hat seine erfolgreiche App weiterentwickelt.<br />

Neben dem bestehenden Fugennavigator gibt es ab<br />

sofort drei weitere neue Navigatoren – für Bodenbelagsklebstoffe,<br />

Wandspachtelmassen und emissionsarme Produkte.<br />

»Unsere App ist inzwischen bereits mehr als 18.000-mal heruntergeladen<br />

worden und damit eine der beliebtesten der<br />

Branche«, sagt Dr. Markus Stolper, Marketing- und Vertriebsleiter<br />

Deutschland bei Ardex. Dazu tragen vor allem die praxisorientierten<br />

Anwendungen, wie der Verbrauchsrechner,<br />

Materiallisten zu einzelnen Gewerken oder auch die Händlerund<br />

Außendienstsuche bei. Zudem finden Verarbeiter auch direkt<br />

auf der Baustelle schnell sämtliche Informationen zu Produkten<br />

und zur Verarbeitung. Falls gewünscht, auch per Scan<br />

des EAN-Codes. In den Bereichen Fugen, Klebstoffe und<br />

Wandspachtelmassen können Nutzer je nach Thema Anwendungsbereiche,<br />

Untergründe oder verarbeitete Materialien angeben<br />

und bekommen nach wenigen Klicks die richtige<br />

Produktempfehlung.<br />

WWW<br />

x<br />

www.ardex.de<br />

Fotos: Agrob Buchtal<br />

Neu aufgelegtes Magazin »Lust auf Fliesen«<br />

Marketingbroschüre für Fachhandel und Fachverleger<br />

Mit dem inhaltlich neu konzipierten Endverbrauchermagazin<br />

»Lust auf Fliesen« bietet die Qualitätsinitiative Deutsche<br />

Fliese dem Fliesenfachhandel sowie Fachverlege-Betrieben<br />

ab sofort eine neue Informationsbroschüre für deren eigene<br />

Kundschaft an.<br />

Das Magazin liefert auf insgesamt 60 Seiten anhand repräsentativer<br />

Ambiente-Aufnahmen über 100 Inspirationen für die<br />

Wohnraum- und Badgestaltung mit Fliesen. In informativen<br />

Begleittexten erfährt der Endkunde außerdem alles Wissenswerte<br />

über die vielfältigen Möglichkeiten der Wand- und Bodengestaltung<br />

mit Fliesen sowie über die zahlreichen funktionalen<br />

Vorzüge, die das Belagsmaterial zu bieten hat. Der Umschlag<br />

bietet ein Stempelfeld für die Beschriftung mit den Firmendaten<br />

des Fachbetriebes. Dem Fliesenhandel, der seinen Kunden<br />

platzbedingt meist selten verschiedene Wohnsituationen in der<br />

Ausstellung bieten kann, liefert das Magazin die Chance, zahlreiche<br />

Beispiele für modern gestaltete Wohnräume bzw.<br />

hagebau startet<br />

crossmediale Kampagne<br />

Neue Kundenansprache in Deutschland und Österreich<br />

Mit einem länderübergreifenden und<br />

crossmedialen Marketingkonzept geht<br />

der gesamte hagebau Fachhandel in<br />

Deutschland und Österreich neue Wege<br />

in der Privatkundenansprache: Hervorgegangen<br />

aus der deutschen Baufibel<br />

und dem österreichischen Bauratgeber,<br />

den wichtigsten hagebau Printmarketing-Tools<br />

für Bauherren und<br />

Renovierer, verzahnt die internationale<br />

Maßnahme »frag uns!« klassische und<br />

digitale Medien miteinander.<br />

Das gedruckte Magazin bietet auf 240<br />

Seiten eine Fülle von Ideen und Inspirationen<br />

und die dazugehörige Website<br />

dehnt die Reichweite auf das Internet<br />

aus. Hinzu kommt ein PoS-Paket für die<br />

Kundenansprache direkt am Standort.<br />

Auf der ergänzenden Website steht<br />

viel Platz für vertiefende Informationen,<br />

wie Videoanleitungen, Checklisten und<br />

Produktinformationen zur Verfügung.<br />

»Unser crossmediales, ganzheitliches<br />

Kommunikationskonzept verknüpft die<br />

verschiedenen Marketingkanäle, die von<br />

WWW<br />

x<br />

www.baustoffratgeber.de<br />

den Kunden je nach persönlicher Vorliebe<br />

genutzt werden«, erläutert Jörg<br />

Westergaard, hagebau Bereichsleiter<br />

Standortbetreuung/Marketing, die innovative<br />

Marketingoffensive. In Österreich<br />

stehen der Ratgeber und die ergänzende<br />

Website www.baustoffratgeber.at bereits<br />

seit einigen Wochen zur Verfügung. Jetzt<br />

liegt »frag uns!« auch an den teilnehmenden<br />

deutschen Standorten vor, und<br />

die dazugehörige Internetseite ist ab sofort<br />

online.<br />

Schlafzimmer und Küchen mit Fliesen präsentieren zu können.<br />

Die Broschüre kann ab sofort über den Bundesverband<br />

Keramische Fliesen e.V. beziehungsweise die Qualitätsinitiative<br />

Deutsche Fliese bezogen werden bzw. im Internet bestellt<br />

werden.<br />

WWW<br />

x<br />

www.deutschefliese.de/info-und-werbematerialien<br />

Palette CAD Mitglied<br />

im BDIA<br />

Das Stuttgarter Software-<br />

Unternehmen Palette CAD<br />

GmbH ist seit kurzem als<br />

aktives Fördermitglied dem<br />

Bund Deutscher Innenarchitekten,<br />

kurz BDIA, beigetreten. Der<br />

BDIA setzt sich für die Interessen von<br />

Innenarchitekten und Architekten ein<br />

und fördert diese vor allem im Bereich<br />

der Aus- und Weiterbildung.<br />

Die Softwarelösungen von Palette CAD<br />

sind insbesondere zum Planen, Konstruieren<br />

und Visualisieren von Innenräumen<br />

geeignet. Das Unternehmen<br />

unterstreicht mit der Partnerschaft seine<br />

Ausrichtung hin zu mehr Visualisierung<br />

und dem Erleben von virtueller Realität<br />

in der Planung von Inneneinrichtungen.<br />

Räume emotional zu visualisieren sei<br />

ein Grundanliegen des Softwarehauses<br />

und passe zu den Interessen des BDIA,<br />

so das neue Mitgliedsunternehmen.<br />

WWW<br />

x<br />

www.palettecad.com<br />

<strong>1200GRAD</strong>_<strong>08</strong>/<strong>2016</strong><br />

05


NEWS<br />

NEWS<br />

Entdecken, was am besten zu einem passt<br />

Der Stilfinder von Villeroy & Boch<br />

WWW<br />

x<br />

www.villeroyboch.com/stilfinder<br />

Foto: Villeroy & Boch<br />

Dural mit neuen<br />

Informations-Angeboten<br />

Mattensystem »Durabase« detailliert erklärt<br />

Hersteller Dural bietet neue Informationsmöglichkeiten zu<br />

seinen »Durabase«-Mattensystemen an: Basis ist eine 16-seitigen<br />

Broschüre mit der kompletten Serienauswahl. Konkret<br />

und übersichtlich geht der Hersteller hierin auf die unterschiedlichen<br />

Einsatzbereiche der Produkte ein.<br />

Ergänzend gibt es für jedes Produkt eine ausführliche Produktinformation<br />

und eine detaillierte Verlegeanleitung. Die<br />

verschiedenen Möglichkeiten der Abdichtung, Dämmung und<br />

Entkopplung werden damit praxisgerecht erklärt, ebenso die<br />

richtige Vorbereitung des Untergrundes und der richtige Einsatz<br />

des Zubehörs. Diese neuen Informationsmöglichkeiten<br />

stehen sowohl in gedruckter Ausführung als auch im Internet<br />

zur Verfügung. Online wird Dural darüber hinaus in nächster<br />

Zeit Anwendungsvideos zu<br />

den verschiedenen Ausführungen<br />

des Mattensystems<br />

stellen. Schnell und anschaulich<br />

sollen sie einen<br />

Eindruck von der perfekten<br />

Verlegung des jeweiligen<br />

Produkts vermitteln.<br />

Für alle, die auf der Suche nach ihrem persönlichen Einrichtungsstil<br />

sind, hat Villeroy & Boch ein Online-Tool entwickelt,<br />

das schnell und unkompliziert weiterhilft: den Stilfinder.<br />

Unter www.villeroyboch.com/stilfinder findet man mit wenigen<br />

Klicks heraus, wohin der persönliche Geschmack tendiert, und<br />

bekommt Vorschläge für die passenden Badkollektionen.<br />

Man wählt aus einer großen Auswahl an Stimmungsfotos<br />

die zehn Bilder aus, die einem am besten gefallen. Sofort wertet<br />

der Stilfinder das Ergebnis aus und schlägt passende Badkollektionen<br />

vor. Wer möchte, kann die Kollektionen dann<br />

direkt im Badinspirator öffnen und nach Herzenslust Farben<br />

und Formen mischen. Dabei liefert der innovative Badinspirator<br />

jede Menge Ideen und regt die eigene Kreativität an: Man<br />

kann Waschtische, Badewannen, WCs, Badmöbel und Fliesen<br />

aus den Villeroy & Boch-Kollektionen immer wieder anders<br />

kombinieren und so ein individuelles Badezimmer gestalten.<br />

Sicherlich auch ein Tool, das der Handel bei seinen Verkaufsgespräche<br />

mit einsetzen kann.<br />

Proline Systems:<br />

Homepage überarbeitet<br />

Nach Relaunch noch anwendungsfreundlicher<br />

Die Homepage von Proline Systems präsentiert sich ab sofort<br />

im neuen Erscheinungsbild. Der Auftritt unter der Adresse<br />

www.proline-systems.com ist insgesamt wesentlich übersichtlicher<br />

und moderner geworden.<br />

Der bisherige Online-Auftritt<br />

von Proline Energy,<br />

dem Flächenheiz- und<br />

Kühlsystem des Bopparder<br />

Unternehmens, wur -<br />

de außerdem nun in die<br />

Proline Systems Homepage<br />

integriert. Neben den<br />

übersichtlichen Menüleisten<br />

und der modernen<br />

Bildsprache sind jetzt alle<br />

Verarbeitungs- und Info-<br />

Filme in einem eigenen Downloadbereich zu finden. Auch wer<br />

die Messetermine von Proline Systems sucht wird unter der<br />

Rubrik Aktuelles schnell fündig werden. Natürlich ist die überarbeitete<br />

Homepage kompatibel mit allen mobilen Endgeräten,<br />

d. h. das Layout passt sich auch kleinen Bildschirmen,<br />

z. B. Tablets oder Smartphones, automatisch an.<br />

Geschäftsführer Michael Hecker (Bild Mitte) mit der Urkunde. Rechts der Wiesbadener Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich, links Bürgermeister Arno Goßmann.<br />

Foto: Umweltamt Wiesbaden<br />

Sopro zum 9. Mal bei Ökoprofit<br />

ausgezeichnet<br />

Über 130 Umwelt-Maßnahmen seit 2005<br />

Bereits zum neunten Mal in Folge kann<br />

sich die Sopro Bauchemie in Wiesbaden<br />

mit dem Logo »Ökoprofit-Betrieb«<br />

schmücken. Denn auch für die Jahre<br />

2015/<strong>2016</strong> wurde der Baustoffhersteller<br />

von einer unabhängigen Jury für seine<br />

vorbildlichen Umwelt- und Nachhaltigkeitsleistungen<br />

am Standort Wiesbaden<br />

ausgezeichnet.<br />

»Wer in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit<br />

etwas bewegen möchte, braucht<br />

Ideenreichtum, Engagement und Ausdauer«,<br />

so der Wiesbadener Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich anlässlich der<br />

