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Das Gemälde „Christus segnet die K<strong>in</strong>der“ (1538) von Lucas Cranach d. Ä. ist e<strong>in</strong><br />
zentrales Werk <strong>in</strong> der Ausstellung „Luthers Norden“ auf Schloss Gottorf.<br />
Luther 2017 — 500 Jahre Reformation<br />
Luthers Norden<br />
Obwohl Luther selbst nie im Norden weilte, entwickelten se<strong>in</strong>e Ideen im<br />
Ostseeraum e<strong>in</strong>e ganz besondere Dynamik: Er pflegte unter anderem<br />
Kontakt zum dänischen König Christian III., der die Reformation<br />
<strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong> und Dänemark e<strong>in</strong>führte. R<strong>in</strong>gs um die Ostsee schlossen<br />
sich fast alle Gebiete der Reformation an. Damit entstand das größte<br />
lutherisch geschlossene Gebiet Europas.<br />
Bis heute ist die Identität der Menschen im Norden Deutschlands,<br />
<strong>in</strong> Skand<strong>in</strong>avien und im Baltikum vom Luthertum geprägt, auch wenn<br />
das vielen nicht (mehr) bewusst ist. Die Veranstaltungen und Aus stellungen<br />
rund um das Reformationsjahr <strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> zeigen<br />
die weit reichenden Auswirkungen der Reformation – auf alle Bereiche<br />
des gesellschaftlichen Lebens von der Kirche bis zum E<strong>in</strong>zelnen.<br />
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Die Allegorie auf den Naumburger<br />
Vertrag von 1561, gemalt von<br />
Andreas und He<strong>in</strong>rich Göd<strong>in</strong>g.<br />
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Übrigens: Informationen zu den Reformationsfeierlichkeiten der Nordkirche<br />
<strong>in</strong> <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong> f<strong>in</strong>den Sie auf ● › reformationimnorden.de.<br />
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