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LWL A-Z

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Das Lichtwellenleiter-Lexikon<br />

http://www.conrad.de/ce/de/content/lwl_lexikon/Das-Lichtwellenleiter...<br />

1 von 6 07.09.2015 10:52<br />

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Das A-Z des <strong>LWL</strong><br />

A B D E F H L M O P S W Z<br />

A<br />

Ader<br />

Als Ader bezeichnet man die Glasfaser welche mit dem Fasermantel sowie Primär- und<br />

Sekundärummantelung den Kern eines Lichtwellenleiterkabels bildet und zur Übertragung der Daten dient.<br />

Gängige Glasfaserkabel bestehen aus einer Ader, Stabilisierungselementen (Zugentlastung,<br />

Stahlarmierung etc.) und einem Kabelmantel.<br />

APC<br />

Der Angled Physical Contact oder auch Schrägschliff, bezeichnet die Schliffgeometrie an der<br />

Steckerstirnfläche der Ferrule. Beim Schrägschliff wird die Kontaktfläche der Ferrule konvex um 8° verkippt<br />

zur Ferrulenachse geschliffen.<br />

Schrägschliffstecker kommen meist bei Singlemodefasern zum Einsatz. Der Schrägschliff vermeidet das<br />

Reflexionen an der Stirnfläche wieder in die Faser eintreten und dadurch die Übertragung stören könnten.<br />

Man spricht hier von einer hohen Rückflussdämpfung.<br />

B<br />

nach oben ]<br />

Breakoutkabel<br />

Beim Breakoutkabel spricht man von einem Kabeltyp, der<br />

aus einzelnen Kabeln besteht, welche mit einem zentralen<br />

Zentrumsträger in einem Kabelmantel zusammengefasst<br />

sind.


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Bündeladerkabel<br />

Als Bündeladerkabel bezeichnet man einen Kabeltyp, der<br />

aus einzelnen Adern besteht die bündelweise in<br />

Hohladerröhrchen zusammengefasst sind. Optional hat<br />

dieser Kabeltyp einen zentralen Zentrumsträger und kann<br />

mit Gel gefüllt sein.<br />

D<br />

[ nach oben ]<br />

Dämpfungsglied<br />

Ein Dämpfungsglied ist eine passive Komponente zur bewussten<br />

Erzeugung von definierten Dämpfungen in der Faseroptik.<br />

dB oder Dezibel<br />

Dezibel oder dB ist in der Lichtwellenleitertechnik eine logarithmische Einheit zur Darstellung von<br />

Dämpfungen. Diese Einheit wird durch das Verhältnis der Leistungen zweier <strong>LWL</strong>- Komponenten<br />

berechnet.<br />

Duplex<br />

Duplex bezeichnet die Verwendung von zwei Kanälen. Duplexkabel werden hauptsächlich in<br />

Zugangsnetzwerken eingesetzt und verwenden die beiden Adern zum Senden und Empfangen. Diese<br />

Kabel werden meist mit fertigen Duplex-Steckern geliefert.<br />

E<br />

[ nach oben ]<br />

E-2000 Stecker<br />

Der E-2000 Stecker wurde von führenden Firmen der<br />

Lichtwellenleiterbranche entwickelt und ist mit einer<br />

speziellen, unverlierbaren Staubschutzkappe ausgestattet.<br />

Die Ferrule hat einen Durchmesser von 2,5mm und kann<br />

eine Faser aufnehmen.<br />

F<br />

[ nach oben ]<br />

Faser oder Glasfaser<br />

Unter Glasfaser versteht man einen Lichtwellenleiter<br />

dessen übertragendes Element aus einem zylindrischen,<br />

transparenten Glaskern besteht. Als Material dienen<br />

dotierte Quarzgläser mit geringem Brechungsindex.<br />

FC- Stecker<br />

Der FC- Stecker ist ein Lichtwellenleitersteckertyp mit<br />

Schraubbefestigung. Eine Verdrehsicherung verhindert<br />

beim Verschließen das sich die Stirnflächen der Ferrule<br />

gegeneinander verdrehen. Dieser Steckertyp ist eine<br />

ältere Bauart und wird heutzutage nur noch selten<br />

verwendet. Der FC- Stecker hat einen Ferrulendurchmesser<br />

von 2,5mm und kann eine Faser aufnehmen.<br />

Ferrule<br />

Die Ferrule ist das Zentrale Bauteil in einem Lichtwellenleiterstecker,<br />

welche die Faser aufnimmt und beim<br />

Steckvorgang führt. Sie besteht meist aus Keramik und<br />

stellt bei einem Steckvorgang einen physischen Kontakt<br />

zweier Lichtwellenleiterfasern her.


