Trendelburger & Bad Karlshafener Magazin
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Ausgabe Februar 2017<br />
MENSCHEN - MEINUNGEN - NEWS & TRENDS. Das <strong>Magazin</strong> für Trendelburg.<br />
BÜRGERMEISTER BACHMANN<br />
WILL WIEDER KANDIDIEREN!<br />
Gewählt wird voraussichtlich im Herbst 2017.<br />
Die Amtszeit endet am 31. März 2018.
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />
Als ich mich im Jahr 2011 intensiv bei den<br />
Bürgerinnen und Bürgern unserer acht<br />
Ortsteile im Rahmen von Hausbesuchen,<br />
Informationsveranstaltungen und einer<br />
Vielzahl von sonstigen Veranstaltungen<br />
vorgestellt habe, hatte ich klare Zielvorstellungen,<br />
was ich als Bürgermeister der<br />
Stadt Trendelburg erreichen wollte.<br />
Blicke ich nun gute fünf Jahre später darauf<br />
zurück, macht es mich stolz, dass ich<br />
die selbst gesetzten Ziele und Teilziele<br />
gemeinsam mit den politischen und öffentlichen<br />
Verantwortungsträgern Trendelburgs<br />
weitestgehend erreichen konnte,<br />
bzw. Maßnahmen zur Zielerreichung bereits<br />
eingeleitet sind.<br />
Während der ersten zwei Jahre im Amt<br />
war meine Arbeit wesentlich geprägt<br />
von intensiven Umstrukturierungs- und<br />
Umorganisationsarbeiten innerhalb der<br />
Verwaltung, aber auch der anderen Geschäftsbereiche<br />
der Stadt. Es galt dabei<br />
Trendelburg in der Wahrnehmung aus<br />
dem Tabellenkeller der kreisangehörigen<br />
Kommunen herauszuführen und wieder<br />
zu einer ernst zu nehmenden Kommune,<br />
im Verhältnis gegenüber der eigenen<br />
Bevölkerung, aber auch nach außen zu<br />
machen.<br />
Hierbei waren auch teils unangenehme<br />
Entscheidungen zu treffen, bei denen ich<br />
meist auf die breite Unterstützung der<br />
Personalvertretung und aus den <strong>Trendelburger</strong><br />
Fraktionen rechnen konnte.<br />
Schwerpunkt für eine handlungsfähige<br />
Stadtentwicklung war es darüber hinaus,<br />
in den ersten Jahren schnell die Grundlagen<br />
für eine Sanierung des städtischen<br />
Haushalts zu legen und die Jahre der<br />
millionenschweren Defizite in der Haushaltsführung<br />
hinter sich zu lassen.<br />
Dass dies gelungen ist, ohne die Bürger<br />
über Gebühren zu belasten und lieb<br />
gewonnene Errungenschaften, wie das<br />
Schwimmbad zu streichen, macht mich<br />
besonders stolz.<br />
Im Jahr 2017 blicke ich auf eine erfolgreiche<br />
erste Amtszeit zurück, die die Basis<br />
für eine erfolgreiche Stadtentwicklung<br />
auch in den nächsten Jahren gelegt hat.<br />
Einige Beispiele dafür sind, dass das Betreuungsangebot<br />
im Stadtgebiet für Kinder<br />
vom ersten bis zum zehnten Lebensjahr<br />
stark ausgebaut werden konnte, die<br />
Vereinsförderung verdoppelt wurde, das<br />
Angebot der städtischen Sozialstation für<br />
unsere Seniorinnen und Senioren ausgebaut<br />
wurde, ein Bürgerbus eingeführt<br />
wurde und neue Einwohner gewonnen<br />
werden konnten. Leerstände wurden<br />
deutlich reduziert und freie Bauplätze<br />
werden zunehmend nachgefragt. Kurz<br />
gesagt: WIR SIND WIEDER WER!<br />
In Abstimmung mit meiner Familie habe<br />
ich mich dazu entschieden, für eine weitere<br />
Amtszeit zur Verfügung zu stehen.<br />
Zum einen will ich weitermachen, weil<br />
mir der Beruf des Bürgermeisters Freude<br />
macht, zum anderen, weil ich noch das<br />
Feuer in mir spüre, Dinge in Trendelburg<br />
voranzubringen.<br />
Mein Ziel ist es auch weiterhin, der Bevölkerung<br />
Trendelburgs als verlässlicher<br />
Bürgermeister zu dienen und die Stadt<br />
gemeinsam mit den politischen und öffentlichen<br />
Verantwortungsträgern sowie<br />
den Bürgern, in eine gute Zukunft zu<br />
führen.<br />
Ich bin mir sicher, gemeinsam<br />
wird uns das gelingen, denn:<br />
WIR SIND TRENDELBURG!<br />
Ihr Kai Georg Bachmann<br />
Bürgermeister der Stadt Trendelburg<br />
Meine Zielsetzungen<br />
aus dem Jahr 2011<br />
Verwaltung<br />
· Effiziente Verwaltung mit dem Bürgermeister<br />
in Ihrer Mitte.<br />
· Bürgernähe (Bürgerbüro, Bürgerversammlungen)<br />
und Transparenz.<br />
Gremienzusammenarbeit<br />
· Vertrauensvolle Zusammenarbeit von<br />
Verwaltung-Magistrat-Stadtverordnetenversammlung.<br />
· Zuverlässigkeit und Integrität der Person<br />
des Bürgermeisters.<br />
· Parteiübergreifende Betrachtung von<br />
Problemstellungen.<br />
· Der Bürgermeister als Moderator und<br />
Impulsgeber.<br />
Finanzen<br />
· Ausgeglichener Haushalt als übergeordnetes<br />
Ziel.<br />
· Stärkung und Förderung von Eigenleistungen<br />
der Bürger.<br />
· Öffentliche Projekte vor Beginn auf<br />
langfristige Folgekosten hin analysieren.<br />
· Nachhaltigkeit als Handlungsmaxime<br />
der kommunalen Finanzpolitik etablieren.<br />
Familie, Jugend, Soziales<br />
· Attraktivität für Familien als Schlüssel<br />
für eine ausgewogene Sozial- und Altersstruktur<br />
der Stadt.<br />
· Stabile Kindergartenbeiträge sichern,<br />
Erhaltung des Freibads.<br />
· Stärkung der Vereine, vor allem im Bereich<br />
der Jugendarbeit.<br />
· Lebenswertes Trendelburg, Stärkung<br />
des WIR-Gefühls durch kulturelle Förderung.<br />
· Beibehaltung des Sozialdienstes.<br />
· Ältere Mitbürger mit ihren Erfahrungen<br />
und Ideen ernst nehmen.<br />
· Generationen der Stadt und die Ortsteile<br />
näher zusammen bringen.<br />
Freizeit-/Tourismuspolitik<br />
· Ausbau bewährter und vorhandener<br />
"Tourismusstrategien".<br />
· Offensive Vermarktung unserer hervorragenden<br />
Freizeitmöglichkeiten.<br />
| 3 |
Dorferneuerung<br />
Eine aktive Ortsinitiative hat sich unter<br />
dem Oberbegriff "dorfschatz.de" zusammengeschlossen<br />
und baut Brücken zwischen<br />
potenziellen Neubürgern und den<br />
"Ureinwohnern". Ein "verrückter" Professor<br />
macht Gottsbüren über die Region<br />
hinaus - wenn auch teils provokant - bekannt<br />
und sorgt für Neugier am malerischen<br />
Märchendorf. Holländer werden<br />
auf der Auswanderermesse in Holland<br />
geworben und besichtigen darauf das<br />
Dorf und zeigen Interesse. Gewonnene<br />
Neubürger werben wiederum über ihre<br />
Kanäle neue Neubürger. Damit einher<br />
geht auch ein Zuwachs an Ideen und<br />
Potenzial für die Weiterentwicklung des<br />
Ortes. Toll - und was bringt's? - mag der<br />
Nordhesse fragen.<br />
Herr Bachmann, hinsichtlich des Dorferneuerungsprogrammes<br />
in Trendelburg<br />
wird es Zeit eine Zwischenbilanz<br />
zu ziehen - gerade im <strong>Trendelburger</strong><br />
Ortsteil Gottsbüren soll sich einiges getan<br />
haben?<br />
Kai Georg Bachmann: Ja, das Beispiel<br />
der Dorfentwicklung in Gottsbüren zeigt,<br />
wie wichtig es ist verschiedene Akteure<br />
und Maßnahmen zu vernetzen, um drohendem<br />
oder vorhandenem Leerstand<br />
Herr zu werden: Grundlage und Nährboden<br />
ist zunächst die Verbindung von<br />
intakten Vereinsgemeinschaften, den<br />
Feiern, der Feuerwehr, des Karnevals und<br />
den Traditionen im Ort.<br />
Die Stadt und der Landkreis stellen den<br />
attraktiven finanziellen Rahmen für Sanierung<br />
von Bestandsgebäuden über<br />
IKEK, es gibt den städtischen Bürgerund<br />
einen Kindergartenbus, der die Entfernungen<br />
auf dem Land stark verkürzt.<br />
Antwort: Circa 10 teils unvermittelbar<br />
erscheinende Häuser konnten in den<br />
letzten zwei Jahren weitervermittelt<br />
werden, Neubürger konnten gewonnen<br />
