IMAGE-Magazin-Orhideal-2017-05-H
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Der Schlüssel zum Herzen Ihres Gehirns.<br />
Ganz genau. Normalerweise realisieren<br />
Sie lediglich die Ergebnisse<br />
Ihrer - tief in Ihrem Gehirn<br />
verborgenen - Programme. Vielleicht<br />
fragen Sie sich manchmal,<br />
warum Sie in einer bestimmten<br />
Situation so und nicht anders<br />
reagiert haben. Stellen Sie sich<br />
vor, Sie sind in der Lage herauszufinden,<br />
wie diese Programme<br />
angelegt sind. Das ermöglicht es<br />
Ihnen, Ihr Leben wesentlich erfolgreicher<br />
und auf der Basis Ihrer<br />
wirklichen Grundbedürfnisse<br />
zu gestalten. Damit bekommen<br />
Sie eine Art Abkürzung, um Ihre<br />
persönlichen Ziele schneller und<br />
sicherer zu erreichen. Oft sind es<br />
nämlich genau diese unbewusst<br />
wirkenden Programme, die Ihnen<br />
im Weg stehen, ohne das Sie<br />
das wissen.<br />
Diese bahnbrechenden Erkenntnisse<br />
eröffnen zahlreiche<br />
Einsatzmöglichkeiten in<br />
unternehmerischer Hinsicht?<br />
Allerdings. Bei Personalauswahl<br />
und -entwicklung ermöglicht<br />
es, richtiges Personal auszusuchen<br />
und richtig zu führen. Jeder<br />
will seiner ART GERECHT<br />
behandelt werden. Da gibt es<br />
Menschen, die brauchen viel<br />
Abwechslung, während andere<br />
Ruhe und Routinen suchen.<br />
Beide versagen, wenn sie im<br />
falschen Umfeld leben. Das ist<br />
übrigens einer der Hauptgründe,<br />
warum Menschen in einem Unternehmen<br />
erfolgreich arbeiten<br />
und beim Stellenwechsel sangund<br />
klanglos untergehen.<br />
Niemand würde erwarten, dass<br />
man einen prämierten Apfelbaum<br />
in Wüstensand einpflanzen<br />
kann und dieser dann noch<br />
immer dieselben guten Früchte<br />
trägt. Diese Binsenweisheit des<br />
gesunden Menschenverstandes<br />
gilt leider nicht für Mitarbeiter.<br />
Hier passiert täglich genau<br />
das und weil die Menschen sich<br />
selbst nicht richtig kennen, erkennen<br />
sie natürlich auch nicht,<br />
welche Umgebung für sie Muttererde<br />
und welche Wüstensand<br />
ist. Hier lohnt es sich, Zeit und<br />
Geld zu investieren, denn jedes<br />
Grundbedürfnis, das nicht<br />
erfüllt wird, löst Stress aus, der<br />
das Abliefern einer guten Leistung<br />
immer schwieriger macht.<br />
Schon das Orakel von Delphi<br />
offenbarte die Worte: Erkenne<br />
dich selbst!<br />
Kann so ein Limbic Check<br />
einem mittelständischen<br />
Unternehmen im „War for<br />
Talents“ auch weiterhelfen?<br />
Hier sind die Mittel für das<br />
Talentemanagement ja wirklich<br />
begrenzt.<br />
Wer einmal die Gelegenheit hatte,<br />
einen Abstecher zu Google<br />
zu machen und zu sehen, was<br />
dieses Unternehmen Arbeitnehmern<br />
bietet, sieht schnell ein,<br />
dass er beim Kampf um Spitzenkräfte<br />
einem übermenschlichen<br />
Wettbewerber gegenübersteht.<br />
Also müssen die mittelständischen<br />
Unternehmen auf die<br />
Suche nach ungeschliffenen Diamanten<br />
gehen, aber auch die<br />
sind nicht so einfach zu finden.<br />
Dazu kommt noch, dass diese<br />
versteckten Talente einer neuen<br />
Generation angehören. Generation<br />
Y oder auch Digital Natives<br />
beschreiben einen vollkommen<br />
neuen Typ Mitarbeiter, bei dem<br />
die bisher angewendeten Strategien<br />
versagen müssen. Für diese<br />
Menschen steht nicht mehr der<br />
Arbeitgeber im Vordergrund; er<br />
ist nur noch Mittel zum Zweck,<br />
um die eigene Persönlichkeit zu<br />
verwirklichen. Von daher kämpfen<br />
sogenannte Talentmanager<br />
mit der heroischen Aufgabe,<br />
diese neue Generation von Arbeitnehmern<br />
zu finden und an<br />
das Unternehmen zu binden.<br />
Für mich hörst sich das nach<br />
David gegen Golliath an?<br />
Was unheimlich schwierig klingt,<br />
kann mit den richtigen Instrumenten<br />
relativ leicht bewältigt<br />
werden. Dabei hilft es, sich die<br />
folgende Frage eingehender<br />
zu beantworten: Wann ist ein<br />
Mensch bereit, sich auf eine<br />
gemeinsame Zukunft mit einem<br />
Arbeitgeber einzulassen?<br />
Die Antwort ist relativ einfach:<br />
Wenn möglichst viele der eigenen<br />
Grundbedürfnisse nachhaltig<br />
befriedigt werden. Wenn ein<br />
Arbeitnehmer ein ideales Umfeld<br />
vorfindet, dann verspürt er<br />
viel weniger den Drang, sich zu<br />
verändern. Auch dafür haben<br />
wir Instrumente entwickelt, die<br />
es ermöglichen, den heiss begehrten<br />
Mitarbeitern ein ideales<br />
Umfeld zu bereiten. Interessanterweise<br />
ist es primär nicht das<br />
Gehalt, was bei der Wahl des<br />
neuen Arbeitgebers ausschlaggebend<br />
ist. Persönliche<br />
Entwicklungsmöglichkeiten<br />
und familiäre<br />
Aspekte sind die wahren<br />
Zugpferde, die<br />
den interessanten<br />
Kandidaten in das<br />
Unternehmen bringen.<br />
Wer diesen<br />
Trend verschläft,<br />
wird sich früher<br />
oder später massiven<br />
Problemen gegenüber<br />
sehen.<br />
Da helfen sich die meisten<br />
Unternehmen selbst und suchen<br />
nach Persönlichkeiten,<br />
die sie zu Spitzenführungskräften<br />
oder Spitzenverkäufern<br />
entwickeln können.<br />
Stimmt. Bleibt nur eine Frage:<br />
Welche Eigenschaften haben<br />
solche Persönlichkeiten? Wussten<br />
Sie, dass Spitzenführungskräfte<br />
über 100 Eigenschaften<br />
und Verhaltensweisen haben<br />
und Spitzenverkäufer immer<br />
noch mehr als 70? Die wenigsten<br />
Menschen sind sich der Komplexität<br />
bei den Anforderungen<br />
für solche Positionen<br />
bewusst. Hier wird<br />
viel Budget<br />
verschwendet,<br />
man nicht<br />
weiss,<br />
wenn