Pfarrbrief März 2012 - Unsere Gemeinschaft von Gemeinden

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FASTENZEIT Die Fastenzeit im Christentum geht zurück auf das vierzigtägige Fasten Jesu in der Wüste. Die Praxis des Fastens ist aber wesentlich älter und diente neben der religiösen Erbauung auch immer der Reinigung von Körper, Seele und Geist. Die großen Weltreligionen kennen alle in ihrer religiösen Praxis Zeiten des Fastens, die zur Vorbereitung auf religiöse Feste dienen, einen Gewinn an seelischer Harmonie und an Demut bedeuten, der Förderung der Wahrnehmung dienen, die eigene Aufmerksamkeit und Willenskraft erhöhen und auf spezielle Herausforderungen vorbereiten oder der Überwindung von Trauer über einen Todesfall oder sonstigen Verlust beitragen und dem Zuwachs an psychischer und sozialer Kontrolle bzw. Macht (siehe z. B. Mahatma Gandhi oder allgemein Hungerstreik) dienen. Heutzutage steht zumeist auch im Vordergrund beim Fasten die Verbesserung der Gesundheit durch bewusstes Essen oder gar durch Heilfasten. Alle oben genannten Ziele der Fastenzeit werden auch heute noch theoretisch akzeptiert. Ob die Fastenzeit darüber hinaus ernst genommen wird, ist dabei die Frage. Dabei gibt es vielfältige Ansätze und Möglichkeiten des Fastens und auch die Notwendigkeit, sich mit der Frage der Zeit des Fastens auseinanderzusetzen. Wir in Mitteleuropa oder besser gesagt auf der nördlichen Hälfte dieser, unserer Welt leben im Allgemeinen im Überfluss. Wir haben sauberes Trinkwasser und genug zum Essen. Beim Dach über dem Kopf wird es schon schwieriger wenn wir z.B. aktuell mitbekommen, wie viele Menschen in Athen wieder auf der Straße leben müssen. Und die Armut nimmt nicht nur weltweit zu, sondern auch bei uns, wenn wir mitbekommen wie viele Kinder, laut kürzlich veröffentlichten ersten Daten des Armutsbericht für den Kreis Heinsberg, an und unter der Armutsgrenze leben. Dann bekommt die Fastenzeit vielleicht wieder eine neue Bedeutung. Durch Verzicht kann der Gedanke des Teilens wieder in den Vordergrund treten und wir können uns in der Zeit des Fastens dann Zeit nehmen, um über die Fragen von sozialer Gerechtigkeit nachzudenken. Die Fastenzeit sinnvoll nutzen, als Chance begreifen - dann ist Ostern nicht mehr weit. Johannes Eschweiler, Pastoralreferent 2
Gottesdienstordnung Ob = Oberbruch Ra = Randerath Dr = Dremmen Ue = Uetterath Es = Eschweiler Po = Porselen Ra = Randerath Ho = Horst Samstag, 25. Februar - Vorabend zum 1. Fastensonntag Dr 14.00 Uhr Taufe Ra 14.30 Uhr Taufe Ue 17.00 Uhr Wortgottesfeier JG Peter Heutz # Hans Scheeren Ue 18.00 Uhr Wortgottesfeier für die Firmlinge mit ihren Eltern zum Abschluss des Firmvorbereitungswochenendes Dr 18.30 Uhr Hl. Messe SWA Helga Küppers # JG Helmine Minkenberg, Leo Minkenberg, Verst. der Fam. Minkenberg-Storms-Pütz u. Maria Perkuhn # JG Willy Nießen # JG Willi Merkelbach # Ehel. Peter u. Agnes Esser u. Kinder # Bernd Schmitz s.d. Nachb. # LuV der Fam. Houben-Boms # Josef Frenken # Ehel. Gottfried u. Maria Scheuvens # Gerd Dohmen s.d. Nachb. # STM Fam. Johann Noethlichs Ho 18.30 Uhr Hl. Messe JG Wilhelm Bleilevens # JG Josefine Schnitzler # JG Josef Rittgen # Hermann Jütten u. LuV Angeh. # Änne Rütten s.d.Nachb. # Hans-Arnold Kranz s.d.Nachb. # LuV der Fam. Wilh. Odenius # Käthe u. Peter Odenius # STM Geschw. Anna, Gertrud u. Sophia Feiter Sonntag, 26. Februar - 1. Fastensonntag Es 9.00 Uhr Hl. Messe 1. JG Käthe Esser # 1. JG Rainer Schmitz # Konrad Bodden s.d. Nachb. # Ehel. Nikolaus und Mechtilde Flachs # 10. JG Adelgunde Phlippen # JG Katharina Botterweck und LuV der Fam. Ditges-Botterweck # STM Matthias Grief # STM Ehel. Wilhelm Korsten und verst. Angehörige Ra 9.00 Uhr Hl. Messe Elsbeth Joeris # LuV der Fam. Hensen-Pelzer u. Richard Puttin # Verst. der Fam. Assent-Silkens # Kazimierz Ziemba # STM Pfarrer Wilhelm Heinen # STM Ehel. Arnold u. Katharina Venrath # STM Peter Obels u. Eltern Ob 10.30 Uhr Hl. Messe SWA Albano Antunes # Anna-Maria Bernard, Stanislaw Scholtysek, Agnes Franz Siury, Maria Zdzislaw Maj # Ehel. Peter u. Agnes 3
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Seite 7 und 8: Ra 17.00 Uhr Hl. Messe JG Hermann B
Seite 9 und 10: Dr 6.00 Uhr Frühschicht im Altarra
Seite 11 und 12: le Nobis (18.3.04); Helga Backhaus
Seite 13 und 14: Hauskommunion in St. Aloysius Oberb
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