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Ein neuer<br />
FRÜHLING<br />
Liebe Geschwister,<br />
ein neuer Frühling bedeutet für uns<br />
gleichzeitig, Abschied vom Winter<br />
zu nehmen, zurückzublicken <strong>und</strong><br />
Resümee zu ziehen. Dankbar sein<br />
für Gutes <strong>und</strong> schauen, was man in<br />
Zukunft noch besser oder vielleicht<br />
mal ganz anders machen könnte. Es<br />
ist nicht immer gleich ein Weltuntergang,<br />
wenn mal etwas nicht gleich<br />
so funktioniert, wie wir uns das in der<br />
Theorie gedacht haben. Theorie ist<br />
nicht gleich Praxis <strong>und</strong> so ist es noch<br />
lange kein Gr<strong>und</strong>, zu zweifeln <strong>und</strong> zu<br />
resignieren. GOTT sagte uns doch<br />
schon durch die Schrift, dass<br />
a) jeder Tag seine eigene Sorge hat<br />
b) die Gnadenbeweise des HERRN<br />
es aber sind, dass wir nicht gänzlich<br />
aufgerieben werden, denn Seine<br />
Barmherzigkeit ist nicht zu Ende, sie<br />
ist jeden Morgen neu <strong>und</strong> Seine<br />
Treue ist groß<br />
a) Matthäus 6,34<br />
b) Klagelieder 3,22<br />
Also lösen wir uns einerseits leichten Herzens <strong>und</strong> andererseits Gott<br />
dankbar von der Vergangenheit. Ein neues Jahr, eine neue Jahreszeit<br />
<strong>und</strong> das Negative lassen wir hinter uns.<br />
J.G. Herder hat einmal Folgendes gesagt: „Wer am Gipfel des Baumes<br />
Früchte sehen will, der nähre seine Wurzel.” Viele Menschen sind so<br />
sehr von ihren schlechten Erfahrungen getrieben, dass sie ihr Leben<br />
mit all den Segnungen, die sie vom HERRN immer <strong>und</strong> immer wieder<br />
bekommen, gar nicht mehr wahrnehmen. Sie sind nur gefangen in<br />
ihrem Leid.<br />
Ich glaube, dass es keinen Menschen gab <strong>und</strong> gibt, der nicht durch<br />
schmerzliche Prozesse durchgeht. In der Tat ist Jesus Christus der<br />
Einzige - soviel mir bekannt ist - der uns nicht das Blaue vom Himmel<br />
versprochen hat. Er hat gesagt, dass es schwer ist, Ihm nachzufolgen<br />
<strong>und</strong> hat von Kostenüberschlagen gesprochen bis hin, dass er seine<br />
Jünger gefragt hat, ob sie ihn nicht auch verlassen wollen. Das Leben<br />
ist kein Honigkuchen. Aber der HERR hat uns versprochen, dass wir<br />
durch Ihn immer Überwinder sein können. Was hindert uns also, Ihm zu<br />
glauben <strong>und</strong> das zu tun, was Er uns durch Sein Wort gezeigt hat?<br />
Wir lesen das Wort, hören Predigten, sind in Bibelkreisen, besuchen<br />
Seminare <strong>und</strong> haben wertvolle Gemeinschaft mit anderen Glaubenden<br />
<strong>und</strong> sind in unserem Gebetsleben direkt mit dem Himmel verb<strong>und</strong>en.<br />
Was also macht uns dann das Leben schwer? Ich denke, wir selbst.<br />
Der Find hat nur bedingte Macht über uns, genau genommen genau so<br />
viel, wie wir ihm erlauben. Das eigentliche Problem sind wir selber, weil<br />
wir offenbar am Negativen lieber festhalten als statt dessen die Rettung<br />
zu ergreifen.<br />
Der Gedanke der Rache, die Verletzungen, die wir uns gegenseitig<br />
zufügen, das Misstrauen, das in uns unaufhörlich wächst, prägen<br />
unser Leben viel mehr, als wir ahnen oder wollen. Und je länger wir<br />
dieses schlimme <strong>und</strong> zähe Unkraut nicht entfernen, je mehr zerstört es<br />
unseren Boden. Es treibt seinen Schaden bis zu den Wurzeln im<br />
Inneren des Bodens <strong>und</strong> verhindert ges<strong>und</strong>es Wachstum <strong>und</strong> Blüte<br />
<strong>und</strong> Früchte in der letzten Konsequenz.<br />
Retten wir uns, indem wir die Reißleine der Vergebung ziehen <strong>und</strong> in<br />
unserem Herzen wieder Frieden bekommen <strong>und</strong> für andere wieder<br />
Seite <strong>02</strong><br />
Fortsetzung Seite -04-<br />
Verantwortlicher Herausgeber<br />
Freie Christengmeinde-Pfingstgemeinde<br />
”Christen im Alltag“, Langenegg, Gfäll 19<br />
www.christenimalltag.at<br />
Christen im Alltag<br />
Werner Lins<br />
Pastor <strong>und</strong> Gesamtleitung<br />
Finanzen / Seelsorge<br />
Verkündigung / Vertretung nach außen<br />
+43 664 4540 610<br />
werner@christenimalltag.at<br />
Gabriele Lins<br />
Pastorin / Gemeindeleiterstellvertreterin<br />
Seelsorge / Predigt / Anbetung & Lobpreis<br />
+43 664 4540 601<br />
gabriele@christenimalltag.at<br />
Parasko Komnidis<br />
Ältester / Verkündigung / Lehre / Hauskreisleiter<br />
+43 650 7272 756<br />
p.komnidis@gmx.at<br />
Monique Entner<br />
Älteste / Verkündigung / Kinderdienstleitung<br />
Hauskreisleiterin / Seminare<br />
+43 699 1226 2844<br />
mon.entn@gmail.com<br />
Johannes <strong>und</strong> Marie Nußbaumer<br />
Älteste <strong>und</strong> zukünftige Jugendpastoren<br />
Verkündigung / Lehre / Jugendseminare<br />
+49 171 743 48 11 Johannes<br />
+43 699 126 056 17 Marie-Ver.<br />
jooohannes@aol.com<br />
marie_nussbaumer@icloud.com<br />
Sirley Koptsch<br />
Diakon / Hauskreisleiterin / Leitung Wirtschaft<br />
Angelika Lässer<br />
Diakon / Hauskreisleiterin<br />
Leontina Komnidis<br />
Mitglied der Ältestenschaft <strong>und</strong> Gemeindeleitung<br />
Prophetie<br />
Eva-Maria Nußbaumer<br />
Mitglied der Gemeindeleitung / Jugendarbeit<br />
HKR KiJu-Mitarbeiter<br />
Monique Entner<br />
Jugendarbeit<br />
Johannes <strong>und</strong> Marie Nußbaumer<br />
Eva-Maria Nußbaumer<br />
Technik<br />
Günter Kopitsch<br />
Redaktion<br />
office@christenimalltag.at<br />
Redaktionsschluss<br />
jeweils am 10. des Vormonats<br />
(z.B. 10. April für Mai/Juni)<br />
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