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161212_Broschüre Wohnen_werkum

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werk.um wohnt


02<br />

flexibel | passiv | wirtschaftlich<br />

gemeinsam | bepreist | öffentlich<br />

wenig | aktuell | jung | historisch<br />

veröffentlicht | schnell | nachhaltig


1995 - 2016<br />

werk.um hat seit seiner Gründung weit über 1.000 Wohneinheiten geplant, gebaut<br />

oder saniert. Die Vielzahl der unterschiedlichen Aufgaben – vom klassischen Ein- und<br />

Mehrfamilienhausbau über Studentenwohnheime bis zu Künstleratelierwohnungen<br />

– haben eine intensive Auseinandersetzung mit den möglichen Wohntypen mit sich<br />

gebracht und <strong>Wohnen</strong> zu einem Schwerpunktthema im Büro gemacht. Es ist ein<br />

wunderbares Thema, von hoher Relevanz, schöner Komplexität, das mit großem<br />

Engagement bearbeitet wird. Oft haben wir dabei mit späteren Bauherren die Projekte<br />

initiiert, mitentwickelt und die Rolle von Architekturleistung weit interpretiert.<br />

Auf den nachfolgenden Seiten sind exemplarische Bauten aus 20 Jahren<br />

Wohnbauerfahrung dokumentiert. Gerne stehen wir für Gespräche – auch schon vor<br />

Beginn einer klassischen Planungsphase – zur Verfügung.<br />

Thomas Lückgen Arne Steffen Erhard Botta<br />

03


gemeinschaft<br />

ist nachhaltig<br />

Bauherr: Planungsgemeinschaft WMK 2<br />

am Quellenbusch GbR<br />

Ort: Düsseldorf<br />

Baujahr: 2012-2013<br />

Kosten: 5.200.000€ (KG 300+400)<br />

BGF: 3.300m²<br />

QBUS ist der Name für den Zusammenschluss eines bunten Haufens von<br />

Leuten mit in- und ausländischen Wurzeln, mit kleinen und großen Kindern,<br />

in unterschiedlichen Lebensphasen, auf der Suche nach einem Partner, um<br />

in Düsseldorf ein gemeinschaftliches Wohnprojekt zu realisieren, das den<br />

Bedürfnissen der verschiedenen Generationen gerecht werden sollte. Neben<br />

den individuell gestalteten Wohnungen wurden Gemeinschaftsbereiche – vom<br />

Nachbarschaftscafé bis hin zu Musik-, Jugend- oder Werkräumen – geschaffen.<br />