werden und Gottsbüren denkt jetzt<br />
Richtung 2022. „Ist doch was, oder?"<br />
Zusammenfassend freue ich mich sehr,<br />
dass das Dorferneuerungsprogramm in<br />
unseren acht Ortsteilen so gut angenommen<br />
wird, mit annähernd zwei Millionen<br />
ausgelösten Investitionen im privaten Bereich<br />
und einer knappen halben Million<br />
im kommunalen Bereich wurden schon<br />
nennenswerte Verbesserungen im Ortsbild<br />
und der Infrastruktur erreicht. Auf<br />
der Basis unseres ausgeglichenen Haushalts<br />
bin ich optimistisch, dass wir auch<br />
in der zweiten Halbzeit des Förderzeitraums<br />
erfolgreich unser Lebensumfeld<br />
mit der Unterstützung der Landesmittel<br />
gestalten werden.<br />
Dorferneuerung Trendelburg | Zwischenbilanz 2012 -2016<br />
Bewilligte private<br />
DE-Maßnahmen<br />
Bewilligte kommunale<br />
DE-Maßnahmen<br />
Gesamte DE-Maßnahmen<br />
Anzahl der Maßnahmen 45 10 55<br />
Gesamtkosten /<br />
1.904.815,05 442.124,42 2.346.939,47<br />
Investitionskosten EUR<br />
Förderfähige Kosten EUR 1.617.382,62 376.402,23 1.993.784,85<br />
Zuwendugen EUR 538.095,00 257.685,00 795.780,00<br />
Unter anderem wurden folgende kommunale Maßnahmen bewilligt: ▶ Sanierung und Funktionsverbesserung des Dorfgemeinschaftshauses<br />
Langenthal einschl. Planungsleistungen ▶ Sanierung und Funktionsverbesserung des Dorfgemeinschaftshauses in<br />
Gottsbüren ▶ Abriss „Haus Scheele“ zur späteren Gestaltung des Dorfplatzes in Eberschütz ▶ Freiflächengestaltung nach Abriss<br />
„Haus Scheele“ zu einem Dorfplatz, Eberschütz ▶ Planungsleistungen für die Sanierung der historischen Stadtmauer in Trendelburg<br />
▶ Erneuerung der Treppenanlage zur Reinhardswaldhalle in Gottsbüren einschl. Planungsleistungen.<br />
Der Förderzeitraum für die Dorferneuerung in Trendelburg läuft noch bis 2020. Förderanträge können<br />
noch bis zum 30. September 2019 gestellt werden.<br />
| 4 |
Verhandlungen zu Windvorranggebieten<br />
Langenberg<br />
und Farrenplatz gehen<br />
voran.<br />
Der Landesbetrieb HessenForst<br />
beabsichtigt die im Teilregionalplan<br />
Energie ausgewiesenen<br />
Vorrangflächen des nördlichen<br />
Reinhardswalds im Auftrag der<br />
Landesregierung für Windenergievorhaben<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
Das Land Hessen und die Kommunen<br />
der Reinhardswaldregion<br />
(Energiegenossenschaft Reinhardswald)<br />
verhandeln dazu seit<br />
Anfang September 2016 über eine<br />
Das Bild zeigt die gerade errichtete<br />
Windkraftanlage auf dem Deiselberg.<br />
Umsetzung der Windenergieplanungen im nördlichen Reinhardswald mit dem Ziel,<br />
die Windkraftentwicklung in den Händen der Region zu ermöglichen.<br />
Durch die Kooperation der Energiegenossenschaft mit den regionalen Energieversorgern<br />
EAM und SUN wäre eine zu 100% regional geprägte Umsetzung der Windkraftprojekte<br />
gewährleistet.<br />
Als Zwischenergebnis der bisherigen Verhandlungen ist festzustellen, dass sich der<br />
Landesbetrieb HessenForst und die Kooperation der Energiegenossenschaft mit den<br />
Energieversorgern EAM und SUN über alle wesentliche Eckpunkte zur Vergabe der<br />
Flächen einig geworden sind. Aufgabe der folgenden Monate wird es sein, vor Vertragsabschluss<br />
zwischen der Energiegenossenschaft und dem Landesbetrieb HessenForst,<br />
die Kommunalparlamente in die weiteren Entscheidungen einzubinden und die Öffentlichkeit<br />
zu informieren.<br />
Kommentar von Kai Georg Bachmann:<br />
Mit Beschluss des Teilregionalplan Energie durch die Regionalversammlung stehen<br />
die Vorranggebiete für Windenergie im Reinhardswald fest. Nicht wegen der Energiegenossenschaft<br />
kommen Windkraftanlagen in den Reinhardswald, sondern durch die<br />
Energiegenossenschaft haben sich die Mitgliedskommunen in einem von der übergeordneten<br />
Energiepolitik von Bund und Land gesetzten Rahmen Einflussmöglichkeiten<br />
z. B. auf die Anlagenzahl und Standortauswahl gesichert.<br />
<strong>Trendelburger</strong> Kunstinitiative<br />
"Kunst säen & sehen"<br />
„Stühle raus - wir<br />
lassen Trendelburg<br />
nicht sitzen!“<br />
Da, wo wir sitzen, da sind wir zuhause.<br />
„Ein Stuhl“ so sagt es Wikipedia „ist ein<br />
… Sitzmöbel für eine Person.“<br />
Es gibt Stühle in jedem Haus(-halt), es<br />
gibt sie seit Urzeiten in unzähligen Varianten<br />
und für jeden Zweck. Jeder kennt,<br />
braucht und benutzt sie. Grund genug<br />
für „Kunst säen und sehen“, sich damit<br />
auch einmal künstlerisch auseinander<br />
zu setzen. So lautet das Motto für unsere<br />
Mitmach-Aktion 2017 „Stühle raus – wir<br />
lassen Trendelburg nicht sitzen!“<br />
Die Idee: Schaut auf dem Dachboden<br />
nach, in der Scheune, im Keller, in der<br />
Abstellkammer, findet alte Stühle, egal,<br />
in welchem Zustand, und macht sie zum<br />
Kunstobjekt. Wir wünschen uns, dass<br />
im Jahr 2017 vor jedem Haus, vor jedem<br />
Laden und wie schon bei den „<strong>Trendelburger</strong><br />
Stöckern“ einfach überall in<br />
Trendelburg und seinen Ortsteilen bunt,<br />
romantisch, modern, dekorativ, zweckmäßig,<br />
verrückt, altmodisch oder wie<br />
auch immer gestaltete Stühle zum Schauen,<br />
sitzen und fotografieren einladen.<br />
Und wie schon zuvor werden wir auch<br />
dieses Mal wieder die bunte Vielfalt der<br />
Werke dokumentieren.<br />
Wir wünschen der Aktion viel Erfolg!<br />
Die Reinhardswaldanlieger haben durch das vorläufige Verhandlungsergebnis der<br />
Energiegenossenschaft mit dem Land Hessen und dem Landesbetrieb Hessen-Forst<br />
nun die Möglichkeit, aktiv die Windkraftentwicklung im Reinhardswald sowie die damit<br />
verbundenen Ausgleichsmaßnahmen zu gestalten und die Wertschöpfung in der<br />
Region zu halten. Dazu wird es auch gehören, attraktive Bürgerbeteiligungsmöglichkeiten<br />
anzubieten.<br />
Jedem Kritiker sollte im Hinblick auf die Windkraftthematik klar sein, dass ohne die<br />
Energiegenossenschaft ebenfalls Windräder im Reinhardswald entstehen würden, allerdings<br />
dann ohne dass die Region ein erweitertes Mitspracherecht hätte und ohne<br />
dass das zu verdienende Geld in der Region bleiben könnte.<br />
| 5 |
<strong>Trendelburger</strong>-Veranstaltungen<br />
Januar 2017<br />
▶ Sa. - 4. Februar – Deisel<br />
Jahreshauptversammlung des Schützenvereins<br />
im Haus Temme<br />
▶ Sa. - 4. Februar – Trendelburg<br />
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr<br />
Trendelburg, Cafè Amthor, 20 Uhr<br />
▶ Mo. - 6. Februar - Gottsbüren<br />
VdK Ortsverband Gottsbüren - Sprechstunde<br />
im DGH Gottsbüren um 19 Uhr<br />
(für Mitglieder und Nichtmitglieder)<br />
▶ Do. - 9. Februar - Gottsbüren<br />
Kaffeenachmittag der VdK Frauen um 15<br />
Uhr im DGH<br />
▶ Fr. - 10. Februar - Trendelburg<br />
Jahreshauptversammlung der Kulturgemeinschaft<br />
Trendelburg im Café Amthor,<br />
20 Uhr<br />
▶ Sa. - 11. Februar - Langenthal<br />
Winterwanderung des Schützenvereins,<br />
Treffpunkt 12 Uhr am Gasthaus Jägerhof<br />
Koch<br />
▶ So. - 12. Februar - Deisel<br />
Vorstellungsgottesdienst Konfirmanden<br />
▶ Di. - 14. Februar - Eberschütz<br />
Blutspende im DGH<br />
▶ Fr. - 17. Februar – Deisel<br />
Jahreshauptversammlung des SPD Ortsvereins,<br />
Mzw.-Halle<br />
▶ Sa. - 18. Februar – Eberschütz<br />
Karnevalsabend des VfB Eberschütz in<br />
der Diemeltalhalle ab 20:11 Uhr<br />
