Schützenheft_ANSICHT_170425

St. Sebastianus Schützenbruderschaft 

DUISBURG-SERM 

E.V. GEGR. 1927 

SCHÜTZEN- 

UND 

VOLKSFEST 

20. - 22. Mai 2017

ST. SEBASTIANUS SCHÜTZENBRUDERSCHAFT - DUISBURG-SERM 3 

Tambourcorps der 

St. 

BLANKBAU 

Seb. Schützenbruderschaft 

PRÄSENTIERT 

Duisburg Serm von 1927 

Quartier 

Wilhelmshöhe 

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Das Bernsteinhaus 

in Duisburg-Duissern. 

Die Grünlage mitten in der 

Tambourcorps Stadt. im Jahre 1977 

Im Januar 1927 wurde die St. Seb. Schützenbruderschaft 

Duisburg-Serm gegründet. 

Da auch im selben Jahr die Sermer 

Kirche fertiggestellt wurde, feierte man auf 

dem Kirchweihfest im Mai 1927 gleichzeitig das 

39 Wohnungen von 

erste Sermer Schützenfest. Hierzu wurde als 

39 m 

Spielmannszug 2 bis 182 m 

das 2 , 

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Tambourcorps 

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aus Buchholz 

verpflichtet, da in Serm bis dahin noch 

nichts derartiges existierte. 

Hierdurch wurde bei der Sermer Jugend, die 

damals fast ausschließlich im sogenannten 

Informationen und Besichtigungstermine 


87 m 2 bis 200 m 2 , 

Preise ab 297.000,- € 

Durch die tatkräftige Unterstützung des damaligen 

Pfarrers, Hw. Maximilian Schuh, war man 

auch bald im Besitz der erforderlichen Instrumente. 

Als Ausbilder und Leiter wurde Herr 

Gerhard Dickopp aus Buchholz verpflichtet, 

der auch sofort mit der Probenarbeit begann. 

Aufgrund seiner strengen, aber erfolgreichen 

Ausbildungstätigkeit, war es möglich, schon 

beim sogenannten Wiesenfest des Kirchenchores 

im Jahre 1928 öffentlich aufzutreten. Dieser 

erste öffentliche Auftritt veranlasste die Sermer 

Jünglingsverein unter 0203/41415171 zusammengefasst oder war, info@blankbau.de 

der Gedanke 

wach, aus ihren eigenen Reihen einen nächstes Schützenfest 1929 zu verpflichten. 

Bruderschaft, das Tambourcorps schon für ihr 

Spielmannszug zu gründen, was auch noch Auch in der näheren Umgebung wurde man 

im selben Jahr geschah. 18 Jungmänner fanden 

sich zusammen und nannten ihren Verein zumal es sich sehr rege an den Werbetreffen der 

auf das Sermer Tambourcorps aufmerksam, 

„Tambourcorps Grün-Weiß Serm“. 

Spielmannszüge und Jünglingsvereine betei-

4 ST. SEBASTIANUS SCHÜTZENBRUDERSCHAFT - DUISBURG-SERM ST. SEBASTIANUS SCHÜTZENBRUDERSCHAFT - DUISBURG-SERM 5 

ligte. Zu dieser Zeit führte den Spielmannszug 

Herr Peter Heesen, der sich auch sonst sehr für 

die Belange seiner Spielleute einsetzte. 

Als im Jahre 1933 die katholischen Jugendverbände 

durch die damaligen Machthaber verboten 

wurden, schloss sich das Tambourcorps, 

um überhaupt weiterbestehen zu können, der 

St. Seb. Bruderschaft Serm an. In diesem 

Jahr fand auch der erste öffentliche Auftritt 

des Schülertambourcorps statt. Dessen Aufbau 

hatte schon im Jahre 1932 begonnen. Die 

Ausbildung der Jungen lag in den Händen von 

Willi Issel und Clemens Dornscheidt für die 

Tamboure (Trommler) und Theo Wirz für die 

Flötisten. 

Bei Ausbruch des 2.Weltkrieges ahnte niemand, 

dass das Schützenfest 1939 der vorläufige letzte 

Auftritt des Spielmannszuges sein sollte. Durch 

die unseligen Ereignisse der damaligen Zeit 

ruhte der Spielbetrieb, zumal sieben Spielkameraden 

ihr Leben lassen mussten und große 

Lücken in den Reihen des Tambourcorps hinterließen. 

Erst 1947 fanden sich wieder einige Spielleute 

zusammen und begannen von Neuem, so dass 

beim 1.Sermer Nachkriegsschützenfest 1948 

sogar wieder gespielt werden konnte. 

Im Jahre 1950 übernahm Theo Becker aus 

Buchholz die musikalische Leitung des Corps. 

Mit seinem fundierten Wissen und großen 

Können wies er in kameradschaftlicher Weise 

dem Sermer Spielmannszug den Weg zu einem 

Tambourcorps 

im Jahre 2017 

überdurchschnittlichen und über die Grenzen der Gemeinde 

hinaus vielbeachteten Verein. 

Der Beitritt 1951 zum gerade gegründeten „Spielleutering 

Rhein-Ruhr“ erwies sich als zukunftsträchtig. So besuchten 

schon 1952 beim 25jährigen Bestehen des Tambourcorps Serm 

die meisten Vereine des „Ringes“ unser schönes Dörfchen. 

Auch dem 11. Werbetreffen 1962, auf dem das Tambourcorps 

dann gleichzeitig sein 35jähriges Bestehen feiern konnte, gaben 

die Mitgliedsvereine ein festliches Gepräge. Noch bunter 

und farbenprächtiger ging es 1965 und 1974 zu. Hier hatte das 

Tambourcorps als Ausrichter die Gelegenheit, auf den beiden 

Schützenfesten zusammen mit den Sermer Schützenbrüdern 

den Tag festlich zu begehen. 

besonders bei der Sermer Jugend einen nachhaltigen Eindruck, 

so das 1966 mit vielen begeisterten Jungen ein Schülertambourcorps 

aufgebaut werden konnte. Schon ein Jahr später erfolgte 

der erste öffentliche Auftritt und in der Folgezeit begleitete das 

Schülertambourcorps den Stammspielmannszug des öfteren bei 

den verschiedenen Veranstaltungen. 1971 wurden die Jungen, 

nicht zuletzt wegen ihrer guten Leistungen, vollständig in das 

Tambourcorps übernommen. 

Durch diesen Erfolg ermutigt, wurde die Ausbildung des Nachwuchses 

mit zu einem Schwerpunkt im Vereinsleben. 

Im Jahre 1989 trat Theo Becker aus gesundheitlichen Gründen 

als Ausbilder zurück. Er war längst Ehrenbatailloner geworden 

und inzwischen bereits 82 Jahre alt. Nach fast 40jähriger 

Tätigkeit hinterlies er eine Lücke, die nur schwer zu schließen 

war. Seither leitet ein Spielmann aus den eigenen Reihen die 

Probenarbeit. Aktuell ist der musikalische Leiter des Corps unser 

Spielmann Franz-Josef Baltes. Jeden Donnerstag von 19:00 

Uhr bis 20:30 Uhr hält er die Proben im Pfarrzentrum ab und 

versucht mit den Spielleuten „Altes zu verfeinern und Neues 

einzustudieren“. 

Wenig müßig ist es besonders zu betonen, dass das Tambourcorps 

bei vielen Ehrungen, Jubiläen, grünen, silbernen, goldenen, 

diamantenen und eisernen Hochzeiten sowie an vielen 

Freundschaftstreffen, Musikfesten, karnevalistischen Veranstaltungen, 

Sankt Martins-Umzügen und auswärtigen Festzügen 

mitgewirkt hat und weiterhin mitwirken wird. 

Aktuell besteht das Corps aus 28 Spielleuten, wovon 4 Spielleute 

den Vorstand des Corps bilden. Dies sind z. Zt. Frank


Schulte als Kompanieführer (1. Vorsitzender), 

Karl-Heinz Möller als 1. Kassierer, Tobias Koths 

als Schriftführer sowie Dennis Ponczeck als 

2. Kassierer. Bei Auftritten wird das Corps von 

unserem Batailloner Theo Koths angeführt, 

der ggf. vom 2. Batailloner Benjamin Günther 

vertreten wird. 

Auch das gesellige Zusammensein im Corps 

kommt auf keinen Fall zu kurz. Es finden immer 

wieder interne Feierlichkeiten, wie z.B. 

Weihnachtsfeiern oder Sommerfeste, sowie ab 

und zu Ausflüge, meist zusammen mit unseren 

Familien, statt. 

