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Jochen Laub - Saisonstart 2017

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KIA<br />

Stinger<br />

Mit der leistungsstarken Sportlimousine<br />

schlägt die Marke ein neues Kapitel ihrer Geschichte auf<br />

Die neue Sportlimousine Kia<br />

Stinger feiert auf der Detroiter<br />

Messe ihre Weltpremiere. Das<br />

fünfsitzige Fließheckmodell ist<br />

das bisher leistungsstärkste in<br />

der Kia-Geschichte und setzt<br />

einen neuen Impuls in einem<br />

Segment, das zurzeit vor allem<br />

durch Modelle europäischer<br />

Automobilhersteller geprägt<br />

wird. Der Kia Stinger wird mit<br />

verschiedenen Motorisierungen<br />

und Antriebsvarianten sowie einer<br />

luxuriösen Komfortausstattung<br />

angeboten und steht ab<br />

September/Oktober in unserer<br />

Ausstellungshalle.<br />

„Mit der Premiere des Kia Stinger<br />

hier in Detroit ist für uns ein<br />

Traumauto Wirklichkeit geworden“,<br />

sagt Orth Hedrick, Vice<br />

President Produktplanung von<br />

Kia Motors America. „Zwischen<br />

der Studie Kia GT, die auf der<br />

IAA 2011 präsentiert wurde, und<br />

dem jetzigen Serienmodell liegen<br />

Jahre harter, leidenschaftlicher<br />

Arbeit, die eine Gruppe<br />

von begeisterten Designern,<br />

Entwicklern und Managern geleistet<br />

hat - inklusive der ausgiebigen<br />

Erprobung und Feinabstimmung<br />

auf dem legendären<br />

Nürburgring. Und das Ergebnis<br />

ist schlicht atemberaubend.“<br />

DIE NEUE SPORTLIMOUSINE<br />

KANN SICH ZEIGEN<br />

Entworfen wurde die neue<br />

Sportlimousine, die auf den ersten<br />

Blick als Weiterentwicklung<br />

der Studie erkennbar ist, vom<br />

europäischen Kia-Designzentrum<br />

in Frankfurt unter Aufsicht<br />

von Peter Schreyer, Präsident<br />

und Chefdesigner der Kia Motors<br />

Corporation. Albert Biermann,<br />

der bei Kia für Fahrzeugtests<br />

und Hochleistungsmodelle<br />

verantwortlich ist, betreute mit<br />

seinen Ingenieur-Teams in Korea<br />

und im Testzentrum am Nürburgring<br />

die Entwicklung des<br />

Fahrverhaltens und des Handlings.<br />

Kia ist bekannt dafür, hochwertige<br />

Fahrzeuge für den Massenmarkt<br />

zu produzieren. Viele<br />

Branchenbeobachter hielten<br />

den GT daher nur für einen<br />

Wunschtraum von Kia. Doch die<br />

Studie entfachte innerhalb des<br />

Unternehmens eine immer stärkere<br />

Begeisterung, die schließlich<br />

dazu führte, dass grünes<br />

Licht für die Entwicklung der<br />

Serienversion gegeben wurde.<br />

Seither war die zentrale Frage:<br />

Was genau macht ein Fahrzeug<br />

zu einem wahren „Gran Turismo“<br />

oder kurz GT? Klar war,<br />

dass die neue Sportlimousine<br />

wie alle Kia-Modelle durch ein<br />

kraftvolles Design beeindrucken<br />

sollte. Andererseits muss<br />

ein Gran Turismo auch wendig,<br />

schnell, luxuriös und leise sein,<br />

sich durch eine perfekte Balance<br />

von Fahrkomfort und Handling<br />

auszeichnen sowie fünf komfortable<br />

Sitzplätze und Raum für<br />

Gepäck bieten. Der Kia Stinger<br />

erfüllt all diese Ansprüche.<br />

DAS Design<br />

Wie das neue Serienmodell wurde<br />

auch schon die Studie von<br />

den Frankfurter Kia-Designern<br />

entworfen. „Bei einem echten<br />

Gran Turismo, einem Auto für<br />

temperamentvolles Fahren<br />

auf langen Strecken, dürfen<br />

Leistung, Dynamik und Styling<br />

nicht so kompromisslos<br />