Auszeichnung von 35 Unternehmen und<br />

Einrichtungen als »Wiesbadener Ökoprofit-Betrieb<br />

2015/<strong>2016</strong>«. Zu den Unternehmen<br />

mit ganz besonderer Ausdauer<br />

zählt die Sopro Bauchemie; denn<br />

sie ist seit Jahren Mitglied im Ökoprofit-<br />

Klub und erhielt in diesem Jahr die begehrte<br />

Auszeichnung für nachhaltige<br />

Ressourcen-Schonung bereits zum neunten<br />

Mal in Folge.<br />

Die Sopro Bauchemie hat am Standort<br />

Wiesbaden in den letzten Jahren mit<br />

einem ganzen Bündel an umweltrelevanten<br />

Maßnahmen – über 130 seit 2005 –<br />

von sich reden gemacht.<br />

WWW<br />

x<br />

www.sopro.de<br />

Vatter eröffnet Bekotec Competence-<br />

Center in Kaiserslautern<br />

150 Gäste bei der Eröffnung<br />

Vor rund 150 geladenen Gästen hat die<br />

Vatter GmbH in Kaiserslautern im Juli<br />

einen neuen Ausstellungsteil eröffnet –<br />

ein wesentlicher Bestandteil ist dabei<br />

das dort integrierte Bekotec Competence-Center<br />

von Schlüter Systems.<br />

»Wir haben uns für das Bekotec CompetenceCenter<br />

entschieden, da wir vom<br />

Keramik-Klimaboden überzeugt sind«,<br />

Foto: hagebau<br />

erläutert Geschäftsführer Roman Vatter.<br />

Im speziell für den Fliesen- und Baustoffhandel<br />

entwickelten Beratungszentrum<br />

werden die konstruktiven, heiztechnischen<br />

und ökologischen Vorteile des<br />

Keramik-Klimabodens noch vor Auswahl<br />

des Oberbelags anschaulich dargestellt.<br />

»All das ermöglicht uns, unseren<br />

Kunden die Systeme und ihre Vorteile im<br />

Detail vorzustellen. Wichtig ist für uns<br />

darüber hinaus, dass unseren Mitarbeitern<br />

und Kunden nicht nur ein neuer<br />

Ausstellungteil zur Verfügung gestellt<br />

wird, sondern ein ganzheitliches Konzept«,<br />

ergänzt Vatter.<br />

WWW<br />

x<br />

www.schlueter.de<br />

Jetzt kostenlos Tile of Spain-<br />

Zollstöcke bestellen<br />

Haben Sie mehr als einen<br />

spanischen Lieferanten? Als Fliesenhändler<br />

oder -leger können Sie<br />

Tile of Spain-Zollstöcke als kleines<br />

Give-away für Ihre Kunden bestellen.<br />

Interesse geweckt? Für eine<br />

Lieferung frei Haus füllen Sie<br />

einfach das Formular aus.<br />

WWW<br />

WWW<br />

x<br />

x<br />

www.tileofspain.de/<br />

index.php/zollstock.html<br />

tileofspain.de<br />

Saint-Gobain Weber:<br />

Broschüre zur Balkonsanierung<br />

Eine Balkonsanierung er fordert Fachwissen<br />

und Produkte aus unterschied -<br />

lichen Gewerken. Saint-Gobain Weber<br />

hat dafür ein Komplettpaket »Bal kon -<br />

sanierung« geschnürt und eine neue<br />

Broschüre veröffentlicht.<br />

Der Baustoffhersteller Saint-Gobain<br />

Weber hat diesen Systemgedanken umgesetzt<br />

und bietet ein Komplettsystem<br />

für die Balkonsanierung an, bestehend<br />

aus dem Betonsanierungssystem weber.rep<br />

duo, dem Multifunk tionsprodukt<br />

weber.xerm 844 als Abdichtung und Fliesenkleber,<br />

abgerundet durch schnell abbindende<br />

Estrich- und Ausgleichsmörtel<br />

sowie Beschichtungen.<br />

Eine neue Broschüre<br />

informiert über das<br />

Weber Balkonsanierungssystem.<br />

Sie kann<br />

bei Weber angefordert<br />

werden und ist online<br />

verfügbar.<br />

WWW<br />

x<br />

www.sg-weber.de/<br />

balkonsanierung<br />

WWW<br />

x<br />

06 <strong>1200GRAD</strong>_<strong>08</strong>/<strong>2016</strong><br />

www.dural.de<br />

WWW<br />

x<br />

www.proline-systems.com<br />

Gerd Lotzmann, Verkaufsleiter Süd bei Schlüter-Systems (2. von links), und Sonja Henze, Leiterin<br />

CRM (4. von rechts), überreichen Geschäftsführer Roman Vatter (4. von links) den symbolischen<br />

Schlüssel sowie die Urkunde für das neue Bekotec Competence-Center.<br />

<strong>1200GRAD</strong>_<strong>08</strong>/<strong>2016</strong><br />

7


HANDEL<br />

HANDEL<br />

Messe vor der Messe<br />

Hausmesse Preview zeigt schon die Trends der Cersaie<br />

Die Preview, die Fliesen-Hausmessen der SGBDD, findet dieses Jahr bereits zum 13. Mal statt,<br />

und zwar vom 6. bis 8. September, jeweils von 10 bis 18 Uhr, im Esperanto Hotel und Kongresszentrum<br />

in Fulda. Ihr Motto <strong>2016</strong>: »Fliesen. Unbestechlich gut.« Schon vor der internationalen<br />

Leitmesse Cersaie in Bologna bekommen Kunden der Saint-Gobain Building<br />

Distribution Deutschland GmbH (SGBDD) mit ihrem Besuch der Preview einen ersten Vorgeschmack<br />

auf die kommenden Fliesen-Trends.<br />

WeGo wächst in der<br />

Rhein-Main-Region<br />

Neuer Express Standort in Frankfurt eröffnet<br />

Background<br />

Foto: SGBDD<br />

Die Preview zieht jährlich mehr als 1.500 Besucher an und<br />

hat sich zu einem festen jährlichen Termin für Fliesenprofis<br />

etabliert. Die Veranstaltung bietet rund um die drei Messe -<br />

tage Raum für den Austausch zwischen Handwerkern,<br />

Herstellern und Händlern. Neben den SGBDD Eigenmarken<br />

Kermos und Keramundo stellen die Industriepartner aktuelle<br />

Trends und Entwicklungen der Branche vor.<br />

Im Jahr 2004 war die SGBDD nach eigenen Angaben<br />

dererste deutsche Fliesenfachhandel, der die Idee einer<br />

eigenen mehrtägigen Hausmesse für Fliesen mit Leben<br />

füllte. Die Veranstaltung entwickelte sich seither stetig<br />

weiter. Steigende Besucherzahlen und mehr Aussteller mit<br />

immer professionelleren Messeständen haben die Veranstaltung<br />

zu einem festen Branchentermin werden lassen.<br />

Bereits vor der internationalen Fliesen-Leitmesse, der<br />

Cersaie in Bologna/Italien, werden Messeneuheiten der Industrie<br />

des nächsten Jahres dem deutschen Fachpublikum<br />

präsentiert. Die SGBDD lädt langjährige strategische<br />

Partner als Aussteller ein, um den gemeinsamen Kunden<br />

im Rahmen der Messe attraktive Serien- und Kaufangebote<br />

präsentieren zu können.<br />

Rund 1.500 Gäste erwarten die 50 Aussteller aus den Bereichen<br />

Fliese, Bauchemie sowie Baugeräte und Werkzeuge.<br />

Wie bereits im vergangenen Jahr wird auch dieses Mal der 200<br />

Quadratmeter große Messestand von Kermos im Fokus der<br />

Besucher stehen. Die Eigenmarke der SGBDD präsentiert die<br />

Fliesen-Trends 2017 und damit ein gewohnt vielfältiges Sortiment.<br />

»Serien in der aktuell wieder stärker nachgefragten<br />

warmen Farbpalette werden ebenso ausgestellt wie derzeit<br />

ebenfalls begehrte Optiken für die Wohnkeramik in Cotto oder<br />

Holz«, erklärt Alexander Herr, Category Manager Fliese bei<br />

SGBDD.<br />

Neben Kermos hat auch die SGBDD Eigenmarke Terralis<br />

Produktneuheiten für den Außenbereich zu präsentieren.<br />

Nachdem im vergangenen Jahr die Serie Cosmo breites Interesse<br />

weckte, erweiterte Terralis das Sortiment um zwei weitere,<br />

jeweils zwei Zentimeter starke Fliesenserien: Gaia (erhältlich<br />

in der Größe 75 x 75 x 2 cm und in fünf Farben) und Helio<br />

(erhältlich in der Größe 60 x 60 x 2 cm und in sechs Farben).<br />

Neben den vielen Fliesen-Trends und Produktinnovationen<br />

spielen auf der Preview <strong>2016</strong> auch die Serviceleistungen der<br />

einzelnen SGBDD Marken eine große Rolle. »Wir möchten zum<br />

einen mit etablierten Erfolgskonzepten unsere Kunden im Tagesgeschäft<br />

unterstützen und zum anderen diese sowie neue<br />

Konzepte weiterentwickeln, um sie an die Bedürfnisse unserer<br />

Kunden anzupassen«, erklärt Herr. Mit Marketing Plus, dem<br />

Onlineshop der Vertriebsmarken Keramundo und Raab Karcher<br />

sowie den digitalen Anwendungen von Keramundo stellen<br />

die einzelnen Marken ihren Kunden bereits heute nützliche<br />

Tools zur Verfügung.<br />

Eine buntes Abendprogramm mit Show, Musik, Tanz und<br />

Buffet rundet das Messe-Event schließlich ab – zusammen mit<br />

der Überreichung des Preview-Lieferanten-Awards, der an<br />

den Aussteller mit dem innovativsten Messeauftritt verliehen<br />

wird.<br />

WWW<br />

WWW<br />

x<br />

x<br />

www.sgbd-deutschland.com<br />

www.raabkarcher.de/unternehmen/<br />

messen-und-events/preview/<br />

Mit Hanau hat die WeGo Systembaustoffe<br />

GmbH im Großraum Rhein-Main<br />

ihre Zentrale. Frankfurt am Main beherbergt<br />

schon seit 1996 die maßgebende<br />

Niederlassung in der Region.<br />

Jetzt erweitert WeGo die Präsenz hier<br />

mit dem neuen Express-Standort Frankfurt-Ost.<br />

»Mit dem neuen Standort an der Ha -<br />

nauer Landstraße erschließen wir nicht<br />

nur den Frankfurter Osten in Richtung<br />

Offenbach, sondern bieten einen Servicemeilenstein<br />

an einer der zentralen<br />

Einfahrtstraßen der Metropole Frankfurt<br />

am Main«, erläutert WeGo-Regionalleiter<br />

Frank Kunkel die verkehrstechnischen<br />

und strategischen Vorteile des<br />

Express-Standortes. Die Anbindung ans<br />

überregionale Straßennetz erfolgt über<br />

die nahegelegene A 661.<br />

Express-Standorte dienen im Vertriebsnetz<br />

der WeGo-Systembaustoffe<br />

vor allem dazu, die Kunden schneller zu<br />

bedienen und auch Selbstabholern möglichst<br />

kurze Wege zu ermöglichen. Um<br />

dies in vollem Umfang bewerkstelligen<br />

zu können steht der jeweilige Express-<br />

Standort intensiv in ständigem (Waren-)<br />

Austausch mit der zuständigen Niederlassung.<br />

Hier in Frankfurt-Griesheim hält<br />

WeGo 2800 Produkte auf Lager und beliefert<br />

die Kunden mit einer Flotte von<br />

12 LKW. Auf das gesamte Sortiment aus<br />

den Bereichen Ausbau, Boden und Fassade<br />

haben künftig auch die Kunden des<br />

neuen Express Standortes Frankfurt-<br />

Ost direkten Zugriff.<br />

WWW<br />

x<br />

www.wego-systembaustoffe.de<br />

Bei der Eröffnung des neuen WeGo Standortes Frankfurt-Ost (v.l.) Jürgen Bauer und Andreas Uhrig<br />

