Frühling 2017
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Gemeindebrief<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Markus<br />
Augsburg-Lechhausen<br />
<strong>Frühling</strong><strong>2017</strong><br />
Ein neues Gesicht: Deborah Schäfer ist die neue Jugendreferentin<br />
Reformation: Nicht nur eine Sache der Männer
Inhaltsverzeichnis und Impressum<br />
Auf ein Wort<br />
3 Auf ein Wort: Versuchung<br />
Reformationsjubiläum <strong>2017</strong><br />
5 Reformation: Nicht nur eine Sache der Männer<br />
Veranstaltungen und Termine<br />
9 Regelmäßige Treffpunkte<br />
10 Gottesdienste<br />
Aus der Gemeinde<br />
11 Wir laden ein<br />
12 Ein neues Gesicht: Jugendreferentin Deborah Schäfer<br />
14 fundamentum<br />
15 Diakonie-Sozialstation<br />
18 Freud und Leid<br />
Für Kinder und Jugendliche<br />
14 Konfirmandenarbeit<br />
16 Kinder, Kinder<br />
Jugend St. Markus<br />
Termine<br />
Zuallerletzt<br />
19 Die letzte Seite<br />
Impressum<br />
Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Augsburg-St. Markus<br />
Blücherstr. 26, 86165 Augsburg viSdP: Katharina Beltinger, Pfarrerin<br />
Redaktion: Katharina Beltinger, Klaus Schwarzenbacher, Dunja Urban<br />
Druck: eos-print St. Ottilien, Auflage: 2300 Stück.<br />
Der nächste Gemeindebrief erscheint am 1.6.<strong>2017</strong><br />
Redaktionsschluss: 1.5.<strong>2017</strong><br />
2
Auf ein Wort: Versuchung<br />
Versuchungen gehören zu unserem<br />
Leben. Kleine, banale wie<br />
Schokolade, ein Glas Wein zu viel<br />
und der Versuch, eine Vergesslichkeit<br />
mit einer Notlüge zu verschleiern.<br />
Und richtig große, schwergewichtige<br />
Versuchungen, bei denen<br />
viel mehr auf dem Spiel steht als<br />
das schlechte Gewissen, weil man<br />
schon wieder, trotz aller guten<br />
Vorsätze, was Süßes gegessen hat.<br />
Das sind Versuchungen, mit denen<br />
einer alles aufs Spiel setzen kann:<br />
Den Besitz, die Existenz und<br />
menschliche Beziehungen. Über<br />
sie schreibt der Verfasser des Jakobusbriefes.<br />
Wer es schafft, der<br />
Versuchung zu widerstehen, der<br />
hat das höchste erreicht, was einer<br />
im Leben erreichen kann, führt<br />
er aus und klärt dann gleich noch<br />
eine sehr schwierige theologische<br />
Frage. Er stellt nämlich fest, dass<br />
Versuchungen nicht von Gott kommen.<br />
Dahinter steckt die Frage, ob<br />
Gott vielleicht manchmal die Menschen<br />
auf die Probe stellt, um zu<br />
sehen, ob sie der Versuchung widerstehen<br />
oder auch, ob sie in<br />
schwierigen Situationen vielleicht<br />
den Glauben verlieren.<br />
Stellt Gott Menschen auf die Probe?<br />
Setzt er sie Versuchungen<br />
aus? Die Frage klingt schon in der<br />
Schöpfungsgeschichte an, als Gott<br />
Adam und Eva ausdrücklich verbietet,<br />
die Früchte eines bestimmten<br />
Baumes zu essen. Was für eine<br />
Versuchung! Die Früchte des<br />
Baums sind verboten und gleichzeitig<br />
unglaublich verlockend! Will<br />
Gott die beiden testen?<br />
Später taucht das Thema im Buch<br />
Hiob wieder auf. Bei einem Gespräch<br />
im Himmel fordert das Böse<br />
Gott heraus: Es will beweisen,<br />
dass nicht einmal der fromme und<br />
gottesfürchtige Hiob am Glauben<br />
an Gott festhalten wird, wenn er<br />
seinen ganzen Reichtum verliert.<br />
So geschieht es dann auch: Hiob<br />
verliert alles. Seine Frau und seine<br />
Freunde raten ihm, sich von Gott<br />
loszusagen, doch Hiob hält an Gott<br />
fest. Er streitet mit Gott, er ist<br />
zornig, er fordert sein Recht, er<br />
will wissen, warum das mit ihm<br />
Detail aus „Das Jüngste<br />
Gericht“ Hieronymus<br />
Bosch, 1504,<br />
Wien Akademie<br />
3
Auf ein Wort: Versuchung<br />
Auch von Jesus wird<br />
erzählt, dass er Versuchungen<br />
ausgesetzt<br />
ist, als er sich<br />
für 40 Tage in die<br />
Wüste zurückzieht<br />
und fastet.<br />
Illustration von Annegert<br />
Fuchshuber in<br />
der Kinderbibel von<br />
Werner Laubi<br />
4<br />
geschieht, aber er hält am Glauben<br />
an Gott fest. Damit ist das<br />
Böse widerlegt.<br />
Der Anfang der Geschichte bleibt<br />
allerdings stehen und damit die<br />
Aussage, dass das Unglück über<br />
Hiob kam, weil<br />
Gott zugelassen<br />
hat, dass<br />
sein Glaube<br />
auf die Probe<br />
gestellt wird.<br />
Irgendwo im<br />
Umfeld des<br />
Briefschreibers,<br />
der sich<br />
Jakobus<br />
nennt, müssen<br />
