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PerneggAKTUELL_2011-04

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Pernegg Aktuell 139/<strong>2011</strong><br />

Katholische Jugend<br />

Mit jeder Menge Schnee und Sonnenschein starteten wir mit dem<br />

Hüttenwochenende auf der Tauplitz ins neue Jahr. Es waren zwei<br />

wundervolle Tage die wir auf der Piste verbrachten und welche am<br />

Abend mit Spielen einen ruhigen Ausklang fanden.<br />

Freuen können wir uns ebenfalls aufs kommende Jahr. Am 23. April<br />

lassen wir die Osterprozession mit einem gemütlichen Osterfeuer<br />

ausklingen und laden alle Interessierten recht herzlich ein.Als weitere<br />

Fixpunkte stehen das Mixnitzer Dorffest und die Veranstaltung<br />

einer „2. Pernegger Music Night“ auf dem Programm. Neben diesen<br />

Großevents treffen wir uns regelmäßig zu gemeinsamen Koch-,<br />

Film- oder Kegelabenden.<br />

Falls du schon gefirmt bist und an der Katholischen Jugend interessiert<br />

bist, melde dich einfach bei uns, wir würden uns freuen!!<br />

Hansi Papst (0664/6464698),<br />

Jennifer Gschaidbauer (0660/1447409)<br />

Österreichischer Alpenverein - Sektion Mixnitz<br />

Am 12.3.<strong>2011</strong> hat der Alpenverein unter Obmann Hans Jantscher<br />

seine diesjährige Jahreshauptversammlung abgehalten. Als Ehrengäste<br />

konnten Fr. Bürgermeisterin Hagenauer und Hr. Tauer sowie<br />

Fr. Dr. Harzl, beide von der Sektion Bruck/Mur begrüßt werden. Die<br />

einzelnen Funktionäre berichteten von den Tätigkeiten des abgelaufenen<br />

Jahres. Folgenden Personen wurden Ehrenzeichen für langjährige<br />

Vereinsmitgliedschaft verliehen: Hirschmanner Friedrich, Kern<br />

Peter, Knoll Manfred, Lechner Elisabeth, Lechner Andreas, Lechner<br />

Andreas Jun., Mag. Lechner Bernhard, Lechner Robert, Rabl Georg<br />

und Dr. Url Arnold für 25 Jahre. Fohn Veronika, Fohn Günther, Herbst<br />

Willibald, Kroich Manfred, Mehlmauer Margarita, Preiner Johanna<br />

und Zotter Karl für 40 Jahre. Marik Arnold für 50 und Kohlhofer Erna<br />

für 70 jährige Mitgliedschaft. Des weiteren wurde berichtet, dass der<br />

Alpenverein in eine neue Geschäftsstelle übersiedelt ist. Dazu einige<br />

Bemerkungen des Obmannes.<br />

Die Sektion Mixnitz des Alpenvereines besteht seit über 100 Jahren.<br />

Im Vorjahr haben die Mitarbeiter der Sektion weit über 1000 Stunden<br />

geleistet. Allein für die Betreuung und Instandhaltung der Bärenschützklamm<br />

werden jährlich über 500 Stunden aufgewendet. Ende<br />

2010 ist unsere Geschäftsstelle von Mixnitz Grazerstraße 10 nach<br />

Grazerstraße 12 übersiedelt. Seit Bestehen des Vereines waren wir<br />

immer in angemieteten Räumlichkeiten untergebracht. Zum Glück<br />

hatte sich immer ein Dach über dem Kopf gefunden. Dem Alpenverein<br />

war aber schon vor Jahren bewusst, dass sich diese Situation<br />

schlagartig ändern könnte. Bereits vor langer Zeit begannen wir für<br />

ein allfälliges “eigenes Zuhause” etwas zur Seite zu legen. Sparsames<br />

Wirtschaften und kameradschaftliches Zusammenhalten erlaubten<br />

uns gewisse finanzielle Rücklagen zu schaffen. Dies war eine äußerst<br />

kluge Entscheidung. Denn 2010 war es dann soweit. Die Besitzerin<br />

der angemieteten Räumlichkeiten in Mixnitz, Grazer Straße 10 verstarb<br />

und das Objekt wurde von den Erben verkauft. Das Gebäude<br />

wurde auch dem Alpenverein zum Kauf angeboten.<br />

Der Kaufpreis war aber derart hoch, dass der Kauf nicht in Frage kam.<br />

Nun begann das große Suchen. Wohin? Wo sind passende Räumlichkeiten<br />

vorhanden? Ein Büro, ein Raum für kleinere Sitzungen und<br />

ein Lagerraum waren erforderlich. Nichts Passendes war zu finden.<br />

Durch Zufall hat es sich ergeben, dass in unmittelbarer Nähe der alten<br />

Räumlichkeiten ein älteres Wohnhaus zum Kauf angeboten wurde.<br />

Auch hier war eine Untermiete nicht möglich. So eine Chance würde<br />

so schnell nicht wiederkommen. Es wurde überlegt und alle Varianten<br />

durchgerechnet. Schlussendlich hat sich der Vereinsvorstand einstimmig<br />

entschlossen eine eigene Heimstätte zu schaffen. Etwas Bleibendes<br />

- auch für die nächsten Generationen. Mit Hilfe eines passenden<br />

Finanzierungskonzeptes war es uns möglich das Haus zu erwerben.<br />

Wieder gelang es unter Mithilfe der Funktionäre und Mitglieder das<br />

Haus günstig zu adaptieren und unseren Erfordernissen anzupassen.<br />

Es wurde gefärbelt, Leitungen verlegt, ein Büro eingerichtet und<br />

Schluss endlich gesiedelt. Es ist noch einiges zu tun aber wir sind in<br />

unseren eigenen vier Wänden. Auch wenn manche nun mit etwas<br />

Neid auf uns blicken so können wir doch sagen dass wir uns diese<br />

Heimstätte aus eigener Kraft geschaffen haben. Es war nicht immer<br />

leicht. Aber wenn alle zusammenhalten, können auch größere Ziele<br />

erreicht werden.<br />

Hans Jantscher<br />

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