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8. Jahrgang · ISSN 1613 - Jung, DMS & Cie.

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poolnews<br />

Ausgabe 02/2011 <strong>·</strong> <strong>8.</strong> <strong>Jahrgang</strong> <strong>·</strong> <strong>ISSN</strong> <strong>1613</strong>-4893<br />

poolnews<br />

Das Magazin für den Finanz- und Versicherungsvertrieb.<br />

GROSSER ERFOLG.<br />

10 Jahre Riester-Rente – poolnews<br />

sprach mit Erfinder Walter Riester.<br />

WICHTIGER TERMIN.<br />

Die neue Pool-Messe ist eine<br />

Pflichtveranstaltung für Berater.<br />

PERFEKTER LOOK.<br />

Mit Werbemode machen Poolpartner<br />

einen guten Eindruck.<br />

„DIE WELT IST JETZT BESSER.“<br />

Dr. Sebastian Grabmaier trifft Jim O’Neill. Der BRIC-Erfinder ist sich sicher: Der Aufschwung<br />

in den aufstrebenden Staaten hat erst begonnen. So profitieren Ihre Kunden und auch Sie!


poolnews<br />

Ausgabe 02/2011 <strong>·</strong> <strong>8.</strong> <strong>Jahrgang</strong> <strong>·</strong> <strong>ISSN</strong> <strong>1613</strong>-4893<br />

poolnews<br />

Das Magazin für den Finanz- und Versicherungsvertrieb.<br />

GROSSER ERFOLG.<br />

10 Jahre Riester-Rente – poolnews<br />

sprach mit Erfinder Walter Riester.<br />

WICHTIGER TERMIN.<br />

Die neue Pool-Messe ist eine<br />

Pflichtveranstaltung für Berater.<br />

PERFEKTER LOOK.<br />

Mit Werbemode machen Poolpartner<br />

einen guten Eindruck.<br />

„DIE WELT IST JETZT BESSER.“<br />

Dr. Sebastian Grabmaier trifft Jim O’Neill. Der BRIC-Erfinder ist sich sicher: Der Aufschwung<br />

in den aufstrebenden Staaten hat erst begonnen. So profitieren Ihre Kunden und auch Sie!


Ich habe mir früher immer vorgestellt, wie großartig es gewesen<br />

sein müsste, zur Zeit des großen amerikanischen Goldrausches<br />

gelebt zu haben. Nun habe ich aber festgestellt, dass die Möglichkeiten,<br />

die wir derzeit auf den Märkten sehen, mindestens<br />

genauso gut sind wie der große amerikanische Goldrausch!“, sagte<br />

mir Jim O’Neill in einem Interview, das er poolnews im Mai in<br />

London gegeben hat. Und weiter: „Die Situation in den Wachstumsmärkten<br />

ergibt für Investoren Chancen, die historische Ausmaße<br />

haben, weil es eine solch großartige Entwicklung in der<br />

Geschichte vorher noch nicht gegeben hat: Über eine Milliarde<br />

Menschen in den Wachstumsmärkten erheben sich gleichzeitig<br />

aus der Armut und brechen in den Wohlstand des Industriezeitalters<br />

auf. Da geht es nicht nur ums Geschäft. Dadurch wird die<br />

Welt ein besserer Ort. Und wir alle können dabei sein“.<br />

Ich denke, mehr Werbung für Investments in Emerging Markets<br />

geht nicht. Und tatsächlich: Jeder, der in den letzten Jahren eine<br />

Reise in einen der BRIC-Staaten oder in andere Wachstumsländer<br />

zum Beispiel in einen der nächsten elf größten Wachstumsmärkte<br />

(„Next Eleven“ oder kurz „N11“ genannt) gemacht hat, kommt aus<br />

dem Staunen nicht mehr heraus: So werden allein in Istanbul, der<br />

größten Stadt des N11-Staates Türkei mit heute über 15 Millionen<br />

Einwohnern, bald mehr Konsumenten leben als in Österreich und<br />

der Schweiz zusammen. Und jedes Jahr kommen in der Türkei rund<br />

1,5 Millionen Berufseinsteiger als Konsumenten hinzu. Das Wachstumspotenzial<br />

