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Trendelburger & Bad Karlshafener Magazin

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Ausgabe Februar 2017<br />

MENSCHEN - MEINUNGEN - NEWS & TRENDS. Das <strong>Magazin</strong> für Trendelburg.<br />

BÜRGERMEISTER BACHMANN<br />

WILL WIEDER KANDIDIEREN!<br />

Gewählt wird voraussichtlich im Herbst 2017.<br />

Die Amtszeit endet am 31. März 2018.


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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />

Als ich mich im Jahr 2011 intensiv bei den<br />

Bürgerinnen und Bürgern unserer acht<br />

Ortsteile im Rahmen von Hausbesuchen,<br />

Informationsveranstaltungen und einer<br />

Vielzahl von sonstigen Veranstaltungen<br />

vorgestellt habe, hatte ich klare Zielvorstellungen,<br />

was ich als Bürgermeister der<br />

Stadt Trendelburg erreichen wollte.<br />

Blicke ich nun gute fünf Jahre später darauf<br />

zurück, macht es mich stolz, dass ich<br />

die selbst gesetzten Ziele und Teilziele<br />

gemeinsam mit den politischen und öffentlichen<br />

Verantwortungsträgern Trendelburgs<br />

weitestgehend erreichen konnte,<br />

bzw. Maßnahmen zur Zielerreichung bereits<br />

eingeleitet sind.<br />

Während der ersten zwei Jahre im Amt<br />

war meine Arbeit wesentlich geprägt<br />

von intensiven Umstrukturierungs- und<br />

Umorganisationsarbeiten innerhalb der<br />

Verwaltung, aber auch der anderen Geschäftsbereiche<br />

der Stadt. Es galt dabei<br />

Trendelburg in der Wahrnehmung aus<br />

dem Tabellenkeller der kreisangehörigen<br />

Kommunen herauszuführen und wieder<br />

zu einer ernst zu nehmenden Kommune,<br />

im Verhältnis gegenüber der eigenen<br />

Bevölkerung, aber auch nach außen zu<br />

machen.<br />

Hierbei waren auch teils unangenehme<br />

Entscheidungen zu treffen, bei denen ich<br />

meist auf die breite Unterstützung der<br />

Personalvertretung und aus den <strong>Trendelburger</strong><br />

Fraktionen rechnen konnte.<br />

Schwerpunkt für eine handlungsfähige<br />

Stadtentwicklung war es darüber hinaus,<br />

in den ersten Jahren schnell die Grundlagen<br />

für eine Sanierung des städtischen<br />

Haushalts zu legen und die Jahre der<br />

millionenschweren Defizite in der Haushaltsführung<br />

hinter sich zu lassen.<br />

Dass dies gelungen ist, ohne die Bürger<br />

über Gebühren zu belasten und lieb<br />

gewonnene Errungenschaften, wie das<br />

Schwimmbad zu streichen, macht mich<br />

besonders stolz.<br />

Im Jahr 2017 blicke ich auf eine erfolgreiche<br />

erste Amtszeit zurück, die die Basis<br />

für eine erfolgreiche Stadtentwicklung<br />

auch in den nächsten Jahren gelegt hat.<br />

Einige Beispiele dafür sind, dass das Betreuungsangebot<br />

im Stadtgebiet für Kinder<br />

vom ersten bis zum zehnten Lebensjahr<br />

stark ausgebaut werden konnte, die<br />

Vereinsförderung verdoppelt wurde, das<br />

Angebot der städtischen Sozialstation für<br />

unsere Seniorinnen und Senioren ausgebaut<br />

wurde, ein Bürgerbus eingeführt<br />

wurde und neue Einwohner gewonnen<br />

werden konnten. Leerstände wurden<br />

deutlich reduziert und freie Bauplätze<br />

werden zunehmend nachgefragt. Kurz<br />

gesagt: WIR SIND WIEDER WER!<br />

In Abstimmung mit meiner Familie habe<br />

ich mich dazu entschieden, für eine weitere<br />

Amtszeit zur Verfügung zu stehen.<br />

Zum einen will ich weitermachen, weil<br />

mir der Beruf des Bürgermeisters Freude<br />

macht, zum anderen, weil ich noch das<br />

Feuer in mir spüre, Dinge in Trendelburg<br />

voranzubringen.<br />

Mein Ziel ist es auch weiterhin, der Bevölkerung<br />

Trendelburgs als verlässlicher<br />

Bürgermeister zu dienen und die Stadt<br />

gemeinsam mit den politischen und öffentlichen<br />

Verantwortungsträgern sowie<br />

den Bürgern, in eine gute Zukunft zu<br />

führen.<br />

Ich bin mir sicher, gemeinsam<br />

wird uns das gelingen, denn:<br />

WIR SIND TRENDELBURG!<br />

Ihr Kai Georg Bachmann<br />

Bürgermeister der Stadt Trendelburg<br />

Meine Zielsetzungen<br />

aus dem Jahr 2011<br />

Verwaltung<br />

· Effiziente Verwaltung mit dem Bürgermeister<br />

in Ihrer Mitte.<br />

· Bürgernähe (Bürgerbüro, Bürgerversammlungen)<br />

und Transparenz.<br />

Gremienzusammenarbeit<br />

· Vertrauensvolle Zusammenarbeit von<br />

Verwaltung-Magistrat-Stadtverordnetenversammlung.<br />

· Zuverlässigkeit und Integrität der Person<br />

des Bürgermeisters.<br />

· Parteiübergreifende Betrachtung von<br />

Problemstellungen.<br />

· Der Bürgermeister als Moderator und<br />

Impulsgeber.<br />

Finanzen<br />

· Ausgeglichener Haushalt als übergeordnetes<br />

Ziel.<br />

· Stärkung und Förderung von Eigenleistungen<br />

der Bürger.<br />

· Öffentliche Projekte vor Beginn auf<br />

langfristige Folgekosten hin analysieren.<br />

· Nachhaltigkeit als Handlungsmaxime<br />

der kommunalen Finanzpolitik etablieren.<br />

Familie, Jugend, Soziales<br />

· Attraktivität für Familien als Schlüssel<br />

für eine ausgewogene Sozial- und Altersstruktur<br />

der Stadt.<br />

· Stabile Kindergartenbeiträge sichern,<br />

Erhaltung des Freibads.<br />

· Stärkung der Vereine, vor allem im Bereich<br />

der Jugendarbeit.<br />

· Lebenswertes Trendelburg, Stärkung<br />

des WIR-Gefühls durch kulturelle Förderung.<br />

· Beibehaltung des Sozialdienstes.<br />

· Ältere Mitbürger mit ihren Erfahrungen<br />

und Ideen ernst nehmen.<br />

· Generationen der Stadt und die Ortsteile<br />

näher zusammen bringen.<br />

Freizeit-/Tourismuspolitik<br />

· Ausbau bewährter und vorhandener<br />

"Tourismusstrategien".<br />

· Offensive Vermarktung unserer hervorragenden<br />

Freizeitmöglichkeiten.<br />

| 3 |


Dorferneuerung<br />

Eine aktive Ortsinitiative hat sich unter<br />

dem Oberbegriff "dorfschatz.de" zusammengeschlossen<br />

und baut Brücken zwischen<br />

potenziellen Neubürgern und den<br />

"Ureinwohnern". Ein "verrückter" Professor<br />

macht Gottsbüren über die Region<br />

hinaus - wenn auch teils provokant - bekannt<br />

und sorgt für Neugier am malerischen<br />

Märchendorf. Holländer werden<br />

auf der Auswanderermesse in Holland<br />

geworben und besichtigen darauf das<br />

Dorf und zeigen Interesse. Gewonnene<br />

Neubürger werben wiederum über ihre<br />

Kanäle neue Neubürger. Damit einher<br />

geht auch ein Zuwachs an Ideen und<br />

Potenzial für die Weiterentwicklung des<br />

Ortes. Toll - und was bringt's? - mag der<br />

Nordhesse fragen.<br />

Herr Bachmann, hinsichtlich des Dorferneuerungsprogrammes<br />

in Trendelburg<br />

wird es Zeit eine Zwischenbilanz<br />

zu ziehen - gerade im <strong>Trendelburger</strong><br />

Ortsteil Gottsbüren soll sich einiges getan<br />

haben?<br />

Kai Georg Bachmann: Ja, das Beispiel<br />

der Dorfentwicklung in Gottsbüren zeigt,<br />

wie wichtig es ist verschiedene Akteure<br />

und Maßnahmen zu vernetzen, um drohendem<br />

oder vorhandenem Leerstand<br />

Herr zu werden: Grundlage und Nährboden<br />

ist zunächst die Verbindung von<br />

intakten Vereinsgemeinschaften, den<br />

Feiern, der Feuerwehr, des Karnevals und<br />

den Traditionen im Ort.<br />

Die Stadt und der Landkreis stellen den<br />

attraktiven finanziellen Rahmen für Sanierung<br />

von Bestandsgebäuden über<br />

IKEK, es gibt den städtischen Bürgerund<br />

einen Kindergartenbus, der die Entfernungen<br />

auf dem Land stark verkürzt.<br />

Antwort: Circa 10 teils unvermittelbar<br />

erscheinende Häuser konnten in den<br />

letzten zwei Jahren weitervermittelt<br />

werden, Neubürger konnten gewonnen<br />

werden und Gottsbüren denkt jetzt<br />

Richtung 2022. „Ist doch was, oder?"<br />

Zusammenfassend freue ich mich sehr,<br />

dass das Dorferneuerungsprogramm in<br />

unseren acht Ortsteilen so gut angenommen<br />

wird, mit annähernd zwei Millionen<br />

ausgelösten Investitionen im privaten Bereich<br />

und einer knappen halben Million<br />

im kommunalen Bereich wurden schon<br />

nennenswerte Verbesserungen im Ortsbild<br />

und der Infrastruktur erreicht. Auf<br />

der Basis unseres ausgeglichenen Haushalts<br />

bin ich optimistisch, dass wir auch<br />

in der zweiten Halbzeit des Förderzeitraums<br />

erfolgreich unser Lebensumfeld<br />

mit der Unterstützung der Landesmittel<br />

gestalten werden.<br />

Dorferneuerung Trendelburg | Zwischenbilanz 2012 -2016<br />

Bewilligte private<br />

DE-Maßnahmen<br />

Bewilligte kommunale<br />

DE-Maßnahmen<br />

Gesamte DE-Maßnahmen<br />

Anzahl der Maßnahmen 45 10 55<br />

Gesamtkosten /<br />

1.904.815,05 442.124,42 2.346.939,47<br />

Investitionskosten EUR<br />

Förderfähige Kosten EUR 1.617.382,62 376.402,23 1.993.784,85<br />

Zuwendugen EUR 538.095,00 257.685,00 795.780,00<br />

Unter anderem wurden folgende kommunale Maßnahmen bewilligt: ▶ Sanierung und Funktionsverbesserung des Dorfgemeinschaftshauses<br />

