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VfL Waldkraiburg - SC Baldham-Vaterstetten 3 : 4 (1 : 2)<br />
Sieg in der Nachspielzeit<br />
Einen Sieg am seidenen Faden fuhr der SC<br />
Baldham-Vaterstetten beim direkten<br />
Tabellennachbarn, dem VfL Waldkraiburg,<br />
ein. Die Anfangsphase kann als krasses<br />
Beispiel für kollektiven Tiefschlaf der Gäste<br />
bezeichnet werden. Waldkraiburg drängte<br />
die Gäste in die eigene Hälfte<br />
und entwickelte ordentlich Druck der sich<br />
schon nach drei Minuten auszahlen sollte.<br />
Manuel Kraus sorgte hellwach für die<br />
Führung. Die Drangphase ging weiter und<br />
wäre für den SC Baldham-<br />
Vaterstetten heftig geworden, wäre nicht<br />
Radu Popa am Pfosten (9.) gescheitert. Der Aluminiumkracher sollte der Weckruf für die<br />
Mannschaft vom lautstark agierenden und mit der Gesamtleistung merklich<br />
unzufriedenen Kapitän Thomas Bruckmoser sein.<br />
Sein Team kam nun endlich ebenfalls ins Spiel und gestaltete dieses nach der ersten<br />
überstandenen Viertelstunde nun offen. Den wichtigen Ausgleich besorgte Patrick Held<br />
als er nach einer Hereingabe von David Darmoro am höchsten stieg und mit dem Kopf<br />
für das 1 : 1 sorgte (26.). Verunsicherung nun bei Waldkraiburg - und die Gäste<br />
erkannten dies. Sven Torleé sah Senad Islamovic in aussichtsreicher Position, mit<br />
einem Drehschuß drosch er die Kugel aus 8 Metern in die Maschen (31.). Die Führung<br />
hätte vor der Pause komfortabler werden können. Sven Torleé aus kurzer Distanz und<br />
Sebastijan Cacic mit einem Heber scheiterten knapp.<br />
"Wir müssen nachlegen" so Trainer Gedi Sugzda, "sonst wird das eine endlos lange<br />
Halbzeit" so das Pausenfazit. Chancen nun auf beiden Seiten, bis Sebastijan Cacic<br />
einen schon vorgetragenen Angriff in bester Stürmermanier zur vermeintlichen<br />
Vorentscheidung zum 1 : 3 versenkte (70.). Der VfL Waldkraiburg setzte nun alles auf<br />
eine Karte. Mit Powerplay erarbeiteten sie sich nun die Chancen, die man benötigt um<br />
in einem verloren geglaubten Spiel wieder zurück zu kommen. Markus Gibis (76.) und<br />
Radu Popa (79.) waren als Torschützen hierfür verantwortlich. Mit dem 3 : 3 sah man<br />
nun lange Gesichter auf der Gästebank.<br />
www.scbv.net Seite 6<br />
<strong>Heft</strong> 4