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saar-scene November 11/15

Das total umsonste Popklturmagazin.

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das<br />

saaR<br />

land<br />

WiRd<br />

PoP<br />

land<br />

04 TITEL<br />

wanda<br />

Mundstuhl<br />

08 MODEL MADNESS<br />

rund um‘s cover<br />

10 DAS GEHT<br />

termine & Veranstaltungen<br />

24 TIPPS<br />

cDs, DVDs, Bücher & kino<br />

34 JOBS IM SAARLAND<br />

Die regionale Stellenbörse<br />

36 QUEER<br />

Die bunte Community<br />

38 QUATTROCULT<br />

Kultur in der Region<br />

42 FIN<br />

Comic & Impressum<br />

Nicht etwa eine Studie aus den<br />

USA, sondern aus dem schönen<br />

Saarland belegt jetzt, was wir<br />

schon immer wussten: Zeitschriften<br />

sind direkt nach persönlichen<br />

Empfehlungen durch Bekannte,<br />

das Hauptinformationsmedium<br />

der Saarländer, gefolgt von<br />

Plakaten und dem Internet auf<br />

Platz vier. Die Studie „Kultur im<br />

Saarland“ (erschienen im Conte<br />

Verlag) zeigt darüber hinaus auf,<br />

dass sich die Saarländer in Sachen<br />

Kultur vor allem für popkulturelle<br />

Themen interessieren. Wie gut,<br />

dass wir schon seit sechs Jahren<br />

„Popkultur“ im Namen tragen.<br />

Neben der Interessenslage in unserem<br />

Land, spielt die Popkultur<br />

auch eine wirtschaftliche Rolle.<br />

Großereignisse wie Rocco Del<br />

Schlacko, die FARK, Generation<br />

Pop oder auch die zahlreichen<br />

Konzerte und Veranstaltungen,<br />

die man üblicherweise in unserem<br />

Magazin finden kann,<br />

haben auch einen messbaren<br />

wirtschaftlichen Effekt. Und das<br />

ohne Förderung, wie sie etwa in<br />

der Hochkultur stattfindet. Aber<br />

egal ob Mozart oder Motörhead.<br />

Es geht nicht darum die verschiedenen<br />

Kulturformen gegeneinander<br />

auszuspielen. Je mehr Kultur,<br />

desto besser!<br />

Einen Tag nach der Veröffentlichung<br />

der Studie „Kultur im<br />

Saarland“ hat sich Mitte Oktober<br />

der PopRat (www.poprat.<strong>saar</strong>land)<br />

in den Räumlichkeiten des<br />

Saarländischen Journalistenverbandes<br />

im Rahmen einer Pressekonferenz<br />

der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt. Der Arbeitskreis wird<br />

im <strong>November</strong> seinen Vorschlag<br />

zum Umbau des Saarlandes in<br />

ein Popland vorstellen. Alle Interessierten<br />

sind eingeladen mit zu<br />

diskutieren und sich einzubringen.<br />

Spannende Zeiten.<br />

In diesem Sinne<br />

Let‘s pop !


4<br />

titel<br />

WANDA<br />

„Nichts passiert in Ruhe“<br />

Deutschsprachige Rockmusik liegt seit längerem im Trend. Seit etwas mehr als einem Jahr mischen auch<br />

die Wiener Rockmusiker Wanda mit. Und wie: Erst überraschten sie mit ihrem grandiosen Debüt „Amore“,<br />

nun mit dem nicht einmal innerhalb eines Jahres nachgelegten Volltreffer „Bussi“. Wie sie klingen?<br />

Als träfe Falco auf Rio Reiser. Wir hatten Glück und konnten trotz ihres übervollen Terminkalenders mit<br />

Wanda-Keyboarder Christian Hummer sprechen.<br />

Habt Ihr ob des Rummels um Wanda noch ein<br />

Privatleben?<br />

Schon, ja. Jetzt wo alles in besser strukturierte<br />

Bahnen gelenkt wurde - sowohl was unser Booking,<br />

das Management und das Label angeht -,<br />

gibt es mittlerweile zwischendurch mehr Pausen<br />

und Zeit zum Durchatmen.<br />

Die Band wurde erst 2012 gegründet. Kürzlich<br />

wurde sie im „Musikexpress“ als die „vielleicht<br />

letzte wichtige Rock’n’Roll-Band unserer Generation“<br />

tituliert. Geht Euch das nicht zu schnell<br />

und zu weit?<br />

Im Musikbusiness verbrennt man bekanntlich<br />

schnell.<br />

Wir haben schon immer - zumindest aber seit<br />

es diese Lieder gibt - irgendwie gespürt, dass<br />

es etwas Besonderes ist, was wir machen und<br />

dass es Erfolg haben kann. Dass das so schnell


solche Ausmaße annehmen würde, konnten wir<br />

nicht und konnte niemand wissen. Aber ich muss<br />

gestehen, dass wir bereits nach anderthalb Jahren,<br />

in denen wir zusammen spielten, schon sehr<br />

ungeduldig waren, dass da noch nichts passiert<br />

war. Es war sehr viel Ungeduld im Spiel - bis zu<br />

dem Zeitpunkt, an dem uns Stefan Redelsteiner<br />

bei seinem Indielabel Problembär Records unter<br />

Vertrag nahm.<br />

Wart Ihr ziemlich schnell von Euch überzeugt?<br />

Ich rede nicht von arrogant!<br />

Ja, würde ich schon sagen.<br />

Ihr habt in nicht einmal einem Jahr zwei Alben<br />

veröffentlicht. Das ist schon Wahnsinn, oder?<br />

Ja. Doch wir haben sehr, sehr viel gearbeitet im<br />

letzten Jahr. Man muss aber auch dazu sagen, dass<br />

einige der Lieder auf „Bussi“ zur Zeit von „Amore“<br />

entstanden sind. Trotzdem war die Prozedur von<br />

Aufnahme, Mastering, Videodreh, Promotion und<br />

so weiter sehr heftig.<br />

Gerade deshalb frage ich mich, wie Ihr die Zeit<br />

und Ruhe gefunden habt, neue Songs zu schreiben<br />

und einzuspielen?<br />

Das passiert auch nicht in Ruhe; nichts passiert<br />

in Ruhe. Das Komponieren vielleicht noch, okay.<br />

Aber die Aufnahmen gehen immer schnell vonstatten,<br />

um eben dieses unmittelbare Gefühl,<br />

das beim Schreiben eines Liedes besteht, zu erhalten.<br />

Ihr könnt also noch mit dem rasanten Tempo<br />

mithalten und mit der Situation gut leben?<br />

Ja, können wir. Wir haben uns darauf gut eingestellt.<br />

Mittlerweile erscheint uns eine Autostrecke<br />

von fünf Stunden äußerst kurz und eine<br />

Pause von fünf Tagen wie ein Monat Ferien. So in<br />

etwa. (lacht) Man adaptiert das sehr schnell.<br />

Text. Peter Parker<br />

Foto: Florian Senekowitsch / Universal Music<br />

Den Atelier, Luxemburg<br />

Dienstag 24. <strong>November</strong> 20 Uhr,<br />

www.atelier.lu<br />

www.wandamusik.com


6<br />

titel


Mundstuhl<br />

„Backstageallüren überlassen wir Nena“<br />

Die hessischen Lachkrampfgaranten Mundstuhl feiern 50 jähriges Jubiläum und das gleich dreimal in<br />

unserer Region. Zum Auftakt der Tour hatten wir die Möglichkeit mit Lars und Ande zu reden. Gewohnt<br />

gut gelaunt und spontan haben sie Rede und Antwort gestanden und wieder einmal bewiesen, dass<br />