Gemeindeglieder<br />
gefragt<br />
haben, ob<br />
Gott Menschen<br />
auf die<br />
Probe stellt,<br />
um ihren<br />
Glauben zu<br />
testen. Vielleicht<br />
wurde da auch mit dem<br />
Schicksal des Hiob argumentiert.<br />
Vielleicht hatte einer auch so viel<br />
Unglück gehabt, dass in Gesprächen<br />
die Frage aufkam, ob das<br />
vielleicht eine Versuchung von<br />
Gott sei. Oder einer hatte einer<br />
Versuchung nachgegeben und alle,<br />
die es miterlebten, fragten jetzt,<br />
ob Gott ihn oder sie so auf die<br />
Probe stellen wollte.<br />
Gott stellt die Menschen nicht auf<br />
die Probe! schreibt der Briefverfasser.<br />
Wer den Satz ganz aufmerksam<br />
zur Kenntnis nimmt,<br />
kann aus den Worten spüren, wie<br />
der Schreiber den Kopf schüttelt.<br />
Das ist doch nur eine billige Ausrede,<br />
wenn einer sich nicht beherrschen<br />
konnte! Wie kann man nur<br />
sagen: Gott wollte mich auf die<br />
Probe stellen, deswegen habe ich<br />
der Versuchung nachgegeben!<br />
Wie kann man nur Gott verantwortlich<br />
machen, wenn man versagt<br />
hat! fragt der Briefschreiber.<br />
Gott führt nicht in Versuchung und<br />
er stellt auch nicht auf die Probe.<br />
Wenn die Versuchung zu groß<br />
wird, dann hat das ausschließlich<br />
mit uns selbst zu tun. Beispiele<br />
dafür gibt es genügend. Jeder von<br />
uns kann davon erzählen: Von der<br />
Versuchung, sich herauszureden,<br />
wenn etwas schief gegangen ist,<br />
von der Versuchung in Gestalt<br />
eines Mannes oder einer Frau<br />
oder der Versuchung, die Steuererklärung<br />
ein wenig zu frisieren.<br />
Der Theologe Paul Tillich sieht in<br />
den Versuchungen einen Grundzug<br />
des menschlichen Lebens. Er<br />
schreibt: "Vom Beginn unseres<br />
Lebens an treibt unser Begehren<br />
uns vorwärts und Möglichkeiten<br />
der Erfüllung tauchen auf. Diese<br />
Möglichkeiten werden zur Versuchung,<br />
sobald ein Verbot, wie in<br />
der Paradiesgeschichte, uns zur<br />
Überlegung und Entscheidung<br />
zwingt."<br />
Unser Briefschreiber stellt das<br />
Gleiche fest. Interessanterweise<br />
verbindet er das nicht mit einem<br />
moralischen Appell. Er ruft weder<br />
dazu auf, alle Begierden hinter<br />
sich zu lassen und alle Versuchungen<br />
zu überwinden, noch sagt er
Reformationsjubiläum <strong>2017</strong><br />
etwas wie: Ihr müsst euch bessern!<br />
Nein, er stellt nur fest: So ist<br />
es. Damit müssen wir zurechtkommen.<br />
Aber wir dürfen es nicht Gott<br />
in die Schuhe schieben, dass es in<br />
uns den Trieb zum Bösen gibt, die<br />
Neigung, Versuchungen nachzugeben<br />
oder uns von Gier beherrschen<br />
zu lassen. Das Ziel ist, damit<br />
und trotzdem zu leben und zu<br />
glauben und immer wieder dankbar<br />
zur Kenntnis zu nehmen, dass<br />
Gott immer und immer wieder<br />
vergibt, damit wir leben können,<br />
als Sünder und als Gottes geliebte<br />
Kinder, denen er alles Gute gibt<br />
und das Leben ermöglicht.<br />
Allem kann ich widerstehen, nur<br />
der Versuchung nicht! soll Oskar<br />
Wilde einmal gesagt haben. Doch,<br />
ich kann. Nicht immer gleich gut<br />
und ein wenig kommt es auch darauf<br />
an, worum es geht. Da ist<br />
schließlich noch ein Unterschied<br />
zwischen der Versuchung durch<br />
Schokolade und der Versuchung,<br />
die 10 Euro zu behalten, die mir<br />
die Kassiererin zu viel rausgegeben<br />
hat oder gar einer richtigen Straftat.<br />
Und Gott begleitet mich bei meinem<br />
Versuch, ein verantwortliches<br />
Leben zu leben und sagt mir immer<br />
wieder: Du bist mein Geschöpf<br />
und das bleibst du, auch<br />
wenn du scheiterst, der Versuchung<br />
erliegst, der Gier nachgibst.<br />
Das gibt mir den Mut, es immer<br />
wieder anzugehen, mich den Versuchungen<br />
zu stellen und immer<br />
wieder zu bitten: Führe mich nicht<br />
in Versuchung!<br />
Katharina Beltinger<br />
Reformationsjubiläum <strong>2017</strong><br />
Reformation: Nicht nur eine Sache der Männer<br />
Luther, Zwingli und Calvin: Die Reformatoren haben einschneidende Reformen<br />
mutig vorangebracht und man kennt ihre Namen. Von den Frauen,<br />
die sich eingebracht haben, wurde Katharina von Bora berühmt als<br />
Ehefrau von Luther und kluge Verwalterin, die seinen Haushalt organisierte<br />
und darauf sah, dass Ausgaben und Einnahmen sich die Waage<br />
hielten.<br />
Doch noch viele andere Frauen waren maßgeblich an dem großen Umbruch<br />
