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SR 1 UND<br />
BRINGEN DICH RAUS:<br />
DU BIST DANN MAL WEG!<br />
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AB 14. MÄRZ:<br />
SR 1 EINSCHALTEN UND URLAUBSGUTSCHEINE<br />
AB FLUGHAFEN SAARBRÜCKEN GEWINNEN!
04 TITEL<br />
Bosse<br />
Kaya Yanar<br />
08 MODEL MADNESS<br />
Rund um‘s Cover<br />
10 DAS GEHT<br />
Termine & Veranstaltungen<br />
29 JOBS IM SAARLAND<br />
Die regionale Stellenbörse<br />
32 TIPPS<br />
CDs, DVDs, Bücher & Kino<br />
36 SERIEN-SPECIAL<br />
Ab vor die Glotze<br />
46 QUATTROCULT<br />
Kultur in der Region<br />
50 FIN<br />
Comic & Impressum<br />
Bild: Peter Liwowski (Layoutist)<br />
DER XTE FRÜHLING<br />
„Er/Sie hat gerade seinen/ihren<br />
zweiten Frühling“... sagt man<br />
gerne zu Menschen, die nach<br />
einer längeren Zeit der Abstinenz<br />
vom Leben wieder zu alter<br />
Form zurückkehren. Meist nach<br />
einer Trennung oder einen andersgearteten<br />
Neuanfang. Aber<br />
warum braucht es überhaupt<br />
ein solch vermeidlich negatives<br />
Erlebnis, damit man wieder<br />
Power in den Knochen hat? Oder<br />
haben Trennungen und neue<br />
Lebensabschnitte am Ende<br />
sogar etwas Positives, weil<br />
Alltlasten plötzlich wegfallen<br />
und zerfahrene Situationen sich<br />
auflösen? In jedem Fall schaffen<br />
sie Platz für Neues, schaffen<br />
ein innerliches Vakuum, dass<br />
gefüllt werden möchte.<br />
Ich weiß nicht wieviel Frühlinge<br />
ich schon hinter mir habe. Wenn<br />
ich mir die alte Hackfresse auf<br />
dem Bild anschaue, müssen es<br />
aber schon ein paar gewesen<br />
sein. Aber egal: Ich freue mich<br />
auf diesen Frühling. Ich bin ein<br />
Frühlingskind und werde immer<br />
eins bleiben.<br />
In diesem Sinne:<br />
Frohe Ostern!
4<br />
TITEL<br />
BOSSE<br />
„ES FÜHLT SICH NICHT MEHR AN<br />
WIE ANFANG ZWANZIG“
Am 12. Februar veröffentlichte Axel Bosse sein<br />
neues Album „Engtanz“. Es ist der ausgelassene<br />
Tanz mit dem Leben. Der 35 jährige blickt zurück<br />
und liefert 11 neue Songs mit Texten, in<br />
denen sich Altersgenossen sehr wohl erkennen<br />
können. Nach seinem Erfolgsalbum „Kraniche“<br />
(2013) liefert die neue Platte wieder wundervoll,<br />
poetische Stücke, die er in diesem Jahr im<br />
<strong>März</strong> in der Garage und auch auf dem Rocco del<br />
Schlacko Festival präsentieren wird. Im Interview<br />
bei Kaffee und Kippe hat Bosse uns Einblicke<br />
in die Arbeit zur neuen Platte gewährt und<br />
erzählt, was ihn derzeit beschäftigt.<br />
Dein neues Album heißt „Engtanz“, wie hat es<br />
sich angefühlt, so eng mit dem Leben zu tanzen?<br />
Mal leicht, mal nicht so leicht. Es ist nun mein<br />
sechstes Album und das sollte das Ende meiner<br />
Jugend einläuten. Ich wollte damit meinen Istzustand<br />
beschreiben. Die ersten Freunde werden<br />
krank, oder sind gestorben, ich hab ein Kind. Ich<br />
habe tief in mich reingeschaut. Es geht auf der<br />
Platte um Dinge, die mich oder Leute in meinem<br />
Alter beschäftigen.<br />
In „Ahoi Ade“ singst Du, dass der Sommer vorbei<br />
ist. Ist Dein Sommer wirklich schon vorbei?<br />
Ja, es fühlt sich nicht mehr an wie Anfang zwanzig.<br />
Also muss man sich von manchen Sachen<br />
auch verabschieden. Es ist nicht mehr wie früher,<br />
Party machen, Clublichter an und alles ist<br />
vergessen. Wir sind erwachsen geworden. Mit<br />
35 fühlt sich einiges zwar entspannter an, aber<br />
man muss sich von manchen Sachen eben verabschieden<br />
und sich dem Leben stellen.<br />
Viele Texte deiner neuen Songs behandeln<br />
das Thema Zeit. Hast Du einen Masterplan<br />
entwickelt?<br />
Der letzte Sommer ist für mich komplett entfallen.<br />
Ich war nicht im Wasser, ich war nicht im<br />
Urlaub, weil ich produziert habe. Ich bringe Dinge<br />
gerne zum Ende, sonst bin ich unentspannt.<br />
Wenn alles fertig ist, hab ich den Kopf frei.<br />
Dann nehme ich mir gezielt Zeit für Freunde<br />
und Familie.<br />
Mit den Sportfreunden Stiller hast Du kürzlich<br />
in München beim Konzert „Wir. Stimmen für geflüchtete<br />
Menschen“ gesungen. Fühlst Du Dich<br />
durch die Vorkommnisse in der vergangenen<br />
Zeit als viel reisender Mensch eingeschränkt?<br />
Nein! Überhaupt nicht. Ich habe keine Angst<br />
vor terroristischen Anschlägen. Ich bin oft in<br />
der Türkei und finde daher bitter, was in Bodrum<br />
an der türkischen Ägäis passiert. Man<br />
sieht Menschen, die auf Boote gesetzt werden<br />
und man fragt sich, ob sie es schaffen werden<br />
in Griechenland anzukommen. Da sind Kinder,<br />
die auf Beton schlafen und dann irgendwann<br />
auf die Boote gebracht werden. Die türkische<br />
Regierung kümmert sich um diese Menschen<br />
nicht. Das zu erleben, hinterlässt ein mulmiges<br />
Gefühl. Es geht um Freiheit und die sollte sich<br />
niemand nehmen lassen.<br />
Im Sommer wirst Du selbst einige Festivals<br />
spielen, wen möchtest Du diesen Sommer unbedingt<br />
live sehen?<br />
Du willst meinen neuesten Shit hören. Ich werde<br />
mir auf jeden Fall Alligatoah ansehen, eine<br />
Show von Deichkind, Curches und auch London<br />
Grammar.<br />
Text: Tine Sattler<br />
Bild: Benedikt Schnermann<br />
Garage, Saarbrücken<br />
Donnerstag, 10. <strong>März</strong>, 19.30Uhr<br />
www.axelbosse.de
6<br />
TITEL<br />
KAYA<br />
YANAR
„Ich liebe den<br />
kulturellen Flickenteppich“<br />
Viele Mädels wird es hart treffen, aber Prince<br />
Charming und Integrationsbeauftragter unter<br />
den Komikern des Landes ist mittlerweile fest<br />
in schweizerischen Damenhänden. Nichts desto<br />
trotz oder gerade unter anderem deswegen ist<br />
Kaya Yanar nun mit seinem neuen Bühnenprogramm<br />
„Planet Deutschland“ on Tour. Wie der<br />
Weltenbummler zum neuen Programm kam,<br />
worum es gehen wird und inwiefern das mit<br />
seiner neuen Liebe zusammenhängt, hat er uns<br />
in einem sehr ausführlichen Interview erzählt.<br />
„Planet Deutschland“ verspricht ebenso erfolgreich<br />
zu werden, wie seine bisherigen Shows.<br />
Also, Guckt Ihr! Am 1. April in der Saarlandhalle.<br />
Das neue Programm behandelt unseren Mikroplaneten<br />
Deutschland. Du deckst Deine Erkenntnisse<br />
über Deutschland auf. Wieso kommt das<br />
jetzt erst?<br />
Fernweh hat mich in die Welt gezogen und wenn<br />
man dann zurück kommt, sieht man seine Heimat<br />
mit anderen Augen. Meine Freundin ist aus der<br />
Schweiz und da gibt es ein schönes Beispiel. Ich<br />
sagte zu ihr, sie solle doch mal bitte die Tasche<br />
im Auto auf die Hutablage legen. Daraufhin fragte<br />
sie mich, warum das in Deutschland Hutablage<br />
heißt und ich konnte es ihr nicht genau erklären.<br />
Oder sie hat mich darauf hingewiesen, dass in<br />
Deutschland viel Schorle getrunken wird. Weinschorle,<br />
Apfelsaftschorle, Traubensaftschorle.<br />
Sie hat gefragt, warum wir Deutschen alles mit<br />
Wasser mischen. Das sind Skurrilitäten, die einem<br />
dann erst bewusst werden, wenn man einem Ausländer<br />
solche Dinge erklären muss.<br />
Wie bist Du vorgegangen, um dieses Programm<br />
zu produzieren? Bist Du hierzu in jedes Bundesland<br />
gereist?<br />
Es geht um allgemeine deutsche Marotten und<br />
um einzelne Eigenheiten, wie beispielsweise<br />
die Bayerischen Gepflogenheiten, die Hessische<br />
Sprache und so weiter. So was wie das „Goaßlschnoizn“<br />
in Bayern. Ich habe mich so erschrocken,<br />
als ich bei einem Freund eingeladen war<br />
und da so ein Typ kam, der mit der Peitsche knallte.<br />
Ich hab mich gefragt, wie man darauf kommt,<br />
Musik mit einer Peitsche zu machen.<br />
Dein Thema war und ist nach wie vor Integration.<br />
Ist es in der heutigen Zeit noch leicht, Menschen<br />
über Comedy hierfür zu erreichen?<br />
Es ist natürlich mittlerweile ein anderer Zeitgeist<br />
als 2001. Mit „Was guckst Du?!“ hatte ich Erfolg,<br />
weil es einen Bedarf von allen Seiten daran gab.<br />
2001 war das noch eine unschuldige Nummer,<br />
dann kam 9/11, der Krieg gegen den Terrorismus<br />
begann, gewisse Sachen wurden ein wenig<br />
schwieriger. Die aktuelle Flüchtlingsdebatte ist<br />
natürlich ein Reizthema. Meine Comedy hat sich<br />
nie wirklich geändert. Ich habe Themen wie Religion<br />
einfach ausgespart, weil das viele Leute<br />
zu ernst nehmen. Sprachen, Marotten oder kulturelle<br />
Dinge sind die Themen. Das ist auch bei<br />
„Planet Deutschland“so.<br />
Gibt es etwas, was Du gerne an den deutschen<br />
Gepflogenheiten ändern würdest?<br />
Nein überhaupt nicht. Ich bin ein Fan vom Flickenteppich<br />
an Kulturen. Ich mag Eigenheiten,<br />
egal welcher Kultur. Monokulturen sind überhaupt<br />