(Mitarbeiter Verkauf und Lager WeGo Frankfurt), Torsten Bard (Geschäftsführer WeGo Systembaustoffe),<br />

Bernd Hessberger (Niederlassungsleiter WeGo Frankfurt am Main), Frank Kunkel (Regionalleiter<br />

Gebiet Mitte), Dominic Stuhldreher (Vertriebsdirektor Süd-Deutschland & Österreich).<br />

Foto: WeGo<br />

»Lieferungen zu schwer zugänglichen<br />

Baustellen realisieren wir für unsere<br />

Kunden mit einem neuen Hochkran,<br />

dessen Abladehöhe bis zu 35 m reicht«,<br />

weist Niederlassungsleiter Bernd Hessberger<br />

auf eine zusätzliche Serviceleistung<br />

des neuen Express Standortes hin.<br />

Und Kunden, die ihre Ware selbst abholen,<br />

steht als Ergänzung das Trockenbausortiment<br />

der Marken Knauf (»ToGo«)<br />

und Isover zum Mitnehmen zur Verfügung.<br />

Am 1. Juli <strong>2016</strong> feierte das Frankfurter<br />

WeGo-Team zusammen mit zahlreichen<br />

Kunden die Eröffnung des neuen<br />

Standortes und zugleich das 20jährige<br />

Jubiläum der Niederlassung Frankfurt.<br />

Mehrere Lieferanten beteiligten sich mit<br />

Aktionsständen und Produktdemonstrationen<br />

am Programm.<br />

8 <strong>1200GRAD</strong>_<strong>08</strong>/<strong>2016</strong><br />

<strong>1200GRAD</strong>_<strong>08</strong>/<strong>2016</strong><br />

9


REPORTAGE<br />

Wer kennt das nicht? Ein Kunde kommt ins Fachgeschäft, lässt sich umfangreich beraten und<br />

geht wieder. Nach ein paar Tagen kommt er zurück und legt ein Angebot eines Internetanbieters<br />

vor, das günstiger ist als unseres. Unternehmensberater Christian Uth weiß Rat und demonstriert<br />

exklusiv für 1200 GRAD , wie man mit der Online-Konkurrenz erfolgreich umgehen kann.<br />

»Welchen Preis<br />

können Sie mir denn<br />

machen?«<br />

Wie verhält man sich bei Gegenangeboten<br />

aus dem Internet?<br />

Was kann man tun, wenn ein Kunde mit<br />

einem preiswerteren Internetangebot<br />

»droht«? Viele bekommen angesichts<br />

der dort offerierten Tiefpreise Angst um<br />

ihre Existenz. »Wir machen die ganze<br />

Arbeit und die zocken jetzt ab«, hört<br />

man dann oft.<br />

Zunächst einmal müssen wir uns<br />

zwei Fragen stellen: »Warum macht sich<br />

der Kunde die Mühe, kommt wieder zu<br />

uns und zeigt uns das Gegenangebot?<br />

Sprich: Warum hat er nicht schon längst<br />

im Internet bestellt?«<br />

Die Antwort auf beide Fragen ist die<br />

gleiche: Er will bei uns kaufen und nicht<br />

bei einem virtuellen Anbieter, den er<br />

nicht persönlich kennt. Aus diesem<br />

Grunde sollten wir zunächst froh sein,<br />

dass der Kunde uns das Angebot zeigt<br />

und uns somit offenbar eine Chance<br />

geben will.<br />

Unser Ziel sollte nun sein, herauszufinden,<br />

wie viel der Kunde bereit ist<br />

mehr zu bezahlen als beim Internetanbieter.<br />

Ja, Sie haben richtig gelesen! Der<br />

Kunde ist bereit mehr zu zahlen. Ansonsten<br />

hätte er sich nicht die Mühe gemacht<br />

und wäre nochmals zu Ihnen<br />

gekommen.<br />

Darüber hinaus sollte das zweite Ziel<br />

sein, den Auftrag jetzt sofort abzuschließen.Die<br />

Vorgehensweise ist einfach, erfordert<br />

aber viel Mut. Zunächst sagen Sie<br />

dem Kunden, dass Sie ihm gerne noch<br />

etwas entgegen kommen wollen, aber<br />

der Preis des Internetanbieters, der<br />

ohne Ausstellung und Beratung anbietet,<br />

für Sie nicht möglich ist. Wichtig ist<br />

hier: Blickkontakt und eine feste Stimme!<br />

Wenn Sie möchten, ergänzen Sie<br />

noch folgenden Satz: »Wäre Ihre Wahl<br />

im Internet ohne unsere Ausstellungsräume<br />

und unsere Beratung auch auf<br />

dieses Produkt gefallen?«<br />

Die praktische Erfahrung zeigt, dass<br />

jetzt der schwierigste Teil folgt. Sie dürfen<br />

jetzt nichts mehr sagen, bevor er<br />

Ihnen die entscheidende Frage stellt:<br />

»Welchen Preis können Sie mir denn<br />

machen?«<br />

Nicht »dazwischen quatschen«<br />

Sie haben gesagt, dass Sie auf den Preis<br />

nicht eingehen können. Aber haben ihm<br />

auch signalisiert, dass Sie ihm entgegen<br />

kommen wollen. Also ist er jetzt an der<br />

Reihe zu entscheiden, ob er bei ihnen<br />

oder im Internet kaufen will. Da er lieber<br />

bei ihnen kaufen will – sonst wäre er ja<br />

nicht gekommen – wird er die Frage<br />

stellen. Ergo: Wenn Sie »dazwischen<br />

quatschen«, kann er sich nicht entscheiden<br />

und die Methode funktioniert nicht.<br />

Was haben wir bisher erreicht? Der<br />

Kunde hat sich gerade entschieden, bei<br />

Ihnen mehr zu bezahlen als im Internet.<br />

Also sollten wir jetzt herausfinden, wie<br />

viel er bereit ist mehr zu bezahlen und<br />

dann den Auftrag sofort abschließen.<br />

Eine Methode sich an den Preis heranzutasten<br />

ist, ihn zu fragen, was er<br />

den bereit ist zu zahlen. Ich formuliere<br />

den Satz übrigens etwas frecher, aber<br />

mit einem Lächeln: »Was zahlen Sie<br />

freiwillig?«<br />

Um es ein wenig einfacher zu machen,<br />

würde ich es gerne mit einem Beispiel<br />

erklären: Ihr ursprüngliches Angebot<br />

war 37,80 Euro. Der Kunde kommt<br />

mit einer Internetofferte von 32,50 Euro.<br />

Auf die Frage, was er bereit ist zu bezahlen,<br />

antwortet er z. B.: »34,00 Euro«.<br />

Der Kunde ist also bereit, 1,50 Euro<br />

mehr zu zahlen als beim Wettbewerb<br />

und untermauert damit den Wusch im<br />

Fachgeschäft zu kaufen. Wichtig ist jetzt,<br />

dass wir nicht auf seinen vorgeschlagenen<br />

Preis heruntergehen müssen. Unser<br />

Ziel sollte sein, dass er mehr bezahlt.<br />

Jetzt brauchen Sie noch mehr Mut!<br />

In unserem Beispiel würde ich Ihnen folgende<br />

Antwort empfehlen: »34,00 Euro?<br />

Krieg ich nicht hin!«<br />

Schauen Sie dem Kunden in die Augen<br />

Wenn Sie nun schaffen, dem Kunden in<br />

die Augen zu gucken und nichts zu<br />

sagen, dann antwortet der Kunde im<br />

Normalfall »Welchen Preis könnten Sie<br />

denn machen?«<br />

Sollte Ihre Kalkulation es ermöglichen,<br />

wäre jetzt der einfachste Weg, die<br />

noch verbleibende Differenz von 34,00<br />

Euro zu 37,80 Euro zu teilen. Hierbei<br />

empfehle ich Ihnen folgende Vorgehensweise:<br />

Rechnen Sie vor Ihrem Kunden<br />

die Differenz aus, in unserem Beispiel<br />

3,40 Euro. Dann schlagen Sie ihm vor,<br />

diese Differenz zu teilen. »Sie 1,70 Euro<br />

und ich 1,70 Euro« und halten ihm die<br />

Hand zum Handschlag hin. Die meisten<br />

werden einschlagen.<br />

Klingt ein wenig nach Basar, ist es<br />

auch! Aber es funktioniert!<br />

WWW<br />

Christian Uth veranstaltet zusammen<br />

mit der Qualitätsinitiative »Deutsche<br />

Flie se« Seminare zu diesem Thema. Informationen<br />

unter<br />

WWW<br />

x<br />

x<br />

www.uth-training.eu<br />

info@fliesenverband.de<br />

10 <strong>1200GRAD</strong>_<strong>08</strong>/<strong>2016</strong><br />

Foto: Christian Uth<br />

<strong>1200GRAD</strong>_<strong>08</strong>/<strong>2016</strong><br />

11


ARCHITEKTUR<br />

ARCHITEKTUR<br />

Ein schwimmendes<br />

Sonnendeck für Dubai<br />

Finnische Schiffswerft liefert komplett vorgefertigte und verflieste Stahlkonstruktion<br />

an den Arabischen Golf<br />

Fotos: The Admares Dubai/Sopro Bauchemie<br />

Es ist das architektonische Wahrzeichen Dubais: Das Burj Al Arab Jumeirah – eines der luxuriösesten<br />

und teuersten Hotels der Welt. Jetzt wird der »Turm der Araber« um ein weiteres Highlight<br />

erweitert: das »North Deck« – ein schwimmendes Sonnendeck mit Pools und gastronomischem<br />

Angebot. Entwickelt und zusammengebaut wurde es in einer finnischen Schiffswerft<br />

mit Hilfe neuester Technologien aus Schiffbau, Design und Konstruktion. Dabei kamen<br />

auch zahlreiche Produkte aus dem Profi-Sortiment der Sopro Bauchemie GmbH zum Einsatz.<br />

