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City-Magazin 2017-03

CITY Media Zeitschriften GmbH, Ausgabe 162 für Linz, 2017-03

CITY Media Zeitschriften GmbH, Ausgabe 162 für Linz, 2017-03

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LINZ<br />

An einen Haushalt • Nr. 162 • Ausg. Linz, März <strong>2017</strong><br />

Postentg. b. b., Zugstellt durch die Post.at-Gruppe<br />

Anzbl. 01AO23646 VPA 4020, Fotos: iStock, fotolia<br />

Gesamtauflage: 200.000 Stück<br />

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PREMIERE.<br />

Arcadia TV<br />

nun auch im<br />

Zentralraum.<br />

EXKLUSIV.<br />

Unser NHL-Star<br />

Michael Grabner<br />

im CITY! Talk.<br />

SÄNGER.<br />

Gert Steinbäcker<br />

über das Glück<br />

seines Lebens.<br />

imKRIEG<br />

WIE<br />

Obsorgekonflikte lassen immer mehr Kinderherzen bluten<br />

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Auberg, Ebelsberg, Feilstraße,<br />

Weingartshofstraße, Zeppelinstraße<br />

& in Enns, Leonding, Pucking, Sierning, Steyr, St. Florian,<br />

3 x in Wels (Grieskirchner-, Linden-, Ringstraße) und Wilhering.<br />

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Wegscheid, Linz-Industriezeile und Steyr.<br />

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Gilt nur für Einkäufe in den INTERSPAR-Einkaufszentren Linz-Wegscheid,<br />

Helmholtzstraße 15, Linz-Industriezeile 76 und Steyr, Ennser Straße 23.<br />

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* Teilnahmebedingungen siehe Rückseite<br />

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Reith b. Kitzbühel<br />

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Ein LCD-TV-Gerät<br />

im Wert von € 399,-<br />

Symbolfotos: fotolia, iStock<br />

Gesamtbonus<br />

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ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG / Foto: INTERSPAR<br />

Gewinner<br />

Jänner <strong>2017</strong><br />

INTERSPAR STEYR<br />

GEWINNER. Herr Fritz Kleinscheg, Stammkunde bei Interspar Steyr, freute<br />

sich über die Rückerstattung seines Jänners-Einkaufs.<br />

Monat: Telefon:<br />

Eine echte Erfolgsgeschichte: die Bonus-<br />

Tasche von INTERSPAR. Seit 2009 haben<br />

zahlreiche Kunden ihren Monats-Einkauf<br />

zurückgewonnen. Wenn Sie bislang noch<br />

nicht unter den Gewinnern waren, so haben<br />

Sie natürlich auch heuer die Möglichkeit,<br />

am neuen INTERSPAR Bonus-Taschen-<br />

Gewinnspiel teilzunehmen. Bonus-Taschen<br />

erhalten Sie exklusiv bei INTERSPAR in<br />

der Linzer Industriezeile, Wegscheid und<br />

bei INTERSPAR in Steyr. Und mit etwas<br />

Sammlerglück können Sie auch heuer Ihren<br />

Einkauf in bar zurückgewinnen. Am 13.<br />

Jänner 2018 verlosen wir bei der großen<br />

Schlussziehung unter allen Teilnehmern<br />

zudem einen Citroën C1, eine Reise für 2<br />

und ein LCD-TV-Gerät.


Tauchsafari Ägypten<br />

mit der M/Y Charlotte<br />

St. Johns Tour<br />

Termin: 04.05. - 11.05.<strong>2017</strong><br />

St. Johns Tour<br />

Die Riffe der St. Johns Gruppe liegen südlich von Port Berenice und gehören zum<br />

größten Riffplateau nördlich von Port Sudan. Bis zu acht verschiedene Haiarten wie<br />

Fuchhaie, Schulen von Hammerhaien, Longimani und sogar Tigerhaie wurden hier<br />

gesichtet.<br />

M/Y Charlotte<br />

Es wurde besonderen Wert auf den Tauch- & Aufenthaltsbereich, sowie die<br />

gemütlichen Sonnendecks gelegt. In jeder Kabine befindet sich eine Minibar,<br />

Klimaanlage sowie ein Badezimmer. Was den Komfort an Bord betrifft, fehlt es an<br />

nichts. Unsere treue und professionelle Ocean Window Crew sorgt für einen<br />

perfekten Ablauf Über- und Unterwasser.<br />

Pauschalpreis pro Person EUR 1.390,-<br />

Leistungen<br />

- Flug ab/bis Wien, München<br />

- Transfer Flughafen – Schiff – Flughafen<br />

- Belegung in Doppelkabinen<br />

- 2-4 Tauchgänge pro Tag / 6 Tauchtage<br />

- Frühstück, Mittag- und Abendessen in Buffetform<br />

- Snacks und Softdrinks, Wasser, Kaffee und Tee<br />

- Reiseleitung / Tauchguide<br />

- Insolvenzversicherung<br />

Bitte zu beachten: Für Tauchsafaris gelten gesonderte Stornobedingungen. Eine<br />

Anzahl von min. 50 Tauchgängen und ein ärztliches Attest nicht älter als ein Jahr<br />

sind vor Ort nachzuweisen. Folgende Gebühren sind vor Ort zu bezahlen EUR 70,-<br />

Marineparkgebühr / Dieselzuschlag und Visum EUR 30,-<br />

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Buchung & Information: Mader Reisen VertriebsGmbH<br />

Industriezeile 76, 4020 Linz, Telefon 0732/660181<br />

email:klausberger@maderreisen.at


INHALT<br />

Christian<br />

Horvath<br />

CHEFREDAKTEUR<br />

& GESCHÄFTSFÜHRER<br />

EDITORIAL<br />

E<br />

s ist Ihnen soeben erschienen:<br />

Das neue CITY! Und damit sind Sie<br />

wahrlich nicht allein, denn unser<br />

Monatsmagazin geht sofort nach<br />

dem Druck direkt an die Haushalte im<br />

heimischen Zentralraum. Und das bedeutet<br />

immerhin, dass wieder satte<br />

200.000 Stück ausgeliefert wurden.<br />

Die Verteilung über die Post.at-Gruppe<br />

erfolgt äußerst zuverlässig und besonders<br />

breit gestreut, weil das CITY!<br />

eben ein <strong>Magazin</strong> von Stadtmenschen<br />

für Stadtmenschen ist.<br />

Starke Erscheinung!<br />

Sie brauchen das CITY! daher<br />

nicht irgendwo zu suchen, sondern<br />

bloß darauf zu warten, bis es Ihnen<br />

regelmäßig zu Beginn des Monats<br />

vorliegt. Und das – ganz klar und wie<br />

immer – zum Nulltarif.<br />

Aufgrund der hohen Aulage haben<br />

wir unser <strong>Magazin</strong> dieser Tage<br />

auch wieder im Programm des erfolgreichsten<br />

Privatradios Oberösterreichs,<br />

nämlich Life Radio, beworben.<br />

Denn es gilt natürlich auch<br />

potenzielle Werbepartner außerhalb<br />

des Städtedreiecks darauf aufmerksam<br />

zu machen, dass wir ganz einfach<br />

zum „Erscheinungsbild“ in den<br />

Städten Linz, Wels und Steyr gehören.<br />

Dort, wo die Wirtschaft brummt,<br />

dort braucht es auch einen starken<br />

Medienpartner wie das CITY!, das die<br />

Vielfalt des Städtedreiecks in bester<br />

Druckqualität abbildet. Eine Aulage<br />

von 200.000 Stück ist ein beachtliches<br />

Signal innerhalb einer bewegten<br />

Medienlandschaft, genauso wie<br />

der Umstand, dass die Inseratenpreise<br />

seit Jahren nicht angehoben<br />

wurden. Das CITY! konnte mit dieser<br />

ehrlich-fairen Preispolitik das Auf<br />

und Ab im Blätterwald unbeschadet<br />

überstehen und wird nun auch nicht<br />

mehr übersehen.<br />

Leserreise zum Top-Preis<br />

Dalmatien mit dem CITY! schon um 748 Euro erleben<br />

Unsere CITY! Leserreise führt uns vom<br />

8. bis 15. September ins romantischschöne<br />

Dalmatien. Entlang der Makarska<br />

Riviera liegen traumhafte Urlaubsorte<br />

wie Perlen an einer Kette aufgefädelt – und<br />

auch unser 4-Sterne Hotel namens Bluesun<br />

Hotel Alga findet man dort. Das Haus liegt<br />

ganz genau im ehemaligen Fischerdörfchen<br />

Tucepi und ist auch für sein umfangreiches<br />

Halbpensionsangebot bekannt.<br />

Alle Auslüge inklusive. Und egal, ob<br />

Sie das Hotel mit Pool und Strand genießen<br />

oder die angebotenen Ausflüge (nach Split,<br />

Dubrovnik und in die ehemalige Piratenstadt<br />

Omis) mitmachen wollen, Sie selbst entscheiden<br />

das, ohne auf‘s Geld achten zu müssen.<br />

Denn im Reisepreis sind auch sämtliche<br />

Ausflüge inklusive. Selbst unsere mit kleinen<br />

Booten zu absolvierende Fahrt entlang<br />

200.000 Mal Made in Austria<br />

Fragen Sie als Werbekunde immer auch nach der Aulage<br />

Sie werden mitunter im Ausland<br />

gedruckt und widmen<br />

sich lokaler Möchtegern-Prominenz,<br />

haben aber in Wahrheit<br />

kaum Auflage. Die Rede ist von<br />

Print-Produkten, die zwar offiziell<br />

alle einen (Kauf-)Preis haben, aber<br />

meist ohnehin kostenlos abgegeben<br />

werden. Kein Wunder, lassen<br />

sich diese Medien mit viel Werbung<br />

und wenig Auflage auch nur<br />

schwer verkaufen.<br />

Die Aulage zählt. Ganz anders ist das<br />

beim CITY! <strong>Magazin</strong>. Von vornherein (ehrlich)<br />

GRATIS und mit einer RIESEN-Auflage von<br />

200.000 Stück in Österreich auf Top-Papier<br />

gedruckt, kommt das CITY! über die Post.at<br />

Gruppe im OÖ. Zentralraum einfach gut an.<br />

Zudem glänzt das CITY! mit unterhaltsamen<br />

der Cetina zur<br />

Radmanovice<br />

Mühle, wo einst<br />

DUBROVNIK. Die Perle der<br />

Adria steht auf der Auslugsliste.<br />

schon Szenen<br />

aus den berühmten<br />

Karl May-<br />

Verfilmungen<br />

gedreht wurden,<br />

ist inkludiert.<br />

Bequem mit Lehner-Bus. Veranstaltet<br />

wird diese Tour wieder von Consul Reisen<br />

aus Wels. Ab 748 Euro pro Person sind<br />

Sie inklusive gewohnt komfortabler Lehner-<br />

Busanreise im Doppelzimmer mit dabei.<br />

Informieren Sie sich ab sofort unter der Telefonnummer<br />

07242-56156-0 bzw. via Mail<br />

(leserreise@city-magazin.at oder office@<br />

consul.at). Sie erhalten dann unverbindliche<br />

Infos von unserem Reisebüros zugeschickt. n<br />

Stories, Service-Infos und lokaler<br />

Berichterstattung aus Linz,<br />

Wels und Steyr. Ein optimales<br />

Preis-Leistungsverhältnis,<br />

beste heimische Druck- und<br />

Vertriebsqualität und ein sympathisch-flexibles<br />

Beraterverkaufsteam<br />

runden das Angebot<br />

ab. „Wir punkten vor allem<br />

durch die Werbeschlagkraft<br />

Petra Hennerbichler unseres Mediums“, so CITY!-Verkaufslady<br />

Petra Hennerbichler.<br />

Tel.: 0676 / 40 89 564<br />

„Zufriedene Rückmeldungen unserer Inserenten<br />

und tolle Gutscheinrücklaufquoten<br />

bestätigen uns das regelmäßig“.<br />

Infos auch unter www.city-magazin.at<br />

In der April-Ausgabe (ET am 4.4.) erwarten<br />

Werber tolle Testtarife. Geben Sie uns die<br />

Chance, Sie zu überzeugen!<br />

n<br />

Fotos: pixabay, privat<br />

IMPRESSUM. MEDIENINHABER & HERAUSGEBER: CITY Media Zeitschriften GesmbH, FN 207941x, Mozartstraße 53, 4020 Linz GESCHÄFTSFÜHRUNG & CHEFREDAK-<br />

TION: Christian Horvath (Tel.: 0676-50 555 50) VERKAUF: Petra Hennerbichler (Tel.: 0676-4089564) REDAKTION: Dr. Thomas Duschlbauer, Hildegard Weber, Katharina<br />

Aechter, Arne Kröll, Doris Ohlenschläger, Dr. Stephen Sokoloff, ERSCHEINUNGSWEISE: Monatliche Gratis-Verteilung an rund 200.000 Haushalte im Städtedreieck Linz,<br />

Wels und Steyr DRUCK: Leykam Druck GmbH & Co KG, A-7201 Neudörl, VERTRIEB: Post.at Gruppe. E-MAIL REDAKTION: redaktion@city-magazin.at E-MAIL VERKAUF:<br />

horvath@city-magazin.at WEBSITE: www.city-magazin.at I Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE oder ENTGELTLICHE<br />

EINSCHALTUNG gekennzeichnet. Für diese ist allein der Auftraggeber verantwortlich. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos bzw. Satz- und Druckfehler<br />

übernehmen wir keine Haftung. Bei allen Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Es besteht ganz allgemein kein Veröffentlichungsrecht. Der Offenlegungstext<br />

gem. § 25 MedG ist im Internet abrufbar: www.city-magazin.at.<br />

4


Lesevergnügen:<br />

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oder telefonisch unter 0732/7805-560.<br />

Angebot gilt nur für Neubestellungen, es gelten die unter<br />

www.nachrichten.at/agb abrufbaren allgemeinen Geschäftsbedingungen.<br />

Lies was G’scheits!


CITY!-TELEGRAMM...<br />

+++ WICHTIG +++ Post vom Volk +++ WICHTIG +++<br />

Lieber Thomas Gottschalk!<br />

Du bist eine lebende Legende, hast Millionen<br />

Fernsehzuschauer als Wettkönig mit blonder<br />

Lockenmähne über viele Jahre am Samstag<br />

Abend ganz großartig unterhalten und gilst<br />

nach dem Tod von Hans-Joachim Kulenkampff<br />

und Peter Alexander zu Recht als<br />

letzter ganz Großer des deutschsprachigen<br />

Show-Business. Doch wie lange noch?<br />

5 Jahre nach Deinem Abgang<br />

bei „Wetten, dass..?” und mittlerweile unzähligen<br />

Neustart-Versuchen kehrst Du<br />

nämlich nun schon bald wieder mit einer<br />

neuen Show ins Fernsehen zurück und<br />

versuchst so wieder an längst vergangene<br />

„Wetten, dass...?“-Erfolge anzuknüpfen. Auf<br />

SAT 1 mit dem deutschen Ableger von „Little<br />

Big Shots”, in dem Kinder mit besonderen<br />

Talenten auftreten. Klingt ja grundsätzlich<br />

nicht schlecht, aber warum eigentlich tust<br />

Du Dir das persönlich nochmals an? Hast<br />

Du zwischenzeitlich nicht schon zu Vieles<br />

(erfolglos) probiert, nicht schon genug Kohle<br />

verdient oder weißt Du Dir mit nunmehr<br />

fast 68 Lebensjahren denn so gar keine andere<br />

Beschäftigung mehr als teilweise etwas<br />

seltsam anmutende TV-Experimente immer<br />

und immer wieder neu zu starten? Was auch<br />

immer der Grund dafür sein mag, dass Du<br />

keine TV-Ruhe inden kannst, bleibt wohl<br />

alleine Dein Geheimnis.<br />

Klar und traurig zugleich aber:<br />

Niemand konnte Dich bei „Wetten, dass..?“<br />

als Moderator ersetzen – das ZDF musste<br />

Europas erfolgreichste Show Deines Abgangs<br />

wegen letztlich sogar ganz einstellen. Und Du<br />

hättest es dieser, DEINER großen Sendungsliebe<br />

gleichtun sollen, einfach endgültig aus<br />

dem Rampenlicht treten müssen. Denn was<br />

bitte sehr soll jetzt noch kommen? Hätte es<br />

nicht einfach genügt am Zenith Deines Erfolges<br />

und als einziger und zugleich letzter<br />

Show-Gigant von „Wetten, dass…?“ in Würde<br />

und mit tosendem Applaus endgültig „Adieu“<br />

zu sagen? Ja, das hätte es wohl. Aber diesen<br />

Zeitpunkt hast Du leider übersehen und<br />

jetzt willst Du es einfach nicht wahrhaben,<br />

dass es zu spät ist. Für „Wetten, dass…?“ und<br />

(D)ein Comeback! Trotzdem: alles Gute für<br />

Dich persönlich, lieber Tommy!<br />

MISSION 2021.<br />

Hiegelsberger,<br />

Haberlander,<br />

Stelzer und<br />

Strugl (v.l.).<br />

Das neue OÖVP-Team<br />

Thomas Stelzer startet auch mit neuer Landesrätin<br />

Der letzte Arbeitstag von Landeshauptmann Josef Pühringer (67) naht. Schon in knapp<br />

vier Wochen – genau am 6. April – soll im Landtag der bisherige LH-Stv. homas<br />

Stelzer (50) zum Regierungschef, Finanzminister und obersten Personalchef gewählt<br />

werden. Zeitgleich wird mit Christine Haberlander (35) dann auch eine Frau in die Landesregierung<br />

einziehen, die für Bildung, Gesundheit, Frauen und Kinderbetreuung verantwortlich<br />

sein wird. Michael Strugl wird mit einem aufgewerteten Standortressort Arbeitsmarkt,<br />

Wirtschaft, Tourismus, Energie, Europa, Sport und Raumordnung sowie die<br />

hemenbereiche Forschung und Wissenschaft in einem Super-Ressort verantworten,<br />

auch bei den Finanzen ein Mitspracherecht haben und zum Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

aufsteigen. Max Hiegelsberger wiederum rundet das OÖVP-Quartett als bereits<br />

erfahrener Agrar-Landesrat und Gemeindereferent für die nächsten vier Jahre ab.<br />

Mit 50 ganz oben. homas Stelzer, der kürzlich seinen 50. Geburtstag gefeiert hat<br />

(siehe auch Seite 49), freut sich schon auf das Amt, er habe aber auch „großen Respekt“<br />

davor und empinde seine neue Aufgabe als „Geschenk und Herausforderung zugleich“.<br />

Großes Lob vom Vorgänger. Noch-Landeshauptmann Josef Pühringer streute seinem<br />

designiertem Nachfolger Rosen. Er, Pühringer, gehe jetzt „mit Leichtigkeit“, denn<br />

Stelzer sei ein Mann, „dessen Wort ein Notariatsakt ist“ und der ein toller Mensch und ein<br />

Politiker der Mitte sei. Und augenzwinkernd: „Der homas braucht sich auch nicht fürchten,<br />

denn ich werde aus der Pension heraus nicht dreinreden. Das hat mein Vorgänger<br />

Josef Ratzenböck nicht gemacht, und das werde auch ich ganz sicher nicht tun“.<br />

n<br />

LOB FÜR...<br />

... die designierte<br />

Präsidentin der<br />

Wirtschaftskammer<br />

OÖ., Doris Hummer (43). Die<br />

ehemalige OÖVP-Landesrätin<br />

will die Beiträge für alle 95.000<br />

Mitglieder im Zuge einer<br />

Kammerreform senken und<br />

wird ab 21. November <strong>2017</strong><br />

als Nachfolgerin von Präsident<br />

Rudi Trauner zugleich auch die<br />

erste Frau an der Spitze der<br />

Interessensvertretung sein.<br />

„Wir müssen uns<br />

für die Zukunft<br />

noch besser<br />

aufstellen. Die<br />

Zeiten haben<br />

sich geändert“<br />

Doris Hummer,<br />

WKOÖ. Vizepräsidentin<br />

und Landesobfrau des<br />

Wirtschaftsbundes<br />

TADEL FÜR...<br />

...links-linke Chaos-<br />

Demonstranten<br />

aus Deutschland,<br />

die kürzlich LH-Stv. Manfred<br />

Haimbuchner (FPÖ), seine Frau<br />

und den Chauffeur auf einer<br />

Linzer Ampel-Kreuzung<br />

attackiert und dabei das Dienstauto<br />

des Politikers beschädigt<br />

haben. Die Fahrzeuginsassen<br />

blieben unverletzt, die Polizei<br />

war rasch zur Stelle und zeigte<br />

die sechs Burschen an.<br />

Foto: Walkobinger


HOTLINE. Die AK OÖ.<br />

hilft Steuern sparen<br />

Gerade in Zeiten wie diesen –<br />

und da die Bundesregierung unmittelbar<br />

nicht fähig oder willens<br />

ist die kalte Progression endlich<br />

abzuschafen – macht es Sinn,<br />

sich zumindest jeden anderen<br />

und nicht notwendigen Cent<br />

Steuergeld zu sparen. Und das ist<br />

gar nicht so schwer.<br />

Denn dank der Arbeiterkammer<br />

OÖ.<br />

und Präsident Johann<br />

Kalliauer geht das<br />

nämlich sogar relativ<br />

komfortabel. Mittels<br />

telefonischer Beratung,<br />

einer übersichtlichen „Cash<br />

Back“-Broschüre oder auch mithilfe<br />

des Lohnsteuer-Ratgebers<br />

Online: ooe.arbeiterkammer.at/<br />

lohnsteuer<br />

UMFRAGE. 82 % sind<br />

für weniger Zuwanderer<br />

Im Vormonat haben bei unserer<br />

– übrigens erstmals stattindenden<br />

– Online-Umfrage zahlreiche<br />

CITY!-Leser ihre Meinung<br />

mittels Mausklick kundgetan.<br />

82 Prozent von ihnen sprachen<br />

sich dabei für eine stärkere Begrenzung<br />

der Zuwanderung aus,<br />

15 Prozent waren dafür nicht zu<br />

haben und 3 % der Voter hatten<br />

dazu ofensichtlich keine klare<br />

Meinung. Nebenstehend inden<br />

Sie nun bereits unsere aktuelle<br />

CITY! Frage im März. Geben auch<br />

Sie Ihre Stimme ab, denn uns interessiert<br />

Ihre Meinung.<br />

TOP. Das Cordial Golf & Wellness<br />

Hotel Reith bietet CITY!-Lesern<br />

Entspannung zum Sondertarif.<br />

Kitzbühel-Weekend<br />

war heiß begehrt<br />

Über 2.000 Leser versuchten ihr Glück<br />

Gewonnen hat das verlängerte Familienwochenende im<br />

„Cordial“ in Reith bei Kitzbühel letztlich Dominika Letovanec<br />

mit Lebensgefährten Roland Schäfer und Töchterchen Zoe<br />

Schäfer (Bild unten) aus Linz. Die drei können jetzt im 4-Sterne<br />

Golf- und Wellness Hotel drei Übernachtungen mit Halbpension<br />

und Römerbad genießen. Das CITY! gratuliert herzlich.<br />

Ihre Chane lebt aber kostengünstig weiter. Denn alle, die<br />

dieses Mal leider nicht gewonnen haben, können zum Sonderpreis<br />

im gastfreundlichen Tiroler Wellnesshotel urlauben. Ein 3-Nächte<br />

Urlaubspaket inklusive Halbpension, Nachmittagsjause, Willkommensdrink,<br />

Eintritt ins hauseigene Römerbad samt Saunabereich,<br />

einem Tages Ski- oder Wanderpass für die Kitzbüheler Bergbahnen<br />

und einem 10 Euro Wellnessgutschein erhalten CITY! Leser – solange<br />

Zimmer-Kapazitäten vorhanden sind – um nur 229 Euro pro<br />

Person im Doppelzimmer. Und wer gleich vier Nächte<br />

bleiben möchte zahlt nur 50 Euro pro<br />

Person/Nacht im Doppelzimmer auf.*<br />

Nähere Infos zum Angebot oder<br />

zur Ausstattung der Cordial Hotels<br />

ganz allgemein erhalten Sie telefonisch<br />

05356-66477-0 (Cordial<br />

Reith) oder natürlich aber auch im<br />

Internet: www.cordial.at n<br />

eVoting<br />

MIX<br />

Was meinen<br />

SIE dazu?<br />

www.city-magazin.at<br />

Auch im März können Sie<br />

auf der CITY! Homepage<br />

die „Frage des Monats“ beantworten.<br />

Und mit Hilfe unseres<br />

unten stehenden QR-<br />

Codes kommen Sie noch<br />

schneller dorthin.<br />

FRAGE<br />

des Monats<br />

Nervt Sie die am<br />

26. März wieder<br />

bevorstehende<br />

Zeitumstellung?<br />

Machen Sie mit!<br />

Jede Stimme zählt und spiegelt<br />

– auch aufgrund unserer<br />

hohen Aulage – die Stimmung<br />

im Volk zu aktuellen<br />

Themen wider.<br />

Hier gehts<br />

DIREKT zum<br />

eVoting.<br />

www.city-magazin.at<br />

*Angebot vorbehaltlich Druckfehler. Solange Zimmerkapazitäten vorhanden.<br />

Fotos: Cordial, AK, privat, iStock<br />

Unser Service für Sie:<br />

- Gebäudereinigung (Meisterbetrieb)<br />

- Außen- und Grünanlagenplege<br />

- Gartengestaltung<br />

- Winterdienst<br />

Schober GmbH - Wegscheider Straße 24 - 4020 Linz - 0732 673326 - ofice@schober-gmbh.at - www.schober-gmbh.at<br />

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7


„Ich war noch nicht geboren und schon in Lebensgefahr.<br />

Meine Muter erfuhr von meinem Herzfehler<br />

wenige Tage vor der Geburt. Expertinnen<br />

und Experten des Kinderherz Zentrums machten<br />

sich an die Arbeit. Vier Tage nach der Geburt<br />

erfolgte meine erste Herz-OP, drei Monate später<br />

die zweite und nach drei Jahren die drite.<br />

Es hat funktioniert. Ich hab nicht nur überlebt,<br />

sondern ein ganzes Leben vor mir. Mit allem was<br />

dazu gehört.“<br />

Jakob Altendorfer<br />

(17 Jahre, aus Scharnstein in OÖ)<br />

Jung sein,<br />

mit allem was<br />

dazugehört.<br />

Es lebe das Leben.<br />

Nähere Infos zum Kinderherz Zentrum<br />

inden Sie unter<br />

htp://khz.kepleruniklinikum.at<br />

Eine Gesundheitseinrichtung von Land OÖ und Stadt Linz<br />

Ein Genuss, dieses Land! Das Genussland Oberösterreich steht seit 2004<br />

höchst erfolgreich für mehr Regionalität, Qualität und heimische Wertschöpfung.<br />