▶ Sa. - 18. Februar – Langenthal<br />
Karnevalsabend in Langenthal<br />
▶ Do. - 23. Februar – Eberschütz<br />
Weiberkarneval des VfB Eberschütz in<br />
der Diemeltalhalle ab 20:11 Uhr – die<br />
„Zicken“ laden herzlich ein!<br />
▶ Freitag - 24. Februar - Deisel<br />
Treffen der ehemaligen Aktiven der<br />
Feuerwehr Deisel, Feuerwehrhaus Deisel<br />
▶ Sa. - 25. Februar – Deisel<br />
Jahreshauptversammlung F.C.B.-Fanclub<br />
▶ Sa. - 25. Februar - Deisel<br />
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr<br />
Deisel<br />
▶ Sa. - 25. Februar – Eberschütz<br />
Familienkarneval des VfB Eberschütz in<br />
der Diemeltalhalle ab 15:11 Uhr - Kaffee<br />
und Kuchen bereits ab 14:30 Uhr<br />
▶ Sa. - 25. Februar – Gottsbüren<br />
Karnevalsabend in Gottsbüren<br />
▶ Sa. - 25. Februar – Trendelburg<br />
Karnevalsabend in Trendelburg<br />
▶ Sa. - 25. Februar – Langenthal<br />
Weiberkarnevall im Jägerhof Koch<br />
▶ So. - 26. Febr. – Trendelburg<br />
Kinderkarneval in Trendelburg<br />
▶ So. - 26. Februar – Gottsbüren<br />
Kinderkarneval in Gottsbüren<br />
▶ So. - 26. Februar - Stammen<br />
Gottesdienst mit anschl. Essen in der<br />
Kirche<br />
▶ Mo. - 27. Februar – Langenthal<br />
Kinderkarneval in Langenthal<br />
März<br />
▶ 2. - 18. März - Langenthal<br />
30. Stadtmeisterschaften im Kegeln in<br />
der Gaststätte "Jägerhof " - Ausrichter<br />
"Harter Kern" Langenthal"<br />
Anmeldungen werden ab Januar 2017<br />
von der Familie Koch, Tel.: 05675/322<br />
entgegengenommen.<br />
▶ Fr. - 3.03.2017 - Deisel<br />
Kaninchenessen im Haus Temme<br />
▶ Sa. - 4.03.2017 – Deisel<br />
Jahreshauptversammlung des TSV<br />
Deisel in der Mzw.-Halle<br />
▶ Sa. - 4.03.2017 - Stammen<br />
Jahreshauptversammlung des Angelclubs<br />
im Bürgerhaus<br />
▶ Mo. - 6.03.2017 - Gottsbüren<br />
VdK Ortsverband Gottsbüren - Sprechstunde<br />
im DGH Gottsbüren um 19 Uhr<br />
(für Mitglieder und Nichtmitglieder)<br />
▶ Do. - 9.03.2017 - Gottsbüren<br />
Kaffeenachmittag der VdK Frauen um<br />
15 Uhr im DGH<br />
▶ Sa. - 18.03.2017 – Trendelburg<br />
Party 25 Jahre HSG-Reinhardswald<br />
IMPRESSUM Verlag & Herausgeber Beer Automotive<br />
Consulting<br />
Inhaber Uwe Beer - V. i. S. d. P.<br />
Auf der Walme 16, 34388 Trendelburg | Telefon: +49 (5675) 72 17 64 0<br />
Telefax: +49 (5675) 72 17 64 3 | Auflage: 4.500 Exemplare.<br />
Der Inhalt dieses <strong>Magazin</strong>s wurde sorgfältig erarbeitet. Herausgeber,<br />
Redaktion, Autoren und Verlag übernehmen dennoch keine Haftung<br />
für mögliche Druck- und Satzfehler. Beiträge mit Autorennennung<br />
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Material aus dieser Veröffentlichung darf nur mit Quellenangabe<br />
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im Internet abrufbar unter: trendelburger.de oder bad-karlshafener.de<br />
| 6 |
1:1<br />
die magazin-ver1seite<br />
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Karneval in Trendelburg<br />
Samstag, 18.02.2017 ab 9 Uhr in der<br />
Kernstadt Trendelburg.<br />
8 Uhr Treffen im Gasthaus Brandner<br />
9 Uhr Oberstadt, 10 Uhr Kalkofen/Altes<br />
Tor, 10:45 Uhr Wasserberg/Zur alten<br />
Mühle, 11.30 Uhr Getränke Baumann,<br />
12 Uhr Edeka-Neukauf/Hertkorn, 12.30<br />
Uhr Piller/Domäne, 13 Uhr Mittagessen/Gasthaus<br />
Textor, 14 Uhr Friedrichsfelder<br />
Straße, 14.15 Uhr Zur Abgunst,<br />
14.30 Uhr Vor dem Hergenlieth, 15<br />
Uhr Am Hassel/Unter den Eichen,<br />
15.30 Uhr Schaarbusch, 16 Uhr Schöne<br />
Aussicht, 16.30 Uhr Getränke-Neukauf/<br />
Büngeberg, 17 Uhr Steinweg, 17.30 Uhr<br />
Ende Gasthaus Brandner<br />
Der Umzug über die Aussiedlerhöfe<br />
beginnt Sonntag, 19.02.2017 um 9 Uhr.<br />
9 Uhr Treffen im Gasthaus Brandner<br />
10 Uhr Gottesdienst ev. Kirche, 11.30<br />
Uhr Deiselberg, 12 Uhr Sieler Feld, ca.<br />
12.30 Uhr Cafe Amthor, 13.30 Uhr<br />
Zur Abgunst/Höfe, 14 Uhr Saures Tal,<br />
14.30 Uhr Friedrichsfeld-Süd, 14.45<br />
Uhr Weiler Exen, 15.30 Uhr Zur alten<br />
Mühle/Conradi, 16 Uhr Ende Gasthaus<br />
Brandner<br />
Karnevalsveranstaltungen:<br />
Samstag, 25.02.2017 um 20:11 Uhr<br />
Prunksitzung | Moderation: Sabine<br />
Hofverberg, Jens Hofmann.<br />
Einmarsch der Funkenmariechen, der<br />
<strong>Trendelburger</strong> Garde, dem Festkomitee,<br />
den <strong>Trendelburger</strong> Musikanten und dem<br />
1. Vorsitzenden des SV Trendelburg<br />
Büttenreden, Sketche, Gardetänze,<br />
Showtänze, Männerballett<br />
mit der Party Band „ENJOY“<br />
Sonntag 26.02.2017 um 14:11 Uhr Kinderkarneval<br />
mit Tanzebär und Diemelfuchs<br />
- „Karneval für Kinder von Kindern“<br />
| Moderation: Vanessa u. Dominik<br />
Grohmann<br />
Einmarsch der Funkenmariechen, der<br />
<strong>Trendelburger</strong> Garde, dem Festkomitee,<br />
der <strong>Trendelburger</strong> Musikanten<br />
Gardetänze, Showtänze vom Samstagabend-Programm,<br />
große Polonaise mit<br />
Tanzebär und dem Diemelfuchs<br />
mit der Party Band „ENJOY“<br />
Rosenmontag 27.02.2017 um 10.15 Uhr<br />
Einmarsch der Karnevalisten in die<br />
Grundschule Trendelburg mit Tanzebär<br />
und Diemelfuchs<br />
Karneval in Trendelburg<br />
von Petra Nierichlo | Festausschuss<br />
Die Geschichte:<br />
In Trendelburg wird schon lange Karneval<br />
gefeiert, einst von einer Gruppe <strong>Trendelburger</strong>,<br />
die in Eigenregie die Organisation<br />
vornahm. Mit Musik und verkleidet<br />
als Tanzebär, Eierweib und Wurstekerl<br />
zog Mann und Frau von Haus zu Haus<br />
und die Veranstaltung selbst fand in den<br />
Sälen der Gastwirtschaften statt.<br />
Erstmalig wurde der Karneval 1975 von<br />
der damaligen Männermannschaft des<br />
Sportvereins Trendelburg ausgerichtet.<br />
Zwei Jahre später übernahm der Festwart,<br />
Karl-Heinz Hofmann diesen Part,<br />
er war für die Festorganisationen innerhalb<br />
des <strong>Trendelburger</strong> Sportvereins verantwortlich.<br />
Einige Jahre später wurde<br />
die Organisation auf mehrere Mitglieder<br />
des SV Trendelburg ausgedehnt, dem<br />
Festausschuss, der bis heute diese Aufgabe<br />
übernimmt.<br />
Seit 2002 finden die Prunksitzungen in<br />
der Kulturhalle Trendelburg statt - damals<br />
2002, noch im Rohbau. Seit dem<br />
wird in jedem Jahr ein bunt-gemischtes<br />
Programm aus Büttenreden, Sketchen<br />
und Tänzen präsentiert. Eine Live-Band<br />
sorgt immer für die richtige Stimmung<br />
und untermalt die Beiträge mit einem<br />
<strong>Trendelburger</strong> Helau bis in den Morgen,<br />
bevor am nächsten Tag der Kinderkarneval<br />
gefeiert wird!<br />
Eine Gruppe junger Mädchen begeistert<br />
seit dem Jahr 2000 - unter großem Beifall<br />
- die Gäste der Prunksitzung - vorerst<br />
startete das Funkenmariechen und später<br />
dann die attraktive Tanzgarde.<br />
Langer Brauch ist das bunte, närrische<br />
Treiben in der Kernstadt und auf den<br />
Aussiedlerhöfen. Vor 20 Jahren fand alles<br />
noch an einem Tag statt. Vormittags<br />
zogen die Jecken (damals nur männliche<br />
Karnevalsburschen) durch den Stadtkern<br />
Trendelburgs, nachmittags über<br />
die Aussiedlerhöfe und abends standen<br />
sie teilweise als Akteure auf der Bühne<br />
oder feierten kräftig als Zuschauer. Auf<br />
Dauer konnte dieses Pensum nicht mehr<br />
aufrecht gehalten werden und die Verantwortlichen<br />
entschieden sich ...<br />