Langenthal einschl. Planungsleistungen ▶ Sanierung und Funktionsverbesserung des Dorfgemeinschaftshauses in<br />

Gottsbüren ▶ Abriss „Haus Scheele“ zur späteren Gestaltung des Dorfplatzes in Eberschütz ▶ Freiflächengestaltung nach Abriss<br />

„Haus Scheele“ zu einem Dorfplatz, Eberschütz ▶ Planungsleistungen für die Sanierung der historischen Stadtmauer in Trendelburg<br />

▶ Erneuerung der Treppenanlage zur Reinhardswaldhalle in Gottsbüren einschl. Planungsleistungen.<br />

Der Förderzeitraum für die Dorferneuerung in Trendelburg läuft noch bis 2020. Förderanträge können<br />

noch bis zum 30. September 2019 gestellt werden.<br />

| 4 |


Verhandlungen zu Windvorranggebieten<br />

Langenberg<br />

und Farrenplatz gehen<br />

voran.<br />

Der Landesbetrieb HessenForst<br />

beabsichtigt die im Teilregionalplan<br />

Energie ausgewiesenen<br />

Vorrangflächen des nördlichen<br />

Reinhardswalds im Auftrag der<br />

Landesregierung für Windenergievorhaben<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

Das Land Hessen und die Kommunen<br />

der Reinhardswaldregion<br />

(Energiegenossenschaft Reinhardswald)<br />

verhandeln dazu seit<br />

Anfang September 2016 über eine<br />

Das Bild zeigt die gerade errichtete<br />

Windkraftanlage auf dem Deiselberg.<br />

Umsetzung der Windenergieplanungen im nördlichen Reinhardswald mit dem Ziel,<br />

die Windkraftentwicklung in den Händen der Region zu ermöglichen.<br />

Durch die Kooperation der Energiegenossenschaft mit den regionalen Energieversorgern<br />

EAM und SUN wäre eine zu 100% regional geprägte Umsetzung der Windkraftprojekte<br />

gewährleistet.<br />

Als Zwischenergebnis der bisherigen Verhandlungen ist festzustellen, dass sich der<br />

Landesbetrieb HessenForst und die Kooperation der Energiegenossenschaft mit den<br />

Energieversorgern EAM und SUN über alle wesentliche Eckpunkte zur Vergabe der<br />

Flächen einig geworden sind. Aufgabe der folgenden Monate wird es sein, vor Vertragsabschluss<br />

zwischen der Energiegenossenschaft und dem Landesbetrieb HessenForst,<br />

die Kommunalparlamente in die weiteren Entscheidungen einzubinden und die Öffentlichkeit<br />

zu informieren.<br />

Kommentar von Kai Georg Bachmann:<br />

Mit Beschluss des Teilregionalplan Energie durch die Regionalversammlung stehen<br />

die Vorranggebiete für Windenergie im Reinhardswald fest. Nicht wegen der Energiegenossenschaft<br />

kommen Windkraftanlagen in den Reinhardswald, sondern durch die<br />

Energiegenossenschaft haben sich die Mitgliedskommunen in einem von der übergeordneten<br />

Energiepolitik von Bund und Land gesetzten Rahmen Einflussmöglichkeiten<br />

z. B. auf die Anlagenzahl und Standortauswahl gesichert.<br />

<strong>Trendelburger</strong> Kunstinitiative<br />

"Kunst säen & sehen"<br />

„Stühle raus - wir<br />

lassen Trendelburg<br />

nicht sitzen!“<br />

Da, wo wir sitzen, da sind wir zuhause.<br />

„Ein Stuhl“ so sagt es Wikipedia „ist ein<br />

… Sitzmöbel für eine Person.“<br />

Es gibt Stühle in jedem Haus(-halt), es<br />

gibt sie seit Urzeiten in unzähligen Varianten<br />

und für jeden Zweck. Jeder kennt,<br />

braucht und benutzt sie. Grund genug<br />

für „Kunst säen und sehen“, sich damit<br />

auch einmal künstlerisch auseinander<br />

zu setzen. So lautet das Motto für unsere<br />

Mitmach-Aktion 2017 „Stühle raus – wir<br />

lassen Trendelburg nicht sitzen!“<br />

Die Idee: Schaut auf dem Dachboden<br />

nach, in der Scheune, im Keller, in der<br />

Abstellkammer, findet alte Stühle, egal,<br />

in welchem Zustand, und macht sie zum<br />

Kunstobjekt. Wir wünschen uns, dass<br />

im Jahr 2017 vor jedem Haus, vor jedem<br />

Laden und wie schon bei den „<strong>Trendelburger</strong><br />

Stöckern“ einfach überall in<br />

Trendelburg und seinen Ortsteilen bunt,<br />

romantisch, modern, dekorativ, zweckmäßig,<br />

verrückt, altmodisch oder wie<br />

auch immer gestaltete Stühle zum Schauen,<br />

sitzen und fotografieren einladen.<br />

Und wie schon zuvor werden wir auch<br />

dieses Mal wieder die bunte Vielfalt der<br />

Werke dokumentieren.<br />

Wir wünschen der Aktion viel Erfolg!<br />

Die Reinhardswaldanlieger haben durch das vorläufige Verhandlungsergebnis der<br />

Energiegenossenschaft mit dem Land Hessen und dem Landesbetrieb Hessen-Forst<br />

nun die Möglichkeit, aktiv die Windkraftentwicklung im Reinhardswald sowie die damit<br />

verbundenen Ausgleichsmaßnahmen zu gestalten und die Wertschöpfung in der<br />

Region zu halten. Dazu wird es auch gehören, attraktive Bürgerbeteiligungsmöglichkeiten<br />

anzubieten.<br />

Jedem Kritiker sollte im Hinblick auf die Windkraftthematik klar sein, dass ohne die<br />

Energiegenossenschaft ebenfalls Windräder im Reinhardswald entstehen würden, allerdings<br />

dann ohne dass die Region ein erweitertes Mitspracherecht hätte und ohne<br />

dass das zu verdienende Geld in der Region bleiben könnte.<br />

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<strong>Trendelburger</strong>-Veranstaltungen<br />