Ein gemeinsames Zuhause, das nicht nur die Summe seiner Wohnungen<br />

ist. Neben der sozialen Nachhaltigkeit stand auch das Thema Ökologie im<br />

Vordergrund. Von vornherein sollten hohe energetische Standards umgesetzt<br />

04


gemeinsam flexibel passiv<br />

werden – zum Erreichen des Passivhausstandard wurde<br />

so erneuerbaren Energien eine größtmögliche Rolle zuteil.<br />

Hinzu kam der Gedanke der Ökonomie: Ziel des Projekts<br />

war es hier auch, Familien – egal ob mit und ohne Kindern –<br />

bezahlbaren Wohnraum in Eigentumsform zu ermöglichen.<br />

05


Im August 2013 wurde eine Wohnanlage des<br />

Studentenwerks Darmstadt für 269 Studierende fertig<br />

gestellt. Das neue Wohnheim besteht aus vier Zeilen in<br />

Ost-West-Ausrichtung mit bepflanzten Dachflächen. Ein<br />

trapezförmiges Gebäude mit innenliegendem offenen Hof<br />

bildet den Abschluss und beherbergt das Gästehaus der TU<br />

Darmstadt. Die Wohnungen vom Einzelapartment bis hin zu<br />

Viererwohngruppen sind zwischen 26 und 70 Quadratmeter,<br />

die einzelnen Zimmer jeweils 13,5 Quadratmeter groß.<br />

„Das ist kein Studentenbunker, sondern eine wunderschöne<br />

Anlage“, sagte Ingmar Jung, Staatssekretär im hessischen<br />

Wissenschaftsministerium bei der Eröffnung.<br />

Bauherr: Studentenwerk Darmstadt<br />

Ort: Darmstadt<br />

Baujahr: 2011-2013<br />

Kosten: 15.600.000€ (KG 300+400)<br />

BGF: 13.700m²<br />

06


wirtschaftlich öffentlich<br />

kostengünstig<br />

für studenten<br />

07


In Frankfurt-Riedberg wurde an<br />

verschiedenen Projekten mit<br />

einem internationalen Entwickler<br />

geplant und gebaut: große und<br />

kleine Wohnanlagen mit und ohne<br />

Tiefgarage, sowie Einfamilien-,<br />

Doppel- und Reihenhäuser. Die größte<br />

Wohneinheit entstand direkt an der<br />

Riedbergallee mit 170 Wohnungen und<br />

ist in drei Gebäudekörper mit jeweils<br />

angeschlossenen eingeschossigen<br />

Tiefgaragen gegliedert. Die<br />

Wohnungen in den oberen Geschossen<br />

sind mit Loggien, die im Erdgeschoss<br />

mit Terrassen ausgestattet, welche<br />

nach Nord-Westen bzw. Süd-Osten<br />

ausgerichtet sind. Jede Wohnung ist<br />

zudem barrierefrei erreichbar.<br />

08


wirtschaftlich<br />

170+<br />

wohnungen<br />

Bauherr: NCC-International<br />

Ort: Frankfurt am Main / Riedberg<br />

Baujahr: 2007-2008<br />

BGF: 18.730m²<br />

09


nachhaltig ist<br />

veränderbarkeit<br />

Bauherr: K76 e.G.<br />

Ort: Darmstadt<br />

Baujahr: 2016-2017<br />

Kosten: 2.130.000€ (KG 300+400)<br />

BGF: 2.450m² (ohne Garage)<br />

G<br />

10


gemeinsam flexibel wenig<br />

In sowohl zentraler wie auch grüner<br />

Lage in Darmstadt, am Wolfkehl’schen<br />

Park, wurde gemeinsam mit der für<br />

das Projekt gegründeten Genossenschaft<br />

K76 ein zukunftsweisendes<br />

Wohnprojekt entwickelt. Das Gebäude<br />

ist als resiliente Struktur konzipiert, die<br />

sich an verschiedene Entwicklungen<br />

anpassen kann: 18 Einheiten im Haus<br />

sind so organisiert, dass sie sowohl für<br />

sich, als auch gekoppelt genutzt werden<br />

können. Nebeneinander und übereinander<br />

in verschiedenen Varianten.<br />

Das heißt, der Wohnraum kann sich<br />

mit den Anforderungen an das Leben<br />

verändern: Wächst der Nachwuchs aus<br />

den Kinderschuhen heraus, schrumpft<br />

die Wohnfläche. Oder umgekehrt. Der<br />

private und knapp zu haltende Wohnraum<br />

wird ergänzt von hochwertigen<br />

Gemeinschaftsflächen. <strong>Wohnen</strong> wird<br />

durch die in der Größe an die individuellen<br />

Bedürfnisse anpassbare Strukturen<br />

bezahlbarer. Die Gemeinschaftsflächen<br />

ermöglichen es, selten genutzte<br />

Flächen nicht selbst und damit mehrfach<br />

vorhalten zu müssen, sondern sie<br />

sich mit anderen zu teilen.<br />

Das Projekt erhielt eine Anerkennung<br />

im Wettbewerb „ZUSAMMEN GEBAUT<br />

– <strong>Wohnen</strong>: bezahlbar, vielfältig, attraktiv“<br />

der Landesinitiative + Baukultur in<br />

Hessen.<br />

11


nachverdichten<br />

kernsanieren<br />

12<br />

Statt die bestehenden Wohnungen aus den 1960-er Jahren aufwendig barrierefrei<br />

umzubauen und zu sanieren, um die Nachfrage nach altengerechten Wohnungen<br />

bedienen zu können, ist eine Alternative in Kooperation mit dem Bauherren<br />

entwickelt worden: Klassische energetische Sanierung der Bestandswohnungen<br />

und Nachverdichtung des luftigen, großzügigen Wohnumfelds mit kleinen barrierefreien<br />

