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Von
Likörchen und
Seifenblasen
04 TITEL
Wirtz
Powerwolf
08 MODEL MADNESS
Rund um‘s Cover
10 DAS GEHT
Termine & Veranstaltungen
30 TIPPS
CDs, DVDs, Bücher & Kino
41 OUTDOOR-SPECIAL
Tipps für Draußen
41 JOBS IM SAARLAND
Die regionale Stellenbörse
43 QUATTROCULT
Kultur in der Region
42 FIN
Comic & Impressum
Seifenblasen ist keine Wissenschaft.
Zumindest keine, die sich mir je
erschlossen hätte. Da pustet man unter Anwendung
höggschter Geschicklichkeit in das
Röhrchen und denkt, dass wird jetzt die beste
Seitenblase ever und zack... Geplatz, Futschikowski!
Weg vom Fester! Manchmal ist
es aber auch nur ein beiläufiger Hauch, ein
Zufallsprodukt des Atems und es steigt eine
wunderschöne, in allen Farben glitzernde
Seifenblase empor, die bis zur Milchstraße
zu steigen scheint und sich dann in einen
magischen Regenbogen verwandelt, der
wenn man ihn mit einem besonderen
magischen Teleskop entdeckt, Wünsche
erfüllt und über den die Einhörner aus
dem Elfenreich wieder auf die Erde traben
können. Man steckt halt nicht drin. Aber
eins ist sicher, wer nicht pustet, kriegt
überhaupt keine Seifenblase.
Darauf ein Likörchen
Bild: Sebastian Blatt,
Mietstudio Saarbrücken
4
TITEL
ROCKMUSIK
VOLLER TIEFGANG
WIRTZ
Der ehemalige Sub7even-Frontmann Daniel
Wirtz hat in den letzten acht Jahren eine erstaunliche
Solokarriere absolviert. Mit dem
neuen Album „Auf die Plätze fertig los!“
schreibt & singt der charismatische Sänger/
Songwriter seine tiefgründigen Geschichten
aus dem Leben fort. Seine DIY-Attittüde kommt
an und so scheute sich der Frankfurter nicht,
auch beim erfolgreichen VOX-Hitformat „Sing
meinen Song – Das Tauschkonzert“ mitzumachen
und für Furore zu sorgen. Um so mehr
freut es uns, dass sich der Ausnahmekünstler
vor seinem anstehenden Show-Marathon Zeit
für ein ausführliches Gespräch nahm.
Wie würdest Du die Entwicklung und Unterschiede
zwischen Deinem Debüt „11 Zeugen“
über „Erdling“ hin zu „Akustik Voodoo“ und
dem aktuellen Album „Auf die Plätze, fertig,
los“ charakterisieren?
Es fällt ungeheuer schwer, eine Entwicklung zu
beschreiben. Denn gefühlt machen wir bei jedem
Album dasselbe, es gibt keinen Masterplan
und am Ende kommt das raus, was zum jeweiligen
Zeitpunkt kreativ und emotional eben bei
uns drin steckte. Die Alben sind also eher Momentbeschreibungen
und nicht Teil einer Entwicklung,
die zu irgendeinem Ziel führen wird.
Letztendlich geht es uns immer darum, ein authentisches,
ehrliches Album aufzunehmen und
nichts zurück zu halten. Ich glaube, das ist uns
bisher immer gelungen.
Was hat Dich dazu bewogen im Mai bei der
VOX-Sendung „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“
teilzunehmen? Hat Dich der Erfolg mit
deinen Rockversionen überrascht?
Ich wurde angefragt, ob ich Lust hätte mitzumachen.
Und weil ich Zeit hatte und das Format
geil finde, musste ich da nicht lange überlegen.
Das Schöne an der Sendung ist ja, Leuten, die
bisher wenig mit dieser entsprechenden Art von
Musik anfangen konnten, einen Blick über den
Tellerrand erlauben sollte. Der Anspruch war
dann auch, die Songs der anderen tatsächlich
zu „meinen“ zu machen und nicht einfach eine
Coverversion mit ein bisschen Stromgitarre statt
Piano abzuliefern. Mein erstes Ziel: Die Kollegen
damit zu überraschen, was aus ihrem Material
geworden ist und hoffen, dass sie es auch abfeiern.
Klar, dass ich mit meinem musikalischen
Wirken so etwas wie der bunte Hund in der
Runde war, das war ja so gewollt. Umso schöner,
dass es offenbar nicht nur mir gefallen hat, was
wir uns ausgedacht haben, sondern auch in den
meisten Fällen den Originalkünstlern. Und als
I-Tüpfelchen kommt die Sendung auch wieder
„draußen“ ganz gut an.
Wie lange hast Du insgesamt an „Auf die Plätze,
fertig, los“ gearbeitet, wo und mit welchem
Produzenten wurde aufgenommen?
Los ging die Arbeit so richtig, nachdem wir den
„Unplugged“-Zyklus endgültig beendet hatten.
Das war letztes Jahr im September. Dadurch,
dass wir uns durch die neuen Arrangements,
Album und die längere Tour fast zwei Jahre
künstlerisch mehr oder weniger ausschließlich
unplugged unterwegs waren, waren unsere geistigen
Festplatten schön resettet und wir wieder
bereit, frei und unbelastet an neues Material
rangehen zu können. Dann sind die Ideen auch
gleich mächtig gesprudelt. Aufgenommen haben
wir wie immer bei uns in Frankfurt.
Hast Du 2 oder 3 Lieblingstitel auf dem Album,
die Du hinsichtlich Musik/Text kurz skizzieren
kannst?
Es ist so eine etwas klischeehafte Musikerantwort,
aber gerade so kurz nachdem man aus dem
Studio raus ist, ist sie noch sehr wahr: Eigentlich
sind alle Songs meine Lieblingskinder. Wäre
ich mit einigen weniger zufrieden, als mit den
anderen, würden sie nicht auf dem Album stehen.
Auffällig positiv ist zumindest für WIRTZ-
Verhältnisse „Freitag Abend“, der ohne Netz und
doppelten Boden eine Abfeiernummer ist und
dadurch schon durch seine „Gute Laune-Power“
raus sticht. Ansonsten geht es ja bei WIRTZ in der
Regel etwas ernster zu…
Geht es Dir mit dem Album nur um Entertainment
oder kommst Du als Songwriter/Sänger
auch einer gesellschaftlichen Aufgabe nach,
eine Art von Infotainment zu bieten?
Wir sind nicht mit dem Ziel angetreten, die Welt
zu verändern. Das war uns eine Nummer zu groß.
Wir haben aber den Anspruch, uns selbst zu verbessern
und diesen Kampf mit und gegen sich
selbst auch zu dokumentieren und damit allen,
die sich da wieder finden, einen Anstoß zu geben.