in vielen Ländern Asiens und Afrikas scheint keine<br />

Grenzen zu kennen. So tief ist die wirtschaftliche Basis, aber auch<br />

so groß der Wille zum Aufbruch in der wachsenden und meist sehr<br />

jungen Bevölkerung. Und in der Tat hören wir aus den Wachstumsmärkten<br />

Woche für Woche nicht nur die Geschichten des politischen<br />

Umbruchs wie die Revolutionsbewegungen Nordafrikas,<br />

Editorial<br />

WIE ZUR ZEIT<br />

DES GROSSEN<br />

AMERIKANISCHEN<br />

GOLDRAUSCHS.<br />

| poolnews<br />

sondern auch Wirtschaftsnachrichten, die uns in den zuletzt eher<br />

wachstumsarmen Industriestaaten nur staunen lassen: So bestellte<br />

neulich die uns allen bisher noch völlig unbekannte indische<br />

Fluggesellschaft „IndiGo Airlines“ auf einen Schlag 180 neue Flugzeuge<br />

vom Typ Airbus A320. Die größte Flugzeugbestellung, die es<br />

jemals in der Geschichte der zivilen Luftfahrt gegeben hat! Kein<br />

Wunder, dass die Produktionskapazitäten von Boeing und Airbus<br />

auf Jahre hinaus ausgebucht sind.<br />

Was bedeutet dies für Sie als modernen Finanzanlagenvermittler?<br />

Erfahren Sie in unserer Titelstory von ausgewählten Fondsmanagern,<br />

wie Sie durch die richtige Beimischung von Emerging Markets-<br />

und Frontier-Markets-Fonds die Renditen Ihrer Kundendepots<br />

vergolden können. Und schaffen Sie sich Hintergrundwissen über<br />

die Aussichten der Wachstumsmärkte durch das ausführliche<br />

poolnews-Interview. Nutzen Sie also für sich und Ihre Kunden die<br />

Chancen des modernen „Goldrauschs“.<br />

Und das Gute an diesem „Goldrausch“ ist: Weder brauchen Sie<br />

eine Schaufel noch ein Sieb. Und Angst vor nassen Füßen brauchen<br />

Sie auch nicht zu haben, denn <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. hilft Ihnen beim<br />

„Schürfen“. Zum Beispiel mit den Fondsempfehlungen in diesem<br />

Heft oder unserer neuen Master-Liste …<br />

Und nun viel Spaß beim Lesen,<br />

Ihr<br />

Dr. Sebastian Grabmaier<br />

Vorstandsvorsitzender <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. AG<br />

poolnews 02|11<br />

3


Titelstory<br />

4<br />

poolnews | Inhalt<br />

„DIE WELT IST JETZT BESSER.“<br />

BRIC-Erfinder Jim O‘Neill im Gespräch mit Dr. Sebastian Grabmaier:<br />

Der Aufschwung in den aufstrebenden Staaten geht weiter.<br />

NEWSPOOL.<br />

06 Meldungen.<br />

INTERN.<br />

16 Finanzberater des Jahres.<br />

Es geht wieder los.<br />

17 „Deutlich mehr Neugeschäft.“<br />

Interview mit Frank Fieber, Sieger<br />

Finanzberater des Jahres 2011.<br />

18 poolnews.tv voll auf Kurs.<br />

20 Kleider machen Leute.<br />

Guter Eindruck mit Werbemode.<br />

22 PartnerForum ein voller Erfolg.<br />

Rückblick auf eine gelungene Veranstaltung.<br />

24 Eigene Messe für Finanzdienstleister.<br />

Wichtige Unterstützung für Berater.<br />

poolnews 02|11<br />

28 Seminar im Schnee.<br />

Expertentreff Investment in Obergurgl.<br />

29 Kurz notiert.<br />

INVESTMENTFONDS.<br />

30 Kommentar.<br />

Schluss mit Angst und Ignoranz.<br />

32 Titelstory: Der Boom geht weiter.<br />

Gewinne mit China, Brasilien und Co.<br />

34 „We make the world a better place.“<br />

Dr. Sebastian Grabmaier im Gespräch mit<br />

BRIC-Erfinder Jim O’Neill und Anna<br />

Stupnytska von Goldman Sachs.<br />

38 Rohstoffzug kommt in Fahrt.<br />

Investieren in Gold, Öl und Co.<br />

32<br />

40 Das Beste vom Besten.<br />

Neues von den A&A Superfonds-Portfolios.<br />

Perfekter Look.<br />

Guter Eindruck mit Werbemode: Nutzen<br />

Sie das Angebot von <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.<br />

24<br />

42 „Value im Fokus der Anleger.“<br />

Interview mit Norm Boersma von<br />

Franklin Templeton.<br />

44 DJE-Markteinschätzung.<br />

46 Strategieportfolios.<br />

VERSICHERUNGEN.<br />

50 Kommentar.<br />

Wichtiger Termin.<br />

Unbedingt vormerken: Die<br />

Pools & Finance startet 2012.<br />

51 Vorsorge im Blickpunkt.<br />

Große Resonanz bei den JDC Workshops.<br />

52 Versicherung 4.0.<br />

Noch mehr Angebot in der World of Finance.<br />

56 Skandia hat den Durchblick.<br />

Individueller Service für Ihre Kunden.<br />

57 Durchbruch gelungen.<br />

Die DFV wächst weiter.<br />

20<br />

Bildquellen: David Poultney, In-Press Photography Ltd., <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>., Picture-Alliance, Kameha Bay Portals, Fotolia


