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Mein STADTMAGAZIN Heinsberg

Neuer Look, Tahnee, Night Wash, Cat Ballou, Shopping, City, Gewinnspiel,Star Wars Cosplayer,Service, Ostern, Wald-Kita, Sudoku, Kinder-Seite, Scapsis, Bad Audiobasement, Bernd- Stelter, Rur Rock, Nik Kershaw, Veranstaltungskalender

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<strong>Mein</strong><br />

<strong>Mein</strong><br />

Story<br />

<strong>Heinsberg</strong>er gehören zu den besten<br />

„Star Wars“-Cosplayern Deutschlands<br />

Wo sie auftauchen, sorgen sie für offene Münder<br />

und große Augen: die Mitglieder der<br />

„Warsler Entertainment Group“ aus <strong>Heinsberg</strong><br />

verkörpern in ihrer Freizeit täuschend<br />

echt die Helden aus dem „Star Wars“-Universum<br />

von George Lucas.Die Kostüme stammen<br />

nicht aus einem Versandhaus,sondern sind alle<br />

selbst hergestellt, wie zum Beispiel der bedrohlich<br />

wirkende „Helm“ von Bösewicht<br />

Darth Vader oder das legendäre Lichtschwert<br />

der Jedi-Ritter. „WEG“-Geschäftsführer<br />

Stephan Schmitz: „Wir achten sehr darauf,<br />

dass alles möglichst echt wirkt. Wir sind alle<br />

große Star Wars-Fans und wollen mit unseren<br />

Auftritten die perfekte Illusion erreichen.“<br />

Eine äußerst professionelle Vorbereitung ist vonnöten,<br />

um dieses Ziel zu erreichen. Monatelang wird nach<br />

Vorlagen recherchiert, das Material muss speziell angepasst<br />

und geformt werden, und auch die Auftritte<br />

sind einstudiert. Ein ausgebildeter Schwert-Meister<br />

trainiert die „Galaktische Truppe“ regelmäßig, damit<br />

der Umgang mit den futuristischen Waffen auch möglichst<br />

realistisch wirkt. TrainerAndre Schick ist zudem<br />

„Baumeister“; er fertigt die meisten Teile in seiner heimischen<br />

Werkstatt an. Weil es ein reines Hobby ist,<br />

dauert die Produktion eines Lichtschwerts oft mehrere<br />

Monate,bis es „alltagstauglich“ ist. Die mächtige Jedi-Waffe<br />

surrt dann dank Youtube wie im Original,<br />

strahlt in verschiedenen Farben und „kostet“ mal locker<br />

1.500 Euro.<br />

„Wir reden eigentlich nicht gerne über die Kosten“,<br />

gibt Uwe Steffens zu. Der Gas- und Wasserinstallateur<br />

aus Granterath lässt lieber „Taten“ sprechen und hebt<br />

die Finger wie sein filmisches Vorbild „Darth Vader“.<br />

Auch Gang und<br />

Gestik sind nicht<br />

Info<br />

Die „Warsler Entertainment<br />

Group“ aus <strong>Heinsberg</strong> kann für<br />

Veranstaltungen jeglicher Art<br />

(außer politisch) gebucht werden.<br />

Die Gruppe ist nicht kommerziell<br />

aufgestellt, sämtliche<br />

Kosten decken entweder die<br />

Aufwandskosten oder wandern<br />

in soziale Projekte, wie zum<br />

Beispiel die Obdachlosenhilfe.<br />

Alle weiteren Infos im Netz unter<br />

www.w-e-g.online.de oder<br />

direkt bei Stefan Schmitz per<br />

Mail unter schmitz@w-e-g.online.<br />

vom Original zu<br />

unterscheiden –<br />

die perfekte Imitation<br />

und das absolute<br />

Highlight der<br />

Warsler Entertainment<br />

Group! Ähnlich<br />

ist es bei dem<br />

14-jährigen Luc<br />

Schmitz, dem Sohn<br />

des Geschäftsführers,der<br />

in die Rolle<br />

des legendären<br />

Kopfgeldjägers<br />

„Boba Fett“<br />

schlüpft. Sein Helm<br />

ist (natürlich) eine<br />

Sonderanfertigung<br />

mit Elektronik und Belüftungssystem und schlägt mit<br />

etwa1.000 Euro zu Buche.<br />