Fragen Sie immer wieder nach den Köstlichkeiten aus dem<br />

Genussland Oberösterreich – bei über 1.000 Partnern aus<br />

Landwirtschaft, Gewerbe, Handel, Gastronomie und Tourismus.<br />

www.genussland.at<br />

8<br />

www.kepleruniklinikum.at<br />

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STADT<br />

Illegal. Autos ohne<br />

Kennzeichen abgestellt<br />

Im Vorjahr<br />

wurden<br />

mehr als<br />

200 Autos<br />

ohne<br />

Kennzeichen<br />

auf<br />

öffentlichen<br />

Verkehrslächen in Linz<br />

entdeckt. Der Besitzer konnte<br />

in 90 Prozent der Fälle ausindig<br />

gemacht werden – die übrigen illegal<br />

abgestellten Kfz hat die Stadt<br />

beseitigt. Über 300 Autos sind im<br />

Jahr 2015 ohne Nummerntafeln<br />

gefunden worden. Für die Besitzer<br />

wird es oft kostspielig.<br />

HOTSPOT. Laufend Krawalle<br />

am Bahnhof Linz<br />

Die Nahverkehrsdrehscheibe<br />

Linzer Hauptbahnhof wird immer<br />

mehr zum kriminellen Hotspot in<br />

der Landeshauptstadt. Die langsam<br />

unheimliche Serie von Gewaltdelikten:<br />

Überfälle, Pfefferspray-<br />

Attacken und Massenschlägereien<br />

zwischen Asylwerbern. Selbst dem<br />

Grünen Politiker Rudi Anschober<br />

wird es jetzt zu viel. Mit Experten<br />

und der Polizei will der Integrations-Landesrat<br />

möglichst bald<br />

ein Maßnahmenpaket umgesetzt<br />

wissen,<br />

das das<br />

Bahnhofsviertel<br />

wieder<br />

sicherer<br />

macht.<br />

GEFÄHRLICH. Selbst in der<br />

engen Lederergasse brausen<br />

nicht wenige Autofahrer trotz<br />

20 Km/h Begrenzung mit bis<br />

zu 60 Sachen Passanten und<br />

Radfahrern entgegen.<br />

Immer mehr Linzer<br />

Temposünder<br />

Flut an Anzeigen spült Geld in Stadtkassen<br />

Es gibt zwar – wohl aufgrund<br />

der vielen Rotlichtkameras –<br />

einen Rückgang bei Rotlichtübertretungen,<br />

dafür aber eine<br />

Verdopplung bei den „Blitzern“<br />

durch das Rasen. „Im vergangenen<br />

Jahr haben sich die Anzeigen<br />

bei Geschwindigkeitsübertretungen<br />

im Gegensatz zum Jahr<br />

2015 von rund 19.000 auf 44.000<br />

Anzeigen im Jahr 2016 mehr als<br />

verdoppelt“, so Verkehrsstadtrat<br />

Markus Hein (FPÖ). Er führt das<br />

auf die fortlaufende Ausdünnung<br />

der Polizei und den damit verbundenen<br />

Personalmangel zurück.<br />

Man müsse deshalb heute<br />

auch mit weniger Polizeikontrollen<br />

rechnen, obwohl mehr Präsenz<br />

zur Abschreckung gefragt sei.<br />

Anrainer geben Tipps.<br />

Deshalb will Hein auch den<br />

Ausbau der automatisierten Verkehrsüberwachung<br />

vorantreiben.<br />

„Die Standortauswahl für<br />

neue Radar- oder Rotlichtkameras<br />

wird meist auf Anregung von<br />

Anrainern und gemeinsam mit<br />

der Polizei getroffen.“<br />

Keine Abzocke. Den Vorwurf<br />

von gestraften Verkehrsteilnehmern,<br />

abgezockt zu werden,<br />

lässt Stadtrat Hein so nicht<br />

gelten: „In Linz haben wir sehr<br />

großzügige Toleranzgeschwindigkeiten.<br />

Wenn also ein Autofahrer<br />

geblitzt wird, ist dieser<br />

deutlich über der maximal<br />

zulässigen Höchstgeschwindigkeit<br />

unterwegs.“<br />

n<br />

START<br />

THEMA<br />

JOBS. Strugl, AMS und<br />

Bund stemmen 262 Mio.<br />

Ein neues Maßnahmenpaket gegen<br />

die Arbeitslosigkeit in Oberösterreich<br />

präsentierte kürzlich Wirtschaftslandesrat<br />

Michael Strugl<br />

mit Vertretern von AMS und<br />

Sozialministerium. „<strong>2017</strong> wird in<br />

der Arbeitsmarktpolitik wieder ein<br />

enorm herausforderndes Jahr. Aber<br />

die Zusammenarbeit zwischen Landesregierung,<br />

Arbeitsmarktservice<br />

und Sozialministerium läuft hervorragend“,<br />

betonte Strugl. Insgesamt<br />

stehen in diesem „Pakt für Arbeit &<br />

Qualiizierung“ heuer 262 Millionen<br />

Euro zur Verfügung. Das entspricht<br />

gegenüber dem Vorjahr einer<br />

Steigerung um 10 Millionen.<br />

REKORD. 8,77 Millionen<br />

leben in Österreich<br />

Es gibt zwar weniger<br />

Österreicher,<br />

trotzdem hat unser<br />

Land mehr Einwohner.<br />

Die neueste<br />

Bevölkerungsstatistik<br />

der Statistik<br />

Austria für 2016<br />

weist der Republik<br />

exakt 8.773.868 Alpenländler auf.<br />

Dieser Rekordwert ist in erster<br />

Linie Zuwanderern zuzuschreiben.<br />

Ihr Anteil ist im Vorjahr nämlich<br />

um 73.215 Personen gestiegen,<br />

auf insgesamt nunmehr 1.342.758<br />

Menschen oder 15,3 Prozent mit<br />

ausländischen Wurzeln. Das größte<br />

Plus verzeichneten Afghanen<br />

(9.666) und Syrer (9.146).<br />

Fotos: Wikipedia, privat, pixabay<br />

9<br />

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Österreich ist hinsichtlich<br />

der Wahrung von Kinderrechten<br />

ofenbar noch eine<br />

Krabbelstube. In vielen<br />

Fällen zeigt sich, dass das<br />

Kontaktrecht oder eine<br />

gemeinsame Obsorge<br />

lediglich auf dem Papier<br />

existieren. Eine neue Praxis<br />

der Gerichte erhitzt nicht<br />

nur die Gemüter, sie schaft<br />

de facto auch eine Fülle an<br />

„Justizhalbwaisen“.<br />

UNVERSTÄNDLICHE UNTÄTIGKEIT. Mit Duldung der Justiz<br />

werden in Österreich tausende Kinder zu Halbwaisen.<br />

Fotos: pixabay, J.E.Lonauer<br />

Kinder(ohne)Rechte<br />

OBSORGEKONFLIKTE. Wenn Elternteile nur mehr Briefe schreiben dürfen<br />

Ooftmals sieht die Justiz<br />

über Jahre hinweg zu, wie<br />

ein Elternteil das Kind gegenüber<br />

einem früheren<br />

Partner entfremdet und das<br />

Kontaktrecht immer mehr vereitelt.<br />

Und das sind wahrlich<br />

keine Einzelfälle. Selbst Empfehlungen,<br />

die aus den vom Gericht<br />

selbst beauftragten Gutachten<br />

resultieren, gelangen<br />

dabei vielfach nicht zur Umsetzung.<br />

Um angesichts der vollendeten<br />

Tatsachen durch einen<br />

Elternteil weiterhin nicht aktiv<br />

werden zu müssen und dennoch<br />

das Kontaktrecht nicht völlig<br />

einzuschränken, werden die betrofenen<br />

Mütter oder Väter nun<br />

aufgefordert, mit ihren Kindern<br />

bloß brielich zu korrespondieren.<br />

Dabei kann von den<br />

Gerichten nicht einmal gewährleistet<br />

werden, dass diese Briefe<br />

überhaupt bei den Kindern ankommen.<br />

Abgesehen davon bieten<br />

sich heutzutage wohl angesichts<br />

von Internet und Social<br />

Media efektivere Möglichkeiten<br />

als Briefe.<br />

10<br />

Rechtliche Komfortzone.<br />

Gestützt werden solche Beschlüsse<br />

auf eine Entscheidung<br />

des Obersten Gerichtshofs vom<br />

August letzten Jahres. Die betrofenen<br />

Eltern sprechen sich<br />

grundsätzlich nicht gegen einen<br />

brielichen Kontakt zu ihren<br />

Kindern aus, sondern beanstanden,<br />

warum es überhaupt so<br />

weit kommen kann. Aufgrund<br />

dieser Entscheidung sind die<br />

HINTERGRUND<br />

Kinderrechte sind Menschenrechte<br />

Und Österreich ist leider weiterhin säumig<br />

Gerichte jetzt also in der bequemen<br />

Position, dass sie weiterhin<br />

nichts gegen die Entfremdung<br />

durch einen Elternteil unternehmen<br />

müssen und letztlich im<br />

Zweifel einfach dem anderen Elternteil<br />

so gut wie alle Rechte<br />

verwehren können. Wohl wissend<br />

und in Kauf nehmend, dass<br />

die Kinder zwar manipuliert<br />

werden, ließt dann deren Meinung<br />

über den entfremdeten<br />

Um Kinderrechte auch wirklich zu wahren, braucht es unter anderem<br />

starke Kinder- und Jugendanwaltschaften. Die gesetzlich unzureichend<br />

gesicherte Unabhängigkeit der österreichischen Kinder- und<br />

Jugendanwaltschaften hat so weit geführt, dass die Vollmitgliedschaft<br />

in der ENOC (European Network of Ombudspersons for<br />

children) aberkannt wurde. Deshalb wird ein eigenes Kinder- und<br />

Jugendanwaltschaftsgesetz gefordert. Georgios Moschos, Vorstandsmitglied<br />

der ENOC, bekräftigt diese wichtige Forderung mit<br />

den Worten: „Die Errichtung unabhängiger, leicht zugänglicher und<br />

vertrauenswürdiger Kinderrechte-Institutionen ist keine Frage des<br />

guten Willens, sondern eine Verplichtung, die die Staaten durch<br />

die Ratiizierung der UN-Konvention eingegangen sind.“<br />

Infos zur Kinder- und Jugendanwaltschaft: www.kija-ooe.at<br />

Elternteil in diese Entscheidung<br />

ein. Die Gerichte können sich<br />

dabei sogar noch auf das so genannte<br />

„Kindeswohl“ berufen<br />

und weiter in der Komfortzone<br />

verharren. Ein solcher tragischer<br />

Fall ist konkret bei uns in<br />

der Redaktion eingelangt.<br />

Eltern-Verhöhnung. Während<br />

es selbst in Diktaturen wie<br />

Nordkorea gestattet ist, dass<br />

Menschen von ihren Angehörigen<br />

aus Südkorea besucht werden<br />

dürfen, ist es Maria (44)<br />

nicht erlaubt, ihren mittlerweile<br />

14-jährigen Sohn zu sehen.<br />

Dabei wohnt dieser lediglich ein<br />

paar hundert Meter von ihr entfernt.<br />

Der verzweifelten Mutter<br />

wurde ebenfalls jüngst aufgetragen,<br />

ihrem Sohn Briefe zu<br />

schicken. So wie viele andere<br />

Elternteile hat sie sich nichts<br />

zu Schulden kommen lassen.<br />

„Nach vielen Jahren der gerichtlichen<br />

Auseinandersetzung<br />

empinde ich diesen Beschluss<br />

als demütigend und zynisch –<br />

nicht nur mir gegenüber, sondern<br />

speziell gegenüber meinem<br />

Fortsetzung auf der Seite 12


THEMA<br />

Mit Klischees aufräumen<br />

INTERVIEW. Linzer Top-Anwalt über Obsorgekonlikte und Lösungsansätze<br />

Manfred Arthofer von der Anwaltssocietät<br />

Sattlegger, Dorninger, Steiner<br />

und Partner (SDSP) erläutert im<br />

Interview wie langwierige und auch kostspielige<br />

Auseinandersetzungen vor dem<br />

Gericht vermieden werden können. Die<br />

Grenzen des Verhandelbaren zwischen<br />

den Elternteilen ortet er klar dort, wo es<br />

um das Schicksal der Kinder geht.<br />

CITY!: Was kann man als Elternteil tun,<br />

um Probleme zu vermeiden – insbesondere,<br />

wenn es sich um ein Kind handelt,<br />

das in einer außerehelichen Partnerschaft<br />

auf die Welt kommt?<br />

Arthofer: Es sollte da schon auf jeden Fall<br />

eine Regelung getrofen werden, wobei der<br />

Gesetzgeber davon ausgeht, dass es eine<br />

gemeinsame Obsorge gibt. Dies wäre dann<br />

bei der Bezirksverwaltung anzuzeigen. Im<br />

Rahmen der Ehe ist die gemeinsame Obsorge<br />

ohnehin automatisch geregelt.<br />

CITY!: Wenn nun aber keine Vereinbarung<br />

getroffen wurde, was kann man<br />

dann noch tun?<br />

Arthofer: Bei Gericht wäre dann die gemeinsame<br />

Obsorge zu vereinbaren. Auch<br />

das Kontaktrecht gilt es zu regeln. Wenn<br />

es diesbezüglich ein Einvernehmen gibt,<br />

dann besteht auch die Möglichkeit, dies<br />

ohne die Behörden zu klären.<br />

CITY!: Ist im Falle von Trennungen die<br />

gemeinsame Obsorge nicht oft schwierig,<br />

weil ja auch das Vertrauen der Eltern<br />

untereinander oft zerrüttet ist?<br />

Arthofer: Hier gilt es mit einigen Klischees<br />

aufzuräumen. Die gemeinsame Obsorge<br />

heißt nicht, dass ich etwas, was ich<br />

habe, nun teile, sondern dass etwas verdoppelt<br />

wird. Jeder hat ein Recht, Auskünfte zu<br />

bekommen und bei hemen wie der Ausbildung<br />

mitzureden oder bei Krankheiten<br />

Entscheidungen zu trefen. Im Prinzip sind<br />

das bei objektiver Betrachtung auch nicht<br />

so viele Punkte die strittig sein dürften.<br />

CITY!: Was kann getan werden, wenn<br />

einer oder beide doch nicht so vernünftig<br />

sind? Wie kann hier eine Basis hergestellt<br />

werden?<br />

Arthofer: In so einem Fall könnte eine<br />

Mediation sicherlich hilfreich sein. Da ist<br />

es aber unerlässlich, dass die Partner auch<br />

so weit sind, dass sie die Beziehungsebene<br />

abgeschlossen haben. Viele wollen so eine<br />

Mediation lediglich nützen, um Kränkungen<br />

aus der Vergangenheit aufzuarbeiten.<br />

Ein Mediator muss dabei aber eine Grenze<br />

ziehen und sich rein auf das Elterliche<br />

konzentrieren. Alles andere ist unprofessionell,<br />

sinnlos und kostet nur Geld.<br />

CITY!: Wo orten Sie bei den Obsorgeverfahren<br />

das größte Problem?<br />

Arthofer: Das ist die lange Verfahrensdauer.<br />

Vieles wird auch irgendwie in Besuchscafes<br />

etc. verlagert und bleibt aber<br />

ungelöst, weshalb es für die Kinder belastend<br />

ist. Eine wirkliche Verbesserung<br />

seit der letzten Gesetzesnovelle<br />

sehe ich durch<br />

den Kinderbeistand, der sehr sinnvoll ist –<br />

sofern nicht allzu lange zugewartet und<br />

das Kind nicht bereits von einem Elternteil<br />

entfremdet wurde.<br />

CITY!: Wenn das Kind vom anderen Partner<br />

manipuliert wird, wie soll da vorgegangen<br />

werden?<br />

Arthofer: Auch hier hat man sich auf die<br />

Elternebene zu konzentrieren. Diplomatie<br />

ist gut. Wenn aber klar ist, dass der andere<br />

dem Kind schadet, indem er dieses einem<br />

Loyalitätskonlikt aussetzt, müssen Grenzen<br />

gezogen werden. Diplomatie ist dann fehl am<br />

Platz, weil manipulierende Elternteile rasch<br />

dazu neigen, die Grenzen auszuloten, um zu<br />

wissen, wie weit sie gehen können.<br />

■<br />

Mehr Tempo fordert<br />

Advokat Mag. Manfred<br />

Arthofer, denn lange<br />

Verfahren sind eine<br />

Belastung für<br />

die Kinder.<br />

Nachfragen<br />

gerne via<br />

E-Mail an:<br />

arthofer@<br />

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Seite 3<br />

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ÖSTE REICH!<br />

24.10.16 19:51<br />

THEMA<br />

TROTZ DES KONTAKTRECHTS.<br />

Viele Elternteile dürfen ihre<br />

Kinder von heute auf morgen<br />

plötzlich nicht mehr sehen.<br />

hofer), wird seitens der Behörden<br />

häuig argumentiert, dass<br />

die lange Verfahrensdauer<br />

durch den Mangel an Personal<br />

bedingt sei. „Das mag sein.<br />

Jedoch zeigen die Erfahrungen<br />

aus anderen Ländern, dass es<br />

darauf ankommt, möglichst<br />

rasch zu handeln und dem anderen<br />

Elternteil auch Grenzen<br />

aufzuzeigen. Es scheint mir<br />

auch, dass viele gar nicht wissen,<br />

wie diese Manipulation<br />

vor sich geht und diese Form<br />

von Kindesraub verharmlosen“,<br />

so die Erfahrungen der<br />

betrofenen Mutter.<br />

Freibrief für Täter. Betrachtet<br />

man auch andere Fälle, dann<br />

zeigt sich, dass häuig erst<br />

durch das zögerliche Handeln<br />

der Justiz die Situation eskaliert.<br />

Denn der andere Elternteil<br />

fühlt sich in seiner Rolle<br />

derart bestätigt, dass er das<br />

Kontaktrecht eigenmächtig<br />

einschränkt oder eine Mediation<br />

ablehnt. Zudem werden<br />

mitunter Missbrauchsvorwürfe<br />

in die Welt gesetzt, um noch<br />

mehr Zeit zu gewinnen. Würde<br />

die Justiz hier umgehend tätig<br />

werden, dann hätten Mütter<br />

oder Väter nicht genügend<br />

Zeit, um ihre Kinder zu manipulieren<br />

und sie einem Loyalitätskonlikt<br />

auszusetzen. Dann<br />

könnte tatsächlich im Sinne des<br />

Kindeswohls entschieden werden,<br />

und es wären oft keine<br />

weiteren Gutachten, Anträge<br />

und Gerichtstermine etc. mehr<br />

notwendig. Ein rasches und<br />

beherztes Handeln würde nicht<br />

nur schwere Schäden an den<br />

Kinderseelen abwenden, sondern<br />

die Gerichte letztlich entlasten<br />

und den betrofenen<br />

Eltern Prozesskosten ersparen.<br />

„Bei einem Drittel der Beratungsaktivitäten<br />

handelt es sich<br />

um die Situation von Kindern<br />

getrennt lebender Eltern. Wir<br />

stehen hier sehr oft beim Recht<br />

an, und es sollte daher möglichst<br />

bald mit außergerichtlichen<br />

Mitteln eine Lösung<br />

gefunden werden. Auf dem<br />

Rechtsweg alleine sind das keine<br />

befriedigenden Lösungen“,<br />

so die oberösterreichische Kin-<br />

Sohn. Dass die Justiz auf diese<br />

Art mein Kind quasi zu einem<br />

Halbwaisen abstempelt und<br />

eine laufende Kindeswohlschädigung<br />

zulässt, kann ich so<br />

nicht hinnehmen“, so Maria.<br />

Psychischer Missbrauch.<br />

Ihr Fall ist leider kein Einzelfall,<br />

und er zeigt erschütternde<br />

Versäumnisse, die dazu führen,<br />

dass ein Elternteil ein Kind<br />

über Jahre hinweg ungehindert<br />

manipulieren, entfremden und<br />

somit psychisch missbrauchen<br />

kann. Da es tatsächlich viele<br />

Obsorgeverfahren gibt (siehe<br />

auch Interview mit Mag. Artder-<br />

und Jugendanwältin Christine<br />

Winkler-Kirchberger.<br />

Folgekosten. „Wir machen<br />

uns Gedanken über die gesunde<br />

Ernährung von Kindern und<br />

die Wahl des richtigen Kindergartens.<br />

Wir lehnen zu Recht<br />

auch die ‚g’sunde‘ Watschen ab,<br />

aber gleichzeitig schaut unsere<br />

Gesellschaft tatenlos zu, wenn<br />

tausende Kinder ohne ihre<br />

Mutter oder ihren Vater aufwachsen<br />

müssen. Wir können<br />

noch gar nicht abschätzen, welche<br />

Folgen das in Zukunft haben<br />

wird. Hier kommt noch einiges<br />

auf die Gesellschaft zu,<br />

was auch mit Kosten für herapien<br />

etc. verknüpft sein wird.<br />

Wer wird dafür die Verantwortung<br />

tragen?“, fragt sich Maria.<br />

Stiller Schmerz. Als Mutter<br />

kann sie sich mit diesem<br />

Schicksal nicht abinden und<br />

hat daher eine Initiative ins<br />

Leben gerufen. Den Beschluss<br />

mit den Briefen nimmt sie sehr<br />

ernst: Sie wird bis Herbst ein<br />

Buch herausgeben, worin betrofene<br />

Eltern iktive Briefe an<br />

ihre Kinder verfassen. „Das hat<br />

auch eine therapeutische Funktion,<br />

denn viele Väter und Mütter<br />

fühlen so, als wären ihre<br />

Kinder nicht mehr am Leben<br />

und tragen diesen Schmerz still<br />

mit sich herum“, erzählt sie.<br />

Das Buch wird sogar auf der<br />

Frankfurter Buchmesse einen<br />

Stand bekommen, um international<br />

auf das Faktum der österreichischen<br />

„Justizhalbwaisen“<br />

aufmerksam zu machen. Kontakt:<br />

Kinderrechte@gmx.at ■<br />

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THEMA<br />

Zusammenarbeit funktioniert<br />

FPÖ-Klubchef Herwig Mahr zieht im Hintergrund gerne die Fäden<br />

Foto: privat<br />

CITY!: Wie funktioniert die<br />

VP/FP-Zusammenarbeit?<br />

Mahr: Wirklich sehr gut. Wir<br />

arbeiten unser Programm ab<br />

und es hat wirklich noch keine<br />

gegenseitigen Fouls gegeben.<br />

CITY!: Was waren die wichtigsten<br />

Meilensteine ?<br />

Mahr: Sicher einmal die neu<br />

aufgestellte Mindestsicherung.<br />

Das war notwendig und wir haben<br />

das zum Wohle der Bevölkerung<br />

rasch umgesetzt. Dann<br />

etwa auch die Zusammenlegung<br />

der Bezirke Eferding und Grieskirchen<br />

in eine Verwaltungsgemeinschaft.<br />

Das spart dem<br />

Steuerzahler jährlich eine Million<br />

Euro. Und ein Erfolg war sicher<br />

auch, dass wir die Deutschpflicht<br />

in den Schulen weiter<br />

vorangetrieben haben. Nebenbei<br />

haben wir auf die Position des<br />

stellvertretenden Landesschulrates<br />

verzichtet und somit schon<br />

viel gehalten, was wir vor der<br />

Wahl versprochen haben.<br />

CITY!: Eine Caritas-Studie besagt,<br />

dass Flüchtlinge ein<br />

gutes Geschäft für den Staat<br />

sein sollen. Nachvollziehbar?<br />

FP-KLUBCHEF.<br />

Herwig Mahr (57)<br />

blickt zuversichtlich in<br />

die politische Zukunft.<br />

tem einbezahlt haben und für<br />

einen 40-Stunden Job mit 1.200<br />

Euro im Monat auskommen<br />

müssen. Dann kommen massenhaft<br />

Flüchtlinge ins Land, haben<br />

hier noch nie gearbeitet und<br />

ins System eingezahlt und bekommen<br />

fast ebenso viel. Wo<br />

bitte bleibt da die Gerechtigkeit<br />

den Österreichern gegenüber?<br />

CITY!: Was soll in nächster Zeit<br />

noch angegangen werden?<br />

Mahr: Wir wollen die Deckelung<br />

der bedarfsorientierten<br />

Mindestsicherung auf 1.500<br />

Euro verwirklichen und auch<br />

Mahr: Ich kann mir das überhaupt<br />

nicht vorstellen. Ich habe<br />

die Zahlen aus dem Sozialressort,<br />

da wissen wir, um welche Beträge<br />

es sich handelt. Ich kann Ihnen<br />

nur sagen, wenn der Tagsatz<br />

eines unbegleitet minderjährigen<br />

Flüchtlings von 88 auf 95 Euro<br />

pro Tag angehoben worden ist,<br />

sprechen wir hier von netto<br />

2.890 Euro Kosten im Monat!<br />

Was ist daran bitte ein Geschäft,<br />

außer für die Caritas? Und es ist<br />

ganz insgesamt betrachtet nicht<br />

fair den Oberösterreichern gegenüber,<br />

die zeitlebens ins Sysdas<br />

Integrationsleitbild neu aufstellen.<br />

Zudem wollen wir Geld<br />

in die Hand nehmen um jenen<br />

jungen Leuten, die noch keine<br />

Qualifikation haben, eine Lehre<br />

zu ermöglichen.<br />

CITY!: homas Stelzer folgt am<br />

6.4. Josef Pühringer als Landeshauptmann.<br />

Zufrieden?<br />

Mahr: Das ist Sache der OÖVP.<br />

Ich glaube jedenfalls, dass die<br />

Zusammenarbeit im Sinne des<br />

Landes und seiner Bürger weiter<br />

gut funktionieren wird. An uns<br />

wirds sicher nicht scheitern.<br />

CITY!: In vier Jahren wird in<br />

OÖ. wieder gewählt. Ihr Ziel<br />

am Wahltag im Jahr 2021?<br />

Mahr: Wir haben mit dem<br />

jungen Manfred Haimbuchner<br />

einen hervorragenden Spitzenkanditaten,<br />

der fleißig ist, nachweisbar<br />

gute Arbeit leistet und<br />

zudem auch als sehr bodenständiger<br />

Landsmann beliebt<br />

ist. Unser Ziel als FPOÖ kann<br />

es somit nur sein, dass wir aus<br />

der nächsten Wahl neuerlich<br />

gestärkt hervorgehen. Ich jedenfalls<br />

werde alles daran setzen,<br />

dass das auch klappt. ■<br />

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13


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Diokleti”np”l”st), Auslug Vidov” Gor” und BOL, Verleihung einer Urkunde „St””tsbürger der Insel Br”c, Reiseleitung …<br />