Denn wenn wir uns als Menschen verbessern
und bei uns selbst aufräumen, verändern
wir auch unsere Welt. Und wenn viele mitmachen,
kann sich doch was tun. Aber wir setzen
uns nicht vor einem neuen Album hin und sagen
uns, dass wir heute erklären müssen, wie man
die Welt rettet. Das kann und sollte man sich
nicht anheften.
Mit dem Support für Xavier Naidoo zwischen
Juni-August bist Du endgültig im Mainstream
angekommen. Ist das Fluch oder Segen für die
eigene Tournee, die Dich ab September durch
Deutschland führt?
Ich finde nicht, dass ich im Mainstream angekommen
bin. Es ist vielleicht eher andersrum:
Der Mainstream ist bei mir angekommen. Was
ist „Mainstream“ überhaupt? Wenn ich als der
selbe Mensch mit den selben Texten und der
selben inneren Einstellung künftig mehr Leute
erreiche, die sich von meinen Texten und meiner
Musik berühren lassen können und sich darin
wiederfinden, dann bin ich gerne Mainstream.
Und wenn die Menschen, die mich erst durch
„Sing meinen Song“ oder Xavier kennen gelernt
haben, auf die Tour kommen, dann werden sie
eine genau so geile, ehrliche, kompromisslose
Rockshow zu sehen bekommen, wie sie die
„alten“ WIRTZ-Fans seit Jahren kennen. Ich kann
mit voller Überzeugung sagen, dass sich durch
„Sing meinen Song“ am „WIRTZ-Markenkern“
absolut gar nichts verändert hat.
Wohin geht die musikalische Reise von Wirtz,
was möchtest Du noch erreichen?
Es gibt keinen Masterplan und wir machen es
wie die Fußballer: Wir denken nur von Spiel zu
Spiel, von Album zu Album. Erstmal freue ich
mich jetzt, dass das Album draußen ist und darauf
zu erfahren, wie es den Leuten gefällt. Und
natürlich freue ich mich wahnsinnig auf die anstehende
Tour, um allen alten und neuen Fans
alte und neue Songs präsentieren zu können.
Das wird spannend und verdammt schweißtreibend.
Und danach sehen wir dann mal weiter…
Text: Frank Keil Foto: PR
Kaiserslautern, Kammgarn,
Freitag, 2. Oktober, 20 Uhr
www.wirtzmusik.de
6
TITEL
Interview: Tine Sattler
Foto: Napalm Records
„90 Prozent unserer Zeit verbringen wir mit Powerwolf“
Die Metalmagazine feiern sie. Die Fans knien
ihnen während ihren Konzerten zu Füßen. Nach
„Preachers of the Night“ haben Powerwolf noch
mal eine Schippe drauf gepackt und präsentieren
ihr neues Album „Blessed and Possessed“. In der
Region werden die Wölfe gleich zweimal heulen.
Einmal in wunderbarer Kulisse am Schloss
Beaufort in Luxemburg und zum Jahresende wird
in der Landeshauptstadt die Garage zum Wolfsgehege.
Falk Maria Schlegel hat sich die Zeit
genommen, um ein wenig aus dem Nähkästchen
der Wölfe zu plaudern.
Kannst Du uns das Album in drei Worten beschreiben?
Kraftvoll, schnell, Purerheavymetal. Purerheavymetal
ist ein Wort.
Das neue Album heißt „Blessed and Possessed“,
das ist ja irgendwie ein Gegensatz.
Ja das stimmt. Der Titel hat mehrere Facetten. Das
„blessed“ steht dafür, dass wir gerne mehrere Elemente
mit einbauen, viel Kirchenmusik. Die Besessenheit
liegt darin begründet, dass wir unsere Musik
24/7 machen. Eine kleine Anekdote zu dem Titel
war, dass ich meine Orgel während eines Konzerts
verlassen hab und ohne Mikrofon ins Publikum gerufen
habe „Are you possessed?“. Das war so der
erste Punkt für den Albumtitel.
Wenn man sich Eure Chronik anschaut, dann seid
Ihr ja wahnsinnig schnell mit Alben produzieren.
Ihr habt im November 2014 eine Pause angekündigt,
um Euer neues Album zu produzieren und
Zack, schon ist es da. Gleich eine Tour im Anschluss.
Seid ihr manchmal auch erschöpft?
Das ist eine Herausforderung, die wir auch so wollen.
Wir möchten unseren Zweijahres- Rhythmus
beibehalten. Jetzt mit dem neuen Album möchten
wir unsere Liveaktivität ausweiten. Jetzt ist die Zeit
gekommen, zu sagen, dass wir jetzt viel auch im
Ausland spielen wollen. Mal sehen, ob wir dann an
unserem Zweijahresplan festhalten können.
2011 habt ihr im Interview mit saar-scene gesagt,
dass das damalige Album vielfältiger sei, als der
damalige Vorgänger. Wie sieht es 2015 aus im Bezug
auf das Vorgängeralbum?
Ganz offen und frei raus: Wir sind unserem Stil treu
geblieben. Es ist 1000 Prozent Powerwolf. Wir haben
eher Veränderungen im Detail stattfinden lassen.
Wo wir beim letzten Album die Chöre noch im
Block aufgenommen haben, haben wir dieses Mal
jeden Einzelnen aufgenommen. Das ist natürlich
wahnsinnig aufwendig, gibt dir aber im Mix sehr
viel Freiheiten, mal lauter mal leiser zu fahren. Das
neue Album hat einen sehr differenzierten Sound.
Wir haben 11 neue Powerwolf Songs geschrieben,
die auch zu „Preachers of the Night“ passen.
Die Metalmagazine feiern Euch. Wie schafft Ihr
es, immer wieder eine Schippe draufzulegen und
steht man da nicht unter einem Erfolgsdruck?
Wir machen alles selbst und keiner redet uns
rein. Ich gebe ehrlich zu, dass ich, nachdem wir
„Preachers of the Night“ fertig hatten und jetzt
wieder im Proberaum waren, drüber nachgedacht
habe, ob wir jetzt wieder so ein gutes Album hinbekommen.
Das war schon ein gewisser Druck, ja.
Aber als wir dann den ersten Song „Blessed and
Possessed“ geschrieben hatten, dann blendest du
das alles aus. Dann tut man das, was man am Besten
kann. Aber was uns natürlich wichtiger ist als die
Pressemeinung, Entschuldigung, das ist das Feedback
unserer Fans.
Bei so viel Erfolg, wie erdest Du Dich?
Meine Stadt ist Saarbrücken und das Nauwieser
Viertel ist mein Mittelpunkt. Das erdet. Es gibt so
viele Leute hier, die nichts mit Powerwolf zu tun haben
und dann gibt es auch wichtigeres zu bereden.
Gibts irgendwas weit ab von Metal, das Euch
berührt?
Naja neunzig Prozent unserer Zeit verbringen wir
mit Powerwolf. Aber mein Hobby ist Fußball, ich
geh zum FCS. Ich wollte das Relegationsspiel nicht
schauen, hab dann aber doch reingekuckt. Das war
schon hart. Haha.
