Begleitung schwerst- kranker Menschen - Kirchenkreis Fritzlar
Begleitung schwerst- kranker Menschen - Kirchenkreis Fritzlar
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JUNG UND ALT<br />
Pflege in ZENNERN<br />
Gemeindediakoniestation Wabern<br />
Wilhelm-Dilich-Str. 12, 34590 Wabern<br />
Sprechzeiten: werktags 10.30 bis 12.00 Uhr<br />
Telefon: 0 56 83 / 17 70<br />
Rufbereitschaft: 0173 – 28 41 265<br />
Pflegedienstleitung: Doris Möller-Comtesse<br />
<strong>Begleitung</strong> <strong>schwerst</strong><strong>kranker</strong><br />
<strong>Menschen</strong><br />
Der Gesetzgeber hat seit geraumer<br />
Zeit für jeden Krankenversicherten<br />
einen Anspruch auf Gewährung von<br />
ambulanter Palliativ-Versorgung eingerichtet.<br />
Die Palliativpflege richtet sich<br />
an <strong>Menschen</strong>, die an einer nicht heilbaren,<br />
fortschreitenden und bereits weit<br />
fortgeschrittenen Krankheit leiden.<br />
Betroffene Patienten werden in der<br />
Regel im Krankenhaus über die Möglichkeit<br />
der SAPV angesprochen.<br />
Palliativpflege ist der Begriff für<br />
eine Behandlung, <strong>Begleitung</strong> und<br />
Pflege, die nicht die Heilung einer<br />
Krankheit zum Ziel hat, sondern die<br />
Linderung von Beschwerden. Die<br />
Palliativpflege berücksichtigt verschiedene<br />
Aspekte: Behandlung von<br />
Schmerzen, die Lebensqualität des<br />
Patienten, eine soziale, psychologische<br />
und spirituelle Unterstützung.<br />
Nach Möglichkeit werden auch die<br />
Angehörigen mit einbezogen.<br />
Die Spezielle Ambulante Palliativversorgung<br />
(SAPV) im Schwalm-Eder-<br />
Kreis sieht sich als Puzzleteil im Mosaik<br />
mit ambulanter Versorgung aus niedergelassenen<br />
Ärzten, Pflegediensten<br />
und ambulanten Hospizdiensten. Von<br />
der Waberner Diakoniestation ist die<br />
Pflegefachkraft Christiane Thimm in<br />
´Palliativ Care` weitergebildet worden<br />
und wird für diesen Dienst von der<br />
Diakoniestation freigestellt.<br />
Unabhängig dieser neuen gesetzlichen<br />
Regelung wurden und werden die<br />
Schwerstkranken in Wabern und den<br />
Ortsteilen schon immer intensiv von<br />
den Hausärzten, dem Hospizdienst und<br />
der Diakonie begleitet.<br />
Ihre Doris Möller-Comtesse