realisiert werden, dass Luxus,<br />

Komfort und Grazie dabei zu<br />

kurz kommen“, sagt Gregory<br />

Guillaume, Designchef von<br />

Kia Motors Europe. „Im Stinger<br />

geht es nicht darum, als Erster<br />

am Ziel zu sein, sondern das<br />

Fahren zu genießen. Hier geht<br />

es um Leidenschaft.“<br />

Von der schnittig-eleganten<br />

Front über die schlanken Flanken<br />

bis zu den kraftvollen<br />

Hüften strahlt der Stinger ein<br />

sportliches Selbstvertrauen<br />

aus. Entscheidend für diese<br />

Straßenpräsenz sind die voll auf<br />

den Heckantrieb zugeschnittenen<br />

Proportionen mit langer<br />

Motorhaube und kurzem<br />

Frontüberhang, einem langem<br />

Radstand, der das großzügige<br />

Interieur ermöglicht, einem<br />

ausgeprägtem Hecküberhang<br />

und energischen Schultern.<br />

Durch seine Haltung und die<br />

ausgewogene Optik präsentiert<br />

sich der Stinger weniger<br />

als aggressiver Rennsportler,<br />

sondern eher als ein eleganter<br />

Athlet.<br />

Die tief liegende Kabine mit<br />

der stark geneigten Frontscheibe<br />

ist relativ weit hinten im<br />

Fahrzeug positioniert und gibt<br />

dem Stinger ein dynamisches<br />

Profil. Der Innenraum ist ganz<br />

auf ein sportliches Fahrerlebnis<br />

zugeschnitten und verwöhnt<br />

die Insassen zugleich mit einer<br />

luxuriösen Ausstattung. Die<br />

bequemen, stark konturierten<br />

Sitze sind mit Bezügen aus sehr<br />

weichem Nappaleder erhältlich,<br />

und der Fahrersitz bietet<br />

durch elektrisch einstellbare<br />

Luftpolster in der Rückenlehne<br />

und den Seitenpolstern ein Maximum<br />

an Halt und Komfort.<br />

Entworfen in Frankfurt,<br />

erprobt und ausgefeilt auf<br />

dem Nürburgring<br />

Vor der Festlegung der Eckdaten<br />

der Rohkarosserie haben die<br />

Ingenieure die Wettbewerbslandschaft<br />

genau analysiert. Mit<br />

2,91 Meter hat der Stinger nicht<br />

nur einen längeren Radstand<br />

als Audi A4, Infiniti Q50, Lexus<br />

IS und BMW 4er Gran Coupé,<br />

sondern auch als Lexus GS und<br />

Mercedes CLS. Zum großzügigen<br />

Platzangebot tragen auch<br />

die Länge (4,83 Meter) und Breite<br />

(1,87 Meter) der Karosserie<br />

bei. In diesen Maßen übertrifft<br />

der Kia ebenfalls die anderen<br />

Fahrzeuge dieses Segments.<br />

Auch der Kofferraum - erhältlich<br />

mit sensorgesteuerter elektrischer<br />

Klappe - ist voluminöser<br />

als bei vielen Wettbewerbern<br />

und bietet selbst für große Gepäckstücke<br />

oder Golftaschen<br />

genügend Platz.<br />

ENTFaltuNG EINER<br />

STARKEN ANTRIEBSKRAFT<br />

Für die Entfaltung einer Antriebskraft,<br />

die dem dynamischen<br />

Design angemessen ist,<br />

stehen zwei längs eingebaute,<br />

turboaufgeladene Benzindirekteinspritzer<br />

zur Wahl, deren<br />

Serienversionen sich noch<br />

in Entwicklung befinden. Die<br />

Einstiegsmotorisierung ist ein<br />

2,0-Liter-Vierzylinder (Theta II),<br />

der nach vorläufigen Messungen<br />

188 kW (255 PS, bei 6.200<br />

U/min) leistet und ein maximales<br />

Drehmoment von 353 Nm<br />

mobilisiert (von 1.400 bis 4.000<br />

U/min). Sein volles Potenzial<br />

entfaltet der Kia Stinger mit<br />

dem 3,3-Liter-V6 Twin-Turbo<br />

(Lambda II), der voraussichtlich<br />

über eine Leistung von 286 kW<br />

(365 PS, bei 6.000 U/min) und<br />

ein maximales Drehmoment<br />

von 510 Nm (von 1.300 bis 4.500<br />

U/min) verfügen wird. Das Entwicklungsziel<br />

für diese Motorisierung<br />

