Magazin - Die Falte

— Meinungen zu dem
Leben nach dem Tod
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Einzige Option, Reinkarnation. Nee, mal im Ernst.
Es ist schon seltsam sich mit dem eigenen Tod
auseinander zu setzen. Dieses Thema macht
schnell Angst oder ein ungutes Gefühl und es
ist schon verständlich, dass viele Menschen in
Religionen flüchten, in denen du Wiedergeboren
oder ein Platz im Paradies für dich freigehalten
wird. Dies habe ich insbesondere bei kranken
und alten Leuten beobachten können. Das kann
dem ein oder anderen schon Trost schenken aber
mir viel es schon immer schwer diesem ganzen
Glauben, Glauben zu schenken. Der Tod gehört
zum natürlichsten Zyklus überhaupt und es ist
ganz wichtig sich dessen Bewusst zu werden.
Der Körper verliert alle Sinne und eine unendliche
Schwärze umgibt einen. Das war ´s... Wenn
du mich fragst, kommt da einfach nicht mehr.
Aber gerade das hat doch auch etwas sehr beruhigendes.
Ich stehe vor keiner höheren Macht
vor der ich mein gesamtes gelebtes Leben rechtfertigen
muss oder lande in einer der 8 Haupt-
oder der 160 Nebenhöllen des Buddhismus‘. Bei
dem woran ich glaube, werde ich schon meinen
Frieden haben.
„Wenn du mich fragst,
kommt da einfach
nichts mehr.“
Ich finde es viel schwieriger mit dem Tod eines
nahestehenden Menschen umzugehen. Denn
die verstorbenen hinterlassen ein tiefes Loch
und der Schmerz ist groß und dauert lange an.
Dies gehört wahrscheinlich zu den schwierigste
Aufgaben, die wir zu unseren Lebzeiten zu bewältigen
haben. Wat willste maken? Wir müssen
mit der Tatsache zurecht kommen, dass wir nicht
auf alles Einfluss nehmen können. Jeder wird
früher oder später mit dem Tod konfrontiert und