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€ 439,-<br />

Entgeltliche Einschaltung / Alle Angaben ohne Gewähr, vorbehaltlich Druckfehler / Fotos: Lehner Busreisen, Ski Amade, Wikimedia, pixabay<br />

Skiurlaub Les Menuires / Frankreich<br />

Die junge, dynamische Stimmung, die diesen<br />

Ort ”rägt, s”iegelt sich auch im A”rès-Ski wider.<br />

Das Skigebiet Les 3 Vallèes mit über 600 Pistenkil“metern<br />

ist für Skifahrer aller Leistungsstufen<br />

bestens geeignet. Die Residenz Le Hameau<br />

des Airelles liegt direkt im Skigebiet und ist ca. 1 km v“m Zentrum entfernt.<br />

Die Residenz verfügt über ein Hallenbad, Fitnessraum, Sauna und Hamam.<br />

A””artement Ty” 1 für 2 -4 Pers“nen, W“hnläche ca. 34 m², W“hn/Schlafraum<br />

mit Bettc“uch und Ausziehbett, Ess”latz, 2 Bettzimmer, gut ausgestattete K“chnische,<br />

Badezimmer mit se”aratem WC, Balk“n “der Terrasse.<br />

Leistungen: Fahrt mit modernstem Reisebus, Unterbringung in der Residenz<br />

„Le H”me”u des Airelles in den gewählten App”rtements ohne Verplegung<br />

(ein Superm”rkt beindet sich in unmittelb”rer Nähe der Wohnungen).<br />

Inkl. 6-Tagesskipass für „3 Vallèes”. Seniorenermäßigung 65<br />

bis 74 Jahre abzüglich € 25,-<br />

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10.–18. März <strong>2017</strong><br />

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€ 717,-<br />

Genuss Wanderreise<br />

Eisacktal & Dolomiten<br />

4.–7. Mai <strong>2017</strong><br />

1. Tag: Anreise in den Raum Pustertal-<br />

Eisacktal. 2. Tag: Südtir“ler Weinstraße<br />

– eine der ältesten Weinstraßen, über Auer<br />

und Tramin und einen 1,5 km langen Fußweg zum Kalterer See. Besuch im<br />

Südtir“ler Weinmuseum und Kellerführung mit Weinverk“stung. 3. Tag: Weinwanderung<br />

im nördlichsten Weinbaugebiet Italiens. Weinverk“stung, Weinkultur,<br />

Weingeschichte. Kurze Wanderung in Feldthurn, zu einem Bauernh“f, w“<br />

die traditi“nelle Südtir“ler Marende serviert wird. Wunderv“ller Ausblick auf<br />

die D“l“miten und die Villnösser Geisler. Rückfahrt ins H“tel und Abendessen.<br />

4. Tag: Heimreise mit unvergesslichen Eindrücken aus Südtir“l.<br />

Leistungen: Fahrt mit modernstem Reisebus, kleine Jause im Bus, 3 x HP im<br />

3*- Hotel (1 x Gala-Dinner), Begrüßungsdrink, 2 x Wanderbegleiter, Besuch<br />

Weinmuseum, Führung in einer Weinkellerei inkl. Verkostung, 2 x<br />

Weinverkostung bei der Weinwanderung, Kurtaxe<br />

€ 375,-<br />

2-Tageskifahrt / Obertauern<br />

11.–12. März <strong>2017</strong><br />

Leistungen: Fahrt mit modernstem Reisebus, 2-Tagesskipass,<br />

1 x Übernachtung mit Frühstück im Mehrbettzimmer<br />

Tageskifahrt / Flachau<br />

11. März <strong>2017</strong><br />

Leistungen: Fahrt mit modernstem Reisebus + Tagesskipass<br />

Tagesskifahrt mit Apres-Ski<br />

4. / 10. / 11./ 18. / 25. März <strong>2017</strong><br />

Leistungen: Fahrt mit modernstem Reisebus ,1 Freigetränk in<br />

der Platzhirschalm, Tagesskipass<br />

Buchungen und Information:<br />

”er Email inf“@busreisen-lehner.at<br />

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Am K“glerhang 2a, 4174 Niederwaldkirchen<br />

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Badeurlaub Insel Sv. Andrija (Rovinj)<br />

3.-6. Juni <strong>2017</strong><br />

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B““tshuttle v“n R“vinj entfernt, einem der<br />

schönsten Orte Istriens. Diese verkehrsfreie Oase,<br />

umringt v“n S“nne und Meer, bietet neben den schönsten Stränden auch abgelegene<br />

Plätze. Es gibt zwei nahegelegene Außen”““ls und ein Kinderbecken.<br />

Das Pingstw“chenende lädt ein zu einem Badeurlaub!<br />

Leistungen: Fahrt mit modernstem Reisebus, 3 x Halbpension im DZ, Begrüßungsdrink,<br />

Getränke zum Abendessen (lokaler Wein, Bier, Getränke aus<br />

dem Saftautomaten und Wasser), Benutzung Fitnesscenter und Swimmingpool,<br />

Sonnenschirme und Liegen am Pool inklusive, Überfahrten mit dem Linienboot<br />

Rovinj – Insel Sv. Andrija – hin und zurück (während des gesamten<br />

Aufenthalts), Kurtaxe<br />

€ 345,-


Kreuzfahrt Kroatien<br />

15.–22. Juli <strong>2017</strong><br />

Es genügen ein ”aar S“mmer T-Shirts, Ihr Badeanzug “der<br />

Ihre Badeh“se und gute Stimmung, um sieben unvergessliche<br />

Tage auf einer Kreuzfahrt entlang der Adria zu verbringen.<br />

Ents”annen Sie sich und erlauben Sie dem Ka”itän und<br />

seiner Mannschaft (bes“nders dem K“ch) sich um Sie zu kümmern.<br />

Leistungen: Fahrt mit modernstem Reisebus nach Opatija und retour, 7 x Übernachtung<br />

in der gebuchten Kabine mit Halbpension (Frühstück und Mittagessen) am schönen A+<br />

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oder Olib – Ilovik – Insel Losinj – Insel Cres – Opatija Details gerne auf Anfrage!<br />

Toskana und Cinque Terre<br />

30. August – 3. Sept. <strong>2017</strong><br />

Freuen Sie sich auf das mittelalterliche<br />

Lucca, den berühmten Schiefen Turm v“n<br />

Pisa, die Schwalbennester in der Cin„ue<br />

Terre und den atemberaubenden Blick v“n<br />

der Piazzale Michelangel“ auf das malerische Fl“renz am Arn“.<br />

Leistungen: Fahrt mit modernstem Reisebus, Frühstück im Bus<br />

bei der Anreise, 4 x Übernachtung im DZ mit Frühstück, 4 x HP im<br />

Hotel, 3-stündige Stadtführungen in Florenz, in Pisa und in Lucca,<br />

Ganztagesführung Cinque Terre, 1 x Bahnfahrt Manarola – Vernazza,<br />

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STADT<br />

Zwischen<br />

DAMALS<br />

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Eine Zeitreise<br />

Höchstpersönlich befahl<br />

Adolf Hitler Anfang 1944 den<br />

Ausbau des Linzer Luftschutzsystems.<br />

Vor dem Ende des<br />

1.000-jährigen Reiches war<br />

die Ostmark (Österreich) schon<br />

in Reichweite der alliierten<br />

Fliegerangrife gerückt. Unter<br />

schrecklichen Bedingungen<br />

mussten KZ-Häftlinge die<br />

Stollen errichten. Heute dient<br />

einer davon als Mahnmal<br />

gegen den Krieg. Im Limoni-<br />

Stollen bieten Touristenguides<br />

regelmäßig Führungen an.<br />

Linzer Untergrund m<br />

Der Limoni-Stollen erinnert noch heute an die<br />

UNTERIRDISCHES LINZ.<br />

Ein unheimlicher Weg in die<br />

Vergangenheit der Stadt setzt<br />

seinen Anfang in der Limonigasse.<br />

Fotos: Sokoloff, Bernhard Plank<br />

Das Tageslicht sahen die<br />

ca. 380 mit dem Stollenbau<br />

beauftragten Häftlinge<br />

selten oder gar nie. Sie<br />

wohnten direkt in der Anlage<br />

und mussten, einer Quelle zufolge,<br />

14 Monate ohne Unterbrechung<br />

in ständiger Dunkelheit<br />

verbringen. Nach einem anderen<br />

Bericht wurden die Gefangenen<br />

einmal in der Woche zu einem<br />

Spaziergang hinausgelassen, natürlich<br />

unter der Bewachung<br />

der SS-Schergen. Ein Augenzeuge<br />

erzählt von einer ausreichenden<br />

und für Lagerbedingungen<br />

ziemlich guten Verpflegung,<br />

während ein anderer die Ernäh-<br />

rung „äußerst schlecht“ fand.<br />

Möglicherweise wurden die<br />

Zwangsarbeiter unterschiedlich<br />

behandelt. In einem Arbeitskommando<br />

mussten die Männer<br />

immer drei Meter in den weichen<br />

Sandstein vorbohren und<br />

ihn ausbrechen. Danach verschalte<br />

man den Abschnitt.<br />

Bis zur Erschöpfung. Häftlinge<br />

wurden aber auch bei<br />

Transport-, Stemm-, Grabungsund<br />

Montagearbeiten eingesetzt.<br />

Die offizielle jährliche Todesrate<br />

von 2,1 Prozent scheint<br />

für ein Konzentrationslager, wo<br />

die Insassen im Stollenbau eingesetzt<br />

waren, extrem niedrig.<br />

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it Hintergrund<br />

Schrecken des letzten Weltkriegs<br />

Anderswo waren Zahlen von<br />

über 30 Prozent üblich. Der<br />

Grund für diese Diskrepanz<br />

lässt sich einfach erklären:<br />

Man schickte abgearbeitete, erschöpfte<br />

und kranke Häftlinge<br />

von Linz nach Mauthausen zurück,<br />

wo die meisten starben.<br />

Es kam aber auch in den Stollen<br />

zu offenen Akten der Brutalität:<br />

Betrunkene SS-Offiziere schlugen<br />

immer wieder vor allem<br />

Sowjethäftlinge mit Holzprügeln<br />

und Gummiknüppeln bis<br />

zur Bewusstlosigkeit.<br />

Wohnstätte. Mit der Fertigstellung<br />

der Stollen beauftragte<br />

man private Baufirmen. Sie<br />

bezogen Arbeitskräfte von der<br />

SS, die als „Verleihfirma“ für<br />

die KZ-Häftlinge diente. Die<br />

Stadt Linz als Auftraggeber bezahlte<br />

das KZ Mauthausen dafür.<br />

Ab Juli 1944 bombardierten<br />

die Alliierten Linz 25-mal.<br />

Wer sich in den Stollen aufhielt,<br />

nahm die Angriffe kaum<br />

wahr. Allerdings explodierte<br />

einmal eine Bombe direkt neben<br />

dem Eingang und riss<br />

mehrere Menschen in den Tod.<br />

Gegen Ende des Krieges bewohnten<br />

einige Linzer dauerhaft<br />

die unterirdische Schutzanlage.<br />

Sie mussten sich selbst<br />

mit Wasser, Essen und Bettdecken<br />

versorgen. Die Limoni-<br />

Stollen verfügten über 15 Toiletten<br />

für etwa 2.000 Schutzsuchende,<br />

über ein Spital, in<br />

dem auch Kinder<br />

zur Welt kamen, sowie<br />

über einige Büroräume<br />

für die Einsatzleitung,<br />

die Polizei<br />

usw.<br />

Bier bis Bogenschießen.<br />

Linz ist<br />

nicht die einzige<br />

Stadt, in der im 2.<br />

Weltkrieg solche<br />

Stollen mit Hilfe von<br />

Häftlingen errichtet wurden.<br />

Jedoch gibt es Hohlräume, die<br />

wahrscheinlich schon die Römer<br />

in den Linzer Sandstein<br />

getrieben hatten. Den ersten<br />

historisch belegten Keller ließ<br />

allerdings die Linzer Brauerei<br />

im 18. Jahrhundert errichten.<br />

Nach Kriegsende drangen immer<br />

wieder Halbwüchsige auf<br />

Abenteuersuche in den Tunnel<br />

vor. Dort lagerte man auch Bier,<br />

Wein sowie Milchprodukte und<br />

züchtete Champignons. Heute<br />

sind die Stollen aber zugemauert<br />

und verschlossen; nur wenige<br />

Nutzungsformen sind erlaubt:<br />

Der Sportverein des<br />

Linzer Magistrats veranstaltet<br />

Meisterschaften im 3-D-Bogenschießen,<br />

weiters unterhält der<br />

ASKÖ-Schießklub dort Pistolenstände.<br />

Außerdem irren Fledermäuse<br />

durch die finsteren<br />

Passagen. Wichtig sind aber vor<br />

allem für die Allgemeinheit die<br />

90-minütigen historischen Führungen<br />

der Austrian Guides. In<br />

einer Tiefe zwischen 9 und 27m<br />

spazieren mit Helmen ausgestattete<br />

Besucher durch die<br />

Gänge und unternehmen dabei<br />

eine Reise in die Linzer Vergangenheit.<br />

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Für das Großstadtleben n<br />