Sollte dieser Bericht bei dem Ein oder Anderen 

das Interesse an unserem Corps geweckt 

haben, würden wir uns freuen, wenn Ihr uns 

einfach mal ansprechen oder uns auf einer unserer 

Proben im Gemeindezentrum besuchen 

würdet. Wir begrüßen nicht nur jeden, der ein 

Instrument spielen will, sondern freuen uns 

auch über neue Mitglieder, die z.B. den Schellenbaum 

dem Corps bei Auftritten voran tragen 

wollen. 

54 St. Sebastianus Schützenbruderschaft - Duisburg-Serm


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GRUSSWORT 

vom Brudermeister 

DUISBURG · WAIBLINGEN · SÖMMERDA 

LIEBE SERMER, LIEBE GÄSTE AUS NAH 

UND FERN UND LIEBE SCHÜTZENBRÜDER. 

Grußwort 

Es ist wieder soweit, dass Serm die Schützenfeste 2017 in 

Duisburg wie auch im Düsseldorfer Norden einläutet. 

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4 St. Sebastianus Schützenbruderschaft - Duisburg-Serm 

In diesem Jahr besteht unsere Schützenbruderschaft 90 Jahre. 

Vor 90 Jahren wurde auch unsere Sermer Pfarrkirche 

geweiht. Das Kirchweihfest fand an einem Wochenende vor 

Christi Himmelfahrt im Mai 1927 statt. Die Gründer der 

Sermer Liebe Bruderschaft Sermer, verehrte beschlossen, Gäste dass an dem Wochenende 

vor und Christi liebe Himmelfahrt Schützenbrüder, auch unser jährliches Schützenfest 

gefeiert werden soll. Auch dieses Jahr feiern wir unser 

Schützenfest jedes Jahr eröffnet am Wochenende Serm den vor Reigen Christi der Himmelfahrt - 

vom Schützenfeste 20. bis 22. Mai im Duisburger - eine nunmehr Süden. 90 In jährige Tradition 

mit 

diesem 

Sermer 

Jahr 

Wurzeln. 

findet unser Schützen- und 

Volksfest bereits am letzten Wochenende 

im April – vom 23. bis zum 25. – statt. Schon jetzt darf ich mich bei allen 

Schützenbrüdern, Helfern und Sponsoren 

Ich freue 

bedanken, 

mich, dass 

die 

auch 

dafür 

die 

sorgen, 

jungen 

dass 

Sermer 

ein 

diese Tradition „Schützenbruderschaft“ 

weiterführen wollen. Dies zeigt die tolle Beteiligung beim Ausschießen 

solches Fest gefeiert werden kann. 

des Schüler- und Jugendprinzen am Schützenfest Samstag. 

Das Kinder- und Schülerschützenfest 2015 wurde mit großer Begeisterung von 

Die Jungschützen haben sich neu formiert und haben zahlreiche neue Mitglieder. 

Weiterhin steht eine eventuelle Neugründung einer Schützenkompanie an, 

unseren Kindern und Schülern angenommen. So hofft die Bruderschaft, dass 

auch in diesem Jahr eine ähnlich große Beteiligung – unterstützt natürlich durch 

die Eltern – vorhanden ist, um ein 

die 

würdevolles 

die ehemaligen 

Kinder- 

Jungschützen 

und Schülerschießen 

anstreben. 

zu 

gestalten. 

Sie sehen, dass Tradition in Serm auch von unseren jungen Leuten groß geschrieben 

wird. Unterstützen Sie diesen Trend durch Ihre Teilnahme an unse- 

Erfreulich ist auch, dass unsere „jungen Sermer“ die Bruderschaft nicht im Stich 

lassen. So konnten die Jungschützen zahlreichen Neuzugang anmelden. „Was 

rem Schützen- und Volksfest. Es sind nur noch 10 Jahre bis Serm ein großes Fest 

wäre Serm ohne Schützen- und Karnevalsverein“, war ein kurzer Kommentar 

eines neuen, jungen Schützenbruders. feiern – Wie wird: recht 

100 

er 

Jahre 

nur hat. 

Sermer 

– 

Schützenbruderschaft. 

In diesem Sinne freue ich mich sehr, In diesem alle Sermer, Sinne ob freue als Schützenbruder ich mich sehr, oder alle Sermer, ob als Schützenbruder oder 

als willkommener Gast, auf dem Festplatz zu begrüßen und wünsche allen ein 

als willkommener Gast, auf dem Festplatz zu begrüßen und wünsche allen ein 

fröhliches und hoffentlich sonniges Schützenfest 2016. 

fröhliches und hoffentlich sonniges Schützenfest 2017. 

Herzlichst Ihr Johannes Issel, Brudermeister 

Herzlichst, 

Ihr Johannes Issel, Brudermeister

12 ST. SEBASTIANUS SCHÜTZENBRUDERSCHAFT - DUISBURG-SERM ST. SEBASTIANUS SCHÜTZENBRUDERSCHAFT - DUISBURG-SERM 13


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GRUSSWORT 

vom Präses 

Grußwort 

LIEBE SERMER SCHÜTZEN, 

ich sage Ihnen zunächst sicher nichts Neues, wenn ich 

Liebe Sermer darauf Schützen, hinweise, dass wir in einer Zeit großer Umbrüche 

leben. 

wenn ich dieses Globalisierung, Grußwort flexibler zur Festschrift Arbeitsmarkt, Digitalisierung 

des diesjährigen Schützenfestes schreibe, 

4.0; all das sind Stichworte, die Ihnen sicher bekannt 

stehe ich immer noch unter dem Eindruck 

sind. Sie kennzeichnen die immer schneller fortschreitende 

Wandlung unserer Welt. Und diese Wandlung macht 

der Ereignisse, die uns nicht nur in unserer 

traditionell und dörflich geprägten Region, 

sondern die den Menschen Menschen weltweit Angst. beschäftigen: 

Völkerwanderung. Wandlung hat es in der Geschichte der Menschheit immer 

gegeben, aber niemals ging sie so schnell voran, wie 

60 Millionen Menschen sind auf dem Weg 

aus Terror 

wir 

und 

es 

Krieg 

heutzutage 

in eine 

erleben. 

sichere 

Da 

und 

scheinen Schützenvereine 

hoffnungsvolle nicht Zukunft. mehr in’s heutige Bild der Gesellschaft zu passen. 

Aber gerade sie waren es, die seit ihrer Gründung schon 

Da sind wir in unseren Regionen, in Deutschland, in Europa, ja, in der ganzen Welt 

im dreizehnten Jahrhundert den Menschen in schweren 

vor ungeheure Herausforderungen gestellt. 

Zeiten Orientierung und Halt gaben.Sie waren es, die in 

Das gilt besonders für uns Christen und auch allen Schützen, 

der damaligen 

die sich 

Zeit 

den 

die 

Grundsätzen 

öffentliche Ordnung einigermaßen 

aufrecht erhielten. Sie waren oftmals die Einzigen, welche zum Beispiel mit 

von „Glaube, Sitte, Heimat“ verbunden wissen. 

„ich war fremd und ihr habt mich einem aufgenommen...“ 

geordneten Beerdigungsdienst zur Eindämmung von Pest und Seuchen 

Dieser Satz aus dem Matthäusevangelium ist eine beitragen Konkretion konnten. des allumfassenden 

Liebesgebotes Christi. 

Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, sollt Die ihr Schützen ihn nicht haben unterdrücken. seit jeher demokratische Der Prinzipien vertreten, die Schützen 

Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie haben ein Einheimischer als christliche gelten oder bürgerliche und du 

Hofladen 

Vereinigung die Jahrhunderte mit Kriegen, 

Seuchen, Hungersnöten und verschiedenen Staatsformen überlebt und sich 

sollst ihn lieben wie dich selbst. 

Öffnungszeiten 

Mut machen die unzähligen Helfer, die sich ehrenamtlich Ihre Werte für und die Traditionen Menschen, die erhalten zu können. So geht es auch heute, gerade in 

Montag – Freitag: 

uns kommen, engagieren, obwohl die Stimmung in unserer der Bevölkerung Zeit darum, sich Werte zu wandeln wie christliches Menschenbild, Soziales, Kameradschaft, 

Gewaltanschlägen. 

08:00 – 13:00 Uhr 

beginnt bis hin zu fremdenfeindlichen Parolen und 

15:00 – 18:00 Uhr 

Miteinander, Respekt, Geben und Nehmen, zu erhalten und zu fördern. 