Januar 2017<br />

▶ Sa. - 4. Februar – Deisel<br />

Jahreshauptversammlung des Schützenvereins<br />

im Haus Temme<br />

▶ Sa. - 4. Februar – Trendelburg<br />

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr<br />

Trendelburg, Cafè Amthor, 20 Uhr<br />

▶ Mo. - 6. Februar - Gottsbüren<br />

VdK Ortsverband Gottsbüren - Sprechstunde<br />

im DGH Gottsbüren um 19 Uhr<br />

(für Mitglieder und Nichtmitglieder)<br />

▶ Do. - 9. Februar - Gottsbüren<br />

Kaffeenachmittag der VdK Frauen um 15<br />

Uhr im DGH<br />

▶ Fr. - 10. Februar - Trendelburg<br />

Jahreshauptversammlung der Kulturgemeinschaft<br />

Trendelburg im Café Amthor,<br />

20 Uhr<br />

▶ Sa. - 11. Februar - Langenthal<br />

Winterwanderung des Schützenvereins,<br />

Treffpunkt 12 Uhr am Gasthaus Jägerhof<br />

Koch<br />

▶ So. - 12. Februar - Deisel<br />

Vorstellungsgottesdienst Konfirmanden<br />

▶ Di. - 14. Februar - Eberschütz<br />

Blutspende im DGH<br />

▶ Fr. - 17. Februar – Deisel<br />

Jahreshauptversammlung des SPD Ortsvereins,<br />

Mzw.-Halle<br />

▶ Sa. - 18. Februar – Eberschütz<br />

Karnevalsabend des VfB Eberschütz in<br />

der Diemeltalhalle ab 20:11 Uhr<br />

▶ Sa. - 18. Februar – Langenthal<br />

Karnevalsabend in Langenthal<br />

▶ Do. - 23. Februar – Eberschütz<br />

Weiberkarneval des VfB Eberschütz in<br />

der Diemeltalhalle ab 20:11 Uhr – die<br />

„Zicken“ laden herzlich ein!<br />

▶ Freitag - 24. Februar - Deisel<br />

Treffen der ehemaligen Aktiven der<br />

Feuerwehr Deisel, Feuerwehrhaus Deisel<br />

▶ Sa. - 25. Februar – Deisel<br />

Jahreshauptversammlung F.C.B.-Fanclub<br />

▶ Sa. - 25. Februar - Deisel<br />

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr<br />

Deisel<br />

▶ Sa. - 25. Februar – Eberschütz<br />

Familienkarneval des VfB Eberschütz in<br />

der Diemeltalhalle ab 15:11 Uhr - Kaffee<br />

und Kuchen bereits ab 14:30 Uhr<br />

▶ Sa. - 25. Februar – Gottsbüren<br />

Karnevalsabend in Gottsbüren<br />

▶ Sa. - 25. Februar – Trendelburg<br />

Karnevalsabend in Trendelburg<br />

▶ Sa. - 25. Februar – Langenthal<br />

Weiberkarnevall im Jägerhof Koch<br />

▶ So. - 26. Febr. – Trendelburg<br />

Kinderkarneval in Trendelburg<br />

▶ So. - 26. Februar – Gottsbüren<br />

Kinderkarneval in Gottsbüren<br />

▶ So. - 26. Februar - Stammen<br />

Gottesdienst mit anschl. Essen in der<br />

Kirche<br />

▶ Mo. - 27. Februar – Langenthal<br />

Kinderkarneval in Langenthal<br />

März<br />

▶ 2. - 18. März - Langenthal<br />

30. Stadtmeisterschaften im Kegeln in<br />

der Gaststätte "Jägerhof " - Ausrichter<br />

"Harter Kern" Langenthal"<br />

Anmeldungen werden ab Januar 2017<br />

von der Familie Koch, Tel.: 05675/322<br />

entgegengenommen.<br />

▶ Fr. - 3.03.2017 - Deisel<br />

Kaninchenessen im Haus Temme<br />

▶ Sa. - 4.03.2017 – Deisel<br />

Jahreshauptversammlung des TSV<br />

Deisel in der Mzw.-Halle<br />

▶ Sa. - 4.03.2017 - Stammen<br />

Jahreshauptversammlung des Angelclubs<br />

im Bürgerhaus<br />

▶ Mo. - 6.03.2017 - Gottsbüren<br />

VdK Ortsverband Gottsbüren - Sprechstunde<br />

im DGH Gottsbüren um 19 Uhr<br />

(für Mitglieder und Nichtmitglieder)<br />

▶ Do. - 9.03.2017 - Gottsbüren<br />

Kaffeenachmittag der VdK Frauen um<br />

15 Uhr im DGH<br />

▶ Sa. - 18.03.2017 – Trendelburg<br />

Party 25 Jahre HSG-Reinhardswald<br />

IMPRESSUM Verlag & Herausgeber Beer Automotive<br />

Consulting<br />

Inhaber Uwe Beer - V. i. S. d. P.<br />

Auf der Walme 16, 34388 Trendelburg | Telefon: +49 (5675) 72 17 64 0<br />

Telefax: +49 (5675) 72 17 64 3 | Auflage: 4.500 Exemplare.<br />

Der Inhalt dieses <strong>Magazin</strong>s wurde sorgfältig erarbeitet. Herausgeber,<br />

Redaktion, Autoren und Verlag übernehmen dennoch keine Haftung<br />

für mögliche Druck- und Satzfehler. Beiträge mit Autorennennung<br />

oder -kürzel geben die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder, die<br />

nicht mit der Auffassung des Herausgebers übereinstimmen muss.<br />

Material aus dieser Veröffentlichung darf nur mit Quellenangabe<br />

nachgedruckt werden. Für den Nachdruck von Autorenbeiträgen<br />

muss deren Genehmigung eingeholt werden. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Für<br />

die Anzeigeninhalte übernehmen wir keine Haftung. Die Mediadatensind<br />

im Internet abrufbar unter: trendelburger.de oder bad-karlshafener.de<br />

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1:1<br />

die magazin-ver1seite<br />

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Redaktionelle Textkürzungen werden ggf. vorgenommen! Mehr Informationen direkt bei uns - Telefon 05675 72 17 64 0<br />

Karneval in Trendelburg<br />

Samstag, 18.02.2017 ab 9 Uhr in der<br />

Kernstadt Trendelburg.<br />

8 Uhr Treffen im Gasthaus Brandner<br />

9 Uhr Oberstadt, 10 Uhr Kalkofen/Altes<br />

Tor, 10:45 Uhr Wasserberg/Zur alten<br />

Mühle, 11.30 Uhr Getränke Baumann,<br />

12 Uhr Edeka-Neukauf/Hertkorn, 12.30<br />

Uhr Piller/Domäne, 13 Uhr Mittagessen/Gasthaus<br />

Textor, 14 Uhr Friedrichsfelder<br />

Straße, 14.15 Uhr Zur Abgunst,<br />

14.30 Uhr Vor dem Hergenlieth, 15<br />

Uhr Am Hassel/Unter den Eichen,<br />

15.30 Uhr Schaarbusch, 16 Uhr Schöne<br />

Aussicht, 16.30 Uhr Getränke-Neukauf/<br />

Büngeberg, 17 Uhr Steinweg, 17.30 Uhr<br />

Ende Gasthaus Brandner<br />

Der Umzug über die Aussiedlerhöfe<br />

beginnt Sonntag, 19.02.2017 um 9 Uhr.<br />

9 Uhr Treffen im Gasthaus Brandner<br />

10 Uhr Gottesdienst ev. Kirche, 11.30<br />

Uhr Deiselberg, 12 Uhr Sieler Feld, ca.<br />

12.30 Uhr Cafe Amthor, 13.30 Uhr<br />

Zur Abgunst/Höfe, 14 Uhr Saures Tal,<br />

14.30 Uhr Friedrichsfeld-Süd, 14.45<br />

Uhr Weiler Exen, 15.30 Uhr Zur alten<br />

Mühle/Conradi, 16 Uhr Ende Gasthaus<br />

Brandner<br />

Karnevalsveranstaltungen:<br />

Samstag, 25.02.2017 um 20:11 Uhr<br />

Prunksitzung | Moderation: Sabine<br />

Hofverberg, Jens Hofmann.<br />

Einmarsch der Funkenmariechen, der<br />

<strong>Trendelburger</strong> Garde, dem Festkomitee,<br />

den <strong>Trendelburger</strong> Musikanten und dem<br />

1. Vorsitzenden des SV Trendelburg<br />

Büttenreden, Sketche, Gardetänze,<br />

Showtänze, Männerballett<br />

mit der Party Band „ENJOY“<br />

Sonntag 26.02.2017 um 14:11 Uhr Kinderkarneval<br />

mit Tanzebär und Diemelfuchs<br />

- „Karneval für Kinder von Kindern“<br />

| Moderation: Vanessa u. Dominik<br />

Grohmann<br />

Einmarsch der Funkenmariechen, der<br />

<strong>Trendelburger</strong> Garde, dem Festkomitee,<br />

der <strong>Trendelburger</strong> Musikanten<br />

Gardetänze, Showtänze vom Samstagabend-Programm,<br />

große Polonaise mit<br />

Tanzebär und dem Diemelfuchs<br />

mit der Party Band „ENJOY“<br />

Rosenmontag 27.02.2017 um 10.15 Uhr<br />

Einmarsch der Karnevalisten in die<br />

Grundschule Trendelburg mit Tanzebär<br />

und Diemelfuchs<br />

Karneval in Trendelburg<br />

von Petra Nierichlo | Festausschuss<br />

Die Geschichte:<br />

In Trendelburg wird schon lange Karneval<br />

gefeiert, einst von einer Gruppe <strong>Trendelburger</strong>,<br />

die in Eigenregie die Organisation<br />

vornahm. Mit Musik und verkleidet<br />

als Tanzebär, Eierweib und Wurstekerl<br />

zog Mann und Frau von Haus zu Haus<br />

und die Veranstaltung selbst fand in den<br />

Sälen der Gastwirtschaften statt.<br />

Erstmalig wurde der Karneval 1975 von<br />

der damaligen Männermannschaft des<br />

Sportvereins Trendelburg ausgerichtet.<br />

Zwei Jahre später übernahm der Festwart,<br />

Karl-Heinz Hofmann diesen Part,<br />

er war für die Festorganisationen innerhalb<br />

des <strong>Trendelburger</strong> Sportvereins verantwortlich.<br />

Einige Jahre später wurde<br />

die Organisation auf mehrere Mitglieder<br />

des SV Trendelburg ausgedehnt, dem<br />

Festausschuss, der bis heute diese Aufgabe<br />

übernimmt.<br />

Seit 2002 finden die Prunksitzungen in<br />

der Kulturhalle Trendelburg statt - damals<br />

2002, noch im Rohbau. Seit dem<br />

wird in jedem Jahr ein bunt-gemischtes<br />

Programm aus Büttenreden, Sketchen<br />

und Tänzen präsentiert. Eine Live-Band<br />

sorgt immer für die richtige Stimmung<br />

und untermalt die Beiträge mit einem<br />

<strong>Trendelburger</strong> Helau bis in den Morgen,<br />

bevor am nächsten Tag der Kinderkarneval<br />

gefeiert wird!<br />

Eine Gruppe junger Mädchen begeistert<br />

seit dem Jahr 2000 - unter großem Beifall<br />

- die Gäste der Prunksitzung - vorerst<br />

startete das Funkenmariechen und später<br />

dann die attraktive Tanzgarde.<br />

Langer Brauch ist das bunte, närrische<br />

Treiben in der Kernstadt und auf den<br />

Aussiedlerhöfen. Vor 20 Jahren fand alles<br />

noch an einem Tag statt. Vormittags<br />

zogen die Jecken (damals nur männliche<br />

Karnevalsburschen) durch den Stadtkern<br />

Trendelburgs, nachmittags über<br />

die Aussiedlerhöfe und abends standen<br />

sie teilweise als Akteure auf der Bühne<br />

oder feierten kräftig als Zuschauer. Auf<br />

Dauer konnte dieses Pensum nicht mehr<br />

aufrecht gehalten werden und die Verantwortlichen<br />

entschieden sich ...<br />

... online weiterlesen auf trendelburger.de<br />

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Wie sieht die Wertentwicklung unserer<br />