nicht mein Ding. Ich finde es toll, dass es<br />
hier Klopse, Frikadellen oder Buletten gibt, alles<br />
ist ein bisschen anders. Einigen deutschen Lagern<br />
, die behaupten, unser „Deutschtum“ würde<br />
durch die Integration brüchig, möchte ich sagen,<br />
dass sie sich mal unsere Geschichte anschauen<br />
sollen. Dieses „Deutschtum“ hat nie existiert. Es<br />
gab schon immer<br />
Einflüsse anderer<br />
Länder. Allerdings<br />
hat sich Deutschland<br />
auch Werte<br />
erarbeitet, die jeder<br />
schätzen sollte,<br />
der hier lebt.<br />
Text: Tine Sattler<br />
Bild: Nadine Dilly<br />
Saarlandhalle, Saarbrücken,<br />
Freitag, 1. April, 20 Uhr<br />
www.kaya-yanar.de
ESTHER<br />
WIEGAND<br />
COVERFOTOGRAFIN MÄRZ
Du fotografierst seit 1986. Seitdem hat sich<br />
viel in der Fotografie verändert. Was ist aus<br />
deiner Sicht die krasseste Veränderung?<br />
Für mich ist die mit Abstand krasseste Veränderung<br />
der letzten Jahrzehnte der Sprung von der<br />
analogen Fotografie zur digitalen Verarbeitung<br />
der Fotos. „Digital Imaging“ hat das Fotografieren<br />
revolutioniert.<br />
Was ist heute wie damals gleich geblieben?<br />
In all den Jahren bleibe ich bei meinem Standpunkt<br />
und denke, dass damals wie heute nicht<br />
die Technik einen guten Fotografen aus macht,<br />
sondern der Blick für die besondere Situation.<br />
Diesen Moment für die Zukunft festzuhalten,<br />
spricht mehr als Worte und lässt die Erinnerung<br />
in Form eines Fotos für lange Zeit leben.<br />
Du hast ein sehr breit gefächertes Portfolio<br />
und auch die Bilder sind stilistisch sehr unterschiedlich.<br />
Hast du eine Lieblingsdisziplin?<br />
Im Laufe der letzten Jahre habe ich gemerkt,<br />
dass das Shooten im Fashionbereich zu meiner<br />
Lieblingsdiziplin geworden ist. Ich danke den<br />
Designern für eine langfristige Zusammenarbeit<br />
und für die kreative Umsetzung gemeinsamer<br />
Projekte.<br />
Auf deiner Webseite steht der Claim „die andere<br />
ART der Fotografie“. Was machst du anders?<br />
„... die andere ART der Fotografie“ ist für mich<br />
mein Anspruch an mich selbst.<br />
Es ist mir sehr wichtig, dass Kunden zufrieden<br />
und mit einer neuen, positiven Erfahrung das<br />
Shootingerlebnis wahrnehmen. Es gibt kein<br />
schöneres Kompliment für mich, als Kunden, die<br />
wiederkommen.<br />
Du bietest auch Model Coaching an. Was kann<br />
man dabei lernen?<br />
Ich shoote auch mit Kunden, die das erste Mal<br />
vor einer Kamera stehen und sich noch sehr<br />
unsicher fühlen. Optional kann in diesem Fall<br />
ein professionelles Model dazu gebucht werden,<br />
die beim Posen und der Bewegung vor der<br />
Kamera das Shooting begleitet und hilfreiche<br />
Tips gibt. In einer lockeren Atmosphäre wird das<br />
Shootingthema und die Umsetzung zusammen<br />
mit dem Make-up Artist besprochen.<br />
Ich habe gesehen, dass du auch mit Apps arbeitest.<br />
Hast du da ne Empfehlung?<br />
Ich nenne die Verwendung von „Apps“ nicht<br />
arbeiten, sondern eher spielen. Heutzutage<br />
bieten uns die Medien eine Vielzahl von sog.<br />
Bildbearbeitungs-Apps, die es auch dem Laien<br />
einfach machen mit seinem Handy sagenhafte<br />
Urlaubsfotos aufzuwerten und Selfies ins „rechte<br />
Licht“ zu rücken. Ich nutze u.a. für meinen<br />
Instagram Account folgende Apps „ Whitagram<br />
oder PS Express“<br />
Der <strong>März</strong> wird toll, oder?<br />
Ja, lieber Markus, der <strong>März</strong> wird toll. :) ich liebe<br />
den Frühling, die ersten Sonnenstahlen und die<br />
Vorfreude auf das Outdoor-Shooten mit kreativen<br />
Ideen. Ich Danke dir für die Möglichkeit<br />
mich und meine Arbeiten in diesem Magazin<br />
etwas vorstellen zu dürfen<br />
Model - Nadja Dewitt<br />
Miss Rheinland Pfalz 2014<br />
MuA - Julia Ausborn Make Up Artist<br />
Foto - fotoARTen<br />
Designerin - Tourniquet CostumeArt /<br />
Beet&Owl Nika Schönewolf
10 Street Termine Food // Anzeige Festival // Anzeige<br />
REFUSED<br />
LIVE UNSCHLAGBAR<br />
AVANTASIA<br />
STARBESETZTES<br />
SIEBTES ALBUM<br />
Drei Jahre nach ihrem lang ersehnten Comeback<br />
und 17 Jahre nach der Veröffentlichung<br />
ihres Meilensteins des progressiven Hardcores,<br />
namentlich „The Shape Of Punk To<br />
Come“ mit seinem Über-Hit „New Noise“, veröffentlichten<br />
Refused im letzten Jahr ihr viertes<br />
Studioalbum „Freedom“. Das überzeugte<br />
nicht komplett, doch beinhaltet es einige<br />
Songs, die live bestimmt mächtig abgehen:<br />
siehe „Elektra“, in dem Frontmann und Sprachrohr<br />
Dennis Lyxzén mit Inbrunst die Worte<br />
„Nothing has changed“ ins Mikrofon schreit.<br />
Ein Song wie ein Wirbelsturm und voller Energie.<br />
Tatsächlich brauchte es einige Zeit, sich an<br />
„Freedom“ zu gewöhnen. Aber wenn es heißt,<br />
Refused kommen in die Saarbrücker Garage,<br />
dann gehen auch die hin, die mit „Freedom“<br />
nicht 100%-ig glücklich sind. Denn Refused<br />
ist eine sagenhaft gute Liveband.<br />
Ende Januar erschien „Ghostlights“, das siebte<br />
Album des Soloprojekts von Edguy-Frontmann<br />
Tobias Sammet. Avantasia sind der Inbegriff<br />
der Metal-Oper - man denke in diesem Zusammenhang<br />
an das brandneue Dream Theater-<br />
Werk „The Astonishing“ oder den Savatage-<br />
Klassiker „Streets: A Rock Opera“ aus dem Jahr<br />
1991. Sammet hat sich erneut nicht lumpen<br />
lassen und hochkarätige Gäste in sein Wolfsburger<br />
Studio bestellt. Zu ihnen zählen u.a. die<br />
Sänger Michael Kiske (Ex-Helloween), Geoff<br />
Tate (Ex- Queensrÿche), Dee Snider (Twisted<br />
Sister) sowie die Within Temptation-Frontfrau<br />
Sharon Den Adel. Und noch ein Promi war dabei:<br />
Gitarrist Bruce Kulick (Ex-Kiss, jetzt Grand<br />
Funk Railroad). Laut Sammet sind die neuen<br />
Songs „sowohl bombastisch als auch dynamisch“.<br />
Man darf demnach auf deren Liveumsetzung<br />
gespannt sein.<br />
Garage Saarbrücken<br />
Mittwoch, <strong>16</strong>. <strong>März</strong>, ab 19 Uhr<br />
www.officialrefused.com<br />
Saarlandhalle Saarbrücken<br />
Donnerstag, 31. <strong>März</strong>, ab 18 Uhr<br />
www.avantasia.net<br />
Texte: Peter Parker, Bilder: Epitaph, Alex Kuehr
MÄRZ 2O<strong>16</strong><br />
EW<br />
ALLIGATOAH Fr, O4.O3.<br />
BOSSE Do, 1O.O3.<br />
PRINZ PI Fr, 11.O3.<br />
KK<br />
JOHN COFFEY So, 13.O3.<br />
SH<br />
REVOLVERHELD Mo, 14.O3.<br />
REFUSED Mi, <strong>16</strong>.O3.<br />
ANNE CLARK & herrB Do, 17.O3.<br />
KK<br />
GODSLAVE Sa, 19.O3.<br />
KK<br />
THE HIRSCH EFFEKT So, 2O.O3.<br />
NAMIKA Di, 22.O3.<br />
KK<br />
THE DAY WE FALL Do, 24.O3.<br />
J.B.O. Mo, 28.O3.<br />
KK<br />
THE BLACKOUT PROBLEMS Mi, 3O.O3.<br />
SH<br />
AVANTASIA Do, 31.O3.<br />
ASP Do, 31.O3.<br />
APRIL 2O<strong>16</strong><br />
Fr, O1.O4. HIS STATUE FALLS KK<br />
So, O3.O4. MY DYING BRIDE<br />
Di, O5.O4. KAKKMADDAFAKKA<br />
Do, O7.O4. SALTATIO MORTIS<br />
Mo, 11.O4. ELEMENT OF CRIME<br />
Do, 14.O4. POTHEAD<br />
Fr, 15.O4. WHO KILLED BRUCE LEE KK<br />
Sa, <strong>16</strong>.O4. ADAM ANGST KK<br />
So, 17.O4. FOR TODAY KK<br />
Mi, 2O.O4. MONSTERS OF<br />
LIEDERMACHING<br />
Do, 21.O4. LUXUSLÄRM<br />
Sa, 23.O4. THE PROSECUTION KK<br />
Mo, 25.O4. HORST LICHTER SH<br />
Di, 26.O4. JULIA ENGELMANN CH<br />
Fr, 29.O4. ANNENMAYKANTEREIT<br />
SH<br />
SAARLANDHALLE KK KLEINER KLUB<br />
EW<br />
E-WERK CH CONGRESSHALLE
12<br />
TERMINE // ANZEIGE<br />
PRINZ PI<br />
Der Berliner Prinz kommt<br />
NAMIKA<br />
Kontrastreiche Künstlerin<br />
Die Kritiker sind meist voll des Lobes über ihn.<br />
Er ist nämlich nicht nur gut, er ist auch anders.<br />
Prinz Pi wird gerne als „die Schnittstelle von<br />
intelligentem HipHop, Indie und Pop“ vermarktet.<br />
Ende Januar erschein sein neuestes, mittlerweile<br />
14. (!) Werk „Im Westen Nix Neues“.<br />
Darauf zieht der Mann, der eigentlich Friedrich<br />
Kautz heißt und seit über 15 Jahren eine feste<br />
Größe im deutschen Rap ist, wieder alle Register.<br />
Und das mit Erfolg: „Im Westen Nix Neues“<br />
fand sich, wie auch die Vorgänger „Kompass<br />
Ohne Norden (2013), für das er sogar eine<br />
Goldene Schallplatte überreicht bekam, und<br />
„pp=mc²“ (2015, unter seinem Alter Ego Prinz<br />
Porno), an der Spitze der Charts wieder. Dass<br />
er nicht nur im Studio gut ist und gute Alben<br />
zustande bringt, zeigte u.a. sein Auftritt als<br />
Prinz Porno auf dem letztjährigen Rocco Del<br />
Schlacko. Da seine Konzerte gerne mal ausverkauft<br />
sind, sollte sich übrigens jeder mit dem<br />
Ticketkauf sputen.<br />
Namika, die sich früher Hän Violett nannte und<br />
deren bürgerlicher Name Hanan Hamdi lautet,<br />
hat marokkanisch-deutsche Wurzeln und<br />