Mut macht Samstag: auch der Aufruf eines Brudermeisters zum letztjährigen Schützenfest: 

„Wir als christliche 08:00 – 13:00 Bruderschaft Uhr mit dem Leitspruch: Dabei „Glaube, stehen Sitte, wir, sowohl Heimat“ als sehen Kirche, als auch als Bruderschaft, vor der Herausforderung, 

diese pflegen, Werte in ihnen, einer die sich wandelnden Gesellschaft den Menschen na- 

uns verpflichtet, auch während wir hier unser Brauchtumsfest 

den beschwerlichen Weg zu uns geschafft haben, hezubringen freundlich zu und begegnen sie zu leben.Für und sie diesen Dienst danke ich Ihnen und wünsche 

willkommen zu heißen. 

Ihnen für das diesjährige Schützenfest Erfolg und Gottes Segen. 

In diesem Sinne wünsche ich der Sermer Bruderschaft ein gutes und gelingendes 

Schützenfest 2016. 

Herzlichst Ihr Pastor Rolf Schragmann 

Ihr 

Pastor Rolf Schragmann 

Da sind wir in unseren Regione 

vor ungeheure Herausforderung 

Das gilt besonders für uns Christ 

von „Glaube, Sitte, Heimat“ verb 

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GRUSSWORT 

vom König 

LIEBE SERMERRINNEN UND SERMER, 

HALLO LIEBE SCHÜTZENBRÜDER, 

ein tolles und für uns unvergessliches Jahr geht 

dem Ende entgegen. Bei Paulchen Panther 

heißt es am Ende immer: „Wer hat an der Uhr 

gedreht?“ Damit kommen wir nicht aus. Das 

Königsjahr ist so schnell vergangen, dass wir 

uns fragen: „Wer hat den Kalender von der 

Wand gerissen?“. Aber es nützt nichts, wir alle 

gemeinsam können die Zeit nicht zurückholen. 

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Wir haben jeden Augenblick unserer Regentschaft 

genossen. Der Anfang war der Moment, 

als der Vogel zu Boden fiel. Ein erstes unvergessliches 

Erlebnis war die feierliche Proklamation 

mit der emotionalen Verabschiedung 

unserer Vorgänger Ludger und Dunja Heesen. 

An dieser Stelle könnten jetzt noch viele Highlights 

aufgeführt werden, wie das wunderschöne 

Patronatsfest, die auswärtigen Schützenfeste, 

das Bezirkskönigsschießen in Großenbaum 

usw. Die vollständige Liste würde aber den 

Rahmen sprengen. 

An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem 

tollen Throngefolge. Ihr seid eine super Truppe, 

die uns zu allen Terminen gerne und mit viel 

Freude begleitet hat. Ihr seid eine echte Stütze 

und echte Freunde fürs Leben. Zudem gilt unser 

Dank der Freiherr vom und zum Stein Kompanie, 

die uns immer tatkräftig unterstützt hat und 

jederzeit ihre Hilfe angeboten hat. 

Ebenso danken wir dem Vorstand, den Offizieren, 

allen Schützenbrüdern sowie den Jungschützen, 

die uns bei vielen Anlässen begleitet 

haben. An dieser Stelle vergessen wir natürlich 

auch nicht das amtierende Jungschützenpaar 

Jan Brüning und Caro Welk. Es hat mit Euch 

immer viel Spaß gemacht – schön, dass Ihr dabei 

seid! 

Jetzt freuen wir uns aber erst einmal auf den 

letzten Höhepunkt unserer Amtszeit. Gemeinsam 

mit Euch und Ihnen wollen wir das Sermer 

Schützenfest 2017 ordentlich feiern. Wir wün- 

schen allen Festteilnehmern ein harmonisches 

Schützenfest und ein paar fröhliche Stunden 

mit viel Sonnenschein und guter Laune. Am 

Montag werden wir dann schweren Herzens 

unseren Nachfolgern Platz machen. Allen Königsanwärtern 

wünschen wir eine ruhige Hand 

und ein scharfes Auge. Demjenigen, der es am 

Ende schaffen wird, seiner Königin und dem 

Throngefolge wünschen wir schon jetzt eine 

ebenso tolle und ereignisreiche Regentschaft, 

wie wir sie hatten. 

Es grüßen 

Marcus und Susanne Ermers

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GRUSSWORT 

vom Kronprinzenpaar 

LIEBE SERMERRINNEN UND SERMER, 

HALLO LIEBE SCHÜTZENBRÜDER, 

nach einem für uns überraschenden Erfolg in meinem ersten Jungschützenjahr, 

blicken wir auf interessante und spannende Veranstaltungen zurück und freuen 

uns jetzt auf den Höhepunkt dieser Regentschaft, unser Schützenfest. 

Ein besonderer Dank gilt unseren Adjutanten Rico und Nico, den Jungschützen, 

unseren Freunden und Familien und allen, die uns in dieser Zeit unterstützt 

haben. 

Wir wünschen der gesamten Bruderschaft, allen Sermern und Gästen ein harmonisches 

Schützenfest 2017, bei gutem Wetter und bester Stimmung. 

Euer Kronprinzenpaar 

Jan & Caroline 

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engagieren wir uns. 

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Wir machen da weiter, wo die Gelder der Kostenträger enden und versuchen 

Erleichterungen für Bewohner und Pflegepersonal zu schaffen. 

Kinder sind zwar unsere Zukunft, 

jedoch sollte man nicht vergessen, 

dass alte Menschen Kinder mit Vergangenheit sind!! 

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65 

65 jährige Mitgliedsjubiläen - Hermann Arenz 

und Willi Hassel mit Brudermeister Johannes Issel 

50 jährige Mitgliedschaften im Tambourcorps - 

Friedhelm und Dieter Belting und Franz Josef Baltes 

50


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„Liar“ 

Zum ersten Male hatte die Jägerkompanie 

im Jahre 2012 am Schützenfestsonntag 

ein kleines Programm für unseren kleinen 

Gäste organisiert. Clown „Liar“ begeisterte 

die Kinder in seiner einstündigen Show, sei es 

mit seiner Zauberei oder dem modellieren von 

Tieren und Gegenständen aus Ballons. Auch 

im letzten Jahr war „Liar“ wieder mit von der 

Partie. Da das Wetter im letzten Jahr es nicht so 

gut meinte, gelang es dem Entertainer schnell 

die Kinder ins etwas wärmere Vorzelt zu holen. 

Hier bekamen die Kinder Luftballons, die in 

Schwerter, Hüte, Herzen oder Tiere „verwandelt“ 

wurden. Dann begann die Zaubershow 

bei der auch einige Kinder mithelfen durften. 

Michael Prescler, alias „Liar“ verzauberte auch 

mit seinem französischen Akzent die kleinen 

Gäste. Sie staunten, wenn ein leeres Malbuch, 

mit ihrer Hilfe, plötzlich bunte Bilder vorweisen 

konnte. Auch das rote Bälle verschwanden 

und wieder auftauchten war für die Kinder rätselhaft. 

Das man einen Nagel durch einen Ballon 

bohren konnte, ohne dass dieser zerplatzt, 

hatten die kleinen Besucher noch nicht erlebt. 

Tricks mit Spielkarten, Seilen oder bunten Tüchern, 

die ihre Farben wechselten, zogen alle in 

den Bann. Dass er auch noch eine „Klobürste“ 

als Zauberstab anpreisen wollte, nahmen ihm 

die Kinder aber nicht ab und lachten darüber. 

Mit lustigen Einlagen verging die Zeit wie im 

Fluge. Großer Applaus der Kinder und der anwesenden 

Eltern und Großeltern zeigte „Liar“, 

dass er unser Schützenfest bereichert hat.

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wünscht den Schützen 

ein schönes Schützenfest 2017 

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CHRONIK 

1967 

Im 

Vordergrund das Königspaar 

Hubert und Elisabeth Schmitz 

Nachdem am Sonntag, den 8.1.67 in der Dorfschenke die Generalversammlung 

vorausgegangen war, fand am Sonntag, den 15.1.67 das Patronatsfest 

statt. 

Es stand schon ganz im Zeichen des vierzigjährigen Bruderschaftsjubiläums, das 

die Bruderschaft in diesem Jahr begehen kann. In der Predigt im Hochamt wies 

Herr Pastor Färber auf die Bedeutung der Bruderschaft und seines Patrons sowie 

auf die christliche Haltung der Schützenbrüder hin. Nach dem Gottesdienst 

nahm die Bruderschaft auf der Straße vor der Kirche mit ihren Formationen 

Aufstellung. Als unter der Führung des Generals Schützenkönig Herrmann 

Weitz und Präses Pfarrer Färber die Front abgeschritten hatten, ging es unter 

den Klängen des Tambourcorps zum Vereinslokal Dorfschänke. Hier wurde, wie 

alljährlich, das Frühstück – bestehend aus Boullion und belegten Brötchen –eingenommen. 