Die unverwechselbare Silhouette in Form<br />

eines geblähten Segels macht das Burj<br />

Al Arab Jumeirah nicht nur zu einem<br />

eindrucksvollen Hotel, sondern zu einem<br />

Symbol für das moderne Dubai. Mit<br />

einer Höhe von 321 Metern ist es das<br />

vierthöchste Hotelgebäude und gleichzeitig<br />

das einzige 7-Sterne-Hotel der Welt.<br />

Das »North Deck« wird – wie schon der<br />

Name sagt – nördlich der Insel erbaut,<br />

auf der das Burj Al Arab Jumeirah in den<br />

arabischen Himmel ragt. Es wurde mit<br />

Hilfe neuester Erkenntnisse in Umwelttechnik,<br />

Design, Fertigung und Schiffbau<br />

entwickelt und ist ein absolutes Novum<br />

auf diesem Gebiet. Während man 90 Stahlpfeiler<br />

im Meer installierte, wurde die<br />

10.000 m² große Plattform fern von der<br />

arabischen Halbinsel in Europa von Schiffbauexperten<br />

im finnischen Turku in sieben<br />

Abschnitten entworfen.<br />

In finnischen Schiffswerft vormontiert<br />

Für die Ausführung des »North Deck«<br />

verantwortlich ist das Unternehmen Admares,<br />

das auf den Bau schwimmender<br />

Konstruktionen spezialisiert ist. Um die<br />

Beeinträchtigungen durch die Installation<br />

für die Gäste des Burj Al Arab und<br />

das Ökosystem im Arabischen Golf möglichst<br />

gering zu halten, wurde die Konstruktion<br />

aus Stahl und Holz bereits in<br />

einer finnischen Schiffswerft vormontiert,<br />

einer Werft, die auf den Bau von<br />

Kreuzfahrtschiffen und Jachten spezialisiert<br />

ist.<br />

Nach der Montage wurden die insgesamt<br />

5000 Tonnen schweren Abschnitte<br />

nach Dubai transportiert. Die Reise über<br />

rund 8000 Seemeilen begann im Januar<br />

<strong>2016</strong>. Mitte Februar erreichte man das<br />

Burj Al Arab Jumeirah, sodass die Teile<br />

des »North Deck« mit Hilfe von Kränen<br />

auf die 90 Stahlpfeiler mit einem Durchmesser<br />

von je 914 Millimetern gehievt<br />

werden konnten.<br />

An den Pfeilern und im Schatten des<br />

Decks finden künftig Fische und andere<br />

Meerestiere Lebensraum und Zuflucht,<br />

denn das umweltverträgliche Deck übernimmt<br />

auch die Funktion eines künstlichen<br />

Riffs und Rückzugsortes für Meeresbewohner.<br />

Vor allem aber können die Gäste<br />

der Hotelikone Burj Al Arab Jumeirah<br />

künftig Dubais Sonne im exklusiven Ambiente<br />

genießen. Das rund 10.000 m²<br />

große »North Deck« verfügt über 32 Cabanas<br />

und 400 Sonnenliegen. Ein Süßund<br />

ein Salzwasserpool laden sonnenhungrige<br />

Urlauber zur Abkühlung und<br />

zur sportlichen Betätigung ein. Eine Bar<br />

und ein Restaurant werden ebenfalls auf<br />

dem schwimmenden Sonnendeck eröffnet,<br />

sodass auch für das leibliche Wohl<br />

gesorgt ist. Insgesamt reicht das neue<br />

Beach Deck rund 100 Meter auf den<br />

Arabischen Golf hinaus. Es ermöglicht<br />

einen fast 360 Grad Ozeanblick und fasziniert<br />

mit echtem Inselfeeling.<br />

Fliesenarbeiten im<br />

Sopro Komplettsystem<br />

Zur Vorfertigung des »North Deck« in<br />

der finnischen Schiffswerft gehörte auch<br />

die Verlegung von Fliesen- und Mosaikbelägen<br />

unterschiedlichster Art – sowohl<br />

in den beiden Pools, als auch im<br />

Bereich der Cabanas sowie des Restaurants<br />

einschließlich der dazugehörigen<br />

Küchen und sanitären Anlagen. Sämtliche<br />

Verlegearbeiten wurden dabei mit<br />

Produkten und Systemen der Sopro Bauchemie<br />

ausgeführt. Das Besondere bei<br />

den Verlegearbeiten auf dem »North<br />

Deck« war vor allem die Tatsache, dass<br />

nahezu alle Beläge auf der Stahlkonstruktion<br />

verlegt wurden. Dies erforderte,<br />

je nach Einsatzbereich, also ob in<br />

den Pools oder in den Restaurants und<br />

Küchen, einen ganz speziellen Verlegeaufbau,<br />

der zuvor detailliert von den Experten<br />

der Sopro erarbeitet wurde – von<br />

der Untergrundvorbereitung, den Untergrundausgleich/Estrich<br />

über die Abdichtung<br />

bis hin zu den Klebe- und Fugenmörteln.<br />

Darüber hinaus galt es bei der<br />

Produktauswahl zu berücksichtigen, dass<br />

durch die starke Sonneneinstrahlung die<br />

Außenflächen ständig höchsten Beanspruchungen<br />

ausgesetzt sind.<br />

Beispielhaft sei hier der megaFlex S2<br />

genannt. Der zweikomponentige, zementäre,<br />

hochflexible und wasserdichte Fließ -<br />

bettmörtel für die besonders sichere<br />

Verlegung von Feinsteinzeugfliesen ist<br />

nicht zuletzt auf Grund seiner nicht redispergierbaren<br />

FlüssigPolymere das<br />

ideale Produkt zur Verarbeitung auf sonnenbeschienenen<br />

Balkonen und Terrassen<br />

und damit auch auf dem Oberdeck<br />

des »North Deck«. Im unteren Bereich<br />

sowie im sogenannten Küchenbereich<br />

war es erforderlich, einen Epoxi-Verbundestrich<br />

zu erstellen, um das notwendige<br />

Gefälle zu erzeugen. Zum Einsatz<br />

kam dabei das Epoxi EstrichKorn mit abgestufter<br />

Sieblinie im Kornbandbereich<br />

0,063–4,0 mm. Es ergibt in Verbindung<br />

mit BauHarz einen schnell abbindenden<br />

und früh belegereifen Kunstharzmörtel<br />

der Güteklasse SR-C25-F7 in Anlehnung<br />

an DIN EN 13813. Dieser zeichent sich<br />

durch hohe Abrieb-, Druck-, Biegezugund<br />

Abreißfestigkeiten aus und ist für<br />

dünne Ausgleichschichten im Verbund<br />

und auf Trennlage sowie für die schwimmende<br />

Verlegung geeignet.<br />

Hohe Anforderungen vom Bauherren<br />

Hohe Anforderungen – speziell hinsichtlich<br />

der vom Bauherren gewollten Optik –<br />

stellte die Verlegung des Glasmosaiks in<br />

den beiden Pools des »North Deck« dar.<br />

Hier kam mit Topas Designfugen Epoxi<br />

ein farbiger, zweikomponentiger, dekorativer<br />

Epoxidharzfugenmörtel und -kleb -<br />

stoff, RG nach DIN EN 13 888 und R2<br />

nach DIN EN 12 004, zum Einsatz. Er eig -<br />

net sich speziell zum dekorativen Verfugen<br />

und Verkleben von Glasmosaik mit<br />

besonderem ästhetischen Wert und dies<br />

auch bei chemischer und mechanischer<br />

Belastung. Die Topas Fuge in der Farbe<br />

»himmelblau« wurde dabei noch durch<br />

den Einsatz von Gold Glitter gemischt,<br />

sodass am Ende ein individuell glitzerndes<br />

und optisch sehr ästhetisches Fugenbild<br />

entstand. Die ganze Zeit über,<br />

also bereits in der Planungsund auch<br />

später während der Ausführungsphase<br />

betreuten sowohl das Team des Sopro<br />

International Business, als auch die Mitarbeiter<br />

der Planer- und Objektberatung<br />

intensiv die Arbeiten auf der finnischen<br />

Schiffswerft und standen sowohl der<br />

Projektleitung, als auch den verarbeitenden<br />

Betrieben beratend zur Seite.<br />

WWW<br />

WWW<br />

x<br />

x<br />

www.jumeirah.com/de/<br />

hotels-resorts/dubai/burj-al-arab/<br />

www.sopro.com<br />

12 <strong>1200GRAD</strong>_<strong>08</strong>/<strong>2016</strong><br />

<strong>1200GRAD</strong>_<strong>08</strong>/<strong>2016</strong><br />

13


INDUSTRIE<br />

INDUSTRIE<br />

Foto: Ströher<br />

Neue Tochter für<br />

Ströher-Gruppe<br />

Neue Marke »Ströher<br />

Living« geht an den Start<br />

Sieben Jahre nach der Einführung der<br />

ersten Wohnkeramik-Marke »Gepadi«<br />

stellt die Ströher-Gruppe eine weitere<br />

Unternehmenssäule in ihr Portfolio.<br />

Während die Ströher-Mutter als Extrudierspezialist<br />

wächst, grenzt sich Ströher<br />

Living zur ersten Tochter Gepadi im<br />

Bereich der Feinsteinzeugkera mik ab.<br />

Gerhard Albert, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der Ströher GmbH: »Ne -<br />

ben der im Markt inzwischen etablierten<br />

Wohnkeramik-Marke Gepadi wird die<br />

zweite Tochter jetzt das Gesamtsortiment<br />

der Ströher-Gruppe weiter ausbauen,<br />

ergänzen und in optimaler Weise<br />

abrunden.« Patrik Schneider, Geschäftsführer<br />

Vertrieb Ströher GmbH und auch<br />

verantwortlich für die Marken Ströher<br />

Living und Gepadi: »Ströher Living geht<br />

mit vier aussagestarken Serien an den<br />

Start und wird über die Ströher- Vertriebsmannschaft<br />

– so wie sie besteht –<br />

vertrieben. Wie schon im Gepadi-Sortiment<br />

bietet auch Ströher Living Feinsteinzeug-Gartenplatten<br />

zur losen Verlegung<br />

auf Balkonen und Terrassen. Das<br />

Outdoor-Bodenkeramiksortiment der<br />

Ströher-Mutter wird Ströher Living mit<br />

kompatiblen Innenbereichsserien ergänzen.«<br />

Die neue Marke der Ströher-<br />

Gruppe »Ströher Living – contemporary<br />

ceramic culture« ist seit Juli auf dem<br />

Markt präsent und als Fachhandelsmarke<br />

zu beziehen.<br />

WWW<br />

x<br />

14 <strong>1200GRAD</strong>_<strong>08</strong>/<strong>2016</strong><br />

www.stroeher.de<br />

RAK eröffnet neue<br />

Europa-Zentrale<br />

Kusmierz neuer General-Manager<br />

Vor kurzem hat RAK Ceramics ihre neue Europa-Zentrale in der Hanauer Landstraße<br />

in Frankfurt/Main eröffnet. Ab sofort wird das Unternehmen von Frankfurt<br />

aus seine Vertriebsaktivitäten für Deutschland und Europa steuern. Auf<br />

rund 800 m 2 Fläche sind Büros für die Innen- und Außendienstmitarbeiter, ein<br />

