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Heidekreis 2017

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Kulturlandschaft und<br />

Landschaft voller Kultur<br />

Lebendig<br />

Die Kultur einer Region sagt viel<br />

über sie aus, ist Identität und<br />

Finger abdruck ihrer Mentalität.<br />

Idyllische Landschaft – lebendiges<br />

Kultur leben: Der <strong>Heidekreis</strong> kann<br />

dank Kunstausstellungen, Theater<br />

und Schau spielen, Konzerten und<br />

Festen mit beidem punkten!<br />

Eine Kulturlandschaft ist eine vom<br />

Menschen geprägte Landschaft.<br />

Wenn sich dazu noch Kultur in<br />

Form von Museen, Klöstern und<br />

Kunst gesellt – dann heißt es:<br />

herzlich willkommen im <strong>Heidekreis</strong>!<br />

Die Heide leuchtet violett, das würzige<br />

Aroma umfängt einen, der Heidehonig<br />

ist beinahe auf der Zunge zu<br />

schmecken…<br />

Die historische Kulturlandschaft<br />

Niedersachsens – in ihrer Art einzigartig<br />

in Europa – lässt Sie zusehen,<br />

wie Imker ihre Bienenvölker aufstellen,<br />

Heid schnuckenherden friedlich<br />

grasend ihren ökologischen Beitrag<br />

liefern, Polizeireiter des Weges<br />

kommen. Und die Erzeugnisse dieser<br />

Idylle sind nicht weniger köstlich als<br />

das Schauspiel beeindruckend: Honig<br />

und Heidelbeeren werden in Hofläden<br />

und auf Bauernmärkten angeboten,<br />

locken auf Plantagen zum Selberpflücken<br />

und verführen als feine<br />

Landküche in den Gasthöfen.<br />

„Entdeckt“ hatte diese inspirierende<br />

Landschaft bereits im 19. Jh. der älteste ist das Kloster Walsrode aus<br />

Schriftsteller Hermann Löns, für den dem 10. Jh. – und die Großsteingräber<br />

aus dem 3. Jahr-<br />

die Lüneburger<br />

Heide das Landschaftsideal<br />

vertausend<br />

v. Chr., deren<br />

Die Vielfalt dieser<br />

eindrucks vollste<br />

Kulturlandschaft ist<br />

körperte. Sein<br />

Vertreter die „Sieben<br />

mindenstens so<br />

Grabmal kann im<br />

Steinhäuser“ sind.<br />

berauschend wie ihre<br />

Tietlinger Wacholderhain<br />

besucht<br />

vergangene Zeiten<br />

Farben und Düfte!<br />

Spannende Einblicke in<br />

werden.<br />

er lauben auch das<br />

Inspirierend wirkt die Heide auch<br />

heute noch auf Künstler – schön zu<br />

sehen z. B. rund um Neuenkirchen: An<br />

die 30 Außen installationen er schließen<br />

hier dem Betrachter neue Perspektiven<br />

auf Kunst, Natur und Landschaft.<br />

Untrennbar mit der Lüneburger Heide<br />

verbunden sind die sechs „Lüneburger<br />

Klöster“ – das mit Abstand<br />

Heide museum „Dat ole Hus“<br />

(Wilsede), das zeigt, wie die<br />

„Heidjer“ um 1850 lebten sowie der<br />

„Hof der Heidmark“ (Bad Fallingbostel)<br />

als Gedenkstätte für die Orte,<br />

die Mitte der dreißiger Jahre für den<br />

Truppenübungsplatz Bergen geräumt<br />

werden mussten.<br />

Und das Archäologische Museum<br />

(Bad Fallingbostel) präsentiert sich<br />

mit prähistorischer, historischer und<br />

geologischer Ab teilung. Besonderer<br />

Glanzpunkt ist die „Fallingbosteler<br />

Braut aus Ungarn“ – die Nachbildung<br />

einer frühbronze zeitlichen Frau mit<br />

reichem Schmuck.<br />

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Bild links: © Erlebniswelt Lüneburger Heide | Bild rechts oben: Meinerdinger Kirche © Erlebniswelt Lüneburger Heide<br />

Bild rechts unten: Kloster Walsrode © Tourist­Information Walsrode<br />

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