Hierauf nahm der Präsident Christian Issel die Jubilarehrung vor. Zuvor warf er 

noch einen kurzen Rückblick auf die Gründung der Bruderschaft im Jahr 1927 

und den Wiederaufbau nach dem Krieg. 

Folgende noch lebende Gründer der Bruderschaft erhielten das 

goldene Bruderschaftsabzeichen: 

1. Arenz, Peter 

2. Arenz, Heinrich 

3. Brors, Franz 

4. Hassel, Peter sen. 

5. Hassel, Peter jun. 

6. Issel, Christian 

7. Issel, Heinrich 

8. Jägers, Clemens 

9. Kusen, Engelbert 

10. Körwer, Peter 

11. Mertens, Theodor 

12. Onnertz, Anton 

13. Rösel, Peter 

14. Rösel, Heinrich 

15. Schmitz, Johann 

16. Krawinkel, Johann 

17. Weitz, Hermann sen. 

Für 25 jährige Mitgliedschaft wurde Theo Baltes geehrt und das silberne Verdienstkreuz 

erhielten Johann Löv, H. Strahtmann und Heinrich Wenders. 

Der Kirchenchor unter der Leitung vom Dirigenten Herrn Schadt umrahmte die 

Jubilarehrung mit mehrstimmigen Chordarbietungen. Anschließend konnten


Front abschreiten des Königspaares mit General Jakob Wirz, dahinter vom Generalstab Johann Löv 

sich die Mitglieder an dem im Saal aufgebauten Schießstand im Preisschießen 

üben. Den besten Schützen winkten schöne und zahlreiche Preise. 

Die Frauen der Mitglieder waren nachmittags zum traditionellen Sebastianuskaffee 

vereint.Beim Preiskegeln konnten auch sie nützliche Preise gewinnen. Bei 

froher Stimmung und munterem Tanz nahm der Sebastianustag seinen Ausklang. 

Immer noch gilt Karneval als Hauptveranstaltung im Ablauf des Jahres. Zum 

Sermer Prinzenzug am Sonntagnachmittag war wieder der halbe Duisburger Süden 

gekommen. Die Zuschauer kamen auf ihre Kosten. 

Serm zeigte, wie es Karneval feiert. Der Jubel war nicht mehr zu steigern, als sich 

die Tollitäten von Serm und Duisburg auf hoher Tribüne inmitten des Dorfes 

zeigten. 

Diesjähriger Prinz Karneval war Bruderschaftsmitglied Willi Sackenheim, als 

sein Hofmarschall fungierte Willi Schmitz. 

Am 6.2.67 verschied aus unserer Mitte Peter Körwer, 68 Jahre alt. Er war der 

18. Schützenkönig unserer Bruderschaft des Jahres 1951. Auch beim silbernen 

Jubiläum der Bruderschaft im Jahre 1952 vertrat er bei der Festveranstaltung 

die Würde des residierenden Königs. Als Mitglied zeigte er echte Treue und Gemeinschaftssinn. 

Bei seiner Beerdigung bewies die zahlreiche Beteiligung der 

Mitglieder, dass die Teilnahme am Begräbnis eines Mitgliedes höchste Ehrenpflicht 

ist. 

v. l. Heinrich und Irmgard Schmidt; Königspaar Hubert und Elisabeth Schmitz; Elisabeth und Christian Onnertz; Hans Weitz; Heinz 

Matschk; Heribert Weitz 

Die Nachricht vom Tode des Altbundeskanzlers Konrad Adenauer versetze nicht 

nur die Deutschen sondern die ganze Welt in tiefe Wehmut und Trauer. 

Er lebte und wirkte aus dem Glauben. Er war die Brücke aus dem Chaos von 1945 

in eine bessere Welt und Zeit. 

Eindrucksvoll war die Überführung vom Sterbehause in Rhöndorf ins Palais 

Schaumburg und das Zeremoniell in der Nacht zum 24. April 1967 in dem Hohen 

Dom zu Köln. Der achtzigjährige Erzbischof Josef Kardinal Frings zelebrierte 

im Dom ein Pontifikalrequiem. 

Teilnehmer waren u. a. Bundespräsident Lübke, Präsident de Gaulle, Frankreich, 

Ministerpräsident Ben Gurion, Israel, Präsident Johnson, USA, Frau 

Lakshimi Pandit, Indien. Durch eine triumphale Fahrt auf dem Schnellboot „ 

Condor „ der Bundesmarine über dem Rheinstrom wurde der Hohe Tote von 

Köln nach Rhöndorf überführt. Von Bord der Condor war er von der Rhöndorfer 

St. Hubertus Schützenbruderschaft zum Rhöndorfer Waldfriedhof zur letzten 

Ruhe geleitet.Das Geheimnis des großen Toten Konrad Adenauer liegt in seinem 

Dienst für Glaube, Sitte und Heimat. 

Das Schützenfest stand ganz im Zeichen des 40 jährigen Jubiläums der Bruderschaft. 

Am Sonntagmorgen versammelten sich die Schützen in der Herz-Jesus-Pfarrkirche 

zum gemeinsamen Gottesdienst. Nach dem Gottesdienst fand unter Mitwirkung 

des Sermer Kirchenchores und Tambourcorps der Bruderschaft die Kriegerehrung 

statt. Rektor i.R. Franz Brors gedachte vor dem Ehrenmal der Toten.


Adjutant Heribert Weitz; Kronprinz Heinz Matschk; Adjutant Hans Weitz 

Ein Gedächtniskranz wurde niedergelegt. 

Anschließend beim Frühschoppen im Vereinslokal gab General Jakob Wirtz folgende 

Beförderungen bekannt: Heinrich Weitz , zum Hauptmann, Heinrich 

Strahtmann zum Hauptmann, Herrmann Weitz, Theo Sanders und Christian 

Issel zum Oberleutnant. 

Zum festlichen Umzug am Sonntagnachmittag waren die befreundeten Bruderschaften 

aus Mündelheim, Rahm, Großenbaum, Huckingen, Buchholz und 

Wittlaer sowie die Bürgerschützen aus Hüttenheim gekommen. Im Zuge spielten 

fünf Tambourcorps und zwei Musikkapellen. Auch der Jugendchor, gebildet aus 

Schülern der Mittel- und Oberklassen der Sermer Volksschule musizierte. 

Das schlechte Wetter am Tage des Königsschießens tat der Stimmung keinen Abbruch. 

Die Schützen stärkten sich mit Visierwasser und einer Erbsensuppe nach 

Hausmannsart, die im Küchenwagen des Katastrophen Schutzdienstes bereitet 

wurde, für den Kampf um den Königsschuss. 

Gartenmeister Hubert Schmitz errang die Königswürde. Seit Gründung der 

St. Hubertus Kompanie ist er ihr Hauptmann. Stets war er bemüht, besonders 

durch Grün- und Blumenschmuck, die Festveranstaltungen zu verschönen. 

Zum Hofstaat gehörten : Heinrich Schmidt und Christian Onnerz mit Gemahlinnen. 

Diesjähriger Prinz wurde Heinz Matschk. 

Inzwischen hat Schützenbruder Johann Löv für die Bruderschaft eine Bilderchronik 

hergestellt. 

In einem prachtvollen Lederalbum sind Fotos mit Beschreibungen aus dem Leben 

der Bruderschaft gesammelt. Über den Zweck der Bilderchronik sagt das 

Vorwort: „Die in diesem Album vorhandenen 

Bilder sollen späteren Generationen 

einen Einblick in das Vereinsleben 

der St. Sebastianus Schützenbruderschaft 

geben. 

Mit Hilfe dieser Zusammenstellung soll 

allen Mitgliedern, auch in späteren Jahren, 

eine Möglichkeit gegeben werden, 

die Vergangenheit an Hand dieser Bilder 

anschaulich zu machen.“ 

Die Fronleichnamsprozession musste 

wegen schlechter Witterung ausfallen. 

Folgende Mitglieder traten in den Stand 

der Ehe: Karlo Cremers, Ludwig Heesen 

und Franz Baltes. 

Beim Schlussschießen am 15. Oktober 

wurde Paul Meurer Herbstmeister. 

Der Präsident der Bruderschaft, Christian 

Issel, beging am 30.12.67 seinen 

„65“ Geburtstag. In der Mitgliederversammlung 

am 27.1.47 wurde er zum 

Nachfolger des inzwischen verstorbenen 

Ehrenvorsitzenden Ludwig Heesen gewählt. 

Seit 20 Jahren führt er mit Hingabe 

und Geschick die Bruderschaft. 

