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Blickpunkt Ausgabe 10-2012.pdf - Stadt Winnenden

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Dr. Charmaine Liebertz.<br />

Unsere Kinder wissen immer mehr<br />

und können immer weniger<br />

„Unsere Kinder wissen immer mehr<br />

und können immer weniger!“ - so lautet<br />

der Titel des Vortrags von Dr.<br />

Charmaine Liebertz am Dienstag,<br />

13. März 2012, 19.30 Uhr, in der Buchenbachhalle<br />

in Birkmannsweiler.<br />

Die Veranstaltung richtet sich an pädagogische<br />

Mitarbeiter und Eltern.<br />

Veranstalter ist die <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> -<br />

Amt für Jugend, Familie, Senioren<br />

und Soziales.<br />

Dr. Charmaine Liebertz zu dem Thema<br />

ihres Vortrags: „Immer mehr Kinder geraten<br />

in die Falle einer unausgewogenen<br />

Entwicklungskost. Sie leiden an Bewegungs-<br />

sowie Wahrnehmungs- und Konzentrationsstörungen,<br />

klagen über Kopf-<br />

Die Hirnforschung deckt die Irrtümer der<br />

Kuschelpädagogen und Leistungsapostel auf!<br />

Dr. Charmaine Liebertz<br />

schmerzen und Nervosität. ‘Sie zahlen<br />

für die fortgeschrittene Industrialisierung<br />

und Urbanisierung einen hohen<br />

Preis, der sich in körperlichen, psychischen<br />

und sozialen Belastungen ausdrückt’<br />

meint der Pädagoge Klaus Hurrelmann.<br />

Die Kinder dieser Generation<br />

werden zwar mehr kommunizieren, aber<br />

sich immer weniger begegnen! Aber<br />

Kommunikation und Begegnung, Information<br />

und Erfahrung, Wissen und Fertigkeiten<br />

sind nicht das Gleiche! Wie<br />

können wir die ganzheitliche Entwicklung<br />

der neuen Kindheit fördern?“<br />

Bereits im Jahre 2007 hielt Dr. Liebertz<br />

einen viel beachteten Vortrag in <strong>Winnenden</strong><br />

unter dem Titel „Lachen und<br />

Lernen bilden ein Traumpaar“. Dr. Charmaine<br />

Liebertz ist Lehrerin für die Sekundarstufe<br />

I, arbeitete zehn Jahre an der<br />

Universität Köln im Bereich Heilpädagogik<br />

und war drei Jahre redaktionelle<br />

Mitarbeiterin bei der Deutschen Welle,<br />

Redaktion Bildung und Kultur. Seit 1996<br />

leitet sie die Gesellschaft für ganzheitliches<br />

Lernen e.V. und hält europaweit Seminare<br />

für Erzieher, Lehrer und Eltern.<br />

Sie ist Autorin zahlreicher pädagogischer<br />

Fachbücher.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> lädt herzlich zur<br />