Garage, Saarbrücken
Samstag, 7. November, ab 19.10 Uhr
www.powerwolf.net
8
TITEL
ADEL TAWIL
Alles über „Lieder“
Adel Tawil hat so einiges erlebt in der wunderbaren
Welt der Popmusik. Er war als ehemaliges
Mitglied einer Boyband am Boden zerstört
und mit Ich + Ich ganz weit oben.
Adel Tawil hat ein Leben, das eigentlich für
zwei reicht und er ist bereit, davon zu erzählen:
Mit seinem Debütalbum „Lieder“ geht er
im Sommer 2015 auf große „Lieder Open Air
Tour 2015“.
Ich hab mir mal „Lieder“ angehört. Da steckt
unheimlich viel 80s drin. Welchen Zugang
hast Du zu dieser Periode? In Sachen Sturmund
Drangzeit, hast Du das Jahrzehnt ja knapp
verpasst.
„Lieder“ erzählt von verschiedenen Phasen
meines musikalischen Lebens. In den 80ern
habe ich die Liebe zur Musik entdeckt und war
voller Bewunderung zu den ganz Großen, wie
zB Michael Jackson. Klar, dass dann vieles aus
diesem Jahrzehnt und den folgenden 90ern
kam.
„Dancing With Tears in My Eyes“, „I Just Died
In Your Arms Tonight“, „Helden für einen Tag“.
Viele Hits auch den Achtzigern sind textlich
von großer Melancholie bis hin zu Todessehnsucht
geprägt. Magst Du das schaurig Schöne?
Es sind starke Emotionen und intensive Texte.
Das mag ich sehr, aber es muss nicht immer nur
um Schmerz und Sehnsucht gehen. Auch positive
Texte bewegen mich sehr.
Die damalige Musik wurde sicher auch durch
die düsteren Zeiten geprägt. Kalter Krieg,
Hungersnöte in Afrika, Apartheid, AIDS. Heute
erleben wir Ähnliches. Fühlst Du Dich auch
von Ukraine, Heiligem Krieg, Umweltkatastrophen
dahingehend beeinflusst?
Mit Sicherheit fließen neben den persönlichen
Themen auch ganz Aktuelle in die Texte mit
ein. Die Musik war schon immer ein Mittel,
um ganz eigene Erfahrungen, Emotionen oder
auch Ansichten zu verarbeiten.
In „Lieder“ spielt Annette Humpe auch eine
große Rolle. Sogar der gute Codo taucht in
dem Song auf. Wie ist es mit eine Legende wie
Annette zusammenzuarbeiten?
Annette ist einfach nur großartig. Ich habe sehr
viel von ihr gelernt und sie berät mich auch
heute noch in beruflichen und privaten Dingen.
Die wichtigste Regel in der Musik ist: „Es
geht immer nur ums Gefühl!“
Welcher Song aus dem Jahre 2015 hätte auch
gut in „Lieder“ gepasst?
Da lasst Euch ruhig mal überraschen. Auf
unsere-lieder-werden-eins.de sammle ich gerade
alle Lieblingssongs der Leute und mache
aus den meist genannten ein ganz neues Lied;
quasi “Lieder 2“ Ich hab Da auch schon meine
eigene Playlist hochgeladen. Da ist dann vielleicht
auch ein Song aus 2015 dabei
Interview: Markus Brixius
Bild: Band
Herzogplatz, Zweibrücken,
Freitag, 28. August, ab 18 Uhr
www.adel-tawil.de
10
VINYL SPECIAL // ANZEIGE
Vinyl lebt!
180 Gramm schwarzes Gold
„Wer heute noch Schallplatten kauft, ist ein Fossil“,
schrieb unlängst die „Süddeutsche Zeitung“. Mag
sein - doch lieber ein Fossil als ein Streamingdienst-
Junkie. Klar, Vinyl ist nicht nur eine Frage der Leidenschaft,
sondern auch des Geldes. Die Preise sind
irrational gestiegen – nicht nur bei den Veröffentlichungen
des alljährlichen Vinyl-Feiertags, „Record
Store Day“, wo eine einfache 7-Inch-Single zuletzt
bis zu 20 Euro kostete. Irre!
Der Vorteil des steigenden Vinylangebots ist, dass
längst vergriffene Alben neu aufgelegt werden.
Century Media (Vertrieb: Universal) hat gerade einige
Metal-Schmankerl veröffentlicht. Darunter „In
The Name Of Suffering“ (1992) und „Take As Needed
For Pain“, die ersten beiden Alben der famosen
Sludge Metaller Eyehategod: Zwei Mal tonnenschwere
negative Energie auf pechschwarzes (oder
limitiertes buntes) Vinyl verewigt. Herrlich!
Ebenfalls wieder erhältlich sind die legendären
Frühwerke der gnadenlosen New Yorker Death
Thrasher Demolition Hammer: „Tortured Existence“
(1990) und „Epidemic Of Violence“ (1992).
Und auch „The Astral Sleep“, Tiamats Meisterwerk
des atmosphärischen Death Metal aus den frühen
Neunzigern, gibt es wieder. Das Vinyl wurde mit
dem zusätzlichen Song „A Winter Shadow“ (bisher
nur CD-Bonustrack) und einem neuen Mastering
veredelt.
Dave Grohls Foo Fighters haben über RCA/Sony
Music gleich sechs Vinyleditionen auf den Markt
gebracht. Zu ihren ursprünglich zwischen 1995 und
2005 erschienenen Studioalben gesellt sich das
2006 veröffentlichte, bewegende Akustik-Livealbum
„Skin And Bones”, für dessen Aufnahmen die
Band u.a. durch die Geigerin Petra Haden verstärkt
wurde. Alle genannten Alben - von Century Media
wie von RCA - wurden auf 180 Gramm schweres Vinyl
gepresst und sind bereits erhältlich.
Text/Foto: Peter Parker
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- Filmkonzert -
METROPOLISyxcvb
Der Stummfilmklassiker auf Riesenleinwand
Erfinder Rotwang (Rudolf Klein-Rogge) erschafft den Maschinenmenschen (Brigitte Helm)
Mit der restaurierten Fassung von Metropolis (DE
1927/2010) kehrt die über Jahrzehnte verloren
geglaubte Uraufführungsfassung des monumentalen
Stummfilmklassikers auf die Kinoleinwand
zurück. Die nahezu vollständig restaurierte Fassung
der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
wird auf einer großen Leinwand vorgeführt. Mit
der nach der Originalpartitur von 1927 neu adaptierten
Musik wird die Vorstellung vom Saarländischen
Staatsorchester unter der Leitung
von Dirigent Frank Strobel begleitet.