Nach dem Verkauf seiner Gaststätte an 

Bruderschaftsmitglied Hermann Schenke 

verbringt er seinen Lebensfeierabend 

im neu errichteten Haus am Lindentor. 

Die Bruderschaft ruft ihm ein herzliches 

„Ad multos annos“ zu. 

Die Bruderschaft hat nach wie vor im 

schnell- und tiefbewegten Zeitgeschehen 

ihren sicheren Bestand. Sie ist das 

Band des Herzens in unserer Dorf- und 

Pfarrgemeinschaft, das die Menschen 

zusammen hält. 

Hermann Weitz (li. ) gratuliert Kronprinz Heinz Matschk; Rechts 

mit dem Rücken General Jakob Wirz

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CHRONIK 

1992 

König Martin und Elisabeth Schulz 

Auf der Jahreshauptversammlung am 19.1. verlängerten die zahlreich erschienenen 

Mitglieder die Amtszeit des 1. Kassierers Heinz Hannapel 

und des 2. Schriftführers Willi Schmitz um weitere 3 Jahre. Aufgrund 

der erheblich gestiegenen Kosten wurde eine Beitragserhöhung beschlossen. 

Der Beitrag beträgt nunmehr für Jungschützen 35,00 DM, für Altschützen 

60,00 DM und für Rentner ab 70 Jahre 30,00 DM. 

„ Lasst uns jetzt nicht aufeinander blicken, 

lasst uns gemeinsam in eine Richtung schauen“ 

Beginnt die Predigt des neuen Ruhrbischofs Hubert Luthe, der am 2.2. in Essener 

Dom feierlich in sein Amt eingeführt wurde. 

Der „64“ jährige, zuvor Weihbischof in Köln, tritt die Nachfolge Kardinal Franz 

Hengstbach an. An dem Gottesdienst nahmen 22 Bischöfe teil, Luthes Familie 

sowie über 1000 Ehrengäste, darunter NRW Ministerpräsident Johannes Rau 

und Bundesarbeitsminister Norbert Blüm. 

Nach einem Jahr hat somit das Ruhrbistum, das kleinste, das jüngste in Deutschland, 

wieder einen Bischof. Der in Lindlar im Oberbergischen Land als ältestes 

von acht Kindern geborene Luthe war 1953 zum Priester geweiht worden, arbeitete 

als Kaplan in Düsseldorf und Köln und war seit 1955 Geheimsekretär und 

Erzhöflicher Kaplan von Joseph Kardinal Frings in Köln. 

Den fast blinden Kirchenführer begleitete Luthe in den 60er Jahren zum Vatikanischen 

Konzil nach Rom und konnte so als einziger Kaplan an den Bischofsberatungen 

teilnehmen. Für seine Arbeit über einen protestantischen Denker 

erhielt der Priester 1964 den Doktortitel. 

Im ereignisreichen Monat Februar hatte nun der Karneval das Sagen. Das bestgehütete 

Geheimnis Serms wurde am 8.2. gelüftet und Hans-Georg Koths vom 

Tambourcorps zum Prinzen gekürt. Als seinen Hofmarschall brachte er Friedhelm 

Belting, ebenfalls vom Tambourcorps, mit. So hatte der neue Prinz Hans-Georg 

I. Gelegenheit, am 11.11. beim Hoppedizerwachen seine Frau Christel, die in den 

letzten Jahren stets eine treffliche Hoppedine abgab, wach zu küssen.


Hoch lebe König Martin Schulz 

Frontabschreiten von König Martin und Elisabeth Schulz mit General Willi Blomenkamp 

Als kleine Unterbrechung in der Karnevalszeit feierte die Bruderschaft am 

15/16.2. das Patronatsfest. Im Festzelt fand auch am Sonntagmorgen die hl. Messe 

statt. Anschließend wieder gemeinsames Frühstück mit Schützenfrauen und 

Gästen. 

Und wieder mussten die Dekorateure auf die Leiter, galt es doch das Zelt für den 

Jubiläumskarneval in Serm ( 4 x 11 = 44 Jahre ) zu schmücken. An den närrischen 

Tagen wurde ausgiebig gefeiert und am Sonntag schlängelte sich ein farbenprächtiger 

Zug durch die Straßen unseres Dorfes, wobei Prinz Hans-Georg 

I. die Ovationen seiner Untertanen entgegennahm. 

Am Diözesantag im Pfarrheim der Franziskuskirche in Großenbaum nahmen 13 

Bruderschaften des Bistums – allein 9 aus Duisburg – teil. 

Worum es hier gehen sollte, brachte es ein Teilnehmer auf den Punkt: „Unsere 

Bruderschaften erinnern mich an einen schönen grünen Apfel, der von außen 

geputzt wird, doch wie sieht es unter der Schale aus? “ Diözesanmeister Günter 

Klein-Bölting aus Großenbaum stellte deutliche Fragen : „ Stellen sich die Bruderschaften 

den Herausforderungen der Zeit oder stecken sie den Kopf in den 

Sand? Wird Bruderschaft noch gelebt? Finden Menschen in den Bruderschaften 

noch Gemeinschaft und Geborgenheit? Werden Sozialverpflichtungen noch 

ernst genommen oder sind wir schon dabei, uns zu Kirmes- und Geselligkeitsvereinen 

zu entwickeln? Der Schützendienst müsse ein Dienst an Nächsten und 

Friedensdienst sein.“ 

Am frühen Morgen des 13. April gegen 3.20 Uhr hat ein Erdbeben Millionen 

Menschen aus dem Schlaf gerissen und in Panik und Schrecken versetzt. Die 

völlig unerwarteten Erdstöße dauerten 15 Sekunden und erreichten einen Wert 

von 5,8 Punkten auf der Richter-Skala. 

Größere Gebäudeschäden dieses schwersten Bebens in der Region seit 1756 waren 

in der Gegend um Heinsberg am Niederrhein zu verzeichnen. 

Das Schützenfest vom 23.-25.5. nahm seinen gewohnten Verlauf. Nach Kranzniederlegung 

und Großem Zapfenstreich am Ehrenmal folgte der große Tanzund 

Unterhaltungsabend mit den Spessartmusikanten aus Bayern. 

Am Sonntag nach der hl. Messe wurden beim traditionellen Frühschoppen im 

Festzelt die Schützen Heiner Angerhausen, Heinz Baltes, Heinz Gödden, Heinz 

Klasen und Heinrich Küpper für 25- jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. 

Für 50 – jährige Mitgliedschaft wurden Theo Baltes, Willi Sackenheim und Karl 

Sänger geehrt. Vier Spielleute feierten ein seltenes Jubiläum und sind seit 60 

Jahren Mitglieder des Sermer Tambourcorps: Robert Pechan, Heinrich Pechan, 

Willi Osterfeld und Josef Baltes. 

Der General Willi Blomenkamp beförderte Hans Eck zum Oberleutnant der Jägerkompanie 

und ernannte Stefan Baltes zum 1. Offizier der Jungschützen. 

Für den Nachmittagskaffee und Kuchen sorgten die Frauen der Edelweißkompanie 

und des Tambourcorps. 

Beim Umzug durch das festlich geschmückte Dorf nahmen auch Abordnungen 

der Bruderschaft Oppum, die vom Königspaar Peter und Marta Düpree eingeladen 

worden waren, teil. 

Am Montag wurden am Schützenstand neben einigen Ehrengästen aus Politik 

und Schützenbund besonders herzlich Heinrich Issel, seit 65 Jahren Mitglied


Gruppenfoto mit Jägerkompanie 

und letztes noch lebendes Gründungsmitglied der Bruderschaft, begrüßt. Den 

87-jährigen, selbst zweimal König in den Jahren 1936 und 1965, hat sicherlich 

gefreut, dass seinem Schwiegersohn Martin Schulz, Spieß der Jägerkompanie, 

der entscheidende Königsschuss gelang. 

In den letzten Jahren war Martin Schulz stets unter den Königsbewerbern anzutreffen, 

sein Mut und seine Ausdauer wurden nun belohnt. 

Natürlich wählte der neue König seine Ehefrau Elisabeth zur Königin. In den 

Hofstaat berief er seinen Schwager Rudi Matschk und Frau Regine sowie Hans 

Eck und Frau Rosemarie. Schon vor dem Königsschuss konnte sich Michael Werners 

als neuer Kronprinz feiern lassen. Zu seinen Adjutanten wählte er Frank 

Breuer und Andreas Göhn. Der anschließende Umzug mit Parade vor dem neuen 

König fand bei sommerlich warmen Wetter statt. 

Ein langjähriger Wunsch der Pfarrgemeinde ist in Erfüllung gegangen. Am 24. 