ist, die Sportlimousine<br />

in 5,1 Sekunden von null auf<br />

100 Stundenkilometer zu beschleunigen<br />

und eine Spitzengeschwindigkeit<br />

von 269 Stundenkilometern<br />

zu ermöglichen.<br />

Um leidenschaftlichen Fahrern<br />

ein spektakuläres Fahrerlebnis<br />

zu ermöglichen, ist der Stinger<br />

als erster Kia wahlweise mit<br />

Heck- oder Allradantrieb erhältlich.<br />

Auch der Allradantrieb ist<br />

heckbetont ausgelegt und beinhaltet<br />

für eine optimale Kontrolle<br />

auf trockenen wie nassen<br />

Straßen ein neues dynamisches<br />

Torque-Vectoring-System (Dynamic<br />

Torque Vectoring Control),<br />

das je nach Lenkvorgabe<br />

und Straßenverhältnissen das<br />

Drehmoment gezielt an die<br />

Räder mit maximaler Bodenhaftung<br />

leitet, um auch bei widrigen<br />

Bedingungen das Fahrzeug<br />

auf dem vom Fahrer vorgegebenen<br />

Kurs zu halten. Die Ausführungen<br />

mit Heckantrieb verfügen<br />

über ein mechanisches<br />

Sperrdifferential, mit dem sich<br />

die Antriebskraft gleichmäßig<br />

auf beide Hinterräder verteilen<br />

lässt.<br />

Stinger basiert auf der<br />

Studie GT, die Kia 2011 auf<br />

der IAA präsentierte<br />

Ein Markenzeichen von Kia ist<br />

das hohe Ausstattungsniveau<br />

seiner Modelle. Das gilt auch<br />

für den Stinger. Neueste Fahrerassistenzsysteme<br />

steigern<br />

die Sicherheit, und moderne<br />

Infotainment-Technologien sorgen<br />

für Information und Unterhaltung<br />

auf höchstem Niveau.<br />

Erstmals bringt Kia in der Sportlimousine<br />

die Müdigkeitserkennung<br />

DAA (Driver Attention<br />

Alert) zum Einsatz. Das System<br />

hat ständig das Fahrzeug und<br />

den Fahrer im Blick und analysiert<br />

dabei verschiedene Faktoren.<br />

Kommt es zu dem Schluss,<br />

dass die Aufmerksamkeit des<br />

Fahrers nicht mehr ausreichend<br />

gewährleistet ist, warnt es den<br />

Fahrer mit einem akustischen<br />

Signal und einer Anzeige in der<br />

Instrumenteneinheit.<br />

Der Vorbeugung von Frontalkollisionen<br />

mit anderen Fahrzeugen<br />

oder auch Fußgängern<br />

dient das System FCA (Forward<br />

Collision Assistance), das einen<br />

autonomen Bremsassistenten<br />

(Autonomous Emergency Braking,<br />

AEB) mit Fußgängererkennung<br />

beinhaltet. Die adaptive<br />

Geschwindigkeitsregelanlage<br />

(Advanced Smart Cruise Control,<br />

ASCC) hält den eingestellten<br />

Abstand zum vorausfahrenden<br />

Fahrzeug und bremst<br />

den Kia Stinger in dichtem<br />

Verkehr wenn nötig sogar bis<br />

zum Stillstand ab. Der Spurhalteassistent<br />

(Lane Keeping Assist<br />

System, LKAS) warnt den Fahrer,<br />

wenn das Fahrzeug unbeabsichtigt<br />

seine Spur verlässt und<br />

führt gleichzeitig einen korrigierenden<br />

Lenkeingriff durch,<br />

um das Fahrzeug wieder in<br />

die Spur zu bringen. Und beim<br />

Zurücksetzen aus Parklücken<br />

überwacht der Querverkehrwarner<br />

(Rear Cross Traffic Alert,<br />

RCTA) den Bereich hinter dem<br />

Fahrzeug und weist den Fahrer<br />

auf Fahrzeuge hin, die seinen<br />

Weg kreuzen.<br />

Kraftstoffverbrauch Kia Stinger<br />

2.0 in l/100 km: innerorts 11,8;<br />

außerorts 6,1; kombiniert 8,2;<br />

CO₂-Emission kombiniert 191g/<br />

km.<br />

Kraftstoffverbrauch Kia Stinger<br />

3.3 in l/100 km: innerorts<br />

13,8; außerorts 7,1; kombiniert<br />

9,2; CO₂-Emission kombiniert<br />

230g/km.

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