Mit einem überraschenden Fund in Buenos
Aires 2008 begann das weltweit beachtete Restaurierungsprojekt
von Metropolis. Entdeckt
wurde eine über lange Zeit vergessene, weltweit
einzigartige Fassung des Filmes, die bislang verloren
geglaubte Szenen enthielt. Durch die neu
eingefügten Teile unterscheidet sich Metropolis
(D 1927/2010) nun von den früheren, deutlich
kürzeren Fassungen aus den Jahren 1988 und
2001. Sie geben der Geschichte eine neue Balance
und lassen die menschlichen Handlungsmotive
vor der atemberaubenden Science-Fiction-Kulisse
deutlicher hervortreten.
Text: Redaktion
Bild: Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
Industriekathedrale – Alte Schmelz, St. Ingbert,
Samstag, 10. Oktober
18.30 Uhr Einlass,
19.00 Uhr Einführungsveranstaltung,
20.00 Uhr Beginn
Infos www.plan-events.de
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Texte: Peter Parker | Bilder: Veranstalter
STEVEN WILSON
Progrock-Ikone
THE SKINTS
Abenteuerliche Londoner
Als Steven Wilson seine jüngste Platte „Hand.
Cannot. Erase“ veröffentlichte, überschlugen sich
die Kritiken. Nichts weniger als die Rückkehr des
Progressive Rock wurde heraufbeschworen. Was
doch etwas verwunderte, schließlich hatte Wilson
mit seiner Band Porcupine Tree zwischen 1987 und
2010 zehn angesehene Alben in eben diesem Genre
veröffentlicht. Weg war er auch nach deren Pause
nie, sondern arbeitete stetig am Renommee dieses
Rockgenres. Zurück oder nicht, Fakt ist: Zu „Hand.
Cannot. Erase“ wurde er durch den Dokumentarfilm
„Dreams Of A Life“ inspiriert, in dem es um eine
Frau geht, die fast drei Jahre tot in ihrer Wohnung
lag. Eine junge, beliebte, attraktive Frau mit Familie,
Freunden und Ex-Geliebten wohlgemerkt, die aber
trotzdem von niemandem vermisst wurde. Harter
Stoff zu anspruchsvoll-progressiver Musik.
East London Reggae nennen sie ihren abenteuerlichen
Genre-Cocktail, aus dem Reggae, Ska, Dub,
Punk und HipHop herauszuschmecken ist. Die
Rede ist von The Skints. Mitte der ersten Dekade
dieses Jahrhunderts hatten ein paar Schulfreunde
in London die Band gegründet, die mittlerweile
drei EPs und drei Alben vorweisen kann. Nachdem
Sie Ende 2011 ein Video mit ihrer Interpretation
von Katy B‘s Hit „Katy On A Mission“ veröffentlicht
hatten, war sie flugs in aller Munde. Jetzt
kommen Sängerin und Multiinstrumentalistin
Marcia Richards, Joshua Waters Rudge (Gitarre),
Jonathan Doyle (Bass) und Jamie Kyriakides
(Schlagzeug) in die Rockhal, um auch dort mit
ihrer eklektischen Musik einen bleibenden Eindruck
zu hinterlassen. Das wird ihnen bei ihrem
Ruf sicherlich gelingen.
Rockhal, Club, Freitag, 25. September
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NK KULTUR // ANZEIGE
ENISSA
AMANI
Zwischen Channel
und Che Guevara
Enissa Amani ist die Neuentdeckung der
deutschen Kabarett-Szene. Die im Iran
geborene Deutsch-Perserin eroberte innerhalb
eines Jahres die Bühnen und TV-
Studios des Landes im Sturm. Was Enissa
so außergewöhnlich macht ist nicht der
Kontrast zwischen iranischem und deutschem
Background, sondern der zwischen
ihrer sozialistischen Erziehung und der
unausweichlichen Anziehung der materiellen
Güter dieser Welt. Dabei widmet
sie sich den großen Fragen dieser Welt:
Absätze oder Hauptsätze, Elitepartner.de
oder doch lieber Zwangsheirat, und warum
wird selbst im heutigen Europa hübschen
Frauen automatisch der Intellekt
abgesprochen? In ihrem Programm findet
„die persische Volker Pispers mit Marilyn
Monroes Kleid“ intelligent-komische Parallelen
zwischen Nietzsches Philosophie
und Kim Kardashians Hintern. Zwischen
Anti-Kapitalismus und Modetipps. Zwischen
Gangsterrap und der iranischen
Opposition.
Text: Redaktion Bild: Stephan Pick
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KONSTANTIN WECKER & BAND
„Ohne Warum“ - Lieder von Mystik und Widerstand
Ohne Warum -
schon der Titel des
neuen Programms
von Konstantin
Wecker verspricht
mystische Tiefen.
Die Besucher dürfen
gespannt sein,
denn der Münchner
Liedermacher nimmt sie mit auf eine zarte
und aufwühlende Suche nach dem Wunderbaren.
Und dies ganz „Ohne Warum“, so auch
der einprägsame Titel seiner neuen CD, die im
Sommer erscheint.
Text: Redaktion Bild: Veranstalter
20 TERMINE KULTOPOLIS // ANZEIGE
HANNES WADER
„Sing“-Tour 2015
Wer kennt nicht
„Heute hier, morgen
dort“, das
mittlerweile zu
den beliebtesten
deutschsprachigen
Volksliedern gerechnet
werden kann?
Er ist der Autor und
Interpret von Liedern, die intimste Empfindungen
ausdrücken. Er ist aber auch der Volkssänger
und der politische Mensch, der Stellung
bezieht, sich mit seinen Liedern einmischt und
damit zu wichtigen Bewegungen in den letzten
Jahrzehnten den „Soundtrack“ geliefert hat.
Text: Red Bild: Karl Anton Königs
Merzig Stadthalle,
Donnerstag, 15. Oktober,
20 Uhr
Pirmasens, Festhalle,
Donnerstag, 12. November,
20 Uhr
KLAUS LAGE & BAND
Top 21 – Tour 2015
Klaus Lage ist mit seinen Hits in die Geschichte
der deutschen Rock- und Popmusik eingegangen
und als hervorragender Sänger seit
den 80er Jahren fester Bestandteil der deutschen
Musikszene. Seit über 30 Jahren veröffentlicht
er seine Songs, bis jetzt auf mehr als
20 Alben. Bei seinen Konzerten singt Klaus
Lage sowohl neue Lieder als auch seine Hits.
Ein eingängiges und kraftvolles Programm,
emotional und natürlich. Bluesig und rockig,
soulig, geschmeidig, einfühlsam und sanft.
Ein Konzert mit Klaus Lage & Band ist 100%
echte Live-Musik mit einer Stimme, die mehr
denn je Gänsehaut und Begeisterung zu erzeugen
vermag.
Text: Redaktion Bild: R. Marszall
Merzig, Stadthalle,
Dienstag, 10. November 2015, 20 Uhr
www.klauslage.de
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HIGHLIGHTS
10. OKT.
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21. DEZ.
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EISENBAHNHALLE
30.OKT.