Flächen und Gebäude aus?<br />

Wie sieht die Wertentwicklung unserer Flächen und Gebäude aus - mit dieser Frage haben wir uns an Karina Fennel gewendet<br />

(Geschäftsstelle Gutachterausschuss beim Amt für Bodenmanagement). Frau Fennel, können Sie uns bitte etwas zur Marktentwicklung<br />

in <strong>Bad</strong> Karlshafen und Trendelburg sagen, schön wäre es, wenn wir als Referenz Hofgeismar mit einbeziehen können, um<br />

die Entwicklung besser beurteilen zu können?<br />

Karina Fennel: Sehr gerne, bezüglich der Bodenrichtwerte hat es zwischen den letzten beiden Bodenrichtwertfestsetzungen<br />

(01.01.2014 und 01.01.2016) bei Wohnbauflächen bzw. gemischten Bauflächen in Trendelburg und <strong>Bad</strong> Karlshafen keine Veränderungen<br />

gegeben. Dies trifft ebenfalls für die Hofgeismarer Ortsteile zu. In Hofgeismar selbst sind die Bodenrichtwerte auch nahezu<br />

konstant. Lediglich im ganz hochpreisigen Segment ist ein leichter Rückgang zu verzeichnen.<br />

Bei den landwirtschaftlichen Flächen ist hingegen ein Anstieg bei Acker- und Grünland zu verzeichnen. Dies ist jedoch pro<br />

Kommune unterschiedlich stark ausgeprägt. In <strong>Bad</strong> Karlshafen sind vornehmlich die Grünlandpreise in den letzten zehn Jahren<br />

um etwa 0,15 €/m² gestiegen. In Trendelburg haben sich ebenso die Preise für Grünland, bezogen auf die gesamte Kommune, um<br />

durchschnittlich 0,15 €/m² verteuert, wobei der stärkste Anstieg in der Gemarkung Wülmersen stattfand. In Hofgeismar wurde<br />

eine deutliche Steigerung der Ackerflächen registriert. Hier lag der durchschnittliche Anstieg in den vergangenen zehn Jahren,<br />

bezogen auf alle Gemarkungen, bei rund 0,30 €/m². Die Grünlandpreise sind hier hingegen relativ konstant.<br />

Dieser Anstieg trifft auch für den gesamten Landkreis Kassel zu. Ackerland ist dort im Durchschnitt um rund acht Prozent auf 1,42<br />

€/m² und Grünland um rund vier Prozent auf 0,73 €/m² zwischen 2014 und 2016 gestiegen.<br />

Die nachfolgenden Tabellen zeigen das Marktgeschehen 2016 für bebaute Grundstücke. Dabei handelt es sich um vorläufige, ungefilterte<br />

Daten. Die erste Tabelle (1) bezieht sich die sich auf Kauffälle in 2016 für Ein- und Zweifamilienhäuser in der gesamten<br />

Kommune.<br />

(1) Anzahl Kauffälle Geldumsatz (in Mio. €) Flächenumsatz (in ha) Durchschnittkaufpreis<br />

<strong>Bad</strong> Karlshafen 26 2,36 2,57 89.855 €<br />

Trendelburg 28 1,88 10,29 65.650 €<br />

Hofgeismar 45 6,42 3,72 140.620 €<br />

Landkreis Kassel 678 108,84 59,63 156.560 €<br />

Die nächste Tabelle (2) bezieht sich ebenfalls auf den bebauten Markt und umfasst alle Kaufverträge des Jahres 2016 von Ein- und<br />

Zweifamilienwohnhäusern, Doppelhaushälften, Reihenhäusern sowie Mehrfamilienhäuser, …<br />

(2) Anzahl Kauffälle Geldumsatz (in Mio. €) Flächenumsatz (in ha)<br />

<strong>Bad</strong> Karlshafen 34 3,58 5,2<br />

Trendelburg 35 2,21 11,3<br />

Hofgeismar 70 10,62 6,3<br />

Landkreis Kassel 1.241 236,66 167,08<br />

Bei den unbebauten Baulandflächen (Tabelle 3) sieht der Markt für die entsprechenden Kommunen jeweils folgendermaßen aus:<br />

(Bei <strong>Bad</strong> Karlshafen ist aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Aussage möglich)<br />

(3) Anzahl Kauffälle Durchschnittwert €<br />

<strong>Bad</strong> Karlshafen - -<br />

Trendelburg 4 34<br />

Hofgeismar 12 55<br />

Landkreis Kassel 336 90<br />

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_Zur Eröffnung am 7. Mai wird der titelgebende<br />

Spielfilm „Erst die Arbeit und<br />

dann“, ein Erstlingswerk des Regisseurs<br />

Detlef Buck, gezeigt.<br />

_Die SommerKultur im Wasserschloss<br />

startet am 30. Juni mit einer Theateraufführung<br />

der Bühne Hofgeismar.<br />

Ein Bild der Ausstellung zeigt ein Sportfest in Gottsbüren<br />

_Am 7. Juli bezaubert Graziella Schazad<br />

in einem Konzert der Veranstaltungsreihe<br />

des Fördervereins Wasserschloss Wülmersen<br />

e.V. . Es werden acht Veranstaltungen<br />

mit Musik, Kabarett und Comedy<br />

folgen.<br />

Wasserschloss Wülmersen 2017:<br />

darauf dürfen wir uns freuen!<br />

Noch arbeiten die guten Geister im Wasserschloss<br />

Wülmersen im Hintergrund,<br />

dennoch kann man erste Blicke auf das<br />

neue Jahresprogramm werfen.<br />

Das neu eingerichtete Café Mehlschwalbe<br />

eröffnet die Saison im Wasserschloss<br />

Wülmersen am 1. April 2017. Jeweils<br />

mittwochs bis sonntags zwischen 11 und<br />

18 Uhr werden u.a. frisch gebackener Kuchen,<br />

vorzüglicher Kaffee, Schöneberger<br />

Bauernhofeis und allerlei Deftiges angeboten.<br />

„Erst die Arbeit und dann – Kirche, Kirmes<br />

und Vereine“ heißt das Jahresthema<br />

im LandMuseum.<br />

Fit durch den Winter.<br />

_Kreative Menüs und besondere Filme<br />

setzen im Kulinarischen Kino wieder die<br />

Schlussakzente.<br />

_Ein Apfeltag mit Obstsortenbestimmung<br />

durch einen Pomologen, Sortenausstellung<br />

und Nistkastenbau beschließt<br />

am 29. Oktober die Saison des<br />

LandMuseums.<br />

Heizen Sie der kalten, dunklen Jahreszeit so richtig ein. Der Winter ist ein<br />

Freund der Bequemlichkeit. Bei Kälte, Feuchtigkeit und wenigen hellen<br />

Stunden am Tag fällt es so leicht wie nie, kaum einen Fuß vor die eigene<br />

Haustüre zu wagen. Husten, Schnupfen, Heiserkeit und Co. haben ihre<br />

helle Freude und die besten Chancen, zu unliebsamen Dauergästen zu<br />

werden. Es sei denn, sie treffen auf ein gesundes Abwehrsystem, einen<br />

munteren Kreislauf und körpereigene Kräfte. Gesundheit ist der Sonnenschein<br />

Ihrer Seele und das Saunabad eine Wohltat für Körper und Geist.<br />

Raus aus den Winterkleidern! Rein in die Sauna!<br />

Februar<br />

11.2. Mondschein-Schwimmen<br />

Freuen Sie sich auf<br />

Edelsteintauchen und ein<br />

„Dinner for two“ in der<br />

Gastronomie.<br />

Thermen Bonbon<br />

14.2. Valentinstag<br />

Buchen Sie für diesen Tag<br />

einen Partner-Massagekurs<br />

(60 Min./ 58,– € Voranmeldung<br />

erforderlich)<br />

9.- 19.2.2017<br />

12:10 Karten<br />

10 Karten kaufen, 2 Karten gratis dazu<br />

Bestellung: : Thermenkasse, Telefon, Online-Shop,<br />

www.wesertherme.de, Gültigkeit der Karten: 3 Jahre<br />

Geöffnet Tägl. 9 - 22 Uhr · Fr., Sa. 9 - 23 Uhr<br />

Geschlossen Heiligabend<br />

<strong>Bad</strong> Karlshafen GmbH · Gesellschaft für Standort und Marketing<br />