Comedy für die beiden eine Berufung ist.<br />

Die Schlagzeile „ 50 Jahre Mundstuhl“ irritiert<br />

ein wenig, so alt seid Ihr doch noch gar nicht?<br />

Lars: Mundstuhl gibt es jetzt seit 20 Jahren.<br />

Aber 20 Jahre klingt irgendwie doof. Wir sind<br />

ja sowas wie Menschenfänger. 50 Jahre hört<br />

sich daher viel besser an und dann kommen<br />

vielleicht auch Leute zu unserer Show, die sonst<br />

nichts mit Mundstuhl am Hut haben.<br />

Ande: Wenn man dann hochrechnet, dass pro<br />

Show nur 3 bis 4 Leute mehr kommen, da kann<br />

man von der Gage auch mal Essen gehen, oder<br />

all in ein verlängertes Wochenende nach Malle<br />

fahren.<br />

Wenn man so viele Jahre diese verschiedenen<br />

Charaktere auf der Bühne präsentiert, wird<br />

man nicht irgendwann schizophren?<br />

Lars: Nein, wir ruhen in uns selbst.<br />

Ande: Klar bedarf es einer gewissen Schizophrenie,<br />

um so was überhaupt auf der Bühne<br />

zu präsentieren. Es macht natürlich sehr viel<br />

Spaß in Rollen zu schlüpfen und Dinge sagen zu<br />

können, die man sonst so niemals sagen dürfte.<br />

Ihr seid so viele Jahre gemeinsam unterwegs<br />

und kennt vom anderen die Schokoseiten und<br />

die Unarten auf Tour. Erzählt doch mal.<br />

Lars: Pupsen. Das ist die Schokoladenseite von<br />

Ande. Dann lässt man schön die Fenster zu, dass<br />

man auch in den vollen Genuss kommt. Andes<br />

Unart ist, dass er schon morgens mit Saufen<br />

anfängt und mittags um drei schon sternhagelvoll<br />

besoffen ist (Lacht).<br />

Ande: Haha, ja hol mich dann mit Kokain auch<br />

immer wieder runter.<br />

Lars: Was mir auch total auf den Keks geht: Ande<br />

taucht auch immer mit diesen transsexuellen<br />

Mädchen mit Adamsapfel backstage auf.<br />

Gibt es sonstige Backstageallüren?<br />

Ande: Nein, sowas haben wir nicht. Wir möchten<br />

nur ein gutes Stück Schinken, ein gutes Stück<br />

Käse, einen Kasten Softdrinks, einen Kasten<br />

Bier. Man ist ja auch enttäuscht, wenn Spezialwünsche<br />

nicht erfüllt werden. Dann muss man<br />

sich aufregen.<br />

Lars: Das ist auch total doof für den Veranstalter,<br />

der dann kommen und sagen muss:<br />

„Entschuldigung, liebe Nena, es tut mir leid<br />

liebe Nena. Das Mondwasser haben wir nicht<br />

bekommen, liebe Nena. Wir haben auch keine<br />

aus Südamerika importierte Zuckerrohrblätter<br />

bekommen, entschuldige bitte liebe Nena.“<br />

Und die Nena muss dann komplett ausrasten.<br />

Wir sparen uns das einfach, das kann die Nena<br />

machen.<br />

Wo seht Ihr Euch in 20 Jahren?<br />

Lars: Wir haben grade drüber gesprochen, dass<br />

wir auch dann immer noch mit 80 Jahren auf der<br />

Bühne stehen möchten. Wir möchten ins Guinness<br />

Buch der Rekorde.<br />

Text: Tine Sattler Bild: Veranstalter<br />

TUFA Trier,<br />

Freitag, 20. <strong>November</strong>, 20 Uhr<br />

Kammgarn Kaiserslautern,<br />

Freitag 22. Januar 2016 und<br />

Samstag 23. Januar 2016, 20 Uhr<br />

www.mundstuhl.de<br />

www.tufa-trier.de<br />

www.kammgarn.de


8<br />

Model Madness


KRISTINA SCHERER<br />

cOVERMODEL NOVEMBER<br />

Du bist nicht nur ein sauhübsches Covermodel,<br />

sondern auch erfolgreiche Buchautorin. Was<br />

findest du geiler?<br />

Danke für die Blumen! Beides sind Highlights.<br />

Aber bei dem Saar Scene-Covershooting war<br />

das Ergebnis viel schneller sichtbar. Das Foto<br />

ist innerhalb einer Stunde entstanden und wurde<br />

drei Wochen später veröffentlicht, bei dem<br />

aktuellen Buch ist vom Vertragsabschluss bis<br />

zum Erscheinen ein ganzes Jahr vergangen.<br />

Dein Buch „<strong>11</strong>1 Geschäfte in der Region <strong>saar</strong>-<br />

Lor-Lux, die man erlebt haben muss – der ungewöhnliche<br />

shopping-Guide“ hat einen ziemlich<br />

langen titel. Kommst du gelegentlich auch<br />

mal schneller zur sache?<br />

Das Buch ist in der <strong>11</strong>1er-Reihe bei Emons<br />

erschienen – da waren die Untertitel obligatorisch.<br />

Ansonsten bringe ich alles gern präzise<br />

und ehrlich auf den Punkt – auch, wenn das vielleicht<br />

nicht jedem gefällt.<br />

Wie ist das, wenn man endlich sein erstes richtiges<br />

Buch in den Händen hält und findet einen<br />

Rechtschreibfehler?<br />

Das ist zum Glück noch nicht passiert – wäre<br />

auch nicht so toll, da ich als Lektorin für Magazine<br />

und Verlage tätig bin. Für alle Fälle durchlaufen<br />

die Bücher aber noch zwei Verlagslektorate.<br />

Du warst eine Zeitlang bekannt als die Dian<br />

Fossey der Meerschweinchen. Was ist daraus<br />

geworden?<br />

Ich bin immer noch Mutti vieler niedlicher<br />

Nager und habe auch schon so manches Wildschwein<br />

gerettet. Würde das gern im großen<br />

Stil machen, aber dafür muss ich erst noch mehr<br />

Bücher verkaufen … In diesem Sinne freue ich<br />

mich natürlich über jede Unterstützung von<br />

Lesern genialer regionaler Magazine <br />

Was wünschst du dir für die Menschen und die<br />

Welt als solches?<br />

Weniger Scheinheiligkeit, Entschleunigung und<br />

Tiefsinn.<br />

Bist du eher ein typisches oder ein untypisches<br />

Mädchen?<br />

Teils teils. In meinem Badezimmer stapeln sich<br />

aberdutzende Kosmetikprodukte, mein Kleiderschrank<br />

leidet unter massivem Übergewicht<br />

und der Rest der Wohnung wartet mit viel farblich<br />

abgestimmtem Dekokram auf. Andererseits<br />

sage ich meine Meinung gern offen heraus ohne<br />

sie erst wunderfein zu verpacken, mag keine<br />

schnulzigen Lieder oder Filme und pfeife auf<br />

das Kalorienzählen.<br />

Dein nächstes Projekt?<br />

Ein Heftroman.<br />

Interview: Markus Brixius Foto: Sabine Müller<br />

<strong>11</strong>1 Geschäfte Saar-Lor-Lux<br />

Emons Verlag<br />

Preis: 14,95 Euro<br />

http://on.fb.me/1PzN4vg


eYond the black<br />

„Ungarische Chips und Wein müssen Backstage vorhanden sein“<br />

Beyond the Black werden mit Metalbands wie Temptation und Nightwish verglichen. Das liegt<br />

nahe, denn auch diese Bands haben eine Frau als Sängerin. Jennifer Haben findet die Vergleiche<br />

toll, betont jedoch, dass sie ihre eigene Note in die Lieder bringt und sich somit auch von anderen<br />

Bands unterscheidet. Wir haben die sympathische junge Multiinstrumentalistin bei Salamischnittchen<br />

und Kaffee getroffen und ein sehr angenehmes Gespräch über die Band, Erfolg und die Platte<br />

„Songs of Love and Death“ geführt.<br />

Wie kam Eure Band zustande?<br />

Ich habe mehrere Jahre mit Airforce 1 zusammengearbeitet.<br />

Irgendwann dachte ich, ich brauche<br />

ein paar Männer in der Band. Zusammen mit<br />

einem Songwriter, den ich bereits lange kenne,<br />

der in der Popakademie Mannheim tätig ist kam<br />

ich dann zu den Jungs, mit denen ich dann die<br />

Band „Beyond the Black“ gründete.<br />

Als Frontfrau einer Metalband mit Männern,<br />

hast Du das Gefühl, Dich behaupten zu müssen?<br />

Nein, überhaupt nicht, natürlich wird anders gefeiert<br />

mit Männern. Mir macht es jedoch wahnsinnig<br />

viel Spaß und ich genieße das.<br />

Dies ist Eure erste Headlinertour und Masterplan<br />

spielen für Euch als Vorband, wie fühlt sich<br />

das an?<br />

Das mussten wir erst mal verarbeiten. Das ist<br />

unglaublich krass. Masterplan als Vorgruppe für<br />

uns, das ist sehr verrückt.<br />

Euer erster Gig war auf dem Wacken, dann kürzlich<br />

der Auftrittt im ZDF Fernsehgarten. Das ist<br />

ein Unterschied, oder?<br />

Das ist was komplett anderes. Die Leute haben<br />

gespannt zugeschaut und genossen. Wir haben<br />

„Love me forever“ gespielt. Streicher waren dabei,<br />

es war einfach toll. Die Leute haben es genossen<br />

und wir haben es genossen.<br />

Euer Album heißt „Songs of Love and Death“,<br />

wie nahe liegen Liebe und tod zusammen?<br />

In unseren Songs geht es um Liebe und Verlust,<br />

aber wir geben in unseren Liedern auch Hoffnung.<br />

Hoffnung gibt es immer und das ist die<br />

Verbindung zwischen Liebe und Tod.<br />

Habt Ihr schon Backstageallüren entwickelt?<br />

Oh ja! Ungarische Chips müssen dabei sein. Die<br />

stehen auf unserer Liste ganz oben. Die sind<br />

wahnsinnig geil. Unser Gitarrist Christo, der<br />

möchte immer Wein dabei haben.<br />

Ihr habt auch schon Gigs in England gespielt, ist<br />

nochmal was im ausland geplant?<br />

Definitiv. Es ist was sehr cooles in Planung, aber<br />

ich darf noch nichts verraten. Zunächst freuen<br />

wir uns aber auf unser Konzert in der Garage,<br />

meine Familie und Freunde werden da sein und<br />

hoffentlich auch ganz viele Fans.<br />

Interview: Tine Sattler Bild: Veranstalter<br />

Garage Saarbrücken<br />

Freitag, 13.<strong>November</strong> 20<strong>15</strong>, 18.30 Uhr<br />

www.garage-sb.de<br />

www.songs-of-love-and-death.de


DEZEMBER 20<strong>15</strong><br />

Fr, 04.12. SANTIANO SH<br />

Mi, 09.12. SASHA<br />

Fr, <strong>11</strong>.12. ACCEPT<br />

Mi, 16.12. GUILDO HORN<br />

Do, 17.12. LUKE MOCKRIDGE CH<br />

So, 20.12. SONDASCHULE<br />

NOVEMBER 20<strong>15</strong><br />

CRADLE OF FILTH Mo, 02.<strong>11</strong>.<br />

BULLET FOR MY VALENTINE<br />

Di, 03.<strong>11</strong>.<br />

DRITTE WAHL Do, 05.<strong>11</strong>.<br />

POWERWOLF Sa, 07.<strong>11</strong>.<br />

KK<br />

JESPER MUNK Di, 10.<strong>11</strong>.<br />

BETONTOD Do, 12.<strong>11</strong>.<br />

BEYOND THE BLACK Fr, 13.<strong>11</strong>.<br />

SH<br />

MOTÖRHEAD Mi, 18.<strong>11</strong>.<br />

EW<br />

FETTES BROT Mi, 18.<strong>11</strong>.<br />

MONO INC. Do, 19.<strong>11</strong>.<br />

CARCASS So, 22.<strong>11</strong>.<br />

+ OBITUARY + NAPALM DEATH + VOIVOD<br />

TONBANDGERÄT Di, 24.<strong>11</strong>.<br />

KK<br />

GREEEN Mi, 25.<strong>11</strong>.<br />

FISH Do, 26.<strong>11</strong>.<br />

VORSCHAU 2016<br />

CURSE Do, 07.01.<br />

KK<br />

DAGOBA Do, 14.01.<br />

PERSISTENCE TOUR Mi, 20.01.<br />

IGNITE - TERROR - H20 and more<br />

MEGAHERZ Di, 26.01.<br />

CHRISTINA STÜRMER Do, <strong>11</strong>.02.<br />

SH<br />

LUKE MOCKRIDGE Mo, 29.02.