EXKLUSIV. NHL-Star Michael Grabner über sein aufregendes Leben in<br />

Fotos: Hannes Draxler, Arne Kröll, Claus Andersen/Getty Images<br />

Willkommen in der NHL<br />

– dem besonderen Eishockey-Universum.<br />

Die<br />

beste Liga der Welt ist<br />

höchst spektakulär und ein Österreicher<br />

mischt ganz vorne mit:<br />

Michael Grabner. „Grabs“, wie ihn<br />

die Fans rufen, geht in der berühmtesten<br />

Sporthalle der Welt,<br />

dem Madison Square Garden<br />

(MSG) für die New York Rangers<br />

auf Torjagd und ist ein echter<br />

Star. CITY!-Redakteur Arne Kröll<br />

bat ihn im Big Apple, vor dem<br />

Spiel gegen die Anaheim Ducks,<br />

zum Exklusiv-Interview.<br />

CITY!: Herr Grabner, vor einem<br />

Spitzenspiel wie gegen Anaheim,<br />

wie sieht der Tag eines<br />

NHL Profis aus?<br />

Grabner: Es kommt darauf an,<br />

ob wir ein Training haben oder<br />

nicht. Heute mussten wir um halb<br />

elf hier sein, zur Teambesprechung,<br />

dann geht es<br />

zum Essen ins<br />

Hotel, um 17 Uhr<br />

sind wir spätestens wieder in<br />

der Halle zum Aufwärmen.<br />

CITY!: Sie sind aktuell der beste<br />

Torschütze Ihres Teams, was ist<br />

Ihr Geheimrezept?<br />

Grabner: Ich weiß nicht, ob es<br />

ein Geheimrezept gibt. Wir hatten<br />

von Anfang an eine gute Chemie<br />

in meiner Linie. Ich versuche<br />

meine Geschwindigkeit zu nutzen,<br />

ein paar Tore in den ersten<br />

Spielen bilden Selbstvertrauen,<br />

und den guten Start konnte ich<br />

für die ganze Saison mitnehmen.<br />

CITY!: In der NHL tummeln<br />

sich viele große<br />

Namen, gibt es einen<br />

Spieler, mit dem Sie<br />

gerne zusammenspielen<br />

möchten?<br />

TOP AM EIS.<br />

Michael Grabner (29)<br />

ist mit 26 Treffern<br />

aktuell der erfolgreichste<br />

Torjäger<br />

der New York<br />

Rangers.<br />

Grabner: Nicht wirklich. Die<br />

Spieler die ich vor meiner NHL-<br />

Karriere verfolgt habe, spielen<br />

großteils nicht mehr. Sicher sind<br />

Crosby und Ovechkin die Stars,<br />

aber ich will nicht unbedingt mit<br />

ihnen spielen oder sie kennenlernen,<br />

für mich ist das der Alltag.<br />

Jede Mannschaft hat Stars und<br />

ich fühle mich hier sehr wohl.<br />

CITY!: Sie haben für viele Teams<br />

gespielt. Was für ein Gefühl ist<br />

es, im MSG aufzulaufen?<br />

Grabner: Es ist schon ein cooles<br />

Gefühl und eine besondere Energie<br />

hier. Andere Teams kommen<br />

gerne in den MSG. Es ist nun mal<br />

die berühmteste Halle der Welt,<br />

als Heimteam ist es natürlich<br />

noch spezieller.<br />

CITY!: Warum leben Sie ca. 50<br />

Kilometer außerhalb von NYC,<br />

ist es Ihnen hier zu unruhig?<br />

Grabner: Ich bin generell nicht<br />

der Großstadtmensch. New York<br />

ist eine der besten Städte der Welt<br />

und es gefällt mir hier, aber für<br />

mich war es eine Entscheidung<br />

für meine Familie. Es ist ruhiger<br />

als in der <strong>City</strong>. Dennoch sind wir<br />

nahe genug, um die Stadt zu<br />

genießen.<br />

ALLES TOP.<br />

Ein 1 Millionen<br />

Dollar teurer<br />

Projektor zeigt<br />

im MSG die<br />

Spielergesichter<br />

der NY<br />

Rangers auf<br />

der Eisfläche<br />

– natürlich<br />

auch das von<br />

Michael Grabner,<br />

einem<br />

gebürtigen<br />

Österreicher.<br />

CITY!: Wie sehen Ihre Zukunftspläne<br />

aus, wollen Sie Ihre<br />

Karriere bei den Rangers<br />

beenden?<br />

Grabner: Es gefällt mir bei den<br />

Rangers sehr gut. Es ist eine Top<br />

Organisation und ich versuche so<br />

lange wie es geht, in der NHL zu<br />

spielen. Aber in der NHL kann<br />

viel passieren, ich versuche mich<br />

auf den Moment zu konzentrieren<br />

und die Saison zu genießen.<br />

CITY!: In New York fehlt es einem<br />

eigentlich an nichts. Vermissen<br />

Sie etwas aus Österreich,<br />

zum Beispiel das Schnitzel?<br />

Grabner: Es kommen viele Besucher<br />

aus Österreich zu mir. Ein<br />

Freund hat mir gerade erst Käsenudeln<br />

mitgebracht. Im Sommer<br />

bin ich zu Hause in Villach.<br />

Meine Frau kann Schnitzel braten<br />

(lacht), also es gibt nichts, das ich<br />

hier unbedingt vermisse.<br />

CITY!: Bei den Fans der Rangers<br />

sind Sie natürlich ein echter<br />

Star, werden Sie auf der Straße<br />

oft erkannt?<br />

Grabner: Manchmal, aber nicht<br />

wirklich. New York hat Schauspieler,<br />

Basketball, Baseball, Football.<br />

Es ist nicht wie in Toronto,<br />

wo sich alles um Eishockey dreht.<br />

20


THEMA<br />

icht geboren<br />

der Millionenmetropole New York<br />

Aber wenn man erkannt wird,<br />

sind die Fans locker und nicht<br />

aufdringlich.<br />

CITY!: Abschließend ein Blick<br />

in die Zukunft: Sie haben mit<br />

Crosby kurzzeitig die Torjägerwertung<br />

angeführt, sind aktuell<br />

bester Goalgetter Ihres<br />

Teams. Welche Karriere-Träume<br />

haben Sie noch, den Titel?<br />

Grabner: Den Stanley Cup will<br />

jeder Eishockeyspieler gewinnen,<br />

klar. Dennoch gibt es viele<br />

Legenden, die das nicht geschafft<br />

haben. Wir haben eine sehr gute<br />

Mannschaft und es ist viel möglich.<br />

Ich bin gespannt wie der<br />

Rest der Saison verläuft. n<br />

DANKESCHÖN<br />

Hilfreiche Unterstützung.<br />

Oberösterreichs Eishockeyverbandspräsident<br />

Christian<br />

Ladberg (rechts im Bild)<br />

kennt Michael Grabner schon<br />

seit Jahren und hatte großen<br />

Anteil beim Zustandekommen<br />

des exklusiven Interviews.<br />

Sportkalender März<br />

BASKETBALL: Die Ballkünstler des WBC Wels erwarten im März<br />

gleich zwei schwere Matches. Auf der einen Seite geht es für sie am<br />

12. März im Derby gegen die Basket Swans nach Gmunden, auf der<br />

anderen Seite empfangen Sie am 18. März den amtierenden Meister<br />

– die Oberwart Gunners. Damit trifft der WBC Wels innerhalb einer<br />

Woche auf die Top Teams der Liga.<br />

EISHOCKEY: Noch bis 13. April wird in der Erste Bank Eishockey<br />

Liga um den Meistertitel der diesjährigen Saison gespielt. Die Black<br />

Wings Linz fighten derzeit in den Playoffs, um sich den Traum vom<br />

Titel in diesem Jahr zu erfüllen.<br />

FUSSBALL: In der Erste Liga dürfen sich die Fans von Blau Weiß<br />

Linz im März über gleich drei Heimmatches ihrer Mannen freuen. Am<br />

10. März empfangen sie Lustenau, am 17. März ist Wacker Innsbruck<br />

zu Gast, und am 31. März heißt der Gegner dann KSV aus Kapfenberg.<br />

Die Fans des LASK Linz bekommen hingegen nur eine Heimpartie in<br />

diesem Monat zu sehen und zwar gegen Wattens.<br />

TURNEN: Bereits zum achten Mal findet die TGW Austrian Team<br />

Open statt – zum fünften Mal hintereinander in Linz. Am 18. März<br />

kommen wieder alle Fans des Kunstturnens auf ihre Kosten. Stars<br />

aus aller Welt reisen an, um sich auf höchstem Niveau miteinander<br />

zu messen.<br />

LEICHTATHLETIK: Am 19. März werden beim Internationalen<br />

Wels Halbmarathon die Laufschuhe geschnürt. Dieser Lauf ist völlig<br />

flach und zählt zu den schnellsten Halbmarathons in Europa.<br />

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21


THEMA<br />

In die Ferne sehen<br />

Mit Arcadia TV in Linz, Wels & Steyr auf Entdeckungsreisen gehen<br />

ON AIR. Arcadia TV-Repräsentant<br />

Roland Baumgartner (links) mit<br />

den LIWEST-Vorständen Stefan<br />

Gintenreiter und Günther Singer<br />

in der Zentrale des Kabelnetzbetreibers<br />

LIWEST in Linz-Urfahr.<br />

Foto: J.E.Lonauer, privat<br />

Mit Anfang März ging<br />

Arcadia TV in Oberösterreich<br />

erstmals auch<br />

über Kabel auf Sendung<br />

und präsentiert nun noch<br />

mehr potentiellen Zusehern die<br />

schönen Seiten dieser Welt.<br />

Rund um die Uhr werden dabei<br />

faszinierende Reiseziele, Naturschauplätze,<br />

tolle Reportagen<br />

und kulturelle Highlights in<br />

Top-Qualität digital in die<br />

Fernsehhaushalte geliefert –<br />

natürlich auch in HD.<br />

Filmische Perlen. Bei uns<br />

in Oberösterreich ist der neue<br />

Premiumsender über Liwest<br />

(Kanal 79) sowie über A1 TV<br />

(Kanal 100 & 400 bei HD) zu<br />

empfangen. Eine Besonderheit<br />

dieses Sparten-Kanals besteht<br />

darin, dass man sich als Zuseher<br />

ungestört auf die packenden<br />

Dokumentationen konzen-<br />

(siehe Kasten unten). Wer sich<br />

also aktiv über Reisen, Wandern<br />

sowie Weltkultur informieren<br />

möchte, der hat mit Artrieren<br />

kann und dabei nicht<br />

durch Werbung, die den Film<br />

unterbricht, abgelenkt wird.<br />

Für die hochwertigen Inhalte<br />

zeichnet sich eine bereits über<br />

Jahrzehnte mit Mulitmedia<br />

weltweit erfolgreiche Mediengruppe<br />

verantwortlich, die ihre<br />

Formate für Arcadia TV exklusiv<br />

zur Verfügung stellt. Zuvor<br />

hat Arcadia TV bereits in vielen<br />

Ländern der Welt und in verschiedensten<br />

Sprachen ein abwechslungsreiches<br />

Programm<br />

verwirklicht.<br />

Sender mit Format. In unserem<br />

Bundesland steht Professor<br />

Roland Baumgartner hinter<br />

diesem Projekt. Kein Unbekannter,<br />

sondern ein Multitalent,<br />

das für kulturelle Kompetenz<br />

bürgt und für Linz unter<br />

anderem bei der Klangwolke<br />

1995 und 1996 tätig gewesen ist<br />

HINTERGRUND<br />

Komponist, Dirigent, Intendant<br />

cadia TV ein neues Programm,<br />

das wohl keine Langeweile aufkommen<br />

lässt. Aber sehen Sie<br />

doch am besten selbst. ■<br />

Roland Baumgartner der Mann bei Arcadia TV in OÖ.<br />

Kreativ-Genie. Prof. Roland Baumgartner ist in<br />

Oberösterreich das Gesicht hinter dem neuen<br />

Spartensender und gleichzeitig ein Garant für<br />

hohe künstlerische Qualität. Im Alter von 18<br />

Jahren beendete er bereits sein Studium am<br />

Konservatorium in Wien und war mit 21 Jahren<br />

der jüngste Musikschul-Direktor im Salzburger<br />

Musikschulwerk seit dessen Bestehen. Daraufhin komponierte er<br />

die Musik für internationale Filme und TV-Serien. Seine internationale<br />

Karriere führte ihn unter anderem nach Großbritannien und<br />

in die USA. Als erster westlicher Komponist verwirklichte Roland<br />

Baumgartner mit dem Ballett-Film Ali Baba eine Co-Produktion zwischen<br />

der ehemaligen UDSSR und den USA. 2014 gründete Roland<br />

Baumgartner das Romantik-Theater in Untermarkersdorf, dessen<br />

künstlerischer Leiter er ist. Nähere Infos: www.arcadiatelevision.at<br />

22


START<br />

GELD<br />

UMFRAGE. Jeder Zehnte<br />

zieht auch heuer um<br />

Laut einer Umfrage der Plattform<br />

ImmobilienScout24 ziehen jährlich<br />

rund zehn Prozent der Österreicher<br />

um. Für ein knappes Drittel<br />

ist der Wohnortwechsel dabei der<br />

„blanke Horror“. Die Hälfte hat<br />

bereits mehr als dreimal im Leben<br />

den Wohnort gewechselt. Auffällig<br />

sei, dass Frauen öfter einen<br />

Umzug wagen als Männer. Nur<br />

zehn Prozent der Befragten wollen<br />

über die heimische Staatsgrenze<br />

hinaus, 18 Prozent können es<br />

sich zumindest vorübergehend<br />

vorstellen. 45 Prozent wollen lieber<br />

wegen der Nähe zu Familie und<br />

Freunden in Österreich bleiben.<br />

TENDENZ. Österreicher<br />

wollen mehr sparen<br />

Trotz Niedrigzinsen (siehe auch<br />

S. 24) wollen die Österreicher laut<br />

einer Studie im Auftrag der Erste<br />

Bank heuer um durchschnittlich<br />

1.000 Euro mehr und somit rund<br />

5.700 Euro veranlagen. Das mag<br />

auch daran liegen, dass nur jeder<br />

Dritte eine größere Investition<br />

plant. 90 Prozent der Österreicher<br />

inanzieren solche Anschaffungen<br />

übrigens über eigene Ersparnisse.<br />

Nur jeder Zehnte denkt an einen<br />

Kredit. Die durchschnittliche<br />

Kreditsumme konnte im Vergleich<br />

zum Vorjahr um<br />

fünf Prozent zulegen<br />

und liegt<br />

aktuell nun bei<br />

64.000 Euro.<br />

BALD 210.000 LINZER. Wolfgang Hattmannsdorfer, die Experten Plöderl<br />

und Götz und auch Vizebgm. Baier sind für städtische Nachverdichtung.<br />

Linz zeigt Mut<br />

zur Baulücke<br />

OÖVP beriet mit Experten Visionsmodelle<br />

Der Zuzug in die Landeshauptstadt<br />

geht massiv weiter.<br />

„Und wir haben noch kein<br />

Visionsmodell für Linz“, kritisiert<br />

Vizebürgermeister Bernhard<br />

Baier (VP). Er sprach sich deshalb<br />

beim bereits sechsten „PoliTalk“<br />

für neue und mutige Ideen das<br />

urbane Wohnen betrefend aus.<br />

Es gebe in Linz keine umfassende<br />

Stadtplanung, obwohl Baulücken<br />

gut genützt werden könnten.<br />

„Wir müssen uns vor allem um<br />

die Nachverdichtung kümmern.<br />

Hochhäuser sind und bleiben für<br />

die Stadt auch künftig ein hema.“<br />

Bürokratieabbau. Für Wolfgang<br />

Hattmannsdorfer, Landesgeschäftsführer<br />

der oberösterreichischen<br />

ÖVP, ist die Überregulierung<br />

eines der Hauptprobleme im<br />

Wohnbau. „Wir brauchen einen<br />

Kraftakt der Entrümpelung. Die<br />

Menschen dürfen nicht ständig an<br />

bürokratischen Hürden scheitern.“<br />

Bedarf an Kleinwohnungen.<br />

Architektin Bettina Götz von der<br />

Universität Berlin stellt fest, dass<br />

nutzungsneutrale Strukturen fehlen:<br />

„Die meisten Wohnungen sind<br />

auf die Bewohner zugeschnitten.<br />

Auf eine Familie mit zwei Kindern<br />

etwa. Dabei geht der Trend<br />

eindeutig in Richtung Mini-Appartments.“<br />

Für Heinz Plöderl,<br />

Sektionsvorstand der Architektenkammer,<br />

liegt die Lösung in einer<br />

genauen Leerstandsevaluierung<br />

samt nachfolgendem Maßnahmenpaket,<br />

um Leerstände umzuwandeln.<br />

Nur so könne man den<br />

massiven Zuzug bewältigen. n<br />

MARKT<br />

TOP. Life Radio ist in OÖ.<br />

die private Nr. 1<br />

Die Life Radio-Erfolgsgeschichte<br />

geht weiter.<br />

Der Sender weist laut<br />

aktuellem Radiotest<br />

bei allen Zielgruppen<br />

Spitzenwerte auf.<br />

Rund 177.000 Oberösterreicher<br />

hören ihn täglich. Das<br />

macht Life Radio zum mit Abstand<br />

erfolgreichsten Privatradio, das<br />

aus OÖ. kommt. Geschäftsführer<br />

Christian Stögmüller (Bild): „Wir machen<br />

mit viel Spaß erfolgreich unser<br />

oberösterreichisches ‚Ding‘. Der<br />

aktuelle Radiotest zeigt, dass das<br />

genau der richtige Weg ist!“<br />

STARK. Zahl der Unternehmerinnen<br />

steigt<br />

Weibliches Unternehmertum steigt<br />

in Oberösterreich stetig. „Von insgesamt<br />

4.602 Neugründungen in<br />

Oberösterreich stammten im vergangenen<br />

Jahr 1.869 von Frauen,<br />

was einem Anstieg von 10 Prozent<br />

(2015: 1.699) entspricht“, zieht die<br />

„Frau in der Wirtschaft“-Landesvorsitzende<br />

Margit Angerlehner<br />

eine erfreuliche Bilanz. „Das Ziel<br />

ist, Frauen noch mehr<br />

zum Gründen anzuregen,<br />

sodass weibliche<br />

und männliche<br />

Gründer gleichwertig<br />

die Wirtschaft<br />

vorantreiben“,<br />

so Angerlehner.<br />

Fotos: pixabay, privat, Stadt Linz, Münzeösterreich<br />

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MARKT<br />

Ein Notgroschen macht Sinn<br />

Das schlecht verzinste Sparbuch steht deshalb immer noch hoch im Kurs<br />

Wenn Zinsen und Inlationsraten<br />

so niedrig sind, dann<br />

stellen viele die Sinnhaftigkeit<br />

des Sparens in Frage<br />

und wollen sich stattdessen<br />

lieber etwas leisten. Was<br />

der Wirtschaft hilft, kann<br />

aber im (Not-)Fall des Falles<br />

schnell zum Problem für den<br />

Geldausgeber werden.<br />

Natürlich kann und sollte<br />

man sich gerade in Zeiten<br />

wie diesen etwas leisten,<br />

wenn das im Rahmen der finanziellen<br />

Möglichkeiten machbar,<br />

sinnvoll oder gar notwendig ist.<br />

Allerdings sollte man für unvorhersehbare<br />

Notfälle schon noch<br />

gerüstet sein und einen finanziellen<br />

Polster sein Eigen nennen,<br />

der einen auch in stürmischen<br />

Zeiten ruhig schlafen lässt. Damit<br />

das möglich ist, sollte dieser<br />

Notgroschen täglich verfügbar<br />

sein, ohne dass man Abschläge<br />

hinnehmen muss, wenn man darauf<br />

schnell zurückgreifen muss.<br />

Idealerweise liegt diese Reserve<br />

ungefähr beim Dreifachen des<br />

monatlichen Haushalts-Nettoeinkommens.<br />

Ganz abgesehen<br />

von weiteren Vorsorge- oder<br />

Anlageprodukten, in die man<br />

sonst noch investiert, sollte man<br />

auf diese eiserne Reserve – im<br />

Idealfall ein zumindest noch<br />

halbwegs gut verzinstes Sparbuch<br />

– nie vergessen. Und wenn<br />

diese einmal angegriffen wird<br />

sollte man sie auch möglichst<br />

schnell wieder auffüllen.<br />

Nicht alles (ver)setzen.<br />

Wer Geld zudem nicht nur als<br />

Notgroschen anspart, sondern<br />

auch für einen gewissen Zeitraum<br />

möglichst besser verzinst<br />

anlegen möchte, der sollte sich<br />

genauer informieren. Mit den<br />

richtigen Anlageprodukten<br />

kann aus einem kleinen Vermögen<br />

auch heute noch ein Größeres<br />

werden. Wichtig dabei ist<br />

allerdings, dass man – egal bei<br />

welcher Veranlagungsform –<br />

nicht alles auf eine Karte setzt.<br />

HINTERGRUND<br />

Ein guter Mix ist schon die halbe Miete<br />

Auch Immobilien- und Aktieninvests mindern Risken<br />

Stille Reserven. Nach einer Erhebung der Österreichischen<br />

Nationalbank bunkern die Bürger der Republik rund 230 Milliarden<br />

Euro in Spareinlagen. Doch die Minizinsen dafür können<br />

längst nicht mehr mit der stets weiter anwachsenden Inlation<br />

mithalten. Ein Verlustgeschäft also für Sparer, denn ihr Geld wird<br />

so immer weniger wert. Experten raten deshalb zum Anlagemix.<br />

Das Sparbuch als Notgroschen, ein Bausparvertrag, Aktien und/<br />

oder Fonds können – gut aufeinander abgestimmt – sinnvoll sein.<br />

Auch Gold kann man ins Portfolio beimischen, ebenso aber auch<br />

Immobilien. Denn die niedrigen Fixzinsen – die man derzeit noch<br />

über Jahrzehnte einbetonieren kann – sind beim Vermögensaufbau<br />

im Immobilienbereich gerade besonders hilfreich.<br />

Das gilt sowohl für die Dauer als<br />

auch Form der Veranlagung. Bei<br />

mittel- oder langfristigen Veranlagungen<br />

sind die Chancen<br />

auf einen Profit am größten, allerdings<br />

ist das investierte Geld<br />

auch über einen längeren Zeitraum<br />

gebunden und in der Regel<br />

nur dann vorzeitig verfügbar,<br />

wenn Abschläge in Kauf genommen<br />

werden. Im gleichen<br />

Maß wie man das Risiko zeitlich<br />

splittet sollte man auch darauf<br />

achten, es über verschiedene<br />

Anlageformen (s. Kasten) zu<br />

streuen.<br />

No risk, no fun. Höhere Ertragsmöglichkeiten<br />

gehen natürlich<br />

oft auch mit einem deutlich<br />

höheren Risiko einher.<br />

Klären Sie daher in einem Beratungsgespräch<br />

mit Bankexperten<br />

genau ab, welche Risiken Sie<br />

überhaupt bereit sind in Kauf zu<br />

nehmen und welche Strategie<br />

für Sie passt. Denn ein guter<br />

Veranlagungsmix (siehe Kasten<br />

links) kann auch bei risikoreicheren<br />

Produkten und Investitionen,<br />

welcher Art auch immer,<br />

die Gefahren eines Verlustes<br />

zumindest minimieren. ■<br />

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an Natur, Reisen, Abenteuer<br />

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wird die Zuschauer auch<br />

zum Relaxen in einer besonderen<br />

Weise animieren, da keiner<br />

der gezeigten Filme und Beiträge<br />

von Werbesendungen unterbrochen<br />

wird! Die schönsten<br />

Naturparadiese, Länder, Städte,<br />

Landschaften und Plätze unserer<br />

Erde werden jetzt mit Arcadia-TV<br />

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Das ist in Oberösterreich angesagt<br />

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Semino Rossi, Vanessa Mai, Fantasy, Nik P., Melissa<br />

Naschenweng, Hannah, Vincent Gross.<br />

LokalKritik<br />

Kulinarische Hochgenüsse im Blickfeld.<br />

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BEST OF! MODERN<br />

SEMINO ROSSI. Der charismatische<br />

Sänger liebt was er tut und die<br />

Fans können es hören.<br />

VANESSA MAI. Die bildhübsche<br />

Sängerin mit der schönen Stimme.<br />

28<br />

NIK P. Sein aktueller Song „Frieden"<br />

klettert die Hitparaden nach oben.<br />

Die große Schlagerparty<br />

Jede Menge Stars des Schlagers zu Gast in Linz<br />

Die große Schlagerparty mit<br />

zahlreichen Stars aus der<br />

Schlagerszene ist ein Highlight<br />

im Veranstaltungsreigen im<br />

Frühjahr. Seien Sie dabei, wenn<br />

Semino Rossi, Nik P., Vanessa<br />

Mai, Vincent Gross, Fantasy, Melissa<br />

Naschenweng und Hannah<br />

sich ein Stelldichein auf der Bühne<br />

in der Linzer TipsArena geben<br />

und ihre größten Hits präsentieren.<br />

Ein buntes Schlagerfeuerwerk,<br />

das garantiert zum Mitsingen<br />

und Mittanzen einlädt.<br />

Semino Rossi. Alben in Spitzenpositionen<br />

der Charts, ausverkaufte<br />

Tourneen, begeisterte<br />

Fans – wenn ein Name für die<br />

Liebe zur Musik und Live-Entertainment<br />

steht, dann ohne jeden<br />

Zweifel: Semino Rossi. Er ist einer<br />

der erfolgreichsten und charismatischsten<br />

Live-Künstler,<br />

der liebt, was er tut und dem<br />

man das auch in jedem Moment<br />

auf der Bühne anmerkt.<br />

Vanessa Mai. Anfang Juli letzten<br />

Jahres bringt eine bildhübsche,<br />

blutjunge, hochtalentierte<br />

Frau ein Album auf den Markt<br />

und steigt gleich in die Top 10 der<br />

FANTASY. Ihr neues Album<br />

"Bonnie & Clyde" erscheint gerade.<br />

offiziellen deutschen Hitlisten<br />

ein, wird die Nummer 1 der heiß<br />

umkämpften Schlagercharts,<br />

kündigt ihre Solo-Tour an und<br />

im Handumdrehen ist sie auch<br />

im TV als DSDS-Jurorin ein Star.<br />

Fantasy. Das Duo Martin und<br />

Freddy hautnah zu erleben ist<br />

immer etwas ganz Besonderes.<br />

Energie und Lebensfreude, Romantik<br />

und Liebe, Wehmut und<br />

Sehnsucht – die ganze Bandbreite<br />

der großen Gefühle erwartet<br />

die Fans, wenn die neuen Könige<br />

des Pop-Schlagers <strong>2017</strong> wieder<br />

live auf der Bühne stehen werden.<br />

Nik P. Mit dem großen Erfolg<br />

von „Ein Stern der deinen Namen<br />

trägt“, für den Nik P. 10-<br />

fach Gold für über 1 Million<br />

verkaufte Singles erhielt und mit<br />

dem ECHO 2007 ausgezeichnet<br />

wurde, zählt der Künstler heute<br />

zu den erfolgreichsten österreichischen<br />

Songschreibern<br />

und Interpreten seines Genres.<br />

Melissa Naschenweng. Sie<br />

hat jede Menge Talent, ist attraktiv,<br />

jung und blond, trägt gerne<br />

lila Kleidung und liebt die Musik<br />

seit sie denken kann: Melissa Naschenweng.<br />

Mit ihrem ‚Markenzeichen‘,<br />

der pinken steirischen<br />

Harmonika ist die sympathische<br />

Künstlerin aus Kärnten gerade dabei,<br />

ganz groß durchzubrechen.<br />

Hannah. Mit Alpen-Punk auf die<br />

höchsten Gipfel! Hannah ist eine<br />

Frau, die sagt, was sie denkt. Und<br />

die macht, was sie will. In enge<br />

Schubladen lässt sich die erfolgreiche<br />

Tirolerin nicht drängen.<br />

Vincent Gross. Der 19-jährige<br />

Sänger und Gitarrist aus Basel<br />

begeistert mit seiner Musik wie<br />

mit seiner charmanten Persönlichkeit.<br />

Sichern Sie sich rasch<br />

Ihr Ticket, die Show ist begehrt. n<br />

Datum: 24. Mai <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />

Ort: TipsArena<br />

Preis: ab € 49,70<br />

Info: www.showfactory.at<br />

Neu auf CD<br />

Roger Cicero, Glück ist leicht –<br />

Das Beste von 2006-2016<br />

Pop. Ein Jahr nach dem Tod des<br />

Jazz-Sängers wurde „Eine<br />

Nummer zu groß“, der<br />

wahrscheinlich letzte<br />

Song von Roger<br />

Cicero veröffentlicht.<br />

Der Track ist Teil des<br />

Best-Of-Albums,<br />

welches zu Ehren<br />

dieses großen Künstlers<br />

erscheint.<br />

€ 20,99<br />

David Maier<br />

Goethe in Italien. Der junge<br />

Goethe<br />

Hörspiel. Am 3. September<br />

1786, um 3 Uhr früh,<br />

besteigt Johann<br />

Wolfgang von Goethe<br />

eine Postkutsche,<br />

ohne sich von Familie<br />

und Freunden zu<br />

verabschieden. Der<br />

Dichter begibt sich auf seine<br />

berühmteste Reise, die ihn über<br />

Venedig, Rom und Sizilien quer<br />

durch Italien führt.<br />

Leo Tolstoi<br />

Krieg und Frieden<br />

€ 10,00<br />

Hörspiel. Als 1805<br />

Russland in die<br />

Napoleonischen<br />

Kriege eingreift,<br />

werden drei Adelsfamilien vom<br />

Strudel der Ereignisse<br />

mitgerissen. Napoleon und der<br />

große Brand von Moskau – sie<br />

alle sind in diesem opulenten<br />

Hörspiel zu inden.<br />

€ 39,99<br />

Fotos: Sony Music, Jumbo Verlag, Hörverlag


DAS IST IN OBERÖSTERREICH ANGESAGT<br />

Kindertheater<br />

Der Regenbogenfisch<br />

We i t d r a u ß e n<br />

im Meer lebt ein<br />

Fisch. Er ist der allerschönste<br />

Fisch<br />

im ganzen weiten<br />

Ozean. Sein Schuppenkleid<br />

schillert<br />

in allen Regenbogenfarben<br />

und alle<br />

anderen Fische bewundern<br />

ihn. Eine Geschichte<br />

über Schönheit und über Freundschaft.<br />

Wie sie vergeht. Und wie<br />

sie wiederkommt. Für Kinder ab<br />

drei Jahren geeignet.<br />

Datum: 26. März <strong>2017</strong>, 16 Uhr<br />

Ort: Kuddelmuddel<br />

Eintritt: € 6,50<br />

Info: www.kuddelmuddel.at<br />

Kommunikation<br />

Brauchen Kinder<br />

Kultur?<br />

Dieser Frage stellen sich Gerti<br />

Tröbinger, Puppenspielerin und<br />

Intendantin des Internationalen<br />

Welser Figurentheaterfestivals,<br />

und Manfred Forster, der das<br />

Linzer Kinderkulturzentrum<br />

Kuddelmuddel leitet. Inwieweit<br />

beeinflusst ein Kulturangebot<br />

die Persönlichkeitsentwicklung<br />

von jungen Menschen? Ist<br />

die Sehnsucht danach eine urmenschliche?<br />

Datum: 6. März <strong>2017</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort: Kepler Salon<br />

Info: www.kepler-salon.at<br />

Fotos: Universal, Kuddel Muddel,<br />

LUKAS PLÖCHL.<br />

Der Freistädter Künster<br />

überrascht mit einem neuen<br />

Soloalbum und schlägt darin<br />

zum Teil ganz neue Töne an.<br />

Beste Sprache, neue Töne<br />

Ein brandneues Album vom ehemaligen G-Neila<br />

Nach seinen Erfolgen als<br />

Frontman der Trackshittaz<br />

brauchte Lukas Plöchl<br />

eine Pause. Jetzt meldet sich der<br />

29-Jährige aus Freistadt wieder<br />

zurück. Frisch und mit neuem<br />

Namen. Die Erlösung kam mit<br />

der Rückbesinnung auf seine<br />

Wurzeln: "‚Wen Dja’ ist mein chinesischer<br />

Name. Übersetzt bedeutet<br />

das ‚Beste Sprache’. Unbewusst<br />

haben mir meine Eltern<br />

den perfekten Künstlernamen<br />

also schon in den Pass geschrieben“,<br />

so der Künstler über seinen<br />

neuen Namen im Musikbusiness.<br />

Poet & Prolet. Sein neues<br />

Album, das kürzlich erschienen<br />

ist (17. Februar <strong>2017</strong>), bietet jede<br />

Menge neue Töne. Die Tracks<br />

reichen von megalässig bis ganz<br />

schön heftig: „Ich möchte alles,<br />

was mich berührt, nach außen<br />

tragen dürfen. Anfangs versteht<br />

das vielleicht nicht jeder, aber<br />

ich glaube, dass wir alle Dinge in<br />

uns haben, die nicht zusammenpassen<br />

und trotzdem ausgelebt<br />

werden wollen“, so Wendja. Nach<br />

seiner erfolgreichen Deutschland<br />

Tournee macht Wendja nun<br />

auch Halt in Österreich. Nächster<br />

Auftritt ist am 10. März in<br />

der Arena Wien.<br />

Gewinnspiel. Gewinnen Sie eines<br />

von drei Alben von Wendja.<br />

Einfach bis 28.3. ein E-Mail<br />

mit dem Betreff „Wendja“ an:<br />

gewinnspiel@city-magazin.at<br />

senden. Erzählen Sie uns, warum<br />

gerade Sie das Album haben<br />

sollen.<br />

n<br />

Lokal<br />

Kritik<br />

La dolce vita!<br />

Ich war wieder unterwegs für<br />

Sie. Mein Besuch führte mich<br />

dieses Mal samt Familie zum<br />

Italiener „I Fratelli“ in der Linzer<br />

Wurmstraße. Das Lokal ist klein<br />

und fein und beim Betreten fühlt<br />

man sich wie im Italienurlaub<br />

angekommen. Der Chef persönlich<br />

begrüßt hier die Gäste.<br />

Die Bedienung ist sehr aufmerksam<br />

und freundlich. Da es<br />

zu einem Großteil Italiener sind,<br />

wird es bei der Verständigung<br />

bezüglich Sonderwünschen ein<br />

bisschen kompliziert, aber es<br />

hat letztlich doch gut geklappt.<br />

In der Facebook-Gruppe „Linz<br />

isst …“ wird die Pizza oft als<br />

„die beste von Linz“ beschrieben.<br />

Dem kann ich mich anschließen,<br />

die Pizza ist perfekt<br />

und kommt aus dem Steinofen.<br />

Auch die Nudelgerichte sind<br />

frisch und zum Teil mit selbstgemachten<br />

Nudeln. Mein Fazit:<br />

Ein gelungener Mittagsbesuch<br />

mit Urlaubsstimmung und<br />

einem grandiosen Tiramisu als<br />

Nachspeise.<br />

Mein Fazit:<br />

Ambiente:<br />

Essen:<br />

Service:<br />

Kinderfreundlichkeit:<br />

Preise:<br />

Sie haben einen Restauranttipp für mich<br />

oder ich darf Ihr Lokal testen? Dann<br />

schreiben Sie mir:<br />

ohlenschlaeger@<br />

city-magazin.at!<br />

Doris<br />

Ohlenschläger<br />

••••◦<br />

••••◦<br />

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••••◦<br />

•••◦◦<br />

Anzeige<br />

29


BEST OF! MÄRZ KALENDER<br />

Fotos: Udo Leitner, dominik wlazny, Philipp Greindl, Ursula Schmitz, Wolfgang Lehner, Kurt Groh, Christian Brachwitz<br />

Kabarett<br />

Grünmandl<br />

… oder das Verschwinden<br />

des Komikers.<br />

Kabarettist Andreas<br />

Vitásek liefert in seinem<br />

Programm eine<br />

Hommage an einen<br />

Meister des Absurden:<br />

Dem Tiroler Volksschauspieler<br />

und Schriftsteller Otto<br />

Grünmandl. Ein abgründighumoristischer<br />

Bühnenabend<br />

mit der unverwechselbaren<br />

Vitásek-Handschrift.<br />

Datum: 1. März <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />

Ort: Posthof Linz<br />

Eintritt: ab € 19<br />

Info: www.posthof.at<br />

Literatur/Musik<br />

Bis ans Ende<br />

der Nacht<br />

Das musikalisch-literarische<br />

Programm von Cornelia Metschitzer<br />

mit Julia Frisch und<br />

Rudi Müllehner feiert am 15.<br />

März in der Tribüne Linz seine<br />

Premiere.<br />

Datum:15. März <strong>2017</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort: Tribüne Linz<br />

Eintritt: ab € 16<br />

Info: www.tribuene-linz.at<br />

Kabarett<br />

Ausrasten!<br />

Andrea Händler<br />

am Rande des<br />

Wahnsinns. In ihrem Programm<br />

erinnert sie sich an Urlaube,<br />

die sie wohl lieber verdrängt<br />

hätte. Dabei liegen die Nerven<br />

ordentlich blank. Die All-inclusive<br />

Reise in die Türkei wird so<br />

manchem im Publikum bekannt<br />

vorkommen.<br />

Datum: 3. März <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />

Ort: Posthof Linz<br />

Eintritt: Stehplatz ab € 10<br />

Info: www.posthof.at<br />

Musical<br />

Ghost –<br />

Nachricht von Sam<br />

Das Musical nach dem gleichnamigen<br />

Film von Paramount<br />

Pictures. Buch und Gesangstexte<br />

von Bruce Joel Rubin,<br />

Musik und Gesangstexte von<br />

Dave Stewart und Glen Ballard.<br />

Aufgeführt mit Untertiteln.<br />

Datum: 18. März <strong>2017</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort: Musiktheater<br />

