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Realisten und Symbolisten - Künstlerbund Stuttgart

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<strong>Realisten</strong> <strong>und</strong> <strong>Symbolisten</strong><br />

Ausstellung vom 19.9. - 15.10.2011<br />

Durchgängig geöffnet 9.00 - 1.00 Uhr<br />

Café Künstlerb<strong>und</strong> - Schloßplatz 2<br />

70173 <strong>Stuttgart</strong> - Kunstgebäude


Vitae<br />

1951 in Darmstadt geboren<br />

Claudia Fischer-Walter<br />

Zeichnerin, Malerin<br />

Tübingerstr. 8<br />

71093 Weil im Schönbuch<br />

Tel: 07157 64959<br />

go_nesco@web.de<br />

www.claudia-fischer-walter.de<br />

1972-1978 Studium für Malerei, Graphik <strong>und</strong> Kunstgeschichte<br />

an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe<br />

Kunstgeschichtsstudium an der Universität in Karlsruhe<br />

Pädagogik <strong>und</strong> Psychologie in Heidelberg<br />

1978-1981 Kunstlehrerin an Gymnasien bei Heidelberg<br />

Unterricht im Buchbinden in Karlsruhe<br />

seit 1981 Zeichnerin <strong>und</strong> Malerin<br />

1994-2009 Dozentin an der Werk- <strong>und</strong> Kunstschule in Schönaich<br />

seit 2005 Ausstellungsleiterin im Böblinger Kunstverein<br />

2006 „Prix du Jury Œuvre Sur Papier 2006“ - Salon des Arts in<br />

Pontoise<br />

2007 Kunstpreis für Graphik – Straßengalerie Herrenberg<br />

2008 "Prix du Jury 2008" - Artistique de l' Isle d'Adam<br />

Text<br />

„Die farbige Fläche in der Feder-Tuschezeichnung“<br />

1)„secret spots“ 2011 2) „Triebe“2011 3) „ours“ 2011<br />

Im Mittelpunkt steht die Feder-Tuschezeichnung, die sich nicht durch die Linie<br />

sondern durch verschiedene Schraffuren auszeichnet.<br />

Die gemalten oder gedruckten Flächen können Gezeichnetes begrenzen,<br />

überdecken oder in seiner Aussage unterstreichen.


Peter Geisselmeier<br />

malerei grafik foto crossover<br />

Gutenbergstrasse 20<br />

70176 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel. : 0711 551955<br />

eMail: pg@geisselmeier.de<br />

www.geisselmeier.de<br />

geboren im mai 1960 in stuttgart<br />

schule, abi, praktika<br />

studium der architektur an der fht stuttgart<br />

jobs, freier architekt seit 1988, eigenes architekturbüro am feuersee<br />

künstlerisch aktiv - schon immer: malerei, grafik, photo, jazz, diverse<br />

ausstellungen in kneipen, cafes, kulturstätten, firmen, eigenes atelier <strong>und</strong> galerie<br />

mit wechselnden kleinen ausstellungen.<br />

ein erklärungsversuch<br />

in dieser hektischen welt braucht jeder seine eigene insel, ventile, meine heissen:<br />

kunst, jazz <strong>und</strong> mounainbike, ich künstlere mir meine welt schön, damit ich die<br />

hässlichkeit ertragen kann….<br />

es kommt über mich wie eine welle: ich muss was machen, ein bild entsteht im<br />

kopf, ein film….<br />

Im atelier, umgeben von farbtöpfen, tuben, spachteln, schnipseln, pinseln, kleber<br />

kann ich eintauchen in völlige ruhe <strong>und</strong> zufriedenheit. miles bläst ins horn,<br />

hancock greift in die tasten…<br />

meine sachen kommen aus dem bauch: es begrüssen sich realität <strong>und</strong><br />

abstraktion, illusion <strong>und</strong> ding, detail <strong>und</strong> comic, licht <strong>und</strong> schatten, haptik <strong>und</strong><br />

gefühl.<br />

atmosphären, stimmungen, geschwindigkeit <strong>und</strong> stillstand, f<strong>und</strong>stücke.<br />

oft wie ein erstarrtes roadmovie oder ein blitzlicht aus einem jarmush-film ... was<br />

mich bewegt hat, was mich begeistert, was mir spaß macht, mich zum lachen<br />

bringt.<br />

keine botschaft außer: fühle ! genieße ! spinne ! lebe !