... online weiterlesen auf trendelburger.de<br />
| 7 |
Wie sieht die Wertentwicklung unserer<br />
Flächen und Gebäude aus?<br />
Wie sieht die Wertentwicklung unserer Flächen und Gebäude aus - mit dieser Frage haben wir uns an Karina Fennel gewendet<br />
(Geschäftsstelle Gutachterausschuss beim Amt für Bodenmanagement). Frau Fennel, können Sie uns bitte etwas zur Marktentwicklung<br />
in <strong>Bad</strong> Karlshafen und Trendelburg sagen, schön wäre es, wenn wir als Referenz Hofgeismar mit einbeziehen können, um<br />
die Entwicklung besser beurteilen zu können?<br />
Karina Fennel: Sehr gerne, bezüglich der Bodenrichtwerte hat es zwischen den letzten beiden Bodenrichtwertfestsetzungen<br />
(01.01.2014 und 01.01.2016) bei Wohnbauflächen bzw. gemischten Bauflächen in Trendelburg und <strong>Bad</strong> Karlshafen keine Veränderungen<br />
gegeben. Dies trifft ebenfalls für die Hofgeismarer Ortsteile zu. In Hofgeismar selbst sind die Bodenrichtwerte auch nahezu<br />
konstant. Lediglich im ganz hochpreisigen Segment ist ein leichter Rückgang zu verzeichnen.<br />
Bei den landwirtschaftlichen Flächen ist hingegen ein Anstieg bei Acker- und Grünland zu verzeichnen. Dies ist jedoch pro<br />
Kommune unterschiedlich stark ausgeprägt. In <strong>Bad</strong> Karlshafen sind vornehmlich die Grünlandpreise in den letzten zehn Jahren<br />
um etwa 0,15 €/m² gestiegen. In Trendelburg haben sich ebenso die Preise für Grünland, bezogen auf die gesamte Kommune, um<br />
durchschnittlich 0,15 €/m² verteuert, wobei der stärkste Anstieg in der Gemarkung Wülmersen stattfand. In Hofgeismar wurde<br />
eine deutliche Steigerung der Ackerflächen registriert. Hier lag der durchschnittliche Anstieg in den vergangenen zehn Jahren,<br />
bezogen auf alle Gemarkungen, bei rund 0,30 €/m². Die Grünlandpreise sind hier hingegen relativ konstant.<br />
Dieser Anstieg trifft auch für den gesamten Landkreis Kassel zu. Ackerland ist dort im Durchschnitt um rund acht Prozent auf 1,42<br />
€/m² und Grünland um rund vier Prozent auf 0,73 €/m² zwischen 2014 und 2016 gestiegen.<br />
Die nachfolgenden Tabellen zeigen das Marktgeschehen 2016 für bebaute Grundstücke. Dabei handelt es sich um vorläufige, ungefilterte<br />
Daten. Die erste Tabelle (1) bezieht sich die sich auf Kauffälle in 2016 für Ein- und Zweifamilienhäuser in der gesamten<br />
Kommune.<br />
(1) Anzahl Kauffälle Geldumsatz (in Mio. €) Flächenumsatz (in ha) Durchschnittkaufpreis<br />
<strong>Bad</strong> Karlshafen 26 2,36 2,57 89.855 €<br />
Trendelburg 28 1,88 10,29 65.650 €<br />
Hofgeismar 45 6,42 3,72 140.620 €<br />
Landkreis Kassel 678 108,84 59,63 156.560 €<br />
Die nächste Tabelle (2) bezieht sich ebenfalls auf den bebauten Markt und umfasst alle Kaufverträge des Jahres 2016 von Ein- und<br />
Zweifamilienwohnhäusern, Doppelhaushälften, Reihenhäusern sowie Mehrfamilienhäuser, …<br />
(2) Anzahl Kauffälle Geldumsatz (in Mio. €) Flächenumsatz (in ha)<br />
<strong>Bad</strong> Karlshafen 34 3,58 5,2<br />
Trendelburg 35 2,21 11,3<br />
Hofgeismar 70 10,62 6,3<br />
Landkreis Kassel 1.241 236,66 167,08<br />
Bei den unbebauten Baulandflächen (Tabelle 3) sieht der Markt für die entsprechenden Kommunen jeweils folgendermaßen aus:<br />
(Bei <strong>Bad</strong> Karlshafen ist aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Aussage möglich)<br />
(3) Anzahl Kauffälle Durchschnittwert €<br />
<strong>Bad</strong> Karlshafen - -<br />
Trendelburg 4 34<br />
Hofgeismar 12 55<br />
Landkreis Kassel 336 90<br />
| 8 |
_Zur Eröffnung am 7. Mai wird der titelgebende<br />
Spielfilm „Erst die Arbeit und<br />
dann“, ein Erstlingswerk des Regisseurs<br />
Detlef Buck, gezeigt.<br />
_Die SommerKultur im Wasserschloss<br />
startet am 30. Juni mit einer Theateraufführung<br />
der Bühne Hofgeismar.<br />
Ein Bild der Ausstellung zeigt ein Sportfest in Gottsbüren<br />
_Am 7. Juli bezaubert Graziella Schazad<br />
in einem Konzert der Veranstaltungsreihe<br />
des Fördervereins Wasserschloss Wülmersen<br />
e.V. . Es werden acht Veranstaltungen<br />
mit Musik, Kabarett und Comedy<br />
folgen.<br />
Wasserschloss Wülmersen 2017:<br />
darauf dürfen wir uns freuen!<br />
Noch arbeiten die guten Geister im Wasserschloss<br />
Wülmersen im Hintergrund,<br />
dennoch kann man erste Blicke auf das<br />
neue Jahresprogramm werfen.<br />
Das neu eingerichtete Café Mehlschwalbe<br />
eröffnet die Saison im Wasserschloss<br />
Wülmersen am 1. April 2017. Jeweils<br />
mittwochs bis sonntags zwischen 11 und<br />
18 Uhr werden u.a. frisch gebackener Kuchen,<br />
vorzüglicher Kaffee, Schöneberger<br />
Bauernhofeis und allerlei Deftiges angeboten.<br />
„Erst die Arbeit und dann – Kirche, Kirmes<br />
und Vereine“ heißt das Jahresthema<br />
im LandMuseum.<br />
Fit durch den Winter.<br />
_Kreative Menüs und besondere Filme<br />
setzen im Kulinarischen Kino wieder die<br />
Schlussakzente.<br />
_Ein Apfeltag mit Obstsortenbestimmung<br />
durch einen Pomologen, Sortenausstellung<br />
und Nistkastenbau beschließt<br />
am 29. Oktober die Saison des<br />
LandMuseums.<br />
Heizen Sie der kalten, dunklen Jahreszeit so richtig ein. Der Winter ist ein<br />
Freund der Bequemlichkeit. Bei Kälte, Feuchtigkeit und wenigen hellen<br />
Stunden am Tag fällt es so leicht wie nie, kaum einen Fuß vor die eigene<br />
Haustüre zu wagen. Husten, Schnupfen, Heiserkeit und Co. haben ihre<br />
helle Freude und die besten Chancen, zu unliebsamen Dauergästen zu<br />
werden. Es sei denn, sie treffen auf ein gesundes Abwehrsystem, einen<br />
munteren Kreislauf und körpereigene Kräfte. Gesundheit ist der Sonnenschein<br />
Ihrer Seele und das Saunabad eine Wohltat für Körper und Geist.<br />
Raus aus den Winterkleidern! Rein in die Sauna!<br />
Februar<br />
11.2. Mondschein-Schwimmen<br />
Freuen Sie sich auf<br />
Edelsteintauchen und ein<br />
„Dinner for two“ in der<br />
Gastronomie.<br />
Thermen Bonbon<br />
14.2. Valentinstag<br />
Buchen Sie für diesen Tag<br />
einen Partner-Massagekurs<br />
(60 Min./ 58,– € Voranmeldung<br />
erforderlich)<br />
9.- 19.2.2017<br />
12:10 Karten<br />
10 Karten kaufen, 2 Karten gratis dazu<br />
Bestellung: : Thermenkasse, Telefon, Online-Shop,<br />
www.wesertherme.de, Gültigkeit der Karten: 3 Jahre<br />
Geöffnet Tägl. 9 - 22 Uhr · Fr., Sa. 9 - 23 Uhr<br />
Geschlossen Heiligabend<br />
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WESER-THERME · Kurpromenade 1 · 34385 <strong>Bad</strong> Karlshafen · Tel. 05672/9211-0<br />
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Lassen Sie sich bei bis zu 105 Grad Saunatemperaturen aufwärmen und<br />
Ihre Sinne durch unsere Spezial-Aufgüsse verwöhnen. Genießen Sie das<br />
wohlige Gefühl von Entspannung und streifen Sie den Alltag ab in einer<br />
unserer vielen Saunen oder dem Osmanischen Hamam. Im Sauna-Außenbereich<br />
können Sie auf unserer einzigartigen Bootssauna auf der<br />
Weser schwitzen, mit traumhaftem Blick in die winterliche Landschaft.<br />
Die Wahl liegt ganz bei Ihnen.<br />
Immunsystem, Stoffwechsel und Kreislauf werden angeregt und Ihre<br />
Muskulatur kann sich lockern, Stress fällt ab – und nicht zuletzt sorgen so<br />
in Schwung gebrachte Hormone für Ihr Glücksgefühl - Winterblues ade.<br />
Wohltuende Massagen, Wassergymnastik, <strong>Bad</strong>en, Schwimmen oder einfach<br />
nur Relaxen: unsere großzügige Thermenwelt mit eigener Thermalsole<br />
