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HEINZ Magazin Oberhausen 02-2017

HEINZ Magazin Februar 2017, Ausgabe für Duisburg, Oberhausen, Mülheim

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STARTPHASE<br />

FEBRUAR<br />

James McMurtry im Steinbruch<br />

James McMurtry (55) gilt vielen als der<br />

wahrhaftigste und grimmigste amerikanische<br />

Songschreiber seiner Generation. Auf<br />

seinem aktuellen Album „Complicated<br />

Game“ bringt er erneut „Geschichten mit<br />

der Feder eines Dichters und der Genauigkeit<br />

eines Malers“ zum Klingen, wie es in einer<br />

Rezension heißt. Am 17.2. im Steinbruch<br />

Duisburg; 20 Uhr, 16 €.<br />

Buch mit Bowie<br />

Die Autorin Anja Liedtke schickt ihre Romanheldin<br />

Alex auf eine Suche nach sich<br />

selbst. Wem sie dabei ebenfalls begegnet:<br />

David Bowie. Es entsteht eine tiefe persönliche<br />

und menschliche Beziehung zwischen<br />

den beiden Figuren, von der Liedtke am<br />

10.2. im Duisburger<br />

Kreativquartier<br />

Ruhrort berichtet:<br />

„Schwimmen<br />

wie ein<br />

Delphin oder<br />

Bowies Butler“;<br />

19 Uhr,<br />

5 €.<br />

Freundschaftsding<br />

Was Freundschaft ausmacht? Gemeinsam<br />

bei lauter Musik der Kumpanei huldigen.<br />

Wie passend, dass gleich drei Bands das<br />

Parkhaus Meiderich in Duisburg beschallen.<br />

Beim „Elements Of Friends“-Festival am<br />

17.2. liefern Stoned Elements Power Rock,<br />

Bool steuert Rock-Grunge-Alternative bei<br />

und X-Angel female fronted Alternative<br />

Rock; 20 Uhr, 8/10 € (VVK/AK).<br />

Comeback des Maulwurfs<br />

Eigentlich fiel der letzte Vorhang für „Maulwurfn“<br />

im Jahr 2012. Sein Schöpfer René<br />

Marik hatte noch anderes vor: Musik machen,<br />

Filme drehen. Doch dann merkte der<br />

Puppenspieler: „Er fehlt mir!“ Gut für die<br />

Fans des Kult-<br />

Maulwurfs, denn<br />

mit dem Programm<br />

„ZeHage!<br />

Best Of +X“<br />

kommt Marik im<br />

Februar auch<br />

nach Hagen<br />

(16.2., Stadthalle)<br />

und Mülheim<br />

(18.2., Stadthalle).<br />

SANDRA KUNZE<br />

Matthias Reuter trinkt auswärts<br />

„Auswärts denken mit Getränken“ – so<br />

heißt das Soloprogramm mit Klavier, das<br />

Matthias Reuter am 15.2. ab 19.30 Uhr in der<br />

Bezirksbibliothek Duisburg-Rheinhausen<br />

vorstellt (Händelstr. 6). Reuter probiert sein<br />

gehaltvolles Kabarett jetzt mal mit etwas<br />

Neuem aus: Er denkt und trinkt auswärts –<br />

auf der Bühne, da, wo er am wenigsten abgelenkt<br />

ist – und spielt dazu Klavier. Eintritt<br />

frei, Hut geht rum. Das ist schön.<br />

JÖRG ABEL<br />

MARCO BORGGREVE<br />

Im Bochumer Anneliese Brost Musikforum Ruhr leben die Fifties auf<br />

Hommage an ein Jahrzehnt<br />

Was haben Bruno Maderna, Leonard Bernstein und schmissige Rockabilly-Musik gemeinsam?<br />

Sie alle waren stilprägend für ein ganzes Jahrzehnt. Denn neben Wiederaufbau, Restauration<br />

und Aufbruchsstimmung war es eben auch die Musik, die in den 1950er-Jahren eine gewichtige<br />

Rolle spielte. Guter Grund für die Bochumer Symphoniker, gemeinsam mit Steven Sloane die<br />

„Fabulous Fifties“ im Anneliese Brost Musikforum Ruhr aufleben zu lassen. Den Startschuss<br />

aber macht das Crossover-Quartett Uwaga! (3.3., Foto), indem es Genregrenzen einreißt und<br />

Klassik mit Jazz und Pop verbindet. Am Folgetag intonieren die Bochumer Symphoniker die<br />

ganze Breite klassischer Musik des Jahrzehnts; der 5.3. steht dann im Zeichen des Rockabillys:<br />

Boppin‘ B tauchen das Forum in Ska-, Country- und Punk-Klänge. www.bochumer-symphonie.de<br />

Schmitzenklasse<br />

Geschichten vonner Schulbank horten wir alle zuhauf. Witzige bestimmt<br />

auch, aber Ralf Schmitz kann diese doch wesentlich besser<br />

verwursten. Und deswegen hat er ja auch aus diesen sein neues<br />

Programm gestrickt. Am 4.2. erklingt in der <strong>Oberhausen</strong>er König-<br />

Pilsener-Arena die Schulglocke, am 18.3. im Bochumer RuhrCongress.<br />

Kein Startschuss für lahmen Lehrstoff, sondern für Lachsalven.<br />

Schmitz improvisiert wie aus dem Lehrbuch. Und klar, wenn<br />

einer schon immer Klassenclown war, dann er. <strong>HEINZ</strong> verlost für<br />

beide Shows 3x2 Karten unter www.heinz-magazin.de.<br />

Film für die Ohren<br />

Filme, die nicht gedreht werden, bleiben meistens<br />

Kopfkino. Kann sein, muss aber nicht. Cellist Nicolas<br />

Altstaedt (Foto) formiert aus einem solchen ein Konzerterlebnis<br />

und nimmt sich dabei das eines der<br />

größten Geschichtenerzähler vor – Federico Fellinis<br />

„Die Reise des Giuseppe Mastorna“. Und – wohl kein<br />

Zufall – die Hauptfigur ist ein Cellist, landet Not,<br />

sucht Heimat, trifft aber nur auf Tote. Altstaedt ist<br />

derzeit „Artist in Residence“ der Duisburger Philharmoniker.<br />

Am 18.2. ist die Jenseitsreise „Lost“ in der<br />

Duisburger Salvatorkirche zu erleben. Volker Bertelmann<br />

aka Hauschka ist mit seinem präparierten Klavier<br />

nebst dem Duisburger Streicherensemble dabei;<br />

20 Uhr; 17/9 €. www.salvatorkirche.de<br />

EBBERT & EBBERT FOTOGRAFIE<br />

ROBERT RECKER<br />

06 | <strong>HEINZ</strong> | <strong>02</strong>.<strong>2017</strong>

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