Renate Kienzle<br />

Biografie<br />

Holbeinstr.31<br />

70806 Kornwestheim<br />

Studium an der Freien Mal- <strong>und</strong> Zeichenakademie in<br />

Tel. 07154-23588<br />

Kornwestheim <strong>und</strong> Centre International des Arts, Guillestre, Frankreich.<br />

Künstlerische Weiterbildung bei Professor Hans K. Schlegel <strong>und</strong><br />

Albrecht Gast, Seminar für Bild-Technik <strong>und</strong> -Rhetorik.<br />

Mitglied im <strong>Stuttgart</strong>er Künstlerb<strong>und</strong> e.V., im Württembergischen Kunstverein, Ludwigsburger<br />

Kunstverein, Galerieverein <strong>Stuttgart</strong> <strong>und</strong> im BBK.<br />

Freiberufliche Tätigkeit in Kornwestheim,<br />

eigene Kinder- <strong>und</strong> Jugendwerkstatt.<br />

Entwurf des Signet „Kornwestheimer Kulturfrühling“ <strong>und</strong> des Logos für den Stadtausschuss<br />

für Sport <strong>und</strong> Kultur Kornwestheim.<br />

Leitung des Märchenmalens für Erwachsene beim Internationalen Märchenkongress in<br />

Bühl/Baden.<br />

Bühnenbildgestaltung für Kindermusicals <strong>und</strong> Ballettaufführungen.<br />

Zahlreiche Einzel- <strong>und</strong> Gruppenausstellungen im In- <strong>und</strong> Ausland.<br />

Zur Ausstellung:<br />

Die drei gezeigten Werken stammen aus dem 6 teiligen Werk „Lebensweg“. Alle<br />

Bilder sind in Öl gemalt.<br />

Die Spirale - Bild 1<br />

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehen. Ich<br />

werde den Letzten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn. (Rainer<br />

Maria Rilke)<br />

Der Kreis - Bild 2<br />

Der Kreis bedeutet Fülle, Reichtum, Gabe, auch Freude, Achtung, Wert. Was uns<br />

wichtig ist kreisen wir ein, was uns lieb ist umringen wir. Ring <strong>und</strong> Reif sind Symbole<br />

des Lebens <strong>und</strong> der Einheit. (Heinrich Rombach)<br />

Das Dreieck - Bild 3<br />

Das Dreieck zeigt uns ein dynamisches Spannungsfeld. Drei Seiten die uns zerreißen,<br />

die uns aber auch zugute kommen können, wenn wir sie auszubalancieren<br />

vermögen.


Michael Krähmer<br />

Maler<br />

Schloßberg 8/1<br />

72138 Kirchentellinsfurt<br />

Tel.: 07121-68617<br />

7.Juli 1952 geboren<br />

1978 - 83 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

1980 Förderpreis der Künstlergilde Ulm<br />

1983 Mitglied im Verband Bildender Künstler Württemberg<br />

1987 Ehrenmedaille beim Grand Prix International d'Art Contemporain<br />

Monte Carlo<br />

1999 Mitglied im <strong>Stuttgart</strong>er Künstlerb<strong>und</strong> <strong>und</strong> in der<br />

Künstlergilde Buslat<br />

2000 Mitglied der Gruppe "Neue Meister"<br />

Zahlreiche Ausstellungen <strong>und</strong> Ausstellungsbeteiligungen im In- <strong>und</strong> Ausland,<br />

darunter Württ. Kunstverein <strong>Stuttgart</strong>, Große Kunstausstellung Düsseldorf,<br />

Kulturverein Nürnberg, Galerie Bollhagen in Worpswede, Kunsthalle Tübingen,<br />

Europäisches Kulturzentrum Villa Rolandseck in Remagen, Galerie Götz in <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Galerie im Landratsamt Böblingen, Schloss Haigerloch, Galerie Rutzmoser in<br />