wuchs in der hiesigen Metropole Frankfurt am<br />
Main auf. Mitte des letzten Jahres veröffentlichte<br />
sie ihr Debütalbum „Nador“ (Platz 13)<br />
und eroberte mit dessen Auskopplung „Lieblingsmensch“<br />
Platz eins der deutschen Charts.<br />
Kurz darauf trat sie für Hessen beim Bundesvision<br />
Song Contest an und belegte mit ihrem für<br />
den Wettbewerb modifizierten Lied „Hellwach“<br />
den respektablen siebten Platz.<br />
Namika ist eine junge, bildhübsche und wortgewandte<br />
Frau, in deren Brust zwei Herzen<br />
schlagen. Die Stille liebt sie ebenso wie den<br />
lauten Bass und das bunte Nachtleben ebenso<br />
wie die Alltagsgeschichten. Sie mag es vielfältig,<br />
was sich auch in ihrer urbanen Musik niederschlägt.<br />
Die setzt sich aus einer Mischung<br />
aus Alternative Pop, HipHop-Beats und orientalischen<br />
Klängen zusammen.<br />
Garage Saarbrücken,<br />
Freitag, 11. <strong>März</strong>, ab 18:30 Uhr<br />
www.prinzpi.biz<br />
Garage Saarbrücken,<br />
Dienstag, 22. <strong>März</strong>, ab 19 Uhr<br />
www.namikamusik.de<br />
Texte: Peter Parker, Bilder: Bands
präsentiert:<br />
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THEES UHLMANN<br />
09.<strong>03</strong>. LESUNG | Camera Zwo<br />
PRINZ PI<br />
11.<strong>03</strong>. Garage Saarbrücken<br />
SHAI HULUD<br />
19.<strong>03</strong>. Stummsche Reithalle<br />
Neunkirchen<br />
YUPPICIDE<br />
22.<strong>03</strong>. Stummsche Reithalle<br />
Neunkirchen<br />
NAMIKA<br />
22.<strong>03</strong>. Garage Saarbrücken<br />
BLACKOUT PROBLEMS<br />
30.<strong>03</strong>. Kleiner Klub Garage<br />
HIS STATUE FALLS<br />
01.04. Kleiner Klub Garage<br />
ADAM ANGST<br />
<strong>16</strong>.04. Kleiner Klub Garage<br />
GLORIA<br />
06.05. Garage<br />
Saarbrücken<br />
BOY<br />
21.05. Garage<br />
Saarbrücken<br />
MONSTERS OF LIEDERMACHING<br />
20.04. Garage Saarbrücken<br />
JUPITER JONES<br />
27.04. JUZ Försterstraße<br />
Saarbrücken<br />
MONSTERS OF<br />
LIEDERMACHING<br />
20.04. Garage Saarbrücken<br />
THE PROSECUTION<br />
23.04. Kleiner Klub Garage<br />
JUPITER JONES<br />
27.04. Garage Saarbrücken<br />
MINE<br />
28.04. Kleiner Klub Garage<br />
ANNENMAYKANTEREIT<br />
29.04. Garage Saarbrücken<br />
GLORIA<br />
06.05. Garage Saarbrücken<br />
MAX PROSA<br />
07.05. Kleiner Klub Garage<br />
BOY<br />
21.05. Garage Saarbrücken<br />
DAME<br />
05.06. Kleiner Klub Garage<br />
CRO<br />
04.08. Strandbad<br />
Losheim am See<br />
/4plus1konzerte<br />
4plus1konzerte<br />
Weitere Infos auf 4plus1-konzerte.de
14<br />
ROCKHAL // ANZEIGE<br />
ZAZ<br />
Chanson trifft auf Jazz<br />
MATT CORBY<br />
Australischer Hoffnungsträger<br />
Eigentlich heißt sie Isabelle Geffroy. Doch die im<br />
Mai 1980 im zentralfranzösischen Tours geborene<br />
Sängerin nennt sich lieber Zaz. Schon als Kind<br />
wollte sie singen, was sie dann auch zielstrebig<br />
umsetzte. Sie studierte mit 20 Jahren am Centre<br />
d’Information et d’Activités Musicales in Bordeaux.<br />
2009 gewann sie den Nachwuchswettbewerb „Réservoir<br />
Generation“, und ein Jahr später veröffentlichte<br />
sie - nur wenige Tage nach ihrem 30. Geburtstag<br />
- ihr selbstbetiteltes Debütalbum, mit dem sie<br />
sogleich auf Platz eins der französischen Charts<br />
landete. Dem folgten zwei weitere Studioplatten -<br />
„Recto verso“ (2013, Platz zwei in Frankreich) und<br />
„Paris“ (2014, Platz zwei) - und das Livealbum „Sur la<br />
route“ (2015). Längst gilt Zaz als Nouvelle Chanson/<br />
Jazz-Sängerin, deren Stimme an die von Edith Piaf<br />
und Marguerite Boulc’h alias Fréhel erinnert, wobei<br />
die heute in Paris lebende Künstlerin ebenso von<br />
Ella Fitzgerald, Enrico Macias, Bobby McFerrin und<br />
Richard Bona beeinflusst wurde.<br />
Rockhal (Halle) Esch-sur-Alzette<br />
Dienstag, 15. <strong>März</strong>, ab 19 Uhr<br />
www.zazofficial.com<br />
Wie Zaz so half auch dem Australier Matt Corby<br />
ein Nachwuchswettbewerb auf die Sprünge. 2007<br />
wurde der 1990 in Sydney geborene Singer-Songwriter<br />
mit nur <strong>16</strong> Jahren (!) Zweiter bei „Australian<br />
Idol“; er musste sich lediglich der Pop/R’n’B-Sängerin<br />
Natalie Gauci geschlagen geben. Mit deren<br />
Musik hat Corby herzlich wenig gemein. Er widmet<br />
sich lieber dem Indiefolk und steht gerne alleine<br />
mit seiner Akustikgitarre auf der Bühne. Bis dato<br />
hat er mehrere Minialben und Singles veröffentlicht.<br />
Das erste große Aufsehen erregte im November<br />
2011 seine Vier-Song-EP „Into The Flame“<br />
(Hit: „Brother“, „Song Of The Year“ bei den 2012er<br />
„ARIA Music Awards“). Die erreichte in seiner Heimat<br />
Rang drei und wurde sechs (!) Mal mit Platin<br />
veredelt. Vor drei Jahren stand zudem seine Single<br />
„Resolution“ auf Platz fünf der Charts und wurde<br />
dreifach mit Platin bedacht. Anfang <strong>März</strong> soll endlich<br />
sein Debütalbum „Telluric“ erscheinen. Man<br />
darf gespannt sein.<br />
Rockhal (Club) Esch-sur-Alzette<br />
Sonntag, 27. <strong>März</strong>, ab 20 Uhr<br />
www.facebook.com/mattcorby<br />
Text: Peter Parker Bilder: Warner Media, Yann Orhan
matt corby<br />
Scott Bradlee’s<br />
Post Modern Jukebox<br />
<strong>16</strong> APR<br />
ZAZ<br />
15 MAR<br />
KYGO<br />
01 APR<br />
Anzeige<br />
19 APR<br />
19 APR<br />
www.rockhal.lu<br />
Rockhal, Esch/Alzette (LUX) // infos & tickets: (+352) 24 555 1<br />
Free public transport with your concert ticket to and from the show: www.mobiliteit.lu
<strong>16</strong><br />
TERMINE // ANZEIGE<br />
ICH KANN FLIEGEN<br />
Lauter, ehrlicher, wütender<br />
KOMPUTERKOMPUTER<br />
Clubtaugliche Beats in der Luke<br />
„Ich kann fliegen“ sind vier sympathische junge<br />
Männer aus Hannover, denen spielerisch gelingt,<br />
wovon andere nur träumen. Sie glauben an musikalische<br />
Visitenkarten, an Songs, die in drei viel<br />
zu kurzen Minuten all das umreißen, wofür eine<br />
Band steht. Ihnen zuzuhören, fühlt sich an wie<br />
das Leben, das durch heruntergelassene Fenster<br />
hereinströmt, durchaus verbunden mit all der<br />
aufregenden Unsicherheit und flüchtigen Ekstase,<br />
die damit einhergeht. Sie sind lauter geworden,<br />
vielleicht auch wütender. Aber auch ehrlicher,<br />
intimer. „Ich Kann Fliegen“ lassen einen<br />
teilhaben an ihrem Leben als Band und an ihren<br />
Gefühlswelten. Hinter den vier hannoverschen<br />
Jungs liegen turbulente Jahre mit vielen Höhen<br />
und Tiefen, und das hört man. Befreit kann die<br />
Band jetzt endlich aussprechen, was sie auf der<br />
Seele hat. Für das neue Album „Alles flimmert“<br />
ging die Band nicht mehr den Weg über die großen<br />
Plattenlabels, sondern gründete ein eigenes<br />
Label: „Das Goldene Gold Records“. Den Grundstein<br />
dafür legte die Band letztes Jahr mit Hilfe<br />
der eigenen Fans per Crowdfunding. Die Gitarren<br />
dürfen wieder pfeifen, die Stimmen wieder kratzen.<br />
Ich Kann Fliegen klingen mit ihren neuen<br />
Album so frisch wie nie.<br />
Drei Herren in weißen Overalls, die Augen<br />
schwarz umrandet, ein bisschen blaues Licht<br />
muss auf der Bühne reichen. Jimi Berlin singt<br />
in einen alten Telefonhörer, der als Mikrofon<br />
dient. Mal deutsch, mal französisch, mal englisch.<br />
Daneben: Daniel Selbersuess am Moog<br />
und Flextronic am Roland MC 909, Drumcomputer<br />
samt Sequencer und Sampler. Wer in<br />
den vergangenen Jahren mal die drei Trierer<br />
von KomputerKomputer live gesehen hat,<br />
der wird sich daran erinnern: Es gibt nicht<br />
viele Bands, bei denen Bühnenperformance<br />
und Sound so perfekt zusammenpassen. Die<br />
clubtauglichen Beats, die warmen Analog-<br />
Synthies, dazu der verzerrte Bass – das klang<br />
schon immer eine Nummer größer als Trier.<br />
Nun ist KomputerKomputer nicht gerade berüchtigt<br />
dafür, an jeder freien Steckdose anzudocken.<br />
Die letzten Auftritte des 2007 gegründeten<br />
Trios sind eine gefühlte Ewigkeit her. In<br />
der Luke gibt’s nun endlich die Rückkehr – und<br />
zugleich die offizielle Vorstellung des Debütalbums<br />
„Selbstentferner“.<br />
Text: Redaktion Bild: Management<br />
Text: Redaktion Bild: Band<br />
Lucky´s Luke, Trier,<br />
Mittwoch, 30. <strong>März</strong>, 20 Uhr<br />
www.luckys-luke.de | www.ichkannfliegen.net<br />
Lucky´s Luke, Trier,<br />
Freitag, 11. <strong>März</strong>, 20 Uhr<br />
www.luckys-luke.de | www.komputerkomputer.de
18<br />
NK KULTUR // ANZEIGE<br />
SHAI HULUD<br />
Support: The Day We Fall<br />
YUPPICIDE<br />
Support: World Eater, Daily Riot<br />
Shai Hulud stammen aus Florida und gelten<br />
seit ihrer Gründung Mitte der 90er Jahren<br />
als das Aushängeschild in Sachen metallischem<br />
