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Totenstille<br />
SONNTAG 24. JANUAR 20:15 Uhr<br />
DasErste.de Anzeige
POWERBRIX VS.<br />
EPIC SCHWEINEHUND<br />
So 2<strong>01</strong>6. Ich habe mir mal etwas<br />
total Originelles ausgedacht. Eine<br />
Vorsatzliste für 2<strong>01</strong>6. Das bedeutet,<br />
dass ich mir schon im Dezember eine<br />
Liste mit krassen Dingen aufschreibe,<br />
die ich im neuen Jahr anders machen<br />
will. Der Witz bei der Sache: Die Liste<br />
erscheint öffentlich in Tausendfacher<br />
Ausführung mit dieser Ausgabe. Das<br />
heißt: Entweder ich schaffe das so wie<br />
vorgenommen oder ich bin schon am<br />
4. <strong>Januar</strong> oder so ein absoluter Vollhorst,<br />
weil die Hälfte der Vorsätze<br />
schon über dem Jordan sind.<br />
Also mal sehen. Hier die verbindliche<br />
Wahnsinnsliste:<br />
04 TITEL<br />
Wolf Alice<br />
Subway to Sally<br />
08 MODEL MADNESS<br />
Rund um‘s Cover<br />
10 DAS GEHT<br />
Termine & Veranstaltungen<br />
28 TIPPS<br />
CDs, DVDs, Bücher & Kino<br />
38 JOBS IM SAARLAND<br />
Die regionale Stellenbörse<br />
42 QUATTROCULT<br />
Kultur in der Region<br />
46 FIN<br />
Comic & Impressum<br />
1. Gesünder ernähren, weniger<br />
Scheißdreck fressen<br />
2. Mehr Bewegung, weniger<br />
Schreibtisch, aka mehr Sport<br />
3. Die Arbeit-Verdienst Ratio<br />
verbessern<br />
4. Mehr Zeit für die Lieben<br />
5. Noch mehr das Leben feiern<br />
6. Mindestens einmal pro Woche<br />
eine relativ gute Tat vollbringen<br />
(wie ein Pfadfinder)<br />
7. Einen neuen Sommerhit schreiben<br />
oder vielleicht sogar ein<br />
ganzes Album voller Hits<br />
8. Einen Weg ins Auenland finden<br />
9. Jedi Ritter werden<br />
10. Weniger Plastikmüll produzieren<br />
Text: Markus Brixius<br />
Bild: Sebastian Blatt | Mietstudio Saarbrücken
4<br />
TITEL<br />
WOLF ALICE<br />
~ KLISCHEEHAFTER TRAUM ~<br />
„Sie kommen aus London, sie schreiben gute Songs, sind laut,<br />
jung, sehen gut aus und tragen schicke Klamotten“, schrieb<br />
der „Musikexpress“ über Wolf Alice. Das Quartett habe damit<br />
„alle Voraussetzungen für einen amtlichen UK-Hype“ erfüllt.<br />
Tatsächlich wurde nahezu überall - ob auf der Insel oder hierzulande<br />
- äußerst positiv über deren 2<strong>01</strong>5er Debüt „My Love<br />
Is Cool“ berichtet. Was Wolf Alice zu einer der meist gehypten<br />
Bands des Jahres machte. Ein Gespräch mit Bassist Theo Ellis.
Ihr seid sehr geschäftig. Euer Terminkalender<br />
ist bis weit ins Jahr hinein vollgestopft mit<br />
Club- und Festivalauftritten. Macht dir das nicht<br />
etwas Angst?<br />
Nicht wirklich. Es ist ja das, worauf du als Musiker<br />
immer gehofft hast. Wir sind so glücklich, dass<br />
die Leute uns überall sehen wollen und wir in<br />
all diesen Städten und Ländern gebucht wurden.<br />
Wir sind alle in unseren frühen Zwanzigern und<br />
wollen so viel touren, wie es geht. Worüber wir<br />
uns derzeit mehr Gedanken machen ist, wie wir<br />
es hinbekommen, auf Tour neue Songs zu schreiben.<br />
Aber nein, Angst haben wir nicht, so viel<br />
unterwegs zu sein. Meine Freundin schon eher.<br />
Wenn ihr derzeit auf Tour Songs schreiben wollt,<br />
gibt es dann auch schon konkrete Planungen für<br />
euer zweites Album?<br />
Nix Konkretes. Wir spielen uns nur gegenseitig<br />
ein paar Ideen zu und sammeln diese. Eigentlich<br />
sind wir immer am Schreiben. Auch als wir das<br />
Album fertigstellten, schrieben wir schon weiter.<br />
Musiker wollen sich immer mit neuem Songmaterial<br />
beschäftigen und nicht jeden Abend die<br />
gleichen Songs spielen.<br />
Mit eurem im Juni veröffentlichten Debütalbum<br />
„My Love Is Cool“ seid ihr in Großbritannien<br />
bis auf Platz zwei der Albumcharts<br />
empor geklettert.<br />
Habt ihr das überhaupt schon realisieren können?<br />
Nein, noch nicht. Wobei es so langsam in unseren<br />
Köpfen ankommt. Jene Woche, in der es<br />
passierte, die war der absolute Wahnsinn. Wir<br />
wurden von New York eingeflogen, um auf dem<br />
Glastonbury Festival zu spielen und hatten damals<br />
auch schon überall sonst gespielt. Es war<br />
wie in einem klischeehaften Traum. Vielleicht<br />
wache ich irgendwann doch noch auf und denke:<br />
Nein, du bist scheiße, du saugst, du kannst gar<br />
nichts und spielst weiterhin in schäbigen Schuppen.<br />
(lacht)<br />
Bis jetzt war dein Traum Gott sei Dank kein Alptraum.<br />
Nein, der Traum gefällt mir total. Ein Nummerzwei-Album<br />
zu haben, ist alles andere als ein<br />
Alptraum. Wenn es dennoch unter den gegebenen<br />
Voraussetzungen einer wäre, wäre das sehr<br />
bizarr.<br />
Interview: Peter Parker | Bild: Emily Cheng oder Jenn Five<br />
Atelier Luxemburg,<br />
Samstag, 20. Februar 2<strong>01</strong>6, 20 Uhr<br />
www.atelier.lu<br />
www.wolfalice.co.uk
6<br />
TITEL<br />
SUBWAY TO SALLY<br />
Subway To Sally gehen mit ihrem neuen Album“Mitgift-Mördergeschichten“ auf Tour. Viele haben<br />
auf einem ihrer zahlreichen Konzerte die große Liebe des Lebens gefunden. Seit 1992 beschallen<br />
die Potsdamer eine große Fangemeinde. Im März präsentieren sie ihre Songs in Losheim in der<br />
Eisenbahnhalle. Songwriter Bodenski hat uns während des Interviews über die Arbeit zur neuen<br />
Platte in die Psychologie hinter den Texten schauen lassen.
