Erfolg in der Chemotherapie durch - Myelomtage 2012
Erfolg in der Chemotherapie durch - Myelomtage 2012
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Neulasta ® 6 mg Injektionslösung<br />
Wirkstoff: Pegfilgrastim Zusammensetzung: Arzneilich wirksamer Bestandteil: 1 Fertigspritze Neulasta ® 6 mg<br />
Injektions-Lösung enthält 6 mg Pegfilgrastim <strong>in</strong> 0,6 ml (10 mg/ml) Injektionslösung. Pegfilgrastim wird mittels<br />
r-DNA-Technologie aus E. coli und nachfolgen<strong>der</strong> Konjugation mit PEG hergestellt Die Konzentration beträgt<br />
20 mg/ml, wenn <strong>der</strong> PEG-Anteil e<strong>in</strong>gerechnet wird. Sonstige Bestandteile: Sorbitol (E 420), Natriumacetat, Polysorbat<br />
20, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Zur Verkürzung <strong>der</strong> Dauer von Neutrope nien<br />
sowie zur Verm<strong>in</strong><strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Häufigkeit neutropenischen Fiebers bei Patienten, die wegen e<strong>in</strong>er malignen Erkrankung<br />
mit zytotoxischer <strong>Chemotherapie</strong> behandelt werden (Ausnahme: CML und MDS). Gegenanzeigen: Überempf<strong>in</strong>dlichkeit<br />
gegen den Wirkstoff o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en <strong>der</strong> sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Sehr häufig:<br />
Kopfschmerzen, Übelkeit, Knochenschmerzen (allgeme<strong>in</strong> leicht bis mäßig und vorübergehend), Skelettmuskelschmerzen<br />
(Myalgie, Arthralgie, Schmerzen <strong>in</strong> den Extremitäten, Rücken-, Skelettmuskel- und Nackenschmerzen);<br />
häufig: Thrombozytopenie, Reaktion an <strong>der</strong> Injektionsstelle (e<strong>in</strong>schließlich Schmerzen im Bereich <strong>der</strong><br />
E<strong>in</strong>stichstelle); gelegentlich: Sichelzellkrisen (bei Patienten mit Sichellzellkrankheit), Leukozytose, Überempf<strong>in</strong>dlichkeitsreaktionen<br />
(e<strong>in</strong>schließlich Hautausschlag, Urtikaria, Angioödem, Dyspnoe, Erytheme, Hautrötung und<br />
Hypotonie, bei erstmaliger o<strong>der</strong> nachfolgen<strong>der</strong> Behandlung), Anaphylaxie, Erhöhung des Harnsäurewertes, akutes<br />
Atemnotsyndrom, pulmonale Nebenwirkungen (<strong>in</strong>terstitielle Pneumonie, Lungenödem, Lungen<strong>in</strong>filtrate und<br />
Lungenfibrose), Splenomegalie, Milzruptur, Sweet-Syndrom (akute febrile Dermatose), kutane Vaskulitis, nicht<br />
vom Herzen ausgehende Schmerzen im Brustkorb, Erhöhung <strong>der</strong> Werte von Laktatdehydrogenase und alkalischer<br />
Phosphatase, vorübergehende Erhöhung <strong>der</strong> Werte von ALAT und ASAT bei <strong>der</strong> Kontrolle <strong>der</strong> Leberfunktionswerte.<br />
Begrenzte Erfahrungen bei K<strong>in</strong><strong>der</strong>n. Bei K<strong>in</strong><strong>der</strong>n (0–5 Jahre) wurde im Vergleich zu älteren K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Erwachsenen<br />
e<strong>in</strong>e größere Häufigkeit an schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen beobachtet (am häufigsten<br />
Knochenschmerzen). Weitere Angaben: siehe Fach- und Gebrauchs<strong>in</strong>formation. Verschreibungspfl ichtig,<br />
Stand <strong>der</strong> Information: Oktober 2011 Amgen Europe B.V., M<strong>in</strong>ervum 7061, 4817 ZK Breda, Nie<strong>der</strong>lande<br />
(Örtlicher Vertreter Deutschland: Amgen GmbH, 80992 München)<br />
Literatur:<br />
1. Cooper KL et al. BMC Cancer 2011; 11: 404.<br />
2. Ozer H et al. Neutropenic Events <strong>in</strong> Community Practices Reduced by First and Subsequent Cycle Pegfi lgrastim<br />
Use. The Oncologist 2007; 12: 484–494.<br />
NO-DEU-AMG-3058-<strong>2012</strong>, 08/<strong>2012</strong><br />
www.Neulasta.de<br />
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Levact ® 2,5 mg/ml Pulver für e<strong>in</strong> Konzentrat zur Herstellung e<strong>in</strong>er Infusionslösung Wirkstoff: Bendamust<strong>in</strong>hydrochlorid. Verschreibungspfl ichtig.<br />
Zusammensetzung: Arzneilich wirksamer Bestandteil: E<strong>in</strong>e 26/60 ml Durchstechfl asche enthält 25 mg/100 mg Bendamust<strong>in</strong>hydrochlorid. Sonstige<br />
Bestandteile: Mannitol. 1 ml Konzentrat enthält nach Rekonstitution 2,5 mg Bendamust<strong>in</strong>hydrochlorid. Anwendungsgebiete: Primärtherapie bei<br />
chronisch-lymphatischer Leukämie (B<strong>in</strong>et-Stadium B o<strong>der</strong> C) bei Patienten, bei denen e<strong>in</strong>e Fludarab<strong>in</strong>-Komb<strong>in</strong>ations-<strong>Chemotherapie</strong> ungeeignet ist.<br />
Monotherapie bei <strong>in</strong>dolenten Non-Hodgk<strong>in</strong>-Lymphomen bei Patienten mit Progression während o<strong>der</strong> <strong>in</strong>nerhalb von 6 Monaten nach Behandlung<br />
mit Rituximab o<strong>der</strong> mit e<strong>in</strong>er Rituximab-haltigen Therapie. Primärtherapie bei multiplem Myelom (Stadium II nach Durie-Salmon mit Progression o<strong>der</strong><br />
Stadium III) <strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation mit Prednison, bei Patienten, die älter als 65 Jahre und nicht für e<strong>in</strong>e autologe Stammzellen-Transplantation (HDT/ASCT)<br />
geeignet s<strong>in</strong>d und die bereits bei Diagnosestellung e<strong>in</strong>e kl<strong>in</strong>ische Neuropathie aufweisen, wo<strong>durch</strong> e<strong>in</strong>e Behandlung mit Thalidomid o<strong>der</strong> Bortezomib<br />
ausgeschlossen ist. Gegenanzeigen: Bekannte Überempfi ndlichkeit gegen Bendamust<strong>in</strong>hydrochlorid und/o<strong>der</strong> Mannitol. Schwangerschaft, Stillzeit,<br />
schwere Leberfunktionsstörungen (Serumbilirub<strong>in</strong> >3,0 mg/dl), Gelbsucht, schwere Knochenmarkdepression und starke Verän<strong>der</strong>ungen des<br />
Blutbildes (Abfall <strong>der</strong> Leukozyten- und/o<strong>der</strong> Thrombozytenwerte auf