58 „Ein großer Erfolg.“<br />

Walter Riester im Interview.<br />

60 Neue Sachversicherungswelt.<br />

Mehr Nutzen für JDC Poolpartner.<br />

62 Swiss Life: Das passt.<br />

Hohe Garantierenten, maximale Transparenz.<br />

64 Pflegefall – und jetzt?<br />

Der VOLKSWOHL BUND hilft.<br />

66 Ihre Helfer.<br />

KompetenzCenter Leben & BU stellt sich vor.<br />

BETEILIGUNGEN.<br />

67 Kommentar.<br />

Sündenböcke und innere Schweinehunde.<br />

68 Containerschiff zur richtigen Zeit.<br />

58<br />

Kraftpaket Leo von HCI.<br />

Herzlichen Glückwunsch.<br />

Zehn Jahre Riester-Rente: poolnews<br />

sprach mit Erfinder Walter Riester.<br />

Anlegen auf Mallorca.<br />

Traumhotel auf der Insel: United Investors<br />

bietet einen attraktiven Fonds an.<br />

Inhalt<br />

| poolnews<br />

69 Einfach, zeitsparend, sicher.<br />

Immobilienanlage mit Fellowhome.<br />

70 Gelungene Premiere.<br />

Erstlingswerk von NGF.<br />

71 Starkes Comeback.<br />

Private Equity mit WealthCap.<br />

72 Unter Palmen.<br />

United Investors: Traumhotel auf Mallorca.<br />

74 Zahlen, Zuspruch, Zauberei.<br />

Expertenkongress Beteiligungen 2011.<br />

HAFTUNGSDACH.<br />

76 Kommentar.<br />

77 Zertifizierte Berater.<br />

Qualifikation zum Anlageberater JDC.<br />

FINANZIERUNGEN.<br />

78 Kommentar.<br />

79 Das nötige Expertenwissen.<br />

Öffentliche Fördermittel nutzen!<br />

POOLNEWS.<br />

03 Editorial: Dr. Sebastian Grabmaier.<br />

26 Termine.<br />

81 20 Fragen an …<br />

82 Impressum.<br />

Staat hilft Häuslebauern.<br />

Warum Ihre Kunden öffentliche<br />

Fördermittel nutzen sollten.<br />

72 79<br />

poolnews 02|11<br />

5


6<br />

Newspool | Meldungen<br />

Laut der AXA-Umfrage könnte so der<br />

typische Fondsanleger in Deutschland<br />

aussehen.<br />

TYPISCH MANN.<br />

Der typische deutsche Investmentfondsbesitzer<br />

ist männlich, wohnt in Westdeutschland,<br />

nutzt das Internet und verfügt<br />

über ein mittleres Einkommen (1.500 bis<br />

3.000 Euro). Dies ist das Ergebnis einer Studie<br />

von AXA Investment Managers. Danach<br />

kennt sich der Fondsbesitzer mit dem Thema<br />

Geld- und Kapitalanlage besser aus als<br />

andere und hat ein großes Wissen über<br />

Fonds. Hätte er 50.000 Euro zur freien Ver-<br />

poolnews 02|11<br />

fügung, würde er die Familie beschenken<br />

(34 Prozent) oder das Geld für eine größere<br />

Anschaffung verwenden (32 Prozent).<br />

Nur 13 Prozent der Fondsbesitzer würden<br />

das Geld auf ein Sparkonto legen.<br />

Besonders bemerkenswert ist, dass fast<br />

alle deutschen Fondsbesitzer (95 Prozent)<br />

auf Beratung setzen. Laut der Studie informieren<br />

sich beim Thema Finanzen<br />

KEIN FUSSBALL MEHR: OLI KAHN IST DERZEIT STUDENT.<br />

„Froh, dass es vorbei ist.<br />

Oliver Kahn, Torwartlegende und DWS-<br />

Werbepartner, trauert seiner Profizeit<br />

nicht nach. „Ich frage mich heute öfter,<br />

wie ich das Profileben 20 Jahre lang<br />

durchstehen konnte“, sagte der 41-Jährige<br />

im Interview mit dem Magazin „Playboy“.<br />

Es sei eine tolle Zeit gewesen, die ihm viel<br />

gegeben habe. „Ich habe gutes Geld verdient<br />

und kann deshalb heute ein sehr<br />

angenehmes Leben führen. Aber ich bin<br />

froh, dass es vorbei ist.“<br />

Er habe nach seinem Karriereende<br />

