BUND Umwelt-Tipps Freiburg/Offenburg/Konstanz/Ravensburg 2016
Die regional erscheinende Broschüre Umwelt-Tipps vom BUND für Umwelt- und Naturschutz Deutschland enthält zahlreiche nützliche Tipps und Hinweis zum Thema Umweltschutz. Ausgabe Freiburg / Offenburg / Konstanz / Ravensburg und gesamte Region.
Die regional erscheinende Broschüre Umwelt-Tipps vom BUND für Umwelt- und Naturschutz Deutschland enthält zahlreiche nützliche Tipps und Hinweis zum Thema Umweltschutz. Ausgabe Freiburg / Offenburg / Konstanz / Ravensburg und gesamte Region.
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<strong>Umwelt</strong>-<strong>Tipps</strong><br />
Baden-Württemberg
2<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
es gibt viele Möglichkeiten, zum Schutz und<br />
zum Erhalt unserer <strong>Umwelt</strong> beizutragen. Die einfachste<br />
ist, unseren Alltag umweltverträglich zu<br />
gestalten. Als Verbraucher haben wir die Wahl:<br />
Kaufen wir importiertes Obst und Gemüse?<br />
Oder greifen wir lieber zu heimischen Bio-Produkten<br />
und unterstützen so unsere Bauern vor Ort? Nehmen wir Atom-Strom<br />
ab oder wechseln wir zu einem Ökostrom-Anbieter?<br />
<strong>Umwelt</strong>bewusstes Verhalten muss nicht teuer sein. Im Gegenteil: In unseren<br />
<strong>Umwelt</strong>-<strong>Tipps</strong> haben wir eine ganze Menge Anregungen zusammengestellt,<br />
die Ihnen helfen, wertvolle natürliche Ressourcen und in vielen Fällen bares<br />
Geld zu sparen. Machen Sie mit – es ist leichter, als Sie denken!<br />
Natürlich können hier viele Themen nicht tiefer behandelt werden. Profitieren<br />
Sie einfach vom Fachwissen des <strong>BUND</strong>: unter www.bund-bawue.de/oekotipps<br />
finden Sie auf (fast) alle Ihre Fragen eine Antwort. Oder Sie rufen an: Telefon<br />
07732 1507-0, einer unserer Experten hilft Ihnen weiter.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Ihre<br />
Dr. Brigitte Dahlbender<br />
Vorsitzende <strong>BUND</strong> Baden-Württemberg e.V.<br />
PS: Für regelmäßige Neuigkeiten des <strong>BUND</strong> empfehle ich Ihnen unseren Newsletter,<br />
den Sie unter www.bund-bawue.de/newsletter abonnieren können.
3<br />
Inhalt<br />
Zu Hause & Unterwegs ......................................................................................... 9<br />
Bauen & Renovieren .............................................................................................. 17<br />
HAUSHALTS-TIPPS ..................................................................................................... 26<br />
Gesundheit & Ernährung .................................................................................. 32<br />
Balkon & garten .................................................................................................... 42<br />
impressum<br />
Herausgeber:<br />
Bund für <strong>Umwelt</strong> und Naturschutz Deutschland (<strong>BUND</strong>)<br />
Landesverband Baden-Württemberg e.V.<br />
Mühlbachstr. 2, 78315 Radolfzell<br />
Telefon: 07732 1507-0<br />
E-Mail: info.bawue@bund.net<br />
www.bund-bawue.de<br />
Texte:<br />
Mit freundlicher Genehmigung des <strong>BUND</strong>-Bundesverbands,<br />
www.bund.net/oekotipps<br />
Redaktion: Barbara Amann, Christina Kordt<br />
V.i.S.d.P.: Dr. Brigitte Dahlbender, Vorsitzende<br />
Fotos:<br />
Titel: ©Vetapi – shutterstock.com; S. 2: Werner Kuhnle,<br />
S. 5: Miklas Hahn, S. 7: kissundklein<br />
Gestaltung:<br />
Natascha Hermann, NEULAND 33<br />
Büro für Gestaltung, Münsingen<br />
www.neuland33.de<br />
Anzeigenverwaltung:<br />
Ziel:Marketing, Gerberstraße 5f, 70178 Stuttgart<br />
Telefon: 0711/96695-0, Fax: 0711/96695-20<br />
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www.ziel-marketing.de<br />
Druck:<br />
gedruckt auf Circle Offset White, Blauer Engel +<br />
Eco Label 80 g/m²<br />
Aktuell informieren und mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/bundbawue
4<br />
Verkauf ab Hof direkt vom Erzeuger!<br />
Bio-<br />
Gärtnerei<br />
Gemüsekulturen<br />
Jungpflanzen<br />
Inhaber: Wolfgang Lütker<br />
Alfred-Walz-Straße 6<br />
79312 Emmendingen<br />
Telefon 0 76 41 / 88 39<br />
Telefax 0 76 41 / 57 02 33<br />
E-Mail: info@gaertnerei-witt.de<br />
www.gaertnerei-witt.de<br />
DE-Öko-012<br />
Seit 1999<br />
Öko-Landbau<br />
in Emmendingen<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 8.00 - 18.00 Uhr · Sa.: 8.00 - 12.30 Uhr
5<br />
Der Bund für <strong>Umwelt</strong> und Naturschutz<br />
Deutschland (<strong>BUND</strong>)<br />
Wer wir sind<br />
Der <strong>BUND</strong> ist heute mit über<br />
500 000 Unterstützerinnen und<br />
Unterstützern einer der größten<br />
<strong>Umwelt</strong>verbände in Deutschland.<br />
Der <strong>BUND</strong>-Landesverband Baden-<br />
Württemberg, gegründet 1973, zählt<br />
inzwischen rund 85 000 Mitglieder<br />
und Spender. In über 25 Geschäftsstellen<br />
im ganzen Land begleiten rund<br />
80 hauptamtliche Mitarbeiter sachkundig<br />
die Arbeit der 5 000 ehrenamtlichen<br />
<strong>BUND</strong>-Aktiven.<br />
Was wir tun<br />
Als staatlich anerkannte Naturschutzorganisation nimmt der <strong>BUND</strong> Stellung<br />
zu Planungen, die in Natur und <strong>Umwelt</strong> eingreifen. Wir können auf kommunaler,<br />
regionaler sowie landes- und bundespolitischer Ebene schnell reagieren,<br />
denn wir sind föderal organisiert. Wir decken Missstände auf und sensibilisieren<br />
Bevölkerung und Verwaltungen für die Fragen des <strong>Umwelt</strong>- und<br />
Naturschutzes.