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Fusionsspleiss oder Spleiss<br />

Ein Fusionsspleiss oder kurz Spleiss ist eine nicht lösbare, stoffschlüssige Verbindung zweier Glasfasern.<br />

Hergestellt wird er durch Anschmelzen und gleichzeitigem Zusammenfügen zweier Faserenden. Man<br />

verwendet dazu ein Fusionsspleissgerät, welches mittels eines Lichtbogens und automatisierter Mechanik<br />

den Spleiss samt einer Messung selbständig durchführt. Der Spleiss wird durch einen Spleissschutz gegen<br />

Umwelteinflüsse geschützt.<br />

H<br />

[ nach oben ]<br />

HE oder Höheneinheit<br />

HE oder Höheneinheit ist eine Maßeinheit welche in der 19“- Gehäusetechnik verwendet wird. Diese wird in<br />

Zoll oder Millimeter gemessen: 1 HE = 1 ¾“ oder 44,45mm<br />

L<br />

[ nach oben ]<br />

Laser<br />

Engl.: Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation (Lichtverstärkung durch stimulierte Emission)<br />

Ein Laser besteht aus einem optischen Verstärkungsmedium in dem Strahlung verstärkt wird und einem<br />

optischen Resonator, welcher die Strahleneigenschaften des Lasers bestimmt.<br />

LC-Stecker<br />

Der Lampert Connector ist der am weitesten<br />

verbreitete Steckertyp im Lichtwellenleiterbereich. Er<br />

wird vor allem wegen seiner kompakten Bauform<br />

verwendet, da er in etwa den in der Kupfertechnik<br />

eingesetzten RJ45- Komponenten ähnelt. Der<br />

LC-Stecker hat einen Ferrulendurchmesser von<br />

1,25mm und kann eine Faser aufnehmen.<br />

Lichtwellenleiter<br />

Als Lichtwellenleiter bezeichnet man eine passive Komponente welche Lichtwellen in eine vorbestimmte<br />

Richtung weiterleitet. Im Regelfall werden damit Glasfasern gemeint, jedoch können auch andere<br />

Materialien verwendet werden (Bsp. Hochtransparenter Kunststoff - mehr... ).<br />

LDP<br />

LDP bedeutet Lightwin® Duplex Patchcord. Es definiert das Lichtwellenleiterpatchkabel als ein Produkt der<br />

Marke Lightwin® und als Lichtwellenleiterkabel mit zwei Adern im Zipcord- Design (beide Adern sind an<br />

der äußersten Ummantelung miteinander verschweißt, also zwei Simplex Kabel).<br />

M<br />

[ nach oben ]<br />

Minibreakoutkabel<br />

Beim Minibreakoutkabel spricht man von einem<br />

Kabeltyp, der aus einzelnen Adern besteht welche mit<br />

einer gemeinsamen Zugentlastung (Aramidfasern) in<br />

einem Kabelmantel zusammengefasst sind.<br />

Mode<br />

Eine Mode ist eine Art der Ausbreitung des Lichts in einem Medium. Man unterscheidet zwischen<br />

Singlemode und Multimode, wobei hier die Fasertype kompatibel zur Lichtquelle sein muss.<br />

MTRJ- Stecker<br />

Engl. Mechanical Transfer Registered Jack ist ein speziell<br />

entwickelter Lichtwellenleitersteckertyp mit Schnappverschluss<br />

welcher zwei Fasern in einer Ferrule aufnehmen<br />

kann. Die Ferrule sowie der Steckertyp haben eine<br />

Sondergeometrie!


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Muffe<br />

Als Muffe bezeichnet man in der Lichtwellenleitertechnik<br />

einen Bauteil, der zur Verbindung von<br />

Glasfaserkabeln in ungeschützten Bereichen<br />

eingesetzt wird. Die vorwiegende Verwendung findet<br />

man im Außenbereich, da die Muffe die gespleissten<br />

Verbindungsstellen vor Schmutz, Feuchtigkeit und<br />

mechanisch/thermischen Einflüssen schützt.<br />

Multimode<br />

Multimode (abgekürzt MM) oder Mehrmode definiert eine Glasfaser als ausreichend groß damit sich<br />

mehrere Moden in der Faser ausbreiten können. Das geführte Licht kann auf unterschiedliche Weise auf<br />

diese einzelnen Moden verteilt sein, z.B. Lichteinkopplung oder verschiedene Lichtquellentypen.<br />

O<br />

[ nach oben ]<br />

OS1/OM2/OM3/OM4<br />

Damit Lichtwellenleiter für Gigabit-Ethernet, 10-Gigabit-Ethernet und 100-Gigabit-Ethernet eingesetzt<br />

werden können, wird die Qualität von Lichtwellenleitern klassifiziert, ähnlich den Class-Spezifikationen von<br />