Wohnungen. Durch die Neukonzeption der ursprünglichen Aufgabenstellung<br />

können weiterhin günstiger Wohnraum für Familien und gleichzeitig kleinere,<br />

barrierefreie Wohnungen angeboten werden. Sozialer Effekt: Langjährige Bewohner,<br />

die weniger Wohnraum benötigen, haben auf diese Weise die Möglichkeit in<br />

neue und passende Wohnungen im Quartier umzuziehen.


wirtschaftlich aktuell wenig<br />

Bauherr: Baugesellschaft Hanau GmbH<br />

Ort: Hanau<br />

Baujahr: 2015-2016 / 2014-2017<br />

Kosten: 4.500.000€/ 6.500.000€ (KG 300+400)<br />

BGF: 4.400m² / 11.850m²<br />

(Neubau / Sanierung)<br />

13


aus alt<br />

mach neu<br />

Bauherr: Baugesellschaft Hanau GmbH<br />

Ort: Hanau<br />

Baujahr: 2015<br />

Die denkmalgeschützte Großwohnsiedlung am Hafenplatz entstand in den 1920-<br />

er Jahren und litt zuletzt unter großem Leerstand: Etwa ein Drittel der Wohnungen<br />

war unbewohnt. Doch manchmal ist weniger mehr. Im westlichen Abschnitt an<br />

der Westerburgstraße wurden im Zuge von Sanierungsmaßnahmen die Eingänge<br />

von der größten Einfallstraße Hanaus an der Nordseite in den grünen und vergleichsweise<br />

ruhigen Süden des Hauses verlegt. Für das „Hafentor“ selbst ist<br />

eine Umnutzung geplant. Künstlerateliers halten Einzug im Erdgeschoss, auf dem<br />