Ihr geht bald auf Tour, was macht Ihr grade?<br />
Pausen gibt es für uns nicht. Wir haben den Festivalsommer hinter uns gebracht.<br />
Jetzt schwitzen wir grade für die kommende Tour. Wir setzen<br />
für die Liveshow ein neues Konzept mit einem Gastmusiker zusammen.<br />
Das ist Neuland, das wir betreten, aber unsere Musik bleibt<br />
handgemacht.<br />
Habt Ihr den Eindruck, dass innerhalb der Fangemeinde ein<br />
Wandel stattgefunden hat?<br />
Wir sind jetzt seit 20 Jahren dabei. Unsere Fans sind uns extrem<br />
wichtig. Allerdings hat sich die Fangemeinde immer<br />
wieder gewandelt. Was unsere Band ausmacht, ist dass<br />
die Fans in der ersten Reihe konstant jung sind. Es ist ein<br />
fortwährender Prozess mit unserer Musik und ebenso<br />
mit unseren Fans. Weiterentwicklung ist uns nach wie<br />
vor wichtig.<br />
Das neue Album heißt Mitgift. Was genau möchtet Ihr mit<br />
Euren Songs mitgeben?<br />
Es geht uns darum, den Leuten Geschichten mitzugeben. Wir sehen<br />
uns in der Tradition der Nachrichtenübermittler. So wie in alten<br />
keltischen Liedern zum Beispiel, glauben wir, dass man auch<br />
heute noch zeitlose Geschichten erzählen kann. Wir möchten<br />
die Leute dazu zu ermutigen, auch im tiefen Wasser zu tauchen<br />
und nicht immer nur an der Oberfläche zu dümpeln.<br />
Ihr habt für das Album mit Lydia Benecke zusammengearbeitet<br />
und erzählt Kriminalgeschichten in Euren Liedern.<br />
Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit?<br />
Wir kannten uns bereits vorher und Lydia war immer gerne<br />
auf unseren Konzerten. Sie ist Kriminalpsychologin und<br />
hat uns einzelne Fälle vorgestellt. Wir haben uns in die<br />
Köpfe der Täter einarbeiten können, um die Psychologie<br />
eines Täters verstehen zu können. Das war sehr spannend.<br />
Die Idee, das Album unter dem Untertitel „Mördergeschichten“<br />
zu veröffentlichen kam daher, dass wir im Lexikon<br />
der Kriminalgeschichten einige Inspirationen dazu<br />
erhalten haben.<br />
„ICH SCHREIBE KEINE TEXTE<br />
ÜBER SCHIRMCHENDRINKS<br />
UND HAPPINESS“<br />
Stellt man bei solch einer Herangehensweise fest, dass<br />
man selbst auch kriminelles Potential hat?<br />
So würde ich das jetzt nicht sagen. Ich stelle mir hin und<br />
wieder die Frage, was mich inspiriert solche Texte zu<br />
schreiben. Es ist nicht ganz abwegig, dass mich eher Texte<br />
dieser Art interessieren. Ich schreibe keine Texte über<br />
Schirmchendrinks und Happiness.<br />
Text: Tine Sattler Bild: Veranstalter<br />
Eisenbahnhalle, Losheim,<br />
Freitag, 18. März 2<strong>01</strong>6<br />
www.subwatosally.com
8<br />
TITEL<br />
SONJA SAUR<br />
~ COVERFOTOGRAFIN JANUAR ~
Beim Anblick deines Covers möchte man sofort<br />
die Heizung an machen. Magst du den Winter?<br />
Nur bedingt. Ich hasse es zu frieren, allerdings<br />
liebe ich, wenn Schnee liegt, der morgendliche<br />
Nebel und besonders die Weihnachtszeit. Also<br />
ich kann mich gut damit arrangieren aber ich<br />
bevorzuge besonders fototechnisch andere Jahreszeiten,<br />
auch wenn Schnee die beste natürliche<br />
Softbox der Welt ist.<br />
Und den Sommer?<br />
Sommer ist ne super Sache, allerdings hasse ich<br />
direktes Sonnenlicht zum fotografieren außer für<br />
High-Fashion-Aufnahmen, da ist es dann wieder<br />
super. So hat jede Jahreszeit seine Vorzüge.<br />
Den Frühling?<br />
Das ist definitiv meine liebste Jahreszeit, alles<br />
blüht, es gibt super viele tolle bunte Farben, da<br />
geht mein Herz auf. Auch gibts noch öfter wolkige<br />
Tage, für mich perfekt, um tolle Bilder zu machen.<br />
Herbst gefällt mir meistens nicht so sehr, und dir?<br />
Nach dem Frühling meine liebste Jahreszeit zum<br />
fotografieren. Das bunte Laub gibt allem eine<br />
schöne warme Stimmung und auch die Sonnenuntergänge<br />
sind im Herbst besonders schön.<br />
Du hast ja eine unfassbar große Fangemeinde<br />
in den sozialen Medien. Was macht deine Bilder<br />
aus und wann hast du den Kniff rausbekommen?<br />
Hm schwer zu sagen, ich denke so vor zwei Jahren<br />
hab ich endgültig zu meinem Stil gefunden,<br />
der besonders bei Mädels super gut ankommt.<br />
Was meine Bilder ausmacht? Ich würde sie so<br />
beschreiben: romantische, verspielte Mädchen<br />
/ Märchenbilder mit Liebe zum Detail. In jedem<br />
Bild steckt meist sehr viel Arbeit und Herzblut<br />
drin, sowohl von meinem Team als auch von mir.<br />
Ich denke, das ist auch das, was am Ende das Bild<br />
ausmacht, das gute Zusammenspiel zwischen<br />
Model, Visagistin, Designerin und Fotografin.<br />
Könntest du dir vorstellen, dass dir die Fotografie<br />
einmal langweilig wird?<br />
Nein niemals. Sie hat einfach so viele Facetten.<br />
Ich beschäftige mich schon mein halbes Leben<br />
mit der Fotografie und bisher wurde sie mir nicht<br />
ansatzweise langweilig, im Gegenteil, je mehr<br />
man lernt umso interessanter und aufregender<br />
wird sie! Man kann sie jeden Tag neu erfinden,<br />
sich selbst jeden Tag neu erfinden und so super<br />
viel entdecken. Ich könnte mir kein schöneres<br />
„Hobby“ vorstellen.<br />
Wärst Du gerne Jedi oder Sith Lord?<br />
Natürlich Jedi, ich bin doch ein gutes Mädchen.<br />
Interview: Markus Brixius<br />
Bild: Sonja Saur<br />
Model: Gabriella Porter<br />
Makeup: Rachel Sigmon<br />
Perücke: Posh Fairytale Couture<br />
www.sonja-saur-photography.de
Nicht umsonst spürt man den<br />
Herzschlag am Handgelenk.<br />
www.schmuckfraeulein.de
JANUAR 2O<strong>16</strong><br />
Di, O5.O1. THE VOICE OF GERMANY SH<br />
Do, O7.O1. CURSE<br />
Do, 14.O1. DAGOBA KK<br />
Sa, <strong>16</strong>.O1. KENSINGTON ROAD KK<br />
Mi, 2O.O1. PERSISTENCE TOUR<br />
IGNITE - TERROR - H2O and more<br />
Di, 26.O1. MEGAHERZ<br />
So, 31.O1. MADSEN<br />
FEBRUAR 2O<strong>16</strong><br />
KK<br />
LGOONY Mo, O1.O2.<br />
KK<br />
B-TIGHT Di, O2.O2.<br />
KK<br />
LE MAGNETOPHONE Sa, O6.O2.<br />
CHRISTINA STÜRMER Do, 11.O2.<br />
KK<br />
CÄTHE So, 14.O2.<br />
KK<br />
BEACH SLANG Mo, 15.O2.<br />
JZ<br />
NEKROGOBLIKON Di, <strong>16</strong>.O2.<br />
PRIMAL FEAR Mi, 17.O2.<br />
GENETIKK So, 21.O2.<br />
KK<br />
GANG GREEN Mo, 22.O2.<br />
VON BRÜCKEN Di, 23.O2.<br />
STICK TO YOUR GUNS Do, 25.O2.<br />
SH<br />
LUKE MOCKRIDGE Mo, 29.O2.<br />
MÄRZ 2O<strong>16</strong><br />
Fr, O4.O3. ALLIGATOAH EW<br />
Do, 1O.O3. BOSSE<br />
Mo, 14.O3. REVOLVERHELD SH<br />
Do, 17.O3. ANNE CLARK & herrB<br />
Fr. 11.O3. PRINZ PI<br />
So, 2O.O3. THE HIRSCH EFFEKT KK<br />
Di, 22.O3. NAMIKA<br />