Juni wurde das Pfarrzentrum Herz – Jesu durch Weihbischof Wolfgang Große 

eingeweiht. Nach dem Gottesdienst enthüllte der Weihbischof die Grundsteintafel 

an der Fassade des neuen Pfarrheimes und segnete anschließend die Räume. 

Vom Keller bis zum Dach steckt das Haus voller Eigenleistungen, betonte der 

Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Klaus Hulke in seiner Rede. Sonst wäre der 

mit 1,1 Millionen DM veranschlagte Neubau in dieser Form nicht realisierbar 

gewesen. 

Das unter der Federführung des Architekturbüros Rüber errichtete Haus bietet 

der Kirchengemeinde nun vielfältige Möglichkeiten. Im Erdgeschoss befindet 

sich neben der Küche ein großer Saal der sich durch mobile Trennwände in drei 

Räume aufteilen lässt. 

Auch die katholische öffentliche 

Bücherei hat hier ausreichend 

Platz gefunden. 

Im Keller sind weitere Räume 

für Pfadfinder, Messdiener und 

Nähgruppe untergebracht und 

im Gymnastikraum können sich 

auch die Kindergartenkinder 

sportlich betätigen. Vor allem 

verfügt jetzt die Schützenbruderschaft 

über einen Raum mit 

Schießanlage für 4 Plätze. 

Der Sermer Gemeinde wünscht 

Weihbischof Große ein Haus des 

Festes, der Gemeinschaft und 

des offenen Dialogs. Im Rahmen 

der Feier ehrte der Bischof 

einen Mann, der sich seit vielen 

Jahren in der Herz-Jesu Gemeinde 

engagiert einsetzt und viele 

Stunden seiner Freizeit für den 

Neubau geopfert hat : Karl Peter 

Cremers, stellvertretender Vorsitzender 

des Kirchenvorstandes 

und Präsident unserer Bruderschaft, 

zeichnete er mit dem 

Ehrenzeichen des Bistums Essen 

aus. 

Pfarrer Adam Patalong wünschte 

sich und seinen Gemeindemitgliedern, 

dass sich jetzt das Leben 

der Gemeinde in Verbindung mit 

dem Gotteshaus fruchtbar weiterentwickeln 

werde. 

Im August bereiteten die Sermer einem Olympiasieger einen begeisterten Empfang. 

Ronny Weller, wohnhaft am Rübenkamp, gewann bei den Olympischen 

Spielen in Barcelona die Goldmedaille im Gewichtheben der Klasse bis 110 Kg. 

Etwa 10.000 Besucher bestaunten auf dem alle zwei Jahre in Serm stattfindenden 

Kappesmarkt alte Landmaschinen. An den Ständen konnte Gemüse, aber 

auch Kunstgewerbe und Trödel erworben werden. Der Erlös kommt dem Jugendzentrum 

der katholischen Kirchengemeinde, dem Sermer Kindergarten, 

der Grundschule und den Pfadfindern zugute.


König Martin und Elisabeth Schulz; Rudolf und Regina Matschk; Hans und Rosemarie Eck 

Die Pfadfinder selbst stellten sich in den Dienst der guten Sache. Sie führten eine Sammelaktion 

für Flüchtlinge aus Kriegsgebieten in Bosnien-Herzegowina durch. 

Im Oktober begleiteten ca. 30 Personen unseren König zum Diözesankönigsempfang in 

die kleine Mercartorhalle. Das viel beachtete Referat hielt Diözesanpräses Klaus Steinfort. 

Das Herbstschießen fand erstmals auf dem zuvor von Pastor Patalong gesegneten Schießstand 

im neuen Pfarrzentrum statt. 

Herbstmeister der Altschützen und gleichzeitig Kompaniebester der Reitergruppe wurde 

Johannes Blomenkamp. Den Jungschützentitel errang Thomas Lenerz. 

Im vergangenen Jahr heirateten die Schützenbrüder Christof Brünning, Hermann Blomenkamp 

und Frank Kraus. Das Fest der Silbernen Hochzeit feierten Carl Cremers und 

Ludwig Heesen. 

4 Austritte aus der Bruderschaft stehen 5 Neuzugänge gegenüber. 

Wir beklagten den Tod unseres Mitglieds Huber Schmitz, Mitbegründer und langjähriger 

Kompanieführer der Hubertuskompanie, in den letzten Jahren dem Generalstab angehörend. 

Die Mitgliederzahl betrug am 31.12.92 - 242 Mitglieder. 

In den USA löste mit Bill Clinton ein demokratischer Präsident die lange Regierungszeit 

der Republikaner ab. 

Der Bruderkrieg auf dem Balkan hat durch die Auflösung des ehemaligen Jugoslawien 

schlimme Ausmaße erreicht, ein Ende ist nicht abzusehen. 

In Deutschland nehmen Rechtsradikalismus und Ausländerfeindlichkeit zu. 

Anschläge auf Ausländer- und Asylantenheime, teilweise mit Todesfolge, sind keine Seltenheit. 

Das Bild des hässlichen Deutschen geht wieder durch die Weltpresse. 

Unter der allgemeinen Wirtschaftskrise leiden vor allen unsere heimische Stahlindustrie 

und der Bergbau. Arbeitsplatzverluste von nie gekannten Ausmaßen sind die Folge. 

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REDE 

von Königin Susanne 

auf dem Patronatsfest 

Guten Abend zusammen…. 

Bevor ich zu den Danksagungen komme, möchte ich 2, 3 Sätze zum letztjährigen Schützenfest sagen. Am 

Morgen des Königsschießens saßen Marcus und ich beim Frühstück; …..ich vor der Arbeit und er vor der 

Kirche und anschließendem Königsschießen. Da sagte ich: „Schatzi, schieß doch einfach drauf heute!“; 

Ihm ist das Ei im Hals stecken geblieben 

und reagierte dann, wie die meisten wohl 

reagieren würden: „Nein, heute nicht, ich 

warte noch 3,4 Jahre“. Darauf fragte ich 

nur. „Worauf willst du denn warten?“ und 

dann bin ich zur Arbeit gefahren. 

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Um ca. 14 Uhr rief er mich dann an und 

sagte nur. „So, jetzt sitzen wir hier vom 

Vorstand zusammen, weil wieder keiner 

schießen möchte. Johannes würde ja, aber 

nicht allein.“ Ich dann wieder. „Schieß 

doch einfach drauf. Was soll denn passieren, 

außer dass du Schützenkönig von Serm 

wirst. Das schaffen wir schon, haben schon 

ganz viele vor uns geschafft. Ich finde auch, 

dass es einfach dazugehört, wenn man im 

Schützenverein ist, einmal auf den Vogel 

schießen zu wollen! Also, lass dich nicht 

aufhalten und schieß drauf.“ 

Marcus hat sich dann von mir überzeugen 

oder überreden lassen und hat sich, wie ich 

finde, mit Johannes im Regen, ein spannendes 

Duell geliefert. Beim 88. Schuß ist, 

glaube ich, der Vogel gefallen. 

Der Tag lief dann planmäßig - eher 

schlecht als recht. Es regnete ununterbrochen, 

dadurch wurde der Umzug abgesagt, 

mit unserer Kutschfahrt. Das Zelt war 

minimalistisch besetzt. Der Zapfenstreich 

konnte nicht gespielt werden. Die Heizung 

im Zelt fiel aus, wir haben uns den „Arsch 

abgefroren“ und saßen mit Decken und 

Mäntel da. Vielen Dank an alle, die mit uns 

durchgehalten haben. 

So, jetzt zu meinen Danksagungen: 

Als 1. möchte ich meinem Mann danken 

und zwar dafür, dass er genau da sitzt, wo er 

sitzt. Damit hast du uns bis jetzt sehr schöne 

Stunden bei den verschiedenen Veranstaltungen 

ermöglicht und unser Geldbeutel ist 

auch noch nicht leer. Es kursieren ja utopische 

Summen herum, die man im Königsjahr 

„ausgibt“. Die Zeiten sind, meine ich, 

vorbei… dass man immer besser sein möchte 

oder muss als das Vorjahr. Darum geht 

es ja auch gar nicht. Es geht allein um die 

Gemeinschaft und das Zusammensein. Was 

wäre ein Schützenverein ohne seinen König 

… sehr trostlos! 

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Dann möchte ich unserem Hofstaat danken, die von uns ja quasi um 14.30Uhr überrumpelt worden sind. 

Sie haben alle vier aber sofort ohne zu zögern gesagt, dass, wenn Marcus König wird, sie mit uns gerne 

durch das Jahr gehen. Danke! 