Empfangsbereich, Meeting-Räume, ein großzügiger Loungebereich sowie ein<br />

Showroom mit verschiedenen Anwendungsbeispielen untergebracht.<br />

Die Arbeitsbereiche für die Mitarbeiter sind bereits fertiggestellt,<br />

die Arbeiten im neuen Showroom werden bis Anfang Oktober abgeschlossen<br />

sein. Hierzu Rene Maan, Geschäftsführer RAK Ceramics:<br />

»Obwohl sie noch nicht ganz fertig sind, sehen die neuen<br />

Räumlichkeiten schon jetzt unglaublich gut aus. Ich bin mir sicher,<br />

dass sich unsere Mitarbeiter in den neuen Büros wohl fühlen werden<br />

und freue mich bereits auf unsere große Eröffnungsfeier, die<br />

wir für Oktober geplant haben, wenn auch der Showroom komplett<br />

fertiggestellt ist.«<br />

Hilmar Kusmierz neuer General-Manager Zentral-Europa<br />

Seit dem 1. Juli <strong>2016</strong> ist Hilmar Kusmierz der neue General-Manager<br />

Zentral-Europa für RAK Ceramics. Der<br />

52-jährige verfügt über langjährige Erfahrung in der<br />

Baustoffbranche und war zuletzt acht Jahre bei der Unternehmensgruppe<br />

mobau Wirtz & Classen als Niederlassungsleiter<br />

tätig. Er folgt auf Math Rietrae, der das<br />

Unternehmen im Mai <strong>2016</strong> aus familiären Gründen verlassen<br />

hat. Rene Maan: »Ich freue mich sehr, dass wir<br />

mit Hilmar Kusmierz einen erfahrenen Nachfolger für<br />

Math Rietrae gefunden haben. Mit seiner Vertriebserfahrung in der Baustoffbranche<br />

wird er wichtige Impulse für RAK Ceramics setzen und ein fundierter<br />

Ansprechpartner für unsere Kunden sein.«<br />

Background<br />

RAK Ceramics ist ein weltweit agierender Hersteller von Keramikerzeugnissen.<br />

Das Unternehmen produziert Fliesen und Sanitärkeramiken und ist mit seinen<br />

Produkten unter anderem in der Ferrari World in Abu Dhabi, der O2 Arena in London,<br />

allen Starbucks-Filialen und dem Heathrow Airport in London vertreten. Hauptsitz<br />

des Unternehmens ist Ras Al Khaimah, eines der sieben Emirate, die sich<br />

zu den Vereinten Arabischen Emiraten zusammengeschlossen haben. RAK Cera -<br />

mics wurde 1989 unter der Führung von H.H. Scheich Saud bin Saqr al Quasimi,<br />

Kronprinz und stellvertretender Herrscher des Emirats, gegründet. Das expansiv<br />

ausgerichtete Unternehmen ist 2001 auf dem europäischen Markt gestartet und<br />

seit 2007 mit einer eigenen Niederlassung auf dem deutschen Markt vertreten.<br />

Weitere europäische Niederlassungen befinden sich in Großbritannien und Italien.<br />

WWW<br />

x<br />

www.rakceramics.de<br />

Foto: RAK Ceramcis<br />

Steuler-Fliesen und Kerateam<br />

bilden »Team Steuler«<br />

Bündelung soll Kundenservice<br />

und Marktbearbeitung verbessern<br />

Vom 1. Januar 2017 an bündeln die Vertriebe<br />

von Steuler-Fliesen und Kerateam<br />

ihre Kräfte und bilden gemeinsam<br />

das Team Steuler. Durch die neue Strukturierung<br />

soll der Vertrieb näher an<br />

seinen Kunden rücken und dadurch den<br />

Markt intensiver bearbeiten. Gesamtvertriebsleiter<br />

des Team Steuler wird<br />

Jürgen Wörsdörfer, bisher Vertriebsleiter<br />

Deutschland bei Steuler-Fliesen.<br />

Der Fliesenmarkt entwickelt sich äußerst<br />

dynamisch – dem tragen Steuler-Fliesen<br />

und Kerateam Rechnung – durch<br />

eine neue und zukunftsorientierte Ausrichtung<br />

ihrer Vertriebsstrategie und Investitionen<br />

in die Produktion. »Wir set -<br />

zen auf eine ständige qualitative Verbesserung<br />

unserer Produkte, indem wir<br />

umfangreich in Produktionstechnologien<br />

investieren, sowie auf eine Erhöhung<br />

unserer Vertriebspräsenz«, erklärt Peter<br />

Wilson, Geschäftsführer von Steuler-<br />

Fliesen.<br />

50 Millionen Euro hat die Steuler-<br />

Fliesengruppe in den vergangenen fünf<br />

Jahren in die Hand genommen, um die<br />

Produktionstechnologien zukunftsfähig<br />

zu gestalten – weitere Investitionen sollen<br />

folgen. So wird – wo nicht bereits geschehen<br />

– kurzfristig jeder Standort mit<br />

umfassenden Möglichkeiten in der Digitaldrucktechnologie<br />

und der Rektifizierung<br />

ausgestattet. »Es geht uns zum<br />

einen darum, den Kunden nicht nur ein<br />

vielfältiges, sondern ein ebenso attraktives<br />

und marktgerechtes Sortiment zur<br />

Verfügung zu stellen«, sagt Wilson. »Außerdem<br />

schaffen wir mit den Investitionen<br />

die Möglichkeit, auf dynamische<br />

Marktentwicklungen mit ebenso dynamischen<br />

Produktentwicklungen zu reagieren.«<br />

Dass ein marktgerechtes und<br />

hochwertiges Portfolio unbedingt erforderlich<br />

ist, zeigte dem Unternehmen die<br />

erfolgreiche Einführung der Feinsteinzeug-Marke<br />

Gres Steuler bei Steuler-<br />

Fliesen. Ein weiterer Beleg für die Notwendigkeit<br />

ist die Sortimentsumstellung<br />

bei Kerateam, bei der bewusst einige<br />

Kleinformate zugunsten größerer Formate<br />

aus dem Programm genommen<br />

wurden.<br />

Marktgerechtes Portfolio und<br />

Kundennähe<br />

Der umfassende Invest in Produktionsmöglichkeiten<br />

und Portfolio wird nun<br />

von einer neuen Vertriebsstrategie vervollständigt.<br />

Zum 1. Januar 2017 werden<br />

die Vertriebsmannschaften von Steuler-<br />

Fliesen und Kerateam zusammengeführt.<br />

Dies hat unmittelbare Auswirkungen<br />

auf den Markt. Kleinere Gebiete bzw.<br />

eine geringere Anzahl an Kunden pro<br />

Gebietsleiter sollen eine deutlich intensivere<br />

Betreuung - und somit in Kundenservice<br />

und in der Marktbearbeitung<br />

ermöglichen.<br />

Jürgen Wörsdörfer, der die Gesamtleitung<br />

Vertrieb übernehmen wird, erläutert<br />

einen weiteren Hintergrund der<br />

Entscheidung für das Team Steuler: »Die<br />

Positionierung der Marken soll weiter<br />

geschärft werden. Dabei stehen Steuer<br />

Design und Gres Steuler weiterhin für<br />

die Designmarken und Kerateam als Volumenmarke<br />

bezieht auch künftig seine<br />

Stärke aus der selektiven und exklusiven<br />

Vermarktung.« Dazu kommt, dass Entscheidungen<br />

auf allen Ebenen immer<br />

kurzfristiger getroffen werden. Dies<br />

lässt einer schnellen und umfassenden<br />

Materialverfügbarkeit für Handel sowie<br />

Jürgen Wörsdörfer (rechts), bisher Vertriebsleiter<br />

Deutschland bei Steuler-Fliesen, leitet das neue Team<br />

Steuler. »Er verfügt über jahrelange Erfahrungen und<br />

detaillierte Kenntnisse des Marktes«, sagt Steuler<br />

Geschäftsführer Peter Wilson (links). Foto: Steuler<br />

Hersteller eine elementare Bedeutung<br />

zukommen. »Gerade in diesem Punkt<br />

profitiert vor allem der Handel von der<br />

unmittelbaren und flächendeckenden<br />

Marktnähe des Team Steuler«, so Wörsdörfer.<br />

Die dauerhafte und kurzfristige<br />

Verfügbarkeit ihrer Produkte ist auch<br />

der Grund dafür, dass die gesamte Steuler-Fliesengruppe<br />

über die Neustrukturierung<br />

des Vertriebs hinaus intensiv<br />

daran arbeitet, Logistikprozesse weiter<br />

zu verbessern.<br />

Gesamtleiter Vertrieb wird, wie bereits<br />

erwähnt, Jürgen Wörsdörfer, bisher<br />

Vertriebsleiter Deutschland bei Steuler-<br />

Fliesen. »Er verfügt über jahrelange Erfahrungen<br />

und detaillierte Kenntnisse<br />

des Marktes«, sagt Wilson. »Dazu kommt<br />

noch seine große Akzeptanz bei unseren<br />

Kunden. Ich bin sicher, dass er das Team<br />

Steuler hervorragend führen wird.«<br />

Flankiert und unterstützt wird Wörsdörfer<br />

von zwei regionalen Vertriebsleitern:<br />

Jose Monteiro und Horst Weidner.<br />

WWW<br />

WWW<br />

x<br />

x<br />

www.steuler-fliesen.de<br />

www.kerateam.de<br />

<strong>1200GRAD</strong>_<strong>08</strong>/<strong>2016</strong><br />

15


INTERVIEW<br />

INTERVIEW<br />

Frischer Wind im<br />

Profilmarkt<br />

alferpro will sich im deutschen Markt etablieren<br />

Mit alferpro ist vor kurzem eine neue Marke auf dem Fliesenzubehör-Markt gestartet. Das<br />

Unternehmen bietet vom Start weg ein 15 Produktserien umfassendes Sortiment für den Fliesenverlegeprofi<br />

an. Die Markteinführung ist die nach eigenen Angaben bereits erfolgreich angelaufen.<br />

Die ersten Baustoff-Fachhandelsketten haben das alferpro-Sortiment schon gelistet,<br />

heißt es von Seiten des Unternehmens. Wir unterhielten uns mit dem alferpro Vertriebsleiter<br />

Christian Grünendahl über die Perspektiven des neuen Unternehmens.<br />

Christian Grünendahl (50) wurde die Affinität zur Keramik schon in die Wiege gelegt.<br />

Sein Vater war selbständiger Fliesenlegermeister und vereidigter Sachverständiger<br />

für das Fliesenhandwerk. Nach einer Ausbildung beim Fliesengroßhandel Schmidt-<br />

Rudersdorf in Düsseldorf wechselte Grünendahl auf Industrieseite und bekleidete<br />

verschiedene Positionen in Vertrieb und Marketing unter anderem bei der Ströher-<br />

Gruppe in Dillburg, wo er mit 29 Jahren jüngster Verkaufsleiter wurde. Von 20<strong>08</strong> bis<br />

2015 war er als Vertriebsleiter beim Profilhersteller Dural. Bei Alfer Aluminium ist<br />

Grünendahl Vertriebsleiter für die neue Marke alferpro und verantwortlich für den<br />