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6. JAN. 16
17. JAN. 16
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LOSHEIM SAALBAU
TICKETS IN ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN
Tickets online: www.kultopolis.com
22
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LUCKY LAKE FESTIVAL
Time to get lucky
Andhim
Klaudia Gawlas
Format:B
Deinen Sommer erwartet ein neues Lieblingsfestival!
Unter blauem Himmel und grünen
Baumkronen, direkt am See, werden dir sonnige
Elektrotunes in die Ohren gebaut: Das brandneue
Lucky Lake Festival geht in die erste Runde!
Das gab‘s noch nie: Zum ersten Mal wird das
Konzertgelände am Losheimer Stausee zum
Elektroufer für gestrandete Sommerkinder.
Die Kooperation der Veranstalter Popp Concerts,
Timeless Events, trick17 und der Berliner
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Auf zwei Floors spielen dir u.a. andhim, Oliver
Koletzki, Format: B, Klaudia Gawlas und Sven
Schaller den Soundtrack zum schönsten Tag deines
Sommers! Tanzen, feiern, oder einfach nur
auf den grünen Hügeln chillen – die idyllische
Kulisse, liebevolles Arrangement und fette Beats
kreieren für dich perfekte Festivalatmosphäre.
Text: Redaktion Bild: Veranstalter
Sascha Cawa
Strandbad Losheim,
Sonntag, 6. September, 12 bis 22 Uhr
www.lucky-lake-festival.de
Bereits
erschienen.
Bereits
erschienen.
PAUL SMITH AND
THE INTIMATIONS
Entspannter als Maxïmo Park
CD-TIPP Maxïmo Park-Frontmann Paul Smith hat
The Intimations um sich geschart und mit ihnen
sein zweites „Soloalbum“ aufgenommen. Zumindest
wenn man nach seinem Solodebüt das Kollaborationsalbum
„Frozen By Sight“ (mit Field Music-
Sänger Peter Brewis) nicht mitzählt. Der Witz ist:
„Contradictions“ ist besser als das letzte Album
seiner angestammten Band. Es ist melodischer, abwechslungsreicher
und einfallsreicher. Er präsentiert
sich weniger lebhaft. Smith ist entspannter
und scheint sich in dieser Rolle gerade sehr wohl
zu fühlen. Große Eile verspürte er bei der Arbeit
an diesem Album nicht. Vier Jahre lang hat er an
den Songs gebastelt. Vier Jahre, in denen er sich
u.a. von dem Autor Maxim Gorky inspirieren ließ.
Auf einem seiner Artikel basiert der Text zu dem
melodiös-poppigen Song „Coney Island“. Neben
dem bereits erwähnten Brewis gastieren auf „Contradictions“
Prefab Sprout-Mitglied Wendy Smith
und Rachel Lancaster (Silver Fox).
HOT CHIP
Wärme dank gutem Handwerk
CD-TIPP Für ihr neues Album haben Hot Chip von
fünf auf sieben MusikerInnen aufgestockt und erstmals
im Studio die Songs live eingespielt. Das mag
schon Grund genug für deren organischen Klang
und deren Kohärenz sein. Dazu erklärte Joe Goddard:
„Während der Aufnahmen sind wir unserem
Livesound immer näher gekommen. Diese Freiheit
war entscheidend für die Entstehung einiger
Tracks. (...) Einige der Alben, die uns zu ‚Why Make
Sense?’ inspiriert haben, sind genau so entstanden:
mit Toningenieuren und Musikern, die ihr Handwerk
total beherrschen. Das scheint mir bei einigen
aktuellen Alben, die am Laptop entstehen, zu
fehlen“. Damit trifft er den Nagel voll auf den Kopf
und liefert einen weiteren Grund für die Wärme der
neuen Synthie/Electropop-Lieder von Hot Chip: gutes
Handwerk beziehungsweise große Musikalität.
Kurzum: Well done!
Paul Smith And The Imitations „Contradictions“
([PIAS] Cooperative/Rough Trade)
www.paulsmithmusic.eu
Text: Peter Parker Bild: Billingham Records
Hot Chip „Why Make Sense?“ (GoodToGo)
www.hotchip.co.uk
Text: Peter Parker Bild: Domino
Bereits
erschienen.
Bereits
erschienen.
DIE BENNY HILL SHOW
Britische Kult-Comedy-Serie
DVD-TIPP Während hierzulande zwischen 1975
und 1980 Didi Hallervorden in der Sendung „Nonstop
Nonsens“ brillierte, tat dies auf der Insel Alfred
Hawthorne Hill alias Benny Hill („The Benny
Hill Show“). Beides waren Meister des Slapsticks,
der Albernheit und leichter Anzüglichkeit. Hill,
der im April 1992 im Alter von 68 Jahren verstarb,
hatte noch bis kurz vor seinem Tod für das britische
Fernsehen Sendungen produziert. Auf der
vorliegenden, acht DVDs umfassenden Box sind
alle je in Deutschland ausgestrahlten Folgen der
„Benny Hill Show“ zu sehen. Inklusive viel nackter
weiblicher Haut, tiefen Ausschnitten und kurzen
Röcken (vergleichbar mit „Klimbim“). Als Bonus
gibt es die knapp einstündige Doku „Benny Hill –
The World’s Famous Clown“ und eine in Deutschland
nie gezeigte Episode im englischen Original.
Aus heutiger Sicht mag einem Hills Humor arg
albern erscheinen, aber das gilt gleichermaßen
für die damaligen deutschen Pendants „Nonstop
Nonsene“ und „Klimbim“.
THE MAN WITH THE
GOLDEN EARS
Platten, Pech und Pannen
DVD-TIPP Die dreckige, glamouröse und irre Welt
der Musikindustrie ist Thema der dänischen TV
Serie „The Man With The Golden Ears“, deren erste
Staffel hierzulande im dänischen Original und mit
deutschen Untertitel erscheint. Das ist vielleicht
das einzige Manko an dieser unterhaltsamen, mit allen
bekannten Klischees (Sex, Drugs & Rock’n’Roll)
spielenden Serie. Es ist ein Wechselspiel zwischen
Erfolg und Niederlage, Hit und Flop. Im Mittelpunkt
steht der einst erfolgreiche A&R-Manager Jakob,
der gerne mal was durch die Nase zieht und Frauen
Sahne aus dem Ausschnitt schleckt. Er lebt gut.
Dabei blieb er zuletzt jedoch Charterfolge schuldig.
Genau dort beginnt die Serie. Jakob soll den Vertrag
mit der Band Konsumer verlängern. Jedoch stolpert
er von einer Peinlichkeit in die nächste und erlebt
eine um die andere Schlappe, während die Konkurrenz
mit allen fiesen Tricks versucht, die erfolgversprechende
Band abzuwerben. So mischt sich auch
Tragik und Melancholie zwischen die vielen komödiantischen
Momente.
„Die Benny Hill Show“ (edel:motion)
Text: Peter Parker Bild: Fremantle Media
„The Man With The Golden Ears“ (edel:motion)
Text: Peter Parker Bild: Nordisk Film
Bereits
erschienen.