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14 KUFA // Anzeige<br />

Fozzy<br />

Melodischer, testosterongesteuerter Rock<br />

Fozzy, das ist in erster Linie Rock! Typisch<br />

amerikanischer Rock à la Godsmack, Three<br />

Days Grace oder Papa Roach. Vierschrötig,<br />

melodisch und testosterongesteuert.<br />

Es ist auch die Geschichte einer Begegnung.<br />

Die eines mehr als begabten<br />

Gitarristen (Rich Ward) und eines Superstars<br />

des WWE (World Wrestling Entertainment),<br />

nämlich Chris Jericho.<br />

Fozzy damit definitiv hinter sich gelassen.<br />

In diesem Herbst werden Fozzy, begleitet von<br />

Nonpoint und Sumo Cyco, nach Europa, hauptsächlich<br />

nach England kommen. Aber auch in<br />

Luxemburg werden sie gastieren.<br />

Damit dürfte ja wohl klar sein, wohin es den<br />

Kenner am 21. <strong>November</strong> verschlägt: in die<br />

Kulturfabrik nach Esch!<br />

Als Parallelprojekt zweier Individuen an<br />

den Start gegangen, entwickelt sich Fozzy<br />

allmählich zu einem Bandprojekt. Zwei<br />

Alben zum Aufwärmen „Fozzy“ im Jahr<br />

2000 und 2002 „Happenstance“, hauptsächlich<br />

aus Coverversionen bestehend,<br />

denen vier Originalalben folgen, darunter<br />

„Do you wanna start a war“ im vergangenen<br />

Jahr – den Status des Geheimtipps haben<br />

Text: Redaktion Bild: Veranstalter<br />

Kufa Luxemburg, Esch sur Alzette,<br />

Samstag, 21. <strong>November</strong> ab 20 Uhr<br />

www.kulturfabrik.lu<br />

www.fozzyrock.com


<strong>15</strong> KUFA // Anzeige<br />

Say yes dog<br />

Release Party in der KUFA Luxemburg<br />

Nun ist es nicht so, dass man nicht schon<br />

viele dieser „Next Big Things“ erlebt haben,<br />

die dann oft ganz schnell wieder in der Versenkung<br />

verschwanden. Aber hier, bei Aaron,<br />

Pascal und Paul aka Say Yes Dog, ist das etwas<br />

anderes. Da gibt es Substanz.<br />

Die Debüt- EP „A Friend“ (2013) verkaufte sich<br />

einige tausend Male und der gleichnamige<br />

Titeltrack entwickelte sich mit fast 1 Million<br />

Aufrufe zu einem kleinen Hit.<br />

Seitdem spielten Say Yes Dog mehr als 100<br />

Shows von Clubs in Paris und London bis hin zu<br />

den renommiertesten Showcase-Festivals Europas<br />

(Reeperbahnfestival/DE, Eurosonic/NL, The<br />

Great Escape/UK). Sie tourten als Support für<br />

Junip und Capital Cities und wurden dieses Jahr<br />

schon zum zweiten mal in Folge auf das Primavera<br />

Sound Festival in Barcelona eingeladen, einem<br />

der größten Indiefestivals in Europa.<br />

Und nun setzen die Drei an, die nächsten Schritte<br />

zu gehen. Einer davon ist die Veröffentlichung<br />

ihres Debüt-Albums „Plastic Love“, das sie mit<br />

Ash Workman aufnahmen, der auch schon für<br />

Bands wie Metronomy hinter den Reglern saß.<br />

Das hört man dem Sound von Say Yes Dog an.<br />

Es erwartet einen euphorisierender Elektropop<br />

mit cleveren Hooks, funky Bassläufen und zuweilen<br />

auch melancholischen Momenten. Ohne<br />

viel Schnörkel, direkt ins Herz und in die Beine,<br />

so klingen Say Yes Dog. Oh Yes!<br />

Freitag, 27. <strong>November</strong> 20 Uhr<br />

www.kulturfabrik.lu<br />

www.sayyesdog.net<br />

Text: Redaktion Bild: Veranstalter


16<br />

Rockhal // anzeige<br />

Sonic Visions 20<strong>15</strong><br />

Music Conference & Festival<br />

Wie jedes Jahr, präsentiert die Escher Rockhal auch<br />

in diesem wieder das „Sonic Visions“-Festival. Am<br />

06.<strong>11</strong>. gibt es eine Warm-up-Show mit den Künstlern<br />

Son Lux und Josef Salvat. Das eigentliche dreitägige<br />

Festival wird vom 12. bis 14. <strong>November</strong> über die<br />

Bühne gehen. Der erste Tag ist erstmalig der „Metal<br />

Day“ mit Bands aus der Großregion und einer Metalbörse.<br />

An den zwei anderen Tagen stehen zumeist<br />

noch aufstrebende hochkarätige internationale<br />

Indie/Electro/Rockmusiker auf dem Programm.<br />

Dazu zählen u.a.<br />

der schwedische<br />

Singer-Songwriter<br />

Jose Gonzales<br />

(auch bekannt als<br />

Mitglied der Band<br />

Junip), die 20-jährige<br />

Londoner Singer-Songwriterin<br />

Flo Morrissey, die<br />

US-Bluesrocker Alabama<br />

Shakes und<br />

die altgedienten Indierocker Death Cab For Cutie.<br />

An interessanten Namen mangelt es dem Festival<br />

beileibe nicht.<br />

Aber „Sonic Visions“ ist mehr als nur ein Musikfestival,<br />

es ist auch Musikkonferenz. Tagsüber kann man<br />

auf der Messe Profis aus der Branche treffen, seine<br />

Band bei einem „Speed Dating“ präsentieren, an<br />

Workshops und Vorträgen teilnehmen, um sich über<br />

neue Geschäftsmodelle zu informieren, in die Arbeit<br />

der Strippenzieher hinter den Bands zu blicken oder<br />

sich Inspirationen zu holen, was man als Musiker,<br />

Band, Manager oder Musikjournalist besser oder<br />

anders machen könnte. Es gibt viele Möglichkeiten,<br />

sich beim „Sonic Visions“ inspirieren zu lassen.<br />

Obendrein werden im Rahmen des Festivals zum<br />

dritten Mal die „VCAs“, die „Video Clip Awards Luxembourg“<br />

verliehen.<br />

Text: Peter Parker | Bilder: Veranstalter<br />

Rockhal Luxemburg, 12. bis 14. <strong>November</strong><br />

www.sonicvisions.lu


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MUSIC CONFERENCE & FESTIVAL<br />

