Mosaik - Mädchensekundarschule St. Katharina

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[Klosterbeirat] Ein herzliches Dankeschön an einen grossartigen Pädagogen Christoph Domeisen ist als Schulleiter und Sekundarlehrer an der Mädchensekundarschule St. Katharina per Ende Schuljahr 2010/2011 zurückgetreten. Er wird neu an der Schweizerschule in Bergamo tätig sein. Im Jahr 1993 nahm Christoph Domeisen seine Tätigkeit als Sekundarlehrer auf und schnell wurde er dank seiner Fähigkeiten in das Schulleitungsteam berufen. Ab 1997 führte er als Schulleiter das Kathi hauptverantwortlich. Die von den Schwestern von St. Katharina seit 1809 geführte Mädchenschule St. Katharina ist seit je als geleitete Schule strukturiert, in welcher die Schulleiter weitreichende Kompetenzen tragen. Christoph Domeisen hat diese Kompetenzen innovativ und begeisternd genutzt. Die Leistungsschule hat er dank vorausschauender Personalführung gestärkt und den Schülerinnen ein positives Umfeld schaffen können. Die Werteschule im Kathi war ihm immer ein Herzensanliegen; er hat die Verbundenheit mit dem Kloster ebenso gelebt, wie er die religiösen Angebote und die Offenheit gegenüber allen Glaubensbekenntnissen gefördert hat. Für die Tagesschule hat er Strukturen geschaffen, damit sich Verpflegung und Betreuung sowie Mittagssport als sehr gefragtes Angebot durchsetzen und etablieren konnten. Die Säule der musischen Schule hat Christoph Domeisen zu dem gemacht, was heute da steht: eine lange Tradition erfolgreicher Musicals, aber auch Chor- und Bandauftritte in Wil und der Region, für die das Kathi weit herum beliebt ist. Christoph Domeisen hat für wichtige Beziehungsnetze gesorgt und massgeblich beim Aufbau von Elternvereinigung und Chor der Ehemaligen mitgewirkt bzw. diesen initiiert und lange musikalisch geleitet. Auf der politischen Ebene hat er aber massgeblich an den verschiedenen Konzeptarbeiten für die Sicherung der Schule mitgewirkt, bzw. diese massgeblich ausgeführt. So ist schon vor über 10 Jahren das Angebot einer geschlechtergetrennt geführten Schule für Knaben und Mädchen, für Sekundar- und Realschule, ausgearbeitet worden und zuletzt im Jahr 2010 auch als konkretes Angebot der Gemeinde Zuzwil unterbreitet worden. Die Schwestern des Dominikanerinnenklosters St. Katharina, der Klosterbeirat und die Schulkommission bedanken sich bei Christoph Domeisen ganz herzlich für seine jahrelangen, prägenden und mit überaus grossem Engagement geleisteten Dienste zu Gunsten der Schule, der Schülerinnen und der Lehrkräfte. Wir wünschen ihm und seiner Familie in Bergamo alles Gute, viel Erfolg und Freude, Gottes Segen und gute Gesundheit. Raphael Kühne Präsident des Klosterbeirats [Soziales Netzwerk] Immer für andere da Unser soziales Netzwerk Karin Meier Raffael Rieger Christina Stillhard Yvonne Gilli Wenn es früher einer Schülerin nicht gut ging, wenn das Mädchen Probleme hatte oder einfach starke Kopfschmerzen, dann schickten es die Lehrer ins Sekretariat zu Sr Paula oder zur Hausmeisterin Sr Ancilla. Die Schwestern kümmerten sich dann um die Schülerin, nahmen sich alle Zeit der Welt für ein freundliches Gespräch oder verabreichten eine Portion «Echinazea». Heute reicht das nicht mehr. Stine Stillhard, unsere Seelsorgerin (Schulsozialarbeiterin) hat ein gut funktionierendes Netz für Mädchen in schwierigen Situationen aufgebaut. Dazu gehören unsere Schulärztin Yvonne Gilli, unsere Schulpsychologin Karin Meier und unser geistlicher Begleiter, Kaplan Raffael Rieger. Hat ein Mädchen ein kleines oder grösseres Problem, so darf es sich bei Stine melden, ihre Türe ist immer offen. Die betroffene Schülerin darf ihr die Sorgen erzählen, und je nach Schwierigkeit vernetzt sich Stine mit einer der anderen Fachpersonen. An den Besinnungstagen der ersten Klassen lernen sich alle kennen. [ 6 ] [ 7 ]