München, Kunstverein Offenburg, Galerie Bernack in Worpswede<br />

Auf den ersten Blick könnte man die Gemälde von Michael Krähmer für<br />

Landschaftsfotografien halten.<br />

Es handelt sich jedoch nicht um Abbilder sichtbarer Realität, sondern um Ausdruck<br />

geistig-seelischer Erlebnisse. Nicht der topografische Ort einer Landschaft ist von<br />

Bedeutung, sondern ihre Atmosphäre, ihre Ausstrahlung auf den Betrachter. Insofern<br />

handelt es sich also eigentlich um Bewusstseins-Landschaften.<br />

Die Bilder laden dazu ein, sich ihrer kosmischen Stille auszusetzen <strong>und</strong> sich in ihre<br />

magische Ruhe zu versenken. Der Blick verliert sich in unendlichen imaginären<br />

Weiten <strong>und</strong> bisweilen locken fensterartige Öffnungen im Himmel in noch weitere,<br />

lichtdurchflutete Ebenen der Wirklichkeit hinein.<br />

Die Bilder sind in der zeitaufwendigen Harzöl-Lasurtechnik der alten Meister gemalt.<br />

Transparente Farbschichten werden in vielen hauchdünnen Lage<br />

übereinandergeschichtet <strong>und</strong> erzeugen so schimmernde Farbräume. Die Entstehung<br />

eines solchen Gemäldes dauert ungefähr einen Monat.


Roland Kranz<br />

Malerei - Videoinstallation - Skulptur<br />

Im Städtle 30<br />

73240 Wendlingen<br />

Tel.: 07024-409940<br />

1956 geboren in Nürnberg<br />

seit 1999 freischaffender Künstler - Autodidakt<br />

arbeitet in Wendlingen a.N. / <strong>Stuttgart</strong> <strong>und</strong> Nürnberg<br />

Mitglied im <strong>Stuttgart</strong>er Künstlerb<strong>und</strong> <strong>und</strong> im Verband Bildender Künstler<br />

Württemberg<br />

Die Kunst des Roland Kranz spiegelt übergreifend soziale Aspekte <strong>und</strong> das<br />

„wirkliche Leben".<br />

Er verwendet harsche Ausdrucksformen, narbige Untergr<strong>und</strong>strukturen, um<br />

Brennpunkte unserer post-Industrie-Gesellschaft zu beleuchten.<br />

„Ich will meine Figuren verlassen das Bild“


Biografie<br />

Geb. in Waldheim/Sa.<br />

Umzug in die damalige BRD. Aufgewachsen in USA<br />

<strong>und</strong> Deutschland.<br />

Berufsausbildung zur gelernten Fremdsprachen-Korrespondentin<br />

in Englisch <strong>und</strong> Französisch.<br />

Künstlerischer Werdegang:<br />

Autodidaktin. Der Beginn waren Zeichnungen. Stadt-<br />

Ansichten. Allerdings nur eine Stadt: Paris. Paris in<br />

Pastellkreide, Kohle, Aquarell. Das nächste bevorzugte<br />

Sujet: Gesichter. Tiergesichter, Menschentier-Gesichter,<br />

Menschen-Gesichter.<br />

Kommerzielle Anfänge mit Möbel-Bemalung. Schränke,<br />

Truhen, Stühle für Antiquitäten-Händler; in Folge<br />

darüber Privataufträge. Auch Wandbemalungen darunter.<br />

Stilleben in Öl.<br />

Seit 1990 Eigene Werke, Verkaufsausstellungen<br />

im „Der Rohraff“, Kehl, „Grüner Baum“, Freiburg.<br />

Wandbemalung eines Speiselokals in Kehl.<br />

1995 bis 2004 Regelmäßige Teilnahme am „Kunstwettbewerb“<br />

der Kreissparkasse Esllingen;<br />

Seit 2002 „Straßenkunst“ in der <strong>Stuttgart</strong>er Fußgängerzone.<br />