12-14 NOv 20<strong>15</strong><br />

WARM uP SHOW 6 NOv<br />

ROCKHAL - Esch/Alzette (LUXEMBOURG)<br />

death cab for cutie<br />

alabama shakes<br />

jose gonzalez<br />

BLACK BOX REvELATION<br />

namika<br />

napoleon gold (LuX)<br />

SHINING ◊ ALGIERS ◊ fakear<br />

aaron ◊ JACK GARRAT<br />

MICHAEL KIWANuKA ◊ SON LuX ◊ FLO MORRISSEY<br />

HEARTBEAT PARADE (LuX) ◊ MuTINY ON THE BOuNTY (LuX)<br />

OAZO ◊ WHEN AIRY MET FAIRY (LuX)<br />

3SOMESISTERS ◊ JOSEF SALvAT ◊ CORBI (LuX)<br />

KENSINGSTON ◊ MAMMuT ◊ SEED TO TREE (LuX)<br />

RAG N BONE MAN ◊ MONOPHONA (LuX)<br />

FICKLE FRIENDS ◊ ALEX vARGAS ◊ ISHDARR<br />

ICE IN MY EYES (LuX) ◊ CLEvELAND ◊ SCARRED (LuX)<br />

DEFICIENCY ◊ MILES TO PERDICTION (LuX) ◊ ICHOR<br />

RETRACE MY FRAGMENTS (LuX)<br />

3-DAY MUSIC CONFERENCE<br />

# Sv<strong>15</strong><br />

sonicvisions.lu<br />

an initiative of Rockhal<br />

tuned by


18<br />

NK KULTUR // ANZEIGE<br />

ACHIM REICHEL<br />

Raureif Tour 20<strong>15</strong><br />

Nach der erfolgreichsten Tour seiner Karriere<br />

und <strong>15</strong> Jahre nach seinem letzten<br />

Album erfüllt Achim Reichel nun seinen<br />

Fans den Wunsch nach einer neuen Platte.<br />

Auch auf seinem aktuellen, mittlerweile 24.<br />

Studioalbum „Raureif“ beweist Reichel seinen<br />

unbändigen Drang, neue musikalische<br />

Tiefen auszuloten. Die Rattles waren in den<br />

frühen 60ern, nach Tourneen mit den Beatles<br />

und Rolling Stones, für den Hamburger<br />

Musiker erst der Anfang seiner künstlerischen<br />

Reise. Schon Mitte der 70er hat Reichel<br />

alte traditionelle Seemannslieder mit<br />

Rockmusik verbunden. Achim Reichel steht<br />

in besonderer Weise für die Entwicklung einer<br />

einzigartigen deutschen Folk-Variante,<br />

ohne dabei ausschließlich auf traditionelle<br />

Einflüsse und Wurzeln zu setzen. Waren<br />

es zuletzt überwiegend akustische Instrumente,<br />

mit denen er alten Volksliedern<br />

ein neues Gesicht gab, sind nun, neben<br />

dem üblichen Rockmusik Instrumentarium,<br />

Bläsersätze, klassische Streicher und Frauenchöre<br />

im Einsatz, die der Musik Reichels<br />

eine ungemein spannende Atmosphäre<br />

verleihen. Latin-Flair trifft auf irische Einflüsse,<br />

kalifornischer Sixties-Blues-Rock<br />

auf Akustik-Folk und Laid-Back Gitarren<br />

vermischen sich gekonnt mit karibischem<br />

Reggae. Fast könnte man meinen, Achim<br />

Reichel schickt seine Fans einmal rund um<br />

den Erdball. Letztendlich ist „Raureif“ ein<br />

typisches Achim Reichel Album voller verschiedener<br />

Stilrichtungen und kaleidoskopartiger<br />

musikalischer Splitter, die mehr als<br />

50 Jahre künstlerischer Erfahrungen überzeugend<br />

zusammenfassen: Rau, gereift und<br />

doch ewig jung.<br />

Text: Redaktion Bild: Hinrich Franck & Matti Klatt<br />

Neue Gebläsehalle Neunkirchen,<br />

Sonntag, 22. <strong>November</strong>, ab 18 Uhr


VERANSTALTUNGEN DER<br />

NEUNKIRCHER KULTURGESELLSCHAFT<br />

NEUNKiRCHEN<br />

NEUE GEBLASEHALLE<br />

ACHIM REICHEL<br />

SO 22.<strong>11</strong>.20<strong>15</strong><br />

MAYBEBOP<br />

MI 09.12.20<strong>15</strong><br />

Stummsche ReithAlle<br />

Anzeige<br />

JULIA KADEL TRIO<br />

DO 26.<strong>11</strong>.20<strong>15</strong><br />

NORLAND WIND<br />

FR <strong>11</strong>.12.20<strong>15</strong><br />

Tickets bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

www.nk-kultur.de/halbzeit


20 TERMINE KULTOPOLIS // ANZEIGE<br />

A SPeCTACULAr<br />

nigHT OF QUeen<br />

Performed by The Bohemians<br />

„Who Wants To Live<br />

Forever“ ist nur einer<br />

der vielen Hits, die<br />

Freddie Mercury und<br />

seine Band „Queen“<br />

unsterblich machen.<br />

„A Spectacular Night<br />

of Queen“ nimmt sein<br />

Publikum mit auf eine musikalische Zeitreise<br />

durch die Rockgeschichte der größten Rockband<br />

aller Zeiten.<br />

Text: Redaktion Bild: Eventfoto Saar<br />

Rockhal Club, L-Esch/Alzette,<br />

Samstag, 23. Januar 2016, 20:30 Uhr<br />

eDOArDO BennATO<br />

& BAnD<br />

Italienischer Liedermacher und Rockmusiker<br />

Er wurde im Industrieviertel<br />

Bagnoli im<br />

Westen von Neapel<br />

geboren. Durch den<br />

Radiosender, der in<br />

der Nähe stationierten<br />

amerikanischen<br />

Garnison, kam er in<br />

jungen Jahren mit Rock‘n‘Roll Musik in Kontakt, ein<br />

Erlebnis, das er als für ihn prägend beschrieb. 1990<br />

textete und sang er zusammen mit Gianna Nannini<br />

den offiziellen Song zur Fussball-Weltmeisterschaft<br />

in Italien. Allerspätestens dann kannte ihn<br />

die ganze Welt.<br />

Text: Redaktion Bild: AlessandraTisato<br />

HAnneS WADer<br />

„Live“-Tour 2016<br />

Auch mit über 70<br />

Jahren bleibt Hannes<br />

Waders Produktivität<br />

ungebrochen: Im<br />

September ist mit<br />

„Hannes Wader Live“<br />

nun das erste „pure“<br />

Wader-Solo-Livealbum<br />

seit 1977 erscheinen. Die Doppel-CD wird<br />

neben vom Publikum immer wieder gewünschten<br />

Wader-Hits wie „Heute hier, morgen dort“, „Manche<br />

Stadt“ oder „Hotel zur langen Dämmerung“<br />

auch erstmals Livefassungen von Liedern seiner<br />

aktuellen Studioproduktionen enthalten.<br />

Text: Redaktion Bild: Michael Petersohn<br />

Stadthalle, Merzig,<br />

Dienstag, 1. März 2016, 20 Uhr<br />

KOnSTAnTin<br />

WeCKer & BAnD<br />

Ohne Warum<br />

Ohne Warum - schon<br />

der Titel des neuen<br />

Programms von<br />

Konstantin Wecker<br />

verspricht mystische<br />

Tiefen. Die Besucher<br />

dürfen gespannt sein,<br />

denn der Münchner<br />

Liedermacher nimmt sie mit auf eine zarte und<br />

aufwühlende Suche nach dem Wunderbaren.<br />

Und dies ganz „Ohne Warum“, so auch der einprägsame<br />

Titel seiner neuen CD.<br />

Text: Redaktion Bild: Thomas Karsten<br />

Rockhal Club, L-Esch/Alzette,<br />

20. März 2016, 20 Uhr<br />

Congresshalle, Saarbrücken,<br />

Samstag, 30. April 2016, 20 Uhr


eVenT<br />

HigHLigHTS<br />

3. JAn. 16<br />

5. JAn. 16<br />

SAArBrÜCKen CONGRESSHALLE<br />

HOmBUrg SAALBAU<br />

20. JAn.<br />

2016<br />

SAArBrÜCKen<br />

CONGRESSHALLE<br />

NEUES<br />

PROGRAMM<br />

DIE BESTEN BEATLES SEIT DEN BEATLES<br />

4. JAn. 16<br />

26. FeB. 16<br />

SAArBrÜCKen CONGRESSHALLE<br />

LOSHeim Am See EISENBAHNHALLE<br />

6. JAn. 16<br />

17. JAn. 16<br />

SAArBrÜCKen CONGRESSHALLE<br />

LOSHeim Am See EISENBAHNHALLE<br />

TiCKeTS in ALLen BeKAnnTen VOrVerKAUFSSTeLLen<br />

Tickets online: www.kultopolis.com


22<br />

Termine // Anzeige<br />

Egotronic<br />

Deutschland, Arschloch, Fick Dich!<br />

Marsimoto<br />

Green Tour<br />

2014 zogen sich die Herren von Egotronic ins<br />

Studio zurück, um alte Gassenhauer neu aufzunehmen.Alles<br />

ist anders, alles ist gleich. Mit kompletter<br />

Band. Die ganze Nummer: Bass, Schlagzeug,<br />

Synthie, Gitarre, Bier. So lange dreschen, bis<br />

es passt. Kein 8-Bit Bumm-Tschak-Elektro mehr,<br />

sondern Punk aus der Garage. Diese Garage zum<br />

Aufnehmen stand in Brighton, weil alles andere<br />

ein fauler Kompromiss gewesen wäre. Auftritte<br />

im legendären Barfly und beim Great Escape<br />

Festival folgten. Liest sich nicht nur gut, war auch<br />

so. Seit April rollt die unermüdliche Tourmaschine<br />

wieder. Und hey, man kann zu einem Konzert<br />

gehen oder zu Egotronic. Wer nicht schwitzt, hat<br />

nichts verstanden.<br />

Text: Redaktion Bild: Marie Kurth<br />

Alle Hände hoch für ‚Marsi-Fuckin-Moto’! Vor neun<br />

Jahren diskutierte halb HipHop-Deutschland über<br />

den jungen Rapper aus Rostock und sein 30-Track-<br />

Debütalbum ‚Halloziehnation’. Inzwischen ist<br />

Marsimoto, der sich als Hommage an den US-<br />

Produzenten Madlib und sein Alias-Projekt Quasimoto<br />

versteht, ein überaus populäres Phänomen.<br />

Am 12. Juni erschien bereits sein viertes Album<br />

‚Ring der Nebelungen’. Marsimoto ist der Gegenentwurf<br />

zu seinem Alter Ego Marteria, der längst<br />

in der obersten Liga der deutschen Popstars angekommen<br />

ist. Von massenkompatiblen Hooks und<br />

Pop-Melodien will Marsi nichts wissen. Der bekennende<br />

Outsider legt einen kurzweiligen Sound-<br />

Trip vor, von dessen gewaltigen Bässen und Drums<br />

man sich umwerfen lassen kann. Oder man freut<br />

sich über die doppelten Böden, die beinahe jede<br />

Zeile bereithält, wenn man genau hinhört.<br />

Text: Redaktion Bild: Veranstalter<br />

Kleiner Klub Saarbrücken,<br />

Samstag, 21. <strong>November</strong>, ab 19 Uhr<br />

www.egotronic.net<br />

E-Werk Saarbrücken,<br />

Samstag, 12. Dezember, ab 18 Uhr<br />

www.marsimoto.de


Bereits<br />

erschienen.<br />

Bereits<br />

erschienen.<br />

CÄTHE<br />

Diverse<br />

Zeitloser Pop<br />

CD-Tipp Die Sängerin/Songwriterin CÄTHE wird seit<br />

20<strong>11</strong> von einer Band begleitet, was ihren oft autobiografischen<br />