Veranstaltung ein. Der Unkostenbeitrag<br />

liegt bei 3,- Euro pro Person. (ch)<br />

„Unsere Kinder wissen immer mehr<br />

und können immer weniger!“<br />

Dienstag,<br />

13.März 2012<br />

19:30 –21:30 Uhr<br />

<strong>Winnenden</strong>-Birkmannsweiler<br />

Buchenbachhalle<br />

Unkostenbeitrag: 3,– Euro<br />

<strong>Stadt</strong>bauamt jetzt am Bengelplatz<br />

25 Jahre alt ist das Winnender Rathaus.<br />

Seitdem hat sich viel verändert:<br />

Mehr Aufgaben und damit mehr Personal<br />

bedingen mehr Räumlichkeiten.<br />

Eine Entlastung bringt der Umzug des<br />

<strong>Stadt</strong>bauamtes ins Volksbankgebäude<br />

am Bengelplatz.<br />

Bereits bisher war die Raumnot im Rathaus<br />

groß. Man konnte sich jedoch durch<br />

verschiedene Umbauten im Rathaus behelfen.<br />

So wurden Räumlichkeiten, die<br />

ursprünglich für Besprechungen, die frühere<br />

Hausdruckerei oder als Hausmeisterwohnung<br />

geplant waren, in Büros umgewandelt.<br />

Zudem wurde die Wirtschaftsförderung<br />

sowie der Vollzugsdienst<br />

im Erdgeschoss des Hauses Roesler<br />

untergebracht. Doch das Potential,<br />

auf diesem Wege zusätzliche Büros zu<br />

schaffen, ist mittlerweile ausgeschöpft.<br />

Angemietet hat die <strong>Stadt</strong> deshalb Räumlichkeiten<br />

im Volksbankgebäude in der<br />

Bengelstraße 5. Seit Anfang der Woche<br />

ist dort nun das <strong>Stadt</strong>bauamt untergebracht.<br />

Im ersten Obergeschoss sind die<br />

zuständigen Mitarbeiter für die Bereiche<br />

Nach den kalten Wintertagen zieht es<br />

viele Bürgerinnen und Bürger bei den<br />

ersten Sonnenstrahlen nach draußen.<br />

Viele nutzen die Gelegenheit, um ihren<br />

Garten frühlingsfit zu machen. Praktisch<br />

ist es dann, wenn das anfallende<br />

Grüngut bei der Straßensammlung<br />

der AWG abgeholt wird. In der Winnender<br />

Kernstadt und den Teilorten<br />

findet die Grüngutsammlung am<br />

Montag, 12. März statt.<br />

Damit die Grüngutsammlung reibungslos<br />

von statten gehen kann, sollte folgendes<br />

beachtet werden: Maximal zwei Kubikmeter<br />

Grüngut werden pro Haushalt<br />

mitgenommen. Spätestens um 6 Uhr<br />

morgens müssen die Grünabfälle am<br />

Straßen- oder Gehwegrand bereitstehen.<br />

Ungebündeltes Material wird nicht mitgenommen<br />

und bleibt liegen, da das Aufladen<br />

sonst zu viel Aufwand erfordert.<br />

Der Ärger hierüber kann mit wenig Aufwand<br />

vermieden werden: „Bündeln Sie<br />

Strauchwerk und Äste handlich mit<br />

Schnüren aus biologisch abbaubarem<br />

Material wie z.B. Sisal“, so die AWG-<br />

Abfallberater. Gut geeignet ist zum Beispiel<br />

auch Paketschnur. Eine Bündellänge<br />

von 1,50 m darf nicht überschritten<br />

Donnerstag, 8. März 2012 Nummer <strong>10</strong><br />

Tief- und Straßenbau, <strong>Stadt</strong>entwässerung<br />

und Vermessung untergebracht; im<br />

2. Obergeschoss die Amtsleitung sowie<br />

die Mitarbeiter des Bereichs Hochbau.<br />

Die frei gewordenen Büros können nun<br />

als dringend benötigte Räumlichkeiten<br />

für Besprechungen oder externe Prüfer<br />

genutzt werden. Eine abschließende Belegung<br />

der Räume kann noch nicht erfolgen,<br />

da zunächst die Planungen für eine<br />

Neugestaltung des Erdgeschosses abgewartet<br />

werden müssen. „Wir wollen die<br />

Flächen für die Bürgerservicestelle, die<br />

Infotheke, den Wartebereich sowie das<br />

Standesamt mit Trauzimmer neu überdenken“,<br />

so Oberbürgermeister Hartmut<br />

Holzwarth. Vor allem die Bürgerservicestelle<br />

sei viel zu beengt, zudem fehle ein<br />

Back-Office-Bereich für die Nachbearbeitung<br />

der Fälle. Attraktiver könnte zudem<br />

auch das Trauzimmer sein, so Hartmut<br />

Holzwarth. Deutlich mehr Fläche<br />

wird künftig das Standesamt benötigen,<br />

wenn künftig mit Inbetriebnahme des<br />

neuen Krankenhauses weitaus mehr Personenstandfälle<br />

zu bearbeiten sind. (ch)<br />

Grüngutsammlung der AWG am 12. März<br />

werden, der Durchmesser von Ästen darf<br />

höchstens 15 cm betragen.<br />

Zur Bereitstellung von Rasenschnitt,<br />

Laub und ähnlichem können Kraftpapiersäcke<br />

verwendet werden. Erhältlich<br />

sind diese in Bau- und Supermärkten.<br />

Auch die Verwendung von Pappkartons<br />

ohne Metallklammern oder Plastikklebebänder<br />

ist unproblematisch. Mit Grünabfällen<br />

gefüllte Plastiksäcke, Eimer oder<br />

ähnliches werden weder mitgenommen<br />

noch ausgeleert.<br />

Außerhalb der Sammelzeiten kann Grüngut<br />

das ganze Jahr über, während der<br />

Öffnungszeiten, auf den Häckselplätzen<br />

oder Deponien im Rems-Murr-Kreis abgegeben<br />

werden. Mengen bis zu zwei<br />

Kubikmeter werden kostenfrei angenommen.<br />

Für Mehrmengen sind entsprechende<br />

Gebühren zu zahlen. Öffnungszeiten<br />

und Standorte können der Abfallinformationsbroschüre<br />

oder dem Internet<br />

(www.awg-rems-murr.de) entnommen<br />

werden.<br />

Noch Fragen?<br />

Die Abfallberater der AWG geben unter<br />

07151 / 501-9535 oder -9538 gerne Auskunft.<br />

E-Mails können an info@awgrems-murr.de<br />

gesendet werden.

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