Bereits
erschienen.
VINICIUS
RAGGABUND
Brasilien mal anders
CD-TIPP Durch die Kunst haben wir uns 2001 kennengelernt:
Vinicius, 1970 in Rio de Janeiro geborener
brasilianischer Künstler mit Wahlheimat
Münster und ich. Bis heute sind Musik, Lyrik, Theater
und Tanz ein wichtiger Teil unserer Begegnungen
geblieben. Dass dieser kulturelle Austausch
nicht immer nur aus Euphorie und Party besteht,
macht Vinicius jetzt mit seinem Projekt „Starting A
New Day (Life Is A Soundtrack Full Of Farewells)“
deutlich. Getreu dem Motto: „Abschied heisst auch
Anfang“ hat er diese Doppel-CD, die aus persönlichen
Erfahrungen entstanden ist, als Zeichen eines
positiven Neuanfangs umgesetzt. CD 1 präsentiert
12 Songs, die in kongenialer Zusammenarbeit mit
SängerInnen wie u.a. Simon Dye, Regina Brown und
Indra Tedjasukmana aufgenommen wurden. Auf CD
2 finden sich 11 vertonte Gedichte von Vinicius,
denen allen eines gemein ist: Sie berühren, inspirieren
und geben den eigenen lebensverändernden
Abschieden eine hoffnungsvolle, lebensbejahende
und zukunftsträchtige Note.
Latin aus München
CD-TIPP Die Münchner Formation Raggabund gehört
seit Jahren zu einer der beliebtesten Bands
der deutschen Szene zwischen lateinamerikanischen
Sounds, Reggae und Dancehall. Bisher hat
das Duo bestehend aus den Brüdern Paco Mendoza
und Don Caramelo zwei Alben und zahlreiche Singles
veröffentlicht. An ihrem neuen Longplayer „Buena
Medicina“ haben u.a. neben den Schweizern
von The Dubby Conquerors (ihrer Liveband) auch
befreundete Künstler von Les Babacools, Jamaram
und Sebastian Sturm mitgewirkt. Auf dem Album
finden sich von „Quiero Bailar“ bis zu „Gestern
War Gestern“ 13 handgemachte Songs plus dem
Bonustitel „Refugee“. Textlich haben Raggabund
wie immer viel zu sagen, es geht um aktuelle Entwicklungen
der Gesellschaft, Politik und alltägliche
Erfahrungen der einzelnen Bandmitglieder. Die Fusion
aus Jazz, Cumbia und Reggae gelingt dem Raggabund
erneut auf anspruchsvolle Art und Weise.
Und so macht „Buena Medicina“ richtig Lust auf die
anstehenden Konzerte der Band.
Vinicius „Starting A New Day“
(Fantast Records/www.vinicius.de)
Text: Frank Keil Bild: PR
Raggabund „Buena Medicina“ (Irievibration
Records/Groove Attack) www.raggabund.de
Text: Frank Keil Bild: Irievibration Records
Bereits
erschienen.
Bereits
erschienen.
SONDASCHULE
Ruhrpott-Skapunk
CD-TIPP Das Septett aus dem Ruhrgebiet hat sich in
den letzten Jahren fest an der Spitze der deutschsprachigen
Skapunk-Szene etabliert. Seit ihrem
Debüt „Klasse 1A“ aus dem Jahr 2002, hat sich die
Band im In- und Ausland einen stetig wachsende
Fangemeinde erspielt. Parallel zu den hervorragenden
Live-Qualitäten sind die Mülheimer auch im
Studio beständig besser geworden. „Schön Kaputt“
mit seinen insgesamt 13 Stücken markiert jetzt den
Höhepunkt ihres kreativen Schaffens. Mit vielen eingängigen
Melodien und Refrains gibt es zwischen
„Ein Kleines Bisschen Chaos“ und dem titelgebenden
„Schön Kaputt“ mehr als einen Anspieltipp zu
entdecken. Der Prämisse, sieben Freunde zu sein,
die Musik machen, die sie lieben, sind Sondaschule
stets treu geblieben. Und wenn darüber hinaus auch
der ein oder andere Erfolg genre- und szeneübergreifend
wartet, dann sagt die Formation um Sänger
Tim Kleinrensing sicher nicht ´Nein´. Auf jeden Fall
sind Sondaschule eine hervorragende Ergänzung zu
Rantanplan aus Hamburg.
GALACTIC
US Jazz ´n´ Funk
CD-Tipp Bei den 1994 gegründeten Galactic um die
beiden Bandköpfe Ben Ellmann und Robert Mercurio
handelt es sich um ein US-amerikanisches Quintett
aus New Orleans. Die Gruppe wird hauptsächlich
den Stilrichtungen Jazz und Funk zugerechnet,
wobei sie jedoch durch die Einflüsse zahlreicher
anderer Genres wie Rap, Hip-Hop, Go-Go, elektronische
Musik, lateinamerikanische Musik, Rock
und Blues einen völlig eigenständigen Musikstil
kreierten. Mit „Into The Deep“ präsentieren sie bereits
ihr elftes Album. Dabei werden sie von GastmusikerInnen
wie u.a. Macy Gray, Mavis Staples, JJ
Grey, Brushy One String unterstützt, die zum Teil vor
den Aufnahmen schon mit der Band aus Louisiana
tourten. Neben den Gästen am Mikrophon setzen
Galactic aber nach wie vor auch auf Instrumentals
und deren Improvisation wie z.B. bei „Buck 77“ und
„Long Live The Borgne“. Insgesamt gehört das neue
Album sicher zum Besten, was Galactic im Laufe ihrer
langen Karriere gemacht haben. Eine Chartplatzierung
dürfte ihnen damit sicher sein.
Sondaschule „Schön Kaputt“ (Click Music/Groove
Attack) www.sondaschule.de
Text: Frank Keil Bild: Click Music
Galactic „Into The Deep“ (Provogue/RTD)
www.galacticfunk.com
Text: Frank Keil Bild: Provogue
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TERMINE// ANZEIGE
NeoN - Die Ekustikour 2016
Musiker auf hölzernen Barhockern, Westerngitarren,
Mundharmonikas im passenden Halter um
den Hals geschnallt?
Ein akustisches Konzert von Subway To Sally ist
sicher mehr als das. Das bewiesen die Potsdamer
Musiker 2006 das erste Mal. Das damals
aufgeführte Konzept zeigte die Fähigkeiten der
Musiker in allen Fassetten, nie gesehene Saiteninstrumente
wurden gesammelt und neue Arrangements
geschrieben. Bühnenbild und Kostüme
legten die Latte gehörig hoch und das Publikum
liebte die intime Atmosphäre, die der Tour ihren
Namen gab: „Nackt“. Erst 2010 trat die Band erneut
an, um sich der Aufgabe zu stellen, diese
Vorgabe noch einmal zu steigern. Das Ergebnis
war „Nackt II“, eine Tour, die mit einer Bühne
überzeugte, die aus einem Caspar David Friedrich
gefallen zu sein schien.
