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NBZ 19.1.2011 - KW 3 Seite 29 anzeigen Teilen Sie Ihre Ereignisse mit ... ...mit einer Familienanzeige in der NBZ. Unsere neue Mustermappe, mit zahlreichen Ideen für Ihre persönliche Anzeige, liegt für Sie bereit. Danksagung In den schweren Stunden des Abschieds von meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma Anneliese Götze haben wir viel Anteilnahme erfahren. Wir danken allen für die vielen Beileidsbekundungen in Wort und Geldspenden. Fritz Götze und alle Angehörigen Bingerbrück, im Januar 2011 Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich beim Heimgang unserer lieben Verstorbenen Maria Wahl geb. Dietz * 28. Oktober 1925 † 31. Dezember 2010 mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten. Edith Nunheim geb. Wahl und Sohn Kai im Januar 2011
Seite 30 Neues aus Narrhalla 19.1.2011 - KW 3 NBZ BKV Herrensitzung eröffnete den Reigen der Saalfastnacht BINGEN. Unter schmissigen Klängen des Musikverein „Binger Füsiliere“ mit Geleit der Garden, darunter auch eine Abordnung der Mainzer Ranzengarde, zog der Elferrat des Binger Karneval Verein zur Herrensitzung in der 178.Session – dokumentarisch nachweisbar – ins Rheintal-Kongress-Zentrum ein. Mit Blick auf das Geleit landete Sitzungspräsident Dr. Ralf Kohl in seiner Begrüßung dann auch sofort einen politischen Seitenhieb auf Verteidigungsminister zu Guttenberg: „So sieht die Bundeswehr 2012 aus!“ Das musikalische Thema „Carneval in Rio“ der Füsiliere,mit ihren Leiter Marc Hoffmann bestens intoniert, war der Auftakt zu einem Wechselspiel zwischen Rede, Gesang und Tanz, letzteres eröffnet durch den obligatorischen Gardetanz. Die jungen Gardemädels mit ihren Trainerinnen Margit Braun und Michaela Weik boten einen schmissigen Tanz und versetzten den Saal in Stimmung. E i n m ä r c h e n h a f t e s Sommergewitter aus dem Froschkönig präsentierte die Gruppe „Dunnerwetter“ (Trainerin: Petra Trunk) und legte bei der Zugabe noch kräftig zu. Eine BKV-Ressource trat erstmals wieder in Form der Tanzmariechen Steffie und Ramona Bechtel auf. Die jungen Nachwuchstänzerinnen betraten im Boxeroutfit den Saal, um dann konträr, nach einem Operettenpotpourri, ihren Paartanz zu präsentieren. In ihrer Zugabe verabschiedeten sie sich mit russischen Klängen. In eine Traumwelt entführte das KCU-Ballett des Karneval Club Undenheim mit Trainerin Simone Schwamb. Professionalität und Bühnenerfahrung ließen das Thema greifbar erscheinen. Das Highlight setzte allerdings die gemischte Showtanzgruppe „Just4Fun“ der TG Nieder-Ingelheim (Leitung.: Dijana Jusarevic, Paul Klee). Sie begeisterten mit einem Ausflug in eine „world of magic“, einer tänzerischen Höchstleistung, gespickt mit akrobatischen Elementen. Das Publikum dankte es mit entsprechendem Applaus. Die Macht des Wortes spiegelt sich im Protokoll Sekretär und BKV-Vorsitzendem Ulrich Schumacher. Er beleuchtete das Weltgeschehen aus Politik, Sport, Gesellschaft im letzten Jahr von Bahnproblemen bis Wikileaks. Mit „Bumtärä“ begleiteten „Pat und Patachon“ (Manuel Einhaus, Hartmut Merkelbach) kurzweilig ihre Beobachtungen ergänzt durch lokale Begebenheiten, besonders zu Bingen als Einkaufsstadt und wünschen sich die Hassia als „Karnevalverein“ nach 05er Vorbild. Ebenfalls den philosophischen Blick auf die Stadt ihres Wirkens hatte „Hildegard von Bingen“, dargestellt von Peter Eich (im Bild dargestellt mit „St. Rochus“) mit besonderem Augenmerk auf die örtliche Gastronomie, die Bettensteuer und die Schulsituation, verhehlt auch nicht den Streit mit den „Hohen Herren“ des Stadtrates, nahm sich dabei selbst auf den Arm und stellt fest, dass der in Bingen begrabene Hund, ein Schatz in Form der Gartenstadtmauer ist. Die verdiente Rakete für diesen Beitrag galt auch den Begleitern St. Rochus