20.04.2017 Aufrufe

WA3000 Industrial Automation April 2017

TURCK: Condition Monitoring sorgt für höhere Sicherheit in Fabrikautomation und IT. WEIDMÜLLER: Industrial Analytics – schneller als der Fehler. BALLUFF: Günstiger Einstieg in die Werkzeugverwaltung. SCHNEIDER ELECTRIC: Aktuelle Erkenntnisse auf dem Gebiet der Maschinensicherheit. PORTWELL: Com-Express-Modul für IoT-Lösungen. COGNEX: Neue Bildverarbeitungssysteme mit Fokus auf Modularität und Usability. WIND RIVER: Software-Plattform für Steuerungssysteme mit Anbindung an das Industrial IoT. BRESSNER: Neuer Industrie-Panel-PC für flüssig laufende Abläufe und Visualisierungen. COPA-DATA: Mit zenon auf dem Weg zur Smart Factory. DYNETICS: Vielseitige Motoren für mechatronische Anwendungen. RAUSCHER: Matrox Indio erweitert PCs um industrielle Ein-/Ausgabe und Netzprotokolle. IN-TECH: Mobile Assistenzsysteme für die Produktion. MSC: 30,7-cm-Display für alle Indoor- und Outdoor-Industrieanwendungen.

TURCK: Condition Monitoring sorgt für höhere Sicherheit in Fabrikautomation und IT.

WEIDMÜLLER: Industrial Analytics – schneller als der Fehler.

BALLUFF: Günstiger Einstieg in die Werkzeugverwaltung.

SCHNEIDER ELECTRIC: Aktuelle Erkenntnisse auf dem Gebiet der Maschinensicherheit.

PORTWELL: Com-Express-Modul für IoT-Lösungen.

COGNEX: Neue Bildverarbeitungssysteme mit Fokus auf Modularität und Usability.

WIND RIVER: Software-Plattform für Steuerungssysteme mit Anbindung an das Industrial IoT.

BRESSNER: Neuer Industrie-Panel-PC für flüssig laufende Abläufe und Visualisierungen.

COPA-DATA: Mit zenon auf dem Weg zur Smart Factory.

DYNETICS: Vielseitige Motoren für mechatronische Anwendungen.

RAUSCHER: Matrox Indio erweitert PCs um industrielle Ein-/Ausgabe und Netzprotokolle.

IN-TECH: Mobile Assistenzsysteme für die Produktion.

MSC: 30,7-cm-Display für alle Indoor- und Outdoor-Industrieanwendungen.

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World of <strong>Automation</strong><br />

APRIL <strong>2017</strong><br />

<strong>Industrial</strong> <strong>Automation</strong><br />

Türsteher am Server- und Schaltschrank<br />

Condition Monitoring sorgt für höhere Sicherheit<br />

in Fabrikautomation und IT


Inhalt 2<br />

Umspritzte M12x1-Steckverbinder<br />

mit Kunststoffüberwurfelement<br />

Conec erweitert das M12x1-Produktportfolio der umspritzten Anschlussleitungen<br />

um eine neue Variante. Neben den bisher vorhandenen Ausführungen mit Schraubelementen<br />

aus Zink-Druckguss und gedrehtem Edelstahl 1.4404 ist die Variante mit<br />

Kunststoffschraubelementen hinzugekommen.<br />

Die Schraubelemente sind aus dem Kunststoff<br />

PA6 GF20 UL94-V0 hergestellt. Da die eingesetzten<br />

Kunststoffmaterialien beständig gegen<br />

schwache Säuren, Basen, Laugen und alkalische<br />

Reinigungsmittel sind, können die<br />

M12x1-Steckverbinder im chemischen Umfeld<br />

verwendet werden, das keinen Einsatz von<br />

Zink-Druckguss-Verschraubungen zulässt und<br />

wo Edelstahlelemente zu teuer sind.<br />

Typische Beispiele hierfür sind Dosierpumpen<br />

zur Aufbereitung von Trinkwasser, Abwasser<br />

und Brauchwasser, Dosieranlagen und Desinfektionssysteme<br />

für den industriellen Gebrauch<br />

z. B. Galvanotechnik sowie Anwendungen im<br />

Agrarbereich. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Sensor Aktor Line Steckverbinder<br />

Jetzt Infos anfordern<br />

APRIL - <strong>2017</strong>


Inhalt<br />

Inhalt<br />

4<br />

10<br />

14<br />

16<br />

18<br />

22<br />

26<br />

30<br />

Turck: Türsteher am Server- und<br />

Schaltschrank – Condition Monitoring<br />

sorgt für höhere Sicherheit in<br />

Fabrikautomation und IT<br />

Wind River: Software-Plattform für<br />

Steuerungssysteme mit Anbindung<br />

an das <strong>Industrial</strong> IoT<br />

Rauscher: Matrox Indio erweitert PCs<br />

um industrielle Ein-/Ausgabe und<br />

Netzprotokolle<br />

Balluff: Günstiger Einstieg<br />

in die Werkzeugverwaltung<br />

Weidmüller: <strong>Industrial</strong> Analytics –<br />

Schneller als der Fehler<br />

Schneider Electric: Aktuelle Erkenntnisse<br />

auf dem Gebiet der Maschinensicherheit<br />

und der Cybersecurity<br />

COPA-DATA bringt neue Software-<br />

Versionen von zenon und<br />

zenon Analyzer auf den Markt<br />

Cognex setzt bei neuen<br />

Bildverarbeitungssystemen<br />

auf Modularität und Usability<br />

COPA-DATA: Mit zenon<br />

auf dem Weg zur Smart Factory<br />

26<br />

34<br />

37<br />

38<br />

41<br />

42<br />

47<br />

48<br />

51<br />

54<br />

Omron: Innovation durch<br />

<strong>Automation</strong> ermöglicht<br />

Fertigung der Zukunft<br />

48<br />

Portwell: Com-Express-Modul für<br />

IoT-Lösungen<br />

SENSOR+TEST <strong>2017</strong><br />

Willkommen zum Innovationsdialog<br />

Bressner: Neuer Industrie-Panel-PC<br />

für flüssig laufende Abläufe und<br />

Visualisierungen<br />

MSC Technologies: 30,7-cm-LC-Display<br />

für alle Indoor- und Outdoor-<br />

Industrieanwendungen<br />

Dynetics: Vielseitige Motoren für<br />

mechatronische Anwendungen<br />

eBroschüre von MSC Technologies:<br />

„Innovative Systems – Driving Your<br />

Application”<br />

Omron: Innovation durch <strong>Automation</strong><br />

ermöglicht Fertigung der Zukunft<br />

intech: Mobile Assistenzsysteme<br />

für die Produktion<br />

IMPRESSUM<br />

Bagger<br />

Bagger<br />

Bagger


Inhalt 4<br />

Türsteher am<br />

Server- und Schaltschrank<br />

Condition Monitoring sorgt für höhere Sicherheit in Fabrikautomation und IT<br />

Turcks Schaltschrankwächter IM12-CCM kann Temperatur, Feuchte und den korrekten<br />

Türschluss in den Schaltschränken der Fertigungsindustrie überwachen. Das Gerät ist einfach<br />

nachzurüsten und schützt zuverlässig vor Manipulationen am Schaltschrank. Damit<br />

eignet es sich auch zur Sicherung von IT-Systemen, wie sie das IT-Sicherheitsgesetz seit<br />

kurzem von kritischen Infrastruktureinrichtungen fordert.<br />

APRIL - 2016


Inhalt 5<br />

Am 2. Juli 2015 ist in Deutschland das IT-Sicherheitsgesetz<br />

in Kraft getreten. Es soll die Sicherheit<br />

von informationstechnischen Systemen<br />

erhöhen. Nicht nur in der IT-Branche, sondern<br />

auch und vor allem in Anlagen der kritischen<br />

Infrastruktur, wie etwa Strom- und Wasserversorgung,<br />

Finanzen, Gesundheit und Ernährung.<br />

Das Gesetz greift überall dort, wo Störungen<br />

oder Ausfälle zu dramatischen Folgen für Wirtschaft,<br />

Staat und Gesellschaft führen würden.<br />

In der ersten Verordnung zur Umsetzung des<br />

IT-Sicherheitsgesetzes, die am 3. Mai 2016 in<br />

Kraft getreten ist, werden die Branchen Energie,<br />

Informationstechnik, Telekommunikation,<br />

Wasser und Ernährung in die Pflicht genommen.<br />

Sie sollen vorrangig die Sicherheit ihrer<br />

Informationstechnik erhöhen und im Falle eines<br />

Angriffs auf ihr IT-System eine Meldung an<br />

die entsprechende Aufsichtsbehörde weiterleiten.<br />

Die Meldepflicht besteht, sobald ein Unternehmen<br />

einen Versorgungshorizont von mindestens<br />

500.000 Personen überschreitet. Die<br />

Verordnung beschreibt hierzu explizit, dass alle<br />

IT-Systeme, die für die Funktionsfähigkeit der<br />

kritischen Infrastruktur maßgeblich sind, mit<br />

Mindestsicherheitsstandards abzusichern sind.<br />

Energieversorger, Wasserwerke, Wasserentsorgungsbetriebe,<br />

Informationstechnik, aber auch<br />

Nahrungsmittelhersteller sind jetzt per Verordnung<br />

verpflichtet, ein Sicherheitskonzept für<br />

ihre informationstechnischen Systeme zu erstellen.<br />

Weitere Branchen wie Finanzen, Transport,<br />

Verkehr und Gesundheit werden wahr-<br />

Das neue Mitglied der Schaltschrankwächterfamilie CCM eignet sich mit IO-Link-Schnittstelle<br />

und Master/Slave-Modus optimal für Aufgaben in der Fabrikautomation und der IT-Sicherheit


Inhalt 6<br />

Während der jetzt präsentierte IM12-CCM für den Einsatz in IT und Fabrikautomation<br />