Aufbau des Fachhandel-Vertriebs.<br />

Herr Grünendahl: Gerade der deutsche<br />

Markt ist im Profilbereich mit einer<br />

Reihe leistungsstarker Mitbewerber<br />

besetzt, die den Markt bereits seit<br />

Jahrzehnten erfolgreich bedienen. Wie<br />

wollen Sie sich hier als Newcomer<br />

durchsetzen?<br />

Natürlich haben wir uns auch gefragt,<br />

ob der Fachhandel tatsächlich noch<br />

einen weiteren Anbieter von Profilsystemen<br />

braucht. Aber wenn man sich den<br />

Markt genau anschaut, dann stellt man<br />

fest, dass es tatsächlich noch Bereiche<br />

gibt, die vom Wettbewerb bisher nicht<br />

adäquat abgedeckt werden. Auf diese<br />

Bereiche fokussieren wir uns und nutzen<br />

unseren Status als Newcomer, um<br />

etwas frischen Wind und Bewegung in<br />

den Markt zu bringen.<br />

Zur Markteinführung geht alferpro mit einem<br />

eigenen Team branchenerfahrener Vertriebsprofis<br />

an den Start: (von links nach rechts)<br />

Christian Grünendahl, Marco Münch,<br />

Volker Jürning, Timo Zumkeller, Thomas Wagner,<br />

Manuel Frensch, Diethardt Lange.<br />

Verdrängung funktioniert entweder über<br />

Produktvorteile und/oder durch Preisführerschaft.<br />

Auf welche Strategie setzt<br />

alferpro?<br />

Wir setzen auf beides, denn unsere Strategie<br />

lautet: Premiumqualität zu einem<br />

attraktiven Preis. Das heißt, wir stellen<br />

sowohl eine günstige Alternative im Premiumsegment<br />

und gleichzeitig eine hochwertige<br />

Alternative im günstigen Marktsegment<br />

dar. Trotzdem definieren wir uns<br />

nicht über den Vergleich mit den Wettbewerbern,<br />

sondern konzentrieren uns<br />

darauf, mit einem eigenständigen Profil<br />

und einem marktgerechten Produktsortiment<br />

Profi-Kunden von alferpro zu<br />

überzeugen.<br />

Fotos: alferpro<br />

Was unterscheidet alferpro von den anderen<br />

Anbietern? Was ist das Besondere<br />

an Ihren Produkten?<br />

Das neue alferpro-Sortiment zeichnet<br />

sich durch eine große Produkttiefe und<br />

eine hohe Design- und Materialvielfalt<br />

aus. Mit Materialdicken von durchgängig<br />

1 mm statt 0,8 mm bei Edelstahl- und<br />

Aluminiumprofilen bieten wir den Verlegeprofis<br />

darüber hinaus absolute Premiumqualität<br />

und damit ein Höchstmaß<br />

an Ausführungssicherheit. Durch die eigene<br />

Entwicklung und Produktion können<br />

mit Kunden auch Sonderprodukte<br />

für die Ausführung von Großprojekten<br />

realisiert werden.<br />

Welche Unterstützungen bieten Sie<br />

ihren Partnern für den POS?<br />

Ich denke, das Wichtigste ist, dass wir<br />

unseren Handelspartnern ein topmodernes<br />

und übersichtliches Sortiment ohne<br />

überflüssigen Schnick-Schnack bieten.<br />

Darüber hinaus haben wir ein gut ausgebildetes<br />

eigenes alferpro-Vertriebsteam,<br />

dass sich bundesweit um die Be -<br />

treuung der Fachhandelspartner kümmert<br />

und auch Produktschulungen organisiert.<br />

Und last but not least bieten<br />

wir POS-Verkaufshilfen, eine 150 seitigen<br />

Produktkatalog, eine modernen Webseite<br />

sowie umfangreiche Kommunikations-<br />

und Marketingmaßnahmen zur<br />

Markteinführung.<br />

Welche Fach- und Hausmessen wollen<br />

Sie besuchen?<br />

Der erste Messeauftritt mit der neuen<br />

Marke findet Anfang September auf der<br />

NordBau in Neumünster statt. Dann folgt<br />

gleich danach der große Auftritt auf der<br />

internationalen Fliesenfachmesse Cersaie<br />

in Bologna. Diese Woche entscheidet<br />

sich auch, ob wir auf der BAU in<br />

München ausstellen werden.<br />

Welche Ziele haben Sie sich bis Ende<br />

2017 gesetzt?<br />

Unser Ziel ist es, nach und nach bei allen<br />

wichtigen Baustoff- und Fliesenfachhändlern<br />

flächendeckend vertreten zu sein.<br />

Parallel dazu arbeiten wir am Ausbau der<br />

Markenbekanntheit bei den Verarbeiterbetrieben<br />

und an der Vertiefung und Weiterentwicklung<br />

der Sortimentsbereiche.<br />

Für 2017 sind neue Produkte auch für<br />

nichtkeramische Bodenbeläge geplant.<br />

Wie ist bislang die Resonanz des Marktes<br />

und bei welchen bzw. wie vielen<br />

Händlern ist alferpro bereits gelistet?<br />

In den Gesprächen mit Verarbeiterbetrieben<br />

und dem Fachhandel erfahren<br />

wir eine große Zustimmung zum Sortiment<br />

und unserer Marktstrategie. Aber<br />

besonders freut es uns, dass wir bei den<br />

beiden großen Fachhandels-Kooperationen<br />

Eurobaustoff und Hagebau bereits<br />

gelistet sind. Das ist Bestätigung<br />

und Ansporn zugleich.<br />

WWW<br />

x<br />

www.alferpro.de<br />

16 <strong>1200GRAD</strong>_<strong>08</strong>/<strong>2016</strong><br />

<strong>1200GRAD</strong>_<strong>08</strong>/<strong>2016</strong><br />

17


Brexit-Schock<br />

bleibt aus<br />

Heinze Befragung zur Reaktion<br />

der deutschen Bauindustrie<br />

Abdichtungs &<br />

Entwässerungssysteme<br />

für Bad, WC und Nassräume.<br />

PROFOLIO Abdichtungssystem<br />

Sicheres und geprüftes System dank<br />

aufeinander abgestimmter Komponenten.<br />

PROCHANNEL Linienentwässerung<br />

Perfekte bodengleiche Duschen für<br />

barrierefreies Bauen.<br />

PROSHOWER Duschboards<br />

Mit integriertem Gefälle, für leichte<br />

Verarbeitung und Barrierefreiheit.<br />

18 <strong>1200GRAD</strong>_<strong>08</strong>/<strong>2016</strong><br />

www.proline-systems.com<br />

Die Finanzmärkte haben direkt am<br />

»schwarzen Freitag« gezeigt, wie<br />

schwerwiegend sie die Entscheidung<br />

der Briten einschätzen – für Großbritannien,<br />

die EU und auch für Deutschland.<br />

Gleich zur Börsenöffnung brach<br />

auch der DAX um mehr als 10% ein –<br />

denn für die Exportnation Deutschland<br />

könnte der Handel mit dem drittwichtigsten<br />

Partner deutlich erschwert<br />

werden. In einer spontanen Umfrage<br />

der Heinze Marktforschung unter Herstellern<br />

von Bau-, Ausstattungs- und<br />

Einrichtungsprodukten zeigte sich dagegen<br />

vor allem eine nachdenkliche<br />

Stimmung.<br />

41 % der 254 Befragungsteilnehmer<br />

gaben an, dass Großbritannien für ihr<br />

Unternehmen eine wichtige Rolle spielt<br />

und eine Mehrheit von 61% schätzt die<br />

langfristigen Auswirkungen für Deutschland<br />

insgesamt eher negativ ein – getrieben<br />

durch den erschwerten Außenhandel,<br />

eine deutliche Abwertung des<br />

Pfunds und Einbrüche am Aktienmarkt,<br />

so die spezifischen Erwartungen einer<br />

großen Mehrheit.<br />

Beim Fokus speziell auf die Baukonjunktur<br />

befürchten mehr als zwei von<br />

drei Herstellern Absatzrückgänge deutscher<br />

Produkte in Großbritannien. In<br />

dem Umkehrschluss, einer Schwächung<br />

britischer Produktanbieter in Deutschland,<br />

sieht dagegen gerade einmal jeder<br />

Vierte neue Absatzchancen.<br />

WWW<br />

x<br />

www.heinze.de<br />

Grafik: Heinze<br />

74% der Befragten mit großer Sorge<br />

Der von 74 % der Befragten unerwartete<br />

Brexit wird deshalb mit großer Sorge zur<br />

Kenntnis genommen, von Schock oder<br />

Hysterie wie an den Börsen ist jedoch<br />

derzeit noch nichts zu spüren. Wohl<br />

auch, weil weiterreichende Folgen wie<br />

etwa schwere politische Krisen in der<br />

EU, der Austritt weiterer Staaten oder<br />

gar ein Zerbrechen der Europäischen<br />

Union mehrheitlich für unwahrscheinlich<br />

gehalten werden. Vielleicht aber<br />

auch, weil es noch ein bis zwei Jahre<br />

dauern wird, bis der Austrittsvertrag geschlossen<br />

ist und damit höhere Handelsschranken<br />

in Kraft treten. Vieles<br />

wird bis dahin von den Verhandlungs -<br />

ergebnissen zwischen der EU und Großbritannien<br />

und den innerbritannischen<br />

politischen Entwicklungen abhängen.<br />

Dagegen scheint eins schon jetzt sicher:<br />

Zumindest in den Augen der Befragten<br />

ist das (noch) Vereinigte Königreich<br />

ganz klar selbst der größte Brexit-<br />

Verlierer. 95 % erwarten negative Folgen<br />

für Großbritannien und mehr als zwei<br />

Drittel halten die Abspaltung einzelner<br />

Länder wie Schottland oder Nord-Irland<br />

für denkbar.<br />

Fliesenhersteller würden<br />

die BAU bereichern<br />

Umfrage von 1200 GRAD zeigt klares Ergebnis für München<br />

Im Juli haben wir unter unseren Lesern eine Umfrage durchgeführt<br />

zum Thema Fliesenhersteller auf der BAU 2017. Die<br />

Frage lautete: »Sollten die Fliesenhersteller wieder die BAU<br />

Fachmesse in München besuchen?«<br />

Insgesamt beteiligten sich 71 Leser an der Umfrage. Das Ergebnis<br />

ist eindeutig: Die Branche befürwortet ganz klar, dass<br />

wieder mehr Fliesenhersteller die BAU besuchen sollen! Als<br />

Antworten standen zur Auswahl (in Klammern die Ergebnisse):<br />

Ja, mehr Fliesenhersteller auf der BAU sind gut für die<br />

Branche (56)<br />

Nein, mir reichen die Hausmessen des Fachhandels. (4)<br />

Für mich ist die Cersaie in Bologna wichtiger als die BAU.<br />

(11)<br />

Ich gehe auf gar keine Messen. (0)<br />

Natürlich verwundert es nicht, die die Messe München unsere<br />

Umfrage für die BAU positiv sieht. So erhielten wir von Mirko<br />

Arend, Projektleiter BAU, zur Online-Umfrage von 1200 GRAD<br />

folgendes Statement:<br />

»Die BAU ist und bleibt für Fliesenhersteller extrem spannend,<br />

denn sie schafft mehr Möglichkeiten. Neben dem Zugang zum<br />

Fachhandel und zum relevanten Handwerk ist es vor allem der<br />

Zugang zur Zielgruppe der nationalen und internationalen Planer,<br />

die es den Fliesenherstellern ermöglicht, ihre Kompetenz,<br />

ihre Innovationen und ihr Kernprodukt so richtig in den Mittelpunkt<br />

des Bauens zu rücken. Denn im Zentrum der BAU ist<br />

die Fliese schon angekommen: In der Halle A4 der BAU bildet<br />

der Fliesenbereich den Link zwischen Fassadenmaterialien<br />

und Bodenbelägen. Von dort aus können die Fliesenhersteller<br />

ihre Produkt- und Lösungskompetenz in alle Richtungen ausdehnen.<br />

Wie die Spinne im Netz erreichen sie ca. 250.000<br />

Fachbesucher, darunter mehr als 65.000 Architekten. Insofern<br />

kann ich als Projektleiter der BAU den Ergebnissen der Studie<br />

von ,1200grad‘ nur zustimmen: Fliesenhersteller bereichern<br />

mit ihren Innovationen die BAU und haben während der BAU<br />

einmalige Möglichkeiten, ihre Produkte bei Handwerkern,<br />

Händlern und Planern zu positionieren.« Die Präsens der Fliesenhersteller,<br />

vor allem der deutschen Unternehmen, bleibt<br />

also ein in der Branche viel diskutierte Thema.<br />

WWW<br />

x<br />

www.bau-muenchen.com<br />

Foto: Messe München<br />

<strong>1200GRAD</strong>_<strong>08</strong>/<strong>2016</strong> 19


PRODUKTE<br />

PRODUKTE<br />

Schön schwarz<br />

Blanke Blackline greift aktuellen Farbtrend auf<br />

Dunkel-edle Farbtöne bei Fliesen oder<br />

Natursteinen sind der aktuelle Trend in<br />

modernen Bädern und Duschen.<br />

Mit Blanke Blackline bietet der Iserlohner<br />

Fliesenzubehörspezialist Blanke De -<br />

sign-Profile und Roste mit matt schwarzer<br />

Oberfläche an, die sich ästhetisch in<br />

die edle Gestaltung einfügen. Insbesondere<br />

sehr dunkle Wand- oder Bodenbe-<br />

20 % weniger Verbrauch<br />

und kürzere Trocknungszeit<br />

codex AX 220 – geschmeidigere Konsistenz,<br />

leichtere Verarbeitung<br />

Codex stellt mit dem AX 220 eine neue, flexible zweikomponentige<br />

Verbundabdichtung zur Verwendung unter keramischen<br />

Belägen vor. Mit der neuen Rezeptur ersetzt das neue Produkt<br />

die bisherige Dichtschlämme NC 220 ab sofort im Produktsortiment.<br />

AX 220 ist eine zweikomponentige, faserverstärkte, flexible<br />

Dichtschlämme zum Schutz für feuchte- und nassbelastete<br />

Bauteile vor dem Verlegen von keramischen Fliesen und Platten,<br />

Natur- und Betonwerkstein. Sie ist einsetzbar an Wand<br />

und Boden sowie im Innen- und Außenbereich. Durch die hohe<br />

Flexibilität und Rissüberbrückung wirkt AX 220 zudem spannungsabbauend<br />

und kann auch als dünne Entkopplungsschicht<br />

eingesetzt werden.<br />

Größte Verbesserung gegenüber dem Vorgängerprodukt ist<br />

der um 20 % geringere Verbrauch (ca. 3 kg/m² bei 2 mm Trockenschichtdicke).<br />