Texten deutlich mehr Nachdruck verleiht.<br />

„Vagabund“ ist das dritte Album der Formation<br />

mit Wahlheimat Berlin, die 12 Stücke zwischen „“So<br />

Oder So“ und „Scheitern Kann Ich Auch Alleine“ wirken<br />

im Vergleich mit den beiden Vorgängern deutlich<br />

reifer und erwachsener. So gibt es neben der ersten<br />

Singleauskopplung „Halleluja“ weitere Anspieltipps<br />

Marke „Müder Drache“ und „Foto Im Portemonnaie“.<br />

Das Album entstand nahezu unter Live-Bedingungen<br />

mit Unterstützung des Produzenten Stephan Gade im<br />

legendären Hamburger Hafenklang-Studio. Ihrer Affinität<br />

zur Musik der Woodstock-Generation verleiht<br />

CÄTHE auf ihrer ganz eigenen Art und Weise erstmalig<br />

verstärkt Geltung. Und so ist im Zusammenspiel mit<br />

den befreundeten Musikern ein schönes Popalbum<br />

voller Intensität und Intimität entstanden.<br />

CÄTHE „ Vagabund“<br />

(DEAG/Sony Music)<br />

www.cäthe.de<br />

Text: Frank Keil Bild: DEAG/Sony Music<br />

Mitreissender Balkan-Trip<br />

CD-Tipp Die Volksmusik der Nachfolgestaaten Jugoslawiens<br />

hat sich seit Anfang der 90er Jahre im Mix mit<br />

zeitgenössischen Stilen auch im westlichen Europa<br />

etabliert. In Deutschland machte vor allem der Musiker,<br />

Produzent und DJ Stefan Hantel, besser bekannt<br />

unter seinem Künstlernamen Shantel mit dem Bucovina<br />

Club den Balkan-Pop populär. Auch das Berliner<br />

Label Eastblok Music (Kasparov/Siebert) lieferte ab<br />

2005 den passenden Soundtrack, organisierte Motto-<br />

Parties und buchte szeneübergreifend Bands. Mit der<br />

vorliegenden Doppel-CD und insgesamt 35 ausgewählten<br />

Stücken von Gruppen wie Vopli Vidoplyasova,<br />

dem Skazka Orchestra oder den Figli de madre<br />

ignota wird der beliebte Osteuropa-Touch einzigartig<br />

in die Jetztzeit transportiert. Aus bisher 26 Veröffentlichungen<br />

haben die Labelbetreiber auch exklusive<br />

Tracks, Nebenprojekte und Remixe ausgewählt. Allen<br />

gemein ist aber die nachhaltige Liebe zum Balkan und<br />

seiner Musik, die den Blick hin zu Klezmer und Sint- &<br />

Roma-Klängen ebensowenig scheut.<br />

Diverse „10 Years Eastblok Music“<br />

(Eastbloc Music/Indigo)<br />

www.eastblok.com<br />

Text: Frank Keil Bild: Eastbloc Music


Bereits<br />

erschienen.<br />

Bereits<br />

erschienen.<br />

The Offenders<br />

Ska Rockers<br />

CD-Tipp Zehn Jahre The Offenders! Stilistisch beeinflusst<br />

von 2 Tone-Ska, Mod-Pop und 77er-Punk<br />

gründete Sänger/Gitarrist Valerio 2005 The Offenders<br />

in Italien und zog 2009 nach Berlin um. Mit „X“<br />

liegt das sechste Album des High Energy-Quartetts<br />

vor, ohne Frage ihre bis dato eingängigste Veröffentlichung.<br />

Darauf positioniert sich die Band mit 12 aktuellen<br />

Stücken zwischen dem Titeltrack „Alles Muss<br />

Raus“ über das geniale „St. Pauli Swing Jugend“ bis<br />

hin zur Subkultur-Hymne „Screwed Up“ stilsicher<br />

abseits des Mainstream. Es gelingt den Offenders,<br />

ihre mitreissende Live-Energie, die sie in den letzten<br />

Jahren durch ganz Europa und zuletzt sogar nach<br />

China führte, verlustfrei auf CD umzusetzen. Die<br />

Liebe und Treue zu ihren Wurzeln zahlt sich heute<br />

für die Offenders aus, denn mit Titeln wie dem groovenden<br />

„Harsh Reality“, der Pubrock-Nummer „Tons<br />

Of Drunks And Party Scum“ oder dem eingängigen<br />

„1000 Mal Vergessen“ setzen Valerio, Checco, Alex<br />

und Puck ihre Erfolgsgeschichte eindrucksvoll fort.<br />

The Offenders „X“<br />

(Destiny Records/Broken Silence)<br />

www.theoffenders.eu<br />

Text: Frank Keil Bild: Destiny Records<br />

Revolverheld<br />

PopRock aus Hamburg<br />

CD-Tipp Sie gelten als eine der erfolgreichsten<br />

und spielfreudigsten deutschsprachigen Bands.<br />

Dank einem selten heterogenen Fankreis und<br />

positivem Songmaterial haben sich Revolverheld<br />

innerhalb von einem Jahrzehnt ganz nach oben<br />

gespielt. 2014 gewannen sie den Bundesvision<br />

Song Contest und wurden von MTV Europe als<br />

´Best German Act´ ausgezeichnet, 20<strong>15</strong> folgte<br />

ein ECHO als Beste Band National. Jetzt präsentiert<br />

das Quartett um Sänger Johannes Strate ihr<br />

MTV Unplugged Album, bestehend aus einer Doppel-CD<br />

& Doppel-DVD. Ein weiterer Ritterschlag<br />

für die Hamburger, denen so bekannte GastmusikerInnen<br />

wie Annett Louisan, Rea Garvey, Marta<br />

Jandová und Johannes Oerding kongenial zur Seite<br />

standen. Und auch das restliche Material mit<br />

Hits wie „Bands Deiner Jugend“ oder „Ich Lass Für<br />

Dich Das Licht An“ bekommen in der Orchester-<br />

Instrumentierung noch einmal eine ganz andere,<br />

klassische Note.<br />

Revolverheld „MTV Unplugged in drei Akten“<br />

(Sony Music)<br />

www.revolverheld.de<br />

Text: Frank Keil Bild: Sony Music


Bereits<br />

erschienen.<br />

Bereits<br />

erschienen.<br />

clutch<br />

Prediger-Rock<br />

cD-tIPP Beim letztjährigen Rock-A-Field-Festival<br />

spielten Clutch zur frühen Nachmittagszeit vor lichten<br />

Zuschauerreihen und legten einen unvergesslichen<br />

Auftritt auf die Bretter. Ja, seit 1991 treiben<br />

Neil Fallon und seine Mannen nun schon ihr Unwesen<br />

im Stoner-/Blues-/Psychedelic Rock und wurden<br />

nie einen Deut schlechter oder langweilig. Das<br />

untermauern sie mit ihrem neuesten Wurf „Psychic<br />

Warfare“. Fallon ist wieder in Hochform und singt,<br />

brüllt und predigt mit voller Inbrunst. Man hat förmlich<br />

seine Prediger-Gesten auf der Bühne vor Augen.<br />

Mitten im Album gönnen sich Clutch dann auch mal<br />

ein paar Sekunden der Besinnung: siehe das Instrumental<br />

„Doom Saloon“ und den gemäßigten Rocker<br />

„Our Lady Of Electric Light. Wobei sie beim restlichen<br />

Songmaterial nicht fortwährend auf die Pauke<br />

hauen. Das wäre ja langweilig und das wollen Clutch<br />

auch nach mehr als 20 Jahren nicht sein.<br />

goMoRRha<br />

Schonungslose Mafia-Serie<br />

DVD/Blu-ray-tipp Den Glamour und den Humor<br />

aus der US-Mafia-Serie „Sopranos“ sucht man in<br />

der italienischen Sky-Produktion „Gomorrha“ vergeblich.<br />

Die Serie, die auf Roberto Savianos Roman<br />

„Gomorrha - Reise in das Reich der Camorra“ basiert,<br />

ist an Trostlosigkeit, Schonungslosigkeit und Brutalität<br />

kaum zu übertreffen. Keine der Hauptfiguren<br />

ist auch nur annähernd sympathisch; eine jede hat<br />

ihre dunklen, widerlichen Seiten. Und keine hat<br />

Bestand. Denn eigentliche Hauptakteure verlieren<br />

im Verlauf der Handlung ihr Leben. Hier ist alles<br />

möglich. So gesetzlos die Mafiosi agieren, so gehen<br />

die „Gomorrha“-Macher entgegen der üblichen<br />

Serien-Regeln vor. Das unterscheidet diese beispiellos<br />

düstere, bittere Serie, in dessen Mittelpunkt der<br />

Camorra-Clan des Paten Pietro Savastano (Fortunato<br />

Cerlino) steht, von so ziemlich jeder anderen aktuellen<br />

TV-Serie.<br />

Clutch „Psychic Warfare“ (Rough Trade)<br />

www.pro-rock.com<br />

Text: Peter Parker Bild: Weathermaker Music<br />

„Gomorrha: Staffel 1“ (Polyband)<br />

http://www.sky.de/serien/gomorrha--14127<br />

Text: Peter Parker Bild: Sky


Bereits<br />

erschienen.<br />

Bereits<br />

erschienen.<br />

100 code lego diMensions<br />

Hochspannende Serie<br />

DVD/Blu-ray-tipp „Lost“- und „Herr der Ringe“-Star<br />

Dominic Monaghan in der Rolle des kaputten, Alkoholliebenden<br />

New Yorker Polizisten Thomas Conley<br />

und Michael Nyqvist, bekannt aus Stieg Larssons<br />

„Millennium-Trilogie“ und hier in der Rolle des Fast-<br />

Ruheständlers Mikael Eklund, sind die Protagonisten<br />

der hochspannenden Thriller-Serie „100 Code“. Die<br />

spielt in Stockholm, wo Conley die Spur eines Serienmörders<br />

verfolgt, der es auf junge Frauen abgesehen<br />

hat, die er betäubt und bei lebendigem Leib vergräbt.<br />

Conley und sein schwedischer Kollege sind sich anfangs<br />

allerdings gar nicht grün. Von Vertrauen kann<br />

keineswegs die Rede sein. Doch die atemberaubende,<br />

immer mit neuen Wendungen gespickte Jagd<br />

nach dem Serienmörder schweißt sie zusammen. Interessant<br />

ist es übrigens, die Serie im Originalton zu<br />

schauen. Da bedarf es dann aber - für alle nicht des<br />

Schwedischen mächtigen Zuschauer - des englischen<br />

Untertitels, denn die Schweden reden miteinander<br />

in ihrer Landessprache. Nur wenn sie sich mit Conley<br />

unterhalten, wechseln sie ins Englische.<br />

„100 Code: Staffel 1“ (Polyband)<br />

Text: Peter Parker Bild: Sky<br />

Bestes LEGO-Spiel<br />

Game-tipp Bisher waren die LEGO-Spiele nach Welten<br />

bzw. Themen getrennt. Es gab beispielsweise<br />

„Herr Der Ringe“, „Batman“ oder das Spiel anlässlich<br />

des Kinofilms „LEGO Movie“. Doch nun werden<br />

durch eine Art Wurmloch diese Welten vermischt.<br />

Die Folge: Gandalf (aus „Herr Der Ringe“), Batman<br />

(„Batman“) und Wyldstyle („LEGO Movie“) finden<br />

zusammen und müssen an einer Seite kämpfen. Ihre<br />

Aufgabe ist es, all ihr Geschick und alle ihre Kräfte<br />

einsetzen, um die LEGO-Welten zu schützen. Neben<br />

dem „LEGO Dimensions“-Starter Pack durften wir das<br />

Level Pack „The Simpsons“ testen. Wer immer schon<br />

mal Homer Simpson sein und mit einem Bierrülps<br />

Fensterscheiben zum Zerbersten bringen wollte, der<br />

sollte sich diese Erweiterung nicht entgehen lassen.<br />

Ansonsten gilt es, in verschiedenen Welten das Böse<br />

zu bekämpfen. Dafür muss man Rätsel lösen und<br />

parallel dazu auf Geheiß das LEGO-Portal (Gateway),<br />

diverse Fahrzeuge (etwa das Batmobil) und andere<br />

Objekte mit echten LEGO-Steinen bauen. Kurzum:<br />

„LEGO Dimensions“ ist nach „LEGO City Undercover“<br />

das bisher beste LEGO-Spiel!<br />

„LEGO Dimensions“ und „LEGO Dimensions - Level<br />

Pack: the simpsons“ (Warner Bros. Interactive<br />

Entertainment)<br />

Text: Peter Parker Bild: TT games


OTTO<br />

WAALKES<br />

50jähriges Bühnenjubiläum<br />

Den beliebten Komiker Otto vorzustellen, würde<br />

bedeuten, Ottifanten nach Emden tragen - und<br />

der platz reichte ohnehin nicht aus, um all seine<br />

Meriten aufzuzählen. Die kann man sich dafür<br />

jetzt in drei exklusiven Otto-Boxen in Ruhe zu<br />

Gemüte führen. Mit der Doppel-DVD „50 Jahre<br />

Otto“, der „Kunst-Box“ und der limitierten<br />

Sonder-Edition „Deluxe Kofferbox“ erhält der<br />

geneigte Otto-Fan alles, was er für die Sammlung<br />

braucht. Wir haben uns mit dem leibhaftigen Otto<br />

über wichtige Dinge unterhalten.<br />

Hallo Otto! stehst jetzt seit 50 Jahren auf der Bühne?<br />

Gibt es irgendwelche Folgeschäden?<br />

Folgeschäden? Was denn für Folgeschäden? Holladihitiiii!<br />

Kennst du den schon? Kommt ein Mann<br />

beim Arzt... Einen hab ich noch! Können Sie mir<br />

sagen, wo die andere Straßenseite ist? - Ja, da<br />

drüben! - Komisch, die schicken mich immer hier<br />

rüber! Darf ich noch ein Lied spielen? Nur eins?