schnell gemerkt, dass auch außerhalb<br />

des Sports viele interessante<br />

Möglichkeiten auf ihn zukämen.<br />

Dazu zählt vor allem das Management-Studium<br />

in Salzburg. Um<br />

das Studium durchzuhalten,<br />

braucht Kahn nach eigener Aussage<br />

besonders Disziplin. Wenn<br />

alles gut gehe, werde er im Herbst<br />

seinen Abschluss machen.<br />

Fondsbesitzer hauptsächlich über Gespräche<br />

mit Bank-, Versicherungs- oder Finanzberatern<br />

und setzen bei der Fondsauswahl<br />

auf einen namhaften Anbieter.<br />

„Fondsbesitzer setzen sich intensiv mit<br />

dem Thema Geldanlage auseinander und<br />

erkennen die Notwendigkeit des thematischen<br />

Verständnisses“, sagt Karin Kleinemas<br />

von AXA Investment Managers. „Aus<br />

diesem Grund legen sie einen hohen Wert<br />

auf persönliche Beratung und den persönlichen<br />

Austausch mit ihrem Berater.“<br />

Wie eine weitere Studie von AXA Investment<br />

Managers ergab, bewertet die Mehrheit<br />

der Deutschen Fonds als altersvorsorgetauglich.<br />

Allerdings halten nur 17 Prozent<br />

der Befragten Investmentfondsanteile.<br />

„Auch diejenigen, die noch nicht in<br />

Fonds investiert sind, finden sie geeignet<br />

für ihre Altersvorsorge“, sagt Kleinemas.<br />

„Allerdings fehlt vielen Deutschen hierfür<br />

das nötige Geld: Über die Hälfte der Befragten<br />

gibt den Mangel an liquiden Mitteln<br />

als Hauptgrund für eine Nicht-Investition<br />

in Fonds zur Altersvorsorge an.“<br />

Gerade die junge Generation beschäftigt<br />

sich verstärkt mit dem Thema und blickt<br />

vorausschauend in die Zukunft: Über die<br />

Hälfte der 18- bis 39-Jährigen denkt, dass<br />

sich die Geldanlage in Fonds gut für die<br />

Altersvorsorge eignet.<br />

Bildquellen: Fotolia, Manfred Esser


6<br />

Newspool | Meldungen<br />

Laut der AXA-Umfrage könnte so der<br />

typische Fondsanleger in Deutschland<br />

aussehen.<br />

TYPISCH MANN.<br />

Der typische deutsche Investmentfondsbesitzer<br />

ist männlich, wohnt in Westdeutschland,<br />

nutzt das Internet und verfügt<br />

über ein mittleres Einkommen (1.500 bis<br />

3.000 Euro). Dies ist das Ergebnis einer Studie<br />

von AXA Investment Managers. Danach<br />

kennt sich der Fondsbesitzer mit dem Thema<br />

Geld- und Kapitalanlage besser aus als<br />

andere und hat ein großes Wissen über<br />

Fonds. Hätte er 50.000 Euro zur freien Ver-<br />

poolnews 02|11<br />

fügung, würde er die Familie beschenken<br />

(34 Prozent) oder das Geld für eine größere<br />

Anschaffung verwenden (32 Prozent).<br />

Nur 13 Prozent der Fondsbesitzer würden<br />

das Geld auf ein Sparkonto legen.<br />

Besonders bemerkenswert ist, dass fast<br />

alle deutschen Fondsbesitzer (95 Prozent)<br />

auf Beratung setzen. Laut der Studie informieren<br />

sich beim Thema Finanzen<br />

KEIN FUSSBALL MEHR: OLI KAHN IST DERZEIT STUDENT.<br />

„Froh, dass es vorbei ist.<br />

Oliver Kahn, Torwartlegende und DWS-<br />

Werbepartner, trauert seiner Profizeit<br />

nicht nach. „Ich frage mich heute öfter,<br />

wie ich das Profileben 20 Jahre lang<br />

durchstehen konnte“, sagte der 41-Jährige<br />

im Interview mit dem Magazin „Playboy“.<br />

Es sei eine tolle Zeit gewesen, die ihm viel<br />

gegeben habe. „Ich habe gutes Geld verdient<br />