Eintritt: ab € 29,50<br />

Info: www.linzer-landesthater.at<br />

Punkrock<br />

Turbobier<br />

Die süffisanten Punkrocker aus<br />

Simmering halten ihren Dialekt<br />

in Ehren und mit ihrem<br />

zweiten Album „Das Neue<br />

Festament“ touren die Amadeus-Award-Gewinner<br />

jetzt.<br />

Österreichs ultimative Rockband,<br />

die bisher den „Irokesentango"<br />

tanzte – so der Titel der<br />

ersten Platte – befindet sich<br />

nun auf dem Weg der „Bieristischen<br />

Glaubensgemeinschaft".<br />

Datum: 16. März <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />

Ort: Posthof Linz<br />

Eintritt: ab € 17<br />

Info: www.posthof.at<br />

Wissenschaft<br />

Science Slam<br />

Wissenschaftliche Erkenntnisse<br />

so präsentiert, dass es<br />

endlich einmal<br />

alle verstehen:<br />

Ein Science<br />

Slam ist,<br />

genau wie das<br />

Vorbild „Poetry<br />

Slam". Hier stellen<br />

sich aber nicht nur Schriftsteller<br />

mit selbst geschriebenen<br />

Texten auf die Bühne, sondern<br />

Wissenschaftler versuchen in<br />

wenigen Minuten das Publikum<br />

von ihrem Thema zu begeistern.<br />

Das Publikum ist schließlich<br />

die Jury und bewertet die<br />

Vortragenden aus dem Bauch<br />

heraus.<br />

Datum: 21. März <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />

Ort: Posthof Linz<br />

Eintritt: ab € 4<br />

Info: www.posthof.at<br />

Theater<br />

Funnyhills<br />

Ein idyllisches,<br />

heruntergekommenes<br />

und<br />

vergessenes<br />

Dorf. Seit die<br />

Grenze vor langer Zeit geöffnet<br />

wurde, musste es ohne<br />

Grenztourismus weiterleben.<br />

Aber mit einem Schlag ist Funnyhills<br />

in aller Munde! Massen<br />

von Fremden bevölkern wieder<br />

die Grenze, Leute aus aller Herren<br />

Länder! Sie kommen um zu<br />

bleiben und das Dorf droht aus<br />

allen Nähten zu platzen. Und<br />

im ehemals stillen Dorf wird es<br />

ganz plötzlich laut.<br />

Datum: ab 2. März, 19.30 Uhr<br />

Ort: Theater Phönix<br />

Eintritt: ab € 20<br />

Info: www.theater-phoenix.at<br />

Theater/Jugendstück<br />

OUT! GEFANGEN<br />

IM NETZ<br />

Nach einem Schulwechsel wird<br />

Vicky von ihrer neuen Klasse<br />

gemobbt. Zuerst gehen ihr alle<br />

aus dem Weg, dann verschwindet<br />

auch noch ihr Handy bei<br />

einer Party. Wenig später<br />

tauchen intime Fotos von Vicky<br />

im Internet auf. Als ihr Vater<br />

die Klasse zur Rede stellt, wird<br />

alles noch schlimmer. Vickys<br />

tragische Geschichte zeigt anhand<br />

eines Extremfalls auf, was<br />

Cybermobbing anrichten kann.<br />

Das Stück wird aus Sicht ihres<br />

Bruders erzählt und eignet sich<br />

ab 13 Jahren.<br />

Datum: 6. März <strong>2017</strong>, 11 Uhr<br />

Ort: Tribüne Linz<br />

Eintritt: Schüler ab € 8<br />

Info: www.tribuene-linz.at<br />

Clowntheater<br />

Mensch Mama!<br />

Eine Reise durch<br />

Schwangerschaft,<br />

Stilldemenzen<br />

und volle<br />

Windeln. Nancy<br />

ist ganz oben<br />

auf der Karriereleiter und hat<br />

ihr Leben bombenfest in der<br />

Hand. Neustart im neuen Loft<br />

in einer neuen Stadt und dann<br />

diese drei Minuten Warten auf<br />

das Ergebnis des Schwangerschaftstests.<br />

Ihre emotionale<br />

Achterbahnfahrt lässt so manchen<br />

ins Schmunzeln kommen.<br />

Datum: 23. März <strong>2017</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort: Tribüne Linz<br />

Eintritt: ab € 18<br />

Info: www.tribuene-linz.at<br />

Musik<br />

Blues<br />

John Mayall und Band live<br />

zu Gast in Linz. Kein weißer<br />

Musiker verkörpert den Blues<br />

so wie der 1933 bei Manchester<br />

geborene Mayall. Schon als<br />

Kind begeisterte er sich für die<br />

Blues- und Jazzplatten seines<br />

Vaters. Doch erst in den späten<br />

50ern, nach einer Ausbildung<br />

als Grafiker und einem dreijährigen<br />

Dienst in der britischen<br />

Armee, entschied sich der Sänger,<br />

Gitarrist und Pianist voll für<br />

die Musik. Zum Glück!<br />

Datum: 1. März <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />

Ort: Posthof Linz<br />

Eintritt: ab € 45<br />

Info:www.posthof.at<br />

Film<br />

Palästina<br />

Die entwicklungspolitischen<br />

Filmtage wurden 2004 zum ersten<br />

Mal vom iez organisiert und<br />

haben sich seither als kleines,<br />

feines, alternatives Filmfestival<br />

zum großen Bruder „Crossing<br />

Europe" in Linz etabliert. Bei<br />

den Filmtagen werden Länder<br />

und Regionen der Entwicklungsarbeit<br />

in den Mittelpunkt<br />

gestellt. Das heurige Motto<br />

lautet „Palästina" und dazu gibt<br />

es Vorträge, Filme, Lesungen<br />

und vieles mehr. Als Gäste sind<br />

heuer Irit Neidhart, Georg Layr<br />

und Viola Raheb mit dabei.<br />

Datum: 9. - 12. März <strong>2017</strong><br />

Ort: Moviemento<br />

Eintritt: ab € 9,50<br />

Info: www.ilmtagelinz.kukuroots.at<br />

Ausstellung<br />

Psycho Drawing<br />

Die umfangreiche Ausstellung<br />

zeigt Zeichnungen im<br />

Spannungsfeld zwischen Kunst<br />

und Wahn aus den 1960er- und<br />

1970er-Jahren. Neben Werken<br />

von Art-brut-Künstler wie Johann<br />

Hauser, Oswald Tschirtner<br />

und August Walla werden<br />

Arbeiten von Arnulf Rainer,<br />

Peter Pongratz, Adolf Frohner,<br />

Hermann Nitsch, Franz Ringel<br />

und Alfred Hrdlicka präsentiert.<br />

Die Ausstellung ist von 17. März<br />

bis 11. Juni <strong>2017</strong> zu sehen.<br />

Datum:Eröffnung 16. März, 19 Uhr<br />

Ort: Lentos<br />

Info: www.lentos.at<br />

Diskussion<br />

Die Zukunft der<br />

Mobilkommunikation<br />

Mobilkommunikation ist heute<br />

nicht nur eine Selbstverständlichkeit,<br />

sondern wird vielfach<br />

schon als Grundbedürfnis<br />

wahrgenommen. An welchen<br />

neuen Themen<br />

arbeiten Forscher<br />

gerade?<br />

Was sind die<br />

Probleme<br />

dabei? Der<br />

Vortrag von<br />

Andreas Springer<br />

beschäftigt sich mit genau<br />

diesen Fragen und gibt auch<br />

einen Ausblick auf die Zukunft<br />

und die Veränderungen durch<br />

und mit der Technik.<br />

Datum: 20. März <strong>2017</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort: Kepler Salon<br />

Info: www.kepler-salon.at<br />

30


DAS IST IN OBERÖSTERREICH ANGESAGT<br />

Fotos: pixabay, Marc Rehbeck, www.andreahaendler.at, Landestheater Linz,<br />

Theater<br />

Jägerstätter<br />

Felix Mitterers<br />

Theaterstück<br />

handelt vom Weg eines sturen<br />

Bauern, der „Nein“ sagte zu einem<br />

verbrecherischen Regime.<br />

Der oberösterreichische Bauer<br />

Franz Jägerstätter stimmte<br />

bei der Volksabstimmung über<br />

den Anschluss Österreichs<br />

als Einziger in seinem Ort mit<br />

„Nein“. Im März 1943 erhielt er<br />

die Einberufung zur Wehrmacht<br />

und verweigerte den Kriegsdienst.<br />

Er wurde verhaftet und<br />

nach Berlin gebracht; dort<br />

verurteilte man ihn am 6. Juli<br />

wegen Wehrkraftzersetzung<br />

zum Tode.<br />

Datum:16. März <strong>2017</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort: Kammerspiele<br />

Eintritt: ab € 26,50<br />

Info: www.landestheater-linz.at<br />

Ballett<br />

Schwanensee<br />

Das Russische<br />

Nationalballett<br />

aus Moskau präsentiert<br />

den Ballettklassiker<br />

schlechthin. Die Besucher<br />

erwartet eine atemberaubende<br />

Darbietung mit allem, was das<br />

klassische Ballett berühmt<br />

gemacht hat: Eine märchenhafte<br />

Handlung, eine opulente<br />

Ausstattung und wunderbare<br />

Tänze – dazu die unsterbliche<br />

Musik von Peter I. Tschaikowsky.<br />

Datum: 5. März <strong>2017</strong>, 19 Uhr<br />

Ort: Brucknerhaus<br />

Eintritt: ab € 40,70<br />

Info: www.brucknerhaus.at<br />

Konzert<br />

Queenmania<br />

Eine musikalische<br />

Biographie<br />

über Queen und<br />

das Phänomen<br />

Freddie Mercury.<br />

Die neue Show aus England<br />

lässt den Mythos um den am<br />

24. November 1991 verstorbenen<br />

charismatischen Leadsänger<br />

in einer fulminanten Bühnenshow<br />

noch einmal aufleben<br />

und setzt der Rocklegende<br />

damit ein würdiges Denkmal.<br />

Im Gepäck sind natürlich zahlreiche<br />

Hits.<br />

Datum: 27. März <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />

Ort: Brucknerhaus<br />

Eintritt: ab € 38,90<br />

Info: www.brucknerhaus.at<br />

Kabarett<br />

Martin Rütter<br />

In seinem neuen<br />

Live-Programm<br />

„nach-<br />

SITZen" öffnet<br />

Martin Rütter<br />

die Tür zum<br />

bellenden Klassenzimmer.<br />

Der Mann für alle Felle bittet<br />

zum tierisch-menschlichen<br />

Nachhilfeunterricht. Denn noch<br />

sind viel zu viele Fragen offen:<br />

Herr Rütter, kann es sein, dass<br />

mein Hund Burn-out hat? Oder<br />

kann er mich nicht verstehen?<br />

Martin Rütter ist da: Damit wir<br />

endlich kapieren, was in der<br />

Beziehung von Mensch und<br />

Hund wirklich abgeht.<br />

Datum: 24. März <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />

Ort: TipsArena<br />

Eintritt: ab € 39,10<br />

Info: www.martinruetter.com<br />

Kinder/Jugend<br />

Antons Kidsclub<br />

Wie sieht das Brucknerhaus<br />

hinter der Bühne aus? Wofür<br />

sind die vielen Knöpfe da,<br />

wo führen all die Gänge hin<br />

und was passiert alles, bevor<br />

ein Konzert stattfindet? Wie<br />

klingen die vielen Instrumente,<br />

mit denen die MusikerInnen<br />

dort auftreten? Mit dem Antons<br />

Kidsclub erhalten neugierige<br />

Kinder ab 6 Jahren ungewöhnliche<br />

Einblicke und dürfen auch<br />

selbst vieles ausprobieren.<br />

Datum: 7. März <strong>2017</strong>, 16 Uhr<br />

Ort: Brucknerhaus<br />

Eintritt: ab € 5<br />

Info: www.brucknerhaus.at<br />

Konzert<br />

Love.Respect.Conchita<br />

2014 hielt die Künstlerin die<br />

Trophäe des Eurovision Song<br />

Contest als überraschende<br />

Siegerin hoch. Was danach<br />

folgte, war beeindruckend: ein<br />

Debütalbum, eine<br />

Biografie und jede<br />

Menge Auftritte<br />

bei zahlreichen<br />

Veranstaltungen.<br />

Ins Brucknerhaus<br />

kommt Conchita mit<br />

einem musikalischen Streifzug<br />

und mit Musik, die ihr am<br />

Herzen liegt. Begleitet wird sie<br />

dabei vom Bruckner Orchester<br />

Linz.<br />

Datum: 10. März <strong>2017</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort: Brucknerhaus<br />

Eintritt: ab € 25<br />

Info: www.brucknerhaus.at<br />

Musicalpremiere<br />

Ghost – Nachricht von Sam<br />

Am 18. März feiert das Musical<br />

„Ghost – Nachricht von<br />

Sam“ im Musiktheater seine<br />

deutschsprachige Erstaufführung<br />

(siehe Kalender).<br />

Matthias Davids, der sich<br />

europaweit einen Namen<br />

mit seinen anspruchsvollen<br />

Musicalinszenierungen gemacht<br />

hat, bringt das Stück<br />

(Erstaufführung 2011) nun<br />

auf die Linzer Bühne. Die<br />

Geschichte basiert auf dem<br />

gleichnamigen Kinohit mit<br />

Demi Moore und Patrick<br />

Swayze in den Hauptrollen.<br />

Aufgeführt vom Musicalensemble<br />

des Linzer Landestheaters,<br />

verspricht das Stück<br />

in Linz ein großer Erfolg zu<br />

werden. In den Hauptrollen:<br />

Riccardo Greco (Sam Wheat),<br />

Anaïs Lueken (Molly Jensen).<br />

Tickets erhalten Sie u.a. beim<br />

Kartenservice des Linzer Landestheaters<br />

unter der Telefonnummer:<br />

0800-218 000.<br />

SINNVOll<br />

SChENkEN<br />

Tun Sie Gutes und beschenken Sie einen lieben<br />

Menschen mit einer Tierpatenschat.<br />

VIER PFOTEN kastriert<br />

Streunerhunde und -katzen,<br />

damit sie sich nicht weiter<br />

vermehren können. So wird<br />

das rasante Wachstum der<br />

Streuner-Populationen<br />

nachhaltig eingeschränkt.<br />

Mit einer Patenschat helfen<br />

Sie, dass die Tiere kastriert,<br />

geimpt und medizinisch<br />

versorgt werden.<br />

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www.facebook.com/4PFOTEN<br />

ZAHLREICHE<br />

VORSTELLUNGEN.<br />

Bis zum 5. Juli kann man<br />

das Musical im Musiktheater am<br />

Linzer Volksgartenpark erleben.<br />

Datum: 18. März <strong>2017</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort: Musiktheater<br />

Eintritt: ab € 29,50<br />

Info: www.linzer-landesthater.at<br />

Copyright: © VIER PFOTEN International | Mihai Vasile<br />

31


BEST OF! KULTOUR<br />

32<br />

Roboter und Superheld<br />

Das Kultfestival Nextcomic – ein Trefen der Gezeichneten<br />

Hereinspaziert zu Österreichs<br />

einzigem Comicfesival, dem<br />

NEXTCOMIC-Festival! In<br />

mehr als 20 Locations in Linz,<br />

Steyr, Traun und Steyrermühl<br />

werden Comics als vielfältiges<br />

Medium präsentiert. Das bereits<br />

neunte Festival zeigt allerlei<br />

Spielarten des Comics: von Graphic<br />

Novels, Kunstcomics, Kindercomics,<br />

digitalen Comics,<br />

über artverwandtes wie Graiti,<br />

Illustration, Cartoon oder Animationsilm<br />

bis hin zu Superheldencomics.<br />

Alles Roboter. Bot or Not? So<br />

lautet das heurige Festivalthema<br />

und um „Roboter“ kreisen viele<br />

Veranstaltungen: ihre Faszination<br />

sowie kritische Blicke zum<br />

hema. In verschiedenen Spielstätten<br />

wird es dazu Installationen,<br />

Workshops, Vorträge und<br />

vieles mehr geben.<br />

Internationale Gäste. Auch<br />

heuer zeigt das Festival wieder<br />

zahlreiche internationale<br />

Künstler wie etwa den Pionier &<br />

Star des Erwachsenencomics aus<br />

Europa Guido Crepaxs (1933 –<br />

20<strong>03</strong>). Sein Sohn Antonio Crepax<br />

wird zur großen Eröfnung am<br />

16. März im OK anwesend sein.<br />

Ein Star des Alternative Comics,<br />

die Leipzigerin Anna Haiisch,<br />

wird eine Ausstellung in der<br />

Kunstsammlung des Landes OÖ.<br />

zeigen. Die Berlinerin Katharina<br />

Greve präsentiert im Stifterhaus<br />

ihr prämiertes Webcomic<br />

„Das Hochhaus“. Eine Ausstellung<br />

der Werke und Animationsilme<br />

des belgischen Comiczeichners<br />

Olivier Schrauwen<br />

wird im Linzer Raumschiff zu<br />

inden sein.<br />

Kindercomics. Im Ursulinenhof<br />

gibt es neben Lesungen,<br />

Workshops, Filmen auch ein Special<br />

zu Kindercomics. Peng + HU<br />

gastieren mit ihrem internationalen<br />

Erfolg „Hirameki“ in der<br />

Galerie Brunnhofer und zeigen,<br />

dass mit nur wenigen Strichen<br />

Flecken zum Leben erweckt werden<br />

können.<br />

Förderung der Szene. Das<br />

Nextcomic ist vor allem auch<br />

eine Plattform für österreichische<br />

Künstler. Mit nextcomic.<br />

austria wird ein besonderer<br />

Schwerpunkt auf Comics & Karikaturen<br />

aus Österreich gelegt.<br />

Dabei werden neueste Veröfentlichungen<br />

von österreichischen<br />

Künstlern zu sehen sein. n<br />

Datum: 16. – 24. März <strong>2017</strong><br />

Ort: Linz, Steyr, Traun, Steyrermühl<br />

Info: www.nextcomic.org<br />

Bücherecke<br />

>> WIEDERSEHEN MIT BRIDESHEAD<br />

Evelyn Waugh<br />

Roman. In Oxford<br />

freundet sich Charles<br />

Ryder mit Sebastian Flyte<br />

an. Als der ihn nach<br />

Brideshead in sein<br />

Zuhause einlädt, ist<br />

Charles fasziniert von<br />

der exzentrischen aristokratischen<br />

Familie. Doch nach und nach<br />

erkennt er die Kluft, die ihn von<br />

den Flytes trennt.<br />

€ 14,40<br />

>> FIDELIO<br />

Bilderbuch. Don<br />

Pizarro lässt den<br />

unschuldigen Florestan<br />

in den Kerker werfen.<br />

Verkleidet als Fidelio,<br />

will Leonore ihren Mann<br />

befreien. Dazu muss<br />

sie versuchen das<br />

Vertrauen des Kerkermeisters<br />

Rocco zu gewinnen. Ludwig Van<br />

Beethovens Befreiungsoper als<br />

wunderschönes, musikalisches<br />

Bilderbuch samt Begleit-CD.<br />

€ 22,95<br />

>> FALCO – DIE LEGENDE LEBT<br />

Reinhard Trinkler<br />

Comic-Biographie. Aus<br />

schwierigen Familienverhältnissen<br />

stammend, wird ihm<br />

die Musik bald zum<br />

wichtigsten Lebensinhalt.<br />

Getrieben von<br />

dem Wunsch, es an die Spitze zu<br />

schaffen, arbeitet Falco an seinem<br />

Aufstieg. Die facettenreiche<br />

Biograie des Weltstars, rasant<br />

und bildstark in Szene gesetzt.<br />

€ 20,00<br />

Fotos: Diogenes, Annette Betz, Amalthea,


DAS IST IN OBERÖSTERREICH ANGESAGT<br />

Malkunst mit Sand<br />

Korn für Korn<br />

Die Finger der Sandkünstlerin<br />

„tanzen“ in Harmonie mit der abgestimmten<br />

Musik über eine von<br />

unten beleuchtete, mit Sand bedeckte<br />

Glasplatte. Dabei entstehen<br />

wunderbare Bildergeschichten<br />

ähnlich wie Scherenschnitte,<br />

die von einer Kamera geilmt und<br />

in Echtzeit auf eine große Leinwand<br />

übertragen werden. Eine<br />

der besten Sandkünstlerinnen<br />

ist Irina Titova aus Russland.<br />

Bei ihrem Programm im Linzer<br />

Mariendom präsentiert sie Bilder<br />

aus unserem „Hoamatland“.<br />

Datum: 18. März <strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />

Ort: Mariendom<br />

Eintritt: ab € 29,90<br />

Info: www.sandmalerei-show.at<br />

Ausstellung<br />

Arnulf Rainer<br />

Die Ausstellung im Lentos steht<br />

im Zeichen von „Neue Arbeiten<br />

auf Papier“. Arnulf Rainer zählt<br />

zu den einlussreichsten und provozierendsten<br />

Künstlern Österreichs.<br />

Seine Kunst ist ebenso<br />

komplex wie widersprüchlich.<br />

Seit den 1950er-Jahren arbeitet<br />

der Grenzgänger und Antikünstler<br />

an Übermalungen. Die neuen,<br />

erstmals ausgestellten, vorwiegend<br />

in Tenerifa entstandenen<br />

Arbeiten sind farbintensiv und<br />

lebensfroh. Sie wirken delikat<br />

oder wild, manchmal verrückt,<br />

nahezu erleuchtet. Die Ausstellung<br />

ist von 31. März bis 30. Juli<br />

<strong>2017</strong> zu sehen.<br />

Datum: Eröffnung 30. März, 19.00 Uhr<br />

Ort: Lentos<br />

Info:www.lentos.at<br />

BITTE LÄCHELN. Die Kabarettistin<br />

Angelika Niedetzky nimmt die<br />

Kamera in die Hand und lädt in<br />

ihrem neuen Solo-Programm<br />

zum Gegenschuss.<br />

Auf Gegenschuss<br />

Angelika Niedetzky bei KIWANIS in Leonding<br />

Die in Linz geborene Schauspielerin<br />

und Kabarettistin<br />

Angelika Niedetzky – die<br />

zuletzt auch gemeinsam mit ihrem<br />

Kabarettpartner, dem „Inder“<br />

Ramesh Nair, im ORF bei<br />

der „Dienstag Nacht“ mit ihrer<br />

Sketch-Show "Kalahari Gemsen"<br />

zu sehen war – kommt wieder<br />

einmal in ihre alte Heimat. Die<br />

38-jährige stellt dabei auf Einladung<br />

des KIWANIS Club Leonding<br />

ihr neuestes Programm<br />

vor. Dabei schießt sie scharf ihre<br />

Pointen auf alle, die es verdient<br />

haben (Schuss!), aber auch auf<br />

sich selbst (Gegenschuss!), denn<br />

alles im Leben hat zwei Seiten.<br />

Programmvielfalt. Niedetzky<br />

erzählt munter heraus, was sie in<br />

ihrem Leben bewegt und was sie<br />

mitunter auf die Palme bringt.<br />

Der Chaos-Urlaub in Mykonos,<br />

die Angst so zu werden wie die<br />

eigene Mutter, ihre Profile auf<br />

Tinder, Instagram und Twitter<br />

aber auch Politiker bekommen<br />

dabei ihr Fett ab. Nach ihren Solo-Kabarettprogrammen<br />

„Marathon“<br />

und „Niedetzky-Marsch“<br />

ist „Gegenschuss“ bereits ihr<br />

drittes Programm. Der bevorstehende<br />

Abend in Leonding steht<br />

also wieder im Zeichen von guter<br />

Unterhaltung gespickt mit einer<br />

Brise Charity. Denn mit dem<br />

Reinerlös vollbringt KIWANIS<br />

gute Taten.<br />

Gewinnspiel. Wir verlosen 2x2<br />

Tickets für das Kabarett in Leonding.<br />

Schicken Sie einfach bis<br />

12.3. eine E-Mail mit dem Betref<br />

„Gegenschuss“ an: gewinnspiel@city-magazin.at.<br />

Mit etwas<br />

Glück sind Sie dabei. n<br />

Datum: 17. März <strong>2017</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort: Doppl Punkt Leonding<br />

Eintritt: ab € 25<br />

Info: www.leonding.kiwanis.at<br />

Fotos: EuroVideo, Universal Pictures, Edel, Monika Löf,<br />

INDISCHER SOMMER – STAFFEL 1<br />

Serie. 1932 geht ein Ruck durch<br />

Indien. Das einst so große<br />

mächtige Britische Empire<br />

beginnt zu bröckeln.<br />

Nach einem gescheiterten<br />

Attentat auf den<br />

Privatsekretär des<br />

britischen Vizekönigs<br />

deutet sich eines an:<br />

Wenn dieser indische Sommer<br />

vorbei ist, werden sich die Dinge<br />

verändert haben. Vor diesem<br />

Hintergrund inszeniert die High<br />

Society ihre eigenen Intrigen.<br />

€ 24,99<br />

JACK REACHER<br />

Neu auf DVD<br />

KEIN WEG ZURÜCK<br />

Thriller. Jahre nachdem<br />

er sich aus dem<br />

Kommando einer<br />

Eliteeinheit der<br />

Militärpolizei zurückgezogen<br />

hat, wird Jack Reacher<br />

(Tom Cruise) im zweiten Teil der<br />

Geschichte von seinem alten<br />

Leben eingeholt. Als seine<br />

Nachfolgerin im Amt zu Unrecht<br />

der Spionage bezichtigt wird,<br />

setzt er alles aufs Spiel, um ihre<br />

Unschuld zu beweisen.<br />

€ 14,99<br />

VICTORIA<br />

Historiendrama. Nach<br />

dem überraschenden<br />

Tod ihres Onkels<br />

Wilhelm IV muss<br />

Victoria im Alter von<br />

nur 18 Jahren den<br />

Thron besteigen.<br />

Hin- und hergerissen zwischen<br />

Gefühlen und Verplichtungen,<br />

muss die junge Königin (Jenna<br />

Coleman) an einem intriganten<br />

Hof und gegen den Willen der<br />

eigenen Familie in die Rolle der<br />

Herrscherin hineinwachsen.<br />

€ 23,99<br />

Fotos: Sony Pictures, The Walt Disney Company,<br />

T2 Trainspotting<br />

SCHWARZE KOMÖDIE. Verschwende<br />

deine Jugend, bis<br />

zum Anschlag: Von Sex, Drugs<br />

& Rock ’n’ Roll kommt man nie<br />

los. Mehr als 20 Jahre nach<br />

dem erfolgreichen ersten Teil<br />

von Trainspotting präsentiert Regisseur Danny Boyle eine<br />

wundervolle Fortsetzung der legendären Drugs-&-Crime<br />

Story – laut, heftig und unerwartet weise.<br />

Kinostart ist am 10. März <strong>2017</strong><br />

Kino<br />

KOMPAKT<br />

Die Schöne und das Biest<br />

FANTASIE. Erneut greift Disney auf Altbewährtes<br />

zurück und bringt den Zeichentrick-Klassiker<br />

Die Schöne und das Biest<br />

als Realverilmung in die Kinos. Schon<br />

im Vorfeld zaubert uns die Besetzung<br />

ein Funkeln in die Augen: Emma Watson<br />

schlüpft in die Rolle der Belle. Ebenfalls<br />

mit dabei: Ewan McGregor, Emma<br />

Thompson sowie Dan Stevens als Biest<br />

Kinostart ist am 16. März <strong>2017</strong><br />

33


BEST OF! RÄTSELSPASS<br />

SCHWEDENRÄTSEL<br />

Rassehund<br />

Kfz-<br />

Zeichen<br />

Gmünd<br />

fleißiges<br />

Insekt<br />

törichte<br />

Frau<br />

Park in<br />

Parsch<br />

(Salzburg)<br />

italienischer<br />

Männername<br />

Autobahnvignette<br />

Ausruf<br />

des<br />

Erkennens<br />

von<br />

oben<br />

kommend<br />

SUDOKU<br />

offenbar<br />

Eselsruf<br />

Gesetze,<br />

Dekrete<br />

machen<br />

israelit.<br />

Priester<br />

Ureinwohner<br />

Neuseelands<br />

Feuerstelle,<br />

Rost<br />

Tagesstrecke<br />

eines<br />

Schiffes<br />

Wiener<br />

Filmstar<br />

(Paula<br />

..., †2000)<br />

ohne<br />

Treffer<br />

(Fußball)<br />

giftige<br />

Spinne<br />

Fußballclub<br />

von<br />

Graz<br />

Verbrechen<br />

Fruchtäther<br />

Hawaii-<br />

Insel<br />

Bierbrauermasse<br />

griechischer<br />

Wortteil:<br />

Luft...<br />

Stadt<br />

in Tirol<br />

Nickelzeichen<br />

Koseform<br />

von<br />

Adelheid<br />

Beamtentitel<br />

(Mz.)<br />

südslaw.<br />

Schelm<br />

lat.:<br />

also,<br />

demzufolge<br />

Nebenbuhler,<br />

Konkurrent<br />

span.<br />

Mehrzahlartikel<br />

zylinderförm.<br />

Körper<br />

span.:<br />

Frau<br />

(bei<br />

Namen)<br />

Herdentier<br />

der<br />

Lappen<br />

spanische<br />

Insel<br />

Notsignal<br />

friedliches<br />

Dasein<br />

Figur d.<br />

Quadrille<br />

alt. Kfz-Z.<br />

Irlands<br />

hasten<br />

© Bulls 13,4x16-12<br />

lateinisch:<br />

gehet!<br />

ebenso<br />

(aus dem<br />

Lateinischen)<br />

Schiffstau<br />

P<br />

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Hochgebirgsnische<br />

Spitzname<br />

von<br />

Eisenhower<br />

Pferdegangart<br />

Friedenssymbol<br />

Frauenberuf<br />

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Aulösung Schweden-Rätsel<br />