WESER-THERME · Kurpromenade 1 · 34385 <strong>Bad</strong> Karlshafen · Tel. 05672/9211-0<br />

www.wesertherme.de<br />

Lassen Sie sich bei bis zu 105 Grad Saunatemperaturen aufwärmen und<br />

Ihre Sinne durch unsere Spezial-Aufgüsse verwöhnen. Genießen Sie das<br />

wohlige Gefühl von Entspannung und streifen Sie den Alltag ab in einer<br />

unserer vielen Saunen oder dem Osmanischen Hamam. Im Sauna-Außenbereich<br />

können Sie auf unserer einzigartigen Bootssauna auf der<br />

Weser schwitzen, mit traumhaftem Blick in die winterliche Landschaft.<br />

Die Wahl liegt ganz bei Ihnen.<br />

Immunsystem, Stoffwechsel und Kreislauf werden angeregt und Ihre<br />

Muskulatur kann sich lockern, Stress fällt ab – und nicht zuletzt sorgen so<br />

in Schwung gebrachte Hormone für Ihr Glücksgefühl - Winterblues ade.<br />

Wohltuende Massagen, Wassergymnastik, <strong>Bad</strong>en, Schwimmen oder einfach<br />

nur Relaxen: unsere großzügige Thermenwelt mit eigener Thermalsole<br />

– gefördert aus 1150 Metern Tiefe, angereichert mit wertwollen Mineralien<br />

und Spurenelementen – garantiert Ihnen unbeschwerte Stunden, in<br />

denen Sie sich und Ihrem Körper Gutes tun.<br />

„Gesundheit ist zwar nicht alles. Aber ohne Gesundheit ist alles<br />

nichts.“ Schopenhauers Worte gelten einmal mehr, wenn Winter,<br />

Schnee und Eis an Ihren Kräften zehren.<br />

| 9 |


Anzeige<br />

Müssen Rauchwarnmelder<br />

gewartet werden?<br />

In welchen Abständen sollte ein Rauchwarnmelder<br />

geprüft bzw. gewartet werden?<br />

In Hessen besteht bereits seit dem 24.<br />

Juni 2005 (Neubau) und dem 31. Dezember<br />

2014 (Altbau) Rauchmelderpflicht<br />

für Wohnungen und Häuser.<br />

Trotzdem fehlen sie noch in vielen<br />

Haushalten und es gibt auch noch Unklarheiten<br />

hinsichtlich der Wartung.<br />

Herr Beier, in welchen Räumen sind<br />

Rauchwarnmelder zwingend vorgeschrieben?<br />

Ronny Beier: In Wohnungen müssen<br />

Schlafräume und Kinderzimmer sowie<br />

Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen<br />

führen, jeweils mindestens<br />

einen Rauchwarnmelder haben. Die<br />

Rauchwarnmelder müssen so eingebaut<br />

oder angebracht und betrieben werden,<br />

dass Brandrauch frühzeitig erkannt und<br />

gemeldet wird.<br />

Ronny Beier: Ein Rauchwarnmelder ist<br />

gemäß der Bedienungsanleitung, jedoch<br />

mindestens einmal jährlich auf seine einwandfreie<br />

Funktion zu überprüfen. Dazu<br />

gehört die Prüfung, ob die Raucheintrittsöffnungen<br />

frei zugänglich sind und der<br />

Rauchwarnmelder nicht beschädigt ist.<br />

Anderenfalls müssen Mängel beseitigt,<br />

oder das Gerät ausgetauscht werden.<br />

Gleichzeitig ist eine Alarmprüfung vorzunehmen.<br />

Diese beinhaltet die Auslösung<br />

eines Probealarms über die Prüftaste. Bei<br />

Rauchwarnmeldern mit 230-V-Netzanschluss<br />

muss der Probealarm einmal mit<br />

und einmal ohne 230-V-Netz durchgeführt<br />

werden.<br />

Wer ist grundsätzlich für den Einbau,<br />

die Wartung und Instandhaltung verantwortlich?<br />

Ronny Beier: Die Eigentümerinnen und<br />

Eigentümer vorhandener Wohnungen<br />

sind verpflichtet, jede Wohnung entsprechend<br />

auszustatten. Die Sicherstellung<br />

der Betriebsbereitschaft obliegt den unmittelbaren<br />

Besitzerinnen und Besitzern,<br />

es sei denn, die Eigentümerinnen oder<br />

die Eigentümer haben diese Verpflichtung<br />

übernommen.<br />

Müssen Einbau und Wartung von<br />

Rauchwarnmeldern dokumentiert werden?<br />

Ronny Beier: Vor allem für Vermieter,<br />

aber auch für Eigentümer selbst genutzter<br />

Wohnungen und Mieter, empfehlen<br />

wir die Dokumentation mit einem Wartungsheft<br />

für Rauchmelder. Alle Rauchwarnmelder<br />

einer Wohnung oder eines<br />

Wohnhauses können in diesem Heft zusammenhängend<br />

und lückenlos dokumentiert<br />

werden. Das Heft enthält außerdem<br />

Hinweise und Zeichnungen, wo und<br />

wie Rauchwarnmelder montiert werden<br />

sollten und eine Checkliste für die Wartung.<br />

Herzlichen Dank!<br />

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VERANSTALTUNGEN<br />

<strong>Bad</strong> Karlshafen / Helmarshausen<br />

Februar 2017<br />

▶ Mittwoch, 1. Febr., 19:30 Uhr<br />

1. Bürgerstammtisch 2017 in der<br />

Gaststätte „Zum Fürstenkrug“ <strong>Bad</strong><br />

Karlshafen. Er bietet einen zwanglosen<br />

Gedankenaustausch über die Belange in<br />

der Gemeinde und hofft auf engagierte<br />

und konstruktive Gespräche.<br />

▶ Samstag, 4. Februar, 19 Uhr<br />

Après-Ski-Party im Bürgerhaus Helmarshausen<br />

▶ Mittwoch, 8. Februar<br />

Lebensmittelunterweisung für Vereine<br />

Anmeldung: buerger-vereint@gmx.de<br />

▶ Samstag, 11. Februar<br />

Mondschein-Schwimmen in der Weser-Therme<br />

▶ Samstag, 18. Februar, 20 Uhr<br />

Rathauskonzert mit dem Trio Dacapone<br />

im Landgrafensaal<br />

▶ Samstag, 18. Febr., 20:11 Uhr<br />

Besenbinderball - Karnevalsveranstaltung<br />

im Bürgerhaus Helmarshausen<br />

▶ Sonntag, 19. Februar, 14 Uhr<br />

Kinderkarneval mit Umzug - Bürgerhaus<br />

Helmarshausen<br />

▶ Freitag, 24. Februar, 21 Uhr<br />

Konfetti Schlagerparty im Kaiser Wilhelm<br />

▶ Samstag, 25. Febr., 20:11 Uhr<br />

Sieburg Ahoi – Karnevalsveranstaltung<br />

im Städtischen Kursaal<br />

▶ Samstag, 25. Februar, 21 Uhr<br />

70er & 80er Jahre Party im Kaiser<br />

Wilhelm<br />

▶ Sonntag, 26. Febr., 14:30 Uhr<br />

Seniorenkarneval im Städtischen Kursaal<br />

▶ Mo., 27. Febr., 12:11 Uhr<br />

Karnevalsfahrt mit dem Weserschiff<br />

„Hessen“ zum Rosenmontagsumzug<br />

nach Beverungen/Lauenförde<br />

▶ Montag, 27. Febr., 19:30 Uhr<br />

Rosenmontagsparty im Kaiser Wilhelm<br />

März 2017<br />

▶ Freitag, 3. März<br />

Saunafest in der Weser-Therme<br />

▶ Sonntag, 5. März, 11:15 Uhr<br />

Rathauskonzert Matinee mit Norie Takahashi<br />

am Klavier im Landgrafensaal<br />

▶ Sonntag, 12. März<br />

Mondschein-Schwimmen in der Weser-Therme<br />

2016 viele Sonnenstunden für „Kids for Nature“<br />

Trendelburg, <strong>Bad</strong> Karlshafen. Die vielen Sonnenstunden im Jahr 2016 bescheren<br />

der Initiative „Kids for Nature“ einen gut gefüllten Fördertopf, mit dem die Energie<br />

Waldeck-Frankenberg GmbH (EWF) eine Vielzahl regionaler Umwelt- und Naturschutzprojekte<br />

unterstützt. Schulen, Kindergärten und Jugendvereine im Netzgebiet<br />

können sich bis 31. März 2017 bewerben. Besonders willkommen sind Projekte zum<br />

Thema Energie und Energiesparen. Weitere Informationen zu Kids for Nature auch<br />

