Magazin Tennisclub Gernlinden

Steckbriefe 12 Steckbriefe 13
Damen50: Christine Wiens (52), Kreditspezialistin aus Gernlinden. Während
eines Sommerurlaubs mit meinen Eltern habe ich Ende der 70er-Jahre als
Kind meine Freude am Tennisspielen entdeckt. Seit gut zwanzig Jahren bin ich
nun beim TCG und in dieser Saison darf ich mit einer ganz neuen Mannschaft
aufschlagen: Ich bin der Neuling in der Mannschaft, die von den TF zu uns
gekommen ist. Ich werde alles daran setzen, mit meinem sichersten Schlag,
meiner Vorhand, zu unserem Klassenerhalt beizutragen. Ich liebe radeln, die Berge und
Reisen in die Sonne.
Damen60: Elisabeth Mally (forever young) „Humor ist, wenn man trotzdem
lacht!“ Mit dieser Devise marschiere ich durch’s Leben und stehe auch
seit 1987 auf dem Tennisplatz, nachdem mich mein Mann und mein Sohn
davon überzeugen konnten, dass Tennis ein toller Sport ist. Mir macht es
Spaß, meine Mannschaft zu führen, weil alle sportlich fair und treu sind. Ich
lese, schwimme und reise sehr gerne, schwinge mich oft aufs Radl. Außerdem mag ich
gerne feiern – vor allem nach Siegen – so wie 1995 bei den Damen. Da lag ich im dritten
Satz im Tiebreak mit 1:8 zurück und konnte noch 10:8 gewinnen, was wiederum den
Aufstieg bedeutete.
Herren: Marco Edbauer (22), Kaufmann für Marketingkommunikation aus
Gernlinden/Gröbenzell. Ich habe zum ersten Mal mit fünf Jahren einen Schläger
in der Hand gehabt - inspiriert durch meinen Bruder. Meine Rückhand ist zwar
noch nicht so gut wie bei meinem Idol Tommy Haas, aber sie ist trotzdem
mein sicherster Schlag. Wir wollen heuer so gut es geht abschneiden – der
Aufstieg wäre natürlich ein Traum. Dann könnte zu meinem bisherigen Tennis-
Highlight, dem FED-Cup-Wochenende in Stuttgart, ein noch schöneres dazu kommen.
In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden und spiele Handball.
Herren30: Christian Brinkmann (37), Mechaniker aus Emmering.Es hilft ja
nix, einer muss ja den MF machen. Aber mir macht‘s trotzdem viel Spaß mit
meinen Männern, weil wir die Besten der Besten sind – gäbe es da nicht die
anderen Mannschaften. Unsere Ausflüge sind der Hammer, vor allem das
gemeinsame Essen entsprechend der Devise: Grillen geht immer. Mit dem Tennis habe ich
über einen Kinder-Ferienkurs angefangen, im Verein bin ich seit 2003. Mein noch größeres
Hobby ist aber die Musik. Und was ich sonst noch gerne los werden möchte: Ein paar Kilos.
Herren40: Peter Walz (50), Betriebswirt aus Gernlinden. Ich bin seit 2010
Klubmitglied und spiele auch Basketball. Ansonsten geht’s in meiner Freizeit
zum Skifahren und auf große Reisen. Unsere Mannschaft zeichnet vor allem
unser Teamgeist und die Zuverlässigkeit aller Spieler aus. Nachdem wir im
letzten Jahr aufgestiegen sind, streben wir den Klassenerhalt an. Dafür wird
hart trainiert, denn Erfolg ist nicht etwas, das einfach passiert – Erfolg wird
erlernt, Erfolg wird trainiert! Mein persönliches Tennis-Erlebnis war der Besuch der Rod-
Laver-Arena in Melbourne, in der mein Idol Roger Federer schon fünf Mal triumphiert hat.