Dann ein Dankeschön an unsere Kompanie… lange habe ich überlegt, ob ich Marcus` Kompanie sage 

oder Unsere. Ich habe mich für unsere entschieden, da ihr mich so nett aufgenommen habt und uns immer 

das Gefühl gebt, für uns da zu sein. Ich weiß auch, dass sich Marcus bei euch pudelwohl fühlt und stolz 

darauf ist, ein Teil der „Freiherr vom und zum Stein“ Kompanie sein zu dürfen. 

Dann unsere Freunde/innen. Die Sermerrellas, speziell erwähnt jetzt mal ihre Männer. Denn sie stehen 

immer im Hintergrund und lassen, meistens ohne zu Murren, die Frauen machen . Sie helfen wo wir Hilfe 

benötigen, sei es bei der Kinderprinzenwagenbegleitung, Fenster dekorieren, Cocktailparty organisieren. 

Sie alle bieten ihre Hilfe oft an, bevor wir überhaupt fragen können. Danke!


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Tombola zur Unterstützung 

des Schülerschützenfestes 

Königin Dunja als „Glücksfee“ im letzten Jahr 

Auch in diesem Jahr wird es eine Tombola während des Schützenfestes geben. 

Durch Spenden von Sponsoren werden ca. 50 Preise zur Verlosung 

vorhanden sein. Essens- und Tankgutscheine, Massagen, Büchergutscheine 

und andere interessante Preise warten auf die Gewinner. Der Lospreis 

beträgt wie im letzten Jahr 3,- €. Die Ziehung der Preise erfolgt am Schützenfestmontag 

gegen 13:00 Uhr durch die amtierende Schützenkönigin Susanne 

Ermers. Anschließend können die Gewinner Ihre Gewinngutscheine abholen. 

Ab dem 2. Mai können die Lose bei den Kompanieführern oder beim Vorstand 

erworben werden. An den Schützenfesttagen (Schülerschützenfest, Tanzabend 

am Samstag und Sonntag, Frühschoppen am Sonntag und beim Zeltkaffee) werden 

vom Orga- Team noch Lose angeboten. 

Wir bedanken uns bei den Sponsoren und wünschen allen „Loskäufern“ viel 

Glück.


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St. Sebastianus Schützenbruderschaft 

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UND 

VOLKSFEST 

20. - 22. Mai 2017 

SAMSTAG, 20. MAI 2017 SONNTAG, 21. MAI 2017 

06.00 Uhr Großes Wecken durch den Spielmannszug 

08.45 Uhr Antreten zum Kirchgang 

(Hotel Restaurant „Schenke“) 

09.00 Uhr Hochamt in der Sermer Kirche 

unter Mitwirkung der Bläsergruppe Serm 

10.30 Uhr Musikalischer Frühschoppen und 

Jubilarehrung unter Mitwirkung des 

„Tambourcorps Serm“ 

14.00 Uhr Programm für alle Kinder auf dem Festplatz 

(Eintritt frei) 

15.00 Uhr Großes Kaffeetrinken im Festzelt 

mit Musik der „Original Niederrhein Musikanten“ 

16.45 Uhr Antreten der Schützenbrüder am Festzelt 

17.00 Uhr Festzug mit Parade 

19.00 Uhr Tanz- und Unterhaltungsabend mit DJ „Tümmel „ 

13.00 Uhr 3. Sermer Schülerprinzen- 

schießen im Festzelt 


15.00 Uhr 4. Kaiserschießen 


18.15 Uhr Umzug durch das Dorf 

18.45 Uhr Kranzniederlegung und „Großer 

Zapfenstreich“am Ehrendenkmal 

19.30 Uhr Tanz- und Unterhaltungsabend mit 

der Band 

„LEVEL2PARTY“ 

Ehrung des Kaiser- und des 

Schüler- und Jugendprinzen 

MONTAG, 22. MAI 2017 

Zu allen 

Veranstaltungen 

ist der 

„EINTRITT 

FREI“! 

09.15 Uhr Antreten der Schützenbrüder zum Kirchgang 

(Hotel Restaurant „Schenke“) 

09.30 Uhr Hochamt für die Lebenden und Verstorbenen 

der Schützenbruderschaft in der Sermer Kirche 

10.30 Uhr Beginn des Königs- und Prinzenvogelschießens 

am Festzelt 

12.00 Uhr Gemeinsames Mittagessen am Schießstand 

(auch für Gäste) 

13.00 Uhr Tombola: Ziehung der Preise zur Unterstützung 

des Schülerschützenfestes 


18.00 Uhr Festzug mit Parade vor dem neuen Schützenkönig. 

Anschließend Krönungsball mit DJ „Tümmel“ 

21.00 Uhr Proklamation des neuen 

Schützenkönigs und Kronprinzen 

22.00 Uhr „Großer Zapfenstreich“ im Festzelt


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nach dem Kirchgang.


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Aktuelles aus der Schießgruppe 

Bei der Bezirksmeisterschaft 2017 erzielte die 

Sermer Schießgruppe folgende Ergebnisse: 

AUFGELEGT 

Mannschaft: 2. Platz 

Einzelwertung: 3. Platz ( Michael Deina ) 

v.l. Uwe Kessel, Michael Deina, Achim Gierke, 

Ulrich Mertens, Friedrich Hardenberg 

FREISTEHEND 

Mannschaft: 1. Platz 

Einzelwertung: 1. Platz ( Jan Kinzel ) 

2. Platz ( Michael Weber ) 

3. Platz ( Nico Brüning ) 

4. Platz ( Rico Schenke ) 

Am 15.06.2016 errang unser Prinz, Jan Kinzel, die Würde des Diözesanprinzen. 

v.l. Nico Brüning, Michael Deina, 

Rico Schenke, Jan Kinzel, Michael Weber 

Zwischen Oktober und Dezember nahmen beide Sermer Mannschaften an 

den Wettkampfrunden teil. Am 22.11.2016 stand fest, dass die „Mannschaft 

aufgelegt“, den Aufstieg in die Diözesanklasse – ungeschlagen – geschafft 

hatte. 

Die „Mannschaft freistehend“ hatte zu diesem Zeitpunkt ebenfalls sämtliche 

Wettkämpfe gewonnen und gilt als großer Favorit für den Aufstieg – ebenfalls in 

die Diözesanklasse. Zum ersten Mal schafften es beide Mannschaften, das jeweilige 

Pokalfinale zu erreichen. Die „Aufgelegten“ und auch die „Freistehenden“ 

erreichten jeweils einen hervorragenden dritten Platz. 

Im Rahmen des Kappes Marktes veranstaltete die Schießgruppe ein Gästeschießen, 

welches mit großer Begeisterung angenommen wurde. 

Aktivitäten außerhalb des Schießsports 

Es wurden umfangreiche Renovierungs- und Reinigungsarbeiten 

vorgenommen. So wurden z.B. Fliesen ausgetauscht, 

der Heizungsraum renoviert und eine Grundreinigung 

durchgeführt. 

Dank der Fa. Der Elektromeister – Joachim Gierke erhielt der 

Sermer Schießstand eine neue und moderne Beleuchtungsanlage. 

Vielen Dank!


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BILDER 

Herbstmeister 

Oben: Alle Kompaniesieger 

Links: Bekanntgabe der Sieger 

Herbstmeister Peter SImon 

und Herbstmeister der 

Jungschützen Jan Kinzel 

Kompaniesieger 

Sebastianer: Markus Samel 

Reiter: H. Blomenkamp 

Tambourcorps:Frank Schulte 

Jäger: Hans-Peter Simon 

F.v.u.z. Stein: Michael Stranz 

Jungschützen: Jan Kinzel 

Grenadier: Frank Breuer 

Tell neu: Nicolas Sonnen 

Hubertus: B. Mengeringhausen 

Generalstab: Uwe Kessel 

Edelweiß: F. Hardenberg 

Hofer: Ingo Schneider 

Sonstige: Joachim Gierke


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Seit 70 Jahren hoch zu Ross – 

Reiterkompanie der Schützenbruderschaft 

Serm feiert Jubiläum. 

Lang, lang ist es her: Vor 70 Jahren wurde 

die Reiterkompanie der Schützenbruderschaft 

Serm aus der Taufe gehoben. 

Anlass war die Goldhochzeit von Landwirt 

Hermann Schmitz und dessen Ehefrau Anna 

im Jahre 1947. Josef Lörks war es, der seinerzeit 

die Idee hatte, dem Jubelpaar das Geleit 

„hoch zu Ross“ zu geben. Eine Reitergruppe 

fand sich dafür zusammen und die neue Kompanie 

war „geboren“. Hans Benger stand der 

Kompanie vor. 