6<br />
Schmetterlingsland<br />
Baden-Württemberg<br />
Vielfalt erhalten –<br />
Falter schützen<br />
<strong>BUND</strong> Baden-Württemberg<br />
Spendenkonto-Nr. 4 088 100<br />
BLZ 692 500 35<br />
Sparkasse Singen-Radolfzell<br />
Stichwort: Schmetterlingsschutz<br />
www.schmetterlingsland.de
7<br />
Worauf wir stolz sind<br />
Jedes Jahr schützen <strong>BUND</strong>-Aktive unzählige seltene Tiere und Pflanzen in<br />
ihren Lebensräumen. Landesweite Aktionen, z.B. gegen den Anbau von Gen-<br />
Nahrungsmitteln, zeigen Erfolg: Bereits elf Land- und drei Stadtkreise wirtschaften<br />
gentechnikfrei! Stolz sind wir, dass es nach einem langen Weg zwei<br />
Großschutzgebiete in Baden-Württemberg gibt, den Nationalpark Schwarzwald<br />
und das von der UNESCO anerkannte Biosphärengebiet Schwäbische<br />
Alb. Wir setzen uns mit Kampagnen, Demos und politischer Lobbyarbeit ein<br />
für die Energiewende, eine umweltfreundliche Verkehrs politik und für einen<br />
sparsamen Umgang mit Flächen.<br />
Was wir bieten<br />
Als <strong>BUND</strong>-Unterstützerin und -Unterstützer können<br />
Sie sicher sein, dass Ihr Anliegen durch einen starken,<br />
politisch unabhängigen Verband gut vertreten wird.<br />
Sie können sich bei uns ganz praktisch in einem<br />
Naturschutzprojekt engagieren oder Ihr Fachwissen<br />
in eine unserer thematischen Arbeitsgruppen einbringen.<br />
Wir bieten Ihnen kritische und sachkundige<br />
Information und Beratung in <strong>Umwelt</strong>fragen.<br />
Machen Sie mit: Eine gute Investition in Ihre <strong>Umwelt</strong>!<br />
Unterstützen Sie den <strong>BUND</strong> als Mitglied:<br />
www.bund-bawue.de/mitgliedwerden<br />
Oder unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende:<br />
Online: www.bund-bawue.de/spenden<br />
Per Überweisung: Sparkasse Singen-Radolfzell<br />
IBAN DE64 6925 0035 0004 0881 00, BIC SOLADES1SNG
8<br />
Fachberatung für energiesparende Hausgeräte und Küchen<br />
Angebote auch unter www.ep-elektro-bareiss.de<br />
www.facebook.com/elektrobareiss<br />
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Kostenlose Energie- und<br />
<strong>Umwelt</strong>beratung<br />
Rathaus Lörrach<br />
GOLD
Zu Hause & Unterwegs<br />
9<br />
Heimliche Stromfresser<br />
Abschalten<br />
Obwohl sie scheinbar ausgeschaltet sind, verbrauchen<br />
viele Elektrogeräte weiter Strom. Auch Geräte, die<br />
ausgeschaltet, aber nicht von der Steckdose getrennt<br />
sind, verbrauchen Strom.<br />
© focus.si<br />
Typische „stille“ Stromfresser sind Geräte der Unterhaltungselektronik und<br />
Computer, aber auch Wasch- und Spülmaschinen, elektrische Zahnbürsten,<br />
Rasierapparate oder Netzteile von Halogenlampen und Ladegeräten, die in<br />
der Steckdose bleiben.<br />
Seit Januar 2010 dürfen keine Geräte mehr verkauft werden, die im Standbyoder<br />
„Schein-Aus-Betrieb“ mehr als ein Watt verbrauchen. Die besten Geräte<br />
erreichen 0,1 Watt bei Standby und fast null Watt im Schein-Aus-Modus.<br />
Dies gilt jedoch nur für Geräte, die neu sind.<br />
Eine einfache und zuverlässige Methode, Stromfressern den Garaus zu machen,<br />
ist das Zwischenschalten von ausschaltbaren Steckerleisten. Dafür<br />
sollten möglichst alle in Nutzung befindlichen Geräte an einer Leiste betrieben<br />
werden.<br />
Unter www.bund.net/standby finden Sie einen Standby-Check, mit dem<br />
Sie innerhalb von 24 Stunden den Stromverbrauch ermitteln können,<br />
außerdem eine Weiterleitung zu Verleihstellen von Energiekostenzählern.<br />
Strommessgeräte und abschaltbare Steckdosenleisten gibt’s unter:<br />
www.bundladen.de/stromsparen (Tel. 030/27586-480).
10<br />
für Bequeme<br />
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Erhältlich in <strong>Freiburg</strong> beim VAG pluspunkt<br />
und in der Radstation am Hauptbahnhof.<br />
*Tarif: Stand 08/<strong>2016</strong>
Zu Hause & Unterwegs<br />
11<br />
Stromwechsel jetzt:<br />
Sicher, günstig, ökologisch<br />
mit dem <strong>BUND</strong>-Regionalstrom<br />
Mit dem Wechsel zum umweltfreundlichen <strong>BUND</strong>-Regionalstrom können Sie sich<br />
nicht nur von Kohle- und Atomstrom verabschieden.<br />
Gleichzeitig fördern Sie besonders umweltfreundliche Anlagen zur Stromerzeugung<br />
in Ihrer Region und unterstützen die ökologische Energie wende.<br />
Der <strong>BUND</strong> kooperiert dazu mit den Elektrizitätswerken (EWS) Schönau. Dieses<br />
bürgereigene Stromversorgungsunternehmen bezieht seinen Strom aus<br />
100 Prozent Erneuerbaren Energien.<br />
Ihr Umstieg ist einfach: Fordern Sie den Stromliefervertrag bei der <strong>BUND</strong><br />
Service GmbH an und senden Sie ihn mit einer Kopie Ihrer letzten Stromrechnung<br />
direkt an die EWS in Schönau. EWS übernimmt Ihre Stromversorgung<br />
zum nächstmöglichen Zeitpunkt und kündigt den Vertrag mit Ihrem<br />
bisherigen Stromversorger.<br />
Weitere Infos unter www.bund-regionalstrom.de<br />
<strong>BUND</strong> Service GmbH<br />
Mühlbachstraße 2<br />
78315 Radolfzell<br />
Tel. 07732 1507-0<br />
bund.regionalstrom@bund.net
12<br />
maschinenring-breisgau.de<br />
360°<br />
Unterstützung<br />
Unsere Leistungen<br />
• Familienpflege und Haushaltshilfe<br />
• Grünflächen- und Baumpflege, Baumfällungen<br />
• Vermittlung von Arbeits- und Saisonarbeitskräften<br />
• Vermittlung von landwirtschaftlichen<br />
Maschinen<br />
• Personalleasing<br />
• Winterdienst<br />
Bürozeiten: Mo. - Do.: 7:30 - 17:00 Uhr, Fr.: 7:30 - 15:00 Uhr<br />
Hauptstraße 33, 79312 Emmendingen, Telefon: 07641 92088-0
Zu Hause & Unterwegs<br />
13<br />
Ressourcen sparen durch<br />
Leihen, Teilen und<br />