beteiligt, den die Reformation brachte. Eine davon ist<br />
Argula von Grumbach<br />
An einem Spätsommertag des<br />
Jahres 1523 greift Argula von<br />
Grumbach in ihrer Schreibstube<br />
beherzt zu Federkiel und Papier. In<br />
entschlossenem Ton schreibt sie<br />
einen Brief an die gelehrten Männer<br />
der Universität Ingolstadt.<br />
Argula von Grumbach ist zu diesem<br />
Zeitpunkt 31 Jahre alt, von<br />
adliger Herkunft, gebildet und<br />
Mutter von vier Kindern. Ihr forsches<br />
Vorgehen, mit dem sie einem<br />
bedrängten Anhänger Luthers<br />
beistehen will, bleibt nicht<br />
5
Reformationsjubiläum <strong>2017</strong><br />
Argula von Grumbach<br />
auf einer<br />
Porträtmedaille,<br />
um 1520<br />
6<br />
folgenlos. Argula von Grumbach<br />
geht als frühe protestantische<br />
Laientheologin in die Geschichte<br />
ein – aber sie opfert für ihre Überzeugungen<br />
auch viel.<br />
Das hatte es noch nie gegeben:<br />
Eine einzelne Frau fordert<br />
mit einem Brief die<br />
gesamte Gelehrtenschar<br />
der Universität<br />
Ingolstadt<br />
heraus:<br />
Diese<br />
möge<br />
doch<br />
mit<br />
ihr,<br />
Argula<br />
von<br />
Grumbach,<br />
öffentlich die<br />
Auslegung der<br />
Heiligen Schrift disputieren.<br />
Während sich die Professorenschaft<br />
angesichts dieser Dreistigkeit<br />
die Augen reibt, weiß die Absenderin<br />
sehr genau, was sie will:<br />
nämlich mit theologischen Argumenten<br />
zu einer Lösung im Fall<br />
des jungen Lutheranhängers Arsacius<br />
Seehofer, und damit letztlich<br />
zur Sache der Reformation beitragen.<br />
Selbstbewusst schließt sie<br />
denn auch ihren Brief mit den<br />
Worten „Ich habe euch kein Frauengeschwätz<br />
geschrieben, sondern<br />
das Wort Gottes als ein Glied<br />
der christlichen Kirche.“ Nur eine<br />
einzige Bedingung stellt sie: Das<br />
Gespräch möge auf Deutsch stattfinden,<br />
denn Latein, die damals<br />
gängige Universitätssprache, beherrscht<br />
sie nicht.<br />
Was genau treibt Argula von<br />
Grumbach zu ihrem mutigen Brief,<br />
mit dem sie als erste Frau öffentlich<br />
für die Reformation eintritt?<br />
Kein Mann hat es bis dahin gewagt,<br />
sich offen für den 18-jährigen<br />
Magister Seehofer einzusetzen,<br />
der für die reformatorischen<br />
Ideen an seiner Universität in Ingolstadt<br />
Werbung macht. Bereits<br />
seit einem Jahr haben die bayerischen<br />
Herzöge verboten, sich dem<br />
neuen Glauben zuzuwenden.<br />
Schon allein das Lesen und Diskutieren<br />
von Luthers Schriften ist<br />
unter Strafe gestellt. Und so wird<br />
der junge Mann gezwungen, öffentlich<br />
seinen Überzeugungen<br />
abzuschwören, und in ein nahes<br />
Kloster verbannt.<br />
Argula hört von diesen Geschehnissen,<br />
zieht nähere Erkundigungen<br />
ein – und ist empört. Denn für<br />
sie ist offenkundig: Unter Androhung<br />
von Gewalt fordern die Gelehrten<br />
einen Widerruf Seehofers<br />
und können dafür keine biblischen<br />
Zeugnisse vorbringen: „Ich finde<br />
an keinem Ort der Bibel, dass<br />
Christus noch seine Apostel oder<br />
Propheten jemanden eingekerkert,<br />
gebrannt noch gemordet<br />
haben oder das Land verboten.“<br />
Und in der Bibel kennt sich Argula<br />
von Grumbach bestens aus. Schon<br />
als Zehnjährige besitzt sie eine<br />
deutsche Ausgabe, die ihr Vater<br />
ihr vermacht hat und in der sie –<br />
besonders nach seinem frühen<br />
Tod – oft liest. Die Berechtigung
Reformationsjubiläum <strong>2017</strong><br />
aber, den eigenen Bibelinterpretationen<br />
auch zu trauen und den<br />
persönlichen Gewissensentscheid<br />
daran zu binden, gewinnt sie<br />
durch Martin Luther. Der hat in<br />
seinen frühen Schriften das Prinzip<br />
"sola scriptura“ eingefordert und<br />
damit die Heilige Schrift als alleinigen<br />
Maßstab in Glaubensdingen<br />
gesetzt. Zudem ist ihr Luthers Postulat<br />
vom Priestertum aller Getauften<br />
eine persönliche Ermutigung:<br />
Wenn es nicht der priesterlichen<br />
Weihe bedarf, um die Welt<br />
im Lichte des Glaubens zu deuten,<br />
dann hat auch sie, Argula von<br />
Grumbach, das Recht dazu.<br />
Sie erinnert daran, dass Jesus ausführlich<br />
mit Frauen diskutierte und<br />
gelehrte Gespräche mit ihnen<br />
führte. Als exzellente Kennerin der<br />
biblischen Worte kennt sie auch<br />
die weiblichen Gottesbilder, die<br />