Herren40 II: Martin Schinharl (49), IT-Manager aus Gernlinden. Mit etwa
16 Jahren habe ich in der Schule mit dem Tennisspielen angefangen. Es hat mich
so fasziniert, dass ich anschließend auch außerhalb des Sportunterrichts weiter
gespielt habe. Für mich bedeutet dieser Sport immer einen Kurzurlaub vom Alltag.
Sieben Jahre lang war ich jetzt Mitglied bei den TF und in dieser Saison bin ich
neu beim TCG. Bei unserer Mannschaft steht der Spaß im Mittelpunkt und jeder
im Team soll Einsätze bekommen und seine Erfahrungen sammeln dürfen, entsprechend
meines Lieblingssongs „I will survive“.
Herren50: Hermann „Herminator“ Diepold (54), Altenpfleger aus Olching.
Über meine Frau Birgit bin ich 1993 zum Tennisspielen gekommen; drei Jahre
später habe ich beim TCG angefangen. Meine Karriere ist noch lange nicht
zu Ende, da Tennis für mich ein lebenslanger Lernprozess ist. Fairness und
Motivation stehen an erster Stelle. Ich hoffe, dass wir ohne Verletzungen
durchkommen, damit wir nochmal so eine tolle Aufstiegsfeier wie mit den
Herren40 erleben. Für unsere Versammlungen wünsche ich mir mehr Interesse aller Mitglieder.
Herren60: Alfred Schulenburg (66) aus Olching. Bei uns ist jeder MF, ich nur der
eingetragene – aber das sehr gerne, weil wir schon so viele Aufstiege zusammen
gefeiert haben, den schönsten 1997 mit den Jungsenioren in die Regionalliga. Mit
Tennis angefangen habe ich 1981, nachdem ich beim Vorbeijoggen zufällig die
Anlage entdeckt habe. Verbandsrunde spiele ich seit den frühen Neunzigern - ich
bin hier sozusagen erwachsen geworden. Wenn ich nicht zu „Nights in White
Satin“ in Jugenderinnerungen schwelge, dann beschäftige ich mich mit Geologie und Archäologie.
Herren65: Sepp Bucher (65) aus Fürstenfeldbruck. Ich bin erst sehr spät zum
Tennis gekommen, mit 30 Jahren. Bis dahin stand klar Fußball im Vordergrund. Als
Pensionist habe ich jetzt viel Zeit für alle Sportarten. So habe ich vor fünf Jahren
mit Golf angefangen – auch das ist zur großen Leidenschaft geworden. Ansonsten
genieße ich meine Freizeit mit meiner Familie – meine Kinder und sechs Enkelkinder
sind mein ganzer Stolz. Und ich bin absoluter Südafrika-Fan: Mich faszinieren die verschiedenen
Landschaftsformen, die Menschen sind fantastisch, das Klima ideal.
Herren65 II: Joachim Hommes (65) aus München. Ich habe durch den Graf/Becker-
Boom mit Tennis angefangen und bin seit 1990 Mitglied. Seitdem ist für mich Tennis
so bewegend wie das Leben selbst: Es geht auf und ab, hin und her, ist schön und
hässlich. Und manchmal, wenn du kein Glück hast, kommt auch noch Pech dazu. Wir
sind ein sehr ausgeglichenes Team, haben alle eine ähnliche Spielstärke. Ich mag
die Rolling Stones und esse alles gerne, was meine Frau kocht.
Herren70: Axel Breidenbach (70) aus Gröbenzell. Ich spiele schon seit 57 Jahren
Tennis, bin seit 1981 beim TCG. Es ist schön, dass wir immer noch so eine tolle
Mannschaft sind und mit unserer Fitness bestechen – ganz entgegen meines Lieblingsliedes
„Atemlos“. Hoffentlich bleiben wir von Verletzungen verschont. Ich versuche,
jeden Tag zu genießen und bewege mich viel an der frischen Luft – beim Match
und beim Bergwandern. Was ich mit Magdalena Neuner gemeinsam habe? Wir lieben beide
Roastbeef mit Bratkartoffeln.