vom Vormonat<br />

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Wissen kompakt!<br />

Der Aprilscherz<br />

Der 1. April ist jener Tag, an dem wir uns<br />

vorsehen sollten, nicht zum Narren gehalten<br />

zu werden. Interessant ist, dass dieser<br />

Tag eine lange Tradition haben dürfte, die<br />

uns zu allerhand „historischen Ereignissen“<br />

führen, jedoch nicht wirklich wissenschaftlich<br />

abgesichert sind. So können die<br />

vielen Geschichten, die sich rund um die<br />

Entstehung des 1. Aprils ranken, an sich<br />

ein Scherz oder schlichtweg das Produkt<br />

„alternativer Fakten“ sein. Die wahrscheinlich<br />

älteste Überlieferung ist jene, dass der<br />

1. April als Geburts- oder Todestag des<br />

Judas Iskariot gilt, der Jesus von Nazareth<br />

verriet. Außerdem sei der 1. April angeblich<br />

der Tag des Einzugs Luzifers in die Hölle<br />

– ergo ein Unglückstag, an dem man sich<br />

besonders vorsehen müsse. Somit gibt es<br />

da also gar nicht so viel zu lachen.<br />

34


DAS IST IN OBERÖSTERREICH ANGESAGT<br />

ZEICHNEN<br />

LERNEN<br />

Was ist ein Satellit?<br />

Jeder Körper, der einen anderen in einer<br />

festen Umlaufbahn umkreist, heißt Satellit.<br />

Ein natürlicher Satellit ist zum Beispiel die<br />

Erde, da sie die Sonne umkreist, oder der<br />

Mond, der die Erde umrundet. Künstliche<br />

Satelliten sind Flugkörper, die von Raketen<br />

ins Weltall gebracht werden. Dort erfüllen<br />

sie bestimmte Aufgaben wie die Vermittlung<br />

von Telefonaten oder die Übertragung<br />

von Fernsehsendungen.<br />

„Nicht mit offenem Mund kauen!“<br />

Wenn ich Namen von Liebespaaren<br />

in Bäume eingeritzt sehe,<br />

denke ich nicht: „Ach, wie süß.“<br />

Nein, ich denke: „Erstaunlich, wie<br />

viele Leute ein Messer zu einem<br />

Date mitbringen.“<br />

***<br />

Vater zur 8-jährigen Tochter:<br />

„Was wünscht du dir denn<br />

zum Geburtstag?“ Tochter: „Ein<br />

Einhorn!" Vater: „Geh, bitte was<br />

Realistisches!" Tochter: „OK, dann<br />

wünsche ich mir bitte einen Freund,<br />

mit dem ich ausgehen und ganz viel<br />

küssen kann“. Vater: „OK, welche<br />

Farbe soll das Einhorn haben?“<br />

***<br />

Ich werde es nie kapieren, wie man<br />

beim Biathlon Zweiter werden<br />

kann. Immerhin hat man ein Gewehr<br />

dabei!<br />

***<br />

Mama, Mama, was ist eigentlich<br />

ein Kurschatten?“, fragt<br />

der fünfjährige Sohn. „Mein Sohn,<br />

das ist ein Schatten, der auf den<br />

Hausfrieden fällt, wenn sich der<br />

Papa während der Kur von anderen<br />

Frauen anstrahlen lässt!“<br />

Witze<br />

des monats<br />

Drei Kinder unterhalten sich, und<br />

jedes will etwas mehr angeben.<br />

Das erste: „Wir sind zu Hause drei<br />

Kinder, und jedes hat sein eigenes<br />

Besteck!“ Darauf das zweite:<br />

„Na und? Wir sind fünf Kinder zu<br />

Hause, und jedes hat sein eigenes<br />

Zimmer!“ Schließlich das dritte<br />

Kind: „Ist doch gar nichts. Wir sind<br />

acht Kinder zu Hause, und jedes hat<br />

seinen eigenen Papi!“<br />

***<br />

Was ist ganze 15 Zentimeter<br />

lang und wird von den<br />

meisten Frauen geliebt?<br />

Ein Einhundert-Euro-Schein.<br />

35


© MORDILLO FOUNDATION Distr. Bulls<br />

KULT IM CITY! Ein Mordillo, der ganz hoch hinaus möchte.


START<br />

LEUTE<br />

FEINSTAUB. Appell der<br />

Umweltstadträtin<br />

In Linz fällt das Atmen oft schwer.<br />

Mitte Jänner wurden beinahe<br />

täglich die Grenzwerte der Feinstaubbelastung<br />

überschritten. Das<br />

ist für diese Jahreszeit zwar nicht<br />

ungewöhnlich, aber in dieser Heftigkeit<br />

eher ungewohnt. Das kalte<br />

Wetter, wenig Niederschlag und<br />

natürlich der Verkehr sind schuld<br />

an der Misere. Die Grüne Umweltstadträtin<br />

Eva Schobesberger<br />

bittet die Bevölkerung um Mithilfe<br />

bei der Eindämmung des Feinstaubes.<br />

Möglichst wenig Öfen in<br />

Betrieb nehmen und Autofahrten<br />

eindämmen, so ihr Ratschlag.<br />

GARTELN. Gartenland-<br />

Tour <strong>2017</strong> startet<br />

Den Auftakt in die Gartensaison<br />

bildet auch in diesem Jahr die<br />

Gartenland-Tour. Rund um den<br />

Zentralraum macht sie auch Station<br />

in den Bezirken Vöcklabruck,<br />

Kirchdorf, Grieskirchen und Perg.<br />

Im Zentrum<br />

stehen Tipps<br />

und Prois<br />

von Landesrat<br />

Max Hiegelsberger<br />

über Biogärtner<br />

Karl<br />

Ploberger<br />

zu Landesgärtnermeister Dietmar<br />

Bergmoser. Infos im Internet unter<br />

www.ooe-gaertner.at<br />

AUSGEWÄHLT. Die Künstlerin Serpil<br />

Reininger präsentiert in der HAKA-<br />

Zentrale ihre Kunststücke.<br />

Kunst in der<br />

HAKA-Küchenwelt<br />

Serpil Reininger präsentiert Ausstellung<br />

Ä<br />

sthetische Bilder und moderne<br />

Küchen unter einem Dach.<br />

In der Zentrale des Trauner<br />

Küchenherstellers HAKA ist dem<br />

Schaffen und Wirken der Paschinger<br />

Künstlerin Serpil Reininger<br />

vom 23. März bis 20. April eine<br />

Ausstellung gewidmet. Unter dem<br />

originellen Motto „Ansichtssache”<br />

präsentiert die Kunstschaffende<br />

ihre Bilder, die sich wahrlich<br />

perfekt in die Schauraum-Welt<br />

einfügen.<br />

Gute Sache. Am Donnerstag,<br />

dem 23. März startet die Ausstellung<br />

mit einer Vernissage, bei der<br />

auch eines der Bilder von Serpil<br />

Reininger bei einer amerikanischen<br />

Versteigerung unter den<br />

Hammer kommt. Der Reinerlös<br />

kommt einem Kinderhilfsprojekt<br />

von Pro Juventute zugute. Moderiert<br />

wird die Veranstaltung von<br />

CITY!-Chef Christian Horvath,<br />

Nationalrätin Claudia Durchschlag<br />

ist Ehrengast und natürlich<br />

wird auch HAKA-Chef Gerhard<br />

Hackl als Hausherr nicht fehlen.<br />

Und mit etwas Glück sind auch<br />

Sie, werte Leser, trotz begrenzter<br />

Teilnehmerzahl, mit dabei. Wir<br />

verlosen 2x2 Tickets – schicken<br />

Sie uns bis 15.<strong>03</strong>.<strong>2017</strong> eine E-Mail<br />

(gewinnspiel@city-magazin.at)<br />

und genießen Sie an einem Abend<br />

Kunst, Möbel-Design, Live-Musik<br />

und Kulinarik aus der HAKA-<br />

Küchenwelt.<br />

■<br />

LEBEN<br />

WETTBEWERB. Für ein<br />

schöneres Stadtbild<br />

Der Wettbewerb „Blühendes<br />

Linz“ startet am 17. März <strong>2017</strong><br />

und bietet bis Ende Juni dieses<br />

Jahres Gelegenheit, sich mit Einreichungen<br />

zu beteiligen. Durch<br />

eine Fachjury mit Experten der<br />

Stadt werden die besten Teilnehmer<br />

gekürt und mit Sachpreisen<br />

bzw. Urkunden gewürdigt. Zum<br />

Mitmachen berechtigt ist grundsätzlich<br />

jeder. Die mit Blumen<br />

geschmückten Bereiche sollten<br />

von außen einsehbar und somit<br />

Teil des Stadtbilds sein. Der Blumenschmuck<br />

soll nämlich auch<br />

Passanten und vorbeikommende<br />

Besucher erfreuen können. Infos:<br />

www.bluehendes.linz.at<br />

IMPFEN. Vermehrt Fälle<br />

von Masern<br />

Binnen weniger<br />

Tage wurden in<br />

Österreich in diesem<br />

Jahr bereits<br />

mehr Masern-<br />

Fälle registriert als im gesamten<br />

Jahr 2016. Experten fordern jetzt<br />

eine Impfplicht, denn sie sehen,<br />

dass immer weniger Eltern ihre<br />

Kinder und Säuglinge entsprechend<br />

impfen lassen. Masern sind<br />

alles andere als eine harmlose<br />

Kinderkrankheit. Sie können<br />

insbesondere für Säuglinge, aber<br />

auch für Kinder und Erwachsene<br />

schwerwiegende Folgen haben.<br />

Fotos: pixabay, Land OÖ/Liedl, privat<br />

Mediogenes fragt: Ja, wie macht das der Dr. Höfner nur?<br />

Während wir eines der besten Gesundheitssysteme der Welt haben, gibt es auch hierzulande Patienten, die nicht nur<br />

an ihren Wehwehchen und ernsthaften Krankheiten leiden, sondern auch an genau diesem (Zeit-)System. Denn die<br />

Termine bei Ärzten sind rar und wir dürfen uns glücklich schätzen, wenn wir nach Wochen endlich wieder einmal<br />

einen ergattern. Nun haben aber auch wir Patienten noch andere Termine, weshalb die langen Wartezeiten in den<br />

Praxen ein zusätzliches Unwohlsein hervorrufen können. Eben dann, wenn kein Ende derselbigen absehbar ist und<br />

sich bereits der Sonnenuntergang ankündigt, ohne dass man überhaupt den Arzt zu Gesicht bekommen hat.<br />

Interessanterweise gibt es aber auch Ärzte, die neben ihrer kompetenten Zuwendung zu den Patienten auch das<br />

Zeitmanagement gut im Grif haben. Das freut die „Kunden“, insbesondere jene, die berufstätig sind. Einer dieser<br />

Wunderwuzzis ist der Linzer Hautarzt Dr. Reinhard Höfner, bei dem man doch meist innerhalb von 45 Minuten einen<br />

kompletten Termin absolvieren kann. Und das, obwohl auch bei ihm das Wartezimmer voll ist. Da fragt man sich: Wie<br />

macht der das, was andere vielfach nicht vermögen? Vielleicht kann die Ärztekammer das mal erheben lassen...<br />

AUFGEKEHRT...<br />

Die EU-Aufregung um den Trump<br />

Donald versteh i ned. Der is<br />

von de Amis gwöht wurn,<br />

verlangt kan Sold als US-<br />

Wenn ma Wahlen<br />

ned akzeptiert...<br />

Präsident und hat no kan<br />

Kriag angfangan. Wenn<br />

er und die EU so weida machen,<br />

wird er 2021 glei no amoi gwöht.<br />

37


LINZER GASTSPIEL.<br />

Sänger Gert Steinbäcker (64)<br />

kommt am 20. Mai in den Posthof.<br />

Im Leb<br />

GERT STEINBÄCKER. Das<br />

38<br />

ZUR<br />

PERSON<br />

GERT STEINBÄCKER<br />

wurde am 27. November 1952 in<br />

Graz geboren, Sternzeichen Schütze. Gemeinsam<br />

mit den steirischen Musikern Timischl<br />

und Schifkowitz bildete er Österreichs erfolgreichstes<br />

Austropop-Trio STS. Die kreativen<br />

Pausen, die STS immer wieder einlegten, nutzte<br />

Steinbäcker für eigene Projekte. „Ja eh“ ist<br />

mittlerweile bereits sein fünftes Solo-Album.<br />

Das Gründungsmitglied des wohl erfolgreichsten<br />

Austropop-Trios STS hat<br />

sein fünftes Solo-Album veröffentlicht.<br />

Es soll sein letztes sein. Warum zwar<br />

etwas zu Ende geht, aber trotzdem Neues beginnt,<br />

verriet Gert Steinbäcker (64) im exklusiven<br />

CITY!-Talk mit Hilde Weber.<br />

CITY!: Ihr aktuelles Album trägt den Titel<br />

„Ja eh“. Das klingt nach einem achselzuckenden<br />

Akzeptieren. Dabei sind Sie doch alles<br />

andere als ein Jasager. Wie kam es zu<br />

diesem Titel?<br />

Steinbäcker: Die Idee war, ob man in einer<br />

Sprache mit nur vier Buchstaben viel aussagen<br />

kann. Und siehe da, man kann. Denn<br />

dieses „Ja eh“ ist ja eine typisch österreichische<br />

Antwort auf viele Fragen des Lebens. Es<br />

steht für „was soll ma machen“ ebenso wie<br />

für „es ist wie es ist“.<br />

CITY!: In einer Textzeile dieses Titelsongs<br />

heißt es: „Es hat sich viel verändert in gar<br />

net langer Zeit“. Bereitet Ihnen so manche<br />

Entwicklung in unserem Land Sorgen?<br />

Steinbäcker: Nicht nur in unserem Land.<br />

Ich bin sicher nicht der Einzige, den die globale<br />

Situation beunruhigt und der beispielsweise<br />

mit Besorgnis auf die Entwicklung in<br />

den USA blickt. Man sucht einfache Lösungen<br />

für schwierige Probleme, und die gibt es<br />

einfach nicht; das kann so nicht funktionieren.<br />

Das Grundgefühl ist ein wesentlich anderes<br />

als früher. Insofern macht´s grad weniger<br />

Spaß, in jeder Beziehung.<br />

CITY!: War es früher besser, wie Sie in<br />

Ihrem Song „Die beste Zeit“ andeuten?<br />

Steinbäcker: Menschen, die so wie ich in<br />

den 50er Jahren geboren wurden, sind in einer<br />

Zeit des Aufbaues aufgewachsen. Die<br />

Leute waren motiviert, wollten etwas schaffen,<br />

vorwärts gehen. Heute sehe ich viele, die<br />

nur herum sitzen, denen fad ist und denen es<br />

trotzdem gut geht. Viele Tabus existieren<br />

nicht mehr. In solchen Situationen besteht<br />

die Gefahr, dass der Esel aufs Eis tanzen geht.<br />

Wir sind in Europa in der glücklichen Lage,<br />

dass hier seit mehr als 50 Jahren kein Krieg<br />

herrscht. Diesen Frieden zu erhalten, müsste<br />

uns doch allen am Herzen liegen.


LEUTE<br />

en hat alles seine Zeit<br />

erste S von STS über sein Linzer Konzert und was ihn wirklich glücklich macht<br />

CITY!: Bei „Ja eh“ haben Sie auch mit Alpenrock-Granden<br />

wie Wilfried Scheutz<br />

und Hubert von Goisern zusammengearbeitet.<br />

Wie kam es dazu?<br />

Steinbäcker: Es hat ja schon Tradition, dass<br />

ich bei jedem meiner Alben andere Künstler<br />

zum Mitmachen einlade. Wilfried Scheutz,<br />

der ja das Genre des Alpenrocks vor gut 40<br />

Jahren erfunden hat, ist seit vielen Jahren ein<br />

guter Freund von mir und war sofort mit Begeisterung<br />

dabei. Hubert von Goisern kannte<br />

ich vorher persönlich noch nicht, habe<br />

ihn und seine Musik aber immer sehr geschätzt.<br />

Es ehrt mich, dass er bei diesem<br />

Song für mich zu Harmonika und Seitlpfeife<br />

gegriffen hat.<br />

CITY!: In Ihrem Song „Alles was i kann“<br />

setzen Sie sich mit dem Alter auseinander.<br />

Sie sind jetzt 64. Wie gehen Sie mit dem Alter<br />

um?<br />

Steinbäcker: Das Älterwerden merkt man<br />

ja meistens eher an den Menschen in seiner<br />

Umgebung als an sich selbst. Ich habe das<br />

Glück, dass es mir gut geht. Ich setz mich<br />

aufs Motorrad, ich geh Skifahren. Ich tu alles,<br />

was ich kann – solange ich es kann.<br />

Heute lebt man ja auch als 60-jähriger anders<br />

als einer mit 60 vor 50 Jahren. Zum<br />

Glück!<br />

CITY!: „Ja eh“ soll Ihr letztes Album als<br />

Singer/Songwriter sein. Warum?<br />

Steinbäcker: Weil dieses Genre aus meiner<br />

Sicht bedient ist. Unsere Zeit ist so schnelllebig<br />

geworden, in diesem digitalen Zeitalter<br />

mit schlagwortartigen Texten haben erzählende<br />

Songs wie meine nicht mehr ihren<br />

Platz. Alles hat eben seine Zeit. Aber keine<br />

Bange: ich werde keinen Pensionsschock erleiden.<br />

Ich bin aktiv im Kopf und völlig offen<br />

für Neues. Jetzt gehe ich aber einmal auf<br />

Tour und freue mich darauf.<br />

CITY!: Am 20. Mai gastieren Sie in Linz im<br />

Posthof. Was darf sich denn das Publikum<br />

erwarten?<br />

Steinbäcker: Natürlich einen Querschnitt<br />

durch das aktuelle Album, aber auch einige<br />

Titel aus meinen früheren Solo-Alben und<br />

natürlich auch Songs aus der STS-Zeit.<br />

CITY!: Viele Ihrer Lieder sind absolute Hits<br />

geworden wie z.B. „Überdosis G´fühl“, „Kalt<br />

und kälter“, „Großvater“ oder „Irgendwann<br />

bleib i dann dort“. Gibt es einen Titel, der<br />

Ihnen besonders am Herzen liegt?<br />

Steinbäcker: Mit eigener Musik ist es ja so<br />

eine Sache. Für mich ist schon das Proben<br />

schrecklich und ich höre meine eigenen Titel<br />

gar nicht so gerne. Aber wenn unter meinen<br />

rund 170 Songs einer wirklich heraussticht,<br />

dann ist das „Großvater“. Darauf bin<br />

ich wirklich stolz.<br />

CITY!: Wie gut kennen Sie eigentlich Linz?<br />

Steinbäcker: Ich muss ehrlich gestehen,<br />

nicht besonders gut. Mit Linz verbinde ich<br />

eher Gedanken an zwei große Künstler, die<br />

zwar auch nicht direkt aus Linz, aber doch<br />

aus der näheren Umgebung stammen: Josef<br />

Hader und Gerhard Haderer. Beide schätze<br />

ich sehr, und ein persönlich von Gerhard<br />

Haderer signierter Kalender nimmt bei mir<br />

einen Ehrenplatz ein.<br />

CITY!: Zu Ihrer zweiten Heimat ist Griechenland<br />

geworden. Wie kam es dazu?<br />

Steinbäcker: Es war eher ein Zufall. Ich bin<br />

vor mehr als 30 Jahren mit meiner Freundin<br />

auf Urlaub gefahren und wir sind in Griechenland<br />

gelandet. Ich bin ein Mittelmeerfan<br />

und es hätte auch Italien oder Spanien<br />

sein können. Es war eben Griechenland.<br />

Mittlerweile lebe ich rund 5 Monate im Jahr<br />

dort. Ich liebe das mediterrane Flair, das<br />

Wetter, das gute Essen und die Mentalität<br />

der Menschen dort, ihre Gastfreundschaft<br />

und nicht zuletzt das Fehlen jeder Überheblichkeit.<br />

CITY!: Gibt es etwas, das Sie in Ihrem<br />

Leben unbedingt noch machen möchten?<br />

Steinbäcker: Nichts Spezifisches. Ich nehme<br />

das Leben so wie es kommt. Aber ich bin<br />

mir sicher, dass es noch die eine oder andere<br />

Überraschung für mich bereit hält.<br />

CITY!: Mit wem würden Sie gerne einmal<br />

einen Abend verbringen, und warum?<br />

Steinbäcker: Mit meinem Großvater. Ich<br />

würde gerne mit ihm einen Kaffee trinken<br />

und ihn fragen, ob er mit meinem Lied, das<br />

ich für und über ihn geschrieben habe, zufrieden<br />

ist. Und vielleicht auch ein bisserl<br />

stolz auf das, was sein Enkel aus seinem<br />

Leben gemacht hat.<br />

CITY!: Was macht Sie glücklich?<br />

Steinbäcker: Ich habe ein schönes Leben.<br />

Ich bin frei von irgendwelchen seltenen<br />

Krankheiten. Ich liebe und ich werde geliebt.<br />

Das ist Glück für mich.<br />

n<br />

DIE NEUE CD GEWINNEN<br />

SONNE & MEER.<br />

Steinbäcker<br />

lebt etwa fünf<br />

Monate im Jahr<br />

in Griechenland.<br />

Chance. Wir verlosen drei<br />

vom Künstler signierte<br />

CD´s des aktuellen Albums.<br />

Senden Sie uns bis<br />

15.<strong>03</strong>.<strong>2017</strong> eine E-Mail mit<br />

dem Kennwort „Ja eh“ an<br />

gewinnspiel@city-magazin.at oder eine<br />

Postkarte an CITY!, Mozartstr. 53, 4020<br />

Linz. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Gewinner werden telefonisch verständigt.<br />

39<br />

Fotos: Christian Jungwirth


LEBEN<br />

EINFACH<br />

LEBEN<br />

Tipps von Energetikerin<br />

Bettina Pockenauer<br />

H<br />

www.gesund-mit-bodytalk.at<br />

ol dir den Frühling in deinen<br />

Wohnraum! Sag dem Winter<br />

Adé und starte schon<br />

jetzt mit frischen Frühlingsblumen<br />

ins Frühjahr! Stelle dir Töpfe<br />

mit duftenden Hyazinthen,<br />

Tulpen oder Narzissen in deine<br />

Wohnung, denn wo Frühlingsblumen<br />

blühen, ist gute Laune<br />

angesagt! Von den duftenden<br />

Frühblühern sind Hyazinthen<br />

die bekanntesten, aber auch<br />

einige Narzissen-Arten verströmen<br />

in den Räumen einen<br />

angenehmen Duft. Gerade in<br />

unserem hektischen Alltag wirkt<br />

der Anblick saftig grüner Blätter<br />

und der Duft der bunten Blumenvielfalt<br />

wie Balsam auf unsere<br />

Seele!<br />

Lust auf<br />

Frühlingsgefühle?<br />

Helfen Sie nach!<br />

Außerdem gibt´s jetzt auch wieder<br />

überall frische Gartenkräuter<br />

zu kaufen – leg dir in deiner<br />

Küche einen kleinen Kräutergarten<br />

an – in bunten farbenfrohen<br />

Töpfen. Du betrittst deine<br />

Küche und es duftet schon würzig<br />

nach Basilikum und Rosmarin,<br />

das macht garantiert Lust<br />

aufs Kochen! Alternativ kannst<br />

du auch den Ast eines Obstbaumes<br />

in eine Bodenvase stellen<br />

und du wirst staunen, wie<br />

schnell das warme Raumklima<br />

die Obstblüten erblühen lässt!<br />

Schon bald werden auch in der<br />

Natur die Blüten sprießen, und<br />

die Zeit bis dahin können wir<br />

uns mit diesen Tipps verkürzen!<br />

Wie Gerüche und Farben unsere<br />

Stimmung beeinlussen.<br />

Die Wahrnehmung von Gerüchen<br />

und Farben ist direkt an<br />

unser Gefühlszentrum gekoppelt.<br />

Gelb beispielsweise wirkt<br />

stimmungserhellend und bringt<br />

Sonne in unser Heim, helles<br />

Blau erinnert uns an den Frühlingshimmel.<br />

Bring also Blumen,<br />

Farbe, Licht und Frischluft<br />

in deine Wohnräume und die<br />

Frühlingsgefühle werden nicht<br />

lange auf sich warten lassen!<br />

40<br />

Topfit und gesund bleiben<br />

Fitnessclubs helfen dabei, machen Spaß und liegen voll im Trend<br />

D<br />

ass Bewegung und Sport<br />

zahlreiche positive Auswirkungen<br />

auf unsere Gesundheit<br />

haben, ist nichts<br />

Neues. Die Vorsätze sind meist<br />

schnell gefasst, aber durchzuhalten<br />

fällt schwer.<br />

Gerade dann, wenn<br />

das Lungern vorm<br />

Fernseher zur<br />

Hauptfreizeitaktivität<br />

wird. Hier bietet<br />

ein Fitnessclub<br />

die perfekte Alternative.<br />

Vieles fällt uns<br />

leichter, wenn wir<br />

professionell unterstützt<br />

werden. In einem<br />

qualitätsvollen<br />

Fitnessstudio startet<br />

das Training zunächst mit der<br />

Anamnese. Hier werden die<br />

Trainingsziele definiert und<br />

eventuelle gesundheitliche Einschränkungen<br />

besprochen. Danach<br />

folgt die Haltungsanalyse.<br />

Dabei wird ihre Körperhaltung<br />

getestet. Diese kann mittels<br />

eines Lasermessverfahrens und<br />

Muskelfunktionstests durchgeführt<br />

werden. Auch die Körperzusammensetzung<br />

(Muskelmasse,<br />

Fett, Wasser etc.) stellt<br />

Dr. Rudolf Matheis<br />

Land der Skeptiker<br />

eine wichtige Grundlage für das<br />

Training dar. Der Trainer erstellt<br />

anschließend einen perfekt<br />

und individuell auf Sie abgestimmten<br />

Trainingsplan. Als<br />

Abwechslung zum individuellen<br />

Trainingsplan warten zahlreiche<br />

Group-Fitness-Kurse.<br />

Ihr Trainer kann Sie dahingehend<br />

beraten. John Harris Fitness<br />

bietet beispielsweise mit<br />

mehr als 140 Kursen pro Woche<br />

an den beiden Linzer Standorten<br />

das größte Kurs-Programm<br />

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an. Die Bandbreite reicht von<br />