New School Hardcore/Metalcore. Die<br />
Band um Ausnahmegitarrist und Mastermind<br />
Matt Fox verbindet seit jeher brachiale<br />
Hardcore-Riffs, melodische Metalgitarren und<br />
knallharte Moshparts mit einer intensiven<br />
Liveperformance und hat bereits zahlreiche<br />
Tonträger veröffentlicht, u.a. auf den beiden<br />
Kultlabels Revelation Records und Metal Blade<br />
Records. Neben jeder Menge alter Hits<br />
werden Shai Hulud auf ihrer anstehenden<br />
Europatour auch ihre neue EP „Just can’t hate<br />
enough“ im Gepäck haben.<br />
Als Support ist die 2012 gegründete Saarbrücker<br />
Band The Day We Fall mit an Bord, die sich<br />
musikalisch zwischen melodischem Hardcore<br />
und Post-Hardcore einordnet.<br />
Texte: Redaktion Bilder: Veranstalter<br />
Die aus Brooklyn stammenden Yuppicide gehörten<br />
in den 90er Jahren zu den Aushängeschildern<br />
der New Yorker Hardcore Szene und<br />
haben insbesondere mit ihren ersten beiden<br />
Platten „Fear Love“ und „Shinebox“ Meilensteine<br />
des Genres veröffentlicht. Kennen gelernt<br />
haben sich die Musiker auf der Kunsthochschule.<br />
Ihr musikalischer Stil kombiniert Elemente<br />
aus dem Punk, Hardcore, Oi und Metal und vor<br />
allem die extrovertierte Bühnenshow von Sänger<br />
Jesse und dessen Hang zu Verkleidungen<br />
und Maskierungen sorgt immer wieder für Aufsehen.<br />
Nach der Auflösung Ende der 90er Jahre,<br />
meldeten sich Yuppicide 2010 anlässlich der<br />
Veröffentlichung ihrer kompletten Diskographie<br />
zurück. Seitdem hat die Band auch wieder<br />
Liveshows gespielt, kehrte für zwei Touren nach<br />
Europa zurück und veröffentlichte die Mini-LP<br />
„American Oblivion“. Passend zur Tour haben<br />
die New Yorker ihr brandneues Album „Revenge,<br />
Regret, Repeat“ im Gepäck.<br />
Als Support sind in Neunkirchen mit World Eater<br />
und Daily Riot zwei Größen der saarländischen<br />
Hardcore-Szene mit an Bord.<br />
Stummsche Reithalle Neunkirchen,<br />
Samstag, 19. <strong>März</strong>, ab 20 Uhr<br />
Stummsche Reithalle Neunkirchen,<br />
Dienstag, 22. <strong>März</strong>, ab 19:30 Uhr
VERANSTALTUNGEN DER<br />
NEUNKIRCHER KULTURGESELLSCHAFT<br />
Neunkirchen<br />
Stummsche ReithAlle<br />
MAREK FIS<br />
FR 18.<strong>03</strong>.20<strong>16</strong><br />
SHAI HULUD<br />
SA 19.<strong>03</strong>.20<strong>16</strong><br />
YUPPICIDE<br />
DI 22.<strong>03</strong>.20<strong>16</strong><br />
CHRISTIAN STEIFFEN<br />
SA 02.04.20<strong>16</strong><br />
Anzeige<br />
Tickets bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />
www.nk-kultur.de/halbzeit
20 TERMINE KULTOPOLIS // ANZEIGE<br />
ECHOES PERFORMING<br />
PINK FLOYD<br />
Mit ihrer großen L-Show „live“<br />
DREAM THEATER<br />
„The Astonishing“<br />
Für den 24. <strong>März</strong> versprechen Dream Theater<br />
eine großartige Show im intimen Rahmen bei<br />
einem vollbestuhlten Konzert in der Rockhal<br />
Die Grammy-nominierten Rock-Ikonen Dream<br />
Theater hatten uns im vergangenen Jahr in<br />
Beaufort im Rahmen von „Rock Classics“ zuletzt<br />
mit ihrem selbstbetitelten Album besucht<br />
und ein grandioses Konzert gespielt.<br />
Mit weltweit über zehn Millionen verkaufter<br />
Alben und DVDs rangieren Dream Theater<br />
schon lange in den oberen Rängen der Hardrock-Giganten.<br />
Der „Rolling Stone“ nahm sie in<br />
seine Top10 der besten Prog-Rock-Bands aller<br />
Zeiten auf. Ihr gefeiertes Werk „A Dramatic<br />
Turn Of Events“ von 2011 hatte der ikonischen<br />
Band mit dem Song „On The Backs of Angels“<br />
ihre erste Grammy-Nominierung überhaupt<br />
eingebracht und sich als eines ihrer erfolgreichsten<br />
überhaupt erwiesen.<br />
Text: Redaktion Bild: Jimmy Fontaine<br />
Seit dem viel zu frühen<br />
Tod des Pink Floyd-<br />
Keyboarders Richard<br />
Wright steht endgültig<br />
fest, dass Pink Floyd<br />
leider nie mehr in der<br />
Originalbesetzung zu<br />
sehen sein werden. Die<br />
Pink Floyd-Tributeband Echoes trägt das Erbe<br />
dieser legendären Band jedoch weiter. Echoes<br />
nehmen ihr Publikum mit auf eine höchst emotionale<br />
Reise zur „dunklen Seite des Mondes“.<br />
Neben einem umfassenden „Best Of Pink Floyd“<br />
kommen dabei auch so manche fast schon in<br />
Vergessenheit geratene Werke wieder zu Gehör.<br />
Text: Redaktion Bild: RolandWurster<br />
Saarbrücken, Congresshalle, Fr., 1. April, 20 Uhr<br />
Kaiserslautern, Fruchthalle, Sa., 9. April, 20 Uhr<br />
ABBA GOLD<br />
The Concert Show – Live!<br />
ABBA GOLD lässt den<br />
Glamour-Pop von ABBA<br />
und die Ohrwürmer<br />
aus der Glitzerwelt,<br />
die unvergesslichen<br />
Superhits auf der<br />
Konzertbühne wieder<br />
aufleben. Aus Respekt<br />
vor ABBA und ihrem einmaligem Lebenswerk soll<br />
ABBA GOLD nicht nur ein eindrucksvolles Revival<br />
sein. Das ABBA-Feeling wird mit heutigen technischen<br />
und musikalischen Mitteln im „Hier und<br />
Jetzt“ präsentiert.<br />
Text: Redaktion Bild: Jan Kocovski<br />
L-Esch, Rockhal<br />
Donnerstag, 24. <strong>März</strong>, 20 Uhr<br />
Merzig, Stadthalle, Fr., 20. Mai, 20 Uhr<br />
Pirmasens, Festhalle, Sa., 21. Mai, 20 Uhr
EVENT HIGHLIGHTS<br />
24. MÄRZ<br />
20<strong>16</strong><br />
L-ESCH/ALZETTE ROCKHAL<br />
MAX GAZZÈ – MAXIMILIAN<br />
EUROPEAN TOUR 20<strong>16</strong><br />
17. APRIL ‘<strong>16</strong><br />
ST. WENDEL SAALBAU<br />
26. APRIL ‘<strong>16</strong><br />
L-ECHTERNACH TRIFOLION<br />
27. APRIL ‘<strong>16</strong><br />
30. APRIL ‘<strong>16</strong><br />
MERZIG STADTHALLE<br />
ZWEIBRÜCKEN FESTHALLE<br />
15. MAI<br />
20<strong>16</strong><br />
L-ESCH/ALZETTE<br />
ROCKHAL CLUB<br />
TICKETS IN ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN<br />
Tickets online: www.kultopolis.com
22<br />
POPP CONCERTS // ANZEIGE<br />
SVBWAY TO SALLY<br />
DRITTE WAHL<br />
NEON Ekustik Tour Geblitzdingst Tour 20<strong>16</strong><br />
Musiker auf hölzernen Barhockern, Westerngitarren,<br />
Mundharmonikas im passenden Halter um<br />
den Hals geschnallt? Ein akustisches Konzert von<br />
Subway To Sally ist sicher mehr als das.<br />
Wie viel mehr, bewiesen die Potsdamer Musiker<br />
2006 das erste Mal. Das damals aufgeführte Konzept<br />
zeigte die Fähigkeiten der Musiker in allen<br />
Fassetten, nie gesehene Saiteninstrumente wurden<br />
gesammelt und neue Arrangements geschrieben.<br />
Das Publikum liebte die intime Atmosphäre,<br />
die der Tour ihren Namen gab: „Nackt“. Erst 2010<br />
trat die Band erneut an, um sich der Aufgabe zu<br />
stellen, diese Vorgabe noch einmal zu steigern.<br />
Das Ergebnis war „Nackt II“. 20<strong>16</strong> wird Subway<br />
To Sally erneut auf Akustiktour gehen. Aber ein<br />
„Nackt III“ soll es nicht geben. Die Band, die 2014<br />
mit dem letzten Studioalbum „Mitgift“ neue musikalische<br />
Wege beschritt, will diesen Geist auch<br />
in die kommende Akustikshow tragen. Eine Neu-<br />
Nackt Tour also, eine Neo-Nackt Tour, kurz: NeoN.<br />
Text: Redaktion Bild: Veranstalter<br />
Eisenbahnhalle, Losheim,<br />
Freitag, 18. <strong>März</strong> 20<strong>16</strong>, ab 20 Uhr<br />
www.subwaytosally.com<br />
Wir alle erleben ab und zu Situationen, die wir<br />
am liebsten vergessen würden. Solch nervige<br />
Momente widerfahren auch Dritte Wahl aus der<br />
Hansestadt Rostock. Da wünschte man sich ein<br />
Gerät zum Löschen des Gedächtnisses wie etwa<br />
den Neuralisator, der im Film „Men In Black“ eingesetzt<br />
wird. Geblitzdingst heißt dieser Vorgang<br />
im Hollywoodstreifen und „Geblitzdingst“ heißt<br />
auch das neue Werk der Norddeutschen. Auf Studioalbum<br />
Nummer neun zeigen sie erneut ihre<br />
musikalische Souveränität. Punk, Rock & Metal<br />
sind das Element, in dem sich Dritte Wahl bewegen<br />
wie Fische im Wasser. Seit 2010 haben sie<br />
neben den gewohnten Gitarre, Schlagzeug und<br />
Bass einen Tastenmann an Bord, der ihr Klangfarben-Spektrum<br />
bunter denn je klingen lässt.<br />
Text: Redaktion Bild: Ben Kriemann<br />
Mergener Hof, Trier,<br />
Freitag, 8. April 20<strong>16</strong>, ab 20 Uhr<br />
www.dritte-wahl.de
&<br />
POPP CONCERTS<br />
PRÄSENTIEREN<br />
18.<strong>03</strong>.<br />
LOSHEIM – EISENBAHNHALLE<br />
28.04.<br />
SAARBRÜCKEN – CONGRESSHALLE<br />
MARK FORSTER<br />
Sommerkonzert 20<strong>16</strong><br />
19.06.<br />
TRIER – PORTA NIGRA VORPLATZ<br />
18.11.<br />
SAARBRÜCKEN – CONGRESSHALLE<br />
WWW.KARTENVORVERKAUF-TRIER.DE | TEL. 0651 9941188
24<br />
Termine<br />
Maria Gadú<br />
BRASILIEN IN DER<br />
KULTURFABRIK (LUX)<br />
Wacken Open<br />
Air- Metal<br />
Battle 20<strong>16</strong><br />
TALENTIERTE BANDS<br />
AUS LUXEMBURG<br />
