01.03.2017 Aufrufe

Shadow Town

Das Leben ist zu Ende! Emily und Harper können es nicht fassen. Bisher in New York aufgewachsen, verfrachten ihre Eltern sie in eine kleine Küstenstadt. Was könnte trostloser sein, als schreiende Möwen und langweilige Hinterwäldler? Doch als sie den umwerfend gut aussehenden Aiden kennenlernen, ändert sich ihre Meinung schnell. Während zwischen Emily und Harper ein Kampf um Aiden entbrennt, lösen ein unheimlicher Todesfall und ein unscheinbares Buch einen Sturm lebensgefährlicher Ereignisse aus.

Das Leben ist zu Ende! Emily und Harper können es nicht fassen. Bisher in New York aufgewachsen, verfrachten ihre Eltern sie in eine kleine Küstenstadt. Was könnte trostloser sein, als schreiende Möwen und langweilige Hinterwäldler? Doch als sie den umwerfend gut aussehenden Aiden kennenlernen, ändert sich ihre Meinung schnell. Während zwischen Emily und Harper ein Kampf um Aiden entbrennt, lösen ein unheimlicher Todesfall und ein unscheinbares Buch einen Sturm lebensgefährlicher Ereignisse aus.

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„<strong>Shadow</strong> <strong>Town</strong>: Die Ankunft“<br />

Leseprobe aus der Mystery Liebesgeschichte von R.O.Schäfer<br />

Das Buch:<br />

Das Leben ist zu Ende! Emily und Harper können es nicht fassen. Bisher in New<br />

York aufgewachsen, verfrachten ihre Eltern sie in eine kleine Küstenstadt. Was<br />

könnte trostloser sein, als schreiende Möwen und langweilige Hinterwäldler? Doch<br />

als sie den umwerfend gut aussehenden Aiden kennenlernen, ändert sich ihre<br />

Meinung schnell. Während zwischen Emily und Harper ein Kampf um Aiden<br />

entbrennt, lösen ein unheimlicher Todesfall und ein unscheinbares Buch einen<br />

Sturm lebensgefährlicher Ereignisse aus.<br />

Leseprobe:<br />

»Wo sind meine Eltern? Ich muss zu ihnen.« Aiden versuchte sich wieder<br />

hochzustemmen,<br />

aber die Hand der Krankenschwester lag immer noch auf seiner Brust. Ohne<br />

Schwierigkeiten schob sie ihn wieder zurück. In seinem Kopf zuckten Schmerzwellen<br />

und plötzlich musste er sich übergeben. Ein Schwall sauer übelriechender Mageninhalt<br />

ergoss sich auf seine Bettdecke. Kraftlos ließ er sich wieder in sein Kissen fallen. Die<br />

Schwester tadelte ihn nicht, sondern zog stumm die Bezüge von seinem Bett ab und<br />

holte frische aus einem Schrank, der in seinem Zimmer stand. Aiden blickte stumm an<br />

die Decke. Einerseits hatte er Angst um seine Eltern, aber er schämte sich auch für die<br />

Situation, die gerade entstanden war.<br />

»Es tut mir leid ... ich ...« Weiter kam Aiden nicht. Die Krankenschwester lächelte ihn an<br />

und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht.<br />

Mit sicherer Bewegung bezog sie sein Bett neu. Dann schaute sie auf das Tablett,<br />

welches<br />

sie auf seinem Nachtschrank abgestellt hatte.<br />

»Können Sie mir sagen, wie es meinen Eltern geht?« Er blickte sie bittend an.<br />

Nervös blickte sie im Raum umher. Diese Reaktion löste ein unglaubliches Angstgefühl<br />

in ihm aus.<br />

»Dein Vater wird gleich bei dir sein. Er ist noch bei einer Untersuchung, kann aber<br />

gleich zu dir kommen. Es geht ihm so weit gut.«<br />

Aiden seufzte. Wenn sein Vater gleich zu ihm kommen konnte, war alles wohl noch einmal<br />

glimpflich abgelaufen.<br />

»Ich habe dir hier eine Tablette mit Wasser hingestellt.« Die Schwester deutete auf das<br />

Tablett. »Solltest du die Kopfschmerzen nicht aushalten, dann nimm sie.«<br />

Sie schaute ihn noch einmal an und verließ dann das Zimmer.<br />

Aiden drehte seinen Kopf, so dass er aus dem Fenster blicken konnte. Draußen zogen<br />

Wolken an dem ansonsten azurblauen Himmel vorbei. Wann würden seine Eltern wohl<br />

auftauchen? Während er so noch überlegte, fielen ihm die Augen zu und er sank in<br />

einen traumlosen Schlaf. Es war ihm, als hätte er nur kurz die Augen geschlossen, als<br />

er eine Berührung am Arm spürte.<br />

Er öffnete die Augen und schaute in das Gesicht seines Vaters. Um seine Stirn war ein

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