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Pfarrbrief Nr. 63

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Aus einer Vision ist Wirklichkeit geworden<br />

Wallfahrt<br />

In Jesaja, 2,2 ff. wird eine Vision der<br />

Wallfahrt aller Völker zum Berg Zion<br />

beschrieben: „Am Ende der Tage wird<br />

es geschehen: Der Berg mit dem Haus<br />

des Herrn steht fest gegründet als<br />

höchster der Berge; er überragt alle<br />

Hügel. Zu ihm strömen alle Völker.<br />

Viele Nationen machen sich auf den<br />

Weg. Sie sagen: Kommt, wir ziehen<br />

hinauf zum Berg des Herrn und zum<br />

Haus des Gottes Jakobs. Er zeige uns<br />

seine Wege, auf seinen Pfaden wollen<br />

wir gehen. Denn von Zion kommt die<br />

Weisung des Herrn, aus Jerusalem sein<br />

Wort. Alle Völker sind unterwegs, auf<br />

Wallfahrt zur endgültigen Gemeinschaft<br />

mit Gott.“<br />

Aus dem Neuen Testament wissen<br />

wir, dass auch Jesus nach Jerusalem<br />

gepilgert ist. Der Tempel in Jerusalem<br />

war ein Ort, der für den jüdischen<br />

Glauben besonders wichtig war.<br />

Wie jedes Jahr werden sich in Mecklenburg<br />

wieder einige tausend Mitglieder<br />

aus unseren Gemeinden auf<br />

den Weg machen zu den Wallfahrtsorten<br />

nach Bad Doberan, Dreilützow,<br />

Burg Stargard und Teterow.<br />

Es ist ein Losgehen, um bei sich selbst<br />

anzukommen. gemeinsam zu beten,<br />

zu schweigen und im Gespräch zu<br />

sein. Auch die Begegnung mit unserem<br />

Erzbischof ist immer ein besonderer<br />

Moment.<br />

Text: Norbert Kanthack<br />

Foto: Astrid Barthels, Güstrow<br />

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