Fußball - Komet Blankenese
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<strong>Fußball</strong><br />
Mädchen-<strong>Fußball</strong>: Ausfahrt der Komädchen zum Krabbencup<br />
Alle zwei Jahre, wenn Welt- oder Europameisterschaften<br />
im <strong>Fußball</strong> ausgetragen werden, veranstaltet<br />
der „TSV Büsum in der SG Westerdöft“,<br />
den Krabbencup, ein großes Jugendfußballturnier<br />
mit Mannschaften aus ganz Deutschland und dem<br />
Ausland.<br />
Die Jahresausfahrt der älteren Komädchenmannschaften<br />
führte in diesem Sommer zum zweiten Mal<br />
nach Büsum, zum Krabbencup des TSV Büsum in der<br />
SG Westerdöft. Wie schon 2008 wurde die Tour zu<br />
einem unvergesslichen Erlebnis.<br />
Vor allem, weil wieder einmal Improvisation gefragt<br />
war. Orkanböen und heftige Schauer hatten den Aufbau<br />
des Zeltlagers in der Büsumer Neocorus Schule<br />
verhindert. Doch das Reizklima der Nordsee erwies<br />
sich nicht als traumatisch. Die <strong>Komet</strong>-Gang bekam<br />
eine ganze Turnhalle für sich, statt Iso-Matte hieß es<br />
Turn-Matte, statt „iiiiiiiii, ein Käfer“, hieß es „Vorsicht,<br />
Ball fliegt!“. Auch das mitgebrachte Pavillonzelt, vor<br />
der Turnhalle aufgebaut, hielt immerhin 24 Stunden<br />
Wind und Wetter stand. Das war beim Grillen am Freitagabend<br />
höchst angenehm. Sonnabend musste <strong>Komet</strong><br />
dann ohne Grill-Dach auskommen…<br />
Das Wetter war insgesamt sehr wechselhaft, vor allem<br />
am Sonnabend gab es auch viele sonnige Abschnitte.<br />
So holten sich einige Komädchen während des <strong>Fußball</strong>turniers<br />
sogar einen leichten Sonnenbrand. Die<br />
Stimmung im Team blieb durchgängig auf höchstem<br />
Niveau. Betreuerin Anneliese Holm fuhr mit den Komädchen<br />
per Bahn nach Büsum. Als das mit PKW<br />
angereiste Transport-Konsortium die Mannschaften<br />
10<br />
KOMET<br />
vom Bahnhof abholen wollte, kamen unsere kleinen<br />
Damen schon die Hauptstrasse herunter, hörbar bis<br />
nach Helgoland. „<strong>Komet</strong>, <strong>Komet</strong>, ein Stern am <strong>Fußball</strong>-Himmel<br />
steht…“ hallte es durch die Dithmarscher<br />
Abendluft. Hurra, Hurra: die Komädchen sind da!<br />
Nach in Besitznahme der Turnhalle stand wie üblich<br />
das Ausspähen der näheren Umgebung auf dem Programm.<br />
Alle bekamen ihren Freiraum, alle gingen super<br />
damit um. So haute das „Grönländische Wecken“<br />
von Betreuer Fiete Ramme am Sonnabendgmorgen<br />
auch niemanden aus den Latschen. Nach einem einfachen,<br />
aber guten Frühstück folgten wir der Einladung<br />
zum Empfang im Büsumer Stadion. Dabei hatten<br />
wir den Weg von der Schule dorthin wohl leicht<br />
unterschätzt. Wir verpassten natürlich unseren Einsatz<br />
beim Einzug und ergatterten dafür als allerletzte Einläufer<br />
Extra-Applaus.<br />
Es folgten einige Ansprachen, die der Wind in die weite<br />
Ferne trug. Natürlich fing es in diesem Moment auch<br />
an zu regnen und so kehrten pitsch-nasse Pudel zur<br />
Schule zurück. Dort würde das Mädchenfußballturnier<br />
steigen. Unsere Komädchen lieferten tolle Spiele<br />
ab und durften anschließend den Abend wieder selbst<br />
gestalten. Ehe Betreuerin Anneliese Holm mit dem alt<br />
bekannten„Holländischen Wecken“ am Sonntagmorgen<br />
für frühe Laune sorgte. Nach dem großen Packen<br />
machte der Tross noch drei Stunden das kleine Zentrum<br />
und den Hafen von Büsum unsicher – die Tour<br />
hat uns sehr viel Spaß gemacht.