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Der Uracher KW 09-2017

Mitteilungsblatt Der Uracher KW 09-2017

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6 <strong>Der</strong> <strong>Uracher</strong> Donnerstag, 2.3.<strong>2017</strong>/ Kulturelles / Kino Forum 22<br />

Kurverwaltung Bad Urach, Bei den Thermen 4<br />

(Haus des Gastes) I 72574 Bad Urach<br />

Tel. 07125 9432-0 I info@badurach.de<br />

Entdeckerwelt Bad Urach<br />

Bismarckstraße 21 I 72574 Bad Urach<br />

Tel. 07125 9432-30 I entdeckerwelt@badurach.de<br />

Kreissparkasse in Bad Urach<br />

Bismarckstraße 15 I 72574 Bad Urach<br />

Tel. 07125 15070<br />

Ausstellung „Deutsche aus Russland.<br />

Geschichte und Gegenwart“ im Haus<br />

auf der Alb<br />

Die Ausstellung „Deutsche aus Russland. Geschichte<br />

und Gegenwart“ ist von Samstag, 11. März<br />

bis Sonntag, 2. April <strong>2017</strong> im Haus auf der Alb in<br />

Bad Urach zu Gast. Sie möchte dem immer noch<br />

verbreiteten Mangel an Informationen über die<br />

deutschen Spätaussiedler aus den Staaten der GUS<br />

begegnen. Und sie möchte den zahlreichen Vorurteilen<br />

über diese Bevölkerungsgruppe fundiertes<br />

Wissen gegenüberstellen.<br />

<strong>Der</strong> erste Teil der Ausstellung konzentriert sich auf<br />

die über zweihundertjährige Geschichte, die seit<br />

der Auswanderung von über 100.000 Deutschen<br />

nach Russland vergangen ist. Sie zeigt anschaulich<br />

und an einzelnen Beispielen, mit welchem<br />

Fleiß und Erfindungsgeist diese Kolonisten es nach<br />

kurzer Zeit zu ansehnlichem Wohlstand gebracht<br />

haben.<br />

Sie zeigt aber auch eindringlich, welchen Benachteiligungen<br />

und Verfolgungen (insbesondere im<br />

20. Jahrhundert) diese Bevölkerungsgruppe ausgesetzt<br />

war. Nicht nur Angriffen auf Leib und<br />

Leben, sondern auch den Versuchen, den Nachfahren<br />

dieser deutschen Kolonisten deren Sprache<br />

und Kultur auszutreiben.<br />

<strong>Der</strong> zweite Teil der Ausstellung befasst sich mit der<br />

Ausreise der Deutschen aus Russland in das Land<br />

ihrer Vorfahren, die insbesondere nach 1988 in<br />

Gang gekommen ist. Er geht auf Aufnahme und<br />

Integration in Deutschland ein, auf die Probleme<br />

und das viele Positive, das darüber zu berichten ist.<br />

Die Ausstellung ist Teil eines Projekts, das vom<br />

Bundesministerium der Inneren (BMI) und dem<br />

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)<br />

gefördert wurde.<br />

Die Ausstellung ist werktags von 9-16 Uhr zugänglich,<br />

an Wochenenden von 9-13 Uhr.<br />

Am Freitag, 24. März um 19 Uhr wird Herr Jakob<br />

Fischer (der Leiter des Projekts) in einem Vortrag<br />

auf das Thema der Ausstellung eingehen. Dieser<br />

Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltung „Migration<br />

und Schwäbische Alb“ statt.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />

Kurkonzert<br />

- Akkordeon-Orchester Böhringen<br />

Das Akkordeon ist ein vielseitiges Instrument. Das<br />

beweist das Akkordeon-Orchester Böhringen am<br />

Sonntag, 5. März um 10.30 Uhr in der Glashalle,<br />

Haus des Gastes. Konzertante, klassische Stücke<br />

haben sie ebenso im Repertoire wie eine Vielzahl<br />

bekannter Unterhaltungsmusik.<br />

Eintritt: 3 Euro, Gästekarteninhaber kostenlos.<br />

Stadtführung<br />

Im Rahmen einer Stadtführung haben Bad <strong>Uracher</strong><br />

Gäste, Besucher und Einheimische am Sonntag, 5.<br />

März Gelegenheit, die historische Innenstadt von<br />

Bad Urach kennen zu lernen. Die Stadtführung beginnt<br />

um 14.00 Uhr. Treffpunkt ist am Marktbrunnen.<br />

3,50 Euro, Gästekarteninhaber kostenlos.<br />

„Gigantische Bergrutsche der<br />

Schwäbischen Alb“<br />

- Naturkatastrophen am Albtrauf,<br />

Diavortrag<br />

1983 ereignete sich der größte Bergrutsch seit<br />

über 100 Jahren am nordwestlichen Rand der<br />

Schwäbischen Alb. Das Jahr 2013, wird ebenfalls<br />

in die Geschichte der Bergrutsche eingehen. Denn<br />

gleich an mehreren Stellen rutschten die Albhänge<br />

um Mössingen zu Tal und hinterließen ganz neue<br />

Landschaftsansichten, aber auch Leid. In einzigartige<br />

Aufnahmen dieser Naturereignisse, zeigt<br />

der Naturfotograf Armin Dieter am Mittwoch, 8.<br />

März um 19 Uhr in der Fachklinik Hohenurach 1<br />

die Entwicklung der Bergrutschfläche vom ersten<br />

Tag an bis heute. Kostenloser Eintritt.<br />

Kurkonzert<br />

mit dem AKK Kleinengsteingen am Donnerstag,<br />

9. März um 20 Uhr im Gesundheits- und Rehazentrum<br />

Schwäbische Alb. Kostenloser Eintritt.<br />

Donnerstag, 02.03.<br />

15:30 Uhr: Timm Thaler oder das verkaufte Lachen<br />

16:00 Uhr: Ballerina<br />

18:00 Uhr: The Salesman (Forushande)<br />

18:15 Uhr: <strong>Der</strong> junge Karl Marx<br />

20.30 Uhr: Mein Blind Date mit dem Leben<br />

20.45 Uhr: <strong>Der</strong> junge Karl Marx<br />

Freitag, 03.03.<br />

15:30 Uhr: Timm Thaler oder das verkaufte Lachen<br />

16:00 Uhr: Ballerina<br />

18:00 Uhr: The Salesman (Forushande)<br />

18:15 Uhr: <strong>Der</strong> junge Karl Marx<br />

20.30 Uhr: Mein Blind Date mit dem Leben<br />

20.45 Uhr: <strong>Der</strong> junge Karl Marx<br />

Samstag, 04.03.<br />

15:30 Uhr: Timm Thaler oder das verkaufte Lachen<br />

16:00 Uhr: Ballerina<br />

18:00 Uhr: The Salesman (Forushande)<br />

18:15 Uhr: <strong>Der</strong> junge Karl Marx<br />

20.30 Uhr: Mein Blind Date mit dem Leben<br />

20.45 Uhr: <strong>Der</strong> junge Karl Marx<br />

Sonntag, 05.03.<br />

15:30 Uhr: Timm Thaler oder das verkaufte Lachen<br />

16:00 Uhr: Ballerina<br />

18:00 Uhr: The Salesman (Forushande)<br />

18:15 Uhr: <strong>Der</strong> junge Karl Marx<br />

20.30 Uhr: Mein Blind Date mit dem Leben<br />

20.45 Uhr: <strong>Der</strong> junge Karl Marx<br />

Montag, 06.03.<br />

18:00 Uhr: Mein Blind Date mit dem Leben<br />

18:15 Uhr: <strong>Der</strong> junge Karl Marx<br />

20.30 Uhr: The Salesman (Forushande)<br />

20.45 Uhr: <strong>Der</strong> junge Karl Marx<br />

Dienstag, 07.03.<br />

18:00 Uhr: Mein Blind Date mit dem Leben<br />

18:15 Uhr: <strong>Der</strong> junge Karl Marx<br />

20.30 Uhr: The Salesman (Forushande)<br />

20.45 Uhr: <strong>Der</strong> junge Karl Marx<br />

Mittwoch, 08.03.<br />

18:00 Uhr: Mein Blind Date mit dem Leben<br />

18:15 Uhr: <strong>Der</strong> junge Karl Marx<br />