sich an etlichen Stellen im Alten<br />
und Neuen Testament finden. Für<br />
sie ist klar: Sowohl Männer als<br />
auch Frauen sind berufen, für ihren<br />
Glauben öffentlich einzutreten<br />
und ein Bekenntnis zu Jesus Christus<br />
abzulegen. Und so fährt sie<br />
glaubensfest fort: „Auch wenn es<br />
dazu kommen sollte, wovor Gott<br />
sei, dass Luther widerruft, so soll<br />
es mir nichts zu schaffen machen.<br />
Ich baue nicht auf sein, mein oder<br />
sonst eines Menschen Verstand,<br />
sondern allein auf den wahren<br />
Felsen Christus selber.“<br />
Zur Diskussion mit den Universitätsgelehrten<br />
aber kommt es nie.<br />
Noch nicht einmal eines Antwortbriefes<br />
aus Ingolstadt wird sie für<br />
wert geachtet. Aber ihre Schrift<br />
wird von evangelischer Seite gedruckt<br />
und veröffentlicht, innerhalb<br />
von zwei Monaten erlebt sie<br />
13 Auflagen. Eine solche Verbreitung<br />
hat zu dieser Zeit nur Martin<br />
Luther mit seinen Schriften aufzuweisen.<br />
Was sich wie eine Erfolgsgeschichte<br />
anhört, ist für die Adelstochter<br />
selber aber eine bittere Zerreißprobe<br />
mit ihrer Familie. Denn Argula<br />
ist mit einem gläubigen Katholiken<br />
verheiratet, dem aus fränkischem<br />
Adel stammenden Friedrich<br />
von Grumbach. Er teilt ihre<br />
Ansichten in keinster Weise. Zur<br />
Zeit ihres öffentlichen Auftretens<br />
ist sie bereits seit neun Jahren mit<br />
ihm verheiratet, drei Söhne und<br />
eine Tochter hat das Paar bis dahin.<br />
Seit 1515 ist Friedrich von<br />
Grumbach gut bezahlter Pfleger<br />
von Dietfurt, ein herzoglicher<br />
Statthalter mit besonderen Vollmachten<br />
also, und steht damit im<br />
Dienst der bayerischen Herzöge.<br />
Diese aber haben im Jahre 1522<br />
verfügt, dass es ihren Untertanen<br />
streng verboten sei, Lehren und<br />
Schriften Luthers anzunehmen<br />
oder über deren Inhalt zu diskutieren.<br />
Nun setzt sich Argula von<br />
Grumbach nicht nur über dieses<br />
Verbot hinweg, sondern nimmt in<br />
ihrem Brief an die Universität von<br />
Ingolstadt sogar noch öffentlich<br />
einen Anhänger der Reformation<br />
in Schutz.<br />
An jenem Spätsommertag im Jahr<br />
1523 schreibt sie übrigens noch<br />
einen zweiten Brief: der Adressat<br />
ist Landesherr Wilhelm IV. von<br />
Bayern. Den Herzog, den sie noch<br />
aus ihren Kindertagen am Münchener<br />
Hof persönlich kennt, will<br />
Das Wappen der<br />
Familie Grumbach<br />
nach Siebmachers<br />
Wappenbuch<br />
7
Titelblatt der<br />
Flugschrift mit<br />
Argulas Brief an<br />
die Universität<br />
Ingolstadt<br />
sie von den Vorfällen in Ingolstadt<br />
unterrichten und legt deswegen<br />
eine Kopie ihres Schreibens an die<br />
Universität bei. Dieser Brief wird<br />
später als ein Reformationsmanifest<br />
im großen Stil gelesen, denn<br />
unter anderem befasst sich die<br />
Autorin mit dem Gehorsam eines<br />
Christenmenschen gegenüber der<br />
Obrigkeit.<br />
Aber auch Herzog Wilhelm von<br />
Bayern befindet Argula keiner Antwort<br />
für würdig. Stattdessen entlässt<br />
er ihren Mann umgehend aus<br />
dem Dienst, da er seine Frau nicht<br />
am Schreiben solcher Briefe gehindert<br />
hat. So verliert Friedrich von<br />
Grumbach seine gut dotierte Stellung<br />
und die Familie gerät in finanzielle<br />
Schwierigkeiten. Da Friedrich<br />
bis zu seinem Tod 1529 ein gläubiger<br />
Katholik bleibt, ist das eheliche<br />
Verhältnis wohl zerrüttet. Argula<br />
schreibt über ihren Mann: „Er tut<br />
leider viel zu viel dazu, dass er<br />
Christus in mir verfolgt.“<br />
Doch trotz dieser familiären Spannungen<br />
schreibt sie wenige Wochen<br />
später erneut einen Sendbrief,<br />
diesmal an den Rat der Stadt<br />
Ingolstadt, in dem sie auf die vielen<br />
Anhängerinnen der Reformation<br />
in der Stadt anspielt und auch<br />
ihren eigenen Tod nicht fürchtet:<br />
„Ja, wenn ich allein sterbe, so werden<br />
doch hundert Frauen wider<br />
sie schreiben. Denn ihrer sind viele,<br />
die belesener und geschickter<br />
sind als ich.“<br />
Weitere Schriften folgen, alle innerhalb<br />
eines Jahres verfasst.<br />
Nach 1524 meldet sich Argula von<br />
Grumbach nie wieder öffentlich zu<br />
Wort. Und so liegt viel bittere<br />
Wahrheit in dem Deckblatt der<br />
ersten gedruckten Flugschrift von<br />
Argula von Grumbach, eben jenem<br />
Schreiben an die Universität von<br />