– gefördert aus 1150 Metern Tiefe, angereichert mit wertwollen Mineralien<br />
und Spurenelementen – garantiert Ihnen unbeschwerte Stunden, in<br />
denen Sie sich und Ihrem Körper Gutes tun.<br />
„Gesundheit ist zwar nicht alles. Aber ohne Gesundheit ist alles<br />
nichts.“ Schopenhauers Worte gelten einmal mehr, wenn Winter,<br />
Schnee und Eis an Ihren Kräften zehren.<br />
| 9 |
Anzeige<br />
Müssen Rauchwarnmelder<br />
gewartet werden?<br />
In welchen Abständen sollte ein Rauchwarnmelder<br />
geprüft bzw. gewartet werden?<br />
In Hessen besteht bereits seit dem 24.<br />
Juni 2005 (Neubau) und dem 31. Dezember<br />
2014 (Altbau) Rauchmelderpflicht<br />
für Wohnungen und Häuser.<br />
Trotzdem fehlen sie noch in vielen<br />
Haushalten und es gibt auch noch Unklarheiten<br />
hinsichtlich der Wartung.<br />
Herr Beier, in welchen Räumen sind<br />
Rauchwarnmelder zwingend vorgeschrieben?<br />
Ronny Beier: In Wohnungen müssen<br />
Schlafräume und Kinderzimmer sowie<br />
Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen<br />
führen, jeweils mindestens<br />
einen Rauchwarnmelder haben. Die<br />
Rauchwarnmelder müssen so eingebaut<br />
oder angebracht und betrieben werden,<br />
dass Brandrauch frühzeitig erkannt und<br />
gemeldet wird.<br />
Ronny Beier: Ein Rauchwarnmelder ist<br />
gemäß der Bedienungsanleitung, jedoch<br />
mindestens einmal jährlich auf seine einwandfreie<br />
Funktion zu überprüfen. Dazu<br />
gehört die Prüfung, ob die Raucheintrittsöffnungen<br />
frei zugänglich sind und der<br />
Rauchwarnmelder nicht beschädigt ist.<br />
Anderenfalls müssen Mängel beseitigt,<br />
oder das Gerät ausgetauscht werden.<br />
Gleichzeitig ist eine Alarmprüfung vorzunehmen.<br />
Diese beinhaltet die Auslösung<br />
eines Probealarms über die Prüftaste. Bei<br />
Rauchwarnmeldern mit 230-V-Netzanschluss<br />
muss der Probealarm einmal mit<br />
und einmal ohne 230-V-Netz durchgeführt<br />
werden.<br />
Wer ist grundsätzlich für den Einbau,<br />
die Wartung und Instandhaltung verantwortlich?<br />
Ronny Beier: Die Eigentümerinnen und<br />
Eigentümer vorhandener Wohnungen<br />
sind verpflichtet, jede Wohnung entsprechend<br />
auszustatten. Die Sicherstellung<br />
der Betriebsbereitschaft obliegt den unmittelbaren<br />
Besitzerinnen und Besitzern,<br />
es sei denn, die Eigentümerinnen oder<br />
die Eigentümer haben diese Verpflichtung<br />
übernommen.<br />
Müssen Einbau und Wartung von<br />
Rauchwarnmeldern dokumentiert werden?<br />
Ronny Beier: Vor allem für Vermieter,<br />
aber auch für Eigentümer selbst genutzter<br />
Wohnungen und Mieter, empfehlen<br />
wir die Dokumentation mit einem Wartungsheft<br />
für Rauchmelder. Alle Rauchwarnmelder<br />
einer Wohnung oder eines<br />
Wohnhauses können in diesem Heft zusammenhängend<br />
und lückenlos dokumentiert<br />
werden. Das Heft enthält außerdem<br />
Hinweise und Zeichnungen, wo und<br />
wie Rauchwarnmelder montiert werden<br />
sollten und eine Checkliste für die Wartung.<br />
Herzlichen Dank!<br />
| 10 |
VERANSTALTUNGEN<br />
<strong>Bad</strong> Karlshafen / Helmarshausen<br />
Februar 2017<br />
▶ Mittwoch, 1. Febr., 19:30 Uhr<br />
1. Bürgerstammtisch 2017 in der<br />
Gaststätte „Zum Fürstenkrug“ <strong>Bad</strong><br />
Karlshafen. Er bietet einen zwanglosen<br />
Gedankenaustausch über die Belange in<br />
der Gemeinde und hofft auf engagierte<br />
und konstruktive Gespräche.<br />
▶ Samstag, 4. Februar, 19 Uhr<br />
Après-Ski-Party im Bürgerhaus Helmarshausen<br />
▶ Mittwoch, 8. Februar<br />
Lebensmittelunterweisung für Vereine<br />
Anmeldung: buerger-vereint@gmx.de<br />
▶ Samstag, 11. Februar<br />
Mondschein-Schwimmen in der Weser-Therme<br />
▶ Samstag, 18. Februar, 20 Uhr<br />
Rathauskonzert mit dem Trio Dacapone<br />
im Landgrafensaal<br />
▶ Samstag, 18. Febr., 20:11 Uhr<br />
Besenbinderball - Karnevalsveranstaltung<br />
im Bürgerhaus Helmarshausen<br />
▶ Sonntag, 19. Februar, 14 Uhr<br />
Kinderkarneval mit Umzug - Bürgerhaus<br />
Helmarshausen<br />
▶ Freitag, 24. Februar, 21 Uhr<br />
Konfetti Schlagerparty im Kaiser Wilhelm<br />
▶ Samstag, 25. Febr., 20:11 Uhr<br />
Sieburg Ahoi – Karnevalsveranstaltung<br />
im Städtischen Kursaal<br />
▶ Samstag, 25. Februar, 21 Uhr<br />
70er & 80er Jahre Party im Kaiser<br />
Wilhelm<br />
▶ Sonntag, 26. Febr., 14:30 Uhr<br />
Seniorenkarneval im Städtischen Kursaal<br />
▶ Mo., 27. Febr., 12:11 Uhr<br />
Karnevalsfahrt mit dem Weserschiff<br />
„Hessen“ zum Rosenmontagsumzug<br />
nach Beverungen/Lauenförde<br />
▶ Montag, 27. Febr., 19:30 Uhr<br />
Rosenmontagsparty im Kaiser Wilhelm<br />
März 2017<br />
▶ Freitag, 3. März<br />
Saunafest in der Weser-Therme<br />
▶ Sonntag, 5. März, 11:15 Uhr<br />
Rathauskonzert Matinee mit Norie Takahashi<br />
am Klavier im Landgrafensaal<br />
▶ Sonntag, 12. März<br />
Mondschein-Schwimmen in der Weser-Therme<br />
2016 viele Sonnenstunden für „Kids for Nature“<br />
Trendelburg, <strong>Bad</strong> Karlshafen. Die vielen Sonnenstunden im Jahr 2016 bescheren<br />
der Initiative „Kids for Nature“ einen gut gefüllten Fördertopf, mit dem die Energie<br />
Waldeck-Frankenberg GmbH (EWF) eine Vielzahl regionaler Umwelt- und Naturschutzprojekte<br />
unterstützt. Schulen, Kindergärten und Jugendvereine im Netzgebiet<br />
können sich bis 31. März 2017 bewerben. Besonders willkommen sind Projekte zum<br />
Thema Energie und Energiesparen. Weitere Informationen zu Kids for Nature auch<br />
auf www.ewf.de/kids-for-nature.<br />
Anzeige<br />
Mehr Hilfe für<br />
pflegende Angehörige.<br />
Ein Unfall, ein Schlaganfall oder eine<br />
chronische Demenz, und plötzlich ändert<br />
sich vieles. Ihre Eltern, Ihr Partner<br />
oder Ihre Großeltern können ihren Alltag<br />
alleine nicht mehr bewältigen und<br />
brauchen Ihre Hilfe. Es ist schon lange<br />
keine Seltenheit, dass pflegende Angehörige<br />
24 Stunden am Tag, jede Minute und<br />
rund um die Uhr versorgt werden müssen.<br />
Angehörige stoßen dabei sehr an die<br />
Grenzen ihrer Kräfte und haben oftmals<br />
selber dringend eine Auszeit nötig. Das<br />
Carolinum in <strong>Bad</strong> Karlshafen bietet hier<br />
einige Möglichkeiten im Rahmen der<br />
Kurzzeit- und Verhinderungspflege sowie<br />
auch eine spezielle Rehamaßnahme,<br />
wobei Angehörige ihren zu pflegenden<br />
Angehörigen einfach mitbringen können.<br />
Finanzielle Hilfen erhalten Sie von<br />
der Pflegekasse.<br />
Aus Pflegestufen werden Pflegegrade<br />
Es wurde lange kritisiert, dass die bis<br />
Ende 2016 gültige Pflegeleistung nicht<br />
gerecht an die Bedürfnisse Pflegebedürftiger<br />
mit eingeschränkter Alltagskompetenz<br />
angepasst war. Insbesondere davon<br />
betroffen waren die Menschen mit Demenz.<br />
Mit der Pflegestufen-Reform 2017<br />
soll sich das ändern. Seit Januar 2017 gibt<br />
es einen neuen Begriff der Pflegebedürftigkeit,<br />
der geistige Erkrankungen mehr<br />
in den Vordergrund rückt: Die Pflegegrade.<br />
Der Pflegegrad 1 ist die niedrigste<br />
Stufe der Pflegebedürftigkeit und kommt<br />
für Menschen in Frage, die die Grundbedingungen<br />
für die Pflegestufe 0 bislang<br />
nicht erfüllt hatten. Das heißt, dass mit<br />
dem neuen Pflegestärkungsgesetz PSG II<br />
prinzipiell mehr Menschen als Pflegebedürftige<br />
gelten und somit die Chance auf<br />
eine Unterstützung seitens der Pflegeversicherung<br />
haben. Viele Pflegebedürftige<br />