Mo, 28.O3. J.B.O.<br />
Mi, 3O.O3. THE BLACKOUT PROBLEMS KK<br />
Do, 31.O3. AVANTASIA SH<br />
Do, 31.O3. ASP<br />
SH<br />
SAARLANDHALLE KK KLEINER KLUB<br />
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E-WERK JZ JUZ FÖRSTERSTRASSE
12<br />
Termin // Anzeige<br />
Paul<br />
Kalkbrenner<br />
FEINSTER<br />
TECHNO<br />
The Tallest<br />
Man On Earth<br />
BLUESIGER FOLK<br />
AUS SCHWEDEN<br />
Sieben Studioalben und 2,3 Millionen Fans auf<br />
Facebook machen den Berliner Paul Kalkbrenner<br />
auf internationaler Ebene zu einem der<br />
größten Techno Stars. Kalkbrenner beweist<br />
sein großes Talent als Produzent sowie als<br />
Live Act. Seine Floors sind gefüllt, die Electronic-<br />
Dance- Gemeinde feiert ihn. Kalkbrenner<br />
bleibt jedoch bodenständig und behält trotz<br />
des Trubels einen kühlen Kopf.<br />
Während der Produktion zum siebten Album<br />
wurde er von der Regierung gebeten, die Feierlichkeiten<br />
zum 25. Jubiläum des Mauerfalls<br />
vor dem Brandenburger Tor als Headliner Act<br />
zu eröffnen. Danach kehrte Kalkrenner zurück<br />
ins Studio, um weitere Tracks fürs neue Album<br />
fertigzustellen. Ein großer Moment in seiner<br />
Karriere. Sein aktuelles Album läutet das<br />
nächste Kapitel des unglaublichen Werdeganges<br />
Kalkbrenners ein.<br />
„The Tallest Man On Earth“, der Namen ist<br />
irreführend. Die Körpergröße des skandinavischen<br />
Sängers Kristian Matsson kann damit<br />
nicht gemeint sein (1,70 m), wohl aber seine<br />
Musik. Matssons Stimme schwingt irgendwo<br />
zwischen dem jungen Bob Dylan und Bon Iver,<br />
mit dem er selbst bereits auf Tour war. Lieder,<br />
die wie für ihn vorbestimmt klingen, ziehen<br />
den Hörer mit einer selbstverständlichen Natürlichkeit<br />
in ihren Bann.<br />
Sein aktuelles Album „Dark Bird Is Home“,<br />
das an die alten Stücke erinnert und trotzdem<br />
neue Wege geht, scheint nicht gebunden an<br />
Zeit und Raum. Die Songs wurden in verschiedenen<br />
Ländern und Studios aufgenommen<br />
und sind so - jedes für sich - durch die Gegebenheiten<br />
vor Ort charakterisiert. Erstmals bei<br />
dieser Tour hat „The Tallest Man On Earth“ eine<br />
Band dabei.<br />
Text: Tine Sattler | Bild: Veranstalter<br />
Rockhal, Esch-sur-Alzette<br />
Freitag 5.Februar 19 Uhr<br />
www.atelier.lu<br />
Text: Tine Sattler | Bild: Veranstalter<br />
Den Atelier, Luxemburg<br />
Dienstag, 2. Februar 2<strong>01</strong>6 ab 20 Uhr<br />
www.atelier.lu
Wolf Alice 20/2<br />
Fun Lovin ’<br />
Criminals 8/3<br />
Kodaline 11/3 K.I.Z. 25/3 Atze Schröder 7/4
14<br />
ROCKHAL // ANZEIGE<br />
STEFANIE<br />
HEINZMANN<br />
Gereifte Künstlerin<br />
METHOD MAN<br />
& REDMAN<br />
Dynamisches Duo<br />
2008 gewann sie den von Stefan Raab initiierten<br />
Wettbewerb „Stefan sucht den Superstar, der singen<br />
soll, was er möchte, und gerne auch bei RTL<br />
auftreten darf!“ und jeder dachte, Stefanie Heinzmann<br />
wäre eine der vielen Eintagsfliegen: erst<br />
erfolgreich, dann weg vom Fenster. Von wegen! Die<br />
Schweizerin ging unbeirrt ihren Weg und kann heute<br />
auf vier Studioalben zurückblicken. Das jüngste<br />
heißt „Chance Of Rain“ und erschien im März 2<strong>01</strong>5.<br />
In Deutschland stand es auf Platz 20 der Charts, in<br />
ihrer Heimat gar auf Rang vier. Längst hat sich das<br />
18-jährige Mauerblümchen von 2008 zu einer ernstzunehmenden<br />
Soulpop-Künstlerin gemausert.<br />
Das wird sie auch auf ihrer anstehenden Tournee<br />
unter Beweis stellen. Das Vorprogramm wird<br />
von dem ebenfalls aus der Schweiz stammenden<br />
Singer-Songwriter Damian Lynn bestritten.<br />
Rockhal Club,<br />
Donnerstag, 28.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6, 20 Uhr<br />
www.stefanieheinzmann.de<br />
1999 veröffentlichten Clifford Smith und Reginald<br />
Noble ihr erstes gemeinsames Album. Wer? Nun,<br />
Method Man und Redman, wie sie sich gemeinhin<br />
nennen. Ihr Debütalbum „Blackout!“ war ein Geniestreich<br />
vollgestopft mit überragenden Tracks.<br />
Dem ließen sie 2009 „Blackout! 2“ folgen. Und<br />
wenn alles gut läuft, so soll in diesem Jahr endlich<br />
auch das dritte gemeinsame Album erscheinen.<br />
Das wird sicherlich überzeugender klingen als<br />
„The Meth Lab“, das jüngste Soloalbum des<br />
Wu-Tang Clan-Mitglieds Method Man. Denn im<br />
Verbund sind Method Man und Redman nahezu<br />
unschlagbar. Bevor jedoch „Blackout! 3“ auf den<br />
Markt kommt, geht das wohl dynamischste Duo<br />
des US-Rap auf Europatournee, um kräftig die<br />
Werbetrommel zu rühren und die Clubs zum<br />
Beben zu bringen.<br />
Rockhal Box,<br />
Freitag, 29.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6, 19 Uhr<br />
Texte: Peter Parker | Bilder: Sebastian Magnani, Veranstalter
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VALD<br />
06 MAR<br />
KOLLEGAH<br />
<strong>16</strong> JUN<br />
06 MAR<br />
LA FEMME<br />
20 APR<br />
<strong>16</strong> JUN<br />
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Rockhal, Esch/Alzette (LUX) // infos & tickets: (+352) 24 555 1<br />
Free public transport with your concert ticket to and from the show: www.mobiliteit.lu
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Nach der erfolgreichen Premiere der Firebirds Burlesque<br />
Show mit 12 Terminen im Jahr 2<strong>01</strong>5, geht die<br />
Show mit einem noch aufwändigeren Cast und neuen<br />
musikalischen und burlesquen Inhalten im April 2<strong>01</strong>6<br />
auf Tour.<br />
<strong>16</strong><br />
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Firebirds Burlesque Show!<br />
Willkommen auf einer Zeitreise der exquisiten Art!<br />
Europas erfolgreichste Burlesque-Revue „The Petits<br />
Fours“ präsentieren das Schweizer Pin-up-Model „Zoe<br />
Scarlett“, die sexy tanzende „Mademoiselle Kiki La<br />
Bise“, die magisch elegante Feuer Burlesque Künstlerin<br />
„Xarah von den Vielenregen“ und die glamouröse „Miss<br />
Golden Treasure“. Diese wahrhaft reizenden, sündigen<br />
Damen treffen auf Deutschlands heißeste Rock’n’Roll<br />
Formation „The Firebirds“. Ergänzt durch das kesse Gesangstrio<br />
„The Pearlettes“ bieten sie musikalisch zeitlos<br />
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verträumte Insel im hektischen Alltagsgrau der heutigen<br />
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und dem 70.000 Tons of Metal Festival.<br />
Sie studierte an den besten Musikuniversitäten<br />
der Welt, lernte von den Besten der Besten<br />