Ingolstadt: Eine einzelne Frau<br />
steht mit der Bibel in der Hand der<br />
Anzahl der männlichen Ingolstädter<br />
Gelehrten allein gegenüber.<br />
Sonja Domröse<br />
Quelle:<br />
www.frauen-und-reformation.de<br />
8
Regelmäßige Treffpunkte<br />
Frauenabend<br />
Freitag, 3. März <strong>2017</strong> 18 Uhr Pfarrkirche St. Pankratius<br />
Gottesdienst zum Weltgebetstag <strong>2017</strong><br />
Im Anschluss geselliges Treffen im Pfarrsaal<br />
Dienstag, 4. April <strong>2017</strong><br />
„Ich bin dann mal weg“ Warum pilgern wir?<br />
Bilder und Texte von Pilgerwegen<br />
Referent: Hans Seemüller, Pilgerbegleiter<br />
Dienstag, 9. Mai<br />
Maifest<br />
Fröhlich und singend den Mai begrüßen<br />
jeweils um 19.30 Uhr Gemeindehaus<br />
Seniorenkreis St. Markus<br />
Mittwoch 22. März <strong>2017</strong><br />
Gott lädt an seinen Tisch<br />
Abendmahlsgottesdienst in St. Markus<br />
mit Pfarrerin Katharina Beltinger<br />
anschließend Kaffeetrinken<br />
Mittwoch, 26. April <strong>2017</strong><br />
Wir reisen nach Venedig (2. Teil) in Wort und Bild<br />
Referent: Klaus Lippmann<br />
Mittwoch 24. Mai <strong>2017</strong><br />
Der Muttertag<br />
Das Geschäft mit der Liebe<br />
jeweils um 15 Uhr im Gemeindehaus<br />
Töpfern für alle<br />
vierzehntägig montags 17 - 21 Uhr im Werkraum<br />
13. und 27. März, 24. April, 8, und 22. Mai<br />
Musik in St. Markus<br />
Chor: Montag 20 Uhr, Gemeindesaal<br />
Leitung Eckhard Wohlgemuth<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
Mittwochs 9-10.30 Uhr im Jugendhaus<br />
Kontakt: Christina Lischka, Tel. 450 33 780<br />
9
Gottesdienstplan<br />
März<br />
Freitag, 3.3.<br />
18 Uhr Gottesdienst Weltgebetstag<br />
in St. Pankratius<br />
Team<br />
5.3. Invokavit<br />
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Beltinger<br />
Samstag, 11.3.<br />
12.3. Reminiszere<br />
18 Uhr Andacht<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Schindler<br />
Schindler<br />
19.3. Okuli<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
9.30 Uhr Kindergottesdienst<br />
Beltinger<br />
Team<br />
26.3. Lätare<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Steensen<br />
Die Sommerzeit<br />
beginnt!!<br />
April<br />
2.4. Judika<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Beltinger<br />
Samstag, 8.4.<strong>2017</strong><br />
9.4. Palmsonntag<br />
Vorbereitungsgottesdienst Konfirmation<br />
Abendmahl für Eltern und Angehörige<br />
9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst<br />
Beltinger<br />
Beltinger<br />
13.4. Gründonnerstag<br />
19 Uhr Beichte und Abendmahl<br />
Schneller<br />
14.4. Karfreitag<br />
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
15 Uhr Andacht zur Todesstunde mit<br />
Abendmahl, es singt der Kirchenchor<br />
Beltinger<br />
16.4. Ostersonntag<br />
17.4. Ostermontag<br />
5 Uhr Feier der Osternacht m Abendmahl<br />
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Schneller<br />
Beltinger<br />
Beltinger<br />
23.4. Quasimodogeniti<br />
30.4. Miserikordias<br />
Domini<br />
Mai<br />
7.5. Jubilate<br />
Samstag, 13.5.<br />
14.5. Kantate<br />
21.5. Rogate<br />
25.5. Himmelfahrt<br />
28.5. Exaudi<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
9.30 Uhr Kindergottesdienst<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
18 Uhr Andacht<br />
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
9.30 Uhr Kindergottesdienst<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Schindler<br />
Steensen<br />
Team<br />
Schneller<br />
Beltinger<br />
Beltinger<br />
Schindler<br />
Team<br />
Beltinger<br />
Steensen<br />
10
Gottesdienste<br />
Kindergottesdienst<br />
Sonntag, 19. März, 30. April, 21. Mai, 9.30 Uhr Gemeindehaus<br />
Minigottesdienst<br />
Sonntag, 2. Juli, 11 Uhr mit anschließendem Mittagessen<br />
Taufgottesdienste<br />
März: Sonntag, 19.3., Samstag, 25.3.<br />
April: Samstag, 1.4., Sonntag, 30.4.<br />
Mai: Samstag, 13.5., Sonntag, 28.5.<br />
Juni: Sonntag, 4.6., Samstag 24.6.<br />
jeweils um 11 Uhr. Anmeldung im Pfarramt, Telefon 71 97 61<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
Sonntag, 16. Juli 18 Uhr in St. Marien<br />
Wochengottesdienste in den Heimen<br />
St. Anna Blücherstr. 79<br />
8. März/ 5. April/ 3. Mai<br />
17 Uhr Kapelle 1. Stock<br />
Casa Reha Kurt-Schumacher-Str. 62<br />
29. März/ 26. April/ 31. Mai<br />
15.30 Uhr Andachtsraum 2. Stock<br />
Osternacht<br />