29<br />

teRMine // anzeige<br />

In meiner Generation (und in<br />

Generationen davor und danach)<br />

kann fast jeder aus dem<br />

stand einen Otto-Witz raushauen.<br />

Wen zitierst Du gerne?<br />

Ich kann über viele lachen, Inspirationen<br />

für neue Scherze<br />

finde ich fast überall. Am liebsten<br />

zitiere ich den großartigen<br />

Robert Gernhardt, der ja auch<br />

lange zu meinen Autoren gehört<br />

hat.<br />

Die ersten Otto-shows waren<br />

wie eine Maschinengewehrsalve<br />

bestehend aus Kalauern, Körpersprache,<br />

Musik, eingespielten<br />

Sketchen, Wortspielen und<br />

Geräuschen. Langweilst Du dich<br />

schnell?<br />

Ich langweile mich nie! Aber falls<br />

ich das mal täte, dann bestimmt<br />

auch schnell. Ich mache alles<br />

schnell. Ich spreche schnell, ich<br />

hüpfe schnell, ich spiele schnell<br />

Gitarre und ich gehe schnell weiter<br />

zur nächsten Frage.<br />

Diese Mischung war damals schon bahnbrechend.<br />

Wie muss man sich Otto bei der Vorbereitung<br />

auf ein Programm vorstellen. Geht es dabei<br />

auch so chaotisch zu?<br />

Vielleicht würde es für einen Außenstehenden<br />

chaotisch aussehen. Aber ich bin das gewohnt,<br />

dass meine Gedanken von einem Reim zum<br />

nächsten flitzen und dass bei mir zu Hause überall<br />

Zettel mit den Texten der neuesten Hänsel und<br />

Gretel-Versionen rumliegen, sogar im Bad.<br />

In deinen Programmen gab es immer ein gerüttelt<br />

Maß an Zoten und politisch unkorrekten<br />

Witzen. Gibt es Jokes, die Du heute nicht mehr<br />

reißen würdest?<br />

Mir ist wichtig, dass ich niemanden beleidige in<br />

meinen Scherzen. Trotzdem gab es ein paar Witze,<br />

für die ich mich sogar öffentlich entschuldigen<br />

musste. Über den Papst, der<br />

Selbstmord begeht, zum Beispiel.<br />

Wieso auch nicht, wenn<br />

man sich beruflich verbessern<br />

kann? Aber das war ja auch<br />

gegen keine bestimmte Person<br />

gerichtet.<br />

Manche Deiner Kollegen<br />

wollten nach ihrer humoristischen<br />

Karriere auch mal<br />

ihre ernste seite zeigen.<br />

Bestand diese Gefahr für<br />

dich auch mal?<br />

Ich wollte eigentlich<br />

immer mal einen Tatort-<br />

Kommissar spielen. Aber so<br />

ernst hätte ich sicher nicht<br />

sein können. Bestimmt<br />

hätte ich zwischendurch<br />

immer aus Versehen gejodelt<br />

und wir hätten die<br />

Szene tausendmal drehen<br />

müssen.<br />

Du warst ja auch schon<br />

öfters im <strong>saar</strong>land. Das<br />

<strong>saar</strong>land ist so etwas wie das Ostfriesland des<br />

südwestens. Hast Du ein paar Vokabeln auf <strong>saar</strong>ländisch<br />

drauf?<br />

Eijoh! Wenn ich auf meiner Tournee in Saarbrigge<br />

auf die Bühne komme, sage ich immer als erstes<br />

„Unn?“ Dann lachen erst alle und sagen dann im<br />

Chor „Gudd!“ Und mehr Vokabeln gibt‘s bei euch<br />

doch gar nicht, oder?<br />

Interview: Markus Brixius<br />

Bild: edel Special Force:<br />

Jenny Kallenbrunnen


16 Kneipen<br />

16 Live Bands<br />

1 x Eintritt<br />

alles sehen & hören<br />

07.<strong>11</strong>.<strong>15</strong><br />

20 Uhr


TOUR ST.WENDEL<br />

14 Kneipen<br />

14 Live Bands<br />

1 x Eintritt<br />

alles sehen & hören<br />

20 Uhr<br />

14.<strong>11</strong>.<strong>15</strong>


32<br />

Termin // Anzeige<br />

Der Dobermann kommt!<br />

Box-Gala: Profiboxen Live in der Saarlandhalle<br />

Endlich ist es wieder soweit - nach zwei fulminanten<br />

KO-Siegen in den letzten beiden Kämpfen<br />

wird Profiboxer Jürgen „Dobermann“ Doberstein<br />

am 5. Dezember wieder in der heimischen Saarlandhalle<br />

in den Ring steigen. Nach langer Vorbereitung<br />

brennt der „Dobermann“ darauf, den <strong>saar</strong>ländischen<br />

Boxfans wieder einen spektakulären<br />

Titelkampf zeigen zu dürfen. Seit März trainiert<br />

Jürgen Doberstein mit dem ehemaligen Trainer<br />

der Kubanischen Nationalmannschaft, Dr. Pedro<br />

Diaz, in Miami und Hamburg.<br />

Neben dem Titelkampf des „Dobermann“ dürfen<br />

sich die Boxfans auf weitere hochklassige Profiboxkämpfe<br />

freuen. So werden internationale<br />

Spitzenboxer wir Roamer Alexis Angulo oder Elias<br />

Espadas ins Saarland reisen, aber auch lokale<br />

Profis wie der Saarländer Mirco Martin oder die<br />

Talente aus Kaiserslautern, Dennis Don Kiy und<br />

Michael Seitz werden spannende Kämpfe liefern.<br />

Die Dobermann Fight Night ist ein highlight im<br />

Kalender aller Boxfans.<br />

Text & Bild: Veranstalter<br />

Saarlandhalle Saarbrücken,<br />

Samstag, 5. Dezember<br />

Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

sowie unter www.eventim.de<br />

VIP Tickets für die 1. & 2. Reihe unter:<br />

info@b2-berlin.de oder 030-97004833


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35<br />

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Gründermesse 20<strong>15</strong><br />

Schritt für Schritt in die Selbstständigkeit<br />

Sie wollen den nächsten Karriereschritt<br />

gehen?<br />

Die Gründermesse der Saarland<br />

Offensive für Gründer (SOG)<br />

bringt Sie weiter.<br />

Denn dort treffen Sie an einem<br />

Tag über 40 Experten aus verschiedenen<br />

Fachbereichen, die<br />

Sie bei Unternehmensgründungen,<br />

-beteiligungen oder -übernahmen<br />

gerne mit Wissen und<br />

Erfahrung unterstützen.<br />

Zudem erhalten Sie im Wissensforum<br />

und auf dem Gründer-<br />

Marktplatz wertvolle Tipps von<br />

erfolgreichen Neugründerinnen<br />

und -gründern. Das kommunikative<br />

Umfeld – dazu gehören auch<br />

gutes Essen und frische Getränke<br />

– bietet Raum für regen Gedankenaustausch<br />

und professionelles<br />

Networking. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Text: Redaktion<br />