Aktuell ist die WEG-Truppe noch eher „familiär“ aufgestellt<br />

mit 15 Mitgliedern. Neue Mitstreiter, egal ob<br />

dunkle oder helle Seite,sind jederzeit gerne willkommen,<br />

wie Stephan Schmitz betont. Einzige Voraussetzung<br />

ist die Affinität zum Star Wars-Universum und<br />

seinen Charakteren. „Alles andere ergibt sich dann<br />

von alleine.Wir helfen natürlich bei der Auswahl der<br />

richtigen Rol-<br />

Luc Schmitz le“, so<br />

verkörpert<br />

Schmitz, der<br />

„Boba Fett“<br />

betont, dass<br />

es trotz der<br />

zum Teil professionellen<br />

Strukturen<br />

doch immer<br />

um den Spaß<br />

an der Sache<br />

geht. „Wenn<br />

ich sehe, welche<br />

Logistik<br />

hinter unseren<br />

Events steckt, glaube ich jedoch manchmal, wir sind<br />

eine Rockband und keine Hobby-Truppe“, schmunzelt<br />

der Geschäftsführer.<br />

Wo sie„troopen“ (so nennen die Warsler ihre Auftritte),<br />

bleiben die Münder der Besucher oft offen stehen,<br />

egal<br />

ob alt oder<br />

jung; schließlich lich<br />

reicht die Geschichte<br />

chte<br />

der Star Wars-Filmreihe von heute bis in die 70er-Jahre<br />

zurück. Die WEGler sind im ganzen Bundesgebiet<br />

unterwegs, imvergangenen Jahr wa-<br />

ren<br />

sie beispielsweise bei der Saisoneröffnung<br />

von Borussia Mönchengladbach<br />

oder beim Japan-Tag in Düsseldorf.<br />

Indiesem Jahr hat Chefplaner<br />

Stephan Schmitz ebenfalls<br />

wieder viele Events<br />

in<br />

Planung.<br />

Schmitz: „Wir<br />

sind<br />

sozial<br />

ausgerichtet<br />

und unterstützen<br />

gerne soziale<br />

Projekte.“<br />

Frank<br />

Schmitz<br />

Uwe Steffens in seinem<br />

„Darth Vader“-Outfit.<br />

Fotos: Frank Schmitz<br />

Kultur<br />

Bernd Stelter liest<br />

Einer der bekanntesten deutschen Kabarettisten ist<br />

Ende März in <strong>Heinsberg</strong> zu Gast: Bernd Stelter stellt<br />

am 31. März, 20Uhr, sein neues Buch „Der Killer<br />

kommt auf leisen Klompen“ in der Buchhandlung Gollenstede<br />

vor.ImRoman wird ein neuer Kriminalfall für<br />

den sympathischen Inspecteur Piet van Houvenkamp<br />

beschrieben. Die Camper von „De Grevelinge“ mischen<br />

auch wieder mit –spannend, humorvoll und mit<br />

viel holländischem Lokalkolorit.<br />

Foto: Manfred Esser<br />

„Brahms und die Liebe“<br />

„Johannes Brahms und die Liebe“ lautet der Titel des<br />

Chor- undInstrumentalkonzerts, das die Jugendmu-<br />

sikschule <strong>Heinsberg</strong> am Sonntag, den 2. April um 17<br />

Uhr im Rondell im Klevchen veranstaltet. Die Ausfüh-<br />

renden des Konzertes sind Der Kammerchor Heins-<br />

berg, das Klavierduo Burkhard Kerkeling und Martina<br />

Walbeck, Greta Winkelhorst (Cello) und Nele Otto und<br />

Theo Krings (Klavier).<br />

Instrumentales Hauptwerk des Konzertes ist der<br />

erste Satz aus Brahms‘ Cello-Sonate<br />

e-Moll op. 38. Hoch romantisch im<br />

Tonfall scheint unüberhörbar, dass<br />

deren größten Teil in einem idylli-<br />

schen Badeort entstand, in dem<br />

Brahms sich unterhalb einer romantischen<br />

Burgruine einquar-<br />

tierte, während Clara Schumann<br />

auf der gegenüberliegenden<br />

Flussseite zur Kurweilte.<br />

Tickets gibt es an der Tageskasse<br />

und im Vorverkauf bei der Buchhandlung<br />

Gollenstede, der Jugendmusikschule<br />

und allen<br />

Chormitgliedern.<br />

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