Wir feiern die Auferstehung<br />
mit einem Gottesdienst in der Osternacht<br />
16. April <strong>2017</strong> 5 Uhr<br />
Beginn am Osterfeuer im Hof von St. Markus<br />
anschließend Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Nach dem Gottesdienst laden wir<br />
zu einem Osterfrühstück in das Gemeindehaus ein.<br />
Aus der Gemeinde: Wir laden ein<br />
Frauenfrühstück<br />
24. Juni <strong>2017</strong><br />
um 9 Uhr im Gemeindehaus<br />
Kirchenvorstandssitzungen<br />
14.März, 25. April, und 16. Mai jeweils um 20 Uhr<br />
im Gemeindehaus. Die Sitzungen sind öffentlich.<br />
11
Evangelische Jugend St. Markus<br />
Die Jugend St. Markus lädt ein:<br />
Tanz in den Mai<br />
für Tänzer in jedem Alter<br />
6. Mai <strong>2017</strong><br />
abends im Gemeindehaus<br />
Die genaue Zeit entnehmen Sie<br />
bitte den Plakaten und Handzetteln.<br />
Im Angebot ist zunächst Musik für<br />
Standardtänze, je später der Abend,<br />
desto jünger wird die Musik!<br />
Für diesen besonderen Anlass<br />
dürfen Ballkleid und Smoking<br />
aus dem Kleiderschrank geholt<br />
werden.<br />
Regelmäßige Gruppen<br />
Jugend-Treff<br />
Von 18.30 - 20.30 Uhr jeden Mittwoch<br />
gemeinsam mit der Jugend<br />
von St. Petrus. Bis Ostern in den<br />
Jugendräumen von St. Petrus,<br />
nach Ostern im Jugendhaus St.<br />
Markus.<br />
Herzliche Einladung an alle, die<br />
Gemeinschaft erleben und Spaß<br />
haben wollen! Leitung: Team aus<br />
beiden Gemeinden.<br />
Weitere Informationen<br />
Gibt es auf der Jugend-Homepage:<br />
www.jugend.st-markus-augsburg.de<br />
12<br />
Ein neues Gesicht: Deborah Schäfer<br />
Seit dem 1.12.2016 bin ich als Jugendreferentin<br />
in St. Markus angestellt<br />
und übernehme die Kinderund<br />
Jugendarbeit in der Kirchengemeinde.<br />
Ich wohne zusammen mit meinem<br />
Mann seit kurzem in Augsburg.<br />
Wir haben im Sommer 2016 geheiratet<br />
und als Wahlheimat Augsburg<br />
ausgesucht. Ursprünglich<br />
komme ich aus Kulmbach<br />
(Oberfranken). Dort bin ich mit<br />
meinen drei Geschwistern aufgewachsen,<br />
zur Schule und in die<br />
Gemeinde gegangen. Meinen Eltern<br />
bin ich sehr dankbar, dass<br />
durch sie der Glaube schon immer<br />
Bestandteil in meinem Leben war.<br />
Dass es auch mein Glaube ist und
nicht nur der meiner Eltern wurde<br />
für mich während des Freiwilligen<br />
Sozialen Jahr klar, das ich nach<br />
meinem Abschluss gemacht habe.<br />
Seit meinem zwölften Lebensjahr<br />
wollte ich unbedingt einmal ins<br />
Ausland und habe dafür gespart.<br />
Nach der Schule war ich mit der<br />
kleinen Organisation Christliche<br />
Initiative für Indien jeweils ein<br />
halbes Jahr in Hamburg und Indien.<br />
Die Aufgabenschwerpunkte<br />
waren Kinder- und Jugendarbeit in<br />
Gemeinde und Stadt. Nach einer<br />
längeren Vorbereitungszeit in<br />
Hamburg und verschiedenen Projekten<br />
in Deutschland und Polen,<br />
habe ich in Indien in einem Begegnungshaus<br />
für Touristen gewohnt<br />
und anschließend mit Straßenkindern<br />
in Bombay gearbeitet. Diese<br />
Zeit hat mich sehr geprägt.<br />
in dieser Zeit habe ich mich entschieden,<br />
Theologie zu studieren<br />
und ein praxisnahes Studium an<br />
der evangelischen Hochschule<br />
Tabor in Marburg gewählt. In diesen<br />
vier Jahren konnte ich viel<br />
lernen und ausprobieren. Des Weiteren<br />
bekam ich Einblick in unterschiedliche<br />
Arbeitsbereiche der<br />
Kirchengemeinden in Deutschland<br />
und in den USA. Besonders spannend<br />
war für mich das Praktikum<br />
in einer Gemeinde in Hoboken<br />
(USA), direkt bei New York und die<br />
Freizeitarbeit in einer Gemeinde in<br />
Wolfsburg. Dadurch konnte ich<br />
schon während des Studiums herausfinden,<br />
was ich danach gerne<br />
machen würde.<br />
Nach dem abgeschlossenen Theologiestudium<br />
fing ein neues Kapitel<br />
in meinem Leben an. Nicht nur<br />
für mich, sondern auch für meinen<br />
Mann, den ich im Studium kennengelernt<br />
habe. Gemeinsam sind<br />
wir nach dem Sommer nach Augsburg<br />
gezogen. Bevor wir aber hier<br />
richtig angekommen sind, waren<br />
wir noch in den Flitterwochen und<br />
auf einem Hilfseinsatz in Nepal.<br />
Seit November sind wir richtig in<br />
Augsburg angekommen und ich<br />
habe mich sehr gefreut, schon im<br />
Dezember in der Kirchengemeinde<br />
anfangen zu können. Jetzt beginnt<br />
