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Der Schlüssel zum Herzen Ihres Gehirns.<br />

Ganz genau. Normalerweise realisieren<br />

Sie lediglich die Ergebnisse<br />

Ihrer - tief in Ihrem Gehirn<br />

verborgenen - Programme. Vielleicht<br />

fragen Sie sich manchmal,<br />

warum Sie in einer bestimmten<br />

Situation so und nicht anders<br />

reagiert haben. Stellen Sie sich<br />

vor, Sie sind in der Lage herauszufinden,<br />

wie diese Programme<br />

angelegt sind. Das ermöglicht es<br />

Ihnen, Ihr Leben wesentlich erfolgreicher<br />

und auf der Basis Ihrer<br />

wirklichen Grundbedürfnisse<br />

zu gestalten. Damit bekommen<br />

Sie eine Art Abkürzung, um Ihre<br />

persönlichen Ziele schneller und<br />

sicherer zu erreichen. Oft sind es<br />

nämlich genau diese unbewusst<br />

wirkenden Programme, die Ihnen<br />

im Weg stehen, ohne das Sie<br />

das wissen.<br />

Diese bahnbrechenden Erkenntnisse<br />

eröffnen zahlreiche<br />

Einsatzmöglichkeiten in<br />

unternehmerischer Hinsicht?<br />

Allerdings. Bei Personalauswahl<br />

und -entwicklung ermöglicht<br />

es, richtiges Personal auszusuchen<br />

und richtig zu führen. Jeder<br />

will seiner ART GERECHT<br />

behandelt werden. Da gibt es<br />

Menschen, die brauchen viel<br />

Abwechslung, während andere<br />

Ruhe und Routinen suchen.<br />

Beide versagen, wenn sie im<br />

falschen Umfeld leben. Das ist<br />

übrigens einer der Hauptgründe,<br />

warum Menschen in einem Unternehmen<br />

erfolgreich arbeiten<br />

und beim Stellenwechsel sangund<br />

klanglos untergehen.<br />

Niemand würde erwarten, dass<br />

man einen prämierten Apfelbaum<br />

in Wüstensand einpflanzen<br />

kann und dieser dann noch<br />

immer dieselben guten Früchte<br />

trägt. Diese Binsenweisheit des<br />

gesunden Menschenverstandes<br />

gilt leider nicht für Mitarbeiter.<br />

Hier passiert täglich genau<br />

das und weil die Menschen sich<br />

selbst nicht richtig kennen, erkennen<br />

sie natürlich auch nicht,<br />

welche Umgebung für sie Muttererde<br />

und welche Wüstensand<br />

ist. Hier lohnt es sich, Zeit und<br />

Geld zu investieren, denn jedes<br />

Grundbedürfnis, das nicht<br />

erfüllt wird, löst Stress aus, der<br />

das Abliefern einer guten Leistung<br />

immer schwieriger macht.<br />

Schon das Orakel von Delphi<br />

offenbarte die Worte: Erkenne<br />

dich selbst!<br />

Kann so ein Limbic Check<br />

einem mittelständischen<br />

Unternehmen im „War for<br />

Talents“ auch weiterhelfen?<br />

Hier sind die Mittel für das<br />

Talentemanagement ja wirklich<br />

begrenzt.<br />

Wer einmal die Gelegenheit hatte,<br />

einen Abstecher zu Google<br />

zu machen und zu sehen, was<br />

dieses Unternehmen Arbeitnehmern<br />

bietet, sieht schnell ein,<br />

dass er beim Kampf um Spitzenkräfte<br />

einem übermenschlichen<br />

Wettbewerber gegenübersteht.<br />

Also müssen die mittelständischen<br />

Unternehmen auf die<br />

Suche nach ungeschliffenen Diamanten<br />

gehen, aber auch die<br />

sind nicht so einfach zu finden.<br />

Dazu kommt noch, dass diese<br />

versteckten Talente einer neuen<br />

Generation angehören. Generation<br />

Y oder auch Digital Natives<br />

beschreiben einen vollkommen<br />

neuen Typ Mitarbeiter, bei dem<br />

die bisher angewendeten Strategien<br />

versagen müssen. Für diese<br />

Menschen steht nicht mehr der<br />

Arbeitgeber im Vordergrund; er<br />

ist nur noch Mittel zum Zweck,<br />

um die eigene Persönlichkeit zu<br />

verwirklichen. Von daher kämpfen<br />

sogenannte Talentmanager<br />

mit der heroischen Aufgabe,<br />

diese neue Generation von Arbeitnehmern<br />

zu finden und an<br />

das Unternehmen zu binden.<br />

Für mich hörst sich das nach<br />

David gegen Golliath an?<br />

Was unheimlich schwierig klingt,<br />

kann mit den richtigen Instrumenten<br />

relativ leicht bewältigt<br />

werden. Dabei hilft es, sich die<br />

folgende Frage eingehender<br />

zu beantworten: Wann ist ein<br />

Mensch bereit, sich auf eine<br />

gemeinsame Zukunft mit einem<br />

Arbeitgeber einzulassen?<br />

Die Antwort ist relativ einfach:<br />

Wenn möglichst viele der eigenen<br />

Grundbedürfnisse nachhaltig<br />

befriedigt werden. Wenn ein<br />

Arbeitnehmer ein ideales Umfeld<br />

vorfindet, dann verspürt er<br />

viel weniger den Drang, sich zu<br />

verändern. Auch dafür haben<br />

wir Instrumente entwickelt, die<br />

es ermöglichen, den heiss begehrten<br />

Mitarbeitern ein ideales<br />

Umfeld zu bereiten. Interessanterweise<br />

ist es primär nicht das<br />

Gehalt, was bei der Wahl des<br />

neuen Arbeitgebers ausschlaggebend<br />

ist. Persönliche<br />

Entwicklungsmöglichkeiten<br />

und familiäre<br />

Aspekte sind die wahren<br />

Zugpferde, die<br />

den interessanten<br />

Kandidaten in das<br />

Unternehmen bringen.<br />

Wer diesen<br />

Trend verschläft,<br />

wird sich früher<br />

oder später massiven<br />

Problemen gegenüber<br />

sehen.<br />

Da helfen sich die meisten<br />

Unternehmen selbst und suchen<br />

nach Persönlichkeiten,<br />

die sie zu Spitzenführungskräften<br />

oder Spitzenverkäufern<br />

entwickeln können.<br />

Stimmt. Bleibt nur eine Frage:<br />

Welche Eigenschaften haben<br />

solche Persönlichkeiten? Wussten<br />

Sie, dass Spitzenführungskräfte<br />

über 100 Eigenschaften<br />

und Verhaltensweisen haben<br />

und Spitzenverkäufer immer<br />

noch mehr als 70? Die wenigsten<br />

Menschen sind sich der Komplexität<br />

bei den Anforderungen<br />

für solche Positionen<br />

bewusst. Hier wird<br />

viel Budget<br />

verschwendet,<br />

man nicht<br />

weiss,<br />

wenn

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