und gewann schon zu Beginn ihrer Karriere unzählige<br />
internationale Preise. Aber nach mehreren<br />
Jahren als klassische Pianistin wollte<br />
Viktoriya Yermolyeva etwas Neues ausprobieren,<br />
fand Ihre musikalische Liebe und kreierte<br />
etwas Einzigartiges. Schon mal zu einem klassischen<br />
Piano geheadbangt? Nein? Dann wird<br />
es aber Zeit sich die außergewöhnliche Show<br />
von Vika Goes Wild anzusehen, die bekannte<br />
Rock/Pop/Metal Songs auf dem Klavier ganz<br />
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Von Queen selbst empfohlen<br />
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und eindrucksvollste<br />
Queen-Tribute-Show,<br />
die je auf einer Bühne<br />
die größten Hits der<br />
legendären Rockband<br />
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Gary Mullen & The Works treffen perfekt den charismatischen<br />
Sound ihrer Idole und stehen sowohl<br />
der stimmlichen als auch musikalischen Variation<br />
der Queen-Legende in Nichts nach.<br />
Text: Redaktion Bild: Veranstalter<br />
Congresshalle, Saarbrücken,<br />
Mittwoch, 20. <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>6, 20 Uhr<br />
Unzählige Formationen<br />
haben sich nach der<br />
Trennung des Quartetts<br />
aus Liverpool daran<br />
versucht, als Beatles-<br />
Tribute-Bands Karriere<br />
zu machen. Über Versuche<br />
ging es meistens<br />
nicht hinaus. Geändert hat sich das erst mit dem<br />
Erscheinen der vier waschechten Liverpooler<br />
Jungs, die unter dem Namen „The Cavern Beatles“<br />
nach Meinung aller Musikkritiker den Originalen<br />
so nah sind wie nie eine Band zuvor.<br />
Text: Redaktion Bild: Veranstalter<br />
Congresshalle, Saarbrücken, 6. <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>6, 20 Uhr<br />
Saalbau, Losheim am See, 17. <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>6, 18 Uhr<br />
ECHOES PERFORMING THE<br />
MUSIC OF PINK FLOYD<br />
Mit ihrer großen L-Show „live“<br />
Mit der Pink-Floyd-<br />
Tributeband ECHO-<br />
ES wird das Erbe<br />
dieser legendären<br />
Band jedoch weitergetragen.<br />
Echoes<br />
haben das in den<br />
letzten Jahren bei<br />
über 250 Konzerten und Festivals europaweit<br />
eindrucksvoll bewiesen. Sie nehmen ihr begeistertes<br />
Publikum mit auf eine höchst emotionale<br />
Reise zur dunklen Seite des Mondes.<br />
Text: Redaktion Bild: rockpictures.de<br />
JOHN LEES’ BARCLAY<br />
JAMES HARVEST<br />
Best Of Classic Barclay<br />
Barclay James Harvest<br />
gehören zu den<br />
Wegbereitern des<br />
Progressive Rock<br />
und machten den<br />
ätherischen Mellotron-Sound<br />
wie keine<br />
andere Band zu<br />
ihrem Markenzeichen. Von 1967 bis zur Jahrtausendwende<br />
feierten sie zahlreiche Erfolge,<br />
unter anderem mit dem Platin-Album „Gone<br />
To Earth“ 1977 sowie dem darauf enthaltenen<br />
Welthit „Hymn“.<br />
Text: Redaktion Bild: Veranstalter<br />
Congresshalle, Saarbrücken, 1. April 2<strong>01</strong>6, 20 Uhr<br />
Fruchthalle, Kaiserslautern, 9. April 2<strong>01</strong>6, 20 Uhr<br />
Saalbau, St. Wendel, 17. April 2<strong>01</strong>6, 20 Uhr<br />
Stadthalle, Merzig, 27. April 2<strong>01</strong>6, 20 Uhr<br />
Festhalle, Zweibrücken, 30. April 2<strong>01</strong>6, 20 Uhr
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EVENT HIGHLIGHTS<br />
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L-ESCH/ALZETTE<br />
ROCKHAL CLUB<br />
12. MÄRZ<br />
2<strong>01</strong>6<br />
L-ESCH/ALZETTE<br />
ROCKHAL CLUB<br />
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L-ESCH/ALZETTE<br />
ROCKHAL MAIN HALL<br />
8. APIL <strong>16</strong><br />
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ST. INGBERT STADTHALLE<br />
L-ESCH/ALZETTE ROCKHAL<br />
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WELTSEELE DADA<br />
Die Kulturfabrik Esch-sur-Alzette feiert 100 Jahre Dadadismus<br />
„Wie erlangt man die ewige Seligkeit? Indem man<br />
Dada sagt. Wie wird man berühmt? Indem man<br />
Dada sagt. Wie kann man alles Aalige und Journalige,<br />
alles Nette und Adrette, alles Vermoralisierte,<br />
Vertierte, Gezierte abtun? Indem man Dada<br />
sagt. Dada ist die Weltseele, Dada ist der Clou,<br />
Dada ist die beste Lilienmilchseife der Welt.“<br />
Mit solchen schrillen Manifesten traten im Frühjahr<br />
19<strong>16</strong> Künstler wie Hans Arp, Hugo Ball,<br />
Emmy Hennings, Tristan Tzara und Richard Huelsenbeck<br />
auf die Kleinkunstbühnen in Zürich und<br />
Berlin und wirbelten die alte Kultur und Sprachordnung<br />
gehörig durcheinander. Im Cabaret<br />
Voltaire und der Galerie Dada wurden Lautgedichte,<br />
Simultanpoeme, Tänze und dramatische<br />
Szenen zelebriert – die schrägen Aktionen der<br />
Dadaisten waren auch ein künstlerischer Protest<br />
gegen die Barbareien des Ersten Weltkriegs.<br />
Die Dichter, Dada-Forscher und Dada-Rezitatoren<br />
Urs Allemann, Michael Braun und Norbert Lange<br />
sorgen in ihrer literarischen Performance<br />
für eine Reanimierung der «Weltseele Dada».<br />
Auf dem Programm: u.a.Texte von Hugo Ball, Hans<br />
Arp, Klabund, Jakob van Hoddis, Elsa von Freytag<br />
von Loringhoven, Kurt Schwitters, Tristan Tzara,<br />
Raoul Hausmann, Walter Serner.<br />
Text: Redaktion Bild: Veranstalter<br />
Kulturfabrik, Esch-sur-Alzette<br />
Montag, 25. <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>6 ab 20 Uhr<br />
Eintritt: frei<br />
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Wo man zusammenhält,<br />
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Das Projekt „Islam im Saarland – <strong>saar</strong>ländischer Islam?“ setzt sich für die Bekämpfung von<br />
Islamfeindlichkeit und einen differenzierten Blick auf muslimische Lebenswelten ein.<br />
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Freizeitangebote, die Welt des mobilen<br />
Reisens und das Schwerpunktthema Fahrrad.<br />
Die dreitägige Touristikmesse „Reisemarkt<br />
Saarbrücken Freizeit“ konzentriert in drei themenbezogenen<br />
Veranstaltungshallen die beliebtesten<br />
Ausstellungsbereiche der ehemaligen<br />
Freizeitmesse, die zuletzt 2<strong>01</strong>4 stattfand.<br />
Neben einem Fokus auf Touristik, Caravan und<br />
Bike haben die Aussteller ein breites Angebot<br />
an zielgruppenspezifischen Freizeit- und<br />
Outdoorsport-Möglichkeiten, innovativem<br />
Zubehör sowie eine Palette an abwechslungsreichen<br />
Ausflugszielen im Gepäck.<br />
Ergänzt werden die Präsentationen und Messeangebote<br />
der einzelnen Anbieter durch<br />