auf www.ewf.de/kids-for-nature.<br />

Anzeige<br />

Mehr Hilfe für<br />

pflegende Angehörige.<br />

Ein Unfall, ein Schlaganfall oder eine<br />

chronische Demenz, und plötzlich ändert<br />

sich vieles. Ihre Eltern, Ihr Partner<br />

oder Ihre Großeltern können ihren Alltag<br />

alleine nicht mehr bewältigen und<br />

brauchen Ihre Hilfe. Es ist schon lange<br />

keine Seltenheit, dass pflegende Angehörige<br />

24 Stunden am Tag, jede Minute und<br />

rund um die Uhr versorgt werden müssen.<br />

Angehörige stoßen dabei sehr an die<br />

Grenzen ihrer Kräfte und haben oftmals<br />

selber dringend eine Auszeit nötig. Das<br />

Carolinum in <strong>Bad</strong> Karlshafen bietet hier<br />

einige Möglichkeiten im Rahmen der<br />

Kurzzeit- und Verhinderungspflege sowie<br />

auch eine spezielle Rehamaßnahme,<br />

wobei Angehörige ihren zu pflegenden<br />

Angehörigen einfach mitbringen können.<br />

Finanzielle Hilfen erhalten Sie von<br />

der Pflegekasse.<br />

Aus Pflegestufen werden Pflegegrade<br />

Es wurde lange kritisiert, dass die bis<br />

Ende 2016 gültige Pflegeleistung nicht<br />

gerecht an die Bedürfnisse Pflegebedürftiger<br />

mit eingeschränkter Alltagskompetenz<br />

angepasst war. Insbesondere davon<br />

betroffen waren die Menschen mit Demenz.<br />

Mit der Pflegestufen-Reform 2017<br />

soll sich das ändern. Seit Januar 2017 gibt<br />

es einen neuen Begriff der Pflegebedürftigkeit,<br />

der geistige Erkrankungen mehr<br />

in den Vordergrund rückt: Die Pflegegrade.<br />

Der Pflegegrad 1 ist die niedrigste<br />

Stufe der Pflegebedürftigkeit und kommt<br />

für Menschen in Frage, die die Grundbedingungen<br />

für die Pflegestufe 0 bislang<br />

nicht erfüllt hatten. Das heißt, dass mit<br />

dem neuen Pflegestärkungsgesetz PSG II<br />

prinzipiell mehr Menschen als Pflegebedürftige<br />

gelten und somit die Chance auf<br />

eine Unterstützung seitens der Pflegeversicherung<br />

haben. Viele Pflegebedürftige<br />

erfahren jetzt durch die bevorstehende<br />

Pflegestufen-Reform eine Verbesserung<br />

ihrer finanziellen Lage. Pflegende Angehörige<br />

erhalten ebenfalls größere Unterstützung<br />

seitens der Politik. Sie sind<br />

die größte Gruppe an Pflegenden in<br />

Deutschland und benötigen mehr Entlastung<br />

im Alltag.<br />

Die Vorteile der Reform im Überblick<br />

▶ stärkere Berücksichtigung der Bedürfnisse<br />

von Demenzkranken<br />

▶ Im Durchschnitt höhere Gelder<br />

▶ neue Begutachtungskriterien<br />

▶ Angleichung der Gelder an die Preisentwicklung<br />

▶ insgesamt mehr verfügbare Gelder für<br />

die Pflege<br />

Urlaub & Pflege<br />

in <strong>Bad</strong> Karlshafen<br />

Wir beraten Sie gern!<br />

Rehabilitation für Orthopädie,<br />

Neurologie und Geriatrie,<br />

Verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation<br />

Seniorenwohnsitz<br />

Kurzzeit- und Verhinderungspfl ege<br />

CAROLINUM<br />

Rehabilitationsklinik & Seniorenwohnsitz<br />

Mündener Str. 9-13 - 34385 <strong>Bad</strong> Karlshafen<br />

kostenfreies Servicetelefon: 0800-636-0<br />

| 11 |


Anika Spindler<br />

Denkmalschutz<br />

kann wirtschaftlich<br />

interessant sein.<br />

<strong>Bad</strong> Karlshafen | Trendelburg. Der Kauf<br />

einer Immobilie, die unter Denkmalschutz<br />

steht kann sich durchaus als wirtschaftliche<br />

Alternative darstellen - wir<br />

haben uns bei der Steuerberaterin Anika<br />

Spindler (Brecht & Partner) informiert.<br />

Anika Spindler: Beim Hauskauf können<br />

auch Sonderabschreibungen in Anspruch<br />

genommen werden, beispielsweise für<br />

denkmalgeschützte Gebäude. Hier versucht<br />

der Gesetzgeber, den zusätzlichen<br />

Aufwand auszugleichen, den die Käufer<br />

mit der Pflege der historischen Bausubstanz<br />

haben. Auch die Lage in einem<br />

„Sanierungsgebiet“, wie beispielsweise<br />

aktuell in <strong>Bad</strong> Karlshafen und Helmarshausen,<br />

bietet steuerliche Vorteile. Ein<br />

Sanierungsgebiet ist oft ein Stadtbezirk,<br />

der in ein spezielles Programm zur Quartiersaufwertung<br />

aufgenommen wurde.<br />

Wer dort ein Haus kauft und instand<br />

setzt, kann einen Teil der Kosten für solche<br />

Immobilien steuerlich absetzen. Bei<br />

Denkmal- und Sanierungsimmobilien<br />

werden sowohl Eigennutzer als auch Vermieter<br />

steuerlich gefördert.<br />

Die Behandlung eines Gebäudes oder<br />

Gebäudeteils als Baudenkmal richtet<br />

sich allein danach, ob das Gebäude / der<br />

Gebäudeteil durch die für den Denkmalschutz<br />

zuständige Behörde in die<br />

Denkmalliste eingetragen oder vorläufig<br />

unter Schutz gestellt ist. Durch eine Bescheinigung<br />

gem. § 40 DSchG, an die die<br />

Finanzverwaltung gebunden ist, werden<br />

die denkmalrechtlichen Voraussetzungen<br />

nachgewiesen. Die Bescheinigung ist<br />

materielle Voraussetzung für die erhöhten<br />

Absetzungen und wird von der nach<br />

Landesrecht zuständigen oder von der<br />

Landesregierung bestimmten Stelle nachgewiesen<br />

(Für Hessen: Untere Denkmalschutzbehörden<br />

im Einvernehmen mit<br />

dem Landesamt für Denkmalpflege Hessen<br />

oder für NRW: Gemeinden als Untere<br />

Denkmalschutzbehörden).<br />

Ein Abzug kommt in Betracht<br />

→ nach § 7i EStG (früher § 82i EStDV)<br />

für Anschaffungs- oder Herstellungskosten<br />

bei Baudenkmälern, die im Rahmen<br />

einer Einkunftsart genutzt werden,<br />

→ nach § 10f EStG für Anschaffungs-,<br />

Herstellungs- oder Erhaltungsaufwendungen<br />

bei zu eigenen Wohnzwecken genutzten<br />

Baudenkmälern oder<br />

→ nach § 10g EStG für Herstellungs- oder<br />

Erhaltungsaufwendungen für schutzwürdige<br />

Kulturgüter, die weder der Einkunftserzielung<br />

dienen, noch zu eigenen<br />

Wohnzwecken genutzt werden.<br />

Sonstige Steuerbegünstigungen<br />

Auch bei der Grundsteuer und der Erbschaftsteuer<br />

werden Baudenkmale steuerlich<br />

begünstigt:<br />

Bei der Grundsteuer erstreckt sich der<br />

Denkmalschutz auf das Grundstück incl.<br />

Gebäude und es wird ein Abschlag von 5<br />

v.H. vom Boden- und vom Gebäudewert<br />

bei der Ermittlung des Einheitswertes gewährt.<br />

Mindern die denkmalschutzrechtlichen<br />

Beschränkungen im Falle einer<br />

Veräußerung den Verkaufspreis in ungewöhnlichem<br />

Maße, so kann ein Abschlag<br />

von bis zu 10 v.H. berücksichtigt werden.<br />

Auf Antrag ist sogar gem. § 32 GrStG ein<br />

Erlass der Grundsteurer für Grundbesitz<br />

oder Teile von Grundbesitz, dessen<br />

Erhaltung wegen seiner Bedeutung für<br />

Kunst, Geschichte, Wissenschaft oder<br />

Naturschutz im öffentlichen Interesse<br />

liegt, möglich, wenn die erzielten Einnahmen<br />

und sonstigen Vorteile in der<br />

Regel unter den jährlichen Kosten liegen.<br />

Der entsprechende Antrag ist bei der Gemeinde<br />

einzureichen, in der das Kulturdenkmal<br />

gelegen ist.<br />

Denkmalgeschützter Grundbesitz kann<br />

nach § 13 Abs. 1 Nr. 2 ErbStG teilweise<br />

(85%) oder vollständig von der Erbschaftsteuer<br />

befreit sein.<br />

Voraussetzung der Steuerbefreiung zu<br />

85 % (bis 31.12.2008 60 %):<br />

► Grundbesitz und Teile von Grundbesitz,<br />

deren Erhaltung im öffentlichen<br />

Interesse liegt und ► die darauf aufzuwendenden<br />

jährlichen Kosten dürfen<br />

in der Regel die erzielten Einnahmen<br />

nicht übersteigen und ► die Denkmäler<br />

müssen der Forschung oder der Volksbildung<br />

zugänglich sein.<br />

Voraussetzung der Steuerbefreiung zu<br />

100 %:<br />

► Grundbesitz und Teile von Grundbesitz,<br />

deren Erhaltung im öffentlichen<br />

Interesse liegt und ► die darauf aufzuwendenden<br />

jährlichen Kosten dürfen in<br />

der Regel die erzielten Einnahmen nicht<br />

übersteigen und ► die Denkmäler müssen<br />

der Forschung oder der Volksbildung<br />

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Reihe oben von links nach rechts: Wolfhard Ziegler, Jan Paul Derksen, Niklas-Tilman Thomsen, Mengstab<br />

Habte, Willi Sudhoff, Tsegay Shishhay, Najeb ?, Abed Afzali, Gabriele Löwenstein, Jabr Akel, Morhaf Alnifawi<br />

Reihe unten von links nach rechts: Mohamad Niazi Yar, Shabir Saidi, Asmerom Sahle, Tawaf Mohebi, Jörg<br />

Meder, Ahmad Hossini, Salem Niro (Das Bild zeigt nur einen kleinen Teil der Teilnehmer am Sportprojekt)<br />