konzipiert wurde, überwacht der IMX12-CCM auch Gehäuse im Ex-Bereich<br />

scheinlich <strong>2017</strong> mit eingebunden. Ein wichtiger<br />

Punkt in diesen Sicherheitskonzepten ist die<br />

Manipulationssicherheit gegen direkte Zugriffe<br />

über Schaltschränke auf die Leitebene.<br />

Manipulationssicherheit<br />

für SchALTSChränke<br />

Genau hier liegt die Schnittstelle zu Turcks<br />

Schaltschrankwächtern der CCM-Familie. Ein<br />

Schaltschrank mit darin installierter Instrumentierung,<br />

die zum Betreiben der kritischen<br />

Infrastruktur notwendig ist, birgt ein gewisses<br />

Manipulationsrisiko. Unbefugte könnten sich<br />

hierüber Zugriff auf die Leitebene verschaffen<br />

oder auch sicherheitstechnische Einrichtungen<br />

abschalten. Schaltschrankwächter der CCM-Familie<br />

überwachen zuverlässig auch den Verschluss<br />

der Tür und können so Manipulationen<br />

abwenden oder aufdecken.<br />

Neben dem IMX12-CCM, der vor einem Jahr für<br />

den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen<br />

vorgestellt wurde, bietet Turck mit dem<br />

IM12-CCM jetzt ein zweites Modell für den Einsatz<br />

in Nicht-Ex-Bereichen an.<br />

Die Schaltschrankwächter sind aufgrund ihrer<br />

schmalen Bauform mechanisch leicht nachzurüsten<br />

und schwer zu manipulieren. Die<br />

Hutschienengeräte lassen sich schnell in bestehende<br />

Infrastruktursysteme einbinden. Ein<br />

einfacher Schaltkontakt reicht zur Meldung eines<br />

Alarms aus, die Versorgungspannung beträgt<br />

24 Volt.<br />

Ein Schloss genügt<br />

nicht den SicherhEITSANFORDERUNgen<br />

Natürlich kann man mit sehr einfachen Mitteln<br />

wie beispielsweise Schlössern oder Türendpositionsschaltern<br />

ein gewisses Maß an Sicherheit<br />

APRIL - 2016


Inhalt 7<br />

schaffen. Diese Lösungen sind aber bereits mit<br />

einfachsten Mitteln zu umgehen und demnach<br />

nur ungenügend für die Anforderungen des<br />

IT-Sicherheitsgesetzes geeignet. Bei einem einfachen<br />

Schloss fehlt zum Beispiel eine direkte<br />

Rückmeldung im Falle eines Aufbruchs oder einer<br />

Manipulation.<br />

Insbesondere das Modell IM12-CCM eignet sich<br />

für die Aufgaben im Umfeld des IT-Sicherheitsgesetzes.<br />

Das Gerät kann nicht nur den Abstand<br />

zur Tür überwachen, sondern zusätzlich auch<br />

den Türschluss über einen angeschlossenen<br />

Reed-Kontakt. Das erhöht die Sicherheit zusätzlich,<br />

da beide Sicherheitsfunktionen nur schwer<br />

gleichzeitig zu umgehen sind.<br />

Neben dem Türschluss erfasst der IM12-CCM,<br />

wie sein Pendant für den Ex-Bereich, auch die<br />

Feuchtigkeit und die Temperatur im Schaltschrank<br />

und meldet das Überschreiten von eingelernten<br />

Grenzwerten per einfachem Schaltsignal<br />

an die Steuerung.<br />

Mehr Sicherheit durch TEMPERATURund<br />

FeuchtigkeitsüBERWAChung<br />

Bei größeren Schaltschränken reicht eine Stelle<br />

zur Überwachung meist nicht aus. Sowohl<br />

hinsichtlich der Türschluss- als auch der Temperaturüberwachung,<br />

da sich die Temperatur<br />

im Schaltschrank ungleichmäßig entwickeln<br />

kann. Hier lohnt der Einsatz von zwei Geräten.<br />

Um nicht mehrere Eingangskanäle in einer SPS<br />

verwenden zu müssen, besteht die Möglichkeit,<br />

zwei IM12-CCM über eine Schnittstelle im Master-Slave-Mode<br />

zu betreiben. Der Master funktioniert<br />

in diesem Falle als Datensammler des<br />

Slaves und verarbeitet diese Daten zur Ermittlung<br />

der Grenzwerte.<br />

Welcher SchALTSChrankwächter<br />

passt am besten?<br />

Da der IM12-CCM im Unterschied zum Modell<br />

IMX12-CCM nicht für den Ex-Bereich ausgelegt<br />

ist, lässt er sich mit 10 bis 30 VDC versorgen und<br />

Der vor einem Jahr vorgestellte IMX12-CCM ist dank eigensicherer<br />

2-Leiter-Messumformer-Speisequelle vor allem für den Einsatz im Ex-Bereich vorgesehen


Inhalt 8<br />

bringt andere Schnittstellen mit. So verfügt<br />

das neue Gerät über eine IO-Link-Schnittstelle<br />

zur Parametrierung. Über den IO-Link-Kanal<br />

können alle Prozessparameter als Messwert<br />

ausgelesen werden. Die Verarbeitung erfolgt<br />

dann über einen IO-Link-Master, beispielsweise<br />

TBEN und Profinet/Profibus im übergeordneten<br />

System. Alternativ kann wie beim IMX12-CCM<br />

FDT-Software wie Pactware zur Parametrierung<br />

genutzt werden.<br />

IM12-CCM mit Echtzeituhr und IO-Link<br />

Beide Geräte verfügen über einen internen<br />

Datenlogger. Die eingebaute Echtzeituhr des<br />

IM12-CCM ermöglicht sogar das Speichern der<br />

Daten mit Zeitstempel. Die abgelegten Daten<br />

lesen Anwender über die IO-Link-Schnittstelle<br />

aus. Das Gerät speichert Daten bis zu zwei<br />

Jahren. Die Energiepufferung der Uhr bei Spannungsausfall<br />

erfolgt ohne Batterie. Wenn das<br />

Gerät über IO-Link angebunden ist, können die<br />

Messwerte auch kontinuierlich in einen Speicher<br />

geschrieben werden. Dies funktioniert<br />

auch über einen längeren Zeitraum. Schleichende<br />

Veränderungen von Innenraum-Temperatur<br />

und -Feuchte lassen sich so leichter erkennen<br />

und auf ihre Ursache hin prüfen.<br />

Autor: Klaus Ebinger, Leiter Produktmanagement<br />

Interfacetechnik bei Turck<br />

Schleichende<br />

Veränderungen erkennen<br />

Feuchte stellt in geschlossenen Systemen immer<br />

wieder ein Problem dar und sollte daher<br />

im Zuge des Condition Monitorings kontinuierlich<br />

erfasst werden. Mit zunehmender Betriebsdauer<br />

oder Beanspruchung kann der<br />

Schutzeffekt von Schaltschränken nachlassen,<br />

entweder durch mechanische Beschädigung,<br />

Alterung der Dichtungsmaterialien, defekte<br />

Lüftungssysteme oder Unachtsamkeit wie unsachgemäßes<br />

Verschließen.<br />

Häufig sind es schleichende Prozesse, die irgendwann<br />

zu einem Ausfall der verbauten<br />

Geräte führen, beispielsweise kontinuierlich<br />

steigende Feuchte. Diese Effekte sind meist<br />

nur über einen langen Zeitraum erkennbar.<br />

Turcks Schaltschrankwächter erkennen auch<br />

diese langfristigen Trends und geben bei Überschreiten<br />

von Grenzwerten ein Signal an die<br />

Leitebene.<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

IM12-CCM<br />

IMX12-CCM für Ex-Bereiche<br />

Video „Effizientes Condition<br />

Monitoring für Schaltschränke<br />

und Schutzgehäuse“<br />

Datenblatt<br />

Hannover Messe<br />

Hannover Messe <strong>2017</strong><br />

Halle 9, Stand H55<br />

APRIL - 2016


Inhalt 10<br />

Software-Plattform für<br />

Steuerungssysteme mit Anbindung<br />

an das <strong>Industrial</strong> IoT<br />

Wind River treibt das <strong>Industrial</strong> IoT (IIoT) mit der Software-Virtualisierungsplattform<br />

Titanium Control weiter voran. Unternehmen können damit<br />

bislang unvernetzte ältere Steuerungssysteme für kritische Infrastrukturen<br />

kostengünstig in Richtung IIoT weiterentwickeln. Titanium Control unterstützt<br />

die On-Premise Analytics zur Optimierung industrieller Prozesse.<br />

Die neuen IIoT-Technologien, die momentan<br />

auf den Automatisierungsmarkt drängen, können<br />

Geschäftsmodelle, die bislang über Jahrzehnte<br />

relativ stabil waren, erheblich beeinträchtigen.<br />

Ein Beispiel ist Titanium Control, das<br />

die langjährige Erfahrung von Wind River im<br />

Bereich Echtzeit-Betriebssystem mit On-Premise<br />

Cloud-Computing-Technologie kombiniert.<br />

Diese Kombination ermöglicht die Virtualisierung<br />

von Echtzeit-Automatisierungsanwendungen,<br />

was bislang nur mit spezieller Hardware<br />

für embedded Systeme möglich war.<br />

APRIL - <strong>2017</strong>


Inhalt 11<br />

Herkömmliche industrielle Steuerungssystemen<br />

sind nicht IoT-fähig. Die meisten dienen<br />

nur einem Zweck. Zudem ist ihre Implementierung,<br />

Integration und Wartung mit hohen Kosten<br />

verbunden. Außerdem führt der kurze Obsoleszenz-Zyklus<br />

zu häufigen System-Updates.<br />

Neue Systeme müssen mit der Innovation<br />

Schritt halten, wobei aber die Investitionskosten<br />

gleichbleiben oder sogar geringer ausfallen<br />

sollen.<br />

On-Premise-Cloud-INFRASTRUktur<br />

Titanium Control ist eine kommerziell implementierbare<br />

On-Premise Cloud-Infrastruktur,<br />

die herkömmliche physische Untersysteme mit<br />

Hilfe einer auf offenen Standards basierenden<br />

Plattform virtualisiert. Sie bietet hohe Performance,<br />

hohe Verfügbarkeit, Flexibilität und<br />

niedrige Latenz. Mit Titanium Control lassen sich<br />

Investitions- und Betriebsausgaben senken und<br />

ungeplante Ausfallzeiten für industrielle Anwendungen<br />

und Steuerungsdienste jeglicher Größenordnung<br />

auf ein Minimum beschränken. Im<br />

Gegensatz zu IT-Virtualisierungsplattformen<br />

für Unternehmen bietet Titanium Control eine<br />

hohe Zuverlässigkeit für Anwendungen und<br />

Die Lösung mit zwei Computerknoten ist auf<br />

Anwendungsfälle im Unternehmen zugeschnitten<br />

Die Architektur von Titanium Control auf einen Blick


Inhalt 12<br />

knoten, Software-Updates ohne Tastendruck<br />

und Patching ohne Unterbrechung für Services<br />

oder Anwendungen sowie mit der de facto<br />

Standard-Open-Source-Software für On-Premise<br />

Cloud und Virtualisierung, einschließlich<br />

Linux, Real-Time Kernel-based Virtual Machine<br />

(KVM) und OpenStack. Zu den wichtigen Merkmalen<br />

zählen auch Sicherheitsfunktionen der<br />

Enhanced Platform Awareness (EPA) wie Isolierung,<br />

Secure Boot und Trusted-Platform-Module<br />

(TPM). Zudem bietet Titanium Control eine<br />

hohe Performance und hohe Verfügbarkeit mit<br />

Accelerated vSwitch und Inter-VM-Kommunikation<br />

plus Management der virtuellen Infrastruktur.<br />

Titanium Control bringt Intelligenz näher an<br />

den Netzwerkrand mit Virtualisierung in Echtzeit<br />

Titanium Control ist Teil des Titanium Cloud-<br />

Portfolios von Wind River mit Virtualisierungsprodukten<br />

für die Implementierung kritischer<br />

Services – von Betriebsabläufen bis zu Rechenzentren,<br />

die Echtzeit-Performance und kontinuierliche<br />

Verfügbarkeit von Services benötigen.<br />

Titanium Control ist für Intel Xeon-Prozessoren<br />

optimiert und für Hardware der führenden Anbieter<br />

von Intel-basierten Servern vorvalidiert.<br />

■ ds<br />

Services am Netzwerkrand (Edge), beispielsweise<br />

bei dezentralem Fog-Computing.<br />

VIRTUALISIERUNg in Echtzeit<br />

Titanium Control punktet mit der hohen Skalierbarkeit<br />

von zwei auf über 100 Computer-<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

<strong>Industrial</strong> IoT<br />

Titanium Control<br />

Whitepaper anfordern<br />

Was ist Fog Computing und was sind Edge Devices?<br />

Die riesige Datenmenge, die IIoT-Geräte kontinuierlich<br />

erzeugen, verstopft die Übertragungswege<br />

zu gängigen Cloud-Systemen. Laut<br />

Cisco generieren allein die Sensoren einer Flugzeugturbine<br />

bis zu 10 Terabyte Daten – in einer<br />

halben Stunde.<br />

Mit Fog Computing wird eine Zwischenebene<br />

in der Datenverarbeitung eingeführt: Die Daten<br />

der IIoT-Geräte werden nicht mehr direkt in<br />

APRIL - <strong>2017</strong><br />

die Cloud geladen, sondern von Edge Devices<br />

vorverarbeitet. Die Edge Devices stehen am<br />

Netzwerkrand (Edge) – zumeist in der Nähe der<br />

IIoT-Geräte, z. B. vor Ort (on-premise) auf dem<br />

Fabrik- bzw. Unternehmensgelände. Sie übernehmen<br />

Aufgaben und Dienste, die bislang der<br />

Cloud vorbehalten waren. Die Datenmenge, die<br />

zur Cloud übertragen wird, lässt sich mit dem<br />

Fog-Computing-Konzept erheblich reduzieren.


Düsseldorf, 4.-10. Mai <strong>2017</strong><br />

Besuchen Sie uns:<br />

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Erfolgreiche Maschinen und Systeme<br />

müssen die notwendige Maschinensicherheit bieten<br />

und gegen Cyberangriffe gewappnet sein.<br />

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© <strong>2017</strong> Schneider Electric. All Rights Reserved. Life Is On Schneider Electric is a trademark and the property of<br />

Schneider Electric SE, its subsidiaries and affiliated companies. All other trademarks are the property of their respective owners.