ein bunt gemischtes Bühnenprogramm, das<br />
neben Unterhaltung auch eine Fülle von Inspirationen<br />
für die Gestaltung der nächsten<br />
Reise- und Freizeitaktivitäten bietet.<br />
Besucher, die ihre Urlaubsreise vor Ort zum<br />
attraktiven Messepreis fest buchen möchten,<br />
werden auf dem Saarbrücker Reisemarkt<br />
ebenso fündig, wie Tagesausflügler<br />
auf der Suche nach neuen Ausflugszielen<br />
oder campingbegeisterte Trendsetter.<br />
Text: Redaktion | Bild: Reisemesse / Raon-l’Étape<br />
www.reisemarkt-<strong>saar</strong>.de
Bereits<br />
erschienen.<br />
Bereits<br />
erschienen.<br />
SEDLMEIR<br />
FRANK ZAPPA<br />
Melodieseliger Hard Schlager<br />
CD-TIPP Lange, lange ist es her, dass Henning<br />
Sedlmeier zusammen mit Thomas Poller (u.a.<br />
Ex-Steakknife) mit dem Underground-Duo Stereohools<br />
in der <strong>saar</strong>ländischen Musikszene für<br />
Furore sorgte. Ok, die Stereohools waren kein<br />
Verkaufsschlager, aber absoluter Kult. Veröffentlicht<br />
wurden ihre Songs über Short Egg Records,<br />
Plattenladen und Label unter einem Dach.<br />
Anfang der Nullerjahre machte Sedlmeier unter<br />
seinem Familiennamen solo weiter. Von Saarbrücken<br />
zog es ihn in die große Hauptstadt. Dort<br />
entwickelte er den vom musikalischen Konzept<br />
der Stereohools (oder auch dem der finnischen<br />
Band Aavikko) gar nicht so weit entfernten melodieseligen<br />
Hard Schlager. Aus Drumcomputer,<br />
Samples, Gitarre, seiner Rock’n’Roll-Attitüde<br />
und Texten voller Ironie und Humor zaubert er<br />
trashig-amüsante Lieder. „Melodien sind sein<br />
Leben“ ist Trash, ist Schlager, ist Rock’n’Roll, ist<br />
Zigarettenrauch, ist Schweiß, ist Dosenbier, ist<br />
erhobener Zeigefinger, ist Truckerfahrerschnauzer,<br />
ist zurückgegeltes Haar und ist Jeansjacke.<br />
Zeugnis seiner Genialität<br />
FILM-TIPP Keine Frage: Frank Zappa war ein<br />
außergewöhnlicher Musiker, der viel zu früh<br />
verstarb. Was hätte er wohl noch an Songs<br />
komponiert und was schwirrte wohl noch an<br />
unvollendeten Ideen in seinem Kopf umher? Wir<br />
werden es leider nie erfahren. Der Avantgarde-<br />
Musiker nahm sie im Dezember 1993 mit ins<br />
Jenseits. Hatte er bis zu seinem Tode schon unzählige<br />
Alben veröffentlicht, so kam auch posthum<br />
fortwährend neues Material auf den Markt.<br />
Gerade erschien „Roxy: The Movie“ auf DVD/Bluray.<br />
Der Konzertfilm feierte im Oktober in Los<br />
Angeles Premiere. Er ist ein Zusammenschnitt<br />
dreier Auftritte vom Dezember 1973 im Roxy<br />
Theatre in Hollywood und ein weiteres Zeugnis<br />
für Zappas Genialität. So komplex und verrückt<br />
seine Songs auch waren, er war ihr Meister und<br />
hatte die Lage auf der Bühne selbst in überaus<br />
chaotisch wirkenden Momenten souverän im<br />
Griff. „Roxy: The Movie“ tröstet einen etwas über<br />
den nach wie vor großen Verlust für die Musikwelt<br />
hinweg.<br />
Sedlmeir „Melodien sind sein Leben“<br />
(Cargo)<br />
Text: Peter Parker | Bild: Rookie Records<br />
Frank Zappa & The Mothers „Roxy: The Movie“<br />
(Edel)<br />
Text: Peter Parker | Bild: Eagle Vision
Bereits<br />
erschienen.<br />
Bereits<br />
erschienen.<br />
TEN YEARS OF<br />
ROCKHAL STORIES<br />
Jubiläumsbuch<br />
LESE-TIPP Die Rockhal im luxemburgischen Eschsur-Alzette<br />
hat gerade ihr zehnjähriges Jubiläum<br />
gefeiert und zu diesem Anlass ein Buch auf den<br />
Markt gebracht: „Ten Years Of Rockhal Stories“<br />
(Preis: 30 Euro). Darin findet der Leser Interviews<br />
mit den Machern in der Rockhal und eine grafische<br />
Darstellung des riesigen Gebäudes und all<br />
seiner verschiedenen Funktionen (neben vier<br />
Konzertstätten beherbergt es u.a. Proberäume,<br />
ein Tonstudio und eine Medienbibliothek). Das<br />
Buch gewährt zudem einen Einblick in die tagtägliche<br />
Arbeit der Bühnenbauer, Techniker und<br />
Stagehands. Ein Blick ins Gästebuch der Rockhal<br />
darf ebenso wenig fehlen wie die Liste aller bisherigen<br />
Konzerte, eine Instagram-Fotogalerie<br />
von Fans und eine Auswahl an Höhepunkten<br />
der ersten zehn Jahre. Dass es am Ende knapp<br />
über 300 Seiten geworden sind, spricht für die<br />
Relevanz der Rockhal, die hoffentlich noch viele<br />
Jubiläen feiern wird.<br />
„Ten Years Of Rockhal Stories“ (Maison Moderne)<br />
www.rockhal.lu<br />
www.maisonmoderne.com/fr/actualites/tenyears-rockhal-stories<br />
Text: Peter Parker | Bild: Maison Moderne<br />
STAR WARS<br />
BATTLEFRONT<br />
Guter oder böser Kämpfer?<br />
SPIELE-TIPP Einen Monat bevor der siebte Teil der<br />
„Star Wars“-Filmreihe in die Kinos kam, konnten sich<br />
die „Star Wars“-Maniacs bereits an dem neuen Spiel<br />
„Star Wars Battlefront“ ergötzen. Luftkämpfe und<br />
Bodenkämpfe, mit Laserkanonen oder –schwertern,<br />
auf der guten Seite oder auf der dunklen Seite der<br />
Macht, im Einzelspielermodus oder im Multiplayer-<br />
Online-Kampf...<br />
Bei „Stars Wars Battlefront“ ist so einiges möglich.<br />
Auch gibt es mehrere Schauplätze: u.a. die Wälder<br />
auf Endor, die Schneelandschaften auf Hoth und<br />
den Wüstenplaneten Tatooine. Allesamt Orte, die<br />
aus den drei ersten veröffentlichten Filmen aus den<br />
Siebzigern und Achtzigern bekannt sind. Wer wollte<br />
nicht schon mal auf Hoth in einem AT-AT sitzen und<br />
die Rebellen beschießen oder als solche mit einem<br />
Raumschiff einen AT-AT zu Fall bringen? All das ist<br />
möglich – und noch vieles mehr. Will meinen: „Star<br />
Wars Battlefront“ ist das bisher beste „Stars Wars“-<br />
Spiel. Natürlich gibt es noch Luft nach oben, aber wo<br />
gibt es die nicht.<br />
„Star Wars Battlefront“ (Electronic Arts)<br />
www.starwars.ea.com/de_DE/<br />
Text: Peter Parker | Bild: DICE
Bereits<br />
erschienen.<br />
Bereits<br />
erschienen.<br />
PRISTINE<br />
Blues-Rock aus dem hohen Norden<br />
MUSIK-TIPP Hier handelt es sich nicht um das<br />
All-Girl-Punk-Quartett aus Dortmund, sondern<br />
um das norwegische Blues-Rock-Sextett um<br />
Sängerin Heidi Solheim. Die veröffentlichen mit<br />
„Reboot“ ihr drittes Album europaweit, Debüt<br />
und Vorgänger erschienen nur zuhause. Auf rund<br />
45min Länge entführen uns die Sechs mit zehn<br />
Songs auf einen psychedelischen Rock-Trip, der<br />
in Sachen Songwriting komplett auf die rothaarige<br />
Künstlerin aus Tromsö zurückgeht. Alle Titel<br />
zwischen „Derek“ und „The Lemon Waltz“ wurden<br />
nahezu live eingespielt. Dass sich die MusikerInnen<br />