und kann deshalb heute ein sehr<br />

angenehmes Leben führen. Aber ich bin<br />

froh, dass es vorbei ist.“<br />

Er habe nach seinem Karriereende<br />

schnell gemerkt, dass auch außerhalb<br />

des Sports viele interessante<br />

Möglichkeiten auf ihn zukämen.<br />

Dazu zählt vor allem das Management-Studium<br />

in Salzburg. Um<br />

das Studium durchzuhalten,<br />

braucht Kahn nach eigener Aussage<br />

besonders Disziplin. Wenn<br />

alles gut gehe, werde er im Herbst<br />

seinen Abschluss machen.<br />

Fondsbesitzer hauptsächlich über Gespräche<br />

mit Bank-, Versicherungs- oder Finanzberatern<br />

und setzen bei der Fondsauswahl<br />

auf einen namhaften Anbieter.<br />

„Fondsbesitzer setzen sich intensiv mit<br />

dem Thema Geldanlage auseinander und<br />

erkennen die Notwendigkeit des thematischen<br />

Verständnisses“, sagt Karin Kleinemas<br />

von AXA Investment Managers. „Aus<br />

diesem Grund legen sie einen hohen Wert<br />

auf persönliche Beratung und den persönlichen<br />

Austausch mit ihrem Berater.“<br />

Wie eine weitere Studie von AXA Investment<br />

Managers ergab, bewertet die Mehrheit<br />

der Deutschen Fonds als altersvorsorgetauglich.<br />

Allerdings halten nur 17 Prozent<br />

der Befragten Investmentfondsanteile.<br />

„Auch diejenigen, die noch nicht in<br />

Fonds investiert sind, finden sie geeignet<br />

für ihre Altersvorsorge“, sagt Kleinemas.<br />

„Allerdings fehlt vielen Deutschen hierfür<br />

das nötige Geld: Über die Hälfte der Befragten<br />

gibt den Mangel an liquiden Mitteln<br />

als Hauptgrund für eine Nicht-Investition<br />

in Fonds zur Altersvorsorge an.“<br />

Gerade die junge Generation beschäftigt<br />

sich verstärkt mit dem Thema und blickt<br />

vorausschauend in die Zukunft: Über die<br />

Hälfte der 18- bis 39-Jährigen denkt, dass<br />

sich die Geldanlage in Fonds gut für die<br />

Altersvorsorge eignet.<br />

Bildquellen: Fotolia, Manfred Esser


8<br />

Newspool | Meldungen<br />

GASTKOMMENTAR.<br />

Der Zug ist noch nicht abgefahren.<br />

Seit Monaten eilt der deutsche Aktienindex<br />

(DAX) von einem Hoch zum<br />

nächsten. Selbst das verheerende Erdbeben<br />

in Japan und die anschließende<br />

Atomkatastrophe konnten den DAX nur<br />

vorübergehend von seinem Höhenflug<br />

abhalten. Lohnt sich jetzt noch der Einstieg<br />

in den Aktienmarkt? Ja! Entscheidend<br />

ist der richtige Mix im Portfolio. In<br />

den vergangenen Monaten konnten Anleger<br />

mit einem stark offensiv aufgestellten<br />

Depot, also mit zyklischen Werten wie<br />

etwa Autoaktien, sehr gute Ergebnisse<br />

einfahren. Da der Markt aber schon sehr<br />

weit gelaufen ist, gilt es wieder breiter zu<br />

streuen und verstärkt auch auf defensive<br />

Titel wie Pharmaunternehmen zu setzen.<br />

Impulse sollte der deutsche Aktienmarkt<br />

in den kommenden Monaten in erster<br />

Linie von M&A-Aktivitäten der großen<br />

GEDULD MACHT REICH.<br />

Berater sollten ihren Kunden Fondssparpläne<br />

empfehlen. Mit dem monatlichen<br />

Sparen mit Investmentfonds<br />

kann man ein Vermögen aufbauen. Hat<br />

ein Anleger beispielsweise vor 30 Jahren<br />

begonnen, monatlich 100 Euro in Aktienfonds<br />

mit Schwerpunkt Deutschland zu<br />

investieren, verbuchte er ein Vermögen<br />