[Tagesschule] Tagesschule: 1993 bis ... Seit den Internatszeiten können die Kathischülerinnen im Kathi essen. Küche und Speisesaal bieten dafür die richtigen Voraussetzungen. Als 1993 die Schulleitung von Sr Thomas an weltliche Lehrkräfte abgegeben wurde, gab es auch neue Konzepte für die Tagesschule. In den ersten Jahren gab es strenge Regeln, die befolgt werden mussten. Wurden gegen die Regeln verstossen, so gab es Sanktionen. Aus einem Protokoll vom 15. November 1993 Vorfälle im ersten Quartal Trotz Aufforderung des Tageslehrers, vernünftig zu schöpfen damit es für alle reicht, sind die Fleischplatten nach zwei Tischen leer. Einzelne Schülerinnen haben 5 oder 6 Stücke Fleisch genommen. Schülerinnen aus dem 3c schöpfen sich einen vollen Teller, die Hälfte geht zurück. Kommentar der Mädchen: «Das habe ich nicht gern.» (Das geht doch nicht, es muss alles gegessen werden!) Dessert. Es reicht nicht für alle, es gibt noch eingepackte Kuchen. Bevor ich’s realisiere, stürzen sich einige Schülerinnen (3c) drauf, nehmen für sich einen zweiten Dessert, für vereinzelte gibt’s keinen Dessert. 1990 1993 Beschlossene Sanktionen Wenn Fleisch oder Dessert sehr «begehrt» sind, dann schöpfen die Lehrer. Wer für sich zu viel schöpft macht nachher den Speisesaal. Wer unordentlich ist, geht nach Gutdünken des Lehrers in die Küche oder macht den Speisesaal. (Achtung: Darauf achten, dass die Wischete nicht unter dem Klavier deponiert wird!) Regeln in der Tagesschule 1993 Mittagessen Man beginnt mit dem Essen wenn der ganze Tisch geschöpft hat − schmatzen oder ähnliche Geräusche unterbinden Getränke Als Getränke nur Tee oder Wasser, keine mitgebrachten Getränke Tee ohne Zucker, Wasser am Hahn holen Wischen Alle Schülerinnen ziehen die Stühle zurück, Besen ect. Nicht in die Ecken wischen (Schäufelchen und Bäseli) 1993 1997 2007 Aufgaben der Betreuerpersonen 1993 Die drei Lehrkräfte organisieren sich selber. Die Mathematiklehrerin 1, bzw. der Mathematiklehrer 1 (bis 17.45 Uhr) ist verantwortlich. Siehe auch Merkblatt für Schülerinnen. Anwesenheitskontrolle, eine Lehrperson ist um 16.10 Uhr für die Kontrolle anwesend. Bitte den Schülerinnen zuliebe pünktlich erscheinen. Unentschuldigtes Fernbleiben von Schülerinnen abklären. Wir bemühen uns um eine gewisse Ruhe im Studium (Flüsterton). Bei groben Verfehlungen von Schülerinnen ernsthaftes Gespräch, evtl. unter Zuzug des Klassenlehrers, Rücksichtnahme auf Kameradinnen, die Ruhe brauchen. Schülerinnen, die sich gegenseitig abfragen, in ein anderes Zimmer schicken. Die Zimmer 15 und dessen Gruppenraum und Zimmer 14 stehen fürs Studium zur Verfügung Im Gruppenraum muss Ruhe herrschen, die Türe bleibt offen. Zimmer 13 kann Di / Do / Fr für ruhiges Arbeiten benützt werden. Zimmer 22 (Gruppenraum) evtl. für ruhiges Arbeiten oder wenn sich Schülerinnen gegenseitig abfragen. Zimmer 25 und 34 dürfen von zuverlässigen Schülerinnen nach Rücksprache mit den beiden Klassenlehrern benützt werden. Zimmer 23 (Informatik) ist nur am Do frei fürs Üben TS muss noch eine Lösung gesucht werden, evtl. Drucker für PC Zimmer 25. Die Studiumsschülerinnen halten sich normalerweise nur auf dem 1. Stock auf. Für Nichtstudiumsschülerinnen, die in den Klassenzimmern z. B. 25 oder 34 Aufgaben lösen, sind die Studiumslehrer/Innen nicht verantwortlich. Schülerinnen zu Ordnung, zum Aufräumen anhalten. Kontrolle um 17.45 Uhr: Tische, Stühle, Papierfetzchen, Wandtafel, Ordnung im Gruppenraum, benützte Bücher und Lösungsordner am richtigen Ort versorgt, Blick in die benützten Zimmer. Sind alle PC inkl. Drucker abgeschaltet? Die Lehrer/ Innen der vom Studium belegten Zimmer sind uns für saubere Zimmer dankbar. [ 8 ] [ 9 ]
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Seite 3: [Abschiede aus dem Kathi] Ich hätt
Seite 7 und 8: Rueckblick Kathi Musical 2010 Kathi
Seite 9 und 10: [Kathi-Orchester] Viel Raum für Mu
Seite 11 und 12: [Sporttag] Sporttag-Rekorde im Kath
Seite 13 und 14: [Rückblick 1909 - 2007] Aus frühe

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