Secondhand<br />
Wie viel Natur in einer 600 Gramm leichten Jeans steckt, sieht man ihr nicht an.<br />
Bezieht man aber den Ressourcen- und Energieverbrauch mit ein, bringt sie rund<br />
32 Kilogramm auf die Waage.<br />
So viel ist für Rohstoffe, Herstellung und Transport nötig. Berechnet wird<br />
dies mit dem so genannten „ökologischen Rucksack“, einem Verfahren, das<br />
vom Wuppertal Institut entwickelt wurde. Gegenstände mit großem ökologischem<br />
Rucksack auszuleihen, gemeinsam zu nutzen oder gebraucht zu<br />
kaufen, macht also Sinn.<br />
Bücher und Videos auszuleihen, gehört für viele bereits zum Alltag. Aber<br />
auch für Skiausrüstung, Abendgarderobe, Werkzeug oder Autos gibt es Ausleihsysteme.<br />
So wird „Car-Sharing“ schon in etwa 380 deutschen Städten<br />
und Gemeinden angeboten.<br />
Wer Bohrmaschine, Schleifgeräte oder kleine Baumaschinen selten nutzt,<br />
findet im Baumarkt hochwertige Leihgeräte. Die Sportausrüstung für den<br />
Urlaub borgt man sich am besten vor Ort. Dann entfällt auch der mühsame<br />
Transport.<br />
Es lohnt sich, Familie und Freunde zu fragen und Secondhand-Läden und<br />
Kleinanzeigen zu durchstöbern, bevor man einen selten genutzten Gegenstand<br />
neu kauft.<br />
Weitere Informationen zum Car-Sharing unter > www.carsharing.de<br />
> www.flinkster.de
14<br />
Himmlische<br />
Backwaren<br />
Bäckerei Emmerich Toifl<br />
Hohenstaufenstraße 1<br />
Filiale: Westliche 261<br />
Tel.: 07231 / 93 87 278<br />
D-75177 Pforzheim<br />
Tel.: 07231 / 44 11 90<br />
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Ihringen<br />
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Genießen Sie in Ihringen am Kaiserstuhl - im<br />
wärmsten Ort Deutschland. Eine einzigartige Flora<br />
und Fauna wartet darauf entdeckt zu werden.<br />
<strong>Tipps</strong>:<br />
• Wandern auf tollen Lehr- u. Wanderpfaden z.B. Bienenfresserpfad<br />
• Naturnahe Kinderpfade wie Wendelin Wiedehopf o. Hummel Hertha<br />
• Entdeckungen am Wegesrand von Gottesanbeterin oder Smaragdeidechse<br />
bis zu wilden Orchideen.<br />
• Geführte geobotanische oder weinkundliche Wanderungen<br />
• Wanderwege durch Weinberge, historische Lösshohlwege u. Wald<br />
• Ferien- u. Freizeitangebote wie: Gästebegrüßung mit Traktorfahrt,<br />
…dem Winzer über die Schulter geschaut.<br />
• Ausgezeichnete Badische Gastronomie<br />
• Winzergenossenschaft, Weingüter, Weinbergs- u. Kellerführungen<br />
• Liliental mit forstlichem Arboretum: Vom Mammutbaum über<br />
Orchideen<br />
Informationen: Ihringen am Kaiserstuhl<br />
Kaiserstuhl-Touristik Ihringen e. V.<br />
Tel.: 07668.9343, Fax.: 07668.908168<br />
tourist.info@ihringen.de / www.ihringen.de<br />
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ist das Lieblingsgetränk<br />
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... und darum können Sie im Kaffeemühlen-Museum<br />
von Wiernsheim dieser Leidenschaft frönen,<br />
indem Sie einen Rundgang durch die Geschichte<br />
des Kaffeemahlens machen. Hier fi nden Sie weit<br />
mehr als 1000 der schönsten Kaffeemühlen aus<br />
den unterschiedlichsten Epochen und Regionen.<br />
Selbstverständlich können Sie Ihren Kaffee auch<br />
gleich im Museums-Café genießen oder im Museums-<br />
Shop nach ausgefallenen Geschenken suchen.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei.<br />
Ihre Gemeindeverwaltung<br />
Kaffeemühlen-Museum Wiernsheim · Marktplatz 21 · 75446 Wiernsheim<br />
Telefon (0 70 44) 9 15 60 50 oder 0172/3783385 E-Mail: kaffeemuehlenmuseum@gmx.de<br />
Öffnungszeiten: Di., Do. und So. von 14.00 bis 18.00 Uhr sowie nach Voranmeldung für Gruppen ab 25 Personen
Zu Hause & Unterwegs<br />
15<br />
Urlaub und Freizeit<br />
mal ganz nah<br />
Wissen Sie schon, wohin dieses Jahr die Reise gehen soll? Welche Vorlieben Sie<br />
auch haben – lassen Sie Freizeit und Urlaub nicht zu Lasten der Natur gehen.<br />
Verzichten Sie wenn möglich auf Flugreisen. Das Flugzeug hat von allen Verkehrsmitteln<br />
mit Abstand die schlechteste Klimabilanz. Es gibt eine Vielzahl<br />
an Möglichkeiten, sanft per Bahn, Bus und Fahrrad zu verreisen.<br />
Im Übrigen muss man für tolle Ferien keine Fernreise buchen. Und für einen<br />
spannenden Sonntagsausflug braucht keiner stundenlang im Auto zu sitzen.<br />
Denn auch zu Hause ist einiges geboten: (Ferien-)Programme für Kinder und<br />
Familien gibt es inzwischen fast überall, Stadtteilfeste und Aktionen in Freibädern,<br />
Museen und anderen interessanten Einrichtungen sorgen außerdem<br />
für Abwechslung. Entdecken Sie mit Ihrem<br />
Nachwuchs die heimische Natur bei einer<br />
spannenden Wanderung oder erkunden<br />
Sie mit Bus oder Bahn Ihre Region,<br />
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> www.bahn.de/regional/view/regionen/bawue/freizeit/bawue_ticket.shtml<br />
©shutterstock.com
16<br />
<strong>Umwelt</strong>technologien<br />
und zukunftsweisende<br />
Entsorgungskonzepte.<br />
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Für unsere <strong>Umwelt</strong>.<br />
Mittelbadische Entsorgungs- und<br />
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Baubiologie & <strong>Umwelt</strong>chemie <strong>Freiburg</strong><br />
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Tel.: 07665 / 5756 info@vonderruhr.de www.vonderruhr.de
Bauen & Renovieren<br />
17<br />
Ökologisch<br />
Bauen und Renovieren<br />
Wer plant, ein Haus zu bauen, oder umfassende Renovierungsarbeiten durchführen<br />
will, sieht sich schnell mit einer ganzen Reihe Fragen konfrontiert.<br />
Wie wird ein Haus gebaut, das möglichst wenig Energie verbraucht? Wo gibt<br />