Kupferkabeln.<br />

Der Entwurf von ISO/IEC definiert Multimodefasern in vier OM-Klassen (OM1, OM2, OM3 und OM4) und<br />

Singlemodefasern in zwei OS-Klassen (OS1, OS2). Innerhalb der Klassen unterscheidet man bei der<br />

Einspeisung zwischen Leuchtdiode und Laserdiode.<br />

Die hauptsächliche Verwendung der verschiedenen Fasern im Verlege- und Patchkabelbereich beschränkt<br />

sich meist auf OM2, OM3 und OS1.<br />

P<br />

[ nach oben ]<br />

PC oder Konvexschliff<br />

Der Physical Contact oder auch Konvexschliff, bezeichnet die Schliffgeometrie an der Steckerstirnfläche<br />

der Ferrule.<br />

Beim Konvexschliff wird die Kontaktfläche der Ferrule konvex und senkrecht-symmetrisch zur<br />

Ferrulenachse geschliffen. Der Konvexschliff wird als Standard- Schliff bei Lichtwellenleiterstecker<br />

verwendet.<br />

Pigtail<br />

Ein Pigtail stellt ein Kabel dar, das auf einer Seite mit einem Stecker vorkonfektioniert ist und die<br />

Gegenseite unkonvektioniert ist.<br />

Diese Kabel werden in der passiven Gehäusetechnik verwendet. Hierbei wird die unkonvektionierte Seite<br />

mittels eines Fusionsspleissgeräts an eine Faser des Installationskabels angespleisst und in einer<br />

Spleisskassette abgelegt.<br />

S<br />

[ nach oben ]<br />

SC- Stecker<br />

Der SC- Stecker (Engl. Suscriber Connector) ist ein<br />

Lichtwellenleitersteckertyp mit Schneppverschluss. Die Ferrule hat<br />

einen Durchmesser von 2,5mm. Dieser Stecker wird nach dem LC-<br />

Stecker am häufigsten eingesetzt.


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Simplex<br />

Simplex bezeichnet die Verwendung von einem Kanal. Simplexkabel werden hauptsächlich in<br />

Weitverkehrsnetzen als Einfasersysteme eingesetzt und können für eine Übertragung in eine Richtung<br />

(unidirektional) oder mittels Multiplex- Verfahren (bidirektional) in beide Richtungen verwendet werden. An<br />

beiden Kabelenden werden Simplex- Stecker angebracht.<br />

Singlemode<br />

Singlemode (abgekürzt SM) oder Monomode sagt aus, dass der Faserkern des Lichtwellenleiters so<br />

dimensioniert ist, dass die Ausbreitung von genau einer Mode möglich ist. Der Hauptanwendungsbereich<br />

liegt aufgrund der guten Dispersionseigenschaften in Weitverkehrsnetzen und in der Übertragung hoher<br />

Datenraten.<br />

Stecker<br />

Ein Stecker ist eine lösbare Verbindung am Verbindungsende einer Leitung. Viele Steckertypen für<br />

Glasfaserverbindungen werden aus Reinigungsgründen mit Hilfe zweier Stecker und einer präzisen<br />

Führungshülse (allg. bekannt als Kupplung) realisiert. Man spricht hier vom Stift-Hülse-Stift Prinzip.<br />

ST- Stecker<br />

Der ST- Stecker (engl. Straight Tip) ist ein<br />

Lichtwellenleitersteckertyp mit Bajonettverschluss. Die<br />

Ferrule hat einen Durchmesser von 2,5mm und kann<br />

eine Faser aufnehmen. Der ST- Stecker ist eine<br />

weiterentwickelte Form des FC- Steckers und wird<br />

ebenfalls nur noch selten eingesetzt.<br />

Spleissbox oder <strong>LWL</strong>- Verteilerlade<br />

Als Spleissbox bezeichnet man eine Metall- oder<br />

Kunststoffbox welche zur Aufnahme von Lichtwellenleiterkupplungen,<br />

Spleisskassetten, Pigtails und einer<br />

Zugentlastung für Lichtwellenleiterverlegekabel dient.<br />

Spleissboxen gibt es in verschieden Ausführungen, so<br />

z.B. als 19“ Verteilerlade mit einer oder mehreren HE,<br />

Industriespleissboxen für Hutschienenmontage,<br />

Wandverteilerboxen mit verschiedenen IP-<br />

Schutzgraden u.v.m.<br />

Spleisshalter<br />

Ein Spleisshalter ist eine Aufnahme für einen Spleissschutz in einer<br />

Spleisskassette. Es gibt Aufnahmen für Crimp- und<br />

Schrumpfspleisschutz.<br />

Spleissschutz<br />

Als Spleissschutz bezeichnet man eine Schutzhülle mit<br />

Metallverstärkung, welche nach einem Fusionsspleiss<br />

über der Verbindungsstelle der Lichtwellenleiterkabel<br />

assembliert wird. Ein Spleissschutz kann entweder<br />

Gekrimpt oder Geschrumpft werden.<br />

Spleisskassette<br />

Eine Spleisskassette dient in einer Spleissbox als Aufnahme für 2<br />

Spleisshalter, sowie die Überlängen der Lichtwellenleiter- Pigtails.<br />

Spleissgerät oder Fusionsspleissgerät<br />

Mithilfe eines Spleissgerätes kann man die dünnen<br />

Glasfasern nahezu verlustfrei „zusammenschweißen“.