eine schöne und aufregende Zeit<br />
im Beruf. Ich freue mich auf die<br />
Begegnungen mit vielen verschiedenen<br />
Menschen.<br />
Liebe Grüße Deborah Schäfer<br />
Deborah und Olli<br />
Schäfer<br />
Foto: Privat<br />
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Konfimandenarbeit<br />
Am Palmsonntag 9. April <strong>2017</strong><br />
werden in St. Markus konfirmiert:<br />
Rene Beskid<br />
Leticia Bühler<br />
Xenia Egof<br />
Lukas Gogesch<br />
Melanie Golovanov<br />
Snejana Kaufmann<br />
Kilian Richter<br />
Adelina Sasazki<br />
Reiner Schwarzmann<br />
Lisa-Maria Sofariu<br />
Michael Stanzel<br />
Brigitta Wagner<br />
Der Gottesdienst beginnt um 9.30 Uhr.<br />
Allen anders lautenden Gerüchte zum Trotz gibt es im Konfirmationsgottesdienst<br />
immer genügend Plätze für alle, die diesen besonderen Gottesdienst<br />
besuchen möchten. Herzliche Einladung!<br />
fundamentum<br />
14<br />
Die Durchführung der für 2016<br />
angekündigten neuen Beleuchtung<br />
in der St. Markus-Kirche verschiebt<br />
sich auf das Jahr <strong>2017</strong>. Hierfür hat<br />
der Förderverein wieder einen<br />
erheblichen Beitrag zur Mitfinanzierung<br />
der Kosten eingeplant.<br />
Seit seiner Gründung Ende 2006<br />
konnte der Förderverein bisher<br />
investive Maßnahmen von St.<br />
Markus mit insgesamt mehr als<br />
37.000 Euro bezuschussen.<br />
Um auch weiterhin<br />
Projekte in<br />
St. Markus unterstützen<br />
zu können<br />
bittet der Verein<br />
unverändert um<br />
Spenden, freut sich aber auch<br />
über neue Mitglieder. Mitgliedsanträge<br />
gibt es im Pfarramt oder<br />
beim 1. Vorsitzenden Wolfgang<br />
Bär (Tel. 0821 717759). Der Mindestmitgliedsbeitrag<br />
beträgt 50<br />
Euro jährlich.<br />
Spenden und auch der Mitgliedsbeitrag<br />
sind steuerlich voll absetzbar.<br />
Wolfgang Bär, 1. Vorsitzender<br />
Spendenkonto fundamentum<br />
IBAN DE94 7209 0000 0004 0796 55<br />
BIC GENODEF1AUB Augusta-Bank
Diakonie-Sozialstation<br />
Liebe Gemeindeglieder von St. Markus,<br />
im Jahre 2016 entwickelte sich der<br />
Geschäftsverlauf nach dem guten<br />
Jahr 2015 nicht kontinuierlich weiter.<br />
Nach einem guten Ergebnis im<br />
Januar verlief dann der Zeitraum<br />
bis Juli nicht zufriedenstellend, da<br />
die Sozialstation in diesem Zeitraum<br />
Umsatzeinbrüche zu verzeichnen<br />
hatte, die auf Todesfälle<br />
von z.T. langjährigen Patienten<br />
zurückzuführen waren. Ab August<br />
verlief das Geschäftsjahr dann<br />
wieder in normalen Bahnen. Dies<br />
bedeutet, dass das gute Ergebnis<br />
aus 2015 nicht mehr wiederholt<br />
werden konnte. Erfreulich ist jedoch,<br />
dass es in 2016 gelungen ist,<br />
einen guten Teil der Mehrarbeitsstunden<br />
des Personals, die vor<br />
allem in 2015 angefallen waren,<br />
abzubauen. Aus heutiger Sicht<br />
rechnen wir mit einem kleineren<br />
Verlust für das vergangene Jahr.<br />
Im neuen Jahr stellen wir uns gerade<br />
den Herausforderungen der<br />
neuen Gesetzgebung im Pflegebereich,<br />
also den Pflegestärkungsgesetz<br />
II und III und der Umstellung<br />
der bisherigen 3 Pflegestufen auf 5<br />
Pflegegrade. Dies geht einher mit<br />
der Einführung einer neuen Pflegesoftware<br />
mit Schwerpunkt Personaleinsatzplanung,<br />
Tourenplanung<br />
und Leistungsabrechnung,<br />
was viel Verwaltungsarbeit auslöst.<br />
St. Markus für die vielen Spenden,<br />
die uns auch in 2016 wieder erreicht<br />
haben. Gerne hätten wir<br />
uns bei jeder Spenderin und jedem<br />
Spender schriftlich bedankt. Angesichts<br />
der Vielzahl der Einzelspenden<br />
bitten wir um Verständnis,<br />
dass wir aus Kostengründen hierauf<br />
leider verzichten müssen.<br />
Wir sind aber unverändert<br />
auf Ihre Spenden angewiesen.<br />
Deshalb wenden wir<br />
uns auch im Jahre <strong>2017</strong><br />
wieder an Sie und bitten<br />
um eine Zuwendung, die<br />
ebenso wie der Mitgliedsbeitrag<br />
steuerlich absetzbar<br />
ist. Verwenden Sie dazu<br />
bitte den beiliegenden<br />
Zahlschein. Wenn Sie eine<br />
Spendenquittung wünschen, vermerken<br />
Sie dies auf dem Zahlschein<br />
und geben Ihre vollständige<br />
Adresse an.<br />
Werden Sie Mitglied in unserem<br />
Verein. Der Mindestjahresbeitrag<br />
beläuft sich derzeit auf 25 Euro.<br />
Senden Sie uns einfach die beiliegende<br />
Beitrittserklärung zurück.<br />
Die Diakonie-Sozialstation Augsburg-Lechhausen<br />