Klassikern wie Yoga, Pilates,<br />

Step, Fatburning oder Zumba<br />

bis hin zu neuen Trends wie<br />

Hallo<br />

Doc!<br />

J<br />

eder dritte Oberösterreicher über 65 würde<br />

sogar eine kostenlose Implantatbehandlung<br />

ablehnen. Der Grund: mangelndes Wissen<br />

über die Thematik. Wie groß die Wissenslücken<br />

und auch die vielen falschen Informationen<br />

beim Thema Zahnimplantate sind, kann jeder<br />

Zahnarzt täglich erleben. So hat sich auch noch<br />

nicht herumgesprochen, dass man mit moderner<br />

3D-Planung, die es übrigens schon seit<br />

Jahren gibt, Zahnimplantate sehr sanft und<br />

ohne große Nebenwirkungen platzieren kann.<br />

Implantate werden immer noch als teuer, kompliziert<br />

und schmerzvoll abgelehnt und das, obwohl<br />

man ohne Übertreibung sagen kann, dass<br />

GEMEINSAM.<br />

Trainieren mit<br />

Gleichgesinnten<br />

spornt an.<br />

Deep Work, Faszientraining<br />

oder Piloxing. So fehlt es nie an<br />

Abwechslung und die Motivation<br />

hält dauerhaft an. Neben<br />

dem Training sollten natürlich<br />

auch die Regeneration und Auszeit<br />

vom Alltag nicht<br />

zu kurz kommen. Ein<br />

Besuch in den John<br />

Harris Fitness Wellnessoasen<br />

mit Saunen,<br />

Dampfbad, Pool,<br />

Whirlpool und Ruheräumen<br />

wirkt wie ein<br />

Kurzurlaub und ein<br />

Saunagang stärkt zusätzlich<br />

das Immunsystem.<br />

Wer glaubt,<br />

keine Zeit für seine<br />

körperliche Fitness zu<br />

haben, wird früher oder später<br />

Zeit zum Kranksein haben müssen.<br />

Ihr Körper ist und bleibt ja<br />

doch das wichtigste Kapital. n<br />

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Gewinner werden via E-Mail<br />

verständigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Für weitere Informationen wenden<br />

Sie sich bitte an Ihren Zahnarzt<br />

oder per E-Mail an<br />

redaktion@city-magazin.at<br />

feste Zähne an einem Tag heute in den meisten<br />

Fällen von Spezialisten ohne Probleme machbar<br />

sind. Auch der gefürchtete Knochenaufbau<br />

ist durch den Einsatz von digitalen Diagnostikund<br />

Therapieverfahren meistens zu vermeiden.<br />

Sogar Blutverdünnung ist gerade bei minimalinvasiven<br />

Behandlungsmethoden kein Problem.<br />

Dies gilt ebenso für Osteoporose, aber auch für<br />

Diabetiker, deren Diabetes gut eingestellt ist.<br />

Zweifelsohne können moderne Implantate den<br />

meisten Patienten helfen, ihre Lebensqualität<br />

wieder zu bekommen. Dies ist besonders für<br />

Senioren interessant, da es keine Altersgrenze<br />

für eine erfolgreiche Implantatversorgung gibt.<br />

Fotos: Pockenauer, JohnHarris


KinderWunschKlinik Dr. Loimer<br />

Die erste Adresse bei unerfülltem Kinderwunsch in Oberösterreich!<br />

Sie wünschen sich von ganzen Herzen ein Baby, doch leider stellt sich die heiß<br />

ersehnte Schwangerschaft nicht ein. Unerfüllter Kinderwunsch hat eine Ursache<br />

und kann erfolgreich behandelt werden.<br />

Team der KinderWunschKlinik Dr. Loimer<br />

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dem IVF-Fonds<br />

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Sie Mut und vereinbaren Sie einen Termin oder lernen Sie uns<br />

an unseren monatlichen kostenlosen Infoabenden kennen. Vertrauen<br />

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Nächsten Gratis-Infoabende: Mi, 29. März <strong>2017</strong> & Mi, 26. April <strong>2017</strong><br />

jeweils um 19 Uhr (Anmeldung erbeten). Weitere Termine finden Sie unter:<br />

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Kostenlose Online-Beratung<br />

rasch und anonym unter:<br />

wels@kinderwunschklinik.at<br />

KONTAKT:<br />

KinderWunschKlinik Dr. Loimer,<br />

Traunufer Arkade 1,<br />

4600 Thalheim bei Wels<br />

Tel. +43 (0) 72 42 22 44 66<br />

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Internet unter:<br />

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Das mediterrane Klima beschert der Region einen<br />

herrlich frühen Frühlingsstart. Bereits ab April wird<br />

bei milden Temperaturen „angeradelt“ - 7.-9. April.<br />

Die Wein- und Auenlandschaft lädt zu ausgedehnten<br />

Picknick-Wanderungen ein. Kulinarisch spielt<br />

der Bärlauch die Hauptrolle in den Küchen der<br />

Gastronomie.<br />

Entspannung im besonderen Thermalwasser und im<br />

Freien Schwimmen bei 25°C im Sportbecken.<br />

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41<br />

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LEBEN<br />

Foto: Skoda Auto a.s.<br />

Grundsätzlich ist ja so ein Skoda<br />

Kodiaq unserer Meinung nach<br />

eher ein gemütliches Familien-<br />

SUV mit viel Platz und massig<br />

Komfort. Um aber auch jüngere<br />

Kundschaft anzusprechen, bringt<br />

Skoda die dynamischer ausgerichtete<br />

Version „Sportline“. Während die<br />

Motorisierung gleich blieb, wurde vor<br />

allem die Optik deutlich sportiver gestaltet.<br />

Kühlergrill, Dachreling, Außenspiegelgehäuse<br />

und Seitenscheibeneinfassungen<br />

sind in Schwarz<br />

gehalten. Die Heck- und hinteren Seitenscheiben<br />

wurden dunkel getönt.<br />

Die Rückansicht wird von einer<br />

schmalen silberfarbenen Leiste unterhalb<br />

des Stoßfängers geprägt. Zudem<br />

sind beim Kodiaq Sportline die seitlichen<br />

Schutzleisten in Wagenfarbe lackiert.<br />

Serienmäßig gibt es 19 Zoll<br />

große Leichtmetallräder im Sportline-Design.<br />

Optional sind aber auch<br />

Räder im 20-Zoll-Format erhältlich.<br />

Am vorderen Kotflügel befindet sich<br />

außerdem eine kleine Plakette mit der<br />

Modellbezeichnung.<br />

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Skoda Kodiaq Sportline<br />

Der Familien-Bär ist ab jetzt ganz schön sportlich<br />

EIN BULLIGER HINGUCKER. Wer möchte, bestellt den Skoda Kodiaq Sportline<br />

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und Prospekten bis zu Türhängern und<br />

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stehen hier alle Möglichkeiten<br />

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Dann erfolgt die Auswahl des<br />

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man auf einer Karte einzelne Gebiete<br />

durch Klicken zu seinem Streuplan<br />

hinzufügen oder aus einer<br />

Liste ganze Bundes-<br />

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länder oder Bezirke auswählen.<br />

Diese Vorauswahl kann durch<br />

das An- oder Abwählen einzelner<br />

Verteilgebiete verfeinert werden,<br />

um z.B. eine vorgegebene Stückzahl<br />

von Werbemitteln zu erreichen<br />

oder ein gesetztes Budgetlimit<br />

auszuschöpfen.<br />

Noch genauer wird die Planung<br />

durch Geomarketing: Gebiete können<br />

in einem bestimmten Umkreis<br />

um einen Standort (zum Beispiel eine<br />

Filiale) oder anhand von soziodemographischen<br />

Merkmalen wie zum<br />

Beispiel Alter oder Kaufkraft<br />

selektiert werden.<br />

42


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Wir schaffen mehr Wert.


STARKES DUO. Den brandneuen Audi Q5 (links) haben wir im Zuge des „Audi Driving-Day“ gemeinsam mit dem Jaguar F-Pace (rechts) testen können. Nach<br />

Ausfahrten ins Wiener Umland haben wir uns abschließend noch für ein Fotoshooting beim feinen Hotel Sans Souci in der Bundeshauptstadt entschieden.<br />

Echte Premium-Hochsitze<br />

Mit Audi und Jaguar haben Sie immer und überall den wahren Überblick<br />

Bis vor wenigen Jahren<br />

wäre ein Aufeinandertreffen<br />

von Audi und Jaguar<br />

in diesem Segment noch<br />

undenkbar gewesen.<br />

lity Vehicle vorstellen. Während<br />

Jaguar den Step in diese Richtung<br />

erst vor kurzem wagte, war<br />

es bei Audi eine aufgelegte Sache,<br />

den legendären Quattro-<br />

Antrieb auch in Asphalt-orientierte<br />

Geländewagen zu<br />

bringen.<br />

Audi Q5 – komplett neu<br />

und dennoch ganz der Alte.<br />

Wie von Audi gewohnt, fand<br />

auch beim neuen Q5 keine Designrevolution<br />

statt. Die bisher<br />

rund 16.000 österreichischen<br />

Q5-Käufer sollen schließlich<br />

Doch dann überrollte die<br />

SUV-Welle die Welt vollends<br />

und jetzt kann sich<br />

wirklich keiner mehr eine<br />

erfolgreiche Produktpalette<br />

ohne diese trendigen Sport Utinicht<br />

gleich in einem ofensichtlich<br />

alten Auto sitzen. Gekonnt<br />

wurden die Rundungen<br />

des Vorgängers sanft nachgeschärft,<br />

die nicht gleich sichtbaren<br />

Bereiche wie die Technik<br />

und das Interieur wurden aber<br />

umfassend modernisiert und<br />

veredelt. Die neue Optik ist<br />

schnell abgehandelt: Der Single-Frame-Grill<br />

ist nun breiter,<br />

Front und Heck wirken jetzt geradliniger<br />

und moderner, ohne<br />

das Design des Vorgängers zu<br />

verleugnen.<br />

Technisch blieb kein Stein<br />

auf dem anderen. Die Scheinwerfer<br />

leuchten jetzt auf<br />

Wunsch mit moderner LED-<br />

Matrix-Technologie, wer möchte<br />

bügelt mittels Luftfederung<br />

die Straße glatt. Der Allradantrieb<br />

ist jetzt nicht mehr permanent<br />

im Einsatz – er nennt<br />

sich jetzt „quattro mit ultra-<br />

Technologie“ und trägt ebenso<br />

zur weiter gesteigerten Eizienz<br />

bei, wie das um bis zu 90<br />

Kilo gesunkene Leergewicht.<br />

Innen trefen wir, wie von Audi<br />

Fotos: Oliver Weberberger, fahrfreude.cc, Werk<br />

DATEN & FAKTEN<br />

Audi Q5 2.0 TDI<br />

quattro<br />

Motor: 1.968 ccm<br />

4-Zylinder Turbodiesel-Motor<br />

Leistung: 190 PS<br />

ab EUR 49.820,-<br />

DATEN & FAKTEN<br />

Jaguar F-Pace<br />

30d AWD<br />

Motor: 2.993 ccm<br />

6-Zylinder Turbodiesel-Motor<br />

Leistung: 300 PS<br />

ab EUR 65.450,-<br />

44


LEBEN<br />

ner Ian Callum schafte einen<br />

traumwandlerisch sicheren Mix<br />

aus Dynamik und Aggressivität.<br />

Kein Passant, der dem F-Pace<br />

nicht einen Blick zuwirft.<br />

Lack & Leder. Selbiges verdient<br />

auch das Interieur, wo perfekte<br />

Verarbeitung auf ein hohes<br />

Techniklevel trift. Massiver<br />

Einsatz von Leder schaft Wohlfühlambiente,<br />

es herrschen ausgezeichnete<br />

Platzverhältnisse<br />

bis hin zum Koferraum. Ebenfalls<br />

großes Bemühen ist beim<br />

hema Connectivity und Usability<br />

spürbar. Das neue InControl<br />

Touch Pro-System mit 12,3“-<br />

Touchscreen funktioniert weitgehend<br />

selbsterklärend, während<br />

die virtuellen Anzeigen für<br />

Tempo, Drehzahl und dergleichen<br />

mit toller Aulösung und<br />

vielen Darstellungsvarianten<br />

überzeugen.<br />

Unterwegs mit der stärksten<br />

Diesel-Katze. Angetrieben<br />

wurde unser F Pace 30d AWD<br />

vom 300 PS starken 6-Zylinder<br />

Turbo-Diesel, dem stärksten seiner<br />

Zunft bei Jaguar. Dank 700<br />

gewohnt, auf 100-prozentigen<br />

Premiumlook. Materialwahl,<br />

Verarbeitung und Haptik sind<br />

schlicht über den Dingen. Das<br />

digitale Virtual-Cockpit hinterm<br />

Lenkrad sieht nicht nur<br />

klasse aus, es lässt sich auch<br />

prima ablesen und bedienen.<br />

Sportlich, präzise und<br />

sehr sparsam. Wir fuhren die<br />

190 PS TDI Version mit S-tronic-Getriebe<br />

und quattro. Wie<br />

zu erwarten, fährt sich der Q5<br />

sportlich, souverän und präzise,<br />

wie man es eben von einem<br />

Audi gewohnt ist. Die hohe<br />

Sitzposition verschaft Überblick,<br />

SUV-typische Seitenneigung<br />

oder gar Wankbewegungen<br />

bleiben dem Q5-Fahrer<br />

aber auch in schnellen Kurven<br />

erspart. Dass unter der Motorhaube<br />

ein Diesel werkt, merkt<br />

man so gut wie gar nicht – dies<br />

fällt höchstens bei den relativ<br />

seltenen Tankstopps auf.<br />

Mit dem F-Pace eröffnete<br />

Jaguar ein neues Kapitel. Es<br />

war nur eine Frage der Zeit, bis<br />

sich auch die britische Traditionsmarke<br />

Jaguar dem hema<br />

SUV annahm. Die Vorfreude<br />

auf den F-Pace wurde werbewirksam<br />

über Monate geschürt,<br />

und der Erfolg ließ dann auch<br />

nicht lange auf sich warten: Der<br />

Jaguar F-Pace verkauft sich<br />

blendend. So groß er auch sein<br />

mag, das Team um Chefdesiggem<br />

Untergrund nicht auf<br />

der Strecke. Die serienmäßige<br />

8-Gang-Automatik liefert dabei<br />

nahezu unmerklich immer den<br />

richtigen Gang zur richtigen<br />

Zeit. Die Fahrwerksauslegung<br />

Newtonmetern Drehmoment<br />

sind brachialer Durchzug und<br />

feine Fahrleistungen garantiert.<br />

Beinahe noch mehr begeisterte<br />

der Test-Verbrauchsschnitt von<br />

rund sieben Litern Diesel auf<br />

hundert Kilometern. Dank serienmäßigem<br />

Allradantrieb bleibt<br />

die Traktion auch auf rutschibietet<br />

eine gekonnte Spreizung<br />

aus Komfort und Sportlichkeit<br />

– eben typisch Jaguar. Aber das<br />

sollten Sie, werte Leser, (im<br />

wahrsten Sinne des Wortes) eigentlich<br />

selbst erfahren.<br />

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45


LEBEN<br />

MANHATTAN. Das Herz von<br />

New York <strong>City</strong> (NYC) schlägt<br />

auf dieser Stadtteil-Insel.<br />

NYC – die coolste Metropole<br />

Das CITY! besuchte die Stadt, die wirklich niemals schläft<br />

Im Schnitt 58 Millionen Besucher<br />

zählte die Stadt an der Ostküste der<br />

Vereinigten Staaten von Amerika<br />

in den letzten zwei Jahren –<br />

unglaublich aber nicht verwunderlich.<br />

New York lässt keine Wünsche<br />

ofen und begeistert auf allen<br />

Ebenen, ob mit Museen, Sport oder<br />

unzähligen Veranstaltungshighlights.<br />

Denkt man an New York, so fallen einem<br />

in Sekundenschnelle die zwei wohl berühmtesten<br />

Bauwerke der Stadt ein: Die<br />

Freiheitsstatue und das Empire State<br />

Building. Sie sind zugleich auch die Wahrzeichen<br />

der Stadt und immer einen Besuch wert.<br />

Wer einen tollen Blick über die Stadt haben<br />

will, muss allerdings nicht zwangsläuig auf<br />

die Aussichtsplattform des Empire State Buildings.<br />

Vom Rockefeller Center aus bietet sich<br />

einem ebenso ein herrlicher Blick über Manhattan<br />

– auf den Urlaubsfotos die vom Top of<br />

the Rock aus gemacht werden, ist auch das<br />

Empire State Building zu sehen. Neben diesen<br />

Bauwerken sollte man auch das Flatiron Building,<br />

Ellis<br />

Island, den<br />

T i m e s<br />

New York:<br />

• Einwohner: 8,4 Millionen<br />

• Seit 1886 wacht die Freiheitsstatue<br />

über New York<br />

• Promis wie Robert De Niro,<br />

Sylvester Stallone, Michael<br />

Jordan und Scarlett Johansson<br />

wurden hier geboren.<br />

• Flugzeit Linz – New York:<br />

ca. 12 Stunden<br />

46<br />

Square, die Grand Central Station, das One<br />

World Trade Center und das American Museum<br />

of Natural History gesehen haben. Die<br />

„grüne Lunge“ der Stadt – der 3,4 Hektar große<br />

Central Park – darf natürlich nicht unentdeckt<br />

bleiben.<br />

New York genießen. Die Metropole ist geprägt<br />

von den unterschiedlichsten Küchen der<br />

Welt und bietet Restaurants für jeden Geldbeutel.<br />

Besonderen Charme versprühen sogenannte<br />

Rooftop Bars. Hier lässt es sich hoch oben gut<br />

speisen und trinken. he Press Lounge ist hier<br />

hervorzuheben und überzeugt mit großartigem<br />

Interieur und beleuchtetem Außenpool. Einen<br />

einmaligen und traumhaften Blick auf die Skyline<br />

der Stadt und die Brooklyn Bridge hat man<br />

vom he River Cafe aus. Das Essen ist fantastisch,<br />

die Preise allerdings gehoben. Wenn Sie<br />

auf der Suche nach einer tollen Sportbar mit<br />

viel Charme sind, dann ist die Legends Bar zu<br />

empfehlen.<br />

Einkaufen. In kaum einer anderen Stadt<br />

lässt es sich vermutlich besser shoppen als in<br />

New York. Macy’s, das größte Kaufhaus der<br />

USA, ist ein Shoppingparadies für alle Altersgruppen,<br />

hier können Sie sich alle Bedürfnisse<br />

erfüllen. Frauenherzen schlagen in den<br />

Victoria’s Secret Läden und im Sex and the<br />

<strong>City</strong> Shop höher. Comicfans kommen im Midtown<br />

Comics auf ihre Kosten und für die Kleinen<br />

unter uns ist ein Besuch im Disney Store<br />

am Times Square beinahe Plicht.<br />

n<br />

TIMES SQUARE & GRAND CENTRAL STATION. Die pulsierenden Verkehrszentralen.<br />

Madison Square Garden<br />

Es ist die vermutlich bekannteste<br />

Veranstaltungsstätte<br />

der Welt, unzählige<br />

Musikweltstars und alle Größen<br />

des Amerikanischen Eishockey-<br />

und Basketballsports<br />

haben hier bereits Millionen<br />

von Fans begeistert. MSG,<br />

wie der Madison Square Garden<br />

gerne genannt wird, wird<br />

vor allem für Sportveranstaltungen<br />

und Konzerte genutzt.<br />

Bis zu 20.000 Fans finden hier<br />

bei einer Veranstaltung einen<br />

Platz und gute Stimmung vor.<br />

Im MSG werden die Heimspiele<br />

der bekannten New<br />

York Knicks, die in der NBA<br />

(National Basketball Association)<br />

spielen, ausgetragen.<br />

Außerdem ist sie Heimstätte<br />

der New York Rangers, für<br />

die aktuell das österreichische<br />

Eishockey-Ass Michael<br />

Grabner in der NHL (National<br />

Hockey League) erfolgreich<br />

auf Torjagd geht - siehe S.20.<br />

Fotos: Wikipedia, pixabay


LEBEN<br />

Zuhause gesucht<br />

In den Tierheimen warten viele verlorene Seelen<br />

Fotos: Tierheim Linz/Mike B., Tierheim Wels, Tierheim Steyr, pixabay<br />

»Darla«<br />

LINZ<br />

Ein wunderschönes rauchgraues Fell besitzt<br />

die 4 Jahre alte Darla. Sie wurde bei<br />

Eiseskälte gefunden. Ihr Retter hat sie dann<br />

in die Obhut des Linzer Tierheims gegeben.<br />

Die freundliche Darla hat es sich<br />

wahrlich verdient, in liebevolle Hände zu<br />

gelangen, wo sie im Frühling hoffentlich<br />

wieder ins Freie spazieren und herumtollen<br />

kann.<br />

»Umny«<br />

WELS<br />

Diese kleine Farbratte hört auf den außergewöhnlichen<br />

Namen Umny und wartet<br />

derzeit in der Arche Wels auf ein neues Zuhause<br />

– gemeinsam mit ihren Schwestern<br />

Georgina und Cynthia. Ratten sind immer<br />

in einer Gruppe zu halten und brauchen<br />

Platz zum Klettern und Laufen. Umny ist<br />

recht neugierig, und die neuen Besitzer haben<br />

mit Sicherheit sehr viel Freude mit ihr.<br />

TIERHEIM LINZ:<br />

Mostnystraße 16, 4040 Linz-Urfahr<br />

Tel.: 0732 / 247 887<br />

Bankverbindung: HYPO Landesbank<br />

IBAN: AT68 5400 0000 0075 8755<br />

TIERHEIM STEYR:<br />

Neustifter-Hauptstraße 11,<br />

4407 Steyr-Gleink, Tel.: 07252 / 71 650<br />

Bankverbindung: HYPO Landesbank<br />

IBAN: AT60 5400 0000 1600 0994<br />

Als aktives Kraftpaket könnte man den 3<br />

Jahre alten Sam bezeichnen. Der kastrierte<br />

Schäfermischling hatte bisher kaum<br />

Kontakt zu anderen Hunden. Menschen<br />

gegenüber ist er aber äußerst freundlich.<br />

Für Sam werden hundeerfahrene Besitzer<br />

gesucht, die den liebenswerten Kerl<br />

leiten können, um ihn zu einem zuverlässigen<br />

Begleiter zu machen.<br />

»Sam«<br />

»Dexter«<br />

... für alle Fälle!<br />

TIERRETTUNG<br />

0664 / 27 63 848<br />

LINZ<br />

Dieser schwarze Labrador-Weimaraner-<br />

Mischling ist ein recht aufgeweckter und<br />

lebhafter Zeitgenosse. Der Rüde hört auf<br />

den Namen Dexter, ist 1 Jahr alt, freundlich<br />

und lauffreudig. Das Tierheim Steyr<br />

ist für ihn deshalb auf der Suche nach einem<br />

Platz bei aktiven Menschen ohne<br />

kleine Kinder, die Zeit für Beschäftigung<br />

und Erziehung aufbringen können.<br />

TIERHEIM WELS:<br />

Tierheimstraße 40, 4600 Wels<br />

Tel.: 07242 / 23 57 658<br />

Bankverbindung: Oberbank<br />

IBAN: AT26 2<strong>03</strong>2 0100 0000 1221<br />

STEYR<br />

Diät für Hund & Katz<br />

Übergewicht ist nicht nur ein<br />

menschliches Problem. Auch<br />

so manches Tier ist davon betroffen.<br />

In Mitteleuropa etwa leiden<br />

mehr als 30 Prozent der Hauskatzen<br />

und Hunde an überzähligen Kilos.<br />

Wird das Normalgewicht eines Tieres<br />

um 15 Prozent überschritten, kann<br />

man von Adipositas sprechen. Meist<br />

der Grund dafür: die übermäßige<br />

Nahrungszufuhr. Es darf vom Tier<br />

nur so viel Energie durch Fressen<br />

aufgenommen werden, wie auch verbraucht<br />

wird. Welpen haben zudem<br />

einen anderen Bedarf an Nährstoffen<br />

als ältere Tiere. Verbringen Katzen ihr<br />

Leben innerhalb der vier geschützten<br />

Wände einer Wohnung, verbrennen<br />

sie natürlich weniger Kalorien als<br />

Freigänger, die in der Natur herumtollen.<br />

Zudem ist bei den verschiedenen<br />

Rassen ein Unterschied gegeben, wie<br />

viel Energie sie pro Tag verbrauchen.<br />

Nicht bei allen Haustieren ist der<br />

Bauch so schnell zu erkennen wie<br />

bei Hund & Katz. Wellensittiche oder<br />

andere Vögel kaschieren ihren Wohlstandsbauch<br />

meist recht gut durch<br />

ihr Federkleid, sodass man ihnen das<br />

Übergewicht nicht gleich ansieht.<br />

Besitzer sind gefordert. Da sich<br />

die Tiere aufgrund ihres Überlebenstriebs<br />

nicht selbst vor Übergewicht<br />

schützen können, sind in diesem Fall<br />

die Besitzer gefragt. Da es allerdings<br />

nicht einfach ist, die eigenen Vierbeiner<br />

auf Diät zu setzen, kann die Unterstützung<br />

eines Tierarztes hilfreich<br />

sein. Dieser kann Ihnen auch wertvolle<br />

Tipps für den richtigen Speiseplan<br />

geben und gleichzeitig abklären, ob<br />

das geliebte Haustier bereits Symptome<br />

– wie überstrapazierte Gelenke<br />

oder Probleme mit der Wirbelsäule<br />

– aufweist. Wer bei seinen tierischen<br />

Begleitern auf die Ernährung achtet,<br />

der schützt sie also nicht nur vor<br />

Übergewicht, sondern auch vor den<br />

damit folgenden Problemen.<br />

47


GIRL<br />

des Monats<br />

Um „GIRL oder BOY DES MONATS”<br />

zu werden, bewirb Dich mit<br />

Fotos unter girl@city-magazin.at<br />

Mit Glück wirst du ausgewählt und<br />

kommst im CITY! groß raus. Mitmachen<br />

und (vielleicht) entdeckt werden!<br />

Mit der Natur verbunden<br />

Katharina, unser CITY!-Girl des Monats überzeugt durch ihre Vielseitigkeit<br />

VOLLER ENERGIE.<br />

Katharina (20)<br />

hat viele<br />

Steckenpferde.<br />

Unser CITY!-Girl Katharina maturierte in Linz mit dem Schwerpunkt für<br />

Kunst. Danach begann sie ein Psychologiestudium an der Fernuni in<br />

Hagen (Deutschland) und beschloss zudem an der Fachhochschule in<br />

Steyr Prozessmanagement Gesundheit zu studieren. Neben dem Psychologiestudium<br />

schloss Katharina ihre Ausbildung zur Diplomierten Ernährungstrainerin<br />

mit ausgezeichnetem Erfolg ab. „Aus diesem Grund beschäftige<br />

ich mich auch in meiner Freizeit sehr viel mit Ernährung und<br />

gesundem Essen“ so unser CITY!-Girl, dessen Traumberuf es allerdings ist,<br />

einmal eine selbstständige Physiotherapeutin zu werden und eine eigene<br />

Praxis zu führen. Auf dieses Ziel arbeitet sie derzeit hin.<br />

Kein Stubenhocker. Neben der richtigen Ernährung und dem Sport<br />

sind ihr vor allem ihre Haustiere sehr wichtig. „Schon von klein auf war ich<br />

von vielen Tieren umgeben. Egal, ob es Wellensittiche, Meerschweine, Hasen,<br />