Sternzeichen-Zeichnungen. Aquarell-<br />

Buntstifte, trocken vermalt.<br />

2003 Beginn mit Radierungen. Vorerst bis<br />

zur Kaltnadel-Radierung.<br />

Seit 2007, nach längerer Pause, wieder Acryl- <strong>und</strong><br />

Ölmalerei auf Leinwand. Aktzeichnen-Kurs an der<br />

Volkshochschule <strong>und</strong> kurzzeitigem Unterricht bei<br />

dem <strong>Stuttgart</strong>er Künstler Adrian Lacour.<br />

Christine Kratky<br />

Telefon: 0711-6741041<br />

Weimarstrasse 52<br />

D-70176 <strong>Stuttgart</strong><br />

Internetseite: www.cysart.net<br />

email: chris.kratky@cysart.net


Adrian Lacour <strong>und</strong> sein Kunstwerk TYPETOWN im Foyer des <strong>Stuttgart</strong>er Pressehauses<br />

Adrian Lacour Konzeption <strong>und</strong> Grafikdesign<br />

Reinsburgstraße 188 - 70197 <strong>Stuttgart</strong> - Tel 0711 /650861 - Fax 0711 /6572954 - www.lacour-design.de<br />

Vita<br />

1962 - 1967 Studium an der AGS Basel u.a. bei Emil Ruder <strong>und</strong><br />

Armin Hofmann<br />

1968 - 1976 Art Director in den Werbeagenturen Günther Bläse;<br />

Leonhard & Kern, Dongowski & Simon <strong>und</strong><br />

Fey - Dressel - Schlichenmaier<br />

1972 - 1982 Gesangsunterricht. Der Gr<strong>und</strong> u.a. dafür, die Erkenntnis zu<br />

gewinnen über Text - Melodie - Klang in der Musik,<br />

Text - Schrift - Klang in der typografischen Gestaltung. Die Semantik.<br />

seit 1976 Eigenes Atelier als Grafik-Designer <strong>und</strong> Konzeptionist, Arbeiten Neugestaltung der<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Zeitung, W1FO, Wirtschaftsbeilage, Modebeilage; IBM Deutschland; Vereinigte<br />

Motor-Verlage <strong>Stuttgart</strong>, Selbstdarstellung des Süddeutschen R<strong>und</strong>funks <strong>Stuttgart</strong>;<br />

Karl Gröner GmbH, Schriftsysteme; Saba Hifi; bayerdynamic; BUS Büromöbel;<br />

Deutscher Sparkassenverlag; <strong>Stuttgart</strong>er Kammerorchester; Zimmermann‘s Buchhandlung,<br />

Konrad-Theiss-Verlag; Layout-Setzerei Stulle; Berthold Schriftsysteme; Jeton, Jazz- <strong>und</strong><br />

Klassik-Label; Kunstkalender der Firma sto; Logo des Restaurant PARK, Göppinger Stadthalle;<br />

Internetgestaltungen, u.a. Tabacum, <strong>Stuttgart</strong><br />

seit 1972 LehrtätIgkeit u.a. an der Fachhochschule für Druck, der Werbefachlichen Akademie Baden<br />

Württemberg; der Merz-Akademie, der staatlichen Akademie der bildenden Künste am<br />

Weissenhof, der Hochschule für Technik in <strong>Stuttgart</strong>, Seminare für die lG-Medien<br />

Publikationen u.a. in den Zeitschriften Graphis, Page, Deutscher Drucker <strong>und</strong> in Kurt Weide-<br />

mann‘s Buch “Wo der Buchstabe das Wort führt“ Forum, lG Medien; Kunst <strong>und</strong> Kultur, Ver.di<br />

Zahlreiche Auszeichnungen für Arbeiten im Bereich Kommunikations-Design,<br />

Ausstellungsbeteiligungen in München, <strong>Stuttgart</strong>, Essen, Toronto, New York <strong>und</strong> Los Angeles<br />

Einzelausstellungen<br />

1962 Alte Universität Freiburg (Malerei)<br />

1986 Fotoausstellung “Schneewittchen meets Schweinebubi & Co“ im Fresko, Staatsgalerie Stgt<br />

1994 TYPETOWN im Fresko<br />

1997- 1998 Zeichnungen im Fresko, Staatsgalerie <strong>Stuttgart</strong><br />

2000 Fotografien im <strong>Stuttgart</strong>er Künstlerb<strong>und</strong><br />

2004 Zeichnungen <strong>und</strong> Malerei Mondo obsessione im <strong>Stuttgart</strong>er Künstlerb<strong>und</strong> Gruppenaustellungen<br />