erfahren jetzt durch die bevorstehende<br />
Pflegestufen-Reform eine Verbesserung<br />
ihrer finanziellen Lage. Pflegende Angehörige<br />
erhalten ebenfalls größere Unterstützung<br />
seitens der Politik. Sie sind<br />
die größte Gruppe an Pflegenden in<br />
Deutschland und benötigen mehr Entlastung<br />
im Alltag.<br />
Die Vorteile der Reform im Überblick<br />
▶ stärkere Berücksichtigung der Bedürfnisse<br />
von Demenzkranken<br />
▶ Im Durchschnitt höhere Gelder<br />
▶ neue Begutachtungskriterien<br />
▶ Angleichung der Gelder an die Preisentwicklung<br />
▶ insgesamt mehr verfügbare Gelder für<br />
die Pflege<br />
Urlaub & Pflege<br />
in <strong>Bad</strong> Karlshafen<br />
Wir beraten Sie gern!<br />
Rehabilitation für Orthopädie,<br />
Neurologie und Geriatrie,<br />
Verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation<br />
Seniorenwohnsitz<br />
Kurzzeit- und Verhinderungspfl ege<br />
CAROLINUM<br />
Rehabilitationsklinik & Seniorenwohnsitz<br />
Mündener Str. 9-13 - 34385 <strong>Bad</strong> Karlshafen<br />
kostenfreies Servicetelefon: 0800-636-0<br />
| 11 |
Anika Spindler<br />
Denkmalschutz<br />
kann wirtschaftlich<br />
interessant sein.<br />
<strong>Bad</strong> Karlshafen | Trendelburg. Der Kauf<br />
einer Immobilie, die unter Denkmalschutz<br />
steht kann sich durchaus als wirtschaftliche<br />
Alternative darstellen - wir<br />
haben uns bei der Steuerberaterin Anika<br />
Spindler (Brecht & Partner) informiert.<br />
Anika Spindler: Beim Hauskauf können<br />
auch Sonderabschreibungen in Anspruch<br />
genommen werden, beispielsweise für<br />
denkmalgeschützte Gebäude. Hier versucht<br />
der Gesetzgeber, den zusätzlichen<br />
Aufwand auszugleichen, den die Käufer<br />
mit der Pflege der historischen Bausubstanz<br />
haben. Auch die Lage in einem<br />
„Sanierungsgebiet“, wie beispielsweise<br />
aktuell in <strong>Bad</strong> Karlshafen und Helmarshausen,<br />
bietet steuerliche Vorteile. Ein<br />
Sanierungsgebiet ist oft ein Stadtbezirk,<br />
der in ein spezielles Programm zur Quartiersaufwertung<br />
aufgenommen wurde.<br />
Wer dort ein Haus kauft und instand<br />
setzt, kann einen Teil der Kosten für solche<br />
Immobilien steuerlich absetzen. Bei<br />
Denkmal- und Sanierungsimmobilien<br />
werden sowohl Eigennutzer als auch Vermieter<br />
steuerlich gefördert.<br />
Die Behandlung eines Gebäudes oder<br />
Gebäudeteils als Baudenkmal richtet<br />
sich allein danach, ob das Gebäude / der<br />
Gebäudeteil durch die für den Denkmalschutz<br />
zuständige Behörde in die<br />
Denkmalliste eingetragen oder vorläufig<br />
unter Schutz gestellt ist. Durch eine Bescheinigung<br />
gem. § 40 DSchG, an die die<br />
Finanzverwaltung gebunden ist, werden<br />
die denkmalrechtlichen Voraussetzungen<br />
nachgewiesen. Die Bescheinigung ist<br />
materielle Voraussetzung für die erhöhten<br />
Absetzungen und wird von der nach<br />
Landesrecht zuständigen oder von der<br />
Landesregierung bestimmten Stelle nachgewiesen<br />
(Für Hessen: Untere Denkmalschutzbehörden<br />
im Einvernehmen mit<br />
dem Landesamt für Denkmalpflege Hessen<br />
oder für NRW: Gemeinden als Untere<br />
Denkmalschutzbehörden).<br />
Ein Abzug kommt in Betracht<br />
→ nach § 7i EStG (früher § 82i EStDV)<br />
für Anschaffungs- oder Herstellungskosten<br />
bei Baudenkmälern, die im Rahmen<br />
einer Einkunftsart genutzt werden,<br />
→ nach § 10f EStG für Anschaffungs-,<br />
Herstellungs- oder Erhaltungsaufwendungen<br />
bei zu eigenen Wohnzwecken genutzten<br />
Baudenkmälern oder<br />
→ nach § 10g EStG für Herstellungs- oder<br />
Erhaltungsaufwendungen für schutzwürdige<br />
Kulturgüter, die weder der Einkunftserzielung<br />
dienen, noch zu eigenen<br />
Wohnzwecken genutzt werden.<br />
Sonstige Steuerbegünstigungen<br />
Auch bei der Grundsteuer und der Erbschaftsteuer<br />
werden Baudenkmale steuerlich<br />
begünstigt:<br />
Bei der Grundsteuer erstreckt sich der<br />
Denkmalschutz auf das Grundstück incl.<br />
Gebäude und es wird ein Abschlag von 5<br />
v.H. vom Boden- und vom Gebäudewert<br />
bei der Ermittlung des Einheitswertes gewährt.<br />
Mindern die denkmalschutzrechtlichen<br />
Beschränkungen im Falle einer<br />
Veräußerung den Verkaufspreis in ungewöhnlichem<br />
Maße, so kann ein Abschlag<br />
von bis zu 10 v.H. berücksichtigt werden.<br />
Auf Antrag ist sogar gem. § 32 GrStG ein<br />
Erlass der Grundsteurer für Grundbesitz<br />
oder Teile von Grundbesitz, dessen<br />
Erhaltung wegen seiner Bedeutung für<br />
Kunst, Geschichte, Wissenschaft oder<br />
Naturschutz im öffentlichen Interesse<br />
liegt, möglich, wenn die erzielten Einnahmen<br />
und sonstigen Vorteile in der<br />
Regel unter den jährlichen Kosten liegen.<br />
Der entsprechende Antrag ist bei der Gemeinde<br />
einzureichen, in der das Kulturdenkmal<br />
gelegen ist.<br />
Denkmalgeschützter Grundbesitz kann<br />
nach § 13 Abs. 1 Nr. 2 ErbStG teilweise<br />
(85%) oder vollständig von der Erbschaftsteuer<br />
befreit sein.<br />
Voraussetzung der Steuerbefreiung zu<br />
85 % (bis 31.12.2008 60 %):<br />
► Grundbesitz und Teile von Grundbesitz,<br />
deren Erhaltung im öffentlichen<br />
Interesse liegt und ► die darauf aufzuwendenden<br />
jährlichen Kosten dürfen<br />
in der Regel die erzielten Einnahmen<br />
nicht übersteigen und ► die Denkmäler<br />
müssen der Forschung oder der Volksbildung<br />
zugänglich sein.<br />
Voraussetzung der Steuerbefreiung zu<br />
100 %:<br />
► Grundbesitz und Teile von Grundbesitz,<br />
deren Erhaltung im öffentlichen<br />
Interesse liegt und ► die darauf aufzuwendenden<br />
jährlichen Kosten dürfen in<br />
der Regel die erzielten Einnahmen nicht<br />
übersteigen und ► die Denkmäler müssen<br />
der Forschung oder der Volksbildung<br />
| 12 |
Reihe oben von links nach rechts: Wolfhard Ziegler, Jan Paul Derksen, Niklas-Tilman Thomsen, Mengstab<br />
Habte, Willi Sudhoff, Tsegay Shishhay, Najeb ?, Abed Afzali, Gabriele Löwenstein, Jabr Akel, Morhaf Alnifawi<br />
Reihe unten von links nach rechts: Mohamad Niazi Yar, Shabir Saidi, Asmerom Sahle, Tawaf Mohebi, Jörg<br />
Meder, Ahmad Hossini, Salem Niro (Das Bild zeigt nur einen kleinen Teil der Teilnehmer am Sportprojekt)<br />
Sport, Freu(n)de, Spirit ...<br />
Das Sport Freu(n)de macht und verbindet,<br />
ist nicht erst seit gestern bekannt –<br />
trotzdem steigt die Begeisterung direkt<br />
an, wenn man die Dynamik des Projektes<br />
„Sport & Flüchtlinge“ in <strong>Bad</strong> Karlshafen<br />
betrachtet.<br />
Das Hessisches Ministerium des Innern<br />
und für Sport hat zusammen mit der<br />
Sportjugend Hessen im Landessportbund<br />
Hessen e. V. das Förderprogramm<br />
„Sport und Flüchtlinge“ ins Leben gerufen,<br />
um das Ankommen der Flüchtlinge<br />
zu erleichtern, wurden Sport-Coaches<br />
gesucht. Die Stadt <strong>Bad</strong> Karlshafen hat seit<br />
Juni 2016 zwei Sport-Coaches: Gabriele<br />
Löwenstein und Willi Sudhoff.<br />
Die Aufgaben eines Sport-Coaches bestehen<br />
darin, den Kontakt zwischen Flüchtlingsinitiativen,<br />
Sportvereinen, Asylbetreuungen<br />
und Flüchtlingen aufzubauen.<br />
Die Coaches erfragen die Sportinteressen<br />
der Flüchtlinge, um ihnen, gemeinsam<br />
mit den Vorständen der jeweiligen<br />
Sportvereine, das Ankommen durch das<br />
entsprechende Sportangebot zu erleichtern.<br />
Ferner begleiten sie die engagierten<br />