Inhalt 14<br />

Die Matrox Indio I/Ound<br />

Netzprotokoll-Karte<br />

ist eine robuste Plattform<br />

für Vision-Projekte<br />

Matrox Indio erweitert PCs um industrielle<br />

Ein-/Ausgabe und Netzprotokolle<br />

Die Matrox Indio (Vertrieb: Rauscher) ist eine Ein-/Ausgabe- (I/O) und<br />

Netzprotokoll-Karte für Vision-Anwendungen. Die PCIe x1-Karte bietet diskrete I/Os<br />

mit Echtzeit-Synchronisation und industriellen Netzprotokollen wie Ethernet/IP,<br />

Modbus und PROFINET. Nahezu jeder PC wird damit zu einem Vision-Controller.<br />

Mit acht Eingängen und acht Ausgängen, die<br />

per Jumper zwischen 24-V- und TTL-Pegel umschaltbar<br />

sind, besitzt Matrox Indio ideale Eigenschaften<br />

für den Einsatz sowohl im Labor<br />

wie im Feld. Die I/Os sind optisch voneinander<br />

getrennt; die Ausgänge unterstützen zurückstellbare<br />

Sicherungen, um Schäden durch<br />

unbeabsichtigte Verwendung zu vermeiden.<br />

Selektierbar als Quelle oder Senke sind die I/Os<br />

über einen standardmäßigen 30-pin D-Sub Stecker<br />

zugänglich.<br />

Ausgänge mit Echtzeitverhalten<br />

Durch eine speziell dafür eingebaute Hardware<br />

wird ein präzises Echtzeitverhalten der Ausgänge<br />

erreicht, gesteuert durch den Ablauf einer<br />

vorgegebenen Zeit oder eines spezifischen Eingangsevents.<br />

Diese Ereignisse können direkt<br />

APRIL - <strong>2017</strong>


Inhalt 15<br />

von diskreten Eingängen, einem Drehwinkelgeber<br />

oder einem durch einen Eingang gesteuerten<br />

Zähler ausgelöst werden. Ausgangsevents<br />

können per hardwarebasierter Liste ausgelöst<br />

werden, direkt durch einen Eingangstrigger<br />

oder einem von vielen kaskadierbaren Timern.<br />

Matrox Indio stellt auch einen Gigabit-Ethernet-Port<br />

(RJ45) für die industriellen Netzprotokolle<br />

Ethernet/IP, Modbus und PROFINET zur<br />

Verfügung. Um die zeitlichen Anforderungen<br />

einzuhalten, wird das PROFINET-Protokoll von<br />

Hardware unterstützt. Alternativ dazu kann der<br />

Gigabit-Ethernet-Port mit einer GigE Vision-Kamera<br />

verbunden werden, wobei die Unterstützung<br />

von Power-over-Ethernet (PoE) die Verkabelung<br />

vereinfacht.<br />

Vision-Projekte<br />

für AUTOMATIONSgeräte<br />

Die Anforderungen an Vision-Projekte steigen<br />

täglich, und es gibt einen immensen Bedarf<br />

an Steuerungskontrollen zu erschwinglichen<br />

Preisen. Die Matrox Indio I/O- und Netzproto-<br />

koll-Karte gibt Systementwicklern eine robuste<br />

Plattform für Vision-Projekte. Mit einer<br />

Karte, die gleichzeitig Kommunikations- und<br />

Synchronisations-Möglichkeiten für fast jedes<br />

windows-basiertes System bietet, ist es einfach,<br />

Vision-Projekte für die Vielzahl von <strong>Automation</strong>sgeräten<br />

kompatibel zu gestalten.<br />

Entwickelt für das Matrox Imaging Library (MIL)<br />

10 SDK und für die integrierte Entwicklungsumgebung<br />

Matrox Design Assistant 5 erlaubt<br />

die Matrox Indio I/O-Karte Systemintegratoren<br />

und Maschinenbauern den Einsatz des PC ihrer<br />

Wahl mit der Matrox Vision Software. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

www.rauscher.de<br />

Control – Internationale<br />

Fachmesse für<br />

Qualitätssicherung<br />

Halle 6, Stand 6406


Inhalt 16<br />

Günstiger Einstieg<br />

in die Werkzeugverwaltung<br />

Die Werkzeugidentifikation mittels Balluff <strong>Industrial</strong> RFID steigert die Effizienz der Produktion,<br />

denn falsche Zuordnungen oder fehlende Werkzeuge gehören der Vergangenheit an.<br />

So lässt sich die Standzeitenausnutzung der Werkzeuge optimieren. Außerdem entfallen<br />

Ausschuss und Nacharbeiten wegen zu langer Werkzeugnutzung. Mit Easy Tool-ID bietet<br />

Balluff jetzt eine günstige Einstiegslösung in das Werkzeugmanagement. Sie ist unkompliziert<br />

nachzurüsten und besticht durch eine einfache Installation und Konfiguration.<br />

APRIL - <strong>2017</strong>


Inhalt 17<br />

Mit Easy Tool-ID von Balluff lassen sich<br />

Werkzeugmaschinen unkompliziert nachrüsten<br />

Voraussetzungen sind lediglich eine USB-Schnittstelle<br />

(Keyboarderweiterung) an der Werkzeugmaschine<br />

sowie ein Presetter. Die Daten werden<br />

via RFID-Technologie vom Presetter auf das Werkzeug<br />

geschrieben und anschließend durch das<br />

Easy Tool-ID-System an die Werkzeugmaschine<br />

weitergegeben. Damit entfällt ihre manuelle Eingabe.<br />

Das Risiko von Fehleingaben und die Rüstzeiten<br />

reduzieren sich damit deutlich. Das System<br />

besteht aus einem Werkzeugständer mit integriertem<br />

Schreib-/Lesekopf, einer Auswerteeinheit,<br />

einem Microcontroller sowie der Spannungsversorgung.<br />

EINFACh nachzurüsten<br />

Handling und Funktionsweise sind denkbar einfach:<br />

Am Werkzeug-Voreinstellplatz, dem Presetter,<br />

wird jedes Werkzeug vermessen und seine<br />

Daten, wie z. B. Durchmesser und Radius, auf den<br />

Datenträger am Werkzeugschaft geschrieben.<br />

Der Anwender bringt das Werkzeug zur Maschine,<br />

legt dieses in die Werkzeugaufnahme ein und<br />

drückt eine Taste. Das System emuliert dann die<br />

Tastatureingabe und liest die Daten automatisch<br />

mit der Balluff Tool-ID-Lösung über die Tastatur-Schnittstelle<br />

in die Steuerung der Maschine<br />

ein. Die manuelle und damit fehlerbehaftete Eingabe<br />

wird damit überflüssig. Somit kann auch<br />

bei vorhandenen Maschinen eine preisgünstige<br />

Tool-ID-Lösung realisiert werden. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Easy Tool-ID<br />

Video Easy Tool-ID<br />

Hannover Messe <strong>2017</strong><br />

Halle 9, Stand F53<br />

Video Easy Tool-ID


Inhalt 18<br />

<strong>Industrial</strong> Analytics –<br />

Schneller als der Fehler<br />

Mehrwert aus Maschinen- und Produktionsdaten generieren: Daten sind das Gold des<br />

21. Jahrhunderts – gerade für Industrieunternehmen. In den Maschinen und Anlagen<br />

der Industrie fallen eine Vielzahl von Daten an – Temperatur, Druck, Energieverbrauch,<br />

Vibrationen: Diese Werte werden von Sensoren ständig gemessen, überwacht und der<br />

Steuerung bereitgestellt. Mit Weidmüller <strong>Industrial</strong> Analytics können Maschinen- und<br />

Anlagenbetreiber einen Mehrwert aus Maschinen- und Produktionsdaten generieren<br />

und Stillstandszeiten vermeiden.<br />

APRIL - <strong>2017</strong>


Inhalt 19<br />

Die Datenmenge nimmt kontinuierlich zu. Aus<br />

dieser sehr großen Datenmenge gilt es, die jeweils<br />

relevanten Daten herauszufiltern und anhand<br />

von intelligenten Datenanalyseverfahren<br />

auszuwerten, so dass Anomalien frühzeitig erkannt<br />

und entsprechende Vorhersagen getroffen<br />

werden können. Der Maschinen- und Anlagenbetreiber<br />

wird dadurch in die Lage versetzt,<br />

pro aktiv zu reagieren, bevor der Fehler auftritt.<br />

<strong>Industrial</strong> Analytics gestaltet die Produktionsprozesse<br />

noch effizienter, ungeplante Maschinenstillstände<br />

lassen sich vermeiden. Prägnant<br />

gesagt: <strong>Industrial</strong> Analytics bringt die Produktion<br />

auf ein anderes Level. Maßgeblich daran<br />

beteiligt ist Weidmüller mit seiner flexiblen<br />

und skalierbaren Lösung. Sie besteht aus aufeinander<br />

aufbauender Hard- und Software, ein<br />

deutliches Unterscheidungsmerkmal zu reinen<br />

Softwarehäusern. Weidmüllers Expertise ist die<br />

Kombination aus Applikationswissen und Analytics-Know-how.<br />

Maschinenverhalten lernen –<br />

WERTVOLLE INFORMATIONEN gewinnen<br />

Maschinen- und Produktionsanlagen stellen in<br />

den meisten Fällen schon heute ausreichend<br />

Daten zur Verfügung, so dass man erstmals auf<br />

die Montage von zusätzlichen Sensoren verzichten<br />

kann. Die Ingenieure von Weidmüller<br />

starten ganz einfach mit allen vorhandenen<br />

Prozess- und Maschinendaten, aus denen das<br />

Maschinenverhalten gelernt wird. Anschließend<br />

werden die Daten reduziert und nur jene<br />

betrachtet, die zum eigentlichen Maschinen-<br />

Die kommunikationsfähigen Signalwandler<br />

ACT 20C erfassen Signale, bereiten sie auf oder<br />

normieren diese und stellen sie zur weiteren<br />

Verarbeitung bereit.


Inhalt 20<br />

Durch schnellere Fernwartung die Maschinen- und Anlagenverfügbarkeit erhöhen<br />