Dach soll eine Gastronomie mit Terrasse realisiert werden.<br />

14


gemeinsam historisch<br />

MAINHAFEN HANAU<br />

15


16


privat gemeinsam aktuell<br />

miteinander<br />

genossen<br />

Bauherr: Agora e.G.<br />

Wohnungsbaugenossenschaft<br />

Ort: Darmstadt<br />

Baujahr: 2015-heute<br />

Kosten: 8.100.000€ (KG 300+400)<br />

BGF: 8.400m²<br />

AGORA ist ein generationsübergreifendes<br />

Wohn- und Lebensprojekt,<br />

das durch Neubau von vier Mehrfamilienhäusern<br />

mit 50 Wohneinheiten,<br />

Gemeinschaftsräumen, Tiefgarage und<br />

öffentlichem Café eine Heimat bekommen<br />

soll. Ziel war die Gestaltung<br />

einer offenen Wohnform und eines<br />

offenen Umfeldes, das Menschen<br />

verschiedener Altersgruppen und unterschiedlicher<br />

sozialer und kultureller<br />

Herkunft integriert. Für eine lebendige<br />

und durchmischte Hausgemeinschaft<br />

wurde eine einheitliche Baustruktur<br />

mit modularen Grundrissen entwickelt.<br />

Wohnzonen mit flexiblen Wohnraumgrößen<br />

wechseln sich mit Zimmerzonen<br />

ab, die Dachgeschosse sind teils<br />

als Staffelgeschosse ausgebildet, teils<br />

verfügen sie über große Dachterrassen.<br />

In allen Gebäuden befinden sich<br />

gemeinschaftlich nutzbare Zimmer,<br />

die entweder vom Treppenhaus oder<br />

vom Laubengang direkt erschlossen<br />

werden. Die Zugänge zu den Gebäuden<br />

als auch zu den Räumen sind<br />

barrierefrei gestaltet. Nicht zuletzt soll<br />

das Gastronomieangebot auch den<br />

benachbarten Vierteln der Stadt als<br />

Anziehungspunkt dienen. Der Bau wird<br />

dem KfW 40-Effizienzhaus-Standard<br />

entsprechen und eine nachhaltige Nutzung<br />

von Rohstoffen aller Art ermöglichen.<br />

17


aktuell wirtschaftlich historisch<br />

wohnen zu<br />

gastronomie<br />

Aufgabe war die Wiederbelebung des<br />

Altstädter Marktes, einem stadträumlich<br />

bedeutenden Platz in Hanau, einst<br />

Mittelpunkt des öffentlichen Lebens.<br />

Verglichen mit den engen, verwinkelten<br />

Gassen der restlichen Altstadt ist der<br />

Altstädter Markt groß und weiträumig,<br />

umgeben von Fachwerkhäusern, von<br />

denen das Altstädter Rathaus, das<br />

heute das Deutsche Goldschmiedehaus<br />

beherbergt, das größte Bauwerk<br />

ist. Seit der Nachkriegszeit befanden<br />

sich im Hochparterre – im Gegensatz<br />

zur Ursprungsbebauung – ausschließlich<br />

Wohnungen. Nun wurden die<br />

Erdgeschosse für gewerbliche Flächen<br />

umgebaut, die Decken teilweise<br />

abgerissen und damit ein ebenerdiger<br />

Zugang für neue Läden und Cafés<br />

geschaffen.<br />

Bauherr: Baugesellschaft Hanau GmbH<br />

Ort: Hanau<br />

Baujahr: 2015-2016<br />

Kosten: 2.100.000 € (KG 3+4)<br />

BGF: 370m² + 1.000m²<br />

18


wirtschaftlich öffentlich<br />

Zwei für das Baujahr 1954 typische Gebäude wurden im bewohnten Zustand<br />

kernsaniert und das Dachgeschoss ausgebaut. Neben den klassischen<br />

Sanierungsarbeiten wurden einerseits die architektonischen Spielräume<br />

für gestaltprägende Bereiche genutzt: Vordächer, Balkone, Farbgestaltung;<br />

andererseits Nebengebäude in Verbindung mit der Gestaltung der Außenanlagen<br />

initiiert. So konnten zusätzliche Abstellräume geschaffen und der Übergang<br />

vom öffentlichen zum halböffentlichen Raum gegliedert werden. Das Kostenlimit<br />

wurde trotz alledem um 15% unterschritten.<br />

50-er jahre<br />

standard<br />

Bauherr: Baugesellschaft Hanau GmbH<br />

Ort: Hanau<br />

Baujahr: 2002-2003<br />

Kosten: 1.500.000€ (KG 300+400)<br />

BGF: 1.966m² + 433m²<br />

19


7<br />

5<br />

9a<br />

vermietete<br />

gemeinschaft<br />

Bauherr: Vermögensverwaltung Michallik<br />

Ort: Taunusstein<br />

Baujahr: 2016-2017<br />

Kosten: 5.500.000€ (KG 300+400)<br />

BGF: 5.100m²<br />

Taunussteiner Höfe<br />

27<br />

Philipp-Reis-Straße Haus 5 Haus 4<br />

15<br />

20<br />

15b<br />

15c<br />

Ein umweltzertifiziertes Unternehmen plant auf dem firmeneigenen Grundstück in<br />

Bauvorhaben: Errichtung von 5 Mehrfamilienhäusern mit<br />

Planung:<br />

36 Wohneinheiten, sowie zusätzliche<br />

36<br />

Gemeinschaftsflächen,<br />

Wohneinheiten und Gemeinschaftsflächen<br />

in fünf Mehrfamilienhäusern<br />

zu investieren und erstmalig ein in Wohngruppen etabliertes Konzept im<br />

Bauherr:<br />

Mietwohnungsbau umzusetzen: Um<br />

Vermögensverwaltung<br />

die Gemeinschaft<br />

Michallik<br />

der Bewohner zu fördern<br />

GmbH & Co. KG<br />

Freiflächenplanu<br />

und dem stetig wachsenden Wohnflächenverbrauch Rudolf-Dietz-Str. 13 pro Kopf entgegen zu wir-<br />

