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RailHope Magazin 02/16 Deutsch

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kommen kann, interessierte<br />

mich. Um mehr über<br />

Zukünftiges zu erfahren,<br />

begann ich mich mit Astrologie<br />

auseinander zu setzen.<br />

Bücher über Nostradamus<br />

und seine «Visionen» habe<br />

ich verschlungen. Ich las<br />

wirklich viel, aber ich bekam<br />

keine befriedigenden Antworten.<br />

Die Bücher über das<br />

Leben nach dem Tod und<br />

die Möglichkeiten, mit Toten<br />

Kontakt aufzunehmen,<br />

machte mir mehr Angst, als<br />

dass sie Hoffnung schenkten.<br />

Kann es sein, dass<br />

mein Leben in den Sternen<br />

geschrieben steht? Soll ein<br />

Horoskop über mein Leben<br />

bestimmen? Bei Nostradamus<br />

war alles so vage in unverständlichen<br />

Prosatexten<br />

geschrieben, die nur wenige<br />

Menschen zu deuten vermochten.<br />

Entdeckungsreise<br />

Eines Tages unterhielt ich<br />

mich mit einer Kollegin über<br />

mein Suchen nach dem Sinn<br />

des Lebens. So sprachen wir<br />

auch über Nostradamus<br />

und seine Prophezeiungen,<br />

welcher ein tausendjähriges<br />

Reich und ein Endgericht<br />

erwähnt. Durch diese Stichworte<br />

wies mich meine<br />

Kollegin darauf hin, dass<br />

auch im Buch<br />

Offenbarung<br />

der Bibel davon<br />

die Rede ist. So<br />

wurde mein<br />

Interesse für<br />

die Bibel geweckt.<br />

Eigentlich war das Kapitel<br />

«Gott und Kirche» für mich<br />

nach der Konfirmation<br />

erledigt. Aber wenn Nostradamus<br />

Dinge vorhersagt,<br />

welche auch in der Bibel<br />

stehen, dann könnte da ja<br />

doch was dran sein. Also<br />

brauchte ich eine Bibel. Ich<br />

staune heute noch, wie<br />

Gott meine Suche nach dem<br />

Sinn des Lebens ernst nahm<br />

und er mir Menschen über<br />

den Weg sandte, mit denen<br />

ich austauschen konnte.<br />

Die erste Bibel, welche ich<br />

erhielt, war eine Bibel der<br />

Eigentlich war das<br />

Kapitel «Gott und<br />

Kirche» für mich<br />

erledigt.<br />

Zeugen Jehovas. Ich war<br />

dankbar, dass sie sich Zeit<br />

nahmen, meine Fragen zu<br />

beantworten. Aber ich störte<br />

mich daran, dass sie Bluttransfusionen<br />

ablehnen,<br />

und auch auf Anraten eines<br />

Lokführers aus Zürich brach<br />

ich den Kontakt<br />

zu ihnen ab. Obwohl<br />

ich diesen<br />

Lokführer nicht<br />

kannte, begann<br />

er ein Gespräch<br />

über Jesus. Ich erzählte ihm<br />

dann von den Besuchen der<br />

Zeugen Jehovas. Er meinte<br />

nur, dass ich vorsichtig sein<br />

– und alle Schriften prüfen<br />

solle. Er versprach mir, ein<br />

Johannes-Evangelium, in<br />

welchem das Leben und<br />

Wirken von Jesus Christus<br />

überliefert ist, zu schicken.<br />

Ein wunderbares<br />

Geschenk<br />

In der Rekrutenschule erhielt<br />

ich dann von den Gideons<br />

eine kleine Taschenbibel.<br />

Diese las ich in den<br />

Ausserplanmässige erlebnisseite

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