Zum Schützenfest 1948 trat der Reiterverein 

erstmals offiziell an. Am 22. Mai 1949 ging es 

feierlich zu, als die Reiterstandarte gesegnet 

wurde. Dafür standen Maria Heesen und Wilhelm 

Grau Pate. 

Das Gros der Reiterkompanie hatte seine Wurzeln 

seit jeher in der Landwirtschaft, so dass 

die Mitglieder mehrheitlich auf eigene Pferde 

zurückgreifen konnten. Alle anderen liehen 

sich fürs Schützenfest ein Pferd im Dorf oder 

der Umgebung, um ebenfalls beritten mit von 

der Partie sein zu können. 

Unvergessen bleibt auch Lutz Blomenkamp, 

der jahrelang beim Vogelschießen zu Pferde an 

der Vogelstange wartete, bis dieser fiel, um im 

Galopp den erfolgreichen Vogelabschuss den 

Angehörigen der neuen Königsfamilie zu vermelden. 

Auch Hermann Weitz gehörte zu den 

so genannten „Meldereitern“. 

Nachdem die Umstellung vom Arbeitspferd 

auf den Trecker auch in Serm Einzug gehalten 

hatte, wurden die „tierischen PS“ weniger, so 

dass mehr und mehr Kompaniemitglieder für 

den festlichen Anlass Pferde anderenorts entliehen. 

So beispielsweise in Mülheim-Mintard. 

Für alle Beteiligten war es stets ein Highlight, 

vor dem Schützenfest Rösser bei Pferdehändler 

Apeltrath abzuholen. Damals war vieles 

noch umständlicher und zeitaufwändiger als 

heute: So nutzte man für den Transport einen 

Trecker mit angehängter Viehkarre, um mit 

sage und schreibe „rasanten“ 25 Kilometern 

Höchstgeschwindigkeit vom idyllischen Ruhrtal 

ins nicht minder malerische Serm zu „schleichen“. 

Nach einer gefühlten Ewigkeit in Serm 

angekommen, wurden die Pferde in der eigens 

dafür vorbereiteten Scheune von Hans Benger 

in Ständern untergebracht. Seit einigen Jahren 

setzen die Akteure der Reiterkompanie nun auf 

den Reiterhof Schmitz im nahe gelegenen Krefeld-Oppum, 

dessen Team die Pferde in Duisburg 

vorbeibringt. 

Nachdem es einen Großteil der Mitglieder 

mit den Jahren aus Altersgründen in andere 

Kompanien zog, um zu Fuß oder im Wagen 

beim feierlichen Schützenumzug mitzuwirken, 

schrumpfte der Bestand der Reiterkompanie 

sehr stark. Zum Abschied der betagten Mitglieder 

ging es mit dem Schiff auf Reitertour in die 

skandinavische Metropole Kopenhagen. 

Nur Hans Benger war es, der dem Reiterverein 

noch lange aktiv verbunden blieb. Unterstützt 

wurde er von seinem Sohn Hans-Peter, Heinz 

Höffges, Frenni Schumacher und Heiner Angerhausen. 

Nach und nach gesellten sich neue Mitstreiter 

hinzu. Nachdem sich auch Hans Benger aus 

Altersgründen als aktives Mitglied zurückzog, 

übernahm Heinz Höffges den Staffelstab als 

Kompanieführer. 

In der Hoffnung, dass der Reiterverein noch 

lange Bestand haben wird und stets neue Mitglieder 

willkommen heißen kann, die Pferde 

und Geselligkeit gleichermaßen schätzen, freut 

sich die Reiterkompanie auf ein gelungenes 

Schützenfest 2017.


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Angerhausen / Damen- und Herrenmoden 90 

Argentum / Unternehmensberatung 120 

Auto Hortz / Audi, VW, Skoda 78 

Avec Plaisir / Weinhandel 61 

B 

Baumann Bernd / Rechtsanwalt 94 

Baumanns / Brennstoffhandel 51 

Baumdienst Hermanick 93 

Belting GmbH / Sanitärinstallation 111 

Bengerhof 141 

Bestattungen Klucken 66 

Beumers Hof 12 

Bienen-Lindner 13 

Bitburger Braugruppe 135 

Blankbau Gruppe U/3 

Blank / Bestattungen 50 

Blank & Schmack / Immobilien 162 

Blank GmbH / Tischlerei 65 

Böttcher Olaf / Fliesenleger 114 

Böttcher Timo / Kfz-Meisterbetrieb 39 

Braun / Elektro 18 

Bröker / Getränke-Logistik 154 

Brüll & Partner 35 

Bürgerlich-Liberale 34 

Bürgershof / Kartoffeln & Gemüse 14 

Büteführ / Lkw-Service 155 

C 

CDU-Duisburg 69 

CK-Christian Klünter / Schlosserei 91 

Convalesco Therapiezentrum GmbH 23 

D 

Danek Jeanina / Friseurmeisterin 10 

Dennis Hasse / Kälte-Klima-Lüftung 100 

Der Brillenmacher 161 

Der Elektromeister - Gierke 132 

Dieter Sielaff & Sohn / Tankstelle 57 

DJ Uwe Kmoch 49 

E 

Ebigt Sabine / Steuerberatung 97 

Efkemann / Sanitär u. Heizung 119 

Esdar Markus / Glasreinigung 60 

F 

Flinke Nadel / Änderungsschneider 109 

Frensch / Lichttechnik 131 

G 

Gahlemann / Fotografie 18 

Gähringer / Schmierstoffe 108 

Gartenbau Hilger 130 

Gaststätte Kreifelts & Auto Gather 118 

Gasthaus Peters 100 

Germ-Consult 121 

Gesundheitszentrum / C. Tabacchi 76 

Giebel / Lichtwerbung 107 

Gleis Drei / Restaurant-Sportsbar 152 

Gotzes / Malermeister 33 

Günther Busch / Landschaftsgärtner 40 

Gut Postenhof 133 

H 

Haarmoden Diederichs 117 

Haarstudio Am Dom 62 

Haas / Euronics 101 

Hardy Höffges / Gartenbau 50 

Hairline / Friseur 142 

Hassel / Dentaltechnik 56 

HEPP - Ermers / Steuer- und Rechtsberatung 

113 

Hifi-Studio - Am Stadttheater 23 

Hollands & Hollands / Immobilien 102 

Holtumer Hof 127 

Hörgeräte Claußen 17 

Huskic / Altbausanierung 110 

I-K 

Im Eichwäldchen / Restaurant 54 

Kersten - Feinkost 16 

Kemper Ingo / Autohandel 14 

KFZ-Friedrichs 158 

Kimmerle GmbH 38 

Kleintierpraxis Am Finkenacker 4 

Klucken / Glasfachhandel 66 

Krapoth / Steinmetz 79 

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La Fleur / Floristikfachgeschäft 145 

Landhandel Norf 95 

Lenerz / Hufbeschlagschmiede 134 

Lennartz Manfred / Schornsteinfeger 32 

Lernprofi / Nachhilfeschule 103 

Lindemann - Imig / Steinmetz 156 

Lindner P. / Bodenbeläge 19 

LVM-Versicherungen / Brüning 29 

M-N 

Malteser Apotheke 92 

Malteserstift 103 

Malteserstift / Förderverein 26 

Mohr Dirk / Sanitär & Heizung 41 

Neon Schmidt / Lichtwerbung 27 

O 

Oellers GmbH / Tanzzelte 150 

Ophoven / Festtagsmode 40 

P 

Penschek 11 

Peter Klein / Computer 54 

Peters Dachbau AG U/2 

Phips / Landfleischerei 77 

PhysioMed Arenz / Krankengymnastik 60 

Pizzeria Arturo 148 

Pizzeria da Maria 89 

Petersen / Graviertechnik 26 

Plaka / Restaurant 112 

Püplichhuisen 8 

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Radmacher, Johann - Hofimbiss 21 

Radtke Christel / Reisebüro 153 

Raumwerk 95 

Reinigungsbörse 43 

Rewe / Getränkemarkt 147 

Rewe / Lebensmittelmarkt 148 

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Salamon / Reinigungstechnik 6 

Schenke Karosseriebau 5 

Schenke / Restaurant 55 

Scheuten Bestattungen 157 

Schilling / Fliesen 79 

Schlemmerecke Schatz / Imbiss 149 

Schmitz Dirk / Elektrotechnik 32 

Schmitz Ferdinand / Landschaftsbau 109 

Schmitz Olaf / Gartenbau 56 

Schmitz / Gartenbaumaschinen 49 

Schmitz / Tischlerwerkstatt 12 

Schneider / Gebäudetechnik 165 

Schröder Immobilien GmbH 34 

Schwenke / Gartenwirtschaft 47 

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