Gesundheitsversorgung
programm-ebm-kongress-2017
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Pre-Conference-Programm<br />
Donnerstag, 9. März 2017<br />
ZEFQ-Symposium<br />
10:00–12:00 ZEFQ-Symposium<br />
Evidenzsynthesen: Zeit für eine kritische Bilanz<br />
Pre-Conference-Trainings-Workshops<br />
12:00–14:00 TW1 Methodik der Metaanalyse<br />
In diesem Workshop wird das methodische Konzept der<br />
Metaanalyse in leicht verständlicher Form und am Beispiel von<br />
konkreten Studien mit dichotomen Zielkriterien diskutiert. Die<br />
Teilnehmer und Teilnehmerinnen sollen dazu befähigt werden,<br />
selbstständig Therapieeffekte zu bestimmen und zu bewerten,<br />
unterschiedliche Metaanalysen in der Fachliteratur im Hinblick<br />
auf die verwendeten Methoden zu unterscheiden, einzuordnen<br />
und kritisch zu beurteilen.<br />
Harriet Sommer (Cochrane Deutschland, Freiburg) und<br />
Gerd Antes (Cochrane Deutschland, Freiburg)<br />
12:30–14:30 TW2 Bewertung des Verzerrungspotenzials<br />
systematischer Übersichtsarbeiten mit ROBIS<br />
Die Teilnehmer lernen in diesem Workshop die Grundzüge der<br />
Bewertung von systematischen Übersichtsarbeiten anhand des<br />
im Juni 2015 veröffentlichen ROBIS-Tools (Risk of Bias in<br />
Systematic Reviews) kennen. Der Workshop richtet sich an<br />
Teilnehmer, die systematische Übersichtsarbeiten selbst<br />
erstellt oder mit anderen Bewertungsinstrumenten bereits<br />
bewertet haben.<br />
Dawid Pieper (Universität Witten/Herdecke, Köln),<br />
Anja Jacobs (Gemeinsamer Bundesausschuss, Berlin)<br />
Alba Fishta (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und<br />
Arbeitsmedizin, Berlin) und<br />
Uta Wegewitz (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und<br />
Arbeitsmedizin, Berlin)<br />
12:30–15:45 TW3 GRADE I: Qualitätsbewertung der Evidenz<br />
Bei der Beurteilung der Qualität der Evidenz je Endpunkt im<br />
Rahmen von systematischen Übersichtsarbeiten oder im Kontext<br />
von klinischen Leitlinien spielen nicht nur Studiendesign<br />
und Studiendurchführung (Risiko für Bias) eine wichtige Rolle,<br />
sondern auch weitere Konzepte wie Publikationsbias, unzureichende<br />
Präzision der Ergebnisse oder indirekte Resultate.<br />
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