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Jobmesse Rostock - Messezeitschrift Herbst 2016

Jobmesse-Zeitschrift mit vielen interessanten Tipps und Informationen zum erfolgreichen Besuch der Jobmesse für die eigene berufliche Zukunft

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Bewerbungsmappe im Fokus<br />

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Dein Name und deine Adresse gehören unter die<br />

Rubrik „Persönliche Daten“. Achte dabei darauf, dass<br />

du alle Angaben strukturiert und einheitlich aufführst.<br />

Das Foto ist kein muss mehr, jedoch wird es bei den<br />

meisten Arbeitgebern gerne gesehen. Der Einfluss<br />

deines Fotos auf den Erfolg deiner Bewerbung spielt<br />

zwar eine relativ kleine Rolle, aber nur solange du<br />

kein unpassendes Foto verwendest. Das Foto sollte<br />

deine Bewerbung unterstreichen und ihr eine persönliche<br />

Note geben. Man muss auf dem Foto nicht wie<br />

ein Model aussehen, doch sollte man ein repräsentatives<br />

Bild nehmen. Es geht letzten Endes darum,<br />

auch optisch einen guten Eindruck zu vermitteln.<br />

Als Überschrift wählt man bei einer deutschen Bewerbung<br />

immer das Wort „Lebenslauf“. Wichtig ist bei der<br />

Gestaltung von einem Lebenslauf, die gleiche Schriftart<br />

zu verwenden. So wirkt der Lebenslauf einheitlich<br />

und „sauber“.<br />

Auf eine einheitliche Gliederung solltest du achten.<br />

Versuche immer mit gleichmäßigen Tab-Abständen<br />

zu arbeiten.<br />

Eine angemessene E-Mail-Adresse ist das A und O<br />

deiner Bewerbung. Schon allein damit zeigst du dein<br />

ernsthaftes Interesse. Sie sollte seriös wirken und<br />

möglichst deinen Namen enthalten.<br />

Der Name und der Beruf der Eltern gehören mittlerweile<br />

nicht mehr in den Lebenslauf. In deiner Bewerbung<br />

geht es doch um dich, nicht um deine Eltern.<br />

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Die Daten müssen übersichtlich gegliedert angeordnet<br />

sein, bei Schülern oder Studenten ist eine chronologische<br />

Anordnung möglich, d. h. man endet mit der aktuellsten<br />

Angabe. Die Zeitangaben müssen einheitlich<br />

sein und immer den Monat und das Jahr umfassen.<br />

Auch bei einem nur zweiwöchigen Praktikum wird der<br />

ganze Monat (05/2014) angegeben. Bei Bewerbern<br />

mit Berufserfahrung ist die Reihenfolge retrospektiv, d.<br />

h. man beginnt hier mit der aktuellsten Angabe.<br />

Bei der Angabe von Sprachkenntnisse reicht leider<br />

eine bloße Aufzählung nicht aus. Auch der Grad der<br />

Sprachbeherrschung ist immer aufzuführen. Häufig ist<br />

folgende aufsteigende Bewertungsskala zu finden:<br />

• „Schulkenntnisse“ oder „Grundkenntnisse“<br />

• „Sehr gute Kenntnisse“ oder „Fließend“<br />

• „Gute Kenntnisse“<br />

• „Verhandlungssicher“<br />

• „Muttersprache“<br />

Genauso wie die Sprachen müssen auch die<br />

EDV-Kenntnisse eingestuft werden. Es lassen sich<br />

grundsätzlich zwei Stufen - „gute“ oder „sehr gute“<br />

EDV-Kenntnisse - unterscheiden.<br />

Die Nennung der Hobbys gehört in den Lebenslauf nur<br />

bei Ausbildungsplatzsuchern oder Hochschulabsolventen<br />

mit wenig Berufserfahrung. Die Bezeichnung<br />

„Interessen“ wirkt hier seriöser als das Wort „Hobbys“.<br />

Auch kann man Vereine angeben, in denen man tätig<br />

ist. Dies zeugt meist von sozialen Kompetenzen und<br />

zeigt dein Engagement auch außerhalb der Schule.<br />

Deine Lieblingsfächer sind allerdings für deinen<br />

Lebenslauf nicht relevant. Gern können diese im<br />

Anschreiben aufgeführt werden. Am besten aber nur<br />

dann, wenn sie gut auf die ausgeschriebene Stelle<br />

passen.<br />

Das Datum und die Unterschrift dürfen auf keinen Fall<br />

fehlen. Mit der Angabe des Datums bestätigst du die<br />

Aktualität des Lebenslaufs, mit der Unterschrift wieder<br />

die Korrektheit der Angaben und die Tatsache, dass<br />

du deine Unterlagen selbst verfasst hast.<br />

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