verständnis erforderlich sind. Abhängig vom<br />

Maschinentyp geschieht die Konfiguration einer<br />

applikationsspezifische Analytics-Engine.<br />

Dabei handelt es sich um eine Software, mit<br />

der sich das Maschinenverhalten überwachen<br />

und prognostizieren lässt. Weidmüller nennt<br />

das „Advanced Analytics“. Es geht nicht nur darum,<br />

historische Daten zu analysieren, sondern<br />

vor allem auch darum, Vorhersagen zu treffen.<br />

Für die Vorhersagen legt Weidmüller handfeste<br />

mathematische und statistische Verfahren<br />

zugrunde, um daraus das Maschinenverhalten<br />

zu beschreiben und zu analysieren. Die Vorgänge<br />

innerhalb einer Maschine oder Anlage sind<br />

zwar komplex – mit dem nötigen Handwerkszeug<br />

können sie aber ohne Hellseherei vorhergesagt<br />

werden.<br />

Know-how des Anwenders ist gefragt<br />

Bei den Analysen steht der Anwender im Mittelpunkt<br />

– sein Know-how ist sehr wichtig. Die<br />

Analyse-Engine kann einen Fehler zwar mit<br />

einer bestimmten Wahrscheinlichkeit vorhersagen<br />

– Voraussetzung hierfür ist jedoch stets,<br />

dass er zuvor klassifiziert worden ist. Nur der<br />

Anwender kann bewerten, ob eine Anomalie<br />

tatsächlich als kritischer Fehler einzustufen ist.<br />

Der Vorteil: Das Vermeiden von Stillstandzeiten<br />

durch eine vorausschauende Wartung, betrifft<br />

vornehmlich den Betreiber, aber auch der Maschinenbauer<br />

profitiert sehr stark davon. Die Vision<br />

im Maschinenbau ist, eine völlig neue Kundenbeziehung<br />

aufzubauen. Dazu bietet sich<br />

ein verändertes, datengetriebenes Geschäfts-<br />

APRIL - <strong>2017</strong>


Inhalt 21<br />

modell auf idealer Weise an. Zur Erläuterung<br />

folgendes Beispiel: Wenn heute die Maschine<br />

steht, muss der Betreiber den Hersteller anrufen,<br />

der einen Servicefachmann vorbeischickt.<br />

Diese Beziehung wird sich in Zukunft umkehren:<br />

Der Maschinenbauer wird dann pro aktiv<br />

seinen Kunden kontaktieren und ihn aufgrund<br />

der analysierten Daten auf ein aktuelles Problem<br />

oder einen bevorstehenden Fehler hinweisen.<br />

Mit individuell gestalteten Fernwartungslösungen<br />

auf Basis von u-link, dem webbasierten<br />

Remote-Access-Service, bietet Weidmüller den<br />

Maschinen- und Anlagenbauern schon heute<br />

das nötige Handwerkszeug für maßgeschneiderte<br />

Servicedienstleistungen an. Sie umfassen<br />

den gesamten Lebenszyklus einer Maschine<br />

bzw. Anlage.<br />

Darüber hinaus können Maschinen- und Anlagenbauer<br />

zukünftige Maschinen- bzw. Anlagenmodelle<br />

ganz gezielt weiterentwickeln,<br />

weil sie genau wissen, wie ihre Maschinen eingesetzt<br />

und beansprucht werden.<br />

Weidmüller als Partner<br />

für „ADVANCED Analytics“<br />

Weidmüller kennt die Applikationen seiner<br />

Kunden und sieht sich daher in der Lage, spezifische<br />

Analytics-Funktionalitäten für den Maschinen-<br />

und Anlagenbau anzubieten. Das Besondere<br />

dabei ist, das Weidmüller Prognosen<br />

nicht für einzelne Komponenten trifft, sondern<br />

alle verfügbaren Informationen zusammenfasst,<br />

so dass ein umfassender Blick auf die Maschine<br />

möglich ist. Die Kunden profitieren von<br />

Beratung, Engineering, Software und Hardware,<br />

die an ihre individuellen Bedürfnisse angepasst<br />

wird.<br />

Dabei kann die Analytics-Engine sowohl auf<br />

den Weidmüller Automatisierungskomponenten<br />

als auch in der Cloud eingesetzt werden.<br />

Wie die Topologie letztlich aussieht, entscheidet<br />

sich in engem Dialog mit dem Kunden. Der<br />

Weidmüller Anspruch ist kein Standardpaket,<br />

sondern stets eine flexible, skalierbare Gesamtlösung.<br />

Lösungspaket aus Hard- und SOFTWARE<br />

Das skalierbare Lösungspaket, bestehend aus<br />

Hard- und Software, baut systematisch aufeinander<br />

auf und ergänzt sich auf ideale Weise:<br />

Kommunikationsfähige Signalwandler vom Typ<br />

ACT 20C erfassen die Signale, bereiten sie auf<br />

oder normieren diese und stellen sie zur weiteren<br />

Verarbeitung bereit. Eine weitere Möglichkeit<br />

zur Signalsammlung und -weiterleitung<br />

bietet das Remote I/O-System u-remote mit seinen<br />

Modulen in Schutzart IP 20 und IP 67 sowie<br />

eine große Anzahl an Feldbuskopplern der gängigsten<br />

Bussysteme.<br />

WEBBASIERTE<br />

FERNWARTUNgslösung u-link<br />

Zur Realisierung eines leistungsfähigen Kommunikationsnetzwerkes<br />

stehen Ethernet-Switche<br />

und Security-Router bereit. Mit der webbasierter<br />

Fernwartungslösung u-link lassen sich Maschinen<br />

und Anlagen weltweit effizient und<br />

sicher überwachen. Die intuitiv bedienbare<br />

Oberfläche von u-link lässt sich bezogen auf<br />

die Anlage einfach konfigurieren und gemäß<br />

den eigenen Strukturen schnell zuschneiden.<br />

Schließlich werden die gewonnenen Daten mit<br />

der Software analysiert, so dass sich zuverlässige<br />

Aussagen über das Maschinenverhalten treffen<br />

lassen. Dabei ist die enge Abstimmung mit<br />

den jeweiligen Kunden von großer Bedeutung,<br />

um deren Domänen-Know-how bestmöglich<br />

zu integrieren. Nur so lässt sich ein entsprechendes<br />

Ergebnis mit konkretem Mehrwert erzielen.<br />

■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

<strong>Industrial</strong> Analytics<br />

ACT 20C<br />

Fernwartung<br />

Fernwartung & Cloud<br />

Hannover Messe <strong>2017</strong><br />

Halle 11, Stand B58


Inhalt 22<br />

Fit für die Industrie der Zukunft?<br />

Entscheider und Verantwortliche aus der Industrie können sich bei<br />

Schneider Electric einen genauen Überblick über aktuelle Erkenntnisse auf<br />

dem Gebiet der Maschinensicherheit und der Cybersecurity verschaffen.<br />

Das Thema Sicherheit gewinnt im Kontext der<br />

industriellen Produktion zusehends an Bedeutung.<br />

Von zukünftig erfolgreichen Maschinen<br />

und Systemen wird mehr denn je erwartet, dass<br />

sie die notwendige Maschinensicherheit bieten<br />

und gegen Cyberangriffe gewappnet sind. Auf<br />

diese Weise können Unternehmen maximale<br />

Produktionseffizienz erreichen und ihr Markenimage<br />

nachhaltig stärken.<br />

Hierzu hat Schneider Electric das Industrie 4.0 -<br />

Infoportal um den Themenbereich „Einfach<br />

sicher“ erweitert. Das Portal hat die URL:<br />

www.schneider-electric.de/meinemaschine<br />

In diesem Themenbereich finden Interessenten<br />

aktuelle Dokumente, Whitepapers und Videos<br />

zum Thema „Smart Machines & Industrie 4.0:<br />

Sicherheit“.<br />

APRIL - <strong>2017</strong>


Inhalt 23<br />

Wertvolle Inhalte für Automatisierer<br />

Whitepaper<br />

Maschinensicherheit<br />

in der Fabrikautomatisierung<br />

Dieses Whitepaper wurde von IHS verfasst, um<br />

einige der wesentlichen Faktoren zu diskutieren,<br />

die sich auf die Maschinensicherheit und<br />

ihre Einführung in der Fabrikautomatisierung<br />

auswirken. Die Überwindung einiger Hindernisse<br />

und die Nutzung einiger treibender Faktoren<br />

sind der Schlüssel zum Erfolg von Maschinensicherheit<br />

in der industriellen Automatisierung.<br />

IHS-TECHNOLOGIE Januar 2015<br />

Maschinensicherheit in der<br />

Fabrikautomatisierung<br />

Entscheidende Faktoren für die Einführung<br />

Tom Moore – Leitender Analyst – Intelligente Maschinensicherheit – IHS<br />

Video<br />

Preventa – komplette<br />

Sicherheitslösungen für Maschinen<br />

Der Interessent erfährt, wie einfach sich das<br />

richtige Sicherheitsniveau für eine Applikation<br />

erreichen lässt, ohne Abstriche bei den Produktionszielen<br />

hinnehmen zu müssen.


Inhalt 24<br />

Whitepaper<br />

Zertifizierte Sicherheitslösungen<br />

(in Englisch)<br />

Schneider Electric bietet zertifizierte Sicherheitslösungen,<br />

mit denen Kunden die komplette<br />

Dokumentation für unterschiedliche Sicherheitslösungen<br />

erhalten.<br />

Diese bestehen aus der Beschreibung, der Produktliste<br />

und dem Schaltplan für einen direkten<br />

Einsatz. Zudem ist die Schaltung sicherheitstechnisch<br />

beschrieben und der rechnerische<br />

Nachweis für die Erreichung des Performance<br />

Levels (PL gemäß EN ISO 13849-1) und SIL (gemäß<br />

EN IEC62061) enthalten.<br />

Whitepaper<br />

Drahtlose Technologie –<br />

Sicherheitsanwendungen in neuem Licht<br />

Heute gelten für drahtlose Lösungen strenge<br />

Sicherheitsstandards und neue Technologien<br />

haben Herausforderungen überwunden, die<br />

ihre Anwendung in der Vergangenheit verhindert<br />

haben.<br />

Neben der Gewährleistung der Sicherheit von<br />

Personal bieten Funkfernsteuerungen erhebliche<br />

Wettbewerbsvorteile durch mehr Mobilität,<br />

geringere Installationskosten und -zeit sowie<br />

die Vorteile vorbeugender Wartung.<br />

Video<br />

Optimierte Lösungen für<br />

Kran- und Hubwerksapplikationen<br />

Schneider Electric zeigt, wie sich die Reduzierung<br />

von Stillstands- und Wartungszeiten realisieren<br />

lässt. Präsentiert wird eine kundenspezifische<br />

Sicherheitslösung von Schneider Electric.<br />

APRIL - <strong>2017</strong>


Inhalt 25<br />

Whitepaper<br />

Kostensenkung und Produktivitätssteigerung<br />

durch integrierte Sicherheitsantriebe und<br />

vernetzte Sicherheitsanwendungen<br />

Dieses Whitepaper erläutert, wie die Integration<br />

von Sicherheitsfunktionen in Automatisierungskomponenten<br />

wie Frequenzumrichter und Servoantriebe<br />

– neben einer sicheren Vernetzung<br />

über Ethernet – dazu beiträgt, Installationskosten<br />

zu reduzieren, die Sicherheit von Personal<br />

zu erhöhen und „Komplettausfälle“ zu vermeiden,<br />

was zu einer allgemeinen Steigerung der<br />

Leistung von Produktionsanlagen führt.<br />

Broschüre<br />

Schneider Electric Preventa Bibliotheken<br />

für SISTEMA und gemäß VDMA-Einheitsblatt<br />

Für den rechnerischen Nachweis des Sicherheitslevels<br />

werden die Zuverlässigkeitsdaten<br />

der verwendeten Produkte benötigt.<br />

Interessenten erhalten in der beiliegenden Datei<br />

die Bibliothek für die Schneider Electric Produkte<br />

zur Verwendung in SISTEMA und gemäß<br />

VDMA-Einheitsblatt für die Verwendung in anderen<br />

Berechnungsprogrammen.<br />

Software<br />

Software-Assistent SISTEMA<br />

Der kostenlose Software-Assistenz SISTEMA<br />

vom IFA bietet Hilfestellung bei der Bewertung<br />

der Sicherheit von Steuerungen im Rahmen der<br />

DIN EN ISO 13849-1.<br />

Jetzt Dokumente<br />

herunterladen!<br />

schneider-electric.de/meinemaschine<br />

Besuchen Sie Schneider Electric:<br />

Hannover Messe 24.-28.04.<strong>2017</strong><br />

Halle 11, Stand C58<br />

Interpack, Düsseldorf 4.-10.05.<strong>2017</strong><br />

Halle 5, Stand G22


Inhalt 26<br />

Mit zenon auf dem Weg<br />

zur Smart Factory<br />

COPA-DATA bringt neue Software-Versionen<br />

von zenon und zenon Analyzer auf den Markt<br />

Mit den neuen Versionen seiner Automatisierungssoftware-Systeme, zenon 7.60<br />