Außerdem weist das Produkt eine geschmeidigere<br />

Konsistenz auf, was eine leichtere Verarbeitung,<br />

etwa durch Streichen oder Rollen, und so eine wirtschaftlichere<br />

Arbeitsweise ermöglicht. Die AX<br />

220 bindet auch bei kühleren Temperaturen<br />

schnell und zuverlässig ab. Sie ist<br />

hoch kälte-flexibel und erfüllt die Anforderungen<br />

zur Rissüberbrückung im Verbund<br />

mit keramischen Belägen<br />

auch bei niedrigen<br />

Temperaturen.<br />

WWW<br />

x<br />

20 <strong>1200GRAD</strong>_<strong>08</strong>/<strong>2016</strong><br />

www.codex-x.de<br />

läge lassen sich mit der neuen Oberflächenfarbe<br />

matt schwarz in Szene setzen.<br />

Das breite Angebot an Blackline Profilen<br />

und Rosten mit matt schwarzer Oberfläche<br />

sorgt für einen abgestimmten Übergang<br />

oder Abschluss. Zugleich eröffnen<br />

die tiefschwarzen Schönheiten neue Möglichkeiten<br />

exklusiver Badgestaltung.<br />

WWW<br />

x<br />

www.blanke-systems.de<br />

Foto: Codex<br />

Leichteres Arbeiten mit<br />

PCI Pecilastic U<br />

Verbesserte Produktqualität<br />

Foto: Blanke<br />

Die bewährte Abdichtungs- und Entkopplungsbahn PCI Pecilastic<br />

U bietet ab sofort mehr Verarbeitungskomfort beim Tragen<br />

der Rollen, beim Zuschneiden und beim Auslegen. Bei der Entkopplungsbahn<br />

PCI Pecilastic E ändert sich die Farbe der Vlieskaschierung:<br />

Ein grünes ersetzt das bisherige hellgraue Vlies.<br />

Der höhere Verarbeitungskomfort beginnt bereits<br />

beim Gewicht: Dieses konnte um 20 Prozent<br />

verringert werden, was je Rolle 3,6<br />

Kilogramm ausmacht. Bei der neuen Bahn<br />

sind die Noppen parallel angeordnet. Das<br />

ermöglicht ein einfacheres und genaueres<br />

Zuschneiden der Bahnen.Zusätzlich<br />

wurde auf der Bahn nun eine Maßlinie<br />

aufgebracht – für ebenfalls präziseres<br />

Schneiden und Arbeiten. Beim<br />

Auslegen der Abdichtungs- und<br />

Entkopplungsbahn ist zudem<br />

künftig kein Beschweren mehr<br />

notwendig, da die Bahn eben auf<br />

dem Untergrund aufliegt.<br />

Schneller Arbeitsfortschritt: Auf die Abdichtungs- und<br />

Entkopplungsbahn PCI Pecilastic U können Keramik-, Naturwerkstein-<br />

oder mehrschichtige Parkettbeläge direkt nach dem<br />

Aufkleben sicher und unkompliziert verlegt werden<br />

WWW<br />

x<br />

www.pci-augsburg.eu<br />

Fotos: PCI<br />

Neue Serie IGA Silva in aktueller Holzoptik<br />

Parkettfußboden-Optik mit Keramik<br />

Ab sofort ist an den bundesweit 50 IGA-<br />

Fliesenfachhandelsstandorten der hagebau<br />

ein neues Produkt verfügbar: die<br />

IGA Fliesenserie Silva in aktueller Holzoptik.<br />

Das glasierte Feinsteinzeug fügt<br />

sich mit seinem natürlichen Look in<br />

alle Einrichtungsstile ein..<br />

»Private Bauherren legen heute großen<br />

Wert auf farblich und stilistisch abgestimmte<br />

Einrichtungen. Gerade Holzdesigns<br />

geben diesbezüglich viel Gestaltungsspielraum<br />

und sind deshalb stark<br />

gefragt«, zeigt Reinhard Fenski, Abteilungsleiter<br />

hagebau Fliese Fachhandel,<br />

die aktuellen Trends auf, die in die Entwicklung<br />

der neuen IGA-Serie Silva eingeflossen<br />

sind.<br />

WWW<br />

x<br />

www.hagebau.com<br />

Ein echter Allrounder für<br />

eine starke Verbindung<br />

Neuer Systemkleber von Sopro und Schlüter<br />

Mit dem von der Sopro Bauchemie entwickelten Ditra-X1 Premiumkleber<br />

präsentieren das Wiesbadener Unternehmen und<br />

Schlüter-Systems einen neuen, besonders ergiebigen und leichten<br />

Flexkleber.<br />

Er wurde speziell für die Verarbeitung der Verbundentkopplungen<br />

der Schlüter-Ditra Familie und die Verlegung von<br />

Kerdi-Produkten konzipiert. Der Allrounder ist für nahezu alle<br />

Verlegearbeiten von Fliesen und<br />

Platten an Wand und Boden geeignet.<br />

Ditra-X1 ist ein extra leichter,<br />

zementärer und multifunktionaler<br />

Flexkleber, der sich durch seine<br />

hohe Ergiebigkeit auszeichnet. Der<br />

staubreduzierte C2 TE S1 Kleber<br />

nach DIN EN 12 004 verfügt über<br />

eine hohe Kunststoffvergütung so -<br />

wie geschmeidige Verarbeitungseigenschaften.<br />

Darüber hinaus überzeugt<br />

der neue Kleber mit einer<br />

langen klebeoffenen Zeit sowie einer<br />

hohen Haftfestigkeit.<br />

WWW<br />

x<br />

www.schlueter.de<br />

www.sopro.com<br />

Der authentische Holzlook der IGA Serie<br />

Silva wird durch die ausgewogen harmonische<br />

Maserung in den Farben Hellbraun,<br />

Braun und Grau erreicht. Zur<br />

Ausbildung eines typischen »Parkettfußbodens«<br />

stehen die kombinierbaren Formate<br />

120 x 20 cm und 120 x 30 cm sowie<br />

Sockelfliesen zur Verfügung.<br />

Die matt schimmernden, glasierten<br />

Oberflächen mit der Abriebklasse 5 sind<br />

besonders widerstandsfähig, pflegeleicht<br />

und langlebig. Dank weiterer Eigenschaften<br />

wie rutschhemmender Ausstattung<br />

und Frostsicherheit eignet sich<br />

IGA Silva für alle Innenräume ebenso<br />

wie für die Terrasse. Auch der Einsatz<br />

einer Fußbodenheizung ist möglich.<br />

Boden- und Wandfliesenkollektion<br />

im Bistrot-Stil<br />

Neue Ragno-Kollektion zeigt sich vielseitig<br />

Die neue Boden- und Wandfliesenkollektion<br />

Bistrot des<br />

italienischen Fliesenherstel -<br />

lers Ragno gibt ein deutliches<br />

Bekenntnis zum Bistrot- Stil<br />

ab. Er vereint klassische Belagsmaterialien<br />

wie Majolika,<br />

Zementfliesen, Stein, Marmor<br />

und Holz zu einem kreativen,<br />

zeitgemäßen Mix & Match.<br />

Bistrot umfasst die vier Marmoroptiken Pietrasanta, Calacatta<br />

Michelangelo, Marfil und Infinity sowie die Steinoptik Crux (in<br />

den zwei Farben Taupe und Grey) in den drei Oberflächen Soft,<br />

Glossy und Bocciardata (geläppt, glänzend und reliefiert) und<br />

etlichen Formaten. Die umfangreiche Kollektion von Steinen<br />

und Marmoren, die auf einer sorgfältigen Auswahl der Rohstoffe<br />

und modernen Produktionstechniken beruht, setzt sich<br />

aus Boden- und Wandfliesen aus Feinsteinzeug, extraflachen<br />

Wandfliesen 40x120 (Dicke 6 mm), Dekoren, 3D-Reliefs und<br />

Mosaiken zusammen. Bistrot aus Feinsteinzeug ist in zahlreichen<br />

Formaten mit den drei Oberflächen Soft (seidenmatt),<br />

Glossy (glänzend) und Bocciardata (reliefiert) erhältlich.<br />

WWW<br />

x<br />

www.ragno.it<br />

Foto: Ragno<br />

<strong>1200GRAD</strong>_<strong>08</strong>/<strong>2016</strong><br />

Foto: Hagebau<br />

21


PRODUKTE<br />

TERMINE_PERSONEN<br />

Foto: Enmon<br />

Grau von seiner schönsten Seite<br />

Serie Cottage Wall aus der Kollektion ’99<br />

Ein Jahr vor seinem Hundertsten Firmenjubiläum präsentier<br />

Steuler Fliesen die »Kollektion ’99« mit den beiden Serien<br />

Urban Wall und Cottage Wall. Sie vereinen die klassische<br />

Kompetenz der Fliesen-Herstellung mit modernem Digitaldruck<br />

und einer angesagten Optik.<br />

Die Neuheit Cottage Wall zeigt die Farbe Grau von seiner<br />

schönsten Seite., d. h. Feinsteinzeug in Beton-, Zement- und<br />

Stein-Optik Steuler daptiert diesen Look nun auch auf Steingut-Fliesen.<br />

Die Vorteile: Für eine Verlegung an der Wand ist<br />

das Material besser geeignet, da es leichter zu verarbeiten ist.<br />

Dank Digitaldruck kommt die Optik optimal zur Geltung – ohne<br />

dass der typische Steingut-Charakter verloren geht. Außerdem<br />

bilden Wand- und Bodenfliesen ein harmonisches Duo.<br />

Cottage Wall gibt es in vier verschiedenen Farbwelten. Die<br />

Fliesen im Einzelnen (30 x 60 cm) haben eine interessante<br />

Oberfläche. Einen Kontrapunkt hierzu setzt das zugehörige<br />

Schnittdekor-Set. Es enthält vier unterschiedliche Fliesen<br />

(20 x 20 cm) mit feinen Ornamenten im Vintage-Stil.<br />

Trendstärke 6 mm:<br />

Dünn ist »in«<br />