Gründermesse<br />

Samstag, 14.<strong>11</strong>.20<strong>15</strong>,<br />

Messegelände Saarbrücken


17. Kunstauktion der<br />

Aids-Hilfe Saar<br />

80 Künstler unterstützen<br />

die Arbeit der Aids-Hilfe<br />

36<br />

Queer<br />

Pflegeeltern werden –<br />

was heißt das?<br />

Infoveranstaltung<br />

Zu dem Informationsabend der Lebenshilfe<br />

Saarbrücken und des LSVD Saar „Pflegeeltern<br />

werden – was heißt das?“ sind alle Interessierten<br />

herzlich eingeladen. Ganz besonders<br />

möchten die Veranstalter mit der Thematik<br />

allerdings gleichgeschlechtliche Paare oder<br />

Einzelpersonen ansprechen, die sich vorstellen<br />

könnten, ein Pflegekind bei sich aufzunehmen.<br />

Die Aids-Hilfe Saar e.V. feiert in diesem Jahr ihren<br />

30. Geburtstag. Am Sonntag, 8. <strong>November</strong>, lädt<br />

sie um 14 Uhr zu ihrer 17. Kunstauktion ein, nun<br />

wieder im Vortragssaal der Modernen Galerie,<br />

Bismarckstraße <strong>11</strong>-19, in Saarbrücken. Diesmal<br />

kommen etwa <strong>11</strong>0 Kunstwerke unter den Hammer,<br />

die von 80 <strong>saar</strong>ländischen Künstlerinnen<br />

und Künstlern gespendet wurden. Mit dem Erlös<br />

wird die Arbeit der Aids-Hilfe im Saarland unterstützt.<br />

„Im letzten Jahr kamen bei der Kunstauktion<br />

mehr als 10.000 Euro zusammen“, freut sich<br />

Frank Kreutzer, Geschäftsführer der Aids-Hilfe<br />

Saar. „Allerdings muss die Aids-Hilfe Saar auch<br />

in diesem Jahr etwa 40.000 Euro an Eigenmitteln<br />

aufbringen, um ihre verschiedenen Projekte und<br />

Angebote zu finanzieren. Dazu leistet die Kunstauktion<br />

einen wichtigen Beitrag.“<br />

Unwichtig ist hierbei, ob die Paare in einer<br />

eingetragenen Lebenspartnerschaft leben<br />

oder nicht, ob eine(r) der Partner/innen bereits<br />

eigene Kinder hat oder ob es sich um ein lesbisches<br />

oder schwules Paar handelt. Entscheidend<br />

ist vielmehr, ob sich die Bewerber eignen,<br />

einem Pflegekind ein sicheres und geborgenes<br />

Zuhause zu bieten und ihm somit neue Lebensperspektiven<br />

ermöglichen können. Dies wird,<br />

wie bei allen Bewerbern, anhand verschiedener<br />

Kriterien geprüft.<br />

Referentin ist Hanna Hettrich von der Lebenshilfe.<br />

Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist<br />

nicht erforderlich. Eintritt frei.<br />

Text: Redaktion<br />

Text: Winfried Blum Bild: „Tsunami“ von Brigitte Kölli, Acryl<br />

auf Leinwand<br />

Moderne Galerie Saarbrücken,<br />

Sonntag, 8. <strong>November</strong><br />

www.aidshilfe<strong>saar</strong>.de<br />

LSVD Checkpoint Saarbrücken,<br />

Freitag, 6. <strong>November</strong>, ab 19.30 Uhr<br />

www.<strong>saar</strong>.lsvd.dewww.<strong>saar</strong>.lsvd.de


Anzeige


38<br />

QUATTROCULT // ANZEIGE<br />

QuattroKult<br />

#MuMa<strong>15</strong> - Konferenz für Musikmanagement<br />

STADT, LAND, KULTUR: MUSICALS IM DISKURS<br />

Die #muma<strong>15</strong> – Konferenz für Musikmanagement<br />

bringt <strong>saar</strong>ländische Kreativschaffende und Kulturakteure<br />

aus der Großregion zusammen.<br />

Das Musikmanagement-Netzwerk der UdS e.V.<br />

und die Stadt Neunkirchen laden am 4. Dezember<br />

20<strong>15</strong> alle kulturinteressierten Bürger dazu ein, mit<br />

regionalen sowie bundesweit aktiven professionels<br />

aus der Musikbranche über eine Kultur-Vision<br />

für das Saarland ins Gespräch zu kommen.<br />

„Das Musikmanagement-Netzwerk der UdS e.V.<br />

hat es sich zur Aufgabe gemacht, <strong>saar</strong>ländische<br />

Studierende, Alumni und Kreativschaffende, die<br />

sich mit Musik- und im weiteren Sinne Kulturmanagement<br />

beschäftigen, zusammenzubringen<br />

und zu vernetzen. Sie sollen außerdem mit<br />

kultur(politik)interessierten Bürgern aus der<br />

Großregion ins Gespräch kommen“, sagt Philipp<br />

Krechlak, im Vorstand des seit 2013 bestehenden<br />

Vereins. „Uns ist es wichtig, dass ein gemeinsamer<br />

Dialog stattfindet, vor Ort. Wir wollen mit unserem<br />

Netzwerk das Theoretische, das Wissenschaftliche<br />

aus dem Unialltag um reale Beispiele aus der Praxis<br />

ergänzen. Wir wollen mit unserer Stimme in<br />

die Region hinein wirken.“<br />

Gemeinsam mit der Stadt Neunkirchen und der<br />

Kulturgesellschaft Neunkirchen findet in diesem<br />

Rahmen eine erste Konferenz für Musikmanagement<br />

statt. Themenschwerpunkt ist die mittelfristige<br />

Vision für und von Neunkirchen, sich als Musicalstadt<br />

deutschlandweit zu positionieren. Leonie<br />

Klar leitet das Organisationsteam: „Was in Neunkirchen<br />

geschieht, steht exemplarisch für viele<br />

weitere ehemalige Bergbau- und Stahlstädte im<br />

Saarland oder etwa im Ruhrgebiet. Kultur wird als<br />

wirkliche Chance für Zukunftsfähigkeit begriffen.<br />

Und genau diesen Prozess wollen wir beleuchten<br />

und auch begleiten.“<br />

Einen Tag lang werden zu diesem Thema unterschiedliche<br />

Aspekte und Problemfelder in<br />

Gesprächsrunden diskutiert. Zu den Panels sind<br />

einerseits Akteure aus dem Saarland und der Großregion<br />

eingeladen, wie etwa Vertreter von Musicalproduktionsfirmen<br />

und -schulen, das kreativzentrum.<strong>saar</strong><br />

und Musikjournalisten. Andererseits<br />

soll auch der Blick von außen in die Diskussionen<br />

einfließen. Dazu werden u.a. das Clustermanagement<br />

Musikwirtschaft Mannheim & Region, die<br />

„Gewerkschaft für freie Künstler“ ARTBUTFAIR sowie<br />

externe Musicalexperten erwartet.<br />

Die Bandbreite reicht vom „Modell Neunkirchen“<br />

über die Einordnung und Bewertung von Musicals<br />

im deutschen Musikmarkt bis hin zu einer Professionalisierungsdebatte,<br />

die an der momentanen und<br />

zukünftigen Ausbildungs- und Arbeitssituation<br />

exemplarisch diskutiert werden soll. Abgerundet<br />

wird die Gesprächspalette durch eine grundsätzliche<br />

Analyse der Großregion in Bezug auf das kulturtouristische<br />

Potential und eine Expertenrunde<br />

zu den Möglichkeiten für Kultur- und Kreativ-Startups<br />

im und neben dem Hochschulumfeld.<br />

Text: Redaktion<br />

Stumm‘schen reithalle neunkirchen,<br />

freitag, 4. dezember 20<strong>15</strong>


#muma<strong>15</strong><br />

VVK<br />

<strong>15</strong> €<br />

Karten & Infos auf<br />

www.muma-netzwerk.de<br />

Eine Konferenz<br />

von<br />

Musikmanagement-Netzwerk der UdS


40<br />

QUATTROCULT // ANZEIGE<br />

QuattroKult<br />

BUNTE KOHLE<br />

DIE saaRLÄNDIscHE KREatIVWIRtscHaFt WIRD sIcHtBaR<br />

Am 22.10.20<strong>15</strong> ging mit BUNTE KOHLE der gemeinsame<br />