von im Schnitt gut 127.000 Euro. Dies<br />

geht aus Berechnungen des BVI zurück.<br />

Dabei zahlte er insgesamt 36.000 Euro<br />

ein. Dies entspricht einer jährlichen Rendite<br />

von 7,4 Prozent. Sparer, die in den<br />

vergangenen 20 Jahren monatlich 100<br />

Euro in Fonds mit Schwerpunkt Deutschland<br />

eingezahlt haben, kommen auf eine<br />

jährliche Performance von im Schnitt 5,8<br />

Prozent.<br />

poolnews 02|11<br />

Unternehmen erhalten. Die Kassen vieler<br />

Konzerne sind sehr gut gefüllt, und sie<br />

suchen nach interessanten Investments im<br />

Small- und Mid-Cap-Bereich. Daher lohnen<br />

sich auch kleinere Titel aus der zweiten<br />

und dritten Reihe. Einmal ins Visier der<br />

Großen geraten, können die Kurse der<br />

Leichtgewichte sehr schnell steigen.<br />

Die gut gefüllten Kassen der Großunternehmen<br />

werden dem Markt auch an anderer<br />

Stel le Auftrieb geben. Nach langer<br />

Zurückhaltung investieren Firmen wieder.<br />

Hiervon profitieren Branchen wie Maschinenbauer<br />

und IT-Unternehmen. Auf jeden<br />

Fall hat der DAX bis Jahresende noch Luft<br />

nach oben, sodass zum Jahreswechsel das<br />

Börsenbarometer bei rund 7.900 Zählern<br />

stehen soll te. Und auch für 2012 sind die<br />

Auftragsbücher vieler Unternehmen bereits<br />

gut gefüllt. Dabei gilt es für Anleger,<br />

Auch mit schwankungsärmeren<br />

Fondsarten konnten laut<br />

BVI beim regelmäßigen Sparen<br />

beachtliche Ergebnisse<br />

erzielt werden. So resultierte<br />

aus einer monatlichen Anlage<br />

von 100 Euro in Euro-<br />

Mischfonds nach 30 Jahren<br />

ein Vermögen von im Schnitt<br />

gut 113.000 Euro. Das entspricht<br />

6,8 Prozent im Jahr.<br />

Wer in diesem Zeitraum in<br />

Euro-Rentenfonds einzahlte,<br />

verbuchte zuletzt ein Depotvolumen<br />

von rund 83.000<br />

Euro. Das entspricht einer<br />

jährlichen Wertsteigerung<br />

von 5,1 Prozent.<br />

16.245<br />

10 Jahre<br />

5,9 % p. a.<br />

Karl Huber, Fondsmanager des Pioneer<br />

Investments German Equity.<br />

Störfeuer wie Naturkatastrophen oder<br />

Schuldenkrisen auszuhalten. Denn die<br />

wird es auch in den kom menden Monaten<br />

immer wieder geben.<br />

AKTIENFONDS DEUTSCHLAND.<br />

44.549<br />

20 Jahre<br />

5,8 % p. a.<br />

126.597<br />

30 Jahre<br />

7,4 % p. a.<br />

Ein langer Atem zahlt sich an der Börse merklich aus. Wer seit<br />

30 Jahren regelmäßig 100 Euro im Monat in einen deutschen<br />

Aktienfonds investiert hat, kommt heute auf ein Vermögen von<br />

126.597 Euro. Das entspricht einer jährlichen Rendite von 7,4<br />

Prozent. Quelle: BVI<br />

Bildquelle: Pioneer Investments German Equity


Viele wissen nicht, wem sie in diesen<br />

Zeiten noch ihr Geld anvertrauen können.<br />

Kapital Schutz<br />

Ihre Kunden wollen ihr Kapital gewinnbringend anlegen – sind nach der Finanzkrise<br />

aber immer noch verunsichert. Bei AXA wissen sie, dass sie ihr Geld in gute Hände<br />

legen. Denn AXA bietet als eine der global führenden Versicherungsgruppen eine<br />

herausragende Finanzkraft und ein hervorragendes Risikomanagement. Dies<br />

bestätigen auch die weltweit führenden Ratingagenturen. Mit dieser Sicher--<br />

heit im Rücken können sich Ihre Kunden bei AXA für flexible Anlage-Produkte<br />