e.V. benötigt<br />
weiter Ihre Unterstützung. Helfen<br />
Sie mit. Dafür danken wir Ihnen.<br />
Wolfgang Bär, 1. Vorsitzender<br />
Dem gesamten Personal danke ich<br />
– auch im Namen von Pfarrerin<br />
Katharina Beltinger – für die geleistete<br />
Arbeit im Dienst am<br />
Nächsten. Ich danke aber auch<br />
Ihnen, liebe Gemeindeglieder von<br />
Spendenkonto<br />
Diakonie Sozialstation<br />
IBAN DE85 7205 0000 0000 1007 01<br />
Stadtsparkasse Augsburg<br />
BIC: AUGSDE77XXX<br />
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16<br />
hier kommen eure Kinderseiten. Viel Spaß!<br />
Es grüßt euch euer
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Freud und Leid<br />
Wir gratulieren:<br />
Zum 70. Geburtstag<br />
Werner Moll<br />
Josef Neugebauer<br />
Maria Bayerl<br />
Christl Bisle<br />
Otto Kriener<br />
Michael Bremer<br />
Peter Rietzler<br />
Manfred Oberndorfer<br />
Heda Gabel<br />
Dieter Pöschl<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Wilhelm Rein<br />
Georg Tröster<br />
Klaus Köpke<br />
Peter Kaehler<br />
Maria Beer<br />
Heinz Buser<br />
Johanna Nebauer<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Elfriede Knoche<br />
Siegfried Nauruschkat<br />
Olga Miller<br />
Martha Mücke<br />
Mathias Beer<br />
Erna Bachmann<br />
Nadja Schäfer<br />
Anna Michelsburg<br />
Sofie Bechthum<br />
Regine Tomp<br />
Helga Hermannstädter<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Maria Binder<br />
Susanna Riedel<br />
Werner Kühn<br />
Zum besonderen Festtag<br />
90. Alexander Schmidt<br />
90. Simon Hanstein<br />
90. Jakob Lieder<br />
90. Werner Oelke<br />
91. Berta Lang<br />
92. Gertraud Schneider<br />
92. Käte Ulrich<br />
93. Liesel Scheufele<br />
93. Erwin Stüwer<br />
93. Ilse Kratzer<br />
93. Johann Ziegler<br />
94. Emma Wonner<br />
95. Gerda Moosmang<br />
98. Alfred Zerth<br />
abgeschlossen am 31.1.<strong>2017</strong><br />
Getauft wurden:<br />
Sofie Kolesnik<br />
Klara Kipperer<br />
Amélie Geyer<br />
abgeschlossen am 31.1.<strong>2017</strong><br />
Bestattet wurden:<br />
Gerhard Walter<br />
Hans Albert<br />
Michael Schuller<br />
Franz Xaver Lang<br />
Christa Schindler<br />
Anneliese Schwarzer<br />
Johann Kundler<br />
Leonore Bortz<br />
Margarete Schneider<br />
Auguste Ostenrieder<br />
abgeschlossen am 31.1.<strong>2017</strong><br />
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Namen und Adressen<br />
Pfarramt<br />
Blücherstr. 26, 86165 Augsburg<br />
Tel.: 71 97 61 Fax: 7 29 13 89 Email: Pfarramt.StMarkus.A@elkb.de<br />
Homepage: www.St-Markus-Augsburg.de<br />
Spendenkonto: IBAN: DE50 7209 0000 0004 0027 50<br />
BIC: GENODEF1AUB, Augustabank<br />
Büro<br />
QR-Code<br />
Öffnungszeiten: Mo, Di, Fr 10 - 12 Uhr; Do 16 - 18 Uhr<br />
zur Homepage<br />
Sekretärin: Elke Ostertag-Zimmer, Email: Elke.Ostertag-Zimmer@elkb.de<br />
Pfarrerin<br />
Katharina Beltinger, Blücherstr. 26, 86165 Augsburg, Tel.: 71 97 61<br />
Email: Katharina.Beltinger@elkb.de<br />
Vikar<br />
Jonathan Steensen, Mühlangerweg 9, 86167 Augsburg, Tel: 0176 43884189<br />
Email: Jonathan.Steensen@elkb.de<br />
Jugendreferentin<br />
Deborah Schäfer, Tel.: 7 29 13 90 oder 71 97 61<br />
Email: Deborah.Schäfer@elkb.de<br />
Kinder- und Jugendbücherei St. Markus<br />
Freitag 8.30-10 Uhr und 14-15.30 Uhr Sonntag 10.30—12 Uhr (Ferien 11.30 Uhr)<br />
Telefonische Verlängerung der Ausleihe unter Tel. 4483250<br />
fundamentum<br />
1. Vorsitzender: Wolfgang Bär, Tel.: 71 77 59, info@fundamentum-foerderverein.de<br />
Homepage: www.fundamentum-foerderverein.de<br />
Spendenkonto IBAN: DE94720900000004079655 BIC: GENODEF1AUB Augustabank<br />
Diakonie-Sozialstation<br />
Blücherstr. 26a, 86165 Augsburg, Tel.: 715568<br />
Email: Info@Diakonie-Sozialstation-Lechhausen.de<br />
Homepage: www.Diakonie-Sozialstation-Lechhausen.de<br />
Spendenkonto IBAN DE85720500000000100701 BIC AUGSDE77XXX Stadtsparkasse<br />
Kindertagesstätte St. Markus<br />
Träger: Ekita.net, Evangelische Kindertageseinrichtungen in der Region Augsburg,<br />
gemeinnützige GmbH, Ulrichsplatz 3, 86150 Augsburg<br />
Blücherstr. 26 a, 86165 Augsburg, Tel.: KiTa 71 75 50 Hort 72989088<br />
Email: kita.st-markus@ekita.net<br />
Homepage: www.ekita.net<br />
Leitung: Ursula Schwanbeck, Leitung Hort: Renate Chrestels<br />
Spendenkonto: IBAN: DE46 7205 0101 0030 2051 57 BIC BYLADEM1AUG Kreissparkasse<br />
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