Klaus Dolczewski - Kunst und Kultur in Neuried eV
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Vorschau<br />
Samstag, 17. April 2010<br />
Claus von Wagner<br />
„Drei Sek<strong>und</strong>en Gegenwart“<br />
Kabarett<br />
„Wieder e<strong>in</strong>mal ist Claus von Wagner der große Wurf gelungen.<br />
Drei Sek<strong>und</strong>en Gegenwart ist <strong>in</strong>telligent gemachtes,<br />
klug durchdachtes Kabarett. E<strong>in</strong> witziges, wie e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>glichberührendes<br />
E<strong>in</strong>-Mann-Theaterstück! Kabarett kann mehr.<br />
Und dieses „Mehr“ beherrscht Claus von Wagner wie kaum<br />
e<strong>in</strong> zweiter se<strong>in</strong>er Generation. „Kabarettunterhaltung vom<br />
Besten“ (DER NEUE TAG). „Ideen <strong>und</strong> schauspielerische<br />
Darstellung begeisterten das Publikum restlos“ (SZ). „E<strong>in</strong> furioses<br />
Programm!“ (AZ München). „Großes Kabarett!“ (PNP) …<br />
Mit se<strong>in</strong>em neuen Programm hat sich Claus von Wagner<br />
wieder e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>-Mann-Kabarett-Komödie auf den Leib <strong>und</strong><br />
von der Seele geschrieben, voll irrwitziger Wendungen <strong>und</strong><br />
berührender E<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>glichkeit. Und darum geht es:<br />
Nach se<strong>in</strong>em Erfolgsprogramm „Im Feld“, <strong>in</strong> dem Claus von Wagner als überforderter junger<br />
Mann alles daran gesetzt hat, nicht Vater werden zu müssen, hat ihn das Leben jetzt e<strong>in</strong>fach<br />
überstimmt. Auf das, was nun kommt, hat ihn niemand vorbereitet. Wer liest vom Spiel des<br />
Lebens schon die Spielanleitung? Ach ja, Anwälte.<br />
Es ist Nacht vor dem Gerichtsterm<strong>in</strong>. Unser Held steht über e<strong>in</strong>e Akte gebeugt, die alte<br />
Schreibtischlampe wirft Schatten auf ausgebreitete Papiere. Was er dort liest, kann er nicht<br />
glauben. Viel Zeit, die Puzzleteile zusammenzusetzen, hat er nicht mehr. Es bleiben nur noch<br />
e<strong>in</strong> paar St<strong>und</strong>en, bis es hell wird <strong>und</strong> alles ans Licht kommt.<br />
Es s<strong>in</strong>d gebündelte Drei Sek<strong>und</strong>en Gegenwart. Gerechtigkeit trifft auf Justiz, Persönliches auf<br />
aktuelle Politik <strong>und</strong> unser Held auf Spuren der Vergangenheit. Und dabei haben sie ihm doch<br />
immer vorgeworfen, er solle endlich mehr im „jetzt“ leben. Aber das ist schwierig, wenn man<br />
bedenkt, dass Gegenwart nur drei Sek<strong>und</strong>en dauert.<br />
Drei Sek<strong>und</strong>en Gegenwart ist Kafka zum Totlachen − ohne Möglichkeit zur Berufung.<br />
F<strong>in</strong>den Sie sich im Namen des Volkes bitte rechtzeitig im Gerichtssaal e<strong>in</strong>. Nichtersche<strong>in</strong>en<br />
kann nur bei Vorliegen begründeter Ausnahmen gestattet werden. Näheres regelt bestimmt<br />
irgende<strong>in</strong> Gesetz. Blitzlicht ist nicht gestattet. Eltern haften an ihren K<strong>in</strong>dern.<br />
20.00 Uhr (E<strong>in</strong>lass ab 19.15 Uhr)<br />
Mehrzweckhalle <strong>Neuried</strong>, Am Haderner W<strong>in</strong>kel 2<br />
Bestuhlung: Nummerierte Stuhlreihen<br />
E<strong>in</strong>tritt: € 14 (Mitglieder € 12)<br />
Vorverkauf für Mitglieder: Mi. 24.03.2010, 18.30−19.30 Uhr im Durchgang zur MZH<br />
Allgeme<strong>in</strong>er Vorverkauf ab 03.04.2010 bei Schreibwaren Stucken<br />
Gaut<strong>in</strong>ger Str. 2, Tel. 759 19 03