28. August bis 7. September 2008 - Staedtische Buehnen Frankfurt ...

REINEKE FUCHS
VERSEPOS IN ZWÖLF GESÄNGEN
VON JOHANN WOLFGANG GOETHE
Der Stoff des bekannten Tierepos, mit dem Goethe
schon in seiner Jugend vertraut war, fand seit dem frühen
Mittelalter zahlreiche Bearbeiter, mittellateinische,
französische, mittelhochdeutsche und niederländische
Darstellungen sind Vorstufen der berühmten norddeutschen
Volksdichtung »Reyneke de vos« (1498). Gottscheds
1752 veröffentlichte Ausgabe und Prosaübersetzung
dieser anonymen Lübecker Fassung benützte
Goethe, als er sich nach der Kanonade von Valmy 1792
auf dem Rückzug der Koalitionstruppen im belagerten
Mainz befand.
»Statt putziger Tierfi guren: drei Protagonisten in
schlecht sitzenden 70er-Jahre-Anzügen, Gestalten wie
aus dem Marthalerschen Wartesaal. Dicke Hornbrillen,
giftgrüne Socken, drei spießige Bürokraten. Bär, Dachs,
Wolf oder Hase, die Rollen sind fl exibel. Gesprochen
und gespielt wird ein Tierepos in 8000 Versen, genauer
gesagt: Hexametern.« (Journal Frankfurt)
Regie: Willy Praml
Mit: Reinhold Behling; Birgit Heuser,
Tim Stegemann, Michael Weber
Am Klavier: Sona Talian
28., 29. und 30. August 2008, 20.30 Uhr,
Theater Willy Praml
Theater Willy Praml
Naxoshalle, Wittelsbacherallee 29
60316 Frankfurt am Main
Telefon: 069 / 43 05 47 34
Eintritt: 16 Euro / 12 Euro (ermäßigt),
für Schulklassen (ab 10 Personen): 9 Euro
Theater Willy Praml
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