2005 2. Graphik-Biennale, Galerie Dorn, <strong>Stuttgart</strong><br />

2006 u.2007 Fotografen <strong>und</strong> Fotokünstler, <strong>Stuttgart</strong>er Künstlerb<strong>und</strong> e.V.<br />

2007 Schloss Untergröningen - Das exponierte Tier - Fotos <strong>und</strong> Zeichnungen<br />

2008 Fotografen - <strong>Stuttgart</strong>er Künstlerb<strong>und</strong><br />

2009 Zeichnungen im Schloß Untergröningen<br />

2010 Buch, SCENARIO - Gesellschaftskritik eigene Bilder - Texte<br />

2011 Fotografen - <strong>Stuttgart</strong>er Künstlerb<strong>und</strong>


Eigene Publikationen, Grafik <strong>und</strong> Text<br />

1972 OLO:OLO<br />

1984 Cesare, Carmine, Boccolucci,<br />

2003 TYPETOWN, wurde zu einer festen Installation im Foyer des <strong>Stuttgart</strong>er Pressehauses in Stgt.-<br />

Möhringen, ebenso dort eine Flächengestaltung zur Meinungsfreiheit<br />

Eigene Fotobücher<br />

1987 Die Realität Mensch<br />

1991 MONI PREVELI ein kretisches Kloster<br />

Fotografieren heißt, mit Auge <strong>und</strong> Hirn wahrnehmen <strong>und</strong> mit Licht zeichnen. Ich zeichne mit der<br />

Kamera, Bleistift <strong>und</strong> Farbe, mit Worten meine Geschichten, mit dem Bass oder Piano meine musikalischen<br />

Jazz-Linien, mit meinem typographischen Sinn <strong>und</strong> den Linien, die die Fonts mir geben<br />

– Firmenmarken, Plakate, Zeitungen oder Kalender etc.<br />

Ich denke, ich sehe, also bin ich. Im Sein versuche ich die Phantasie in mir zu koordinieren <strong>und</strong><br />

mich mit ganzer Seele dem jeweiligen Medium zu widmen. Seit jeher beschäftigen mich die Lebenswelten<br />

<strong>und</strong> Verhältnisse zwischen Mann <strong>und</strong> Frau. So male, zeichne <strong>und</strong> fotografiere ich sie.<br />

Der Philosoph (Photomontage): Das Bild eines Affenkopfes, einer Skulptur, die ich bei Venedig<br />

fotografierte <strong>und</strong> einer Zeichenpuppe im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Etwas zarter dazwischen eine griechische Frauenkopf-Plastik - alles überlagert vom Sonnenlicht,<br />

das durch die halbgeschlossenen Jalousien in mein Arbeitszimmer schien<br />

Mechanical dance (Zeichnung): Die Dynamisierung des Mannes durch den Schlüssel im Rücken.<br />

Ein Aktivierungseffekt – in coolem Umfeld,beschallt <strong>und</strong> observiert die Dame in deco metal.<br />

Raubald <strong>und</strong> Diedlinde beim Hausputz: An der Wand die cleanen smilies, lächelnd. Auf der<br />

anderen Seite in dunklen Tiefen die Anderen, noch nicht sauber. Bei Dietlinde überm schwarzen<br />

Fenster, beißt sichs Getier in den Hintern.<br />

ZB:



Oliver Sich<br />

Vita<br />

Geboren am 17.März 1969 in Nürtingen<br />

Alte Seegrasspinnerei<br />

Plochinger Strasse 14<br />

72622 Nürtingen<br />

Tel . : 0176-89137563<br />

oliversich_art@yahoo.de<br />

www.oliversich.de<br />

Künstlerischer Werdegang – autodidakt<br />

Seit 1997 kleinere Auftragsarbeiten mit Kohlezeichnungen<br />

2003 Erste Ausstellung im Tanzsaal Waldheim bei Nürtingen<br />

2004 Ateliereröffnung , Ausstellungsbeteiligungen in der Galerie “Die Treppe“ Nürtingen <strong>und</strong> in der<br />