65232 Taunusstein<br />

ken, werden neben den üblichen Individualräumen auch gemeinschaftlich nutzbare<br />

Flächen für Arbeit, Mietergruppe: Gäste oder Wohnprojekt Fitness angeboten. "Taunussteiner Auf Höfe" diese Weise können<br />

www.taunussteinerhoefe.de<br />

seltener genutzte Räume in den Wohnflächen gespart und die Kommunikation<br />

der Bewohner untereinander erhöht werden; der Flächenverbrauch pro Person<br />

Generalunternehmer: Brömer & Sohn GmbH<br />

sinkt, während das Raum- und Funktionsangebot Alte Schmelze 13 für die Bewohner steigt.<br />

65201 Wiesbaden<br />

Tel.: 0611 / 98 93 50<br />

Fax.: 0611 / 84 00 99<br />

Mail: info@broemer.de<br />

www.broemer.de<br />

Tragwerksplanu<br />

Wärme-, Schall-<br />

Brandschutznac<br />

Planung Heizun<br />

Lüftung, Sanitär<br />

Planung Elektro<br />

und Fördertechn<br />

Format Bauschild: 4,00 x 2,00 m


aktuell nachhaltig gemeinsam<br />

Haus 3<br />

Haus 2<br />

Haus 1<br />

Konrad-Adenauer-Straße<br />

-<br />

ik:<br />

Das konkrete Bebauungskonzept sieht drei größere Baukörper vor, die in Nordwerk.um<br />

architekten<br />

Bauleitung HBO: Architekturbüro Zaufke<br />

Süd-Richtung<br />

Rheinstraße 99.4<br />

ausgerichtet sind und zwei Höfe bilden, die<br />

Elbestraße<br />

nach Süden<br />

38<br />

hin von<br />

zwei 64295 niedrigeren Darmstadt Baukörpern abgeschlossen werden. Der durch 55122 Mainz das nach Norden<br />

gerichtete Gefälle des Grundstücks entstehende Höhenunterschied versetzt<br />

Tel.: 06131 / 91 00 80<br />

ST-Freiraum Landschaftsarchitekten<br />

Zufahrt Dammstraße und Stellplätze 21 etwa auf ein Geschoss unter Erdgeschossniveau der<br />

Sicherheits- und Günther Hagen<br />

47119 Duisburg<br />

Gesundheitskoordinator:<br />

Wohnbebauung. Der Übergang wird durch die Terrassierung Friedrich-Ebert-Straße des Grundstücks 2b<br />

65510 Idstein<br />

direkt Ingenieurbüro am nördlichen Konbau Abschluss der Baukörper hergestellt. Tel.: Somit 06126 können / 5 73 45 die Höfe<br />

Pfandlstraße 1<br />

als Freiflächen wieder der gemeinschaftlichen Nutzung der Bewohner zugedacht<br />

83022 Rosenheim<br />

werden.<br />

Vermesser:<br />

ng,<br />

und<br />

hweis:<br />

g,<br />

:<br />

ng:<br />

Ingenieurbüro Kläs<br />

Auf dem Langloos 12<br />

55270 Klein-Winternheim<br />

Arnold & Hensel Partnerschaft Elektroingenieure<br />

Am Weinkastell 20<br />

55270 Klein-Winternheim<br />

Bodengutachten:<br />

Vermessungsbüro Kolb und Zinn<br />

Karlstraße 34<br />

64283 Darmstadt<br />

Institut für Geotechnik<br />

Dr. Jochen Zirfas<br />

Egerländer Strasse 44<br />

65556 Limburg Staffel<br />

Ansicht Nord<br />

21<br />

VORABZUG


nachhaltig ist<br />

ökologisch<br />

Bauherr: Paradigma-Ritter Energie<br />

und Umwelttechnik<br />

Ort: Karlsbad<br />

Baujahr: 2000-2001<br />

Kosten: 3.350.000€ (KG 300+400)<br />

BGF: 2.130m²<br />

12 Passivhäuser in Karlsbad bilden den räumlichen Abschluss des Gewerbeparks<br />

Ritter und gestalten die Hangkante: eine Vierer-, eine Dreier- und eine Fünfergruppe<br />