In Brasilien ist sie ein Superstar, auf Facebook<br />
folgen ihr mehr als 2 Millionen Fans. Bisher hat<br />
sie sich schon Bühnen mit großen Stars wie Tony<br />
Bennett, Alicia Keys, Eagle- Eye Cherry , Gilberto<br />
Gil oder Caetano Veloso geteilt. 2015 veröffentlichte<br />
sie ihr drittes Album „Guela“. Mit dieser<br />
eher pop- orientierten Platte war sie für die Latin-<br />
Grammy- Awards in der Kategorie „Bestes Popalbum“<br />
nominiert. Letzten Juni startete sie ihre<br />
große internationale Tour über Brasilien bis in die<br />
Schweiz, nach Holland oder Italien, nur um einige<br />
zu nennen. Jetzt 20<strong>16</strong> spielt sie in Portugal und<br />
zum ersten Mal in Luxemburg. Unterstützt wird<br />
sie hierbei von Gregório, einem jungen brasilianischen<br />
Singer/Songwriter, der in Luxemburg lebt.<br />
Nach dem Konzert in der Kulturfabrik wird es hier<br />
eine „Brazilian Boogie“ Aftershowparty geben,<br />
die vom brasilianischen DJ Thy San musikalisch<br />
für gute Stimmung sorgen wird. Ebenso wird es<br />
einen Foodtruck und leckere brasilianische Getränke<br />
wie Caipirinha oder Mojito geben.<br />
Text: Tine Sattler<br />
Am Samstag, den 19. <strong>März</strong> suchen die Organisatoren<br />
des Metal Battle bereits zum 7.<br />
Mal die talentierteste Metal- Band, welche<br />
Luxemburg beim legendären Wacken Festival<br />
vertreten soll. In diesem Jahr stellen sich folgende<br />
sechs Bands der Jury vor: Elysian Gates,<br />
Another from Above, Heaven´s Scum, Miles to<br />
Perdition, Soulhenge und Feradur. Viel Glück<br />
allen Teilnehmern!<br />
Text: Redaktion Bild: Veranstalter<br />
Kulurfabrik, Esch-sur-Alzette (Luxemburg)<br />
Freitag, 11. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.kulturfabrik.lu | www.mariagadu.net<br />
Kulturfabrik Esch-sur-Alzette Luxembourg<br />
Samstag, 19. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.kulturfabrik.lu
ANZEIGE<br />
KAMMGARN ®<br />
PRÄSENTIERT IM MÄRZ ...<br />
SA. 05.<strong>03</strong>.<br />
LUMARAA<br />
SA. 12.<strong>03</strong>.<br />
JAN JOSEF LIEFERS & RADIO DORIA<br />
MO. 14.<strong>03</strong>.<br />
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TICKETS & INFO? www.kammgarn.de<br />
KAMMGARN KL, SCHOENSTRASSE 10
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PRÄSENTIERT IM MÄRZ ...<br />
FR. 18.<strong>03</strong>.<br />
OHRENFEINDT<br />
SA. 19.<strong>03</strong>.<br />
MONO INC.<br />
NACHHOLTERMIN!<br />
FR. 25.<strong>03</strong>.<br />
JORIS<br />
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TICKETS & INFO? www.kammgarn.de<br />
KAMMGARN KL, SCHOENSTRASSE 10
28<br />
Termine<br />
ASP<br />
VERFALLEN 2 TOUR 20<strong>16</strong><br />
Verfallen – Der Band ASP verfallen ist man spätestens<br />
nach einem ihrer fulminanten Live-Auftritte.<br />
Die Musiker wissen mit energiegeladenen<br />
Shows und mitreißenden Melodien die Massen<br />
zu verzücken, und mit jeder Tour wächst ihre<br />
Zuhörerschaft. Jedes Konzert ist ein unvergessliches<br />
Erlebnis, doch birgt es auch ein – natürlich<br />
absolut hinnehmbares – Risiko: Man wird schnell<br />
abhängig! Hörig dem betörenden Gesang, verzaubert<br />
von den lyrisch-erzählerischen Texten,<br />
gebannt von dieser eingängigen Mischung aus<br />
Heavy Rock, Dark Elektro und Folk.<br />
Im Frühjahr 20<strong>16</strong> gehen ASP wieder auf Tournee<br />
und werden sicher an den großen Erfolg der ersten<br />
„Verfallen“-Reise im Herbst 2015 anknüpfen<br />
können – mit dem zweiten und abschließenden<br />
Teil der musikalischen Gruselstory um den jungen<br />
Paul und das Hotel Astoria im Gepäck. Der<br />
von den Fans begeistert aufgenommene und von<br />
der Kritik über die Grenzen der Schwarzen Szene<br />
hinaus gefeierte „Verfallen“-Erstling kletterte<br />
schnurstracks in die Top Ten der deutschen Album-Charts.<br />
Dass die überaus eingängigen Songs<br />
auch aus dem Konzept herausgelöst funktionieren,<br />
bewiesen die hingerissenen Reaktionen in<br />
den vollen Konzerthallen der ersten Verfallen-<br />
Tour. Live ergab sich eine abwechslungsreiche<br />
Mischung aus altbekannten und aktuellen Meisterwerken<br />
aus der Feder des Sängers und Songwriters<br />
Asp Spreng.<br />
Text: Redaktion Bild: Veranstalter<br />
Garage Saarbrücken,<br />
Donnerstag, 31. <strong>März</strong><br />
www.aspswelten.de
DER AUFHEBUNGSVERTRAG<br />
Risiken und Nebenwirkungen<br />
Ein Arbeitsverhältnis kann nicht nur durch Kündigung, sondern auch durch einen Vertrag beendet<br />
werden. Dieser Vertrag, in dem sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer darüber einigen, dass das<br />
Arbeitsverhältnis nicht für die Zukunft fortgesetzt werden soll, nennt man Aufhebungsvertrag.<br />
Form eines Aufhebungsvertrages<br />
• Ein Aufhebungsvertrag muss ebenso wie<br />
eine Kündigung auch schriftlich geschlossen<br />
werden, d.h. er muss schriftlich gefasst und<br />
von den Vertragsparteien unterschrieben<br />
werden. Die elektronische Form ist ausgeschlossen<br />
(keine E-Mail, SMS, Fax etc.).<br />
Rechtsfolgen<br />
• Das Arbeitsverhältnis wird beendet<br />
• In der Regel wird eine Abfindung für den Verlust<br />
des Arbeitsplatzes gewährt<br />
• Ggf. Sperre des Arbeitslosengeldes<br />
• Steuerrechtliche Aspekte sind ebenso zu berücksichtigen<br />
Wichtig - Folgen kalkulieren!<br />
Ein Aufhebungsvertrag birgt für beide Parteien<br />
Chancen - aber auch Risiken. Insbesondere Arbeitnehmer<br />
und Auszubildende sollten bevor<br />
sie einen Aufhebungsvertrag unterzeichnen<br />
diesen durch eine/n fachkundige/n Rechtsanwalt/in<br />
prüfen lassen. Beispielsweise sollten<br />
im Rahmen eines Aufhebungsvertrages steuerliche<br />
Auswirkungen durch einen Steuerberater<br />
geprüft werden. Auch sollten sozialrechtliche<br />
Folgen wie eine eventuelle Sperre vom Arbeitslosengeld<br />
durch die Agentur für Arbeit berücksichtigt<br />
werden und über den Inhalt des Zeugnisses<br />
gesprochen werden. Mehr zum Thema<br />
Arbeitszeugnis können Sie demnächst hier in<br />
dieser Themenreihe bei Jobs im Saarland lesen.<br />
Über die Autorin:<br />
Maria Dimartino ist Rechtsanwältin mit Interessenschwerpunkten Individual-<br />
und Kollektivarbeitsrecht, Datenschutz und Neue Medien.<br />
Den Fachanwaltslehrgang im Arbeitsrecht hat Sie erfolgreich<br />
absolviert. Sie ist als selbstständige Rechtsanwältin und Referentin<br />
bundesweit tätig.<br />
Mehr Informationen unter: www.jurvita. | Bild: privat<br />
Die regionale Stellenbörse<br />
Kein Job? Kein Geld? Alles doof?<br />
Schau mal hier:<br />
JOBS-IM-SAARLAND.DE & FB.COM/JOBSIMSAARLAND
30<br />
Termin // Anzeige<br />
Joris<br />
SCHMERZLICH SCHÖNE<br />
MELODIEN<br />
Lianne<br />
La Havas<br />
SOULSENSATION<br />
AUS LONDON<br />
Nachdem Joris sich im Dezember einer Schulter<br />
Op entziehen und seine Tour um wenige<br />
Wochen verschieben musste, ist er jetzt wieder<br />
zurück. Der Newcomer der deutschen Singer-Songwriter-Szene<br />
kommt erstmals, mitsamt<br />
seiner Band, nach Luxemburg! Bittersüße<br />
Sehnsucht und schmerzlich schöne Melodien<br />
– Joris schreibt Musik, die hoffnungslos hoffnungsvoll<br />
ist, gesungen von einer unglaublich<br />
ausdrucksstarken und gefühlvollen Stimme,<br />
mal laut und kratzig, dann wieder zerbrechlich<br />
und sanft. Joris schreibt Musik, die seine Stücke<br />
trotz deutschem Text international wirken<br />
lässt, mit gleichzeitig intelligenten und anspruchsvollen<br />
Melodien.<br />
Lianne La Havas ist mit ihrem Top 5 Debut<br />
Album „Is Your Love Big Enough“ der große<br />
Durchbruch in England gelungen. Das Album<br />
wurde ebenso zum „Album Of The Year“ bei Itunes<br />
gekürt. Eine Reise, die über 120 Shows in<br />
ganz Europa, Nordamerika und Japan umfasste,<br />
brachte sie bereits 2012 nach Luxemburg ins<br />
Den Atelier. Jetzt ist die 25 jährige Londoner<br />
Singer- Songwriterin zurück mit ihrem neuesten<br />
Album „Blood“ und der neuen Single<br />
„Ustoppable“. Ihr neues Album ist durch ihre<br />
jamaikanisch, griechische Herkunft beeinflusst.<br />
Die Londoner Soul- Sensation legt tonnenweise<br />
Emotionen in ihre Auftritte und klingt dabei<br />
wie eine junge, zarte Erykah Badu.<br />
Text: Tine Sattler, Bild: Veranstalter<br />
Text: Tine Sattler, Bild: Veranstalter<br />
Den Atelier, Luxemburg<br />
Samstag, 19. <strong>März</strong>, 20 Uhr<br />
www.jorismusik.de<br />
Den Atelier, Luxemburg<br />
Sonntag, 20. <strong>März</strong>, 20 Uhr<br />
www.liannelahavas.com
T I C K E T S<br />
O N S A L E<br />
N OW<br />
W W W. AT E L I E R . L U<br />
JULY 9 th & 10 th<br />
3-DAY CAMPING (8 th /9 th /10 th )<br />
PIXIES<br />
DEICHKIND<br />
STEVE AOKI<br />