Enmon startet mit neuer Serie Metro<br />

22 <strong>1200GRAD</strong>_<strong>08</strong>/<strong>2016</strong><br />

Die Firma Enmon aus Heidelberg<br />

hat auf den Trend nach dünnen<br />

Fliesen reagiert und stellt ihre<br />

neue Fliesenserie Metro in 6 mm<br />

vor, die ab sofort dem Handel zur<br />

Verfügung steht. Es sind vier Farben<br />

im Angebot: Sabbia, Beige,<br />

Silver und Dark Grey. Als Formate<br />

stehen 1,00 x 1,00 Meter und 0,50<br />

x 1,00 Meter zur Auswahl.<br />

Enmon Geschäftsführer Tomas Matlari sieht für Metro gut<br />

Chancen im Markt: »Wir starten zwar zunächst nur mit einer<br />

Serie, aber weitere Neuheiten im 6 mm-Segment sind bereits<br />

in Vorbereitung und werden in Kürze folgen. Darüber hinaus<br />

haben wir gleich zum Start die notwendigen Prüfungen zur<br />

Festlegung der technischen Eigenschaften absolviert. So können<br />

wir sowohl Kunden, wie auch Mitarbeitern und Verarbeitern,<br />

gleich zu Beginn ein hohes Maß an Sicherheit bieten.«<br />

Zu den Metro-Fliesen hat Enmon auch einen Musterständer<br />

mit den vier unterschiedlichen Fliesen in beiden Formaten<br />

vorgesehen.<br />

WWW<br />

x<br />

www.enmon.de<br />

WWW<br />

x<br />

www.steuler.de<br />

PCI-Spezialmörtel zum<br />

Ausgleichen und Verlegen<br />

Drei StundenVerarbeitungszeit<br />

Foto: Steuler<br />

Der neue Mittelbettkleber PCI FT Ment der PCI Augsburg eignet<br />

sich nicht nur zum Verkleben von Steinzeug, Feinsteinzeug und<br />

verfärbungsunempfindlichen Naturwerksteinen, er kann auch<br />

zum Ausgleichen von Unebenheiten im Untergrund eingesetzt<br />

werden.<br />

Er eignet sich für Schichtdicken bis 25 Millimeter. Aufgrund<br />

der schwundarmen Rezeptur entstehen auch bei so hohen<br />

Schichtdicken keine Schwundspannungen zwischen Kleberbett<br />

und Keramik- bzw. Naturwerksteinbelag.PCI FT Ment kombiniert<br />

eine komfortable Verarbeitungszeit<br />

von circa drei Stunden<br />

mit einer beschleunigten Abbindezeit<br />

von etwa sieben Stunden.<br />

Er kann im Innen- und Außenbereich<br />

eingesetzt werden, ist<br />

dauernassfest und frostbeständig.<br />

Bei höheren Anforderungen<br />

an die Flexibilität des Kleberbetts<br />

kann PCI FT Ment auch mit dem<br />

flexibilisierenden Zusatz PCI<br />

Lastoflex vergütet werden.<br />

WWW<br />

x<br />

www.pci-augsburg.eu<br />

Foto: PCI<br />

Foto: Palette CAD<br />

Foto: Codex<br />

PCI<br />

Udo Weimer neuer Geschäftsführer<br />

Udo Weimer, derzeit Geschäftsführer der quickmix<br />

Gruppe GmbH & Co. KG, Osnabrück, wechselt<br />

zum 1. April 2017 als Geschäftsführer zur<br />

PCI Augsburg GmbH. Er wird in der Geschäftsführung<br />

neben dem Vorsitzenden der Geschäftsführung,<br />

Marc C. Köppe, die Vertriebsaktivitäten<br />

der PCI Augsburg GmbH verantworten. Udo<br />

Weimer ist seit 1996 bei verschiedenen Unternehmen<br />

der Sievert Baustoffgruppe beschäftigt.<br />

Udo Weimer folgt nahtlos auf den derzeitigen Stelleninhaber<br />

Manfred Grundmann, der nach 35 Jahren erfolgreicher<br />

Tätigkeit bei der PCI Augsburg GmbH in den Ruhestand<br />

geht.<br />

WWW<br />

Palette CAD<br />

Mario Pedron neuer Marketingleiter<br />

Das Stuttgarter Softwarehaus Palette CAD hat<br />

Mario Pedron (32) die Leitung der Abteilung<br />

Marketing übertragen. Pedron war fast sieben<br />

Jahre lang als Palette CAD Kundenberater für<br />

die Vertriebsregion West zuständig. Die Ansprüche<br />

und Bedürfnisse des Marktes sind ihm aus<br />

dieser Zeit bestens vertraut. In seiner neuen<br />

Position wird er die Bekanntheit und Marktstellung<br />

des Unternehmens weiter ausbauen. Ziel<br />

des Unternehmens ist es, die Digitalisierung in Handwerk und<br />

Handel aktiv voranzutreiben.<br />

WWW<br />

x<br />

www.palettecad.com<br />

Codex<br />

Neuer-Gebietsleiter verstärkt Vertrieb<br />

Codex verstärkt seinen Außendienst. Steffen Wille<br />

ist seit dem 1. Juli als Gebietsleiter im Großraum<br />

Baden im Einsatz. Steffen Wille ist gelernter Kaufmann<br />

und seit 1991 in der Baustoff- und Bauchemiebranche<br />

tätig. Er blickt nicht nur auf einschlägige<br />

Erfahrung im Innen- und Außendienst<br />

in Baustoff- und Fliesengroßhandel, sondern<br />

auch auf 15 Jahre Außendiensterfahrung in der<br />

Bauchemie. In seiner neuen Funktion als Codex-<br />

Gebietsleiter verantwortet er den zielorientierten weiteren Aufbau<br />

des Codex-Kundenstamms im Großraum Baden.<br />

WWW<br />

x<br />

x<br />

www.hansgrohe.de<br />

www.codex-x.de<br />

Termine<br />

6.-09.09.<strong>2016</strong> Preview, SGBDD Fliesen-Hausmesse,<br />

Fulda<br />

09.-11.09.<strong>2016</strong> Nordbau Messe, Münster<br />

14.-15.09.<strong>2016</strong> Messe Architect@work, Rotterdam, NL<br />

16.17.09.<strong>2016</strong> Galabau Messe, Nürnberg<br />

22.-29.09.<strong>2016</strong> Messe IAA Nutzfahrzeuge, Hannover<br />

25.-30.09.<strong>2016</strong> Fliesenfachmesse Cersaie, Bologna, I<br />

28.09.-01.10.<strong>2016</strong> Marmormacc, Verona, I<br />

10.-14.10.<strong>2016</strong> Deutschsprachige Fila-Kurse in der<br />

Fila.Academy in San Martino di Lupari<br />

11.-13.10.<strong>2016</strong> bouw compleet, Hardenberg, NL<br />

14.-16.10.<strong>2016</strong> RoBau Baumesse, Rostock<br />

19.-20.10.<strong>2016</strong> Messe econstra, Freiburg<br />

SG Weber<br />

Christian Poprawa neuer<br />

Direktor Vertrieb und Marketing<br />

Foto: SG Weber<br />

Zum 01.<strong>08</strong>.<strong>2016</strong> hat Christian Poprawa (53) zusätzlich<br />

zu seiner aktuellen Funktion als Marketing Direktor<br />

von Saint-Gobain Weber Deutschland auch<br />

die Position des Direktors Vertrieb übernommen.<br />

Der erfahrene Kenner der Baustoffindustrie ist seit<br />

17 Jahren für Saint-Gobain Weber in leitender Funktion im<br />

Vertrieb und Marketing tätig. Durch eine engere Verzahnung<br />

der beiden Bereiche will Christian Poprawa die Marktposition<br />

des Unternehmens weiter festigen und zu einem nachhaltigen<br />

Wachstum beitragen.<br />

WWW<br />

x<br />

www.sg-weber.de<br />

Bärwolf<br />

Scholze folgt Koller<br />

Foto: Bärwolf<br />

Detlef Koller (70), der seit dem 01.01.1998 als Geschäftsführender<br />

Gesellschafter maßgeblich am<br />

Unternehmenserfolg der Bärwolf GmbH & Co.KG<br />

mitwirkte, hat sich mit Wirkung vom 01.07.<strong>2016</strong> von<br />

seinen operativen Funktionen im Unternehmen zurückgezogen.<br />

Detlef Koller bleibt dem Unternehmen<br />

als engagierter Gesellschafter verbunden. Ihm folgte<br />

planmäßig zum 01.07.<strong>2016</strong> Michael Scholze (47, Foto) als Geschäftsführer<br />

mit dem Aufgabenschwerpunkt Vertrieb. Scholze,<br />

der bereits seit dem 01.06.2015 als Vertriebsleiter für das Unternehmen<br />

tätig ist, folgte am 01.07.<strong>2016</strong> planmäßig Koller als<br />

Geschäftsführer mit dem Aufgabenschwerpunkt Vertrieb/Marketing<br />

nach. Michael Scholze ist dem Unternehmen des weiteren<br />

als Gesellschafter verbunden. Der neue Mann in Herne<br />

war zuvor 19 Jahre für die Wedi GmbH und die August Winkhaus<br />

GmbH & Co. KG tätig. Thomas Höfges, der als geschäftsführender<br />

Gesellschafter seit 1989 für das Unternehmen tätig ist,<br />

führt somit die Doppelspitzenstrategie im Unternehmen fort.<br />

WWW<br />

x<br />

www.baerwolf.com


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Die Promotion ist ein redaktionelle aufgemachter Beitrag, dessen<br />

Inhalt Sie frei bestimmen können. Sie enthält redaktionelles<br />

Text- und Fotomaterial, das Sie auswählen. Der Beitrag wird für<br />

eine bestimmte Zeit auf der Startseite unseres Blogs promotet,<br />

in einem Newsletter herausgestellt und einmal im Magazin abgedruckt.<br />

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