20.30 Uhr: The Salesman (Forushande)<br />

20.45 Uhr: <strong>Der</strong> junge Karl Marx<br />

www.forum22.de<br />

<strong>Der</strong> junge Karl Marx<br />

Drama/Historie/Biografie - D/F/B 2016, 118 Min.,<br />

R.: Raoul Peck, D.: August Diehl, Stefan Konarske,<br />

Vicky Krieps<br />

Paris, 1844, am Vorabend der industriellen Revolution:<br />

der 26-jährige Karl Marx lebt mit seiner Frau<br />

Jenny im französischen Exil. Als Marx dort dem<br />

jungen Friedrich Engels vorgestellt wird, hat der<br />

notorisch bankrotte Familienvater für den gestriegelten<br />

Bourgeois und Sohn eines Fabrikbesitzers<br />

nur Verachtung übrig. Doch der Dandy Engels<br />

hat gerade über die Verelendung des englischen<br />

Proletariats geschrieben, er liebt Mary Burns, eine<br />

Baumwollspinnerin und Rebellin der englischen<br />

Arbeiterbewegung. Engels weiß, wovon er spricht.<br />

Er ist das letzte Puzzlestück, das Marx zu einer<br />

rückhaltlosen Beschreibung der Krise noch fehlt.<br />

Marx und Engels haben denselben Humor und ein<br />

gemeinsames Ziel, sie können sich hervorragend<br />

miteinander betrinken, und sie respektieren und<br />

inspirieren sich als Kampfgefährten. Zusammen<br />

mit Jenny Marx erarbeiten sie Schriften, die die<br />

Revolution entzünden sollen. Die sozialen und politischen<br />

Krisen brodeln, doch die Intellektuellen<br />

in Deutschland und Frankreich reagieren nur mit<br />

ausflüchtender Rhetorik. Marx und Engels wollen<br />

nicht mehr nur Theorie, sondern Wirklichkeit, sie<br />

wollen den Massen ein neues Weltbild geben.<br />

Doch dafür müssen sie die Arbeiterbewegung hinter<br />

sich bringen – nicht so leicht, denn mit ihrer jugendlichen<br />

Anmaßung stoßen Marx und Engels so<br />

manchen gestandenen Revolutionär vor den Kopf.<br />

Trotz Zensur, Polizeirazzien und internen Machtkämpfen<br />

lassen sie nicht nach in ihren Versuchen,<br />

eine neue Vision von menschlicher Gemeinschaft<br />

zu formulieren.<br />

DER JUNGE KARL MARX ist großes historisches<br />

Kino über die Begegnung zweier Geistesgrößen,<br />

die die Welt verändern und die alte Gesellschaft<br />

überwinden wollten. In großen Bildern und mit<br />

viel Sensibilität erzählt Regisseur Raoul Peck die<br />

Entstehungsgeschichte einer weltbekannten Idee,<br />

als Porträt einer engen Freundschaft. Ihm gelingt<br />

ein so intimer wie präziser Blick in die deutsche<br />

Geistesgeschichte, die durch zwei brillante und<br />

gewitzte Köpfe seit der Renaissance nicht mehr<br />

so grundlegend erschüttert wurde.<br />

Mein Blind Date mit dem Leben<br />

Komödie - D 2016, 111 Min., R.: Marc Rothemund,<br />

D.: Kostja Ullmann, Jacob Matschenz, Anna Maria<br />

Mühe, FSK: o.A.<br />

Eine aufregende Karriere im Luxus-Hotel – das ist<br />

der langgehegte Traum von Saliya! Doch für jemanden,<br />

der fast blind ist, könnte nichts unwahrscheinlicher<br />

sein: Aber seinen Traum aufzugeben,<br />

kommt nicht in Frage, und so schickt Saliya eine<br />

Bewerbung an ein 5-Sterne-Hotel – ohne sein Handicap<br />

zu erwähnen. Überraschenderweise funktioniert<br />

der Bluff aber tatsächlich und er bekommt<br />

eine Stelle in einem Luxus-Hotel in München. Niemand<br />

ahnt etwas von seinem Geheimnis, nur sein<br />

Freund Max erkennt bald, was es mit Saliya auf sich<br />

hat und hilft ihm, jede noch so schwierige Lage<br />

zu bewältigen. Wenn alle anderen Feierabend

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