es Förderungen für den Einsatz ökologischer Dämmstoffe? Welche Farben<br />
werden am besten für die Fassade verwendet? Ist eine Fußbodenheizung<br />
energiesparend? Antworten zu diesen und anderen Fragen gibt das Jahrbuch<br />
„Ökologisch Bauen und Renovieren“ des <strong>BUND</strong>. Das rund 240-seitige<br />
Heft stellt bauökologisches Basiswissen anschaulich dar und verknüpft es<br />
mit praktischen <strong>Tipps</strong> für alle Phasen des Bauens oder Renovierens.<br />
Das Jahrbuch informiert über Baustoffe und deren Verwendung, über energiesparende<br />
Bauweisen, Möglichkeiten zum schadstofffreien Innenausbau<br />
ebenso wie über staatliche Fördermaßnahmen für umweltgerechte Bau- und<br />
Sanierungsvorhaben. Der Rund-um-Service wird durch eine Vielzahl von<br />
Literatur- und Internet-Hinweisen ergänzt.<br />
Das Jahrbuch kostet 8,90 € und<br />
kann bestellt werden bei<br />
Ziel-Marketing<br />
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Tel. 0711/96695-0, Fax: 0711/96695-20<br />
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18<br />
König-Arnold<br />
Zimmerei Schreinerei Planung<br />
Der <strong>BUND</strong> ist Anwalt<br />
der Natur - Ihre Spende<br />
macht ihn stärker!<br />
Diesen Aufruf ermöglichten<br />
uns folgende Firmen:<br />
Steuerberaterin<br />
Sybille Burkhardt<br />
Spitalstr. 8<br />
77971 Kippenheim<br />
Tel.: 07825 2021<br />
Fax: 07825 2026<br />
<strong>Umwelt</strong>schonendes<br />
Bauen mit Lehm und Holz<br />
Schwarzwaldstraße 51<br />
77855 Achern-Önsbach<br />
Telefon 0 78 41 / 66 90 40<br />
Telefax 0 78 41 / 66 55 34<br />
info@koenig-arnold.de<br />
Rechtsanwaltskanzlei<br />
Gabriele Eberhardt &<br />
Hiltrud Jung<br />
Fachanwältinnen für<br />
Familienrecht<br />
Kaiser-Joseph-Str. 261<br />
79098 <strong>Freiburg</strong><br />
Tel.: 0761 36195<br />
Aktuell informieren und mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/bundbawue
Bauen & Renovieren<br />
19<br />
Heizkörper<br />
voll aufdrehen ist unnötig<br />
Die richtige Raumtemperatur ist nicht nur für das Wohlbefinden wichtig, sondern<br />
kann auch Energie sparen. Denn mit jedem zusätzlichen Grad erhöhen sich die<br />
Heizkosten.<br />
In den meisten Räumen muss der Thermostat nie höher als Heizstufe 3 eingestellt<br />
werden, das entspricht 20 Grad Celsius. Um die Wohnung an kalten<br />
Tagen schneller warm zu bekommen, nützt es nichts, den Thermostat der<br />
Heizung voll aufzudrehen. Dies hat nur bei alten Ein-Aus-Ventilen einen Effekt.<br />
Moderne Ventile öffnen oder schließen je nach eingestellter Temperatur<br />
selbstständig und zuverlässig. Wenn sie aber zur schnellen Erwärmung voll<br />
aufgedreht werden, steuert das offene Ventil eine hohe Zieltemperatur an.<br />
Dabei wird die gewünschte Raumtemperatur schnell<br />
überschritten und unnötig viel Energie vergeudet.<br />
Besonders leicht bedienbar sind energie-intelligente<br />
und programmierbare Thermostate. Sie lassen<br />
sich schnell montieren, ihre Mehrkosten rechnen<br />
sich in wenigen Jahren. Sie regeln programmiert<br />
die Heiztemperatur je nachdem, ob sich jemand im<br />
Raum aufhält oder ob es Tag bzw. Nacht ist. Auch<br />
beim Lüften „denken“ programmierbare Heizkörperthermostate<br />
mit: Sie registrieren Temperaturabfälle<br />
beim Öffnen des Fensters und regeln die<br />
Heizung herunter.<br />
20<br />
©Natascha Hermann
20<br />
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Bauen & Renovieren<br />
21<br />
Auf einem Dach:<br />
Begrünung und<br />
Photovoltaik<br />
Wer eine Photovoltaikanlage installieren will, muss auf<br />
eine Dachbegrünung nicht verzichten. Sie erleichtert die<br />
Installation der Solaranlage und macht diese zudem leistungsfähiger.<br />
©shutterstock.com<br />
Im Sommer kann so laut <strong>BUND</strong> rund ein Fünftel mehr Energie produziert<br />
werden. Ab einer Betriebstemperatur von 25 Grad Celsius sinkt nämlich<br />
die Leistung einer Solaranlage mit jedem weiteren Grad um 0,5 Prozent. Da<br />
Pflanzen im Gegensatz zu nackten Ziegel-, Kies- oder Metalldächern Sonnenstrahlen<br />
kaum reflektieren, heizt sich die Solaranlage weniger auf. Im<br />
Sommer kann der Temperaturunterschied zwischen bepflanztem und unbepflanztem<br />
Dach bis zu 40 Grad und der Leistungsunterschied dadurch bis zu<br />
20 Prozent betragen.<br />
Die Pflanzendecke wirkt sich aber nicht nur positiv auf die Stromproduktion<br />
aus. Sie bietet Lebensraum für kleine Tiere, schützt vor Witterungsschäden,<br />
bindet Staub und filtert Luftschadstoffe. Zudem dämmt die Begrünung das<br />
Haus vor Hitze und Kälte und ist somit eine sinnvolle Ergänzung zur energetischen<br />
Sanierung des Hauses.<br />
> Infos zur Förderung und Installation von Photovoltaikanlagen gibt es unter<br />
www.solarserver.de<br />
> <strong>Tipps</strong> für „Dach-GärtnerInnen“ in der Broschüre „Grün auf Wand und Dach“<br />
(für 2,20 € unter www.bundladen.de, Tel. 030/27586-480)
22<br />
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● <strong>Umwelt</strong>schutzsysteme und<br />
Recyclingberatung<br />
● NE-Metalle und<br />
Elektronikschrott<br />
Ökologie und Ökonomie<br />
sind untrennbar.<br />
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Bauen & Renovieren<br />
23 13<br />
Wohngifte suchen und finden<br />
Die Luft in den eigenen vier Wänden kann krank machen. Es ist oft nicht einfach,<br />
die Quelle einer Belastung zu finden, da in der Regel verschiedene chemische<br />
Substanzen in Innenräumen herumschwirren.<br />
Zur Herstellung von Baumaterial, Möbeln und Haushaltsgegenständen<br />
