Entlastung
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Eine FORSA-Umfrage im Auftrag der TK-Krankenkasse<br />
von 2009 zeigt dass:<br />
• Jeder zweite pflegende Angehörige sich am Rande eines<br />
Burnouts fühlt<br />
• Sechs von zehn pflegenden Angehörigen unter Rückenschmerzen<br />
leiden<br />
• Jeder Fünfte Herz-Kreislauf-Beschwerden erlebt<br />
• Ein Viertel der Pflegenden schlecht schläft<br />
• Jeder Fünfte mit Magenproblemen kämpft<br />
• Jeder Dritte sich ständig nervös und gereizt fühlt<br />
Es ist wichtig, sich Freiräume zu schaffen, um sich zu erholen und<br />
neue Kraft zu tanken. Häufig reicht hierfür schon ein regelmäßiger<br />
freier Nachmittag oder Abend aus. Lassen Sich helfen, damit<br />
Sie auch langfristig für Ihre Lieben da sein können.<br />
4 Zeichen von Überlastung durch<br />
Pflege<br />
Der erste Schritt, einer Überlastung entgegenzuwirken, ist das<br />
Erkennen der Anzeichen dafür.<br />
Anzeichen für eine Beeinträchtigung der körperlichen<br />
Gesundheit:<br />
• Schlafstörungen, Schlaflosigkeit<br />
• Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen, Muskelverspannungen<br />
• Kopfschmerzen<br />
• Magen- und Verdauungsprobleme<br />
(nervöser oder übersäuerter Magen, Krämpfe, Sodbrennen,<br />
Blähungen, Reizdarm, Verstopfung, Durchfall)<br />
• Gewichtsschwankungen<br />
• Haarausfall<br />
• Müdigkeit<br />
• Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
(Bluthochdruck, Herzrhythmus-Störungen, Herzrasen)<br />
• Herzstechen<br />
• Schwitzen<br />
• Probleme mit der Haut<br />
(Hautausschlag, Nesselsucht, Ekzeme, Schuppenflechte,<br />
Hautjucken)<br />
• Langsame Wundheilung<br />
• Erkrankung des Zahnfleisches, Kieferschmerzen<br />
• Unfruchtbarkeit<br />
• Schwächung des Immunsystems<br />
(Anfälligkeit für Erkältung, Infektion, Grippe)<br />
10 Die Belastung der Pflege<br />
<strong>Entlastung</strong> für pflegende Angehörige<br />
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