und zenon Analyzer 3.10, präsentiert COPA-DATA weitere Meilensteine<br />

für ergonomisches Arbeiten von Projekterstellern und Anwendern in<br />

Fertigungsunternehmen und der Energiebranche.<br />

APRIL - <strong>2017</strong>


Inhalt 27<br />

Neuerungen in zenon 7.60<br />

Abläufe per Process Recorder<br />

lückenlos nachvollziehen<br />

Eine wesentliche Neuerung bietet das zenon<br />

Modul „Process Recorder“. Es zeichnet individuell<br />

definierbare Vorgänge lückenlos auf und<br />

gibt sie zu einem späteren Zeitpunkt auf Abruf<br />

wieder. Vergangene Abläufe lassen sich Schritt<br />

für Schritt und beliebig oft abspielen, vor- und<br />

zurückspulen und zu jeder Zeit stoppen.<br />

Die gewonnenen Erkenntnisse über mögliche<br />

Fehlerursachen können für Effektivitäts- und<br />

Qualitätssteigerungen genutzt werden. Der<br />

zenon Process Recorder eignet sich nicht nur<br />

für produzierende Betriebe wie zum Beispiel<br />

Lebensmittel- und Getränkehersteller oder<br />

Pharmaunternehmen, sondern vor allem für<br />

Energieversorgungsunternehmen. Die bessere<br />

Nachvollziehbarkeit von Prozessen in Stromnetzen<br />

oder Umspannwerken unterstützt Netzbetreiber<br />

dabei, kritische Infrastrukturen zuverlässig<br />

aufrecht zu erhalten.<br />

Individuelle Informationen<br />

strukturiert bündeln<br />

Mit dem neuen Bildtyp „Kontextliste“ unterstützt<br />

zenon Anwender dabei, manuell eingetragene<br />

Daten und Informationen besser zu<br />

strukturieren. Einträge verschiedener Nutzer<br />

können mit den neuen Kontextlisten vereinheitlicht<br />

werden, was insbesondere bei der Analyse<br />

von Alarmursachen vorteilhaft ist. Einheitliche,<br />

vordefinierte Bezeichnungen sorgen dafür, dass<br />

Alarmursachen im Nachhinein – zum Beispiel<br />

mit dem zenon Analyzer – ausgewertet und für<br />

das Qualitätsmanagement herangezogen werden<br />

können.<br />

Zustände und Fehler schnell orten<br />

Mit dem neuen 3D-Tool in zenon können Projektersteller<br />

3D-Modelle einfach in ein Visualisierungsprojekt<br />

integrieren. Die dreidimensionale<br />

Ansicht von Produktionsmaschinen erhöht<br />

die Benutzerfreundlichkeit bei Anwendern und<br />

begünstigt intuitives Arbeiten. Im Modell können<br />

Variablen verlinkt oder Funktionen erstellt<br />

werden, die Detailbilder zu einem Maschinenteil<br />

aufschalten. Das erlaubt es, bestimmte Zustände<br />

an der Maschine schneller zu orten.<br />

zenon 7.60 bietet zudem eine neue Möglichkeit,<br />

Daten aus Geoinformationssystemen (GIS)<br />

und der zenon Visualisierung miteinander zu<br />

verknüpfen.<br />

Mit dem GIS Editor und GIS Control können Anwender<br />

Stromnetze in der zenon Visualisierung<br />

in geografischem Kartenmaterial darstellen. Aktuelle<br />

Zustände, beispielsweise Alarme, werden<br />

direkt auf der Landkarte angezeigt.<br />

So können Nutzer bestimmte Zustände und Ereignisse<br />

genauer lokalisieren und Alarme effizienter<br />

handhaben.<br />

Neu in zenon ist auch die impedanzbasierende<br />

Fehlerortung. Diese Funktionalität spielt vor allem<br />

in der Energieautomatisierung eine wichtige<br />

Rolle.<br />

Anhand der gemessenen Impedanz (Wechselstromwiderstand)<br />

ist es möglich, Fehler im Netz<br />

Fact Sheet


Inhalt 28<br />

sehr genau zu lokalisieren. So können die Mitarbeiter<br />

von Energieversorgungsunternehmen<br />

schnell und gezielt reagieren und damit Ausfallzeiten<br />

wesentlich verkürzen.<br />

Effizient planen,<br />

dokumentieren und analysieren<br />

Das neue zenon Schichtmanagement integriert<br />

die Personalplanung in die Produktionsumgebung.<br />

Der Schichtkalender erlaubt die Planung<br />

und Dokumentation schichtbasierter Produktionsprozesse.<br />

So können ab sofort auch schichtabhängige<br />

Produktionsanalysen im zenon Analyzer durchgeführt<br />

werden. Das Schichtmanagement ist in<br />

das zenon Modul „Message Control“ integriert,<br />

womit im Störungsfall eine effiziente Kommu-<br />

nikationskette gewährleistet werden kann, da<br />

nur die verantwortlichen Personen der betreffenden<br />

Schicht informiert werden.<br />

Add-Ins EINFACh integrieren<br />

Software-Anwender, die den Leistungsumfang<br />

von zenon durch eigens entwickelte Funktionalitäten<br />

– sogenannten Add-Ins – anpassen oder<br />

erweitern möchten, können dafür in zenon 7.60<br />

die Programmierplattform Microsoft Visual Studio<br />

nutzen.<br />

Auf dieser Basis lassen sich individuelle, codebasierende<br />

Entwicklungen für den zenon Editor<br />

und die zenon Runtime auf einfache und<br />

professionelle Weise integrieren. Dies erweitert<br />

auch die Bandbreite der Möglichkeiten für automatisiertes<br />

Engineering.<br />

Neuerungen im zenon Analyzer 3.10<br />

Reports ergonomisch gESTALTEN<br />

Die Benutzeroberfläche des zenon Analyzer<br />

Management Studios (ZAMS) wurde komplett<br />

neugestaltet. Neben einem benutzerfreundlichen<br />

Ribbon-Menü ist die Erstellung von Reports<br />

im zenon Analyzer 3.10 noch intuitiver<br />

und flexibler. Der Ersteller der Reports wird von<br />

APRIL - <strong>2017</strong><br />

der Software durch die Konfiguration geleitet.<br />

Reportdesigns können frei nach Benutzerbedürfnissen<br />

zusammengestellt werden. Verschiedene<br />

Reports lassen sich auf einem Übersichtsblatt<br />

kombinieren.<br />

Anwender haben damit alle wichtigen Kennzahlen,<br />

Tabellen und Grafiken auf Abruf im Blick.


Inhalt 29<br />

Die Erstellung von Reports ist im zenon Analyzer 3.10 nochmals intuitiver und flexibler geworden<br />

Anlagenverfügbarkeit erhöhen<br />

In zenon 7.60 wurde der Bildtyp „Kontextliste“<br />

implementiert, der es ermöglicht, Alarmursachen<br />

einheitlich zu strukturieren. Diese Alarmursachen<br />

lassen sich detailliert im zenon Analyzer<br />

auswerten und tragen so zu einem besseren<br />

Qualitätsmanagement bei. Auf Basis der<br />

gewonnenen Erkenntnisse über wiederholt<br />

auftretende Fehler und deren Ursachen können<br />

Anwender gezielter reagieren, Fehlerquellen<br />

eindämmen und die Anlagenverfügbarkeit erhöhen.<br />

Flexibel benchmarken<br />

mit VergleichREPORTS<br />

In der neuen Software-Version können Vergleichsreports<br />

einfach und individuell nach<br />

den Bedürfnissen des Nutzers erstellt werden.<br />

So können Zeitbereiche, Chargen oder Schichten<br />

flexibel miteinander verglichen werden,<br />

zum Beispiel Ist-Werte mit „perfekten“ Werten<br />

aus der Vergangenheit. Auf Basis dieser Datenanalyse<br />

können Prozesse optimiert und damit<br />

Kosten gespart werden.<br />

Verständlich international<br />

zusammenarbeiten<br />

Beschriftungen und Bezeichnungen in den Reports<br />

können nun in der Sprachtabelle einfach<br />

übersetzt werden. Vorgefertigte Einträge lassen<br />

sich beliebig ändern oder erweitern.<br />

Für den Übersetzungsprozess kann die Liste per<br />

XML-Export an einen Übersetzer übergeben<br />

und per XML-Import wieder zurückimportiert<br />

werden. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

zenon 7.60 Release<br />

Fact Sheet zenon 7.60<br />

zenon Analyzer 3.10 Release<br />

Fact Sheet -ZAMS<br />

COPA-DATA auf der Hannover Messe<br />

Hannover Messe <strong>2017</strong><br />

Halle 7, Stand C40<br />

am Stand von Microsoft


Inhalt 30<br />

Cognex setzt bei neuen<br />

Bildverarbeitungssystemen<br />

auf Modularität und Usability<br />

Bildverarbeitungssysteme, Barcode-Lesegeräte und Bildverarbeitungssensoren von<br />

Cognex werden in Produktionsstätten, Warenlagern und Verteilzentren auf der<br />

ganzen Welt zum Führen, Messen, Prüfen, Identifizieren und zur Qualitätssicherung<br />

im gesamten Herstellungs- und Distributionsprozess eingesetzt.<br />

In-Sight 7000 Smartkamera mit<br />

deutlich erhöhter Bildverarbeitungsleistung<br />

Um Bildverarbeitungsanwendungen im Kontext<br />

von Industrie 4.0 so flexibel und einfach wie<br />

möglich zu gestalten, setzt das amerikanische<br />

Unternehmen bei seinen aktuellen Produktneuentwicklungen<br />

auf Modularität und Bedienbarkeit.<br />

Auf der diesjährigen Hannover Messe tritt<br />

Cognex den Beweis an, dass die Potenziale hier<br />

noch längst nicht ausgeschöpft sind.<br />

APRIL - <strong>2017</strong><br />

In-Sight 7000 Smartkamera mit 400<br />

KonfigURATIONSMöglichkeiten im Feld<br />

Zu den Messehighlights zählt die neue Generation<br />

der In-Sight 7000 Smartkamera, deren Bildverarbeitungsleistung<br />

deutlich erhöht wurde,<br />

um mit gestiegenen Liniengeschwindigkeiten<br />

mitzuhalten. Die robuste Smartkamera, die in<br />

Schutzart IP67 ausgeführt ist, enthält die „Flexi-


Inhalt 31<br />

ble Image Technology“. Das Bildverarbeitungssystem<br />

verfügt über ein zum Patent angemeldetes<br />

LED-Ringlicht, das für eine gleichmäßige,<br />

diffuse Beleuchtung auf dem gesamten Bild<br />

sorgt und so eine kostspielige externe Beleuchtung<br />

unnötig macht. Eine große Auswahl an<br />

Lichtfarben, optischen Filtern und Polarisatoren<br />

können problemlos ausgetauscht werden, um<br />

die speziellen Anforderungen einer Anwendung<br />

zu erfüllen. Die breite Palette an vor Ort<br />

austauschbaren C-Mount- und S-Mount-Objektiven<br />

sowie industrielle, mechanische Autofokus-Objektivoptionen<br />

steigern die Vielseitigkeit.<br />

Wie alle In-Sight Bildverarbeitungssysteme von<br />

Cognex verwendet die In-Sight 7000 den In-<br />

Sight Explorer für den Setup und die Überwachung<br />

von Bildverarbeitungsanwendungen.<br />

Diese Software enthält die EasyBuilder®-Benutzeroberfläche,<br />

mit der der Benutzer Schrittfür-Schritt<br />

durch den Setup-Prozess der Anwendung<br />

geführt wird. Außerdem verfügt<br />

sie über die In-Sight Spreadsheet-Ansicht für<br />

fortgeschrittene Anwender für spezifische Anforderungen.<br />

Das System umfasst einen kompletten<br />

Satz leistungsstarker In-Sight Bildverarbeitungstools,<br />

darunter PatMax RedLine<br />

Mustervergleichstechnologie, optische Zeichenerkennung<br />

OCRMax und SurfaceFX Technologie<br />

zur optimalen Bilderzeugung.<br />

In-Sight Laser-Profiler<br />

zum Verifizieren von Abmessungen<br />

Auch der neue In-Sight Laser-Profiler basiert<br />

auf der Plattform In-Sight Explorer – er vereinfacht<br />

3D-Anwendungen zum Prüfen beim kontrastarmen<br />

Anwendungen. Die Bildverarbeitungswerkzeuge,<br />

die präzise Objekterkennung<br />

und die EasyBuilder® Schnittstelle von Cognex<br />

machen den neuen Profiler zu einem intuitiven<br />

und hochpräzisen Werkzeug zum Messen von<br />

Höhe, Abstand, Position und Winkeln.<br />

Der neue In-Sight Laser-Profiler dient zum<br />

dreidimensionalen Prüfen und Verifizieren von Abmessungen


Inhalt 32<br />

Die Smartkamera In-Sight 7000 kann mit<br />

zahlreichen Objektiven, Filtern und Beleuchtungsoptionen<br />

für verschiedenste Anwendungen im<br />

Feld angepasst werden<br />

Profilkontrollen finden in den verschiedensten<br />

Industriezweigen, wie in der Automobil-, der<br />

Elektronik-, der Konsumgüter- sowie der Lebensmittel-<br />

und Getränkeindustrie statt und<br />

sorgen dafür, dass die Teile innerhalb festgelegter<br />

Toleranzen hergestellt werden. Selbst geringfügige<br />

Maßabweichungen können die Produktqualität,<br />

die Verbrauchersicherheit und die<br />

Markenintegrität beeinträchtigen. Der In-Sight<br />

Laser-Profiler erkennt solche Probleme, bevor<br />

diese die Kunden erreichen.<br />

APRIL - <strong>2017</strong><br />

Profilkontrolle leicht gEMACht<br />

„Unsere Kunden haben einen solchen einfach<br />

zu bedienenden Laser-Profiler gefordert“, meint<br />

Jörg Küchen, Senior Vice President für Bildverarbeitungsprodukte<br />

bei Cognex. „Der In-Sight<br />

Laser-Profiler kombiniert eine einfach zu bedienende<br />

Schnittstelle mit dem VC200 Vision Controller,<br />

gemeinsam mit der Präzision und der<br />

Zuverlässigkeit unserer 3D-Laser-Displacement<br />

Technologie. Jeder, der weiß, wie man ein 2D<br />

In-Sight System verwendet, ist in der Lage, eine<br />

Laser-Profiler Anwendung innerhalb weniger<br />

Minuten einzustellen.“<br />

Die Anwender können Inspektionsanwendungen<br />

in einigen wenigen Schritten selbst einstellen,<br />

da komplexe Einstellungen, die für andere<br />

Laserprofilierlösungen nötig sind, entfallen. Darüber<br />

hinaus erleichtert der In-Sight Laser-Profiler<br />

auch die Überwachung der Aktivitäten an<br />

der Produktionsanlage von überall in der Fabrik<br />

durch die Verwendung eines webfähigen Laptops,<br />

Tablets oder Smartphones.<br />

Mit dieser Flexibilität und Usability begegnet<br />

Cognex den aktuellen Anforderungen industrieller<br />

Anwender, die immer mehr in Richtung<br />

Industrie 4.0 gehen. ■ ds


Cognex auf einen Blick<br />

Inhalt 33<br />

Cognex Corporation entwickelt, produziert und vermarktet eine Vielfalt an Produkten, die auf der neuesten<br />