werden Chemikalien verwendet, deren Wirkung auf den Menschen oft wenig<br />
erforscht ist. Auch nachweislich gesundheitsschädliche Stoffe werden weiter<br />
eingesetzt. Da sie im Material gebunden sind, gelten sie zumeist als unbedenklich.<br />
Dennoch gasen sie aus. „Leicht flüchtige“ Chemikalien wie<br />
z.B. Lösemittel entweichen schneller und in höheren Konzentrationen als<br />
„schwer flüchtige“ wie z.B. Holzschutzmittel. Diese gasen nur langsam aus<br />
und lagern sich an Staubteilchen und Oberflächen ab. Mit dem Hausstaub<br />
werden sie in der Wohnung verteilt und können über Hautkontakt oder die<br />
Atemluft in den Körper gelangen.<br />
Nach Wohngiften kann auf verschiedene Art gesucht werden. Bei einem<br />
Verdacht bietet sich als erstes eine sogenannte Hausstaubanalyse an.<br />
Hierbei wird der Inhalt eines Staubsaugerbeutels<br />
auf die wichtigsten Chemikalien<br />
hin untersucht. Je nach Befund kann<br />
dann gezielt nach Schadstoffquellen<br />
gefahndet werden. Analysen sind<br />
nicht billig, der Bund für <strong>Umwelt</strong> und<br />
Naturschutz Deutschland (<strong>BUND</strong>)<br />
empfiehlt deshalb, sich bei der Schadstoffsuche<br />
gut beraten zu lassen.<br />
©shutterstock.com
24<br />
...vom Imker selbst.<br />
- Propolis<br />
- Honig<br />
- Gelée Royale<br />
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Der <strong>BUND</strong> ist Anwalt der Natur<br />
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Diesen Aufruf ermöglichten uns folgende Firmen:<br />
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und Mikroelektronik m.b.H.<br />
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Tel.: 0761 45229-0<br />
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77815 Bühl<br />
Tel.: 07223 8040<br />
Fax: 07223 21075<br />
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25<br />
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Der EUROPASS 24h gilt für eine Person.<br />
Der EUROPASS-Family 24h gilt für zwei Personen.<br />
Ist die Person (EUROPASS) oder eine der beiden Personen (EUROPASS-Family)<br />
18 Jahre oder älter, können bei der<br />
Fahrt nach Straßburg zwei Kinder<br />
unter 12 Jahren, ansonsten – bei<br />
Fahrten innerhalb der TGO – zwei<br />
Kinder (oder alle eigenen) unter<br />
15 Jahren mitgenommen werden.
26<br />
Haushalts-tipps<br />
Wäsche waschen<br />
und die <strong>Umwelt</strong> schonen<br />
Unter Beachtung einiger <strong>Tipps</strong> lassen sich beim Wäschewaschen nicht nur kostbares<br />
Trinkwasser und viel Energie sparen, sondern es wird zugleich auch die<br />
Haushaltskasse geschont.<br />
Grundsätzlich sollte die Waschmaschine immer voll beladen und auf das<br />
Vorwaschen verzichtet werden. Nutzen Sie möglichst häufig Sparprogramme.<br />
Da Waschmaschinen etwa zwei Drittel der Energie zum Erhitzen des Wassers<br />
verwenden, lässt sich durch die Wahl möglichst niedriger Waschtemperaturen<br />
am meisten Strom sparen, 30 bis 40 Grad reichen meist. Um Bett- und<br />
Unterwäsche keimfrei zu halten, sollte sie einmal im Monat bei 60 Grad gewaschen<br />
werden.<br />
Waschmittel enthalten Chemikalien, die das Grundwasser belasten und<br />
Hautreizungen oder Allergien auslösen können. Sie sollten darum stets<br />
sparsam dosiert werden. Große Mengen Waschmittel führen nicht zu mehr<br />
Sauberkeit. Empfehlenswert ist auch, sogenannte „Baukastensysteme“<br />
einzusetzen, bei denen Weichspüler, Bleichmittel und Wasserenthärter getrennt<br />
voneinander abgefüllt sind und der Wäsche jeweils nur bei Bedarf zugeführt<br />
werden. Labels wie der „Blaue Engel“ oder „Charter für nachhaltiges<br />
Waschen“ helfen bei der Wahl umweltverträglicher Waschmittel.<br />
Mehr Informationen im Internet unter > www.forum-waschen.de<br />
> www.waesche-waschen.de
STADT<br />
BADEN-BADEN<br />
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Montag - Mittwoch: 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Donnerstag: 14.00 - 17.30 Uhr<br />
Flugstraße 29<br />
76532 Baden-Baden<br />
Telefon: (07221) 93-28 28<br />
Telefax: (07221) 93-28 02<br />
umwelttechnik@baden-baden.de<br />
www.baden-baden.de<br />
27
28<br />
Haushalts-tipps<br />
Viel hilft nicht viel<br />
beim Großreinemachen<br />
Eine Milliarde Euro geben die Deutschen jährlich<br />
für Hausputzmittel aus. Oft werden mehr<br />
Putzmittel verwendet als nötig. Deshalb rät der<br />
<strong>BUND</strong> zu einer sparsamen Dosierung.<br />
Mit viel Putzmittel schäumt und duftet es zwar<br />
mehr, aber sauberer wird es nicht. Im Gegenteil, die<br />
Wirkung kann sogar nachlassen. Reinigungsmittel sollte immer erst am<br />
Ende zugegeben und die Dosierungsanleitung der Hersteller beachtet werden.<br />
Oft reichen schon 2 bis 3 Tropfen für mehrere Liter Wasser.<br />
Die in Reinigungsmitteln enthaltenen Chemikalien können die <strong>Umwelt</strong> und<br />
auch die menschliche Gesundheit belasten. Desinfektionsmittel enthalten<br />
oft ganze Cocktails an Substanzen, die Allergien und Hautreizungen auslösen<br />
können. Besonders problematisch sind Biozide, die zu Antibiotikaresistenzen<br />
führen können.<br />
Je spezieller ein Reinigungsmittel, desto schädlicher ist es. Ein Allzweckreiniger,<br />
möglichst unparfümiert und ohne Konservierungsstoffe, und ein<br />
Essig- oder Zitronenreiniger reichen meist aus und können auch schädliche<br />
WC-Reiniger ersetzen. Zum Scheuern empfiehlt sich Haushaltssoda. Mit mechanischen<br />
Mitteln wie Drahtschwamm, Bürste und Saugglocke lässt sich<br />
viel Chemie einsparen.<br />
©shutterstock.com
29<br />
Transporte<br />
Baustoffe<br />