2016 wird Subway To Sally erneut auf Akustiktour
gehen. Aber ein „Nackt III“ soll es nicht geben.
Keine Widerkehr des ewig Gleichen, keine
bewährten Musikerkonstellationen oder Titellisten
aus dem Archiv. Die Band, die 2014 mit dem
letzten Studioalbum „Mitgift“ neue musikalische
Wege beschritt, will diesen Geist auch in die kommende
Akustikshow tragen. Eine Neu-Nackt Tour
also, eine Neo-Nackt Tour, kurz: NeoN.
Der Begriff unplugged kann getrost aus dem Konzept
für 2016 gestrichen werden, denn auch elektronische
Elemente werden erstmals den Weg in
das komplexe Soundkonzept finden.
Text: Redaktion Bild: Veranstalter
Eisenbahnhalle, Losheim,
Freitag, 18. März, ab 19 Uhr
www.subwaytosally.com
29
TERMINE // ANZEIGE
YOUNG REBEL SET
Crocodile Tour + Support: Frau Wolf
Im Januar 2009 spielen Young Rebel Set aus
Stockton-on-Tees ihr erstes Deutschland Konzert
überhaupt. Das Swamp in Freiburg ist
ausverkauft. Ein recht kleiner Laden, zugegeben,
aber ausverkauft. Der Song „If I Was“
verteilt sich wie ein kleines Buschfeuer im
Internet, der Name der Band spricht sich herum.
Auch die nächsten der Stationen der
Tour sind ausverkauft oder zumindest fast.
Im August 2010 erscheint eine selbst-betitelte
12 Inch Vinyl, die in kürzester Zeit ausverkauft
ist. Die Band tourt weiter und weiter und weiter,
die Touren werden länger und die Venues
größer. Im Mai 2011 erscheint das Debütalbum
„Curse Our Love“ und landet tatsächlich in den
deutschen Top100 Charts. Nach Auftritten beim
Hurricane und Southside Festival 2011 kündigt
die Band ihre größte Headlineshow bis dato an:
Ende November 2011 verkaufen Young Rebel Set
den Postbahnhof in Berlin aus. Mehr als 1.000
Fans feiern den rasanten Aufstieg der Band.
Im Spätsommer 2013 erschien endlich das zweite
Album der Folkrocker YOUNG REBEL SET auf
Grand Hotel van Cleef. Nach ausgewählten Festivals
und Clubshows im Sommer kommt die Band
endlich wieder auf Deutschlandtour.
Text: Redaktion Bild: Lawrence Watson
Exil im Exzellenzhaus Trier,
Dienstag, 4. August, ab 19 Uhr
www.youngrebelset.com
31
OUTDOOR- SPECIAL // ANZEIGE
OUTDOOR-SPECIAL
3. ADLER WERBEGESCHENKE
FRAUENLAUF SAARLORLUX
Laufen wie es uns gefällt!
Ein Lauf ausschließlich für Frauen – dieses Konzept
ging voll auf. Auch die zweite Auflage des
ADLER Werbegeschenke Frauenlaufs SaarLorLux
in Saarlouis fand im vergangenen Jahr mit 1.253
Starterinnen großen Anklang. Und so werden
auch am Freitag, 11. September 2015, bei der
dritten Auflage wieder viele Teilnehmerinnen
erwartet.
Alle Frauen, ob Freundinnen, Kolleginnen,
Schwestern oder Mütter und Töchter sind eingeladen,
die 7km-Strecke in Saarlouis in Angriff
zu nehmen. Ob die Zeit eine Rolle spielen soll
oder nicht, dürfen alle Teilnehmerinnen selbst
entscheiden: Bei der Anmeldung können sie
wählen, ob sie mit oder ohne Zeitmess-Chip an
den Start gehen möchten. In der Startgebühr von
15€ (ohne Zeitnahme 13€) sind ein hochwertiges
Funktionsshirt, ein Überraschungspaket mit
Gutscheinen, Strecken- und Zielverpflegung sowie
ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm
enthalten. Pro Läuferin wird ein Euro an karitative
Einrichtungen gespendet – wer mehr spendet erhält
eine besondere Startnummer.
Start ist auf dem Hohenzollernring und das Ziel
befindet sich auf dem Kleinen Markt, der Startschuss
fällt zum Einklang ins Wochenende um
18 Uhr. Die Strecke führt am Saaraltarm entlang
und durch die Saarlouiser Altstadt. Um das Gemeinschaftsgefühl
zu stärken, sollen sich alle
Sportlerinnen im gleichen Funktionsshirt hinter
der Startlinie aufstellen. Dieses erhalten sie gemeinsam
mit der Startnummer.
Ab 18.30 Uhr beginnt die After Run Party auf dem
Kleinen Markt. Live-Musik mit „Undercover“, die
große Siegerehrung, Workshops, Cateringstände,
die „Männerwartezone“ und eine Kinderbetreuung
warten auf alle Teilnehmerinnen, Begleiter
und Besucher der Veranstaltung.
Text: Redaktion Bild: Veranstalter
Informationen und Online-Anmeldung:
www.frauenlauf-saarlorlux.de
32
OUTDOOR- SPECIAL // ANZEIGE
6. PHANTASIE & MITTELALTERTAGE 2015
Zauberhafte Welten
Wenn über dem Deutschmühlenweiher leichter
Nebel liegt und einem der Geruch von frischem
brennenden Holz in der Nase liegt, dann weiss man
in Saarbrücken mittlerweile das es wieder Phantasie
& Mittelaltertage Zeit ist. Zum mittlerweile
sechsten Mal finden sich Teilnehmer aus ganz Europa
im wunderschönen Deutsch-Französischen
Garten wieder.
Neben den über 120 Händlern und Handwerkern
die Waren aus alter Tradition herstellen und Gewerke
vorführen, wir es auch wieder ein großes
Showprogramm geben. Auf den Wegen werden
sich Gaukler und Zauberer die Ehre geben und das
Volk belustigen. So werden dieses Jahr Gaukler auf
dünnem Seil schweben, Singende Tiere durch die
Menschenmenge hüpfen oder gar der Waldschrat
uns besuchen.
Keine Angst brauch man vor unseren Orks zu haben,
denn wie jedes Jahr hat unser Marktvogt Rainer
von Broich einen Bannspruch über sie gelegt
so das man viele lustige Sachen mit Ihnen erleben
kann. Im Piratennest wird wieder so manch Seemannsgarn
gesponnen.
Freut Euch auf bekannte Gesichter wie den Gaukler
Patut mit seinem Zirkus Minimax oder dem
bekannten Zauberer Kalibo. Die Drachenwinkel
Bühne bietet wieder Lesungen bekannter Autoren
und viele Kinder Belustigungen. Irgendwo auf den
Wegen wird auch unser Bettler Pepe Penetrantos
herumliegen und mit gar listigen Sprüche nach
etwas zu essen betteln. Gegen Abend wird die Feuershow
der Söldnerschaft Societas Draconis wieder
tausende von Besuchern in die Südmulde ziehen,
die Samstags Abends Ihren Höhepunkt in einem
tollen Feuerwerk finden wird.
