intern - Kreishandwerkerschaft Paderborn

Die Suche nach dem passenden Ausbildungsbetrieb
oder dem richtigen Bewerber
ist sowohl für angehende Azubis
als auch für Unternehmen eine
herausfordernde Aufgabe. Jetzt gibt
es Unterstützung von der Vereinigten
IKK: Durch Bewerber-Camps
werden beide Seiten gecoacht – damit
sich Handwerksbetriebe und Auszubildende
leichter finden.
Eine ordentliche Bewerbungsmappe und
die richtige Selbst-Präsentation im Vorstellungsgespräch:
Angehenden Auszubildenden
wird in jeder Hinsicht professionelles
Verhalten abverlangt. Doch auch Betriebe
müssen bei der Bewerberauswahl einiges
beachten. „Die Bewerber-Camps sind
eine tolle Möglichkeit für Betriebe, den
passenden Auszubildenden zu finden“, betont
Stephanie Düchting, Regionaldirektorin
der Vereinigten IKK in Paderborn.
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Betrieb sucht Azubi – Azubi sucht Betrieb
Zertifiziert: Live-Camps
Die angehenden Azubis können sich online
zusätzlich für einen der je 20 Plätze in
den drei Live-Veranstaltungen bewerben.
Diese finden im April in Dortmund, Hannover
und München statt. Wirtschaftspsychologen
führen vor Ort ein profes-
Der Wunsch-Azubi
Neben Seminaren und Coachings ist
auch die Online-Azubibörse wesentlicher
Bestandteil der Bewerber-Camps. Betriebe
können sich dort motivierten Bewerbern
vorstellen und über ihre freien
Ausbildungsplätze informieren. Spezielle
Buttons ermöglichen gleichzeitig eine Verlinkung
auf den Internetauftritt des eigenen
Unternehmens. Einfach über www.
wunsch-azubi.de registrieren und freie
Ausbildungsplätze kostenlos einstellen.
Unter allen Betrieben, die sich aktiv an
der Online-Azubibörse beteiligen, verlost
die Vereinigte IKK ein individuelles Betriebscoaching.
Carsten Linnemann zu Gast bei den Handwerksjunioren
Die Handwerksjunioren Paderborn
konnten kürzlich Dr. Carsten Linnemann
MdB auf ihrer Jahreshauptversammlung
begrüßen. Im Mittelpunkt
der Veranstaltung stand dessen Vortrag
zu dem Thema „Wo stehen wir
nach der Krise – Perspektiven des
Mittelstandes“.
Bereits vor seiner erfolgreichen Wahl
in den Bundestag hatte Dr. Carsten
Linnemann in 2009 den Paderborner
Handwerksjunioren im Rahmen eines
politischen Gesprächs einen Besuch abgestattet
und bei den Nachwuchshandwerkern
mit seinen offenen Worten und
seinen klaren Ansagen überzeugt. Das
damalige Versprechen, sich bald wieder zu
sionelles Coaching mit allen Teilnehmern
durch – ein anerkanntes Zertifikat inklusive.
treffen, wurde nun auf der Jahreshauptversammlung
eingelöst. Entsprechend groß
war das Interesse der Teilnehmer, nicht
nur einen Einblick in das politische Leben
in Berlin zu gewinnen, sondern auch zu
aktuellen Fragen kompetente Antworten
zu hören.
In seinem Referat „Wo stehen wir nach
der Krise – Perspektiven des Mittelstandes“
sparte der Politiker dann auch keines
der den Handwerkern unter den Nägeln
brennenden Themen aus. Dazu zählten
neben dem drohenden Fachkräftemangel
die nicht nachlassende Integrationsdebatte
sowie der Abbau staatlicher Subventionen
rund um die erneuerbaren Energien. Lin-
report
Fit für die Bewerbung
Um bei der Vorbereitung für eine erfolgreiche
Bewerbung zu unterstützen,
touren qualifizierte Schulbotschafter der
Vereinigten IKK aktuell durch Bayern,
Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen
– und informieren Schüler rund um
die Themen Bewerbung und Ausbildung.
Alle Termine finden Interessierte auf der
Homepage www.bewerber-camps.de.
Hier können sich Schüler auch direkt für
die Bewerber-Camps anmelden.
Kostenlose
Arbeitgeberseminare
für Betriebe
Welche Fragen stelle ich im Bewerbungsgespräch?
Wie fördere und motiviere
ich meinen qualifizierten Nachwuchs? In
kostenlosen Arbeitgeberseminaren klärt
Wirtschaftspsychologe Tobias Nitzschke
diese und andere Fragen auf und unterstützt
Handwerksbetriebe bei der Suche
nach passenden Auszubildenden. Weitere
Informationen stehen bereit unter:
www.vereinigte-ikk.de/seminare
n e m a n n
a p p e l -
lierte in
d i e s e m
Z u s a m -
menhang
an die Eigenverantwortlichkeit eines jeden
Bürgers und Unternehmers und erteilte
der weit verbreiteten „Vollkaskomentalität“
eine klare Absage. Für die Junghandwerker
Ansatzpunkte genug, um in eine
angeregte Diskussion einzusteigen und
das Für und Wider zu erörtern. Um den
Dialog fortzuführen, lud der Abgeordnete
abschließend die Teilnehmer zu einem Besuch
in die Bundeshauptstadt ein.
KH-Magazin Ausgabe 1 / 2011