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30<br />
Haushalts-tipps<br />
Können Plastiktüten „Bio“ sein?<br />
Auf Verpackungsfolien, Biomüllsäcken und Plastiktragetaschen wird immer häufiger<br />
das Wort „kompostierbar“ aufgedruckt. Wie aber steht es tatsächlich um die<br />
Kompostierbarkeit?<br />
Plastikmaterialien werden meist aus Erdöl oder zunehmend auch aus nachwachsenden<br />
Rohstoffen wie Stärke, Milchsäure und Zellulose hergestellt.<br />
Da es jedoch keine adäquate Sortiertechnik gibt, sind Biokunststoffe von<br />
anderen Plastikprodukten nicht zu unterscheiden. Deshalb wird Plastik aus<br />
Biotonnen zumeist aussortiert und der Müllverbrennung zugeführt. Das<br />
Label „kompostierbar“ ist also lediglich ein Wunschbild. Da die Herstellung<br />
von Bioplastik sehr energie-intensiv und mit hohen Treibhausgasemissionen<br />
verbunden ist, lässt sich im Vergleich zu konventionellen Kunststoffen auch<br />
keine bessere Ökobilanz nachweisen.<br />
Der <strong>BUND</strong> empfiehlt, generell auf Plastiktüten zu<br />
verzichten, egal ob aus Bioplastik oder aus herkömmlichen<br />
Kunststoffen. Langlebige Behältnisse<br />
wie Stoffbeutel, Netze oder auch Glasbehälter zum<br />
Einkauf von Lebensmitteln weisen erheblich bessere<br />
<strong>Umwelt</strong>bilanzen auf.<br />
Mehr zur Problematik von Plastik finden Sie hier:<br />
www.bund.net/themen_und_projekte/chemie/achtung_plastik/<br />
©shutterstock.com
Geld sparen –<br />
Abfall vermeiden!<br />
31<br />
online Gebrauchtwaren-<br />
& Verschenkbörse<br />
Was für den einen nutzlos ist, ausgemustert wird und<br />
schnellstens weg soll, kann ein anderer vielleicht gut<br />
gebrauchen. Schade nur, dass der eine nichts vom<br />
anderen weiß.<br />
Für diese Fälle gibt es die online Gebrauchtwarenund<br />
Verschenkbörse des Landratsamtes unter<br />
www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de<br />
in der Rubrik „Service, Börsen, Zuschüsse“.<br />
Mitmachen<br />
lohnt sich!
32<br />
Gesundheit & Ernährung<br />
Gesund essen –<br />
regionale Landwirtschaft stärken<br />
Immer wieder schrecken Meldungen über pestizidbelastete Obst- und Gemüseimporte<br />
die Verbraucher auf. Wer auf die tägliche Dosis Gift verzichten will, hat<br />
zum Glück Alternativen.<br />
Den besten Schutz vor Schadstoffbelastungen bieten Erzeugnisse vom<br />
(Bio-)Bauern vor Ort. Und ohne lange Transportwege stimmt auch die<br />
Energie bilanz.<br />
Zahlreiche Höfe bieten Besichtigungen an und verkaufen eigene Produkte<br />
im Hofladen. Hier kann man sich ein eigenes Bild von den Herstellungsbedingungen<br />
machen. Oft kooperieren Bauern auch mit Verbrauchern, Gärtnern,<br />
Metzgern, Bäckern und dem Handel, um solidarisch und umweltverträglich<br />
zu wirtschaften.<br />
Wer keine Möglichkeit hat, einen entsprechenden Hof<br />
zu besuchen oder Abo-Kisten von Produktionsgemeinschaften<br />
zu beziehen, kann bei den Bauern<br />
auf Wochen- oder Ökomärkten einkaufen.<br />
Ferien auf dem (Bio-)Hof sind übrigens eine gute und kinderfreundliche<br />
Möglichkeit, mehr über die Erzeugung unserer Nahrungsmittel zu lernen.<br />
Der aktuelle Reiseführer „Urlaub auf Biohöfen“ gibt Auskunft über das<br />
umfangreiche Angebot an Ferienhöfen in Deutschland, zu beziehen unter<br />
www.biohoefe.de.<br />
©by-studio – Fotolia.com
Auerhof<br />
Bio-Weidebetrieb in der Ortenau<br />
Lamm und Zicklein aus giftfreien Bergwiesen<br />
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33<br />
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Öffnungszeiten:<br />
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34<br />
Gesundheit & Ernährung<br />
Die heilende Wirkung<br />
von Obst und Gemüse<br />
Frisches Obst und Gemüse sorgen für gesunde Vielfalt auf dem Speiseplan, erfreuen<br />
das Auge und fördern dabei auch noch die Gesundheit.<br />
©shutterstock.com<br />
Der Bund für <strong>Umwelt</strong> und Naturschutz Deutschland (<strong>BUND</strong>) weist darauf hin,<br />
dass die „Apotheke aus der Natur“ neben den bekannten Heilpflanzen auch<br />
viele „Arzneien“ im Obst und Gemüse frei Haus liefert. Der hohe Gehalt an<br />
verschiedenen Nährstoffen hat vorbeugende und heilende Wirkung auf die<br />
menschliche Gesundheit.<br />
Erdbeeren beugen Gicht und Gelenkrheuma vor. Ihr Genuss vernichtet zudem<br />
bestimmte Krankheitskeime. Heidelbeeren helfen bei Verstopfung, wirken<br />
keimtötend, darmsanierend und vermindern Ablagerungen in den Gefäßen.<br />
Kirschen reduzieren überschüssige Harnsäure und beugen dadurch<br />
Nierensteinen vor. Äpfel, die möglichst vormittags gegessen werden sollten,<br />
pflegen den Darm und schützen gegen Entzündungen.<br />
Kürbis und Sellerie wirken gegen Nieren- und Blasenerkrankungen, Kresse,<br />
Möhren und Rote Beete bekämpfen Blutarmut. Schnittlauch<br />
und Zwiebeln helfen bei Grippe, Bronchitis<br />
und Verdauungsstörungen, Rotkohl,<br />
Rettich und Chinakohl bei Atemwegserkrankungen.<br />
Wer unter<br />
Rheuma leidet, kann sich mit<br />
Knollenfenchel, Lauch, Möhren<br />
oder Sellerie Linderung<br />
verschaffen.
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Was tun bei Arthrose?<br />
Was kann man selbst bei Arthrose<br />
tun? Wie kann man ein<br />
Fortschreiten verhindern? Hier zu<br />
gibt die Deutsche ArthroseHilfe<br />
in ihren „Arth roseInfos“ fundier te<br />
Antworten. Eine Mus terausgabe<br />
ist kostenlos e rhält lich bei: Deutsche<br />
ArthroseHilfe e.V., Postfach<br />
11 05 51, 60040 Frankfurt (bitte<br />
eine 0,70€Brief marke beifügen)<br />
oder per service@arthrose.<br />
de (mit vollständiger Adresse).