Bildverarbeitungstechnologie aufsetzen und somit „sehen“ können. Cognex Bildverarbeitungssysteme,<br />

Barcode-Lesegeräte und Bildverarbeitungssensoren werden in Produktionsstätten, Warenlagern<br />

und Verteilzentren auf der ganzen Welt zum Führen, Messen, Prüfen, Identifizieren und zur Qualitätssicherung<br />

im gesamten Herstellungs- und Distributionsprozess eingesetzt.<br />

Mit bereits über 1 Million ausgelieferten bildverarbeitungsgestützten Produkten, die einem kumulierten<br />

Umsatz von über 4 Mrd. USD seit Gründung des Unternehmens im Jahre 1981 entsprechen, ist Cognex<br />

der weltweit führende Anbieter in diesem Segment. Neben der Unternehmenszentrale in Natick (USA)<br />

verfügt Cognex in ganz Amerika, Europa und Asien über regionale Zweigstellen und Vertragspartner.<br />

In-Sight 7000 ist ein kompaktes,<br />

voll ausgestattetes Bildverarbeitungssystem<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

In-Sight 7000<br />

In-Sight 7000 Demo-Videos<br />

Datenblatt anfordern<br />

Laser Profiler<br />

Video Cognex In-Sight Laser Profiler<br />

Überblick<br />

Hannover Messe <strong>2017</strong><br />

Halle 17, Stand F39


Inhalt 34<br />

Com-Express-Modul für IoT-Lösungen<br />

Portwell kündigt das PCOM-B642VG, ein Typ 6 COM-Express-Basismodul basierend auf der<br />

7. Generation Intel® Core Desktop-Prozessor (Codename Kaby Lake-S) und Intel® Q170, H110<br />

und C236 Express-Chipsatz an. PCOM-B642VG ist Portwells zweites Modul mit Desktop-CPU und<br />

eine von Portwells neuen Ideen, um den Kunden höhere Rechenleistung und niedrigere Kosten im<br />

Vergleich zu mobilen Lösungen anzubieten.<br />

Das Portwell PCOM-B642VG COM-Express-Modul<br />

(125 mm x 95 mm) unterstützt die Intel®<br />

Turbo-Boost-Technologie durch Intel Core i5<br />

und i7 Prozessoren, Intel® vPro Technologie<br />

via Q170-Chipsatz für exzellente Remote-Funktionen<br />

und Intel® Hyper-Threading-Technologie<br />

über Intel Core i7 Prozessoren. Es ist<br />

zudem mit neuen erweiterten Features der<br />

Gen 7 Intel® Core Prozessoren ausgestattet,<br />

die IoT-Designs von Edge zu Cloud steigern,<br />

inklusive Intel® SGX (Software Guard Extensions),<br />

Intel® MPX (Memory Guard Extensions),<br />

zusätzliche HSIO (High Speed Input/Output) mit<br />

erhöhter Flexibilität und erweitertem HW/GPUbeschleunigtem<br />

Codec-Support. Darüber hinaus<br />

bietet das PCOM-B642VG großartigere Grafikleistung,<br />

ein beeindruckendes Ultra-HD 4K-<br />

Display über drei unabhängige Displays sowie<br />

eine schnellere 3D- und Videofunktionen unter<br />

Beibehaltung der verbesserten Energieeffizienz.<br />

Diese Funktions- und Leistungssteigerungen<br />

führen zu verbesserter Sicherheit und reduzierten<br />

Verwaltungskosten, was das Portwell<br />

PCOM-B642VG zu einer idealen Lösung für die<br />

Bereiche medizinische Gesundheitsversorgung,<br />

Militärausrüstung, Retailsysteme und IoT-Appli-<br />

APRIL - <strong>2017</strong>


Inhalt 35<br />

Das Portwell PCOM-B642VG erleichtert das Design von IoT-Applikationen in vielen Industriebranchen<br />

kation-Design in einem breiten Spektrum der<br />

Industriebranchen macht.<br />

Hohe Video-Performance<br />

Das PCOM-B642VG COM-Express-Modul unterstützt<br />

gezielt bis zu 32 GB ECC (einzig durch<br />

den C236-Chipsatz unterstützt) sowie non-ECC<br />

DDR4 bis zu 2400 MHz auf zwei 288-PIN SO-<br />

DIMM-Steckplätzen, was es schneller als seinen<br />

Vorgänger macht. Seine Erweiterungsschnittstelle<br />

unterstützt einen PCI Express x16 Gen3<br />

(8.0 GT/s) für verbesserte Videoleistung, was<br />

1,6-mal schneller ist als das vorherige Gen2 (5.0<br />

GT/s) sowie acht PCI Express x1 Gen3 (8.0 GT/s).<br />

Darüber hinaus unterstützt PCOM-B642VG<br />

drei unabhängige Displays, DP (DisplayPort),<br />

VGA und eDP mit besserer 3D-Leistung im Vergleich<br />

zur Vorgängergeneration. Dank seiner<br />

niedrigen TDP-CPU (35 Watt), kann der PCOM-<br />

B642VG in unterschiedlichen Umgebungen herausragende<br />

Leistung erzielen.<br />

Verkürzte Markteinführungszeit<br />

Portwells Kunden wissen, dass sie sich in Bezug<br />

auf die hochwertige Qualität der Produkte und<br />

die langfristige Unterstützung mit aktuellem<br />

Know-how immer auf Portwell verlassen können.<br />

as PCOM-B642VG wurde flexibel auf einer<br />

Basisplattform von 125 mm x 95 mm entwickelt<br />

und mit Intel® Q170, H110 und C236-Express-Chipsätzen<br />

ausgestattet, die mit den Gen<br />

7 Intel® Core Prozessoren reibungslos funktionieren.<br />

Diese Features ermöglichen es Portwells<br />

Kunden, ihre Legacy-Komponenten und Folgeinvestitionen<br />

zu erhalten und gleichzeitig die<br />

Umlaufzeit zu minimieren. Dies alles sorgt dafür,<br />

dass die Kosten für unvermeidliche Upgrades<br />

minimal bleiben.


36 Inhalt<br />

Inhalt 36<br />

Ausgewogene Balance<br />

von Kosten und Leistung<br />

Kosten und Leistung sind stets die Schlüsselfaktoren<br />

bei der Entscheidung für die richtige Lösung.<br />

Portwell ist sich bewusst, wie wichtig es<br />

ist die Waage zwischen Kosten und Leistung zu<br />

halten und bemüht sich stets um eine optimale<br />

Lösung. Das Portwell PCOM-B642VG wurde speziell<br />

dafür entwickelt und steht als optimierte<br />

Lösung mit der Intel® Core Desktop-Prozessorreihe<br />

der 7. Generation, früher Codename Kaby<br />

Lake-S. Im Vergleich zu Kaby Lake-H- und Kaby<br />

Lake-U Workstation-, Server- und Mobile-Serien<br />

bietet die Kaby Lake-S Desktop-CPU eine<br />

kostengünstige Lösung. Neben den geringen<br />

Kosten ermöglicht die CPU Server in 14-nm-Architektur<br />

mit niedrigem Stromverbrauch und<br />

verbesserter Rechen- und Grafikleistung. Zu<br />

guter Letzt bietet die neue Kaby-Lake-CPU-Serie<br />

erweiterte Media-Codec-Verschlüsselung<br />

und Decodier-Fähigkeiten.<br />

Flexibles Designkonzept<br />

Während sich die Märkte weiterentwickeln, passen<br />

sich Portwells vielseitige COM-Express Module<br />

diesen Veränderungen an, indem sie Designern<br />

ermöglichen, die Host-Prozessoren von<br />

den urheberrechtlich geschützten Baseboards<br />

abzuteilen und dadurch die aktuellen und zukünftigen<br />

Designrisiken während der Anfangsphase<br />

der Entwicklung zu minimieren.<br />

Das Konzept, das CPU-erweiterungsfähige Modul<br />

von systemspezifischen I/O-Trägerplatinen<br />

zu trennen, reduziert die Entwicklungsinvestitionen<br />

und senkt die Gesamtbetriebskosten.<br />

Zusätzlich bietet Portwell seinen Kunden auch<br />

Service hinsichtlich Design und Entwicklung<br />

der Trägerplatine, Schaltplanprüfung und BIOS-<br />

Anpassung. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

B642VG<br />

Jetzt Infos anfordern:<br />

info@portwell.eu<br />

Hannover Messe <strong>2017</strong><br />

Halle 8, Stand F25<br />

APRIL - <strong>2017</strong>


Inhalt 37<br />

SENSOR+TEST <strong>2017</strong><br />

Willkommen zum Innovationsdialog<br />

Die Messtechnik-Messe SENSOR+TEST (30.5. bis 1.6.<strong>2017</strong> in Nürnberg) bringt Angebot und<br />

Nachfrage zusammen: Wer zum Innovationsdialog in der Sensorik, Mess- und Prüftechnik<br />

etwas beizutragen hat, ist dabei – und wer an Sensorik, Mess- und Prüftechnik Bedarf hat,<br />

kommt dort hin. In zwei Messehallen finden Besucher die gesamte messtechnische Systemkompetenz<br />

für die Mess-, Prüf- und Überwachungsaufgaben aller Branchen –<br />

vom Sensor bis zur Auswertung.<br />

Daneben präsentieren die Aussteller der SENSOR+<br />

TEST <strong>2017</strong> auf den für die Messebesucher kostenfrei<br />

zugänglichen Fachforen in den Hallen 1<br />

und 5 an allen drei Veranstaltungstagen neueste<br />

Entwicklungen, Produkte und Anwendungsmöglichkeiten.<br />

Das Vortrags-Forum in Halle 5<br />

steht dabei am ersten Messetag im Zeichen des<br />

diesjährigen Sonderthemas „Vernetzte Messtechnik<br />

für mobile Anwendungen“. Im Rahmen des<br />

Forums „Innovative Testing“ am zweiten Messetag<br />

stellen Experten aus Industrie und Forschung<br />

darüber hinaus besonders innovative<br />

Sensortechnologien und Messverfahren der<br />

Zukunft vor. Messebesucher können ihr Fachwissen<br />

auf den parallel stattfindenden AMA<br />

Kongressen „SENSOR“ und „IRS²“ vertiefen.<br />

Alle aktuellen Informationen zu Ausstellern und<br />

Programm sowie den Link zum kostenfreien<br />

Eintrittsgutschein finden Interessenten online<br />

auf der Webseite der SENSOR+TEST ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Übersicht<br />

Gutschein sichern<br />

SENSOR+TEST<br />

Nürnberg, 30.5. bis 1.6.<strong>2017</strong>


Inhalt 38<br />

Neuer Industrie-Panel-PC für flüssig<br />

laufende Abläufe und Visualisierungen<br />

Mensch-Maschine-Schnittstellen sollen nutzerfreundlich und leistungsstark<br />

sein, um sowohl dem Bediener als auch den immer anspruchsvoller werdenden<br />

Anwendungen gerecht zu werden. Der neue Industrie-Panel-PC aus der<br />

ASLAN-Serie entspricht diesen Anforderungen.<br />

APRIL - <strong>2017</strong>


Inhalt 39<br />

Der ASLAN Panel PC 11,6" bietet eine gestochen scharfe Auflösung<br />

von 1920 x 1080 und kann in einem Temperaturbereich von -20 °C bis + 55 °C eingesetzt werden<br />