Flüchtlinge in der ersten Zeit zu den speziellen<br />
Sportangeboten und führen regelmäßige<br />
Gespräche mit allen Beteiligten.<br />
Gestartet wurde dann im Juli 2016<br />
mit dem Bogenschießen auf dem Weser-Sportplatz<br />
der TSG <strong>Bad</strong> Karlshafen<br />
unter Leitung von Wolfhard Ziegler. Das<br />
Bogenschießen findet zweimal wöchentlich<br />
statt – während der Wintermonate in<br />
der Schützenhalle in <strong>Bad</strong> Karlshafen.<br />
zugänglich sein und ► der Grundbesitz<br />
und Teile von Grundbesitz sind der<br />
Denkmalpflege unterstellt und ► sie<br />
müssen sich bereits seit 20 Jahren im Besitz<br />
der Familie befinden oder ► in das<br />
Verzeichnis national wertvollen Kulturguts<br />
oder national wertvoller Archive<br />
eingetragen sein.<br />
Die Steuerbefreiung fällt jedoch auch<br />
mit Wirkung für die Vergangenheit weg,<br />
wenn die Gegenstände innerhalb von<br />
zehn Jahren nach dem Erwerb veräußert<br />
werden oder die Voraussetzungen für die<br />
Steuerbefreiung innerhalb dieses Zeitraums<br />
entfallen.<br />
Im August kam dann Jan Paul Derksen<br />
von der Mountainbike-Sparte des TSG<br />
<strong>Bad</strong> Karlshafen dazu, er bietet einmal<br />
wöchentlich MTB-Touren an. Ebenfalls<br />
seit August ist Jörg Meder (TSG <strong>Bad</strong> Karlshafen/LAG<br />
Wesertal) dabei – er betreut<br />
die Laufgruppe.<br />
Seit November 2016 spielen vier Mädchen<br />
in der B- und D-Jugend-Mädchenmannschaft<br />
des SSV Würgassen.<br />
Einige Flüchtlinge spielen und trainieren<br />
in der SG Weser-Diemel und zusätzlich<br />
gibt es noch eine Hobbymannschaft.<br />
Die beiden Coaches möchten das Angebot<br />
noch weiter ausbauen und würden<br />
sich freuen noch weitere Partner für das<br />
Projekt gewinnen zu können. Freude ist<br />
garantiert!<br />
Weitere Informationen zum Projekt<br />
Willi Sudhoff und Gabriele Löwenstein<br />
E-Mail: BK-Sport-Coach@t-online.de<br />
Telefon 05672-921078<br />
| 13 |
Ruben Marhofen aus Brenkhausen bei seiner<br />
Arbeit im Prüfraum.<br />
Dominik Geschonke aus <strong>Bad</strong> Karlshafen beim<br />
Anfertigen der Schleifscheiben-Mischung.<br />
Jennifer Gerland aus Helmarshausen ist im<br />
zweiten Ausbildungsjahr Industriekeramikerin.<br />
Anzeige<br />
Ausbildungsplätze:<br />
Bewerbungsfrist<br />
endet am 28. Februar.<br />
<strong>Bad</strong> Karlshafen. Die Bewerbungsfrist für<br />
Industriekeramiker-Ausbildungsplätze<br />
bei KREBS & RIEDEL (m/w) für den<br />
Ausbildungsstart am 1. August endet am<br />
28. Februar 2017.<br />
KREBS & RIEDEL plant für 2017 zwei<br />
neue Ausbildungsplätze zum Industriekeramiker<br />
(m/w) anzubieten. Die Ausbildungszeit<br />
beträgt drei Jahre und wird mit<br />
der Prüfung vor der IHK abgeschlossen.<br />
Die Auszubildenden besuchen pro Ausbildungsjahr<br />
insgesamt 11 bis 12 Wochen<br />
die Berufsschule bei Koblenz. Im Unternehmen<br />
durchlaufen die Auszubildenden<br />
während ihrer Ausbildung alle Abteilungen,<br />
die sich mit der Produktion der konventionellen<br />
Schleifwerkzeuge, CBN- und<br />
Diamantwerkzeuge sowie Trennscheiben<br />
befassen. Im Mischraum bereiten sie die<br />
Rohstoffe auf und legen beim Anfertigen<br />
der Mischung den Grundstein für ein<br />
qualitativ hochwertiges Produkt. Diese<br />
Mischung wird in der Formerei verpresst<br />
und somit zu einer Scheibe geformt. Aufgabe<br />
der Industriekeramiker/-innen ist es<br />
hier unter anderem die Formgebungsmaschinen<br />
einzurichten und zu bedienen.<br />
der Zwischenerzeugnisse, sowie in der<br />
Endkontrolle die Produktqualität der zu<br />
liefernden Schleifwerkzeuge. Sie dokumentieren<br />
den Fertigungsverlauf und haben<br />
stets die Optimierung der Verfahren<br />
im Blick.<br />
Sehr gute Übernahmechancen<br />
Die Industriekeramiker/-innen lernen<br />
während ihrer Ausbildung das gesamte<br />
Produktprogramm der KREBS & RIE-<br />
DEL Schleifscheibenfabrik GmbH & Co.<br />
KG kennen und entwickeln sich über die<br />
drei Jahre zu wertvollen Mitarbeitern des<br />
traditionellen Familienunternehmens.<br />
Nach der Ausbildung bestehen sehr gute<br />
Weiterbeschäftigungschancen, da KREBS<br />
& RIEDEL nach Bedarf ausbildet und<br />
durch das Unternehmenswachstum immer<br />
wieder neue Stellen geschaffen werden.<br />
KREBS & RIEDEL<br />
Schleifscheibenfabrik GmbH & Co. KG<br />
Aktuell bildet das Unternehmen 14<br />
Mitarbeiter in folgenden Berufen aus:<br />
Industriekaufleute (6), Industriekeramiker/innen<br />
(7) und Zerspannungstechniker/-innen<br />
(1). Im Zeitraum der Jahre<br />
2007 bis 2016 haben 28 Mitarbeiter Ihre<br />
entsprechenden Ausbildungen abgeschlossen:<br />
Industriekaufleute (15), Industriekeramiker/innen<br />
(10) und Zerspannungstechniker/-innen<br />
(3).<br />
Zum Ausbildungsstart am 1. August 2017<br />
plant KREBS & RIEDEL, jeweils zwei<br />
Auszubildende für die Berufe Industriekauffrau<br />
/-mann und Industriekeramiker/innen<br />
einzustellen.<br />
Interesse geweckt? Bewerbungen können<br />
an diese Anschrift gesendet werden:<br />
KREBS & RIEDEL<br />
Schleifscheibenfabrik GmbH & Co. KG<br />
Personalabteilung<br />
Bremer Str. 44<br />
34385 <strong>Bad</strong> Karlshafen<br />
oder per E-Mail.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.krebs-riedel.de<br />
Wir bilden aus - und suchen Dich!<br />
Wir bieten Berufsanfängern aus der Region ab dem 01.08.2017 interessante und<br />
praxisorientierte Ausbildungsplätze mit Zukunftsperspektive!<br />
Die vorgeformte Scheibe wird nun in<br />
einem der Hochöfen im Ofenraum gebrannt.<br />
Dabei be- und entladen die Auszubildenden<br />
die Ofenwagen und kontrollieren<br />
das Trocknen und Brennen<br />
der Schleifscheiben. Im weiteren Verlauf<br />
werden die Scheiben in der Dreherei<br />
endbearbeitet. Während des gesamten<br />
Herstellungsprozesses überwachen die<br />
Industriekeramiker/-innen die Qualität<br />
Bewirb dich bis zum 28.02.2017 um einen Ausbildungsplatz für den Beruf<br />
Industriekeramiker/-in<br />
Ausbildung mit Zukunft!<br />
Bremer Str. 44 • 34385 <strong>Bad</strong> Karlshafen • Elke Busch • Tel.: +49 5672 184 0 • karriere@krebs-riedel.de • www.krebs-riedel.de<br />
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AKTIVES<br />
MI(E)TEINANDER.<br />
FITNESS-TIPP<br />
für einen guten Start in den Tag. Von Jens Gaminek<br />
Beginnen Sie den Tag einfach mit 3 Minuten<br />
Gymnastik - völlig relaxt.<br />
Die Gewobag Hofgeismar eG<br />
fördert das aktive Miteinander auf vielen Ebenen.<br />
Herr Messerschmidt, Sie fördern das aktive Miteinander Ihrer<br />
Mieter auf viele Ebenen – neben Liegenschaftsfesten und<br />
Tagesausflügen, bieten Sie auch ein breites digitales Social<br />
Media-Angebot für Ihre Mieter. Auf welchen Kanälen ist die<br />
Gewobag Hofgeismar aktiv?<br />
Sven Messerschmidt: Wir sind ein moderner Dienstleister rund<br />
ums Wohnen. Hierzu gehört auch, dass wir in den Neuen Medien<br />
vertreten sind. Wir haben schon seit einigen Jahren einen eigenen<br />
Facebook-Account. Auch bei YouTube und Twitter sowie<br />
Instagram sind wir bereits vertreten. In letzter Zeit beobachten<br />
wir, dass immer mehr Menschen - egal ob jung oder alt - diese<br />
Kanäle nutzen, um sich zu informieren oder mit uns in Kontakt<br />
zu treten. Seit kurzem haben wir auch eine eigene App. Diese<br />
