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Liebe Leserinnen, liebe Leser, die Jahreshauptversammlung unseres Vereins am 16. März 2012 wies zahlenmäßig nur schwachen Besuch auf. Das lag auch daran, dass die Hälfte der Mitglieder des Gesamtvor‐ standes nicht anwesend war, immerhin über 20 Personen. Da darf man sich in den Abtei‐ lungsvorständen nicht darüber beklagen, dass die Versammlungen ihrer Abteilungen schlecht besucht werden. Man kann an andere Mitglieder nur denselben Anspruch erheben, den man an sich selbst stellt. Bei den Wahlen zum Hauptvorstand gab es bis auf eine Ausnahme keine Probleme. Andreas Krämer als Hauptgeschäftsführer, Robert Bergmann als Schatzmeister, Dieter von Montfort als Sozialwart und Ralf Hemsen als stellvertretender Schatzmeister fanden die einhellige Zu‐ stimmung der anwesenden Mitglieder. Erfreulich ist zu vermerken, dass sich mit Oliver Grant ein junges Mitglied für das Amt des Pressewarts zur Verfügung stellte. Leider konnte für das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden des Gesamtvereins kein Bewerber gefunden wer‐ den. Benjamin Josephs, der bisherige Amtsinhaber, stellte sich aus zeitlichen und beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Ich bedaure diese Entscheidung nicht nur deshalb, weil Benni Josephs ein kompetenter und zuverlässiger Partner im Vorstand war, sondern vor al‐ lem deshalb, weil ich gehofft hatte, dass er in naher Zukunft mein Amt als 1. Vorsitzender übernehmen würde. Nun müssen wir uns schnell um einen Nachfolger von Benni bemühen, der nicht nur das Amt des 2. Vorsitzender übernimmt, sondern in den kommenden Jahren sich auf die Übernahme der Vereinsgeschäfte vorbereitet. Ich rufe deshalb alle Mitglieder auf, sich an der Suche nach einem geeigneten Kandidaten zu beteiligen. Melden Sie sich selbst, wenn Sie Interesse an diesem Amt haben, oder nennen Sie uns geeignete Interessen‐ ten. Der Bewerber sollte vielleicht folgende Voraussetzungen mitbringen: männlich oder weiblich, Alter zwischen 30 und 6o Jahren, Interesse an der Vereinsarbeit und an ehrenamt‐ licher unentgeltlicher Tätigkeit, Freude an der Entwicklung und Durchsetzung von Ideen, Geschick im Umgang mit anderen Menschen, Durchsetzungsvermögen, aber auch Kompro‐ missbereitschaft und Toleranz gegenüber der Meinung anderer. Ich würde mich freuen, wenn möglichst bald ein Bewerber oder eine Bewerberin gefunden würden. Der zeitliche Aufwand für das Amt hält sich in Grenzen, weil wir in unserer <strong>Sportgemeinschaft</strong> die Aufga‐ ben auf viele Schultern verteilt haben. Deshalb ist es eine der wichtigsten Aufgaben eines Vorsitzenden, immer genügend ehrenamtliche Mitarbeiter zu finden und deren Motivation zu erhalten. Anlässlich unserer Mitgliederversammlung hatte ich die Freude, einige anwesende Mitglie‐ der für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit ehren zu dürfen. Karl Heinz Zahr, Ronald Grant und Oliver Grant wurden für 25‐jährige, Bernd Hubert für 40‐jährige Mitgliedschaft ausge‐ zeichnet. Auf 60 Jahre Mitgliedschaft können Walter Sarau und Matthias Schmitz zurückbli‐ cken. Letztere sind ein leuchtendes Vorbild dafür, dass man auch nach Beendigung der akti‐ ven Zeit als Sportler dem Verein als Mitglied erhalten bleibt, um damit seine Zugehörigkeit zum Verein auszudrücken und um ihn in seinen finanziellen Belangen durch den Mitglieds‐ beitrag zu unterstützen. Vielen Mitgliedern der Fußballabteilung ist sicherlich noch Adam Jansch in Erinnerung, der viele lange Jahre sich als Abteilungsleiter um den Fußball in <strong>Neukirchen</strong> verdient gemacht hat. So hatte ich die Freude, ihn für 60 Jahre Mitgliedschaft auszeichnen zu können.
Zwei Mitgliedern wurde eine besondere Ehre zuteil. Heinrich Roesberg erhielt für sein uner‐ müdliches stilles Wirken für die Fußballabteilung die goldene Ehrennadel. Er ist ein Mann, der auch ohne offizielles Amt seit Jahrzehnten dem Fußballsport dient. Einem weiteren Mitglied der Fußballabteilung wurde die Auszeichnung mit der goldenen Ehrennadel zuteil. Georg Lenz ist seit 1969 als Schiedsrichter tätig. Er war lange Jahre in den höheren Spielklassen aktiv, stellte seine Kenntnisse in die Ausbildung junger Schiedsrichter zur Verfügung, gehört der Kreisspruchkammer an und ist sich nicht zu schade, auch heute noch Jugendspiele zu pfeifen. Herzlicher Beifall der Versammlung belohnte die beiden Mit‐ glieder für ihre jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit. Mit freundlichen Grüßen F. Netzer 1. Vors..
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