Für die Maschinensteuerung, industrielle <strong>Automation</strong>,<br />

Health-Care-Anwendungen und für<br />

den Einsatz am Point-of-Sale oder Point-of-Information<br />

bietet BRESSNER mit dem ASLAN<br />

Panel PC 11,6" jetzt ein System in flachem und<br />

lüfterlosem Design mit hoher Rechenleistung<br />

an, das außerdem sparsam im Verbrauch ist.<br />

Trotz seiner geringen Displaygröße bietet der<br />

Panel-PC eine Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten.<br />

„Das ist bei vielen anderen industriellen<br />

Panels dieser Größe nicht der Fall“, sagt<br />

Josef Bressner, Geschäftsführer der Bressner<br />

Technology GmbH.<br />

FLAChes, lüfterloses und SPARSAMES<br />

Display für Industrieanwendungen<br />

„Das Panel der ASLAN-Serie eignet sich ideal,<br />

um es in industriellen Maschinen und Geräten<br />

zu verbauen, die in anspruchsvollen Anwendungen<br />

zum Einsatz kommen.“ Es ist nach CE<br />

und FCC Class A zertifiziert; die Display-Front erfüllt<br />

Schutzklasse IP65 – da das Panel vor Staub<br />

und Wasser geschützt ist, eignet es sich auch für<br />

den Einsatz in anspruchsvollen Umgebungen.<br />

Der Intel® N2930 Quad-Core-Prozessor im Panel-PC<br />

arbeitet mit einer niedrigen Leistungs-


40 Inhalt<br />

Inhalt 40<br />

Anschlussfreudig: Diverse Eingangs- und Ausgangsports am Display ermöglichen die Anbindung<br />

an andere Geräte, z. B. für Maschinensteuerung, industrielle <strong>Automation</strong>, Health-Care-Anwendungen<br />

und den Einsatz am Point-of-Sale oder Point-of-Information<br />

aufnahme und ist sparsam im Betrieb. Um eine<br />

flüssige Darstellung von Videos oder Visualisierungen,<br />

z. B. beim Einsatz als Bedienterminal<br />

oder im POS-Bereich, zu gewährleisten, wurde<br />

ein Intel BayTrail SoC-Chipsatz in den ASLAN<br />

Panel-PC integriert. Für eine nutzerfreundliche<br />

Bedienung ist das Display mit einem kapazitiven<br />

Multitouch-Touchscreen ausgestattet.<br />

Diverse Eingangs- und Ausgangsports am Display<br />

ermöglichen die einfache Anbindung an<br />

Zum aktuellen<br />

Produkt-Katalog<br />

andere Geräte. Für einen noch flexibleren Einsatz<br />

kann der ASLAN Panel-PC 11,6" optional<br />

mit WLAN oder MSR ausgestattet werden.<br />

Leistungsmerkmale des<br />

ASLAN Panel-PC N2930 11,6" im Überblick<br />

• Auflösung: 1920 × 1080 | 300 cd/m²<br />

• Intel® N2930 Quad-Core Prozessor 1,83GHz<br />

• 2 GB DDR3L SO-DIMM-RAM<br />

erweiterbar auf 8 GB<br />

• 1x mSATA für SATA-Interface mit<br />

SSD-Unterstützung bis zu 300 MB/s<br />

• 1x Mic-in / 1x Line out<br />

• Diverse Anschlüsse und Schnittstellen:<br />

USB 3.0, USB 2.0, 2 x RJ-45 GbE<br />

• Win 10 IoT / W7 Pro / WS7E / W8.1 Industry /<br />

Linux: Ubuntu<br />

• Zubehör: Kabel, Netzteil, Adapter, Antenne, etc.<br />

■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

ASLAN Panel-PC N2930 11,6“<br />

Katalog


Inhalt 41<br />

30,7-cm-LC-Display für alle Indoorund<br />

Outdoor-Industrieanwendungen<br />

MSC Technologies hat das LC-Display G121EAN01.0 von AUO<br />

in sein Lieferprogramm aufgenommen. Das 30,7 cm (12,1“) große Display verfügt über<br />

eine WXGA-Auflösung mit 1280 x 800 Bildpunkten.<br />

Das G121EAN01.0 zeichnet sich durch seine<br />

MVA-Technologie (MVA = Multi-Domain Vertical<br />

Alignment) mit großen Blickwinkeln von<br />

89 Grad in alle Richtungen und ein hohes Kontrastverhältnis<br />

von 1000:1 aus. Besonders hervorzuheben<br />

ist der extrem weite Arbeitstemperaturbereich,<br />

der von -30 °C bis +85 °C im<br />

eingeschalteten Zustand reicht. Das Display<br />

verfügt über ein LVDS-Interface, das zwischen<br />

6 Bit (262 Tausend Farben) und 8 Bit (16,7 Millionen<br />

Farben) umgeschaltet werden kann. Die<br />

Leuchtdichte wird mit 500 cd/m² angegeben.<br />

Mit diesen Eigenschaften ist das Anzeigesystem<br />

für alle Indoor- und Outdoor-Industrieanwendungen<br />

bestens geeignet. Das LED-Backlight<br />

APRIL - <strong>2017</strong><br />

verfügt laut Hersteller über eine Lebensdauer<br />

von 70.000 Stunden (typisch 100.000 Stunden).<br />

Der LED-Treiber ist bereits im Display integriert.<br />

Die aktive Fläche des G121EAN01.0 beträgt<br />

261,12 (H) x 163,2 (B) mm, die Außenabmessungen<br />

liegen bei 278,0 x 184,0 x 9,29 mm.<br />

Die Oberfläche der Displays ist mit einem Antiglare-Coating<br />

und einem Hardness-3H-Coating<br />

versehen. Das LC-Display von AUO entspricht<br />

RoHS und ist ab sofort bei MSC Technologies<br />

erhältlich. ■ ds<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Produktübersicht


Inhalt 42<br />

Vielseitige Motoren für<br />

mechatronische Anwendungen<br />

Dynetics präsentiert auf der PCIM Europe in Nürnberg vielseitige Produkte von<br />

Nidec Servo, Nippon Pulse und Mellor Electronics aus den Bereichen Schrittmotoren,<br />

Linearmotoren und bürstenlosen DC-Getriebemotoren.<br />

APRIL - <strong>2017</strong>


Die Motoren der KV42- und KF42-Baureihen<br />

punkten mit einer hohen Leistungsdichte<br />

Inhalt 43<br />

Hybrid-Schrittmotoren mit kompakter Baugröße<br />

Nidec Servo hat seine Nema-17-Reihe der<br />

bipolaren Schrittmotoren mit 42-mm-Flansch<br />

mit den Motorenreihen KV42 und KF42<br />

ergänzt.<br />

Die Hybrid-Schrittmotoren-Reihen KV42 und<br />

KF42 haben einen Schrittwinkel von 1,8°. Durch<br />

die Optimierung der Rotor-Konstruktion konnte<br />

Nidec Servo das Motorgehäuse verkleinern.<br />

Die beiden Schrittmotor-Baureihen KV42 und<br />

KF42 punkten mit einer hohen Leistung im kleineren<br />

Gehäuse als herkömmlichen Schrittmotoren.<br />

Statt vormals 48 mm und 42 mm Länge<br />

sind die Schrittmotoren nur noch 42 mm bzw.<br />

39 mm lang. Trotz kleinerer Baugröße hat der<br />

KF42 ein höheres Drehmoment.<br />

Weitere Vorteile sind:<br />

• Höheres Grenzdrehmoment<br />

• Größeres Haltemoment<br />

• Hohe Geschwindigkeit<br />

• Minimales Laufgeräusch<br />

• Präzisionswicklung, hohe Steifigkeit<br />

• Verbesserte Motordynamik<br />

• 5 verschiedene Baugrößen<br />

Laut Hersteller haben damit die Motoren der<br />

KV42- und KF42-Baureihen die höchste Leistungsdichte<br />

in ihrer Klasse. Die Motoren sind<br />

in Ausführungen mit Steckern oder freien Kabelenden<br />

verfügbar. Der Hersteller nimmt auf<br />

Wunsch mechanische Anpassungen an die jeweilige<br />

Anwendung vor.<br />

KV42<br />

KF42


Inhalt 44<br />

Der lineare Servomotor L250SSS ist eine wirtschaftliche Lösung für Applikationen, die mehrere<br />

komplexe Bewegungen unter beengten Platzverhältnissen mit hoher Reproduzierbarkeit ausführen.<br />

Kompakter linearer Servomotor<br />

mit hoher Auflösung<br />

Nippon Pulse Motor (NPM) hat seine Reihe an<br />

linearen Servomotoren mit einer sehr kompakten<br />

Version erweitert, die für Anwendungen<br />

mit beengtem Bauraum geeignet sind.<br />

Der L250SSS hat eine höhere Schubkraft<br />

als herkömmliche Standard-Motoren am Markt.<br />

APRIL - <strong>2017</strong><br />

Der lineare Servomotor ist ein zuverlässiger,<br />

wartungs- und rastfreier bürstenloser Servo-<br />

Linear-Direktantrieb. Der lineare Servomotor<br />

L250SSS ist eine wirtschaftliche Lösung für Applikationen,<br />

die mehrere komplexe Bewegungen<br />

unter beengten Platzverhältnissen mit hoher<br />

Reproduzierbarkeit ausführen. Der Motor<br />

hat mit 25 mm Durchmesser und 30 mm Länge<br />

die kleinste verfügbare Spule (Forcer). Er hat<br />

eine höhere Schubkraft als herkömmliche Standard-Motoren<br />

am Markt. Der maximal nutzbare<br />

Verfahrweg auf einer Welle beträgt mehr als<br />

zwei Meter.<br />

Der L250SSS-Motor erweitert die SS-Serie der


Inhalt 45<br />

linearen Servomotoren von Nippon Pulse Motor.<br />

Der kompakte Forcer ermöglicht eine hochdichte<br />

Implementierung. Die Motoren der Baureihe<br />

SS sind mit Wellendurchmessern von 25, 32 und<br />

35 mm verfügbar. Auf Kundenwunsch können<br />

sie in der gewünschten Länge gefertigt werden.<br />

Das Spulenteil (Forcer) gibt es mit einer Einzel-,<br />

Doppel-, Dreifach- oder Vierfach-Wicklung. Sowohl<br />

der L250SSS als auch die anderen Motoren<br />

der SS-Serie sind geeignet für Anwendungen<br />

in Industrie und Wissenschaft, bei denen<br />

mehrere Bewegungsprofile mit einer einzigen<br />

Welle realisiert werden müssen. Dank hohem<br />

Wirkungsgrad erwärmt sich der Motors im Betrieb<br />

nur sehr wenig – ideal für temperatursensitive<br />

Applikationen.<br />

Nippon Pulse Motor verfügt über mehr als<br />

10.000 Standardkonfigurationen an Linearmotoren.<br />

Für weitere Information oder für die Beratung<br />

stehen Interessenten die Produktspezialisten<br />

von Dynetics zur Verfügung.<br />

In den eBroschüren präsentiert Dynetics Linearmotoren,<br />

Servo- und Schrittmotoren sowie Motor-Treiber,<br />

Motore-Controller-ICs, Platinen und<br />

Module.<br />

eBroschüren<br />

Mit dem L250SSS lassen sich<br />

komplexe Bewegungsabläufe realisieren


Inhalt 46<br />

Bürstenlose DC-Getriebe-Motoren mit Controller<br />

Mellor Electrics (Vertrieb: Dynetics) hat seine<br />

Produktpalette um einen bürstenlosen DC-<br />

Motor mit Innenläufer und integrierter Elektronik<br />

ergänzt. Seine Vorteile sind eine stufenlose<br />

Drehzahl-Regelung und eine außerordentliche<br />

Laufruhe im Betrieb.<br />

Der Getriebemotor wurde für Pellets-Öfen entwickelt.<br />

Angestrebt wurden eine niedrige Geräuschentwicklung,<br />

lange Lebensdauer, hoher<br />

Wirkungsgrad und eine Drehzahlregelung, die<br />

für diesen Brennstoff geeignet ist.<br />

Der BLDC-Getriebemotor leistet bis zu 35 Nm<br />

bei 24 VDC und deckt einen Drehzahlbereich<br />

von 0,4 bis 50 UPM ab.<br />

Die Drehzahl des Getriebemotors lässt sich mit<br />

einem PWM-Signal regeln. Er kommt für Anwendungen<br />

infrage, die niedrige Versorgungsspannung,<br />

hohe Effizienz, starkes Drehmoment<br />

und große Laufruhe erfordern.<br />

Die hochwertige Technik garantiert eine lange<br />

Lebensdauer. Auf Kundenwunsch sind geänderte<br />

Wellenlänge und Wellendurchmesser<br />

möglich.<br />

Controller für<br />

bürstenlose DC-MOTOREN<br />

Für die optimale Steuerung des Getriebemotors<br />

hat Mellor Electrics die Controllerkarte<br />

BDC D1 entwickelt. Die Karte mit den Abmessungen<br />

67 x 98 x 15 mm ist für bürstenlose<br />

DC-Motoren mit integrierten Hall-Sensoren geeignet.<br />

Der Controller benötigt einen externen<br />

24-Volt-DC-Anschluss. Mit dem integrierten<br />

Microcontroller sind Drehrichtung, Drehzahl<br />

und Bremse einstellbar. Die Karte unterstützt<br />

verschiedene Controller-Betriebsarten: eine<br />

Drehzahl- und Drehrichtungs-Regelung mit<br />

Potentiometer oder mit einem externen Gleichspanungs-<br />

(0 bis 10 V) oder PWM-Signal. Die<br />

Betriebsarten wie sind per Jumper einstellbar,<br />

darunter auch die Soft-Start-Funktion und die<br />

Anlaufzeit. Der Controller ist mit einer internen<br />

Schmelzsicherung und einem Verpolungsschutz<br />

ausgestattet. ■ ds<br />

Getriebemotor FFB T3<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Motorenreihe KF42<br />