kann im App-Store für IOS oder bei Google Play für Android<br />
heruntergeladen werden. So können sich alle Interessierten, die<br />
keinen Facebook-Account haben, über die Aktivitäten der Gewobag<br />
Hofgeismar informieren und verpassen keine aktuellen<br />
Informationen, sie werden per Push-Nachricht informiert.<br />
Nach dem Erwachen öffnen Sie das Fenster, legen Ihr Kopfkissen<br />
und gegebenenfalls auch die Decke so aufs Bett, dass Sie sich anschließend<br />
mit dem Rücken über diese legen können. Kopf und<br />
Beine liegen frei, das gesamte Rückgrat liegt über dem Polster. In<br />
dieser "offenen" Dehnlage atmen Sie tief durch und verlängern<br />
Ihre Position, indem Arme und Beine weiter gestreckt werden.<br />
Finger und Fersen lang herausschieben. Sie beenden die Dehnlage<br />
durch Aktivierung der Hand- und Fußmuskeln, spreizen die<br />
Finger und Zehen, spannen Arme und Beine an, um anschließend<br />
über die Seite aufzustehen.<br />
Und schon starten Sie Fit in den Tag!<br />
AN DER NEUEN STRASSE<br />
IN HOFGEISMAR<br />
Wir laden Sie alle ein, unseren kostenlosen Service zu nutzen.<br />
Laden Sie sich am besten gleich unsere App herunter und probieren<br />
sie aus - für Fragen stehe ich gerne persönlich zur Verfügung.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Hier finden Sie die Plattformen der Gewobag Hofgeismar:<br />
Instagram (https://www.instagram.com/gewobaghofgeismar),<br />
Youtube (https://www.youtube.com/user/GEWOBAGeG),<br />
Twitter (https://twitter.com/gewobag_eG),<br />
Facebook (https://www.facebook.com/gewobag.hofgeismar)<br />
INFO: 05671 99 38-0<br />
WWW.WOHNDUETT-HOFGEISMAR.DE<br />
IN DER NEUEN STRASSE IN<br />
HOFGEISMAR ENTSTEHEN<br />
30 EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />
GEWOBAG Hofgeismar eG<br />
Bürgermeister-Schirmer-Straße 11<br />
34369 Hofgeismar<br />
E-Mail: info@gewobag-hofgeismar.de<br />
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Ausgabe Februar 2017<br />
MENSCHEN - MEINUNGEN - NEWS & TRENDS. Das <strong>Magazin</strong> für <strong>Bad</strong> Karlshafen.<br />
Dittrich geht für FWG und CDU ins Rennen!<br />
Jetzt geht der erste Kandidat<br />
ins Rennen: Marcus Dittrich soll<br />
Kandidat für die Bürgermeisterwahl in<br />
<strong>Bad</strong> Karlshafen werden. Dafür sprechen<br />
sich die Fraktionen von Freien Wählern<br />
und CDU aus. Seit dem vergangenen Jahr<br />
ist Dittrich Stadtverordnetenvorsteher<br />
in der <strong>Bad</strong>estadt.<br />
Für die Bürgermeisterwahl am 7. Mai<br />
hatten sich FWG, CDU und SPD gemeinsam<br />
auf Kandidatensuche begeben,<br />
nachdem klar war, dass Amtsinhaber<br />
Ullrich Otto aus Altersgründen<br />
nicht erneut antreten wird.<br />
Nach Gesprächen mit mehreren potenziellen<br />
Bewerbern standen am Ende eine<br />
auswärtige Kandidatin sowie Dittrich in<br />
der engeren Auswahl. Nach der Vorstellung<br />
und Befragung beider Kandidaten<br />
sprachen sich der Vorstand und die Fraktion<br />
der Freien Wähler <strong>Bad</strong> Karlshafens mit<br />
großer Mehrheit für Dittrich aus. „Ausschlaggebend<br />
waren neben den Themen<br />
dabei insbesondere die Verwaltungskenntnisse“,<br />
sagte Heiner Wehmeier, Fraktionsvorsitzender<br />
der FWG.<br />
Auch der Vorstand und die Fraktion der<br />
CDU haben sich für Marcus Dittrich als<br />
Bürgermeisterkandidaten entschieden.<br />
„Uns ist wichtig, dass die Verantwortung<br />
für unsere Stadt an die junge Generation<br />
weitergegeben wird“, so Marlies Niemetz,<br />
Fraktionsvorsitzende der CDU. „Mit Herrn<br />
Dittrich unterstützen wir einen Kandidaten,<br />
der gute Voraussetzungen mitbringt,<br />
unsere Kommune zukunftsfähig zu machen“,<br />
waren sich die beiden Fraktionsvorsitzenden<br />
von FWG und CDU einig.<br />
Marcus Dittrich ist seit 2011 für die FWG<br />
Mitglied in der Stadtverordnetenversammlung.<br />
Der 35-jährige Familienvater aus<br />
Helmarshausen hat in Kassel und Speyer<br />
Politik- und Verwaltungswissenschaften<br />
studiert. Seit 2012 arbeitet Dittrich in der<br />
Präsidialverwaltung der Universität Kassel.<br />
„Die großen Herausforderungen, vor denen<br />
die Stadt <strong>Bad</strong> Karlshafen steht, sind<br />
mir voll bewusst“, sagte Dittrich. Gerade<br />
deshalb wolle er sich mit seinen Ideen und<br />
Verwaltungskenntnissen mit ganzer Kraft<br />
für seine Heimatstadt einsetzen: „Die Zukunft<br />
der Stadt <strong>Bad</strong> Karlshafen liegt mir am<br />
Herzen.“ Dass ein Schwerpunkt hierbei die<br />
Interkommunale Zusammenarbeit werden<br />
soll, dürfte nicht überraschen; schließlich<br />
setzte sich Dittrich schon als Stadtverordneter<br />
immer wieder für ein besseres Miteinander<br />
der benachbarten Kommunen ein.<br />
Neben den Themen Verwaltung und Stadtentwicklung<br />
wolle er sich zudem besonders<br />
darum bemühen, dass Helmarshausen<br />
und <strong>Bad</strong> Karlshafen als Wohn- und<br />
Lebensorte attraktiv bleiben. Ein wichtiges<br />
Thema sei dabei ein gutes Kindergartenangebot,<br />
aber auch die Verbesserung<br />
der Kommunikation mit den Bürgern, so<br />
Dittrich. Er freue sich, dazu die Unterstützung<br />
von CDU und FWG gewonnen zu<br />
haben, betonte aber auch, davon unabhängig<br />
um die Stimmen aller Bürger werben<br />
zu wollen.<br />
Das Profil: Markus Dittrich: geb. 1981,<br />
verheiratet, zwei Töchter (2 und 4 Jahre),<br />
das dritte Kind unterwegs. Ehrenämter<br />
(neben Stadtverordnetenversammlung):<br />
Mitglied in Einsatzabteilung und Vorstand<br />
der Freiwillige Feuerwehr Helmarshausen;<br />
Vorstandsmitglied Kreisverband<br />
Kassel des Deutschen Jugendherbergswerkes.<br />
Ausbildung/Tätigkeiten:<br />
Studium der Politikwissenschaften in<br />
Kassel und der Verwaltungswissenschaften<br />
in Speyer; anschließend wissenschaftliche<br />
Tätigkeiten in Speyer<br />
und Hagen, seit 2012 Koordination<br />
der Prüfungsverwaltung der Universität<br />
Kassel.<br />
Zu den Schwerpunkten äußert sich<br />
Dittrich so: Stadtentwicklung und Tourismus:<br />
Damit die Hafenöffnung und die<br />
Projekte aus dem Förderprogramm städtebaulicher<br />
Denkmalschutz zum Erfolg<br />
werden, müssen sie von weiteren Maßnahmen<br />
zur Attraktivitätssteigerung der<br />
Innenstadt begleitet werden, insbesondere<br />
durch ein Leerstandsmanagement, eine<br />
Verkehrsberuhigung der B 80 und eine<br />
Umsetzung des Stadtmarketingkonzeptes.<br />
Auch in Helmarshausen müssen die<br />
Potenziale der Stadtentwicklung stärker<br />
genutzt werden, der Bau der Umgehungsstraße<br />
bietet dazu eine Chance, etwa für<br />
die Klosterscheune, die Poststraße und das<br />
Alte Rathaus.Stadt für alle: <strong>Bad</strong> Karlshafen<br />
und Helmarshausen müssen als attraktiver<br />
Wohn- und Lebensort für alle Lebensalter<br />
gestärkt werden: dazu gehören eine nachhaltige<br />
Verbesserung der Kindergartensituation,<br />
seniorengerechtes Wohnen in den<br />
Altstädten, die zukünftige Nutzung von<br />
Schwimmbadgelände und Bürgerhaus sowie<br />
der Ausbau des schnellen Internets.<br />
Moderne und bürgerfreundliche Verwaltung:<br />
Interkommunale Zusammenarbeit<br />
(auch über Ländergrenzen hinweg) ausbauen,<br />
Kommunikation mit Bürgern,<br />
Gastgebern, Gewerbetreibenden, Politik<br />
verbessern.Viel Erfolg - warten wir ab, wer<br />
noch ins Rennen geht - wir sind gespannt!