und St. Martin (Florian Focht und Wolfram Zech). Ganz und gar nicht als der geplante „Lückenfüller“ der sozusagen als junger Alter, einen Vortrag halten sollte, entpuppte sich Ehrenmitglied Michael Choquet. Der Blick für sein „Mer gucke Mol“, war wohl geschärft und er hatte anders als er dies den örtlichen AZ-Berichterstattern vorhält, gründlich recherchiert. Im sechsten Jahr unter Merkel dienend, hält der „Bote vom Bundestag“ Jürgen Dietz in bekannt geschliffener Form der Politik und der Wirtschaft den Spiegel vor. Besonders die Banker und die Finanzpoli- Foto: W. Muskau tik waren in seinem Visier. Er ist im Laufe der Session sicherlich noch oft zu hören. Natürlich musikalisch angelegt, war der Beitrag der Gesangsgruppe „Createur de Malheur“. Die selbstkritischen Betrachtungen in Wort und Gesang zu Bingens Fest-, Fremdenverkehrs- und Gastronomie-Angeboten ließen nur den Schluss zu: Mir müsse was mache – mir müsse was tun – mir habbe keine Zeit um auszuruh’n“. Doch die Stadt hat kein Geldin Ausweg wären Sponsoren. In ihrer Zugabe stellten die 6 Sänger fest: Bingen braucht „10 heiße Friteusen“, damit die Gäste nicht hungrig wegfahren müssen. Gebannt mit „Attention“ blickt auch Sitzungspräsident Dr. Ralf Kohl aus der Bütt‘ auf Bingen, die Stadt der immervollen Gassen, der Megaküche und der Bahnhöfe als Kleinoden der Baukultur. Letztlich singt er aber doch eine Hymne auf seine Heimatstadt. Auf seiner musikalischen Welttournee kam „Eb-sche“ Eberhard Röthgen (der mit der silbernen Narrenkappe ausgezeichnet wurde) direkt aus Büdesheim nach Bingen. Er versteht alle Frauen, außer seiner eigenen. Seine Bitte: „Mach bloß so kää Drama – das krieh’n mer alles wieder hie!“ obwohl er doch nur Dr. Sommer hat, aber dafür ist er froh, nicht in Hessen „uff de Ebsch Seit‘!“ wohnen zu müssen. Mit seinem gelungenen Auftritt und seiner Verabschiedung im Samba-Rhythmus „weckte er den Saal zu neuem Leben“ so Präsident Dr. Kohl bei seinem Schlusswort. Einen typischen Beitrag zur Herrensitzung am Ende der Rednerliste: Willi Steinbrech. Seine besondere Begabung bei seinen eindeutig/zweideutig beginnenden Ausführungen sind die dann jeweils unerwarteten Satzenden. Das musikalische Highlight am Ende einer Sitzung: „Die Mainzer Hofsänger“. Die Sänger brillierten in gewohnter Form als Solisten und im Chor mit politisch-literarischen Texten. mu Termine nÄRRISCH Weiße Fräck Kartenvorverkauf OCKENHEIM. Die Weiße Fräck öffnen mit dem Motto „Ockenheimer Puppenkiste feiert Fassenacht für Klein und Groß; mit Lukas und seiner Lokomotive geht die Narrenfahrt jetzt los!“ ihren Vorhang in der Kampagne 2011. Die Sitzungen finden an folgenden Terminen statt: Samstag, 19. Februar, 19.11 Uhr, erste Kappensitzung; Sonntag, 20. Februar, 14.11 Uhr, Seniorensitzung der VG Gau-Algesheim; Samstag, 26. Februar, 19.11 Uhr, zweite Kappensitzung; Sonntag, 27. Februar, 14.11 Uhr, Kindersitzung. Der Kartenvorverkauf zu den Kappensitzungen findet am Samstag, 22. Januar, von 9.11 bis 10.33 Uhr in der Turnhalle statt. Restkarten sind ab Montag, 24. Januar, in der Bäckerei Roos erhältlich. red Niederheimbach Aktiventreffen & Restkarten NIEDERHEIMBACH. Am Donnerstag, 20. Januar, findet das letzte Aktiventreffen vor den Sitzungen der Session 2011 statt. Treffpunkt ist um 19.33 Uhr im Vereinslokal „Zum Grünen Baum“. Alle Aktiven werden um vollzähliges E r s c h e i n e n g e b e t e n . Bei Verhinderung bitte eine kurze Mitteilung an die Sitzungspräsidentin Dagmar Linkert. Ab sofort sind die restlichen Eintrittskarten für die drei Sitzungen am 5., 12. und 19. Februar bei Aloys Maldaner erhältlich. Die Karten können täglich ab 18 Uhr bei Aloys Maldaner, Heimbachtal 114, abgeholt werden. Bitte kurz vorher telefonisch (06743-6426) melden. red
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