Galerie der Uhlberghalle Filderstadt ( ZeitZeichen ) .<br />

2005 Ausstellungsbeteiligung in der Galerie der Stadt Wendlingen<br />

2006 Atelier im Künstlerhaus Friedel Bad Cannstatt - Ausstellungen im Rathaus Wendlingen , Kunstverein<br />

Filderstadt ( abartig menschlich ) <strong>und</strong> bei der Langen Nacht der Museen in <strong>Stuttgart</strong> . Mitgliedschaft<br />

im Kunstverein Filderstadt . Sebastian Berger ( Fotograf )entwirft das „Schwarze Buch“<br />

2007 Ausstellungen bei der Langen Nacht der Museen <strong>Stuttgart</strong> <strong>und</strong> im Testa Rossa in Esslingen<br />

2008 Ausstellungen bei der Langen Nacht der Museen <strong>Stuttgart</strong> , „Abgesang“ im Friedel Bad Cannstatt<br />

<strong>und</strong> im Rathaus Wendlingen<br />

2009 Ausstellungen bei der Langen Nacht der Museen <strong>Stuttgart</strong> , Gestaltung einer Passage im <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Bohnenviertel , Eröffnung des Aichtal-Ateliers<br />

2010 Aufnahme <strong>und</strong> Ausstellung im <strong>Stuttgart</strong>er Künstlerb<strong>und</strong> , Glasgalerie Marcolis <strong>Stuttgart</strong> <strong>und</strong> im<br />

Wendlinger Rathaus , Anfertigung des Bildes „ Olga Romanowa „ für den Innenhof des <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Landesmuseums .<br />

2011 Gewinner des Kunstpreises ZeitZeichen Filderstadt ( Bild „S 21“ ) , Mitgliedschaft im Kunstverein<br />

Kirchheim/Teck , Ateliereröffnung in der alten Seegrasspinnerei in Nürtingen , Auftrag zur<br />

Neugestaltung der Passage im <strong>Stuttgart</strong>er Bohnenviertel ( Wagnerstrasse )<br />

Zur Ausstellung<br />

Der 41-jährige Künstler aus Aichtal-Neuenhaus hat sich immer schon über Grenzen hinweg gesetzt, die das<br />

Leben scheinbar vorgibt. Nicht nur Beruf, sondern Berufung ist das Malen für den ehemaligen Mechaniker,<br />

Kraftfahrer <strong>und</strong> Bauarbeiter.<br />

Und seine Bilder tun es ihm gleich, sind geradezu Spiegel seines Ichs: Eine kraftvolle Formensprache, harsche<br />

Kontraste, kräftige Farben <strong>und</strong> teilweise rohe Striche formuliert Sich zu Bildern, die sich mit Nuancen<br />

des Lebens, mit Drückendem <strong>und</strong> Erfreuendem auf eine Weise befassen, die Ausdruck seiner persönlichen<br />

Sicht ist. Seine ganz eigene, von ihm neo-expressionistisch benannte Bildsprache zeichnete sich bereits früh<br />

ab, nicht nur in seinen Motiven, sondern auch in Technik <strong>und</strong> Komposition.<br />

Ein erstes eigenes Atelier wurde 2004 in Nürtingen bezogen, bevor Sich 2006 ins Künstlerhaus Friedl nach<br />

Bad Cannstatt in ein Atelier wechselte. Zahlreiche weitere Ausstellungsbeteiligungen folgten, <strong>und</strong> eine erste<br />

Einzelausstellung im Rathaus Wendlingen fand viel Beachtung. Oliver Sich konzentriert sich seit Anfang<br />

2010 voll auf die Kunst, geht dabei jedoch weiter seine eigenen Wege. Die münden nicht nur in ausdrucksstarke<br />

Reflektionen in Bildern, sondern auch in Textilkunst – Teile seiner selbst geschaffenen Motive will Sich<br />

auf Kleidung drucken <strong>und</strong> vermarkten, individuelle Kunst als Statement im Alltag bieten.

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