36<br />
Gesundheit & Ernährung<br />
Lebensmittel<br />
vor der Mülltonne retten<br />
Im Durchschnitt wirft jeder Deutsche rund 80 Kilo Lebensmittel im Jahr weg. Das<br />
macht angesichts des Hungers in anderen Teilen der Welt nicht nur moralische<br />
Probleme, sondern verschwendet auch Energie.<br />
Schließlich wird eine ganze Menge davon für die Produktion und Verarbeitung,<br />
den Transport und die Lagerung der Lebensmittel gebraucht. Um die<br />
Menge der weggeworfenen Lebensmittel zu reduzieren, rät der <strong>BUND</strong>, mithilfe<br />
von Einkaufslisten stärker bedarfsorientiert einzukaufen und sich nicht<br />
von Sonderangeboten oder Rabatten zum Kauf überflüssiger Lebensmittel<br />
verleiten zu lassen.<br />
Zuhause sollte die Haltbarkeit der Vorräte regelmäßig überprüft werden.<br />
Selbst nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums sind Lebensmittel häufig<br />
noch genießbar. Das Datum gibt lediglich den Zeitpunkt an, bis zu dem<br />
ein Produkt unter bestimmten Aufbewahrungsbedingungen seine spezifischen<br />
Eigenschaften wie Geruch, Farbe und Geschmack<br />
behält. Anders ist es hingegen beim Verbrauchsdatum,<br />
das bei leicht verderblichen<br />
Lebensmitteln wie Hackfleisch oder<br />
Geflügel angegeben wird. Produkte<br />
mit überschrittenem Verbrauchsdatum<br />
müssen entsorgt werden. Ansonsten<br />
besteht die Gefahr einer Lebensmittelvergiftung.<br />
©shutterstock.com
37<br />
Hochwertige Speiseöle direkt vom Hersteller<br />
Neu jeden Dienstag<br />
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38<br />
Gesundheit & Ernährung<br />
Wo ist Nano drin?<br />
Nanowatch.de gibt Antwort<br />
Viele Artikel des täglichen Bedarfs enthalten Nano-Partikel, ohne dass dies für<br />
Verbraucher erkennbar ist. Die winzigen Partikel werden in Textilien, Reinigungsmitteln<br />
und Kosmetika eingesetzt, um wasserabweisende, geruchshemmende oder<br />
vor UV-Licht schützende Eigenschaften zu erzielen.<br />
Dabei sind Risiken und Nebenwirkungen der Nano-Teilchen nicht ausgeschlossen,<br />
denn Nano-Partikel werden vom Körper besonders leicht aufgenommen.<br />
Forscher fanden Hinweise, dass einige der Teilchen gesundheitsschädlich<br />
sein könnten. Damit Verbraucher und Verbraucherinnen frei<br />
entscheiden können, ob sie Nano-Produkte kaufen wollen oder nicht, hat der<br />
Bund für <strong>Umwelt</strong> und Naturschutz Deutschland (<strong>BUND</strong>) inzwischen mehr als<br />
1 000 Nano-Produkte im Internet in einer Datenbank aufgelistet. Im Internet<br />
lässt sich unter www.nanowatch.de herausfinden, welche Produkte Nano-<br />
Materialien enthalten. Zudem wird dort regelmäßig ein „Produkt des Monats“<br />
vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein besonders bekanntes oder skurriles<br />
Produkt, das Nano-Partikel enthält. Nanowatch.de ist jetzt auch als mobile<br />
Seite für Smartphones verfügbar. Unterwegs und beim Einkaufen hat man<br />
so die Datenbank immer dabei.<br />
> www.nanowatch.de<br />
> www.bund.net/themen_und_projekte/nanotechnologie
39<br />
größter biomarkt in offenburg<br />
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Weinhaus Heger<br />
Bachenstraße 19 -21<br />
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Telefon 0 76 68 - 205<br />
Fax 0 76 68 - 93 00<br />
www.heger-weine.de
40<br />
Gesundheit & Ernährung<br />
Biosiegel<br />
schützt vor Täuschung<br />
Glückliche Hühner im Stroh, Kühe auf saftig grünen<br />
Weiden – die Verpackungsdesigner und Werbestrategen<br />
bemühen nur zu gern Bilder ländlicher Idylle, um dem<br />
Verbraucher ihre Produkte schmackhaft zu machen.<br />
Allerdings bedeutet fröhlich scharrendes Federvieh auf der Verpackung<br />
noch längst nicht, dass die Eier unter ähnlich glücklichen Umständen produziert<br />
wurden.<br />
Was aussieht, als stamme es aus naturnaher Landwirtschaft, muss nicht<br />
notwendigerweise „Bio“ sein. Denn die meisten Produkte mit Naturmotiven<br />
kommen aus der konventionellen Landwirtschaft. Das bedeutet Massentierhaltung<br />
und den Zusatz von Antibiotika im Futtermittel. Antibiotika werden<br />
zum Mästen der Tiere eingesetzt und sollen vor möglichen Krankheiten<br />
schützen.<br />
Um sicher zu gehen, dass es sich beim Einkauf wirklich um Bioprodukte<br />
handelt, sollten sich Verbraucher nicht von Aufdrucken wie „tiergerechte<br />
Aufzucht“ oder „vom heimischen Bauernhof“ täuschen lassen, sondern sich<br />
stattdessen am Bio-Siegel der Bundesregierung orientieren. Alle Produkte,<br />
die dieses Siegel tragen, müssen die Öko-Verordnung der europä ischen<br />
Gemeinschaft erfüllen. Vorgeschrieben sind darin u.a. eine artgerechte<br />
Tierhaltung sowie Futtermittel, die vorwiegend aus hofeigener Produktion<br />
stammen. Antibiotika sind verboten.<br />
> www.bio-siegel.de
Bäckerei - Konditorei<br />
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42<br />
Balkon & Garten<br />
Pflanzen mit Biosiegel<br />
für Balkon und Garten<br />
Wer bei der Neugestaltung von Balkonen, Gärten oder Parkanlagen auf die richtige<br />
Auswahl der Pflanzen achtet, kann Schmetterlinge und Bienen schützen helfen.<br />
Der <strong>BUND</strong> empfiehlt dafür Pflanzen aus ökologischem Anbau. Eine Mischung<br />
aus Wildkräutern und Blütenpflanzen bietet optimalen Lebensraum für viele<br />
bedrohte Schmetterlings- und Bienenarten. Vor allem Küchenkräuter stehen<br />
bei den Schmetterlingen hoch im Kurs. Mediterrane Arten wie Salbei, Rosmarin<br />
oder Thymian wachsen besonders gut an sonnigen Standorten. Schnittlauch<br />
und Petersilie gedeihen am besten auf schattigen Nordbalkonen.<br />