Auch das Musik Programm lässt die Herzen jedes
Mittelalter - und Folk Fans höher schlagen.
Unverkennbare Dudelsackmelodien, tanzbare
Rhythmen und einprägsame Gesänge, werden die
Zuschauer vor den Mittelalterbühnen begeistern.
Die Spielleute von TANZWUT ziehen hinaus nach
Saarbrücken um ihr mittelalterliches Meisterwerk,
das Akkustikalbum „Eselsmesse“vorzustellen. Erstmals
im Südwesten werden die Gäste der Phantasie
& Mittelaltertagen, ihre rein mit Mittelalter Instrumente
vorgetragene Show zu hören bekommen.
Versengold prägt seit Jahren seinen einzigartigen
und unverwechselbaren Stil, den Mittelalter-Folk.
Kunstvoll verknüpft das dynamische Quintett die
zwei Zutaten, die den eingängigen, treibenden und
überaus tanzbaren Charakter seines Szene übergreifend
bekannten Repertoires ausmachen: Folk-
Musik auf akustischen Instrumenten und deutschsprachige
Texte.
Auch 2015 bieten die Phantasie & Mittelaltertage
ein hochwertiges Programm mit einer Mischung
aus Historischem Handwerk , Ponyreiten, Phantasiewelten
und großartigen Shows, die jung und alt
begeistern werden. So ist das Programm mittlerweile
so groß, das man es gar nicht schafft alles an
einem Tag zu sehen.
Text: Redaktion Bild: Veranstalter
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QuattroKult
Wahl der Miss Waldmohr 2015
SPRUNGBRETT INS SHOWGESCHÄFT
Es ist wieder soweit. Der Traum vieler junger Damen
kann in Erfüllung gehen, wenn man an der
Wahl der Miss Waldmohr teilnimmt. Die Miss Germany
Corporation aus Oldenburg und die Event
Team Eventagentur aus Kaiserslautern veranstaltet
am Montag, 31. August 2015 auf dem Saar-Pfalz-
Fest (Marktplatz) in Waldmohr ab 20:00 Uhr die
Wahl der Miss Waldmohr.
Die Veranstaltung findet in drei Durchgängen
statt: 1. Durchgang Präsentation in Abendmode
mit einem Kurzinterview mit dem Moderator. Im 2.
Durchgang treten die Damen in Bademode auf und
im 3. Durchgang erfolgt die Siegerehrung.
Eine Jury aus bekannten Persönlichkeiten wird die
Siegerin ermitteln.
Miss Waldmohr qualifiziert sich zur Miss Rheinland-
Pfalz Wahl. Diese Siegerin wiederum nimmt an der
Miss Germany Endwahl im Europa-Park in Rust teil.
Für viele junge Damen ist dies ein Sprungbrett zu
weiteren Engagements im Showgeschäft. Die Beliebtheit
der Miss & Mister Wahlen ist nach wie vor
sehr hoch. Nach einer Umfrage kennen 98,3 % den
Namen Miss Germany und viele junge Menschen
träumen vom Showgeschäft. Hier ist eine Möglichkeit
gegeben und eine große Chance im Blickpunkt
der Öffentlichkeit zu stehen.
Text. Redaktion Bild: Veranstalter
Damen können sich ab sofort anmelden
unter:
MGC-Miss Germany Corporation Klemmer
GmbH & Co KG, 0441 – 8008 64-22,
s.zimmermann@missgermany.de,
www.missgermany.de
40 QUEER SERIEN SPECIAL
SERIEN-SPECIAL
NEUER STOFF FÜR SERIENJUNKIES
Es gibt grottenschlechte Serien
über das Leben im Frauenknast
(siehe „Hinter Gittern“) und
es gibt das genaue Gegenteil:
„Orange Is The New Black“.
Fast zeitgleich zum Start der
dritten Staffel beim Abosender
Netflix sind die erste und zweite
Staffel der US-Serie auf DVD/
Blu-ray (Netflix/Studiocanal)
erschienen. Wer up-to-date sein
möchte, kann jetzt die bisherige
Geschichte von Piper Chapman
(Taylor Schilling) aufarbeiten, die
mit einem Koffer Drogen erwischt
wurde und 15 Monate im Litchfield
Penitentiary abzusitzen hat. Wie
ein scheinbares Mauerblümchen
inmitten von Verbrecherinnen zurechtkommt,
wie sie mit der Obrigkeit
umgeht, mit sich selbst, der
Welt, ihrem Freund und ihrer wegen
Drogenhandels inhaftierten
Ex-Freundin Alex Vause (Laura
Prepon) klarzukommen versucht,
das erzählt Serienmacher Jenji
Kohan auf humorvolle, packende
und auch dramatische Art.
Die britische Serie „Broadchurch“
(Studiocanal) beginnt mit dem
Tode von Danny Latimer (Oskar
McNamara), dessen lebloser Körper
am Strand gefunden wird. Der neue
Detective Inspector Alec Hardy
(David Tennant) muss trotz unterschiedlicher
Arbeitsmethoden mit Detective
Sergeant Ellie Miller (Olivia Colman), die eigentlich
für seinen Posten vorgesehen war, zusammenarbeiten.
Das ist ein Teil dieser bitteren
wie grandiosen Geschichte.
Der andere ist der Blick ins
Innenleben des Dorfes, das
im Zuge von Latimers Tod
viele Geheimnisse preisgibt
und zeigt, dass der idyllische
Dorffrieden mehr Schein als
Sein war. Die auf die Szenen
perfekt abgestimmte Musik
komponierte der isländische
Multiinstrumentalist Ólafur
Arnalds.
Vom Hier und Jetzt geht
es zurück in die 20er Jahre
auf die Straßen von Birmingham.
Dort wird in der
zweiten Staffel von „Peaky
Blinders“ (Koch Media) die
Geschichte von Gangsterboss
Tommy Shelby (Cillian
Murphy) und seiner Bande
und Familie weitererzählt.
Nachdem er seine Geliebte
verloren hat, kämpft er
weiterhin gegen die Polizei
und seine Konkurrenten.
Gleichzeitig will Shelby sein
Imperium ausweiten, was
ihm mehr Ärger einbringt,
als ihm lieb ist. Zumal
Koalitionen nicht immer
für die Ewigkeit gemacht
erscheinen. Hier stammt
die Musik überwiegend
von PJ Harvey und Nick Cave & The
Bad Seeds, was kaum besser zu der düsteren,
brutalen Serie passen könnte.
Text: Peter Parker Fotos: Studiocanal, Koch Media
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Sie haben doch gesagt,
wir sollen die Schotten
dicht machen...