Internetauftritt der <strong>saar</strong>ländischen<br />

Kultur- und Kreativwirtschaft online. Wir wollten<br />

wissen, was sich genau hinter dem Namen<br />

versteckt und haben uns mit Christine Thull,<br />

Mitarbeiterin des kreativzentrum.<strong>saar</strong>, getroffen.<br />

Was genau passiert auf buntekohle.eu?<br />

Christine Thull: Herzstück von BUNTE KOHLE<br />

ist eine Saarlandkarte, auf der sich Unternehmen<br />

jeglicher Größe sowie Freelancer aus der<br />

<strong>saar</strong>ländischen Kultur- und Kreativwirtschaft<br />

mit einem persönlichen Profil verorten können.<br />

Potentielle Auftrag- und Arbeitgeber durchstöbern<br />

BUNTE KOHLE auf der Suche nach Spezialisten,<br />

welche sie anschließend kontaktieren<br />

können. Gleichzeitig informiert das Blog mit<br />

zielgruppenrelevanten Beiträgen.<br />

Für was steht der Name?<br />

Christine Thull: Die industrielle Vergangenheit<br />

ist dem Saarland Segen und Fluch zugleich. Einerseits<br />

verleiht sie ihm ein Profil, gleichzeitig<br />

ist sie eben vergangen. Wir verweisen mit dem<br />

Namen auf diese - aus wirtschaftlicher sowie<br />

kultureller Sicht - spannende Zeit und übertragen<br />

sie ins Hier und Jetzt.<br />

Worin besteht der Mehrwert für die Nutzer?<br />

Christine Thull: Der Mehrwert besteht ganz klar<br />

darin sichtbar und somit auch gefunden zu werden.<br />

Dies ist besonders für die Kreativen aus<br />

den ländlicheren Regionen wichtig. Gleichzeitig<br />

profitiert die traditionelle Wirtschaft davon,<br />

dass sie bei unterschiedlichsten Fragen auf die<br />

Kultur-und Kreativwirtschaft als kompetenten<br />

Partner zurückgreifen kann. Die Szene erhält<br />

ein Gesicht und dies verleiht ihr über das Saarland<br />

hinaus ein Profil, das sich nicht mehr einzig<br />

nur um die dunkle Kohlevergangenheit dreht.<br />

Die Zukunft ist bunt!<br />

Interview: Horst Borscht Bild: Mats Karlsson<br />

www.buntekohle.eu


KULTURQUICKIES / / ANZEIGE<br />

ROUNDABOUT- TOUR IN<br />

ST. INGBERT UND ST.WENDEL<br />

LIVEMUSIK, FESTIVALFEELING UND<br />

FEucHtFRÖHLIcHE FEIEREI<br />

HigHLigHT im nOVemBer:<br />

SAArBrÜCKer<br />

KULTUr-SALOn<br />

- UnD KUnST-U. LeSegALerie Bei Den Winzern -<br />

martin-Luther-Str. 5, 66<strong>11</strong>1 Saarbrücken,<br />

Tel: 0681 583816 oder 0171 5302809<br />

Programminfos: www.kir-resonanz.de<br />

„iHr SÜnDerLein<br />

KOmmeT…<br />

Oma Frieda feiert Weihnachten“<br />

Seit nunmehr <strong>15</strong><br />

Jahren erfreut<br />

sich das Konzept<br />

der Roundabout-<br />

Touren großer Beliebtheit.<br />

Auch in<br />

diesem Jahr heißt<br />

es in St. Ingbert<br />

und St. Wendel<br />

wieder „Einmal bezahlen und eine partyreiche<br />

Nacht mit großartiger Livemusik erleben“. Am<br />

7. <strong>November</strong> findet die Roundabout Tour in St.<br />

Ingbert statt. In <strong>15</strong> Kneipen werden Bands auftreten<br />

und es darf ordentlich gefeiert werden.<br />

Am 14. <strong>November</strong> kommen Freunde der Live-<br />

Musik bei St. Wendels Roundabout- Tour in 14<br />

Kneipen auf ihre Kosten.<br />

Text & Bild: Veranstalter<br />

St. ingbert, Samstag, 7. november ab 20 uhr<br />

St. Wendel, Samstag, 14. november ab 21 uhr<br />

www.roundabouttour.de<br />

Kabarett mit Jutta Lindner<br />

Samstag, 07. <strong>November</strong> 19:00 Uhr<br />

Samstag, 14. <strong>November</strong> 18:00 Uhr<br />

Freitag, 20. <strong>November</strong> 19:00 Uhr<br />

Samstag, 21. <strong>November</strong> 19:00 Uhr<br />

Karten u.a. beim Wochenspiegel und der SZ<br />

Karten im Internet www.ticket-regional.de/kir


iMPRessuM<br />

HERAUSGEBER UND REDAKTION<br />

Markus Brixius | Verlagsservice<br />

Dieselstraße 9<br />

D - 66123 Saarbrücken<br />

Telefon: +49 (0) 681 - 94587238<br />

Mobil: +49 (0) 0178 - 75<strong>15</strong>710<br />

Mail: redaktion@<strong>saar</strong>-<strong>scene</strong>.de<br />

VERLAG<br />

INSZENE Media<br />

Netzwerk für Kommunikation<br />

Saargemünder Straße 234<br />

66<strong>11</strong>9 Saarbrücken<br />

Telefon: +49 (0) 681 - 390 42 60<br />

Telefax: +49 (0) 681 - 390 42 78<br />

Mail: info@in-szene.net<br />

Web: www.in-szene.net<br />

CHEFREDAKTEUR (V.I.S.D.P.)<br />

Markus Brixius<br />

VERTRIEB/MARKETING<br />

sales@<strong>saar</strong>-<strong>scene</strong>.de<br />

LAYOUT<br />

INSZENE Artwork (www.in-szene.net)<br />

Tobias Wönne & John Dittscheid<br />

IT/PROGRAMMIERUNG<br />

www.youngmedia<strong>saar</strong>.com<br />

COVER<br />

Model: Kristina Scherer<br />

Fotograf: Frank Siegwarth<br />

WIR DANKEN<br />

Allen Mitarbeitern/Redakteuren,<br />

unseren Familien und Freunden.<br />

AUFLAGE<br />

10.000 Stück <strong>saar</strong>landweit,<br />

Trier, Kaiserslautern,<br />

Zweibrücken, Luxemburg;<br />

ca. 600 Auslagen;<br />

erscheint zum Monatsanfang<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />

Immer der <strong>15</strong>. des Vormonats<br />

Veröffentlichungen, die nicht<br />

ausdrücklich als Stellungnahme<br />

des Herausgebers und Verlages<br />

gekennzeichnet sind, stellen die<br />

persönliche Meinung des Verfassers<br />

dar. Für unverlangt eingesendete<br />

Manuskripte und Illustrationen kann<br />

keine Haftung übernommen werden.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />

Für die Richtigkeit der Termine<br />

übernehmen wir keine Gewähr.<br />

Der Rechtsweg ist bei Verlosungen<br />

ausgeschlossen. Bei Mehreinsendungen<br />

entscheidet das Los. Einsendeschluss<br />

ist der letzte Geltungstag<br />

der Ausgabe. Gewinner werden<br />

schriftlich benachrichtigt. Eine Gewähr<br />

für die Richtigkeit der Termine<br />

kann nicht übernommen werden.<br />

Änderungen sind möglich.<br />

Printmedienverteilung<br />

erfolgt durch unseren<br />

Partner INSZENE Media<br />

www.in-szene.net<br />

www.<strong>saar</strong>-<strong>scene</strong>.de<br />

Was Katzen im Internet machen...


a few gigs coming up<br />

IAMX (UK)<br />

02. november <strong>15</strong><br />

Unknown mortal<br />

orchestra (USA)<br />

03. november <strong>15</strong><br />

FOzzy (USA)<br />

21. november <strong>15</strong><br />

Say yes dog (D/L)<br />

27. <strong>November</strong> <strong>15</strong><br />

Centre Culturel Kulturfabrik<br />

www.kulturfabrik.lu<br />

<strong>11</strong>6, rue de Luxembourg / L-4221 Esch-sur-Alzette / LUXEMBOURG<br />

L’association Kulturfabrik bénéficie du soutien financier du Ministère de la Culture<br />

du Luxembourg et de la Ville d’Esch-sur-Alzette.

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