Beim Anbau von Bio-Pflanzen sollte auf Kunstdünger und Pestizide verzichtet<br />
und möglichst wenig Torf verwendet werden. Letzteres schützt gefährdete<br />
Moorgebiete. Wie bei Lebensmitteln ist das Siegel „Bio“ auch bei Pflanzen<br />
nach europäischem Recht geschützt. Zu erkennen sind die Gewächse am<br />
EU-Bio-Siegel – einem grünen Lindenblatt mit Sternchen drum herum. Verwendet<br />
wird auch das Qualitätssiegel „Bio-Zierpflanzen – natürlich schön“ –<br />
ein Logo mit einer Blüte. Wer Bio-Pflanzen sucht, findet im Internet unter<br />
www.bio-zierpflanzen.de Anbieter in seiner Nähe.<br />
©senoldo – fotolia.de
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Landschaftspflege GmbH<br />
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44<br />
Balkon & Garten<br />
Gefährdete<br />
Wildbienen schützen<br />
Viele Wildbienenarten sind durch die Zerstörung natürlicher<br />
Lebensräume und die mit einem hohen Pestizideinsatz<br />
verbundene industrielle Landwirtschaft vom Aussterben<br />
bedroht.<br />
Zum Schutz der Wildbienen kann jedoch jeder<br />
Einzelne beitragen. Wer zum Beispiel einen<br />
Garten hat, dem empfiehlt der <strong>BUND</strong> das Anlegen einer Wildblumenwiese.<br />
Hierfür gibt es im Fachhandel Samenmischungen heimischer<br />
Sorten, die an die Bedürfnisse von Wildbienen angepasst sind. Wildbienenwiesen<br />
sollten frühestens ab Juni und dann auch nur zweimal im Jahr gemäht<br />
werden. Das Mähgut muss entfernt werden. Generell sollte im Garten<br />
auf Pestizide verzichtet werden. Die darin enthaltenen Chemikalien töten<br />
nicht nur Wildbienen, sondern auch viele andere Insekten.<br />
Auch auf Balkonen oder Fensterbänken lassen sich in Töpfen bzw. Pflanzkästen<br />
die bei Woll- und Pelzbienen und bei Hummeln beliebten Kräuter wie<br />
Salbei, Zitronen-Thymian oder Bohnenkraut aufziehen. Wildbienenarten<br />
besiedeln auch sogenannte Insektenhäuser oder andere künstliche Nisthilfen.<br />
Je vielfältiger das Angebot an Nistmöglichkeiten und Futterpflanzen ist,<br />
desto größer die Chance, dass sich verschiedene Insektenarten ansiedeln.<br />
©shutterstock.com<br />
Weitere <strong>Tipps</strong> zu Nisthilfen und wildbienenfreundlichem Gärtnern unter<br />
www.bund.net/wildbienen
45<br />
Göppert Gartencenter GmbH
46<br />
Balkon & Garten<br />
Klimaschutz im Garten<br />
Auch Gartenbesitzer können ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten, wenn sie auf<br />
unnötige elektrische Geräte und solche mit Verbrennungsmotor verzichten.<br />
Laut Schätzung des <strong>Umwelt</strong>bundesamtes beeinträchtigen 6,5 Millionen<br />
Garten- und Rasenpflegegeräte die Ruhe der Anwohner und schädigen die<br />
<strong>Umwelt</strong>.<br />
Rasenmäher, Kettensägen, Häcksler, Laubsauger und Vertikutierer verpesten<br />
die Luft mit Stickoxiden und Kohlenmonoxid. Ein 2-Takt-Rasenmäher<br />
beispielsweise stößt pro Stunde so viele Kohlenwasserstoffe aus wie 156<br />
Autos mit Kat. Kohlenwasserstoffe sind krebserregend, reizen Augen und<br />
Atmungsorgane und tragen zum Treibhauseffekt bei.<br />
Der <strong>BUND</strong> rät, so weit wie möglich mechanische Geräte zu<br />
verwenden. Die Harke statt dem Laubsauger, ein Hackbeil<br />
statt des Häckslers. Bei einer 200 Quadratmeter großen<br />
Rasenfläche ist ein Handrasenmäher noch zumutbar –<br />
die sportliche Tätigkeit ist inklusive. Wer nicht auf<br />
den Rasenmäher verzichten will, sollte alte Rasenmäher<br />
durch moderne Geräte mit Katalysator<br />
und 4-Takt-Motor ersetzen.<br />
Eine umweltfreundliche Alternative<br />
sind auch solarbetriebene<br />
Rasenmäher.<br />
©mipan – Fotolia.com
Balkon & Garten<br />
47<br />
Ein Garten<br />
für Nützlinge<br />
Ein Garten, in dem Blumen, Kräuter, Obstbäume<br />
und andere Kulturpflanzen gemeinsam<br />
wachsen, lockt viele Tiere und Insekten an.<br />
Dazu gehören auch sogenannte Schädlinge, die nicht selten<br />
Nützlinge sind. Marienkäfer, Schlupfwespen, Schwebfliegen und Ohrwürmer<br />
vertilgen beispielsweise die Blattlaus. Oft werden mit chemischen<br />
Bekämpfungsmitteln alle diese Insekten vernichtet. Pro Quadratmeter<br />
Hausgarten werden mehr chemische Dünge- und Spritzmittel eingesetzt als<br />
in der Landwirtschaft.<br />
Der <strong>BUND</strong> empfiehlt, Gärten mit möglichst vielen Pflanzenarten anzulegen,<br />
um den Schädlingsbefall zu minimieren. Eine Mischkultur heimischer Bäume<br />
und Sträucher mit Wiesen, Wildblumen und Wasserstellen bietet das<br />
beste ökologische Gleichgewicht und den optimalen Lebensraum für Nützlinge.<br />
Kornblume, Ringelblume und Margerite bieten der Schwebfliege ein<br />
Zuhause. Singvögel werden von Blumenwiesen und Kräutern angezogen.<br />
Große Laubhaufen locken Igel an, die sich über Schnecken hermachen.<br />
Auch Maulwürfe verspeisen Schnecken und Larven, wenn sie trotz der Sandaufwürfe<br />
unter der Wiese wohnen bleiben dürfen.<br />
©Ella – Fotolia.com
Ausgabe FR/OG-11/<strong>2016</strong><br />
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> Kompostprodukte<br />
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Garten-, Balkon- und Kübelpflanzen ideal mit Nährstoffen. Abgabe wahlweise in<br />
Säcken oder lose – wir verladen direkt auf Ihren Anhänger. Einfacher und günstiger<br />
geht’s nicht!<br />
Weitere Informationen zu HUMERRA auch im Internet unter www.humerra.de<br />
Ihr Ansprechpartner in der Region:<br />
RETERRA <strong>Freiburg</strong> GmbH, Tullastraße 68 b, 79108 <strong>Freiburg</strong><br />
Tel.: 0761 556-1414, Telefax: 0761 556-1416, info.bkf@remondis.de