jahrelang kennen, spiegelt sich vor allem im<br />
Zusammenspiel und den gemeinsamen Vorlieben<br />
für Bands wie Led Zeppelin wieder. Solheim, die<br />
mittlerweile in Oslo lebt, ist zudem in der Band<br />
Dinosaus aktiv, wo sie Alternative-Rock für Kinder<br />
macht... Das gesamte „Reboot“-Album strahlt u.a.<br />
mit den Anspieltipps „“All Of My Love“ und „The<br />
Middlemen“ reichlich Dynamik und Emotion aus.<br />
Und trotz aller Reminiszenzen an die 70er Jahre<br />
kommen Pristine durchaus zeitgemäß rüber.<br />
Pristine „Reboot“ (PMP/Cargo)<br />
www.facebook.com/Pristineband<br />
Text: Frank Keil | Bild: PR<br />
TALCO<br />
Kritischer Ska-Punk<br />
MUSIK-TIPP Erstaunlich, wie sehr die italienischen<br />
Ska-Punks und St. Pauli-Anhänger aus Marghera/<br />
Italien besonders beim deutschen Publikum auf<br />
Interesse und Zustimmung stossen. Jahrelang hat<br />
das Sextett um Sänger/Gitarrist Tomaso De Mattia<br />
viel Zeit und großes Können in das gemeinsame<br />
Projekt Talco investiert. Und es hat sich gelohnt.<br />
Wie auf der aktuellen CD „Silent Town“ zu hören,<br />
ist man dem unverwechselbaren, politischen/<br />
gesellschaftskritischen Ska-Punk treu geblieben.<br />
So gibt es denn auch von „Il Tempo“ über „Via da<br />
Qui“ bis hin zu „Malandia“ druckvolle Riffs, hymnische<br />
Bläsersätze und mitreißende Chorgesänge zu<br />
erleben, ganz so wie man es seit Jahren von Talco<br />
gewöhnt ist. Insgesamt ein ´Must Have´ für jeden<br />
alten und neuen Fan und ein neues Highlight einer<br />
bemerkenswerten Band. Im März und April wird<br />
man zusammen mit The Prosecution ausgiebig<br />
durch Deutschland touren. Die Punkrock-Partisanen<br />
aus der Nähe von Venedig werden dann mit ihrem<br />
´Punk Chanca´ wieder die Tanzflächen füllen.<br />
Talco „Silent Town“ (Kasba Music/Destiny)<br />
www.talcoska.com<br />
Text: Frank Keil | Bild: Kasba Music
Bereits<br />
erschienen.<br />
Bereits<br />
erschienen.<br />
DJANGO 3000<br />
Gypsie-Rock aus Oberbayern<br />
MUSIK-TIPP Neue bayrische Volksmusik. Das Quartett<br />
Django 3000 stürmte 2<strong>01</strong>2 mit seinem selbstbetitelten<br />
Debütalbum die deutschen Charts und<br />
Bühnen. Was die vier Musiker aus dem Chiemgau<br />
musikalisch bieten, ist mit Gypsy-Pop/-Rock treffend<br />
beschrieben. Den erfolgreichen Alben „Hopaaa!“ und<br />
„Bonaparty!“ folgt jetzt das erste Live-Album. Bei<br />
den <strong>16</strong> Titeln von „Wuid Und Laut“ bis hin zu „The<br />
Shaman“ fehlt keiner der äußerst tanzbaren Hits der<br />
Oberbayern wie z.B. „Heidi“. Und in der Tat ist ihr Dialekt<br />
die perfekte Ergänzung zu Balkan-Beats, Rock´n<br />
Roll und Zigeuner-Swing. Mittlerweile ist man auch<br />
im Ausland auf die Jungs aufmerksam geworden,<br />
zahlreiche europäische Länder wurden schon bereist.<br />
Der Stil von Django 3000 bündelt kraftvolle traditionelle<br />
Musik verschiedenster Kulturen mit dem Tempo<br />
und der Energie der Moderne. Auf jeden Fall ist die<br />
aktuelle Volksmusik-Szene um einen Qualitäts-Act<br />
reicher geworden. Gleichermaßen gefeiert von Fans<br />
und Medien ziehen Django 3000 mit „Live“ einer erste<br />
positive Bilanz ihres bisherigen Schaffens.<br />
STACEY KENT<br />
Nova Bossa Jazz<br />
MUSIK-TIPP Anlässlich seines 50jährigen Künstler-<br />
Jubiläums hatte sich der Brasilianer Marcos Valle mit<br />
der amerikanischen Jazz-Diva Stacey Kent für ein Karriere-Best<br />
Of zusammengetan. Das 2<strong>01</strong>4 erschienene<br />
Live-Album enthielt 15 Stücke, darunter „Summer<br />
Samba“, „She Told Me, She Told Me“ sowie den Bonustrack<br />
„My Nightingale“. Zielsicher bewegten sich die<br />
beiden mit ihren hochkarätigen Mitstreitern durch<br />
ein vielseitiges Repertoire aus Pop, Bossa Nova, Jazz<br />
und Weltmusik. Unterstützt vom Brasilianer Roberto<br />
Menescal kehrt Stacey Kent mit den 12 Stücken ihres<br />
aktuellen Albums zu ihren musikalischen Wurzeln zurück.<br />
Unterstützt von Ehemann Jim Tomlinson am Saxophon<br />
sowie durch Kontrabassist Jeremy Brown gibt<br />
es bis auf „Arragadinhos“ englischsprachige Klassiker<br />
des ´Great American Songbook´ zu hören. Darunter<br />
befindet sich der Gershwin-Klassiker „Embraceable<br />
You“ sowie eine gelungene Interpretation des Ray<br />
Noble-Hits „The Very Thought Of You“. Stacey Kent<br />
stellt damit erneut ihr großes Talent unter Beweis.<br />
Django 3000 „Live“ (RCA/Sony Music)<br />
www.django3000.de<br />
Text: Frank Keil | Bild: RCA<br />
Stacey Kent „Tenderly“ (OKeh/Sony Music)<br />
www.staceykent.com<br />
Text: Frank Keil | Bild: Okeh
GESUCHT<br />
DAS INTERMOTO GIRL<br />
2<strong>01</strong>7<br />
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Auch in diesem Jahr suchen wir wieder gemeinsam mit der<br />
Intermoto-Team und dem Mietstudio Saarbrücken das Intermoto<br />
Girl 2<strong>01</strong>7. Während der beiden Messetage haben Besucherinnen<br />
die Möglichkeit auf der Action-Bühne im Rahmen<br />
eines professionellen Liveshootings sich für den Titel<br />
direkt vor Ort zu bewerben.<br />
Das „INTERMOTO Cover Girl 2<strong>01</strong>6“ wird im darauffolgenden<br />
Jahr auf den Original Intermoto-Plakaten zu bewundern<br />
sein und erhält einen attraktiven Preis. Im vergangen<br />
Jahr schnappte sich den Titel die 24-jährige Saarbrückerin<br />
Jessica Dammers, die in diesem Jahr als Als „Schirmfrau“ das<br />
nächste Foto-Shooting 2<strong>01</strong>6 eröffnen wird.<br />
Die Messe Intermoto Saarbrücken ist die Aktions-Messe für<br />
Motorräder, Roller und Quads.<br />
Text: Redaktion | Bild: Sebastian Blatt
MURDER MONDAY<br />
MORD IST IHR HOBBY?<br />
Dann hätten wir da etwas für Sie: Ein mordsmäßig<br />
leckeres Menü (Überraschungsmenü)<br />
garniert mit live gelesenen Rätselkrimis von<br />
und mit Staatstheater-Schauspieler Rouven<br />
Wildegger Bitz. Werden Sie zum Ermittler und<br />
unterstützen Sie die Saarbrücker Polizei!<br />
Einmal im Monat beim „Murder Monday“ in<br />
der Baker Street!<br />
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Öffnungszeiten:<br />
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Street Food Festival // Anzeige<br />
KULINARISCHE WELTREISE IM BÜRGERPARK<br />
Street Food bedeutet frische Produkte fantasievoll<br />
zubereitet, unterwegs zu sich nehmen<br />
zu können. Street Food ist unkompliziert und<br />
trotzdem nahrhaft. Das hat nichts mit labberigen<br />
Burgerbrötchen, welkem Salat und<br />
glibberigen Tomaten zu tun.<br />
Street Food ist ein weltweites Phänomen. Köche<br />