über drei Geschosse. Die Häuser öffnen sich konsequent nach Süden, vorgelagert<br />

ist eine Balkonzone über alle drei Geschosse. Die passive Solarenergie kann somit<br />

weitgehend genutzt werden. Die Wohneinheiten können zudem bei Bedarf in zwei<br />

Wohnungen unterteilt werden. Die gesamte Anlage dient als Demonstrationsobjekt<br />

der Firma Paradigma-Ritter Energie und Umwelttechnik mit Muster- und Gästewohnungen.<br />

Die Ausstattung ist hochwertig und mit neuester ökologischer Haustechnik<br />

versehen.<br />

22


holzig nachhaltig passiv<br />

23


2002 wurden zehn Darmstädter<br />

Architekturbüros aufgefordert,<br />

sich für Planung und Bau eines<br />

Mehrfamilienhauses zu bewerben.<br />

Vergabekriterien waren Vereinbarkeit<br />

von günstigen Baukosten mit hohem<br />

Gestaltungsniveau. Drei Büros wurden<br />

zu einem begrenzten Wettbewerb<br />

geladen, in dem sich werk.um<br />

durchsetzen konnte: 28 Wohneinheiten<br />

mit flexiblen Grundrissstrukturen bei<br />

einer wirtschaftlichen Erschließung<br />

wurden realisiert. In einem<br />

Mix aus 2- bis 5-Zimmer- und<br />

Penthousewohnungen konnten<br />

die Wohnungen im Erdgeschoss<br />

mit zusätzlichen Wohnflächen im<br />

Souterrain angeboten werden.<br />

24


flexibel wirtschaftlich<br />

vier stadtvillen<br />

als zeile<br />

Bauherr: Bauverein AG Darmstadt<br />

Ort: DA-Eberstadt<br />

Baujahr: 2004-2005<br />

Kosten: 2.940.000€ (KG 300+400)<br />

BGF: 3.670m²<br />

Wettbewerb<br />

25


flexibel wenig wirtschaftlich<br />

kleinstwohnung<br />

aufgestockt<br />

Bauherr: Bauverein AG Darmstadt<br />

Ort: Darmstadt<br />

BGF: 14.100m²<br />

Wettbewerb<br />

In Darmstadt besteht ein dringender<br />

Bedarf an kleineren Wohnungen und<br />

in der Lincoln-Siedlung im Speziellen.<br />

Im Rahmen eines Wettbewerbs galt es,<br />

den Bestand zu sanieren, um zwei Geschosse<br />

aufzustocken und dabei das<br />

enorme Potenzial der Maßhaltigkeit<br />

zu nutzen. Suffizienz beinhaltet neben<br />

einem achtsamen Konsumverhalten<br />

auch einen achtsamen Umgang mit<br />

Wohnraum. Vor diesem Hintergrund<br />

wurden zeitgemäße Grundrisse entwickelt,<br />

die gutes Leben auf weniger<br />

Fläche pro Person ermöglichen sollen.<br />

Mit dieser Konzeption gewann<br />

werk.um den zweiten Preis und wurde<br />

mit der Planung beauftragt.<br />

26


Fotos: Thomas Ott; Mühltal, werk.um<br />

Visualisierungen: werk.um, Darmstadt<br />

buero 4, Dresden<br />

nookta, Darmstadt<br />

Titelbild: Karlstraße 76<br />

www.<strong>werkum</strong>.de<br />

werk.um architekten<br />

Rheinstraße 99.4<br />

64295 Darmstadt<br />

06151 - 81 297 - 0<br />

werk.um ist Gründungsmitglied der

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