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6 von 6 07.09.2015 10:52<br />

Mittels eines Lichtbogens werden die Enden der zuvor<br />

vorbereiteten Fasern erhitzt und dann so präzise<br />

zusammengeschoben das auch die dünnsten 9µm<br />

Fasern exakt zusammenpassen.<br />

Es gibt verschiedene Arten von Spleissgeräten. Es gibt<br />

V-Nut, 2-Achs oder 3-Achs Spleissgeräte. V-Nut Geräte<br />

finden oft bei FTTx Netzen Einsatz. Mit diesen Geräten<br />

ist es möglich Einzelfasern oder auch komplette<br />

Faserbändchen zu spleissen.<br />

Ältere Spleissgeräte haben oft nur eine automatische 2-Achsen Ausrichtung. Bei diesen Geräten muss man<br />

die dritte Achse manuell einstellen. Dies ist meist sehr ungenau. Diese Geräte sind, vor allem im<br />

Singlemodebereich, nicht zu empfehlen.<br />

Neuere Geräte, wie z.B.: das Lightwin LFS-8, sind voll automatische 3-Achsen Spleissgeräte. Diese Geräte<br />

richten die Faser auf allen 3 Achsen automatisch aus. Daher sind, vor allem im Singlemodebereich, nur<br />

noch diese Geräte zu empfehlen.<br />

SFP oder Mini GBic<br />

Als SFP (Small Form Plug) bezeichnet man einen Transceiver mit denen eine Anbindung von Glasfasern<br />

an einen Netzwerkswitch möglich wird. Es gibt verschiedene Bauformen für diese Transceiver. Das SFP,<br />

früher auch als Mini GBIC bezeichnet, ist eine davon. Diese Bauform ist die gängigste und man findet fast<br />

auf jedem neuen Switch einen leeren Einschub für diese Transceiver Bauform. Nicht jedes SFP kann in<br />

jedem Switch verwendet werden. Obwohl die Bauform passt, ist die Bauweise im SFP und ein spezieller<br />

gespeicherter Code am SFP dafür verantwortlich, ob der Transceiver in einem Switch funktioniert oder<br />

nicht.<br />

Mithilfe eines SFP´s in einem Switch ist es möglich einen Switch mit Kupferports ganz einfach mit einem<br />

Lichtwellenleiternetz zu verbinden. Die meisten SFP´s haben zwei LC Steckplätze. Einen zum senden (TX)<br />

und einen zum empfangen (RX). Werden zwei Switches mittels SFP´s mit einem Glasfaserkabel<br />

verbunden, ist darauf zu achten, dass die RX Seite auf die TX des anderen geht und umgekehrt.<br />

Aufgrund immer höher werdender Übertragungsgeschwindigkeiten wurden Transceiver mit schnellerer<br />

Geschwindigkeit entwickelt. Im Moment sind schon 10Gigabit Transceiver erhältlich. Bei den 10Gigabit<br />

Transceivern gibt es jedoch verschiedene Bauformen. XENPAK, X2 oder XFP.<br />

W<br />

[ nach oben ]<br />

WDM<br />

Das Wellenmultiplexverfahren (engl. Wavelength Division Multiplex) sagt aus, dass mehrere Signale<br />

unterschiedlicher Wellenlänge aus verschiedenen Fasern zusammengefügt und über eine einzige Faser<br />

zeitgleich gesendet werden. Die unterschiedlichen Signale beeinflussen sich dabei nicht und werden am<br />

Ende der Übertragungsstrecke wieder voneinander getrennt (Demultiplex).<br />

Wellenlänge<br />

Die Wellenlänge beschreibt den Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Punkten gliecher<br />

Schwingungsphase bei einer Welle. Die Wellenlänge ist Zeit- und Ortsunabhängig.<br />

Z<br />

[ nach oben ]<br />

Zipcord<br />

Zipcord (engl. Reisverschluss) beschreibt die<br />

Aufbauform eines Duplex-Kabels. Das Kabel besteht<br />

aus zwei parallel geführten Simplex-Kabeln, welche<br />

durch einen Steg miteinander verbunden sind.<br />

[ nach oben ]

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