verschiedener Kulturen bieten so authentisch<br />
zubereitete Speisen an. Ist in den USA<br />
die deutsche Currywurst der Renner unter den<br />
Street Food Gerichten, so schätzt man hierzulande<br />
beispielsweise u.a. asiatische Gerichte,<br />
die nach Originalrezeptur frisch aus der Pfanne<br />
als Street Food angeboten werden.<br />
Am 30. <strong>Januar</strong> ist es in Saarbrückens Bürgerpark<br />
wieder soweit. Nachdem das Street Food<br />
Festival im Sommer ein voller Erfolg war, darf<br />
auch bei der Winterausgabe nach Herzenslust<br />
geschlemmt und Neues probiert werden.<br />
Egal ob Food Truck, Küchenchef oder Hobbykoch,<br />
verschiedene Kulturen und Generationen<br />
werden an einem Ort zusammenkommen,<br />
um Besonderes aus der ganzen Welt anzubieten.<br />
Ein Fest ganz im Zeichen des kulinarischen<br />
Genusses!<br />
Text: Redaktion<br />
Bürgerpark Saarbrücken<br />
Samstag 30. <strong>Januar</strong> 12 Uhr bis 22 Uhr<br />
Sonntag 31. <strong>Januar</strong> 12 Uhr bis 21 Uhr<br />
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Jobs im Saarland:<br />
Die Kündigung des Arbeitsverhältnisses (Teil 2/3)<br />
Soll ein bestehendes Arbeitsverhältnis beendet werden, können Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />
kündigen. Die Wirksamkeit einer arbeitsrechtlichen Kündigung ist dabei von vielen<br />
Umständen abhängig.<br />
Muss die Kündigung schriftlich erfolgen?<br />
Ja, die Kündigung eines Arbeitsverhältnisses<br />
muss immer schriftlich erfolgen. Die gesetzliche<br />
Regelung in § 623 BGB lautet:<br />
“Die Beendigung von Arbeitsverhältnissen<br />
durch Kündigung oder Auflösungsvertrag bedürfen<br />
zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform;<br />
die elektronische Form ist ausgeschlossen.”<br />
Auch die Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
durch einen Aufhebungsvertrag muss also<br />
schriftlich erfolgen. Schriftlich bedeutet, dass<br />
der zur Kündigung berechtigte das Kündigungsschreiben<br />
eigenhändig durch Namensunterschrift<br />
unterzeichnet. Das Gesetz schließt für die<br />
Kündigung von Arbeitsverhältnissen ausdrücklich<br />
die elektronische Form aus. Eine nicht unterschriebene<br />
Kündigung oder eine Kündigung<br />
per E-Mail oder SMS ist daher nicht wirksam.<br />
Will der Arbeitnehmer selbst das Arbeitsverhältnis<br />
kündigen, muss er ebenfalls die Schriftform<br />
beachten.<br />
Welche Kündigungsfrist gilt?<br />
Die Kündigungsfrist für eine ordentliche Kündigung<br />
lässt sich grundsätzlich mit § 622 BGB<br />
bestimmen, allerdings können Regelungen im<br />
Arbeitsvertrag oder im Tarifvertrag vorgehen.<br />
Viele Arbeitsverträge verweisen nur auf die<br />
gesetzliche Regelung. Gemäß § 622 Absatz 1<br />
BGB kann das Arbeitsverhältnis mit einer Frist<br />
von vier Wochen zum Fünfzehnten oder zum<br />
Ende eines Kalendermonats gekündigt werden,<br />
soweit sich aus der weiteren gesetzlichen<br />
Regelung, dem Arbeitsvertrag oder dem eventuell<br />
anwendbaren Tarifvertrag nichts anderes<br />
ergibt. Die Frist gilt sowohl für Arbeitgeber als<br />
auch für die Kündigung durch den Arbeitnehmer.<br />
§ 622 Absatz 2 BGB bestimmt für eine vom<br />
Arbeitgeber ausgesprochene Kündigung bei<br />
einer bestimmten Mindestdauer des Arbeitsverhältnisses<br />
eine längere Kündigungsfrist.<br />
Beispiele:<br />
Hat das Arbeitsverhältnis 2 Jahre bestanden,<br />
beträgt die Kündigungsfrist einen Monat zum<br />
Ende des Kalendermonats; Hat das Arbeitsverhältnis<br />
fünf Jahre bestanden, beträgt die<br />
Kündigungsfrist zwei Monate zum Ende des Kalendermonats;<br />
In vielen Arbeitsverträgen wird<br />
geregelt, dass die ab einer bestimmten Mindestdauer<br />
verlängerten Kündigungsfristen auch für<br />
eine Kündigung durch den Arbeitnehmer gelten.<br />
Teil 3 in der nächsten Ausgabe:<br />
Wann ist eine Kündigung sozial gerechtfertigt?<br />
Text: RA Thomas Reiter Bild: Karolina Koprek - photo-and-style.de<br />
Über den Autor:<br />
Thomas Reiter ist Rechtsanwalt in St. Ingbert und berät seine Mandanten<br />
in allen arbeitsrechtlichen Fragestellungen. Nach dem Studium<br />
der Rechtswissenschaft an der Universität des Saarlandes und<br />
legte er u.a. beim Arbeitsgericht Saarbrücken sein Referendariat ab.<br />
Er schloss im Dezember 2<strong>01</strong>1 den theoretischen Teil der Ausbildung<br />
zum “Fachanwalt für Arbeitsrecht” der Deutschen Anwalts-Akademie<br />
in Frankfurt ab.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.reiter-rechtsanwalt.de
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Erster <strong>saar</strong>ländischer Titelträger der<br />
Auszeichnung Kultur- & Kreativpiloten<br />
Seit 2<strong>01</strong>0 wird die Auszeichnung „Kultur- und<br />
Kreativpiloten Deutschland“ jährlich an 32 Unternehmen<br />
aus der Kultur- und Kreativwirtschaft<br />
verliehen. Die Auszeichnung gilt Ideen und Menschen,<br />
die mit ihrem Handeln der Branche Gesicht<br />
und Gewicht geben. 704 Unternehmen haben<br />
sich zwischen 15. Mai und 30. Juni 2<strong>01</strong>5 um<br />
die Auszeichnung beworben. Mit den Titelträgern<br />
des Jahres 2<strong>01</strong>5 gibt es nun 192 ausgezeichnete<br />
„Kultur- und Kreativpiloten“ deutschlandweit.<br />
Die Ausgezeichneten erwartet ein gemeinsames<br />
Jahr, in dem es darum geht, sie in ihrer unternehmerischen<br />
Entwicklung zu unterstützen und ihre<br />
Ideen und Unternehmungen voranzutreiben.<br />
Sie konnten die Jury von sich überzeugen und<br />
sind damit die ersten Preisträger aus dem Saarland<br />
seit Bestehen der Auszeichnung.<br />
Das enorme technologische Potenzial des Rechners<br />
und moderne Fertigungsmethoden revolutionieren<br />
alle Bereiche des Entwerfens, Planens<br />
und Bauens. Die beiden Gründer der Okinlab<br />
GmbH, Alessandro Quaranta und Nikolas Feth,<br />
machen diese neuen Produktionstechnologien<br />
und Möglichkeiten nun alltagstauglich.<br />
704 Unternehmen haben sich in diesem Jahr<br />
bundesweit um die Auszeichnung beworben.<br />
Alessandro Quaranta und Nikolas Feth aus Saarbrücken<br />
sind Gründer der Okinlab GmbH, einem<br />
Laboratorium für Architektur und Design.<br />
Sie geben Menschen die Möglichkeit, dem eigenen<br />
Lebensentwurf eine Form zu geben – ganz<br />
konkret im Bereich des Wohn- und Arbeitsraums.<br />
Hierzu haben sie die Möbel-Design-<br />
Software „form.bar“ entwickelt, mit der man<br />
seine Möbel selbst nach den eigenen Vorstellungen<br />
entwerfen kann.