Sport, Freu(n)de, Spirit ...<br />

Das Sport Freu(n)de macht und verbindet,<br />

ist nicht erst seit gestern bekannt –<br />

trotzdem steigt die Begeisterung direkt<br />

an, wenn man die Dynamik des Projektes<br />

„Sport & Flüchtlinge“ in <strong>Bad</strong> Karlshafen<br />

betrachtet.<br />

Das Hessisches Ministerium des Innern<br />

und für Sport hat zusammen mit der<br />

Sportjugend Hessen im Landessportbund<br />

Hessen e. V. das Förderprogramm<br />

„Sport und Flüchtlinge“ ins Leben gerufen,<br />

um das Ankommen der Flüchtlinge<br />

zu erleichtern, wurden Sport-Coaches<br />

gesucht. Die Stadt <strong>Bad</strong> Karlshafen hat seit<br />

Juni 2016 zwei Sport-Coaches: Gabriele<br />

Löwenstein und Willi Sudhoff.<br />

Die Aufgaben eines Sport-Coaches bestehen<br />

darin, den Kontakt zwischen Flüchtlingsinitiativen,<br />

Sportvereinen, Asylbetreuungen<br />

und Flüchtlingen aufzubauen.<br />

Die Coaches erfragen die Sportinteressen<br />

der Flüchtlinge, um ihnen, gemeinsam<br />

mit den Vorständen der jeweiligen<br />

Sportvereine, das Ankommen durch das<br />

entsprechende Sportangebot zu erleichtern.<br />

Ferner begleiten sie die engagierten<br />

Flüchtlinge in der ersten Zeit zu den speziellen<br />

Sportangeboten und führen regelmäßige<br />

Gespräche mit allen Beteiligten.<br />

Gestartet wurde dann im Juli 2016<br />

mit dem Bogenschießen auf dem Weser-Sportplatz<br />

der TSG <strong>Bad</strong> Karlshafen<br />

unter Leitung von Wolfhard Ziegler. Das<br />

Bogenschießen findet zweimal wöchentlich<br />

statt – während der Wintermonate in<br />

der Schützenhalle in <strong>Bad</strong> Karlshafen.<br />

zugänglich sein und ► der Grundbesitz<br />

und Teile von Grundbesitz sind der<br />

Denkmalpflege unterstellt und ► sie<br />

müssen sich bereits seit 20 Jahren im Besitz<br />

der Familie befinden oder ► in das<br />

Verzeichnis national wertvollen Kulturguts<br />

oder national wertvoller Archive<br />

eingetragen sein.<br />

Die Steuerbefreiung fällt jedoch auch<br />

mit Wirkung für die Vergangenheit weg,<br />

wenn die Gegenstände innerhalb von<br />

zehn Jahren nach dem Erwerb veräußert<br />

werden oder die Voraussetzungen für die<br />

Steuerbefreiung innerhalb dieses Zeitraums<br />

entfallen.<br />

Im August kam dann Jan Paul Derksen<br />

von der Mountainbike-Sparte des TSG<br />

<strong>Bad</strong> Karlshafen dazu, er bietet einmal<br />

wöchentlich MTB-Touren an. Ebenfalls<br />

seit August ist Jörg Meder (TSG <strong>Bad</strong> Karlshafen/LAG<br />

Wesertal) dabei – er betreut<br />

die Laufgruppe.<br />

Seit November 2016 spielen vier Mädchen<br />

in der B- und D-Jugend-Mädchenmannschaft<br />

des SSV Würgassen.<br />

Einige Flüchtlinge spielen und trainieren<br />

in der SG Weser-Diemel und zusätzlich<br />

gibt es noch eine Hobbymannschaft.<br />

Die beiden Coaches möchten das Angebot<br />

noch weiter ausbauen und würden<br />

sich freuen noch weitere Partner für das<br />

Projekt gewinnen zu können. Freude ist<br />

garantiert!<br />

Weitere Informationen zum Projekt<br />

Willi Sudhoff und Gabriele Löwenstein<br />

E-Mail: BK-Sport-Coach@t-online.de<br />

Telefon 05672-921078<br />

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Ruben Marhofen aus Brenkhausen bei seiner<br />

Arbeit im Prüfraum.<br />

Dominik Geschonke aus <strong>Bad</strong> Karlshafen beim<br />

Anfertigen der Schleifscheiben-Mischung.<br />

Jennifer Gerland aus Helmarshausen ist im<br />

zweiten Ausbildungsjahr Industriekeramikerin.<br />

Anzeige<br />

Ausbildungsplätze:<br />

Bewerbungsfrist<br />

endet am 28. Februar.<br />

<strong>Bad</strong> Karlshafen. Die Bewerbungsfrist für<br />

Industriekeramiker-Ausbildungsplätze<br />

bei KREBS & RIEDEL (m/w) für den<br />

Ausbildungsstart am 1. August endet am<br />

28. Februar 2017.<br />

KREBS & RIEDEL plant für 2017 zwei<br />

neue Ausbildungsplätze zum Industriekeramiker<br />

(m/w) anzubieten. Die Ausbildungszeit<br />

beträgt drei Jahre und wird mit<br />

der Prüfung vor der IHK abgeschlossen.<br />

Die Auszubildenden besuchen pro Ausbildungsjahr<br />

insgesamt 11 bis 12 Wochen<br />

die Berufsschule bei Koblenz. Im Unternehmen<br />

durchlaufen die Auszubildenden<br />

während ihrer Ausbildung alle Abteilungen,<br />

die sich mit der Produktion der konventionellen<br />

Schleifwerkzeuge, CBN- und<br />

Diamantwerkzeuge sowie Trennscheiben<br />

befassen. Im Mischraum bereiten sie die<br />

Rohstoffe auf und legen beim Anfertigen<br />

der Mischung den Grundstein für ein<br />

qualitativ hochwertiges Produkt. Diese<br />

Mischung wird in der Formerei verpresst<br />

und somit zu einer Scheibe geformt. Aufgabe<br />

der Industriekeramiker/-innen ist es<br />

hier unter anderem die Formgebungsmaschinen<br />

einzurichten und zu bedienen.<br />

der Zwischenerzeugnisse, sowie in der<br />

Endkontrolle die Produktqualität der zu<br />

liefernden Schleifwerkzeuge. Sie dokumentieren<br />

den Fertigungsverlauf und haben<br />

stets die Optimierung der Verfahren<br />

im Blick.<br />

Sehr gute Übernahmechancen<br />

Die Industriekeramiker/-innen lernen<br />

während ihrer Ausbildung das gesamte<br />

Produktprogramm der KREBS & RIE-<br />

DEL Schleifscheibenfabrik GmbH & Co.<br />

KG kennen und entwickeln sich über die<br />

drei Jahre zu wertvollen Mitarbeitern des<br />

traditionellen Familienunternehmens.<br />

Nach der Ausbildung bestehen sehr gute<br />

Weiterbeschäftigungschancen, da KREBS<br />

& RIEDEL nach Bedarf ausbildet und<br />

durch das Unternehmenswachstum immer<br />

wieder neue Stellen geschaffen werden.<br />

KREBS & RIEDEL<br />

Schleifscheibenfabrik GmbH & Co. KG<br />

Aktuell bildet das Unternehmen 14<br />

Mitarbeiter in folgenden Berufen aus:<br />

Industriekaufleute (6), Industriekeramiker/innen<br />

(7) und Zerspannungstechniker/-innen<br />

(1). Im Zeitraum der Jahre<br />

2007 bis 2016 haben 28 Mitarbeiter Ihre<br />

entsprechenden Ausbildungen abgeschlossen:<br />

Industriekaufleute (15), Industriekeramiker/innen<br />

(10) und Zerspannungstechniker/-innen<br />

(3).<br />

Zum Ausbildungsstart am 1. August 2017<br />

plant KREBS & RIEDEL, jeweils zwei<br />

Auszubildende für die Berufe Industriekauffrau<br />

/-mann und Industriekeramiker/innen<br />

einzustellen.<br />

Interesse geweckt? Bewerbungen können<br />

an diese Anschrift gesendet werden:<br />

KREBS & RIEDEL<br />

Schleifscheibenfabrik GmbH & Co. KG<br />

Personalabteilung<br />

Bremer Str. 44<br />

34385 <strong>Bad</strong> Karlshafen<br />

oder per E-Mail.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.krebs-riedel.de<br />

Wir bilden aus - und suchen Dich!<br />

Wir bieten Berufsanfängern aus der Region ab dem 01.08.2017 interessante und<br />

praxisorientierte Ausbildungsplätze mit Zukunftsperspektive!<br />

Die vorgeformte Scheibe wird nun in<br />

einem der Hochöfen im Ofenraum gebrannt.<br />

Dabei be- und entladen die Auszubildenden<br />

die Ofenwagen und kontrollieren<br />

das Trocknen und Brennen<br />

der Schleifscheiben. Im weiteren Verlauf<br />

werden die Scheiben in der Dreherei<br />

endbearbeitet. Während des gesamten<br />

Herstellungsprozesses überwachen die<br />

Industriekeramiker/-innen die Qualität<br />

Bewirb dich bis zum 28.02.2017 um einen Ausbildungsplatz für den Beruf<br />

Industriekeramiker/-in<br />

Ausbildung mit Zukunft!<br />

Bremer Str. 44 • 34385 <strong>Bad</strong> Karlshafen • Elke Busch • Tel.: +49 5672 184 0 • karriere@krebs-riedel.de • www.krebs-riedel.de<br />