mit Top-Renditen entscheiden. Kommen Sie deshalb zu einem Partner, dem die<br />

Menschen vertrauen können. Kommen Sie zu AXA.<br />

Informationen zu den Kapitalanlage-Produkten von AXA sowie<br />

Ihren persönlichen Ansprechpartner in der Nähe finden Sie<br />

unter www.AXA-Makler.de.<br />

Mit AXA bieten Sie Ihren Kunden attraktive<br />

Renditen und die Sicherheit eines weltweit<br />

führenden Vermögensmanagers.<br />

12.2010


10<br />

Newspool | Meldungen<br />

GUTER RAT.<br />

Stressfrei beim Arzt: Private Krankenzusatzversicherungen<br />

bringen Patienten viele Vorteile.<br />

Private Krankenzusatzversicherungen<br />

stoßen in Deutschland auf Interesse.<br />

Laut einer Studie des Marktforschungsund<br />

Beratungsinstituts YouGovPsychonomics<br />

sind 280.000 Bundesbürger generell<br />

abschlussbereit. Knapp 130.000 Personen<br />

planen konkret einen Abschluss in den<br />

kommenden drei Monaten. Im Vordergrund<br />

stehen dabei weiterhin die Absicherung<br />

bei Zahnersatz, Zahnbehandlung/-erhalt<br />

und Sehhilfen.<br />

Den Anstoß für den Abschluss einer privaten<br />

Krankenzusatzversicherung gibt laut<br />

der Studie immer häufiger das soziale Umfeld.<br />

Im Vergleich zu 2009 nahm dessen<br />

Bedeutung zu. Auch Krankheitsfälle im<br />

Bekanntenkreis werden ein immer wichtigerer<br />

Impulsgeber. Bei höheren Einkommen<br />

kommt der Impuls häufig auch von<br />

einem Arzt.<br />

poolnews 02|11<br />

NEUER AUFSICHTSRAT BEI CH2.<br />

Prominenter Neuzugang.<br />

Ole von Beust, ehemaliger Erster Bürgermeister<br />

von Hamburg, leitet seit<br />

Kurzem den Aufsichtsrat des Hamburger<br />

Emissionshauses CH2 AG. Von Beust tritt<br />

die Nachfolge von Christian Angermayer<br />

an, der als einer der Hauptgesellschafter<br />

der CH2 weiterhin eng verbunden<br />

bleibt.<br />

Von Beust freut sich auf seine Aufgaben<br />

bei CH2. „Während der vergangenen Monate<br />

habe ich die führenden Personen<br />

der CH2 AG kennengelernt und Einblick<br />

in das Geschäftsmodell und die Produktwelt<br />

bekommen“, so von Beust. „Was ich<br />

während dieser Zeit erfahren habe, hat<br />

mich überzeugt. Ich freue mich darauf,<br />

die CH2 AG zukünftig gemeinsam mit<br />

dem Management, den Aufsichtsratskollegen<br />

und den Gesellschaftern voranzubringen.“<br />

Ole von Beust war von Oktober 2001 bis<br />

August 2010 Erster Bürgermeister in<br />

Ole von Beust übernimmt den Aufsichtsratsvorsitz<br />

bei der CH2 AG.<br />

Hamburg. Seit seinem Rückzug aus der<br />

Politik ist der 56-Jährige als Unternehmensberater<br />

tätig.<br />

ANLEGER KÖNNEN ABHEBEN.<br />

Der Offenbacher Initiator Doric Asset<br />

Finance hat für die zweite Julihälfte<br />

den Vertriebsstart eines Helikopter-Fonds<br />

angekündigt. Knapp 100 Millionen Dollar<br />

sollen laut dem Magazin Cash. in ein Portfolio<br />

aus fünf verschiedenen Hubschraubern<br />

investiert werden. Schwerpunktmäßig<br />

sollen die Hubschrauber zu Versorgung von<br />

Öl- und Gasplattformen sowie Offshore-<br />

Windparks eingesetzt werden. Zudem eignen<br />

sich die Helikopter für Such- und Rettungszwecke<br />

und zum schnellen Transport<br />

von bedeutenden Personen (VIPs). Als Leasingnehmer<br />

fungiert CHC Helicopter Corporation<br />

aus Kanada. Das Unternehmen<br />

betreibt laut Doric eine Flotte von 265<br />

Hubschraubern in 30 Ländern auf der ganzen<br />

Welt. Wie es heißt, will Doric 43 Millionen<br />

Dollar Eigenkapital (inklusive Agio) bei<br />

Privatanlegern einwerben. Der Fonds soll<br />

bis 2025 laufen. Der Initiator kalkuliert mit<br />

einem Gesamtmittelrückfluss von 255 Prozent<br />

vor Steuern.<br />

Bildquellen: Fotolia, CH2 AG


CitiFirst College – Wissen ist Ihr größtes Kapital.<br />

Citi Deutschland startet das CitiFirst College – eine innovative Weiterbildungsinitiative. Interessierte Anleger erwerben<br />

Schritt für Schritt grundlegende Kenntnisse für den Umgang und Handel mit Zertifikaten und Hebelprodukten.<br />

Sie wollen Ihr Wissen rund um Zertifikate und Hebelprodukte auf- oder ausbauen:<br />

Melden Sie sich jetzt an!<br />

Kostenfrei unter 0800 2484-366 oder www.citifirst.com<br />

www.citifirst.com<br />

©2011 Citigroup Global Markets Limited. All rights reserved. Citi and Arc Design is a trademark and service mark of Citigroup Inc., used and registered throughout the world.