PAROV STELAR<br />
THE 1975 BRING<br />
ME<br />
THE<br />
…MORE TO BE ANNOUNCED…<br />
HORIZON<br />
GHINZU PUGGY TYLER, THE CREATOR<br />
VITALIC GOGOL BORDELLO<br />
BILDERBUCH AUSTINN DE LÄBBEL SESSION TUYS<br />
WHEN ‘AIRY MET FAIRY TOMMEK FRESHDAX<br />
KINKY FOOD VILLAGE | NEW BEACH STAGE<br />
INFO & TICKETS ON WWW.ROCKAFIELD.LU<br />
omniscientbeing.com
Bereits<br />
erschienen.<br />
Bereits<br />
erschienen.<br />
ADRIAN YOUNGE<br />
SPIDERGAWD<br />
Nicht aus dieser Zeit<br />
MUSIK-TIPP Adrian Younge ist ein Los Angeles<br />
beheimateter Plattenladenbesitzer (Artform<br />
Studio), Multiinstrumentalist und Produzent, der<br />
u.a. zwei fantastische Alben für bzw. mit Wu-<br />
Tang Clan-Mitglied Ghostface Killah produziert<br />
hat. Genauer gesagt waren das Teil eins und zwei<br />
von „Adrian Younge Presents Twelve Reasons To<br />
Die“ (2013 & 2015). Der dort etablierte Mix aus<br />
HipHop, Soul, Funk, R’n‘B und Ennio Morricone-<br />
Einflüssen ist auch auf seinem aktuellen „Soloalbum“<br />
„Something About April II“ dominierend.<br />
Das Erstaunlichste ist: Die Songs klingen so gar<br />
nicht wie aus Neuzeit - eher wie aus den späten<br />
Sechzigern oder frühen Siebzigern ins Hier<br />
und Jetzt transportiert. Zur illustren Gästeliste<br />
dieses Old School-Albums gehören u.a. die Neo<br />
Soul-Sänger Bilal und Raphael Saadiq (Ex-Tony!<br />
Toni! Toné!) sowie Lætitia Sadier (Ex-Stereolab)<br />
und Tortoise-Schlagzeuger John Herndon. Eine<br />
interessante Konstellation für ein überaus interessantes<br />
Album.<br />
Schlag auf Schlag<br />
MUSIK-TIPP Bei Spidergawd geht es Schlag auf<br />
Schlag. Da hat man sich noch nicht an „II“ satt<br />
gehört, liegt schon das Nachfolgewerk „III“ des<br />
Motorpsycho-Nebenprojekts vor. Beschweren<br />
wollen wir uns aber nicht, denn der Sound, den<br />
Per Borten (Gitarre, Gesang), Rolf Martin Snustad<br />
(Baritonsaxofon) sowie die Motorpsycho-Männer<br />
Bent Sæther (Bass) und Kenneth Kapstad (Schlagzeug)<br />
hierauf fabrizieren, ist überaus verzückend:<br />
psychedelisch, treibend rockig, einfallsreich, Dank<br />
des Baritonsaxofons immer etwas besonders und<br />
vor allem sehr kraftvoll. Spidergawd können einerseits<br />
zu einer Dampfwalze mit Turbomotor mutieren<br />
(siehe „The Best Kept Secrets“), andererseits<br />
ihrer Verspieltheit und Spielfreude in einem Jam<br />
à la „The Funeral“ freien Lauf lassen. Kurzum: Perfekte<br />
Musik zum Kopfabschalten und den Alltagsmist<br />
Alltagsmist sein zu lassen...<br />
Wer nicht die Vinylversion des Albums kaufen<br />
mag, dem sei empfohlen, sich die CD-Box mit den<br />
Teilen eins bis drei zuzulegen. Es lohnt sich!<br />
Adrian Younge „Something About April II“<br />
(Rough Trade) www.fb.com/adrian.younge<br />
Text: Peter Parker Bild: Linear Labs<br />
Spidergawd „III“ (Soulfood)<br />
www.spidergawd.no<br />
Text: Peter Parker Bild: Crispin Glover Records
Bereits<br />
erschienen.<br />
Bereits<br />
erschienen.<br />
BLACK MASS<br />
Verbitterter Gangsterboss<br />
FILM-TIPP Vom kleinen Gauner steigt der irischstämmige<br />
Kriminelle James „Whitey“ Bulger zum<br />
Paten von Boston auf. Auf diesem Weg erfährt er<br />
ausgerechnet Unterstützung durch seinen Jugendfreund<br />
John Connolly, dargestellt von Joel Edgerton.<br />
Der ist prekärer Weise FBI-Agent und will mit<br />
allen Mitteln Bostons italienische Mafia zur Strecke<br />
bringen. Deshalb verbündet er sich mit Whitey,<br />
gespielt von einem aufgrund der hervorragenden<br />
Maskenbildarbeit nicht wiederzuerkennenden<br />
Johnny Depp. Der wird aus nicht ganz uneigennützigen<br />
Gründen zum FBI-Informanten, denn so kann<br />
er seine Konkurrenten nach und nach ans Messer<br />
liefern. Aber wer hoch steigt, der fällt tief. Diese Erfahrung<br />
muss nicht nur der hartgesottene und verbitterte<br />
Gangsterboss machen. Auch die Karrieren<br />
von Connolly und Whiteys Bruder (Benedict Cumbertach)<br />
sind bedroht in diesem exzellenten Gangsterfilm,<br />
der auf wahren Begebenheiten beruht. Der<br />
reale Whitey wurde nämlich 2011 nach <strong>16</strong>-jähriger<br />
Flucht gefasst und verbüßt derzeit seine Haftstrafe.<br />
BECKS LETZTER<br />
SOMMER<br />
Happyend mit Abstrichen<br />
FILM-TIPP Ihm fehlt jegliche Motivation, er verschläft<br />
öfters und benutzt seit Jahren die immer<br />
gleichen Overhead-Folien. Das Leben des Lehrers<br />
Robert Beck (in einer Paraderolle: Christian Ulmen)<br />
ist geprägt von gähnender Langeweile und Leere.<br />
Dabei war er früher Frontmann einer erfolgreichen<br />
Rockband. Jetzt jedoch ist er im Lehreralltag gefangen...<br />
Zumindest bis er das Talent seines introvertierten<br />
Schülers Rauli Kantas (Nahuel Pérez Biscayart)<br />
entdeckt. Er schreibt für ihn Songs und will ihn<br />
groß raus bringen. Einfach gesagt, denn zwar winkt<br />
ein Plattenvertrag, doch nur wenn Beck nicht mehr<br />
im Hintergrund agiert. Auch die neue Liebe zu Lara<br />
(Friederike Becht) entpuppt sich als kompliziert. Und<br />
dann ist da noch Becks Nachbar und Freund Charlie<br />
(Eugene Boateng), der nicht so recht weiß, was er<br />
will und sich mit Drogen abschießt. Begleitet von<br />
der Musik von Bonaparte zeigt dieser Film die romantische,<br />
amüsante und nachdenkliche Geschichte<br />
Becks, die mal Komödie, mal Road Movie ist und am<br />
Ende ein Happyend mit Abstrichen parat hält.<br />
„Black Mass“ (Warner Home Video)<br />
www.warnerbros.de/kino/black_mass.html<br />
Text: Peter Parker Bild: Ratpac<br />
„Becks Letzter Sommer“ (Universum Film) www.<br />
wildbunch-germany.de/movie/becks-letzter-sommer<br />
Text: Peter Parker Bild: Wild Bunch
Bereits<br />
erschienen.<br />
Bereits<br />
erschienen.<br />
SUEDE<br />
Zurück in die Zukunft<br />
MUSIK-TIPP In den 1990 Jahren gehörte die<br />
britische Band Suede zu den stilbildenden und<br />
erfolgreichsten Britpop-Acts. Den Hype haben<br />
Frontmann Brett Anderson und seine vier Kollegen<br />
längst hinter sich gelasssen. Zwischen 2002 und<br />
2013 bewegte sich Anderson auf Solo-Pfaden, Suede<br />
feierten vor drei Jahren mit „Bloodsports“ ein<br />
erfolgreiches Comeback. Ihr Headliner-Set auf dem<br />
legendären Glastonbury-Festival 2015 brachte ihnen<br />
gleichermaßen Lob von Fans und Medien ein.<br />
Das mit einem kompletten Streicherorchester eingespielte<br />
„Night Thoughts“ ist ein Konzeptalbum<br />
mit 12 Stücken zwischen „When You Are Young“<br />
und „The Fur & The Feathers“. Das Album enthält<br />
einen begleitenden Film, der unter der Regie von<br />
Roger Sargent entstand und die zwischenmenschlichen<br />
Themen der Stücke wie Leben, Tod, Liebe,<br />
Angst und Verzweiflung kongenial umsetzt. Und<br />
damit beweist das Quintett aus London hinlänglich,<br />
dass sie in Sachen Musik aus Großbritannien auch<br />
im Jahr 20<strong>16</strong> noch erste Wahl sind.<br />
Suede „Night Thoughts“ (Warner Music)<br />
www.suede.co.uk<br />
Text: Frank Keil Bild: WEA<br />
V.A. FALSCHER ORT<br />
FALSCHE ZEIT<br />
Vergessene Perlen<br />
MUSIK-TIPP Mods sind die Anhänger einer Subkultur,<br />
die im Großbritannien der 60er Jahre ihren<br />
Ursprung fand und Ende der 70er Jahre auch in<br />
Deutschland parallel zu Ska und Punk wieder in<br />
Mode kam. Labels wie Smarten Up, Sneaky Pete<br />
oder Fast Weltweit veröffentlichten damals zahlreiche<br />
deutschsprachige Bands dieser Genre, die<br />
auf diesem Sampler in Erinnerung gerufen werden.<br />
Zwischen den Profis über Stunde X und den<br />
Merricks bis hin zu den Fenton Weills läßt man<br />
mit „Power Pop & Mod Sounds from Germany,<br />
Austria & Switzerland 1980-1990“ Platz für eine<br />
anspruchsvolle Retrospektive. Die damals auf<br />
Cassetten, Singles und LP´s veröffentlichten Titel<br />
wie „Voran! Voran!“ oder „Wie du das machst“ sind<br />
heute teilweise gesuchte Sammlerstücke für Mods,<br />
Beatniks und ihre Swinging Sixties-Nostalgie. Ein<br />
paar der beteiligten Musiker sind bis heute aktiv<br />
(u.a. Bernd Begemann), die Musik aller lebt aber<br />
zumindest abseits des Mainstream weiter. Denn da<br />
feiern Sixties-Beat und Power-Pop ständige Wiederauferstehung.<br />
V.A. „Falscher Ort Falsche Zeit“ (Tapete Records)<br />
www.tapeterecords.de<br />
Text: Frank Keil Bild: Tapete Records
Bereits<br />
erschienen.<br />
Bereits<br />
erschienen.<br />
DARTAGNAN<br />
Mittelalter-Rock<br />
MUSIK-TIPP Die Nürnberger Ben Metzner, Tim<br />
Bernard und Felix Fischer sind drei Freunde, die<br />
sich von Kindesbeinen an kennen und als Musiker<br />
jeweils jahrelange Erfahrung in der deutschen<br />
Folk- & Rockszene haben. Unter dem Namen<br />
dArtagnan veröffentlichen sie nun ihr 14 Stücke<br />