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die von Regalen über Betten bis hin zu TV-<br />
Bänken reicht. Entscheidet man sich beispielsweise<br />
für ein Regal oder einen Tisch, kann die<br />
Grundform im zweiten Schritt mit der Software<br />
bearbeitet werden. Passgenau für den eigenen<br />
Wohnraum kann der Kunde das Regal verformen<br />
– er kann es links tiefer oder höher entwerfen<br />
als rechts, kann die Anzahl und Größe der<br />
Regalfächer bestimmen oder aus verschiedenen<br />
Materialien und Farben auswählen.<br />
„Der Raum und das Möbeldesign sollen<br />
sich an uns anpassen – nicht umgekehrt“,<br />
lautet die Botschaft der Gründer.<br />
Okinlab ist für Alessandro Quaranta und Nikolas<br />
Feth ein Innovationsraum – es ist ihr Laboratorium<br />
für Architektur und Design.<br />
www.okinlab.com<br />
www.form.bar<br />
Text: Redaktion | Bild: Okinlab
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QUATTROCULT // ANZEIGE<br />
QuattroKult<br />
SCHMUCKFRÄULEIN<br />
INDIVIDUELLE SCHMUCKSTÜCKE MIT HERZBLUT<br />
Im Sommer feierte Melanie Schmitt mit ihrem<br />
Lable „Schmuckfräulein“ zweijähriges Jubiläum.<br />
Mit viel Liebe zum Detail entstehen in ihrer Manufaktur<br />
individuelle Armbänder und Ringe in<br />
perfekter Handarbeit. Von der Idee bis zum fertigen<br />
Produkt stehen für Melanie Individualität<br />
und Ästhetik im Vordergrund. Was damit begann,<br />
dass sie Wiederverkäuferin von Fremdfabrikaten<br />
wurde, entwickelte sich zum eigenen Lable.<br />
Denn wie die Schmuckliebhaberin sagt, gab das<br />
Angebot der Fremdanbieter nie das her, was sie<br />
sich für ihre Kunden vorstellte.<br />
Mit „Schmuckfräulein“ hat sie ein Lable geschaffen,<br />
dass Kundenwünschen gerecht wird. So<br />
entstehen in liebevoller Arbeit Schmuckstücke<br />
mit Namen wie „ Dream, Smile, Love“ oder „Zart<br />
und Funkelnd“. Genau auf die Größe angepasste<br />
Einzelstücke in vielen verschiedenen Varianten<br />
erfüllen nun den Anspruch der Kunden auf Individualität.<br />
Dass viel Leidenschaft hinter ihrer<br />
Arbeit steckt, sieht man, wenn man durch das<br />
ausgewählte Onlineangebot vom „Schmuckfräulein“<br />
stöbert.<br />
Text: Tine Sattler | Bild: Schmuckfräulein<br />
Wir verlosen ein „Dream, Smile, Love“<br />
Armband von „Schmuckfräulein“.<br />
Beantwortet uns die Frage, wie viele<br />
Schmuckstücke in der neuen Kollektion<br />
zu finden sind.<br />
Email mit der richtigen Anzahl bis zum<br />
10. Februar 2<strong>01</strong>6 an<br />
gewinne@<strong>saar</strong>-<strong>scene</strong>.de,<br />
das Los entscheidet.<br />
Keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
www.schmuckfraeulein.de
KULTURQUICKIES / / ANZEIGE<br />
KNUT<br />
WENN DIE BÄUME FLIEGEN LERNEN<br />
Knut ist in skandinavischen Ländern ein feierlicher<br />
Akt. Nicht nur das große schwedische Möbelhaus<br />
wirbt mit Knut, denn bereits zum siebten Mal findet<br />
Knut auch in St. Wendel im Skaterpark statt.<br />
HIGHLIGHT IM DEZ & JAN:<br />
SAARBRÜCKER<br />
KULTUR-SALON<br />
- UND KUNST-U. LESEGALERIE BEI DEN WINZERN -<br />
Martin-Luther-Str. 5, 66111 Saarbrücken,<br />
Tel: 0681 5838<strong>16</strong> oder <strong>01</strong>71 5302809<br />
Programminfos: www.kir-resonanz.de<br />
„MIT ROCK AM STOCK<br />
INS NEUE JAHR“<br />
Oma Friedas Neujahrs-Special<br />
Die Idee, dieses Event in der Kreisstadt einzuführen<br />
entstand, als Oliver Schmitt (Schmitt-Tec) und<br />
Udo Schmitt (Musikkneipe Spinnrad St. Wendel)<br />
über diesen Brauch fachsimpelten.<br />
Mit<br />
Rock aM Stock<br />
inS neue JahR<br />
Kabarett von & mit Jutta Lindners „o ma Frieda“<br />
Mittlerweile ist Knut in St. Wendel zur Tradition<br />
geworden und von Jahr zu Jahr gewachsen. Im beheizten<br />
Zelt kann man mit Freunden bei Getränken,<br />
Kleinigkeiten zu Essen und Live Musik der Band<br />
„Einfach Jaa“ die Weihnachtszeit abstreifen. Bei<br />
Einbruch der Dunkelheit werden die Bäume unter<br />
Aufsicht der St. Wendeler Feuerwehr feierlich entzündet<br />
und man kann noch weit in den Abend das<br />
Feuer bewundern.<br />
Nachdem beim letzten Knut der Weitwurf so großartig<br />
angenommen wurde, werden auch dieses Mal<br />
die Bäume wieder fliegen. Natürlich gibt es tolle<br />
Gewinne beim Weitwurf zu ergattern. Wie auch<br />
in den letzten Jahren, möchten die Veranstalter<br />
gemeinnützigen Organisationen helfen . In diesem<br />
Jahr haben sie sich dazu entschieden, mit dem<br />
Erlös die Aktion Sternenregen zu unterstützen.<br />
Text: Tine Sattler | Bilder: Veranstalter, Becker & Bredel<br />
Skaterpark St. Wendel, Welvertstraße<br />
Samstag, 9.<strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>6<br />
www.knut-event.de<br />
Kabarett (nicht nur)<br />
für Senioren<br />
mit Jutta Lindner<br />
inFos & termine<br />
www.oma-frieda.com<br />
Donnerstag, 7. <strong>Januar</strong> 19:00 Uhr<br />
Samstag, 20. Februar 19:00 Uhr<br />
Regie<br />
Jürgen Wönne<br />
Gestaltung<br />
tobias Wönne<br />
Karten u.a. beim Wochenspiegel und der SZ<br />
Karten im Internet www.ticket-regional.de/kir
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER UND REDAKTION<br />
Markus Brixius | Verlagsservice<br />
Dieselstraße 9<br />
D - 66123 Saarbrücken<br />
Telefon: +49 (0) 681 - 94587238<br />
Mobil: +49 (0) <strong>01</strong>78 - 7515710<br />
Mail: redaktion@<strong>saar</strong>-<strong>scene</strong>.de<br />
VERLAG<br />
INSZENE Media<br />
Netzwerk für Kommunikation<br />
Saargemünder Straße 234<br />
66119 Saarbrücken<br />
Telefon: +49 (0) 681 - 390 42 60<br />
Telefax: +49 (0) 681 - 390 42 78<br />
Mail: info@in-szene.net<br />
Web: www.in-szene.net<br />
CHEFREDAKTEUR (V.I.S.D.P.)<br />
Markus Brixius<br />
VERTRIEB/MARKETING<br />
sales@<strong>saar</strong>-<strong>scene</strong>.de<br />
LAYOUT<br />
INSZENE Artwork (www.in-szene.net)<br />
Tobias Wönne & John Dittscheid<br />
IT/PROGRAMMIERUNG<br />
www.youngmedia<strong>saar</strong>.com<br />
COVER<br />
Fotografin: Sonja Saur<br />
Model: Yaiza<br />
Makeup: Natalie Junker -<br />
Fine Make up Art<br />
WIR DANKEN<br />
Allen Mitarbeitern/Redakteuren,<br />
unseren Familien und Freunden.<br />
AUFLAGE<br />
10.000 Stück <strong>saar</strong>landweit,<br />
Trier, Kaiserslautern,<br />
Zweibrücken, Luxemburg;<br />
ca. 600 Auslagen;<br />
erscheint zum Monatsanfang<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />
Immer der 15. des Vormonats<br />
Veröffentlichungen, die nicht<br />
ausdrücklich als Stellungnahme<br />
des Herausgebers und Verlages<br />
gekennzeichnet sind, stellen die<br />
persönliche Meinung des Verfassers<br />
dar. Für unverlangt eingesendete<br />
Manuskripte und Illustrationen kann<br />
keine Haftung übernommen werden.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />
Für die Richtigkeit der Termine<br />
übernehmen wir keine Gewähr.<br />
Der Rechtsweg ist bei Verlosungen<br />
ausgeschlossen. Bei Mehreinsendungen<br />
entscheidet das Los. Einsendeschluss<br />
ist der letzte Geltungstag<br />
der Ausgabe. Gewinner werden<br />
schriftlich benachrichtigt. Eine Gewähr<br />
für die Richtigkeit der Termine<br />
kann nicht übernommen werden.<br />
Änderungen sind möglich.<br />
www.<strong>saar</strong>-<strong>scene</strong>.de<br />
Printmedienverteilung<br />
erfolgt durch unseren<br />
Partner INSZENE Media<br />
www.in-szene.net
6<br />
Custom-Quad-Show<br />
Custom-Bike-Show<br />
Vespa-Veteranen-Treffen<br />
Supermoto-Rennen<br />
In Kooperation mit:<br />
12.-13. MÄRZ<br />
Sa 10-19 Uhr · So 10-18 Uhr · MesseZentrum Saarbrücken
30. - 31. JANUAR 2<strong>01</strong>6<br />
BÜRGERPARK SAARBRÜCKEN<br />
EINTRITT: 3 EURO