Motorenreihe KV42<br />

Überblick Kataloge<br />

Video: Lineare Servomotoren<br />

Getriebemotor FFB T3<br />

PCIM Europe <strong>2017</strong><br />

Halle 9, Stand 144<br />

Der Getriebemotor FFB T3 punktet mit<br />

niedriger Geräuschentwicklung, langer<br />

Lebensdauer und hohem Wirkungsgrad<br />

APRIL - <strong>2017</strong>


Inhalt 47<br />

Engineering Leadership<br />

M A D E I N G E R M A N Y<br />

Hier klicken!<br />

Innovative Systems<br />

Driving Your Application<br />

03 | <strong>2017</strong><br />

Kernkompetenzen für Systemlösungen<br />

Individuell konfigurierte Industrierechner von MSC Technologies<br />

In der 16-seitigen eBroschüre<br />

„Innovative Systems – Driving Your Application”<br />

präsentiert MSC Technologies sein Angebot an<br />

Embedded Systemen und 19-Zoll Infinity®<br />

Rack-Systemen.<br />

Die Systeme werden nach Kundenwunsch<br />

konfiguriert. Mit über 30 Jahren Erfahrung im<br />

Systemgeschäft ist MSC Technologies bestens<br />

gerüstet, um die Anforderungen seiner<br />

Kunden zu verstehen und in innovative<br />

Lösungen umzusetzen. Das Systemdesign<br />

umfasst u. a. die Entwicklung und das Design<br />

von applikationsspezifischen Gehäusen,<br />

die Integration von Rechnerplattformen,<br />

von HDDs / SDDs, die Stromversorgung und<br />

die Verkabelung.<br />

Wir sehen uns als kompetenter Partner,<br />

der ihre Anforderungen versteht.<br />

Sie können auf unsere Services, Erfahrung<br />

und unser Produktportfolio vertrauen.<br />

Ein Service von MSC Technologies GmbH<br />

Industriestraße 16, D-76297 Stutensee, Tel.: +49 7249 / 910 - 0<br />

www.msc-technologies.eu, info@msc-technologies.eu


Inhalt 48<br />

Innovation durch <strong>Automation</strong><br />

ermöglicht Fertigung der Zukunft<br />

Auf der Hannover Messe stellt Omron wegweisende Technologien<br />

auf dem Gebiet der industriellen Automatisierung aus. Die Automatisierung<br />

der Zukunft beruht auf intelligenten, integrierten Lösungen. Omron zeigt,<br />

wie seine Kernkompetenzen Sensor- und Steuerungstechnik mit<br />

künstlicher Intelligenz ergänzt werden können.<br />

Am Messestand zeigt Omron mit der dritten<br />

Generation von Forpheus, einem Tischtennis-<br />

Roboter, echte State-of-the-Art-Innovation.<br />

Forpheus ist ein freundlicher, intelligenter Tischtennisroboter,<br />

der die Leistungsstärke von<br />

Omron im Bereich kollaborative Mensch-Maschine-Technologien<br />

perfekt veranschaulicht.<br />

Letztes Jahr hat Forpheus auf der Hannover<br />

Messe sein erstes Match gespielt. In diesem<br />

Jahr ist er noch klüger geworden.<br />

Omron hat Forpheus die Fähigkeiten verliehen,<br />

menschliches Verhalten zu interpretieren und<br />

vorauszusehen, zu lernen, zu denken, zu handeln,<br />

mit Menschen Kontakt aufzunehmen und<br />

mit ihnen zu kommunizieren. Diese Kombination<br />

ermöglicht es Forpheus sogar, Menschen<br />

Unterricht zu erteilen.<br />

Die nächste Stufe der Interaktion zwischen<br />

Mensch und Maschine baut auf integrierte<br />

Automatisierung und den intelligenten Datenlösungen<br />

von Omron und ermöglicht dadurch<br />

Spitzentechnologie für innovative Produktionsverfahren.<br />

APRIL - <strong>2017</strong>


State-of-the-Art-Innovation von Omron:<br />

die dritte Generation von Forpheus auf der<br />

Hannover Messe <strong>2017</strong><br />

Inhalt 49


Inhalt 50<br />

Sysmac – AUTOMATISIERUNgSPLATTFORM<br />

mit Maschinencontroller und<br />

SOFTWARE<br />

Mit den integrierten, intelligenten und interaktiven<br />

Technologien von Omron können Produzenten<br />

innovativ sein und gleichzeitig ihre<br />

Effizienz, Flexibilität, Qualität und Leistung steigern.<br />

Führende Hersteller auf der ganzen Welt setzen<br />

integrierte Roboter, autonome intelligente<br />

Fahrzeuge (Autonomous Intelligent Vehicles<br />

– AIVs), Sensoren, Steuerungen, Sicherheitssysteme,<br />

Komponenten und fortschrittliche<br />

Inspektionslösungen von Omron ein.<br />

Die vertikale und horizontale Integration, die<br />

intelligente Verarbeitung von Produktionsdaten<br />

und die Zusammenarbeit zwischen Mensch<br />

und Maschine ebnen den Weg zur Selbstoptimierung<br />

in der Produktion.<br />

Omron entwickelt, produziert und patentiert<br />

solche Technologien nicht nur, sondern liefert<br />

mit der etablierten Automatisierungsplattform<br />

Sysmac auch die Architektur zu deren erfolgreicher<br />

Implementierung. Sysmac bietet die<br />

komplette Steuerung und Programmierung<br />

von Maschinen, integrierte Sicherheit, Bildverarbeitung<br />

sowie Hochgeschwindigkeits-, Bewegungs-<br />

und Robotiksteuerung und ist somit die<br />

Basis für eine umfassende Maschinenautomatisierung.<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Technologiestudie<br />

Sysmac<br />

Sysmac Broschüre<br />

Video<br />

Hannover Messe <strong>2017</strong><br />

Halle 9, Stand F24<br />

APRIL - <strong>2017</strong>


Inhalt 51<br />

Mobile Assistenzsysteme<br />

für die Produktion<br />

Mobile Devices sind in der Produktion angekommen! Sie optimieren die Kostenund<br />

Energie-Effizienz, die Flexibilität und Verfügbarkeit von Maschinen. Auf<br />

der Hannover Messe demonstriert in-tech live an einem Beispiel aus der Praxis,<br />

wie clevere mobile Assistenzsysteme den Betrieb von heterogenen Produktionsanlagen<br />

optimal unterstützen. Die Lösung für das Produktions-Monitoring<br />

stellt kontextspezifische Informationen für unterschiedliche Rollen auf dem<br />

Shopfloor bereit und unterstützt auch die Ermittlung von Abweichungen und<br />

die Behebung der Ursachen.


Inhalt 52<br />

Mobile Assistenzsysteme unterstützen den<br />

Betrieb von heterogenen Produktionsanlagen:<br />

Mobiles Monitoring wichtiger KPIs<br />

Aufgabenmanagement<br />

auf der Smartwatch<br />

Typische SITUATION<br />

in Produktionsanlagen<br />

Um Informationen zur Produktion zu erhalten,<br />

müssen Mitarbeiter häufig stationäre Bildschirme<br />

oder Papierlisten ablesen. Fehler und Aufgaben<br />

erkennt das Bedienpersonal in der Regel<br />

an Statuslampen. Dadurch überschaut der Mitarbeiter<br />

nur einen begrenzten Bereich, reagiert<br />

oft nicht unmittelbar auf Probleme und die Priorisierung<br />

der Aufgaben erfolgt auf Basis persönlicher<br />

Erfahrung.<br />

Effizienz durch aktives<br />

Aufgabenmanagement auf<br />

SMARTPhone und SMARTWATCh<br />

Wie kann der Bediener aktiv informiert und besser<br />

unterstützen werden? Durch Identifikation<br />

APRIL - <strong>2017</strong><br />

des Maschinenbedieners werden persönliche<br />

Präferenzen, seine Benutzerrolle und der Zuständigkeitsbereich<br />

automatisch geladen und<br />

die persönliche Aufgabenliste auf Smartphone<br />

und Smartwatch angezeigt. Die Priorisierung der<br />

Aufgaben und die Alarmierung des Bedieners<br />

bei Stillständen erfolgt dynamisch in Echtzeit.<br />

Der Mitarbeiter wird umgehend über neue Aufgaben<br />

informiert und durch kontextspezifische<br />

Anleitung bei den effizienten Lösungen unterstützt.<br />

Gibt es neue dringende Aufgaben meldet<br />

sich das Smartphone bzw. die Smartwatch.<br />

Früherkennung von Abweichungen<br />

durch mobiles Monitoring<br />

Der Schlüssel ist, dass der Produktionsleiter und<br />

die Linienverantwortlichen unterwegs jederzeit


Inhalt 53<br />

auf dem Smartphone sehen wie die Produktion<br />

läuft. Abweichungen aller wichtigen KPIs (Key<br />

Performance Indicators = Leistungskennzahlen)<br />

sind auf einen Blick zu erkennen – für die gesamte<br />

Produktion, einzelne Linien und Maschinen.<br />

Die Auswahl der wichtigen KPIs ist dabei anwendungsspezifisch.<br />

Sobald ein manueller Eingriff<br />

erforderlich ist, weil KPIs sich aus dem Sollbereich<br />

bewegen, wird der Verantwortliche aktiv<br />

benachrichtigt und bei der Ermittlung und Behebung<br />

der Ursachen unterstützt. Wenn das Smartphone<br />

sich nicht meldet, ist alles in Ordnung.<br />

Fazit<br />

Die mobilen Assistenzsysteme von in-tech optimieren<br />

den Betrieb von heterogenen Produktionsanlagen.<br />

Unterschiedliche Benutzerrollen<br />

auf dem Shopfloor werden durch Bereitstellung<br />

kontextspezifischer Informationen, aktive<br />

Benachrichtigungen bei Abweichungen von<br />

KPIs der Produktion und gezielte Hilfestellung<br />

bei der Ermittlung und Behebung der Ursachen<br />

unterstützt. ■<br />

Autoren:<br />

Durchgängige Lösungen für<br />

heterogene Anlagen<br />

In-tech entwickelt anwendungsspezifische Assistenzsysteme<br />

als Add-On-Lösung für Produktionssysteme.<br />

Die Anbindung heterogener Anlagen<br />

mit Maschinen unterschiedlicher Hersteller<br />

erfolgt über öffentliche Schnittstellen<br />

der Produktionsmaschinen, z. B. OPC UA, MT-<br />

Connect, APIs zur SPS-Steuerung oder proprietäre<br />

Schnittstellen, z. B. REST (Representational<br />

State Transfer), oder durch Erweiterung der<br />

Schnittstellen in Kooperation mit den Maschinenherstellern.<br />

Dr. Klaus Wiltschi,<br />

Bereichsleiter<br />

Machinery bei in-tech<br />

Dr. Michael Sturm,<br />

Bereichsleiter Software<br />

Engineering bei in-tech<br />

Mit bewährten LösungSBAUSTEINEN<br />

schnell zur Lösung<br />

Die vorhandenen App-Bibliotheken sind plattformunabhängig<br />

realisiert und können für spezifische<br />

Anwendungen flexibel weiterentwickelt<br />

werden. Die Server-Bibliotheken können<br />

sowohl auf allen gängigen Cloud-Plattformen<br />

also auch auf eigenen Servern in der Produktionsanlage<br />

– also „on premises“ betrieben werden.<br />

Die Kommunikation zwischen Server und<br />

Smart Device ist über WLAN-Verschlüsselung,<br />

TLS (https), Zertifikate und Autorisierung am<br />

Server abgesichert. Daten werden verschlüsselt<br />

auf dem Smart Device abgelegt.<br />

Jetzt mehr erfahren!<br />

Digitalisierung Maschinenbau<br />

Mobile Lösungen<br />

Hannover Messe <strong>2017</strong><br />

Halle 9, Stand F81


Das eMagazin mit Ausgaben<br />

für Tablet, Desktop und Smartphone<br />

Inhalt 54<br />

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