Katzen, Chinchillas, Wüstenrennmäuse, Hunde, Kaninchen oder<br />

Hühner sind. Vor allem der Hund von meiner Schwester begleitet mich oft<br />

beim Laufen, wandern usw.“, erzählt Katharina, die nebenbei auch im Chor<br />

ihrer Heimatgemeinde Kronstorf engagiert ist. Ansonsten ist sie in ihrer<br />

Freizeit unheimlich gerne in der Natur, und man findet sie beinahe immer<br />

im Freien. Ein echt tolles Mädl!<br />

n<br />

PERSONALAKTE<br />

KATHARINA<br />

Geboren: 9.7.1996<br />

Sternzeichen: Krebs<br />

Hobbies: Natur, Wandern,<br />

Haustiere, Chor<br />

Liebesstatus: glücklich<br />

vergeben<br />

Fotos: Manfred Binder


CITY!<br />

Szene<br />

Fotos: Markus Wenzel / Kronenzeitung, OÖVP<br />

AUF DEM WEG.<br />

Noch-LH-Stv.<br />

Thomas Stelzer<br />

mit seiner<br />

designierten<br />

Landesrätin<br />

Christine<br />

Haberlander.<br />

FULL HOUSE. Reinhold Mitterlehner, Christine Haberlander, Bettina Stelzer-Wögerer,<br />

Thomas Stelzer, Michael Strugl, Josef Pühringer und Wolfgang Hattmannsdorfer (v.l.).<br />

Major Tom ist 50<br />

Was für ein rauschendes Geburtstagsfest! Rund 450 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien<br />

feierten mit dem designierten Landeshauptmann von Oberösterreich unlängst im Linzer<br />

Szenelokal Herberstein seinen 50. Geburtstag. Thomas Stelzer, der ja nach Dr. Joe Pühringer<br />

nun seitens seiner Mann- und Frauschaft mit dem Titel Chief Commander „Major Tom“ geadelt<br />

wurde, war ob des Andrangs selbst einigermaßen überrascht. Der Reigen an Gratulanten war so<br />

groß, dass beim Empfang die Gäste sogar noch vor dem Altstadt-Haus in Schlangen geduldig auf<br />

einen persönlichen Handshake warteten. Mit dabei Noch-Landeshauptmann Josef Pühringer,<br />

Stelzers Regierungsteam, FP-Chef und LH-Stv. Manfred Haimbuchner, ÖVP-Vizekanzler<br />

Reinhold Mitterlehner und selbst Alt-Landeshauptmann Josef Ratzenböck war mit seinen<br />

87 Jahren mit von der Partie. Das CITY! gratuliert dem (bald) neuen LH ebenfalls herzlich!<br />

c ör'<br />

für Oberösterreich<br />

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49


„ Eine optimale Vereinbarkeit<br />

von Familienleben und Beruf<br />

gibt es nicht – deshalb<br />

fordern wir flexiblere<br />

Arbeitszeiten!„<br />

Amela Dizdarević, Lohnverrechnerin<br />

Edis Vokshi, Vorarbeiter<br />

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100 Prozent<br />

OÖVP-Landesgeschäftsführer und<br />

Landtagsabgeordneter Wolfgang<br />

Hattmannsdorfer (37) wurde kürzlich<br />

als Ortsparteiobmann der ÖVP Auhof-<br />

Dornach-Katzbach mit satten<br />

100 Prozent der Delegierten-Stimmen<br />

wiedergewählt. Hattmannsdorfer,<br />

der in diesem Stadtteil<br />

aufgewachsen ist und diese<br />

Funktion bereits seit 2011 ausübt,<br />

fordert für die Zukunft neben dem<br />

Ausbau des öffentlichen Verkehrs<br />

auch eine rasche Sanierung der<br />

Volksschule 53 im Aubrunnerweg<br />

und den raschen Baubeginn der<br />

A7-Anschlussstelle Auhof-Dornach.<br />

Übrigens: auch privat läuft es prima,<br />

schon bald wird der junge Politiker<br />

zum zweiten Mal Vater. Gratulation!<br />

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50


CITY!<br />

Szene<br />

Fotos: Manfred Binder, Linz AG, FH St. Pölten, Wikipedia, OÖ Hilfswerk<br />

Zeit für ein Gedicht<br />

Der 21. März ist der Welttag der Poesie<br />

Während heute einerseits Texte mit 140 Zeichen ofenbar genügen, um Weltpolitik zu gestalten, haben es andererseits<br />

die Poeten schwer, sich mit ihren verdichteten Texten Gehör zu verschafen. „Die Lyrik durchlebt schwere Zeiten, aber sie<br />

lebt und ist nicht umzubringen. So wurde 2015 bei der Leipziger Buchmesse sogar ein Lyrikband ausgezeichnet“, meint<br />

Thomas Duschlbauer (im Bild oben), unser CITY!-Redakteur und zugleich auch neuer Präsident des PEN-Clubs in<br />

Oberösterreich. Auch unser Bundesland hat viel an Lyrik zu bieten. Waltraud Seidlhofer, Günther Kaip, Günter<br />

Giselher Krenner, Martina Sens und Paul Jaeg sind nur einige Autoren, deren Poesie über die Grenzen Oberösterreichs<br />

hinaus bekannt ist. Und bei diversen Poetry Slams zeigt sich, dass wir uns auch über den Nachwuchs keine Gedanken<br />

machen müssen. Poesie spricht allerdings nicht nur aus Texten, sondern indet sich auch in anderen Kunstgattungen<br />

oder wir können sie in besonderen Momenten spüren. Sie trift uns auf der Gefühlsebene und entzieht sich oft unserer<br />

Ausdrucksmöglichkeiten. „Gerade angesichts des endlosen Geschwätzes in sozialen Medien ist die stille poetische Intervention<br />

etwas sehr Wohltuendes. Wenn manche Zeitgenossen am 21. März verbal einfach nichts absondern würden,<br />

dann wäre das schon ein poetischer Akt. Man wird in unserer Zeit eben immer bescheidener“, so Autor Duschlbauer.<br />

Klares Bekenntnis zur Linz AG<br />

Bei einem kürzlich stattgefundenen Pressegespräch präsentierten gestern der Aufsichtsratsvorsitzende der Linz AG,<br />

Bürgermeister Klaus Luger, und Generaldirektor Erich Haider das Investitionsprogramm des Unternehmens für<br />

das laufende Geschäftsjahr. Luger legte dabei auch gleich ein klares Bekenntnis zur Linz AG ab. Diese soll auch künftig<br />

zu 100 Prozent der Stadt gehören. „Die Linz AG ist der Beweis dafür, dass Unternehmen im Besitz der öfentlichen<br />

Hand gut wirtschaften können“, so der Bürgermeister stolz.<br />

126,6 Millionen Euro soll das Unternehmen zudem im laufenden<br />

Geschäftsjahr investieren. Das meiste Geld – über 35 Millionen<br />

– soll für die Strom- und Gasnetze in die Hand genommen werden.<br />

Auch die Zahl der Mitarbeiter dürfte weiter ansteigen und<br />

soll laut Haider heuer erstmals die 3000er Marke übersteigen.<br />

Das CITY! Team hat den Durchblick<br />

Mit einem Kofer voller Sonnenbrillen von Excape brachte der Chef des Peuerbacher Unternehmes SAM Eyewear, Sascha<br />

Martinz-Plöderl, förmlich den Frühling in die CITY! Redaktion. Die Freude über den neuen Durchblick genossen die<br />

Mitarbeiter – wie auf unserem Foto ersichtlich – gleich einmal im Praxistest auf unserer Redaktionsdachterrasse. Ob<br />

lässig, schmal, bunt, dezent oder einfach<br />

als ein Hingucker – die Brillen<br />

von SAM Eyewear machen Freude<br />

und sind bereits in über 1.300 Shops<br />

ÜBER DEN DÄCHERN. Das Team vom CITY! mit den Excape-Sonnenbrillen.<br />

und seit kurzem auch online unter<br />

www.sam-eyewear.com erhältlich.<br />

Die Auswahl reicht dabei von Sport-,<br />

Freizeit-, Kinder-, Schi- bis hin zu Lesebrillen.<br />

Ideal für Junge und Junggebliebene.<br />

Grüezi<br />

us dr Schwiz<br />

... oder die Geschichten von einem,<br />

der auszog um sein Glück zu inden.<br />

In Zürich wohnen und ein Auto fahren<br />

ist eine schlechte Idee, sogar<br />

ganz eine schlechte. Die Parkplätze<br />

sind rar und teuer, die Parkhäuser ein<br />

wahres Luxuserlebnis, über die Spritkosten<br />

müssen wir gar nicht sprechen<br />

und man steht sogar sonntags im Stau.<br />

Es kommt aber noch besser.<br />

Wenn ich mir aber dennoch mal von<br />

Freunden ein Auto ausborge, komme<br />

nämlich auch ich erst richtig in den Genuss<br />

des autofeindlichen Zürich. Dabei<br />

sind die oben genannten Nachteile<br />

noch nicht die schlimmsten. Der Zürcher<br />

(ja, das schreibt man echt ohne i)<br />

weiß, warum er sich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

peinlichst genau<br />

hält, da eine unglaubliche Anzahl<br />

Radarfallen über die Stadt verteilt ist<br />

und diese blitzen schon bei minimaler<br />

Überschreitung. Ich habe es sogar geschaft<br />

am selben Tag, beim selben (!!!)<br />

Radar, gleich 2 Mal geblitzt zu werden<br />

– eine abschüssige Straße und das einmal<br />

kurzfristige „nicht im Stau stehen“<br />

ließen mich leichtsinnig werden. 54<br />

kmh im 50er Bereich kosten dann glatt<br />

60 Franken. Eine Freundin wiederum<br />

ließ sich von der uns Österreichern unbekannten<br />

Zürcher Ampelregelung irritieren<br />

und fuhr bei Rotlicht – da ist man<br />

mit 250 Franken dabei. Denn hier blinkt<br />

das grüne Licht nicht sondern springt<br />

gleich auf Gelb, da sollte man sofort<br />

bremsen oder voll aufs Gas steigen, der<br />

Mittelweg ist hier der falsche. Da fahr<br />

ich viel lieber mit der S-Bahn.<br />

Das mag auch mein Hund,<br />

der Gusti, der Autofahren<br />

ganz generell blöd indet.<br />

Christoph Cerny (40),<br />

Ex-Chef vom U-Hof<br />

Restaurant, führt<br />

jetzt die „Giesserei<br />

Oerlikon“ in Zürich.<br />

christoph.cerny@gmx.at<br />

51


CITY!<br />

Szene<br />

Achleitner oberster Gesundheitsbetriebe-Chef<br />

Der neue Fachgruppenobmann der Gesundheitsbetriebe in der WKO Oberösterreich<br />

heißt Markus Achleitner. Der Geschäftsführer der OÖ Thermenholding<br />

folgt in dieser Funktion Gerhard Baumgartner nach, der seit 2009 Spitzenrepräsentant<br />

der oö. Gesundheitsbetriebe war und zuvor schon seit 2005 als<br />

Fachgruppenobmann an der Spitze der oö. Bäderbranche stand. Achleitner<br />

ist nunmehr auch interessenspolitisches Sprachrohr für mehr als 200<br />

Gesundheitsbetriebe in Oberösterreich. Er folgt Baumgartner übrigens auch<br />

auf Bundesebene als stellvertretender Obmann des Fachverbandes nach, in dem<br />

derzeit mehr als 2.500 Unternehmen der Gesundheitsbranche organisiert sind. Viel Erfolg!<br />

Lizenz<br />

zum Feiern<br />

Der Kaufmännische Verein und die WKO<br />

Oberösterreich vergaben beim traditionsreichen<br />

KV-Ball unter dem Motto „Casino<br />

Royal“ die Lizenz zum Feiern! Das ließen<br />

sich die knapp 1.800 Besucher und Ehrengäste<br />

nicht zweimal sagen und stürzten sich in<br />

MIT FRAU IN ROT. Andreas Zwettler, TV-Beauty Silvia<br />

Schneider, Casino-Chef Martin Hainberger, WKOÖ-Boss<br />

Rudolf Trauner, Franz Penz (v.l.n.r.).<br />

eine actionreiche Ballnacht, die sie wie ein Agententhriller bis zum Ende fesselte. Gleich zur Begrüßung<br />

erteilten WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner und KV-Präsident Franz Penz gemeinsam mit Ballorganisator<br />

Andreas Zwettler und KV-Geschäftsführer Gerhard Zellinger allen Ballgästen Doppelnullbeziehungsweise<br />

Bond-Girl-Status. Die exklusiv für diese Ballnacht inszenierte Mitternachtsshow<br />

„Sensation Royal“ des oberösterreichischen Künstlers Markus Olzinger, bei der Sänger, Tänzer und<br />

Schauspieler das Publikum in die mitreißende Welt des Casino Royal entführten, sorgte für prickelnde<br />

Momente im großen Festsaal. Ein würdiger (Ball-)Abend!<br />

Sina Blue ganz sinnlich<br />

Wow, kann man da nur sagen! Pünktlich zum Kinostart<br />

des Erotik-Klassikers „Shades of Grey II“<br />

präsentierte kürzlich das Model Sina Blue in<br />

Kooperation mit Orion im Paschinger Erotik-<br />

Shop ein wahrlich sinnliches Fotobuch mit<br />

dem Namen „ Blue Shades“. Ihr Erstlingswerk<br />

begeistete auch Orionchef Folke Postmeyer und zahlreiche<br />

Gäste und Fans der bildhübschen Linzerin. Bei Prosecco<br />

und Canapés war es in der Tat eine Veranstaltung für alle<br />

Sinne. Und unsere Leser können nun mit etwas Glück eines<br />

von drei Fotobüchern gewinnen: schicken Sie uns bitte<br />

einfach bis zum 15.<strong>03</strong>.<strong>2017</strong> eine E-Mail an gewinnspiel@<br />

city-magazin.at (Kennwort: Sina Blue) - der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen. Viel Glück!<br />

DANKE Linz... und Steyr!<br />

...gezählte 29 Mal bedankten sich die EHRLICH BROTHERS Andreas und Chris mit diesem ins Publikum<br />

geschmetterten Ausruf bei ihren Zusehern für den frenetischen Beifall und die Standing Ovations in der<br />

Linzer TipsArena auf der Gugl. Die jungen Magier begeisterten rund 4.000 Zuschauer mit einem Zauberspektakel<br />

der Sonderklasse und ihrem coolen Schmäh, den besonders die Steyrer Besucher immer wieder<br />

zu spüren bekamen. 15 CITY!-Leser (aufgrund der hohen Gewinnspiel-Teilnehmerzahl stockten wir das<br />

Verlosungskontingent an Tickets noch kurzfristig auf) waren letztlich mit<br />

dabei und trauten ihren Augen nicht, als die beiden (wahren) Brüder sich<br />

binnen Sekunden von einem Hallenende zum anderen transformierten,<br />

Flöhe vom Pool-Sprungturm hüpfen oder gleich 7 Schwiegermütter im<br />

wahrsten Sinne des Wortes auf ofener Bühne verschwinden ließen. Unser<br />

Zauberlehrling Elisabeth Horner aus Linz war mit ihrer Familie auf Einladung<br />

des CITY! <strong>Magazin</strong>s schließlich ebenso hautnah dabei wie etwa<br />

Irmtraud Koler, Sandra Behesberger sowie Nicole Reiter, Melly<br />

Hoch, Thomas Bauer und Flo Karrer jeweils mit Kindern. Die Redaktion<br />

bedankt sich an dieser Stelle nochmals bei allen Teilnehmern herzlich!<br />

52<br />

ZAUBERLEHRLING. Elisabeth<br />

(die 2. v.l.) mit ihrer Familie.<br />

VORM ZAUBER-TRUCK. Flo Karrer mit Familienbande.<br />

GEWINNER. Thomas Bauer<br />

samt Herzblatt & Tickets.<br />

MIT SOHNEMANN. Nicole<br />

Reiter hatte auch Glück.<br />

Fotos: Jobst, Sina Blue/ Thomas Kierst, cityfoto, WKOÖ Pressefotos


Clubbing-Klassiker in Linz<br />

Riesenandrang und praktisch kein Durchkommen mehr! Die Med&Law-Clubbing-Serie<br />

machte bei ihrer Tour durch Österreich und Deutschland kürzlich<br />

auch einen Halt im Linzer Szeneclub Remembar. Benni Basharat hat die<br />

Veranstaltungsreihe vor acht Jahren ins Leben gerufen und ist seither neben<br />

seinem Hauptberuf Zahnarzt auch erfolgreicher Clubbing-Veranstalter. Beim<br />

Med&Law-Clubbing feierten aber nicht nur Juristen, Rechtsanwälte, Ärzte und<br />

alle, die es werden wollen, eine Mega-Party, sondern auch Jörg Rigger jun.,<br />

Taxiunternehmer Gregor Pixner und Feel Well-Chef Hans Jörg Huemer.<br />

Für entsprechenden Sound sorgten Remembar-Resident DJ Marc Neo und<br />

DJ Dan Bessler. Das Haus bebte, die Stimmung kochte. Super!<br />

Sexy<br />

FRÜHLINGS-<br />

TRÄUME<br />

Valentinstag brachte Glück...<br />

Frau Kristina Lehner-Junkowitsch aus Steinerkirchen<br />

hat bei unserem Valentinstags-Gewinnspiel ein<br />

Almesberger-Verwöhnwochenende gewonnen. Das<br />

passt gerade: denn derzeit muss sie Beruf, Familie und<br />

noch dazu eine Prüfung unter einen Hut bringen. Alles Gute!<br />

Cheers ganz groß<br />

VOLLES HAUS.<br />

Remembar-<br />

Chef Marc<br />

Zeller, Nadine<br />

Dannerbauer,<br />

Med&Law-<br />

Clubbing Veranstalter<br />

und<br />

Zahnarzt Benni<br />

Basharat,<br />

Chirurg Teodor<br />

Idapitand (v.l.)<br />

Während viele Gastronomen über Probleme aller Art klagen, setzt Cheers-Boss<br />

Sven Jungbauer positive Energie in die Tat um. Er vergrößerte sein Lokal auf der<br />

Urfahraner Hauptstraße auf nunmehr satte 320 Quadratmeter und feierte den XL-<br />

Umbau mit einer Mega-Party samt Live-Band, großem Bufet und zahlreichen<br />

Gästen. Mit dabei Design Center-Chef und LIVA-Vorstandsdirektor Thomas<br />

Ziegler, Sportalm-Shopleiterin Maria Katzenberger, BrauUnion-Direktor<br />

Josef Paukenhaider, Jurist Herbert Höglinger sowie Gastronom Dietmar<br />

Ritzberger (Ritzi´s Imbiss). Und während das neue Cheers tagsüber als chilliges<br />

Café und Restaurant eine abwechslungsreiche Speisekarte mit Mittagsmenüs<br />

unter acht Euro bietet, verwandelt sich<br />

der neue Gastro-Hotspot nördlich der<br />

Donau abends in eine coole Bar mit DJ<br />

und Clubatmosphäre. Cheers-Chef Sven<br />

Jungbauer: „Die Renner werden unsere<br />

Burger sein, die wir bis drei Uhr morgens<br />

servieren.“ Prost & Mahlzeit!<br />

PROST. Cheers-Chef Sven Jungbauer, LIVA-Vorstandsdirektor Thomas Ziegler,<br />

Veronika Vodnanska (Cheers Service-Team), Josef Paukenhaider (BrauUnion).<br />

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53 53


Thomas<br />

Duschlbauer<br />

ZU GUTER LETZT …<br />

Einige IT-Konzerne sind damit beschäftigt, Mobiltelefone<br />

mit künstlicher Intelligenz zu entwickeln. Dabei ist<br />

einem Hersteller ofenbar ein Fehler unterlaufen:<br />

Ausgerechnet ein Freund von mir hat wohl aus Versehen<br />

den Prototypen eines dieser mit künstlicher Intelligenz<br />

gesegneten Handys bekommen. Ende 2016 besaß er noch<br />

dieses Handy aus Südkorea, das einen fehlerhaften Akku<br />

hatte. Auch dieses Mobiltelefon dürfte bereits ein Eigenleben<br />

entwickelt haben. Denn das Handy konnte die<br />

Schmach dieses Defektes nicht länger ertragen und hat<br />

sich schließlich selbst verbrannt. Solche autoaggressiven<br />

Verhaltensweisen seien in Ostasien nicht unüblich, hat ihm<br />

der Verkäufer im Handy-Shop versichert. Mein Freund mit<br />

dem brandneuen Smartphone durfte im Zuge der Reklamation<br />

nun entscheiden, ob er gratis drei weitere baugleiche<br />

Handys für seinen Adventkranz nimmt oder gleich auf ein<br />

Intelegenz-Bestie<br />

anderes Mobiltelefon umsteigt. Er hat sich für eine neue<br />

Marke entschieden, was er mittlerweile aber bitter bereut.<br />

Bereits wenige Tage nach der Inbetriebnahme hat das<br />

Mobiltelefon langsam damit begonnen, von selbst gespeicherte<br />

Nummern zu wählen und beispielsweise auch<br />

mich immer wieder anzurufen. Als ich abhob, konnte ich ihn<br />

zwar nicht persönlich sprechen, aber an seinem Leben<br />

teilhaben. Denn je nach Situation, die von seinem Handy<br />

ausgewählt wurde, konnte ich Ohrenzeuge von nächtlichen<br />

Regungen, von gelegentlichen Selbstgesprächen, ja sogar<br />

von richtig bedrohlich klingenden Darmgeräuschen an dem<br />

ansonsten ja so stillen Örtchen werden. Es war mir eine<br />

wahre Freude, Dinge zu Ohren zu bekommen, die aus dem<br />

tiefsten Inneren meines Freundes stammten. In einem<br />

weiteren Schritt hat sein Handy damit begonnen, SMS-<br />

Nachrichten zu verschicken, wobei es die Texte aus einem<br />

Dialekt des Klingonischen abgeleitet haben dürfte. Inzwischen<br />

ist die Intelligenz seines Smartphones sogar so<br />

weit gediehen, dass es während der Gespräche selbst<br />

entscheidet, wen es zusätzlich anrufen möchte. Das macht<br />

es für meinen Freund vielleicht ein wenig kompliziert, aber<br />

die Anzahl und die Intensität seiner sozialen Kontakte sind<br />

in den letzten Wochen enorm angestiegen.<br />

Foto: W.Schramm<br />

Was wurde aus ...? Prominente von gestern heute betrachtet<br />

54<br />

Peter Baum<br />

Steckbrief:<br />

30 Jahre lang leitete der heute<br />

77-Jährige die Kunstmuseen der Stadt<br />

Linz: die Neue Galerie ab 1974 und<br />

dann als Gründungsdirektor das Lentos<br />

ab 20<strong>03</strong>. Dieses empfand er auch als<br />

großen persönlichen Erfolg. Dank<br />

seiner Ausstellungen und Publikationen<br />

erreichten Künstler des österreichischen<br />

Expressionismus einen<br />

größeren Bekanntheitsgrad. Im Jahr<br />

2000 verlieh ihm der Bundespräsident<br />

das Österreichische Ehrenkreuz für<br />

Wissenschaft und Kunst 1. Klasse.<br />

IMMER NOCH AKTIV. Der Kunstexperte Peter Baum.<br />

Leider erreichte Professor Baum das Pensionsalter schon ein Jahr nach der<br />

Eröffnung. Auch wenn er gerne noch länger geblieben wäre, um das Museum<br />

zu etablieren, winkten bereits neue Aufgaben. So kehrte er in seine Heimatstadt<br />

Wien zurück. Danach begann er, an der Gestaltung des neuen Privatmuseums<br />

Liaunig in Südkärnten mitzuwirken, das 2008 seine Pforten öffnete.<br />

Inzwischen hat er dort einige Ausstellungen organisiert und dafür Kataloge verfasst.<br />

Hierzulande, meint er, „sind das Lentos und das Liaunig die bestgeeigneten<br />

Museen für die Präsentation moderner Kunst.“ In beiden Institutionen können<br />

Besucher Exponate bei Tageslicht betrachten, was den Genuss vermehrt.<br />

Baum fotografiert gerne renommierte Künstler, wobei er sogar Arnulf Rainer 50<br />

Jahre lang mit der Kamera begleitet hat. Er publiziert laufend Fotobände seiner<br />

hochwertigen Aufnahmen und zeigt diese Werke in Ausstellungen. Wenn auch<br />

Gemälde, Skulpturen oder Installationen beinahe sein ganzes Leben beherrschen,<br />

begeistert er sich auch für Sport. Ursprünglich wollte er ja Journalist in<br />

diesem Genre werden. Für ihn ist ein Tennismatch ein lebendiges Kunstwerk.


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