umfassendes Debütalbum „Seit an Seit“. Vom<br />
gleichnamigen Opener bis hin zu „Heldenlied“<br />
singt das Trio von großen Taten, Heldenmut und<br />
schöne Frauen. Der Mix aus Folkrock, mitreißenden<br />
Refrains und deutschen Texten voller Lyrik<br />
und Fantasie wird trotz viel Pathos immer mit<br />
einem charmantem Augenzwinkern versehen.<br />
Produziert wurde das Debütalbum der jungen<br />
Musiker von Thomas Heimann-Trosien, der auch<br />
schon Bands wie Schandmaul, In Extremo, oder<br />
Saltatio Mortis zum richtigen Sound verhalf. So<br />
dürfte sich niemand wundern, wenn auch dArtagnan<br />
demnächst weit oben in den Charts auftauchen<br />
würden. Und ab Mai sind dArtagnan dann<br />
mit ihren Musketier-Songs auf vielen deutschen<br />
Bühnen zu Gast.<br />
dArtatagnan „Seit an Seit“ (Sony Music)<br />
www.dartagnan.de<br />
Text: Frank Keil Bild: Sony Music<br />
BUIKA<br />
Von Spanien aus um die Welt<br />
MUSIK-TIPP Die spanische Sängerin, Komponistin<br />
und Schauspielerin Buika stammt ursprünglich<br />
aus Äquatorialguinea. Ihre charismatische Ausstrahlung<br />
und Stimme entwickelte sie über Jahre<br />
hinweg zu einem ganz eigenen Stil. Auf „Vivir Sin<br />
Miedo“ geht sie nun ganz neue musikalische Wege,<br />
weg vom Flamenco, hin zu vielseitigen Einflüssen<br />
aus Soul, Jazz und Funk. Nachdem der vorab als<br />
freier Download ausgekoppelte Titelsong unglaublich<br />
viel Kollegenlob bekam, kann Buika auch mit<br />
den restlichen Stücken (spanischsprachige halten<br />
sich mit englischsprachigen die Waage) vollauf<br />
überzeugen. Inhaltlich dreht sich bei Buika fast<br />
alles um Erfahrungen, Gefühle und Rhythmen, die<br />
sie im Laufe der letzten drei Jahre bei ihren Reisen<br />
um die Welt gemacht hat. Neun von den 10 Stücken<br />
auf dem Album hat die in Miami lebende Künstlerin<br />
selbst geschrieben, in Sachen Produktion standen<br />
ihr nahmhafte Partner wie u.a. Martin Terefe (Coldplay)<br />
zur Seite. Und mit dem Ergebnis ist nicht nur<br />
die Latin Grammy-Gewinnerin zufrieden, sondern<br />
auch Freunde, Fans und Medien.<br />
Buika „Vivir Sin Miedo“ (eastwest/Warner)<br />
www.conchabuikamusic.com/en/<br />
Text: Frank Keil Bild: eastwest
36<br />
SERIENSPECIAL<br />
Serien-Special<br />
Neues für die Glotze<br />
„Fortitude“ (Sky/Warner<br />
Home Video) ist<br />
eine einsame Stadt im<br />
Eis - irgendwo im naturbelassenen<br />
Nirgendwo<br />
des norwegischen Nordens.<br />
Als dort ein brutaler<br />
Mord geschieht,<br />
wird die bisherige Idylle<br />
immer vergifteter je<br />
länger die Untersuchungen des einheimischen<br />
Polizisten Dan Andersen (Richard Dormer) und<br />
des aus London eingeflogenen DCI Eugene Morton<br />
(Stanley Tucci) andauern.<br />
Die britische Produktion beginnt als spannende<br />
Thrillerserie, verwandelt sich jedoch ab etwa der<br />
Hälfte der zwölf Episoden in eine faszinierende<br />
Mysteryserie, die in manchen Szenen gar Horrorqualitäten<br />
offenbart (siehe die siebte Folge,<br />
„Shirley“). Aufgrund der mysteriösen und brutalen<br />
Ereignisse in Fortitude werden die großen<br />
Pläne der Gouverneurin Hildur Odegard, gespielt<br />
von Sofie Gråbøl alias „Kommissarin Lund“, vor<br />
Ort ein Hotel zu bauen, durchkreuzt. Aber das ist<br />
bei weitem nicht das größte Problem, dem sie<br />
sich konfrontiert sieht.<br />
Ganz anders ist die<br />
zweite Staffel von<br />
„Danger 5“ (edel:<br />
motion). Diese beginnt<br />
so trashig, wie<br />
die erste abschloss.<br />
Heißt: 80er-Jahre-<br />
Outfits wie in „Miami<br />
Vice“, Neonlicht,<br />
Floppy-Discs und Audiokassetten gehören<br />
ebenso dazu wie schwebende Riesengarnelen<br />
als Killermaschinen, die mit Feuer und Blei<br />
schießen, ein Samurai-Schwert schwingender<br />
Wolfsmensch und explodierende Yachten<br />
aus Pappmaschee. Die dazugehörige Story<br />
ist völlig abgedreht: Adolf Hitler hat die Ereignisse<br />
im Finale der ersten Staffel überlebt<br />
und taucht als Weihnachtsmann verkleidet in<br />
London auf. Er will nach wie vor die Weltherrschaft<br />
an sich reißen, was die internationale<br />
Spionagetruppe Danger 5 verhindern will.<br />
Kurzum: Herrlich irrer Spaß!<br />
Und noch eine Vorschau:<br />
Am Ostersonntag,<br />
27. <strong>März</strong>,<br />
startet um 20:15 Uhr<br />
auf dem TV-Sender<br />
Disney Channel die<br />
zweite Staffel der<br />
Animationsserie<br />
„Star Wars Rebels“<br />
(jeweils samstags)<br />
- und das mit gleich<br />
vier Folgen hintereinander. Dann geht der Kampf<br />
der Protagonisten, ergo der Star Wars-Rebellen<br />
Kanan, Ezra, Sabine und Zeb, und ihrer Crew,<br />
Pilotin Hera und der Droide Chopper, gegen die<br />
imperiale Übermacht endlich weiter.<br />
Wir verlosen zu diesem Anlass die erste Serienstaffel<br />
als Blu-Ray sowie ein Kreide-Graffiti-<br />
Set (s. Fotos). Einfach eine E-Mail mit dem<br />
Stichwort „Rebellen“ an gewinne@saar-<strong>scene</strong>.<br />
de schicken und hoffen, dass unsere Glücksfee<br />
Euch zieht.<br />
Text: Peter Parker, Fotos: Warner Home Video Germany, edel:motion, Lucasfilm, Walt Disney
38<br />
MICHELLE COJOCARU & JENS MÜLLER<br />
LIVE!<br />
Michelle Cojocaru ist nicht nur eine bekannte<br />
saarländische Solokünstlerin, sondern auch<br />
als Organisatorin verschiedener musikalischer<br />
Events tätig. Am 1. <strong>März</strong> kommt sie in Begleitung<br />
von Jens Müller in die Baker Street, um<br />
die Gäste musikalisch mit bekannten Hits aus<br />
Pop, Soul und Jazz zu verwöhnen.<br />
Der Eintritt ist frei, die Künstler freuen sich<br />
über eine Hutspende.<br />
BAKER STREET SAARBRÜCKEN,<br />
DIENSTAG, 1. MÄRZ, AB 20 UHR<br />
WWW.MICHELLECOJOCARU.JIMDO.COM<br />
DINNERLESUNG „WATERLOO“<br />
Tobias Raubuch liest aus Gerd Meisers Krimi<br />
„Waterloo“, dazu passend gibt es ein 3-Gänge-<br />
Menü und ein Exemplar des Buches für jeden<br />
Teilnehmer!<br />
Zum Buch:<br />
Hier ein kleiner Ort der Stille, dort drüben das<br />
Tosen der Kriegsmaschinerie. Dort herrschte<br />
die Unruhe, eine Gerenne und Geschiebe, hektische<br />
Ritte, Laufereien, Geschrei und Geplärre<br />
der in Position ziehenden Truppen, Hornsignale,<br />
Trommelwirbel. Hilflos sah ich den gewaltigen<br />
Bewegungen in der Ferne zu. Und ich stand<br />
da, ein Häuflein Mensch.<br />
1815. Peter Laubheimer lebt als junger Mann in<br />
Neunkirchen. Er arbeitet in einer Ziegelei und<br />
möchte bald seine Freundin Josepha<br />
heiraten. Als sein Arbeitgeber<br />
ANZEIGE<br />
BAKER STREET SAARBRÜCKEN<br />
ihm ein zwiespältiges<br />
Angebot macht, plagen<br />
Peter Zweifel.<br />
Gerd Meisers Erzählung<br />
Waterloo lässt die<br />
unruhige Zeit vor dem<br />
Biedermeier lebendig<br />
werden. Eine historische<br />
Erzählung über<br />
Familienbande, Soldatenleben,<br />
Begegnungen<br />
und Freundschaften<br />
in den Wirren der napoleonischen Kriege.<br />
BAKER STREET SAARBRÜCKEN,<br />
DONNERSTAG, 31. MÄRZ, AB 19.30 UHR<br />
KARTEN SIND ERHÄLTLICH UNTER<br />
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Baker Street Saarbrücken<br />
Mainzer Str. 8, 66111 Saarbrücken<br />
Telefon: 0681 95812454<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Do. 14 bis 00 Uhr<br />
Fr. 14 bis 02 Uhr<br />
Sa. 10 bis 02 Uhr<br />
So. 10 bis 00 Uhr
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Full English Breakfast Buffet<br />
Jeden Sonntag von 10 - 13 Uhr<br />
Reservierung unter: 0681 - 95 81 24 54<br />
Mehr Termine auf:<br />
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SECURITY SERVICE<br />
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FREUNDLICHKEIT, DISKRETION, HILFSBEREITSCHAFT<br />
Wenn es um Großveranstaltungen wie Konzerte,<br />
Sportevents oder aber auch VIP Parties<br />
geht, so hat sich Security Service Schmitt seit<br />
über 15 Jahren als Dienstleister in Sicherheitsfragen<br />
bewährt. Das professionell ausgebildete<br />
Personal ist ebenso Ansprechpartner für<br />
alle Besucher. Konflikte, Auseinandersetzungen<br />
und Aggressionen werden werden oftmals<br />
durch verständnisvolle Gespräche verhindert.<br />
Im Discothekenbereich oder auch in der Gastronomie<br />
legt die Firma hohen Wert auf das<br />
freundliche und gepflegte Auftreten ihrer<br />
Angestellten und kann sich so optimal an die<br />
Bedürfnisse der Auftraggeber anpassen. Durch<br />
die große Anzahl der Mitarbeiter ist es Security<br />
Service Schmitt möglich, Sicherheitsteams<br />
zusammenzustellen, die den individuellen<br />
Anforderungen der Veranstalter gerecht werden.<br />
So wird Feiern in entspannter Atmosphäre<br />
gewährleistet, ob nun im kleinen Club, der<br />