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AKTIVES<br />

MI(E)TEINANDER.<br />

FITNESS-TIPP<br />

für einen guten Start in den Tag. Von Jens Gaminek<br />

Beginnen Sie den Tag einfach mit 3 Minuten<br />

Gymnastik - völlig relaxt.<br />

Die Gewobag Hofgeismar eG<br />

fördert das aktive Miteinander auf vielen Ebenen.<br />

Herr Messerschmidt, Sie fördern das aktive Miteinander Ihrer<br />

Mieter auf viele Ebenen – neben Liegenschaftsfesten und<br />

Tagesausflügen, bieten Sie auch ein breites digitales Social<br />

Media-Angebot für Ihre Mieter. Auf welchen Kanälen ist die<br />

Gewobag Hofgeismar aktiv?<br />

Sven Messerschmidt: Wir sind ein moderner Dienstleister rund<br />

ums Wohnen. Hierzu gehört auch, dass wir in den Neuen Medien<br />

vertreten sind. Wir haben schon seit einigen Jahren einen eigenen<br />

Facebook-Account. Auch bei YouTube und Twitter sowie<br />

Instagram sind wir bereits vertreten. In letzter Zeit beobachten<br />

wir, dass immer mehr Menschen - egal ob jung oder alt - diese<br />

Kanäle nutzen, um sich zu informieren oder mit uns in Kontakt<br />

zu treten. Seit kurzem haben wir auch eine eigene App. Diese<br />

kann im App-Store für IOS oder bei Google Play für Android<br />

heruntergeladen werden. So können sich alle Interessierten, die<br />

keinen Facebook-Account haben, über die Aktivitäten der Gewobag<br />

Hofgeismar informieren und verpassen keine aktuellen<br />

Informationen, sie werden per Push-Nachricht informiert.<br />

Nach dem Erwachen öffnen Sie das Fenster, legen Ihr Kopfkissen<br />

und gegebenenfalls auch die Decke so aufs Bett, dass Sie sich anschließend<br />

mit dem Rücken über diese legen können. Kopf und<br />

Beine liegen frei, das gesamte Rückgrat liegt über dem Polster. In<br />

dieser "offenen" Dehnlage atmen Sie tief durch und verlängern<br />

Ihre Position, indem Arme und Beine weiter gestreckt werden.<br />

Finger und Fersen lang herausschieben. Sie beenden die Dehnlage<br />

durch Aktivierung der Hand- und Fußmuskeln, spreizen die<br />

Finger und Zehen, spannen Arme und Beine an, um anschließend<br />

über die Seite aufzustehen.<br />

Und schon starten Sie Fit in den Tag!<br />

AN DER NEUEN STRASSE<br />

IN HOFGEISMAR<br />

Wir laden Sie alle ein, unseren kostenlosen Service zu nutzen.<br />

Laden Sie sich am besten gleich unsere App herunter und probieren<br />

sie aus - für Fragen stehe ich gerne persönlich zur Verfügung.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Hier finden Sie die Plattformen der Gewobag Hofgeismar:<br />

Instagram (https://www.instagram.com/gewobaghofgeismar),<br />

Youtube (https://www.youtube.com/user/GEWOBAGeG),<br />

Twitter (https://twitter.com/gewobag_eG),<br />

Facebook (https://www.facebook.com/gewobag.hofgeismar)<br />

INFO: 05671 99 38-0<br />

WWW.WOHNDUETT-HOFGEISMAR.DE<br />

IN DER NEUEN STRASSE IN<br />

HOFGEISMAR ENTSTEHEN<br />

30 EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

GEWOBAG Hofgeismar eG<br />

Bürgermeister-Schirmer-Straße 11<br />

34369 Hofgeismar<br />

E-Mail: info@gewobag-hofgeismar.de<br />

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Ausgabe Februar 2017<br />

MENSCHEN - MEINUNGEN - NEWS & TRENDS. Das <strong>Magazin</strong> für <strong>Bad</strong> Karlshafen.<br />

Dittrich geht für FWG und CDU ins Rennen!<br />

Jetzt geht der erste Kandidat<br />

ins Rennen: Marcus Dittrich soll<br />

Kandidat für die Bürgermeisterwahl in<br />

<strong>Bad</strong> Karlshafen werden. Dafür sprechen<br />

sich die Fraktionen von Freien Wählern<br />

und CDU aus. Seit dem vergangenen Jahr<br />

ist Dittrich Stadtverordnetenvorsteher<br />

in der <strong>Bad</strong>estadt.<br />

Für die Bürgermeisterwahl am 7. Mai<br />

hatten sich FWG, CDU und SPD gemeinsam<br />

auf Kandidatensuche begeben,<br />

nachdem klar war, dass Amtsinhaber<br />

Ullrich Otto aus Altersgründen<br />

nicht erneut antreten wird.<br />

Nach Gesprächen mit mehreren potenziellen<br />

Bewerbern standen am Ende eine<br />

auswärtige Kandidatin sowie Dittrich in<br />

der engeren Auswahl. Nach der Vorstellung<br />

und Befragung beider Kandidaten<br />

sprachen sich der Vorstand und die Fraktion<br />

der Freien Wähler <strong>Bad</strong> Karlshafens mit<br />

großer Mehrheit für Dittrich aus. „Ausschlaggebend<br />

waren neben den Themen<br />

dabei insbesondere die Verwaltungskenntnisse“,<br />

sagte Heiner Wehmeier, Fraktionsvorsitzender<br />

der FWG.<br />

Auch der Vorstand und die Fraktion der<br />

CDU haben sich für Marcus Dittrich als<br />

Bürgermeisterkandidaten entschieden.<br />

„Uns ist wichtig, dass die Verantwortung<br />

für unsere Stadt an die junge Generation<br />

weitergegeben wird“, so Marlies Niemetz,<br />

Fraktionsvorsitzende der CDU. „Mit Herrn<br />

Dittrich unterstützen wir einen Kandidaten,<br />

der gute Voraussetzungen mitbringt,<br />

unsere Kommune zukunftsfähig zu machen“,<br />

waren sich die beiden Fraktionsvorsitzenden<br />

von FWG und CDU einig.<br />

Marcus Dittrich ist seit 2011 für die FWG<br />

Mitglied in der Stadtverordnetenversammlung.<br />

Der 35-jährige Familienvater aus<br />

Helmarshausen hat in Kassel und Speyer<br />

Politik- und Verwaltungswissenschaften<br />

studiert. Seit 2012 arbeitet Dittrich in der<br />

Präsidialverwaltung der Universität Kassel.<br />

„Die großen Herausforderungen, vor denen<br />

die Stadt <strong>Bad</strong> Karlshafen steht, sind<br />

mir voll bewusst“, sagte Dittrich. Gerade<br />

deshalb wolle er sich mit seinen Ideen und<br />

Verwaltungskenntnissen mit ganzer Kraft<br />

für seine Heimatstadt einsetzen: „Die Zukunft<br />

der Stadt <strong>Bad</strong> Karlshafen liegt mir am<br />

Herzen.“ Dass ein Schwerpunkt hierbei die<br />

Interkommunale Zusammenarbeit werden<br />

soll, dürfte nicht überraschen; schließlich<br />

setzte sich Dittrich schon als Stadtverordneter<br />

immer wieder für ein besseres Miteinander<br />

der benachbarten Kommunen ein.<br />

Neben den Themen Verwaltung und Stadtentwicklung<br />

wolle er sich zudem besonders<br />

darum bemühen, dass Helmarshausen<br />

und <strong>Bad</strong> Karlshafen als Wohn- und<br />

Lebensorte attraktiv bleiben. Ein wichtiges<br />

Thema sei dabei ein gutes Kindergartenangebot,<br />

aber auch die Verbesserung<br />

der Kommunikation mit den Bürgern, so<br />

Dittrich. Er freue sich, dazu die Unterstützung<br />

von CDU und FWG gewonnen zu<br />

haben, betonte aber auch, davon unabhängig<br />

um die Stimmen aller Bürger werben<br />

zu wollen.<br />

Das Profil: Markus Dittrich: geb. 1981,<br />

verheiratet, zwei Töchter (2 und 4 Jahre),<br />

das dritte Kind unterwegs. Ehrenämter<br />

(neben Stadtverordnetenversammlung):<br />

Mitglied in Einsatzabteilung und Vorstand<br />

der Freiwillige Feuerwehr Helmarshausen;<br />

Vorstandsmitglied Kreisverband<br />

Kassel des Deutschen Jugendherbergswerkes.<br />

Ausbildung/Tätigkeiten:<br />

Studium der Politikwissenschaften in<br />

Kassel und der Verwaltungswissenschaften<br />

in Speyer; anschließend wissenschaftliche<br />

Tätigkeiten in Speyer<br />

und Hagen, seit 2012 Koordination<br />

der Prüfungsverwaltung der Universität<br />

Kassel.<br />

Zu den Schwerpunkten äußert sich<br />

Dittrich so: Stadtentwicklung und Tourismus:<br />

Damit die Hafenöffnung und die<br />

Projekte aus dem Förderprogramm städtebaulicher<br />

Denkmalschutz zum Erfolg<br />

werden, müssen sie von weiteren Maßnahmen<br />

zur Attraktivitätssteigerung der<br />

Innenstadt begleitet werden, insbesondere<br />

durch ein Leerstandsmanagement, eine<br />

Verkehrsberuhigung der B 80 und eine<br />

Umsetzung des Stadtmarketingkonzeptes.<br />

Auch in Helmarshausen müssen die<br />

Potenziale der Stadtentwicklung stärker<br />

genutzt werden, der Bau der Umgehungsstraße<br />

bietet dazu eine Chance, etwa für<br />

die Klosterscheune, die Poststraße und das<br />

Alte Rathaus.Stadt für alle: <strong>Bad</strong> Karlshafen<br />

und Helmarshausen müssen als attraktiver<br />

Wohn- und Lebensort für alle Lebensalter<br />

gestärkt werden: dazu gehören eine nachhaltige<br />

Verbesserung der Kindergartensituation,<br />

seniorengerechtes Wohnen in den<br />

Altstädten, die zukünftige Nutzung von<br />

Schwimmbadgelände und Bürgerhaus sowie<br />

der Ausbau des schnellen Internets.<br />

Moderne und bürgerfreundliche Verwaltung:<br />

Interkommunale Zusammenarbeit<br />

(auch über Ländergrenzen hinweg) ausbauen,<br />

Kommunikation mit Bürgern,<br />

Gastgebern, Gewerbetreibenden, Politik<br />

verbessern.Viel Erfolg - warten wir ab, wer<br />

noch ins Rennen geht - wir sind gespannt!

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