Großraumdiskothek, dem Festival oder bei<br />
privaten Veranstaltungen. Durch Ausbildungen,<br />
stetige Weiterbildungen und Erfahrung,<br />
ist Security Service Schmitt in allen Aspekten<br />
der Sicherheit beratend und lösungsorientiert<br />
ein kompetenter Ansprechpartner.<br />
Ein Sicherheitskonzept, das oftmals von den<br />
Behörden verlangt wird, ist für den Veranstalter<br />
und Betreiber ein wichtiges Instrument um<br />
sich abzusichern und einen sicheren Ablauf zu<br />
koordinieren. Der wichtigste Bestandteil eines<br />
Sicherheitskonzeptes ist eine detaillierte Gefährdungsanalyse<br />
und die damit verbundenen<br />
Klassifizierung des Events. Auch hier bietet<br />
Security Service Schmitt durch Erfahrung und<br />
entsprechende Aus- und Weiterbildungen verschiedene<br />
Arten der Gefährdungsanalyse an.<br />
Text: Redaktion Bild: Security Service Schmitt<br />
Security Service Schmitt GmbH<br />
Nordallee <strong>16</strong> a<br />
54292 Trier<br />
Tel.: 0171 - 1 73 24 85<br />
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QuattroKult<br />
FRANK ROHLES & FRIENDS<br />
POP MEETS CLASSIC<br />
Frank Rohles and friends bieten ein unvergessliches<br />
Konzerterlebnis für jeden Freund der<br />
Klassik, Pop und Rockmusik. Hochkarätige Interpreten<br />
wie Thomas Kiessling, Meike Anlauff<br />
, Kerstin Bauer und Hagen Grohe beweisen, daß<br />
klassische Musik auch außerhalb der klassischen<br />
Konventionen in einer Weise dargeboten<br />
werden kann, die in dieser Form so ungewöhnlich<br />
wie einmalig ist.<br />
Während die Band soeben noch Klassiker wie<br />
„Phantom der Oper“ oder italienische Belcanto-Arien<br />
mit Tenor und Sopranistin intoniert,<br />
begleitet sie im nächsten Augenblick die Sänger<br />
bei den größten Hits der Rock- und Popgeschichte.<br />
Vermeintlich gegensätzliche Musikstile<br />
werden in der mehrstündigen Show auf<br />
atemberaubende Weise vermischt.<br />
Diese Mischung aus fetzigen Rock und Pop und<br />
gefühlvoller Klassik begeistern nun schon seit<br />
mehreren Jahren u.a. tausende Besucher auf<br />
der großen Domfreihof-Bühne auf dem Altstadtfest<br />
in Trier und ist dort zum absoluten<br />
„Highlight“ geworden.<br />
Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt.<br />
Text: Redaktion Bild: Veranstalter<br />
Bürgerzentrum Schweich,<br />
Samstag, 19. <strong>März</strong>, ab 19 Uhr<br />
www.frankrohles.de
47<br />
QUATTROCULT // ANZEIGE<br />
QuattroKult<br />
ILLEGALE FARBEN<br />
KEIN DICKE EIER ROCK<br />
Ende <strong>März</strong> veröffentlichten Illegale Farben ihr<br />
erstes Album. Arrangements, deren unverwechselbarer<br />
Klang von klugen Texten begleitet<br />
wird. Endlose komplexe Fragen und nirgends<br />
einfache Antworten, weder auf das Private noch<br />
auf das Politische oder gar das große Ganze.<br />
„Schwarz, Weiß und alles dazwischen“ versucht<br />
die Band eine Verortung ihrer Musik. Und dafür<br />
steht auch der Bandname, Illegale Farben, worüber<br />
wir im Lexikon erfahren: „Pegelwert eines<br />
Farbsignals, der zu einem Videoüberpegel führen<br />
kann und damit eventuell technisch nicht<br />
übertragbar ist. Illegale Farben werden auch<br />
unzulässige Farben genannt.“ Passend, denn:<br />
„Für uns geht es darum, dass man Grenzen überschreiten<br />
kann und man sich nicht immer an die<br />
klassische Lehre halten muss.“<br />
Text: Redaktion Bild: Band<br />
Lucky’s Luke Trier,<br />
Freitag, 18. <strong>März</strong><br />
www.fb.com/illegalefarben
48<br />
QUATTROCULT // ANZEIGE<br />
QuattroKult<br />
KRISTINA GIRKE<br />
GEOMETRIE DES UNMÖGLICHEN<br />
Kristina Girke, Der Mönch. 20<strong>16</strong>, Öl und Lack auf Leinwand, <strong>16</strong>5 x 155 cm<br />
Kristina Girke ist Schichtenmalerin. Auf großformatigen<br />
Leinwänden erschafft sie mit ihrer Layertechnik<br />
eine ganz eigene Metapher für das Vergehen<br />
von Zeit. Dabei werden zahlreiche Schichten<br />
aufgetragen und partiell wieder freigelegt. In der<br />
aufgebrochenen, vernarbten Malhaut wird Vergangenes<br />
und auch Verletzung sichtbar. Wie eine<br />
heilende Salbe legt sich die oberste Schicht darüber:<br />
ein Spektrum aus leuchtenden Farben, schillernd<br />
und fließend im Jetzt. Ordnung und Chaos,<br />
Werden und Vergehen finden ihre Balance.<br />
In der Ausstellung sind neue, meist kleinere Arbeiten<br />
zu sehen. Malerische Ebenen werden hier<br />
als Bedeutungsebenen ineinander verwoben.<br />
Geometrische Gebilde und Strukturen in leuchtender<br />
Farbigkeit durchziehen wie Gedankenkonstrukte<br />
das Bild, es tauchen Vanitasmotive auf.<br />
Der schöne Schein, er wird gebrochen - Girkes<br />
Bilder sind eine Ode an das Unperfekte des<br />
Menschlichen.<br />
Text: Redaktion<br />
Bild: Kristina Girke / Kunstverein Trier Junge Kunst<br />
Galerie Junge Kunst Trier.<br />
Ausstellung bis zum 26. <strong>März</strong><br />
www.kristinagirke.com
49<br />
QUATTROCULT // ANZEIGE<br />
QuattroKult<br />
PHILLIP BOA AND THE VOODOOCLUB<br />
LIVE 20<strong>16</strong><br />
Phillip Boa and the Voodooclub sind „eine der<br />
einflussreichsten und renommiertesten deutschen<br />
Bands“ (ARD, laut.de, louderthanwar etc.).<br />
Nach einer leichten „Krise“ in der ersten Dekade<br />
der 2000er ist die Band derzeit in der Form ihres<br />
Lebens. Die Live-Kritiken der Band sind durchweg<br />
euphorisch und das aktuelle Studioalbum „Bleach<br />
House“ (08/2014) erreichte mit Platz 7 der deutschen<br />
Media Control Charts die beste Platzierung<br />
der Bandgeschichte.<br />
Phillip Boa, der konsequenteste Indiepionier unseres<br />
Landes, hat mit „Aristocracie“, „Hair“ oder<br />
„Boaphenia“ Meisterwerke für die Ewigkeit in petto<br />
und zudem eine beachtliche Anzahl veritabler Kulthits<br />
(„Container Love“, „This Is Michael“, „Love On<br />
Sale“, „And Then She Kissed Her“ etc.) sowie eine<br />
Menge internationaler Anerkennung vorzuweisen.<br />
Dazu gab es mit „Loyalty“ (2012) ein herausragend<br />
elegantes Ausrufezeichen. Doch kein Grund für<br />
den nimmermüden Pop-Partisanen sich auszuruhen.<br />
In kreativer Hinsicht gehörte er stets zur Front<br />
der Inspirierten. Seine Stärken liegen im Sinn für<br />
Überraschungen, dem perfekten Händchen bei der<br />
Auswahl leidenschaftlicher Bandmitglieder und<br />
einem ausgeprägten Gefühl für musikalische Kontraste.<br />
Zudem gilt er als einer der schärfsten Beobachter<br />
unserer Gesellschaft und ist ohne Zweifel<br />
einer der profiliertesten Songwriter Deutschlands,<br />
mit zynisch-poetischen<br />
Blick, „voller<br />
rätselhafter Metaphern<br />
und scharfen<br />
Weisheiten“ (NME).<br />
Café Hahn Koblenz,<br />
Freitag, 4. <strong>März</strong><br />
www.phillipboa.de
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER UND REDAKTION<br />
Markus Brixius<br />
Dieselstraße 9<br />
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INSZENE Media<br />
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MuA: Julia Ausborn Make Up Artist<br />
Foto: fotoARTen<br />
Designerin: Tourniquet CostumeArt<br />
/ Beet&Owl / Nika Schönewolf<br />
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erscheint zum Monatsanfang<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />
Immer der 15. des Vormonats<br />
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des Herausgebers und Verlages<br />
gekennzeichnet sind, stellen die<br />
persönliche Meinung des Verfassers<br />
dar. Für unverlangt eingesendete<br />
Manuskripte und Illustrationen kann<br />
keine Haftung übernommen werden.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />
Für die Richtigkeit der Termine<br />
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Der Rechtsweg ist bei Verlosungen<br />
ausgeschlossen. Bei Mehreinsendungen<br />
entscheidet das Los. Einsendeschluss<br />
ist der letzte Geltungstag<br />
der Ausgabe. Gewinner werden<br />
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Custom-Bike-Show<br />
Custom-Quad-Show<br />
Scooter Custom Show<br />
Supermoto-Rennen<br />
12.-13. MÄRZ<br />
Sa 10-19 Uhr · So 10-18 Uhr · MesseZentrum Saarbrücken<br />
www.intermoto-saar.de · +49 681 95402-0
a few gigs coming up<br />
THE ABYSSINIANS (ja)<br />
08. märz <strong>16</strong><br />
MARIA GADÚ (bra)<br />
11. märz <strong>16</strong><br />
the wanton Bishops (lib)<br />
22. märz <strong>16</strong><br />
amorphis (fi)<br />
27. märz <strong>16</strong><br />
Centre Culturel Kulturfabrik<br />
www.kulturfabrik.lu<br />
1<strong>16</strong>, rue de Luxembourg / L-4221 Esch-sur-Alzette / LUXEMBOURG<br />
L’association Kulturfabrik bénéficie du soutien financier du Ministère de la Culture<br />
du Luxembourg et de la Ville d’Esch-sur-Alzette.