12<br />

Newspool | Meldungen<br />

ARBEITGEBER IN DER PFLICHT.<br />

Berechtigte schlechte<br />

Laune: Viele Arbeitnehmer<br />

wollen eine bAV abschließen.<br />

Ihre Betriebe<br />

informieren sie aber<br />

ungenügend.<br />

Viele Arbeitnehmer in Deutschland bangen<br />

um die finanzielle Absicherung im<br />

Alter. Laut einer Umfrage von YouGovPsychonomics<br />

verfügen allerdings erst circa<br />

8,7 Millionen Arbeitnehmer über eine be-<br />

poolnews 02|11<br />

triebliche Altersversorgung (bAV). 17,1<br />

Millionen Arbeitnehmer sind dementsprechend<br />

nicht abgesichert. Von diesen 17,1<br />

Millionen wollen etwa 3,5 Millionen in den<br />

kommenden zwölf Monaten etwas für die<br />

NICHT IM SINNE DER KUNDEN.<br />

Finanzberatung geht oft am Bedarf der<br />

Kunden vorbei. Das geht aus einer Studie<br />

der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg<br />

hervor. Die Verbraucherzentrale<br />

analysierte zwischen Oktober 2010 und<br />

April 2011 Verträge von Kunden. In 176<br />

der 200 ausgewerteten Fälle wurden Verbrauchern<br />

Verträge verkauft, die nicht<br />

ihrem Bedarf entsprechen. „Weiterhin<br />

werden in erster Linie teure, oftmals zu<br />

riskante und viel zu oft auch zu unflexible<br />

Verträge verkauft. Der Bedarf scheint<br />

kaum eine Rolle zu spielen“, so Niels Nauhauser<br />

von der Verbraucherzentrale. Seiner<br />

Meinung nach packen die bisherigen<br />

Anlegerschutzgesetze die Probleme nicht<br />

an der Wurzel. Nauhauser fordert eine<br />

strikte Trennung von Finanzberatung und<br />

Vertrieb, klare Qualifikationsvorausset-<br />

Der Schein trügt, Kunden<br />

werden oft zu teure und<br />

riskante Verträge verkauft.<br />

eigene Altersvorsorge tun. Über zwei Millionen<br />

Arbeitnehmer wollen in den kommenden<br />

zwölf Monaten eine bAV abschließen.<br />

Generell sind es laut YouGovPsychonomics<br />

etwa 4,4 Millionen Arbeitnehmer,<br />

die sich für eine bAV und entsprechende<br />

Angebote interessieren.<br />

Mehr als jeder zweite befragte Arbeitnehmer<br />

ohne bAV hält diese für eine sichere<br />

Anlageform. Mehr als jeder Dritte meint<br />

zudem, dass sein Geld so besser angelegt<br />

sei als beispielsweise in einer Kapitallebensversicherung.<br />

Das vergleichsweise große Interesse der<br />

Arbeitnehmer stößt leider häufig auf ein<br />

nur geringes Engagement der Arbeitgeber,<br />

so die Studie. Obwohl 85 Prozent der befragten<br />

Unternehmen nach eigener Aussage<br />

eine betriebliche Altersversorgung<br />

anbieten, geben mehr als die Hälfte aller<br />

Arbeitnehmer an, dass keine Informationen<br />

im Betrieb übermittelt werden. Folglich<br />

fühlen sich zwei Drittel der Arbeitnehmer<br />

ohne bAV in der eigenen Firma nicht<br />

gut beraten.<br />

zungen sowie eine einheitliche Aufsicht<br />

durch die BaFin.<br />

Bildquellen: Fotolia


12<br />

Newspool | Meldungen<br />

ARBEITGEBER IN DER PFLICHT.<br />

Berechtigte schlechte<br />

Laune: Viele Arbeitnehmer<br />

wollen eine bAV abschließen.<br />

Ihre Betriebe<br />

informieren sie aber<br />

ungenügend.<br />

Viele Arbeitnehmer in Deutschland bangen<br />

um die finanzielle Absicherung im<br />

Alter. Laut einer Umfrage von YouGovPsychonomics<br />

verfügen allerdings erst circa<br />

8,7 Millionen Arbeitnehmer über eine be-<br />

poolnews 02|11<br />

triebliche Altersversorgung (bAV). 17,1<br />

Millionen Arbeitnehmer sind dementsprechend<br />

nicht abgesichert. Von diesen 17,1<br />

Millionen wollen etwa 3,5 Millionen in den<br />

kommenden zwölf Monaten etwas für die<br />

NICHT IM SINNE DER KUNDEN.<br />

Finanzberatung geht oft am Bedarf der<br />

Kunden vorbei. Das geht aus einer Studie<br />

der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg<br />

hervor. Die Verbraucherzentrale<br />

analysierte zwischen Oktober 2010 und<br />

April 2011 Verträge von Kunden. In 176<br />

der 200 ausgewerteten Fälle wurden Verbrauchern<br />

Verträge verkauft, die nicht<br />

ihrem Bedarf entsprechen. „Weiterhin<br />

werden in erster Linie teure, oftmals zu<br />

riskante und viel zu oft auch zu unflexible<br />

Verträge verkauft. Der Bedarf scheint<br />

kaum eine Rolle zu spielen“, so Niels Nauhauser<br />

von der Verbraucherzentrale. Seiner<br />

Meinung nach packen die bisherigen<br />

Anlegerschutzgesetze die Probleme nicht<br />

an der Wurzel. Nauhauser fordert eine<br />

strikte Trennung von Finanzberatung und<br />

Vertrieb, klare Qualifikationsvorausset-<br />

Der Schein trügt, Kunden<br />

werden oft zu teure und<br />

riskante Verträge verkauft.<br />

eigene Altersvorsorge tun. Über zwei Millionen<br />

Arbeitnehmer wollen in den kommenden<br />

zwölf Monaten eine bAV abschließen.<br />

Generell sind es laut YouGovPsychonomics<br />

etwa 4,4 Millionen Arbeitnehmer,<br />

die sich für eine bAV und entsprechende<br />

Angebote interessieren.<br />

Mehr als jeder zweite befragte Arbeitnehmer<br />

ohne bAV hält diese für eine sichere<br />

Anlageform. Mehr als jeder Dritte meint<br />

zudem, dass sein Geld so besser angelegt<br />

sei als beispielsweise in einer Kapitallebensversicherung.<br />

Das vergleichsweise große Interesse der<br />

Arbeitnehmer stößt leider häufig auf ein<br />

nur geringes Engagement der Arbeitgeber,<br />

so die Studie. Obwohl 85 Prozent der befragten<br />

Unternehmen nach eigener Aussage<br />

eine betriebliche Altersversorgung<br />

anbieten, geben mehr als die Hälfte aller<br />

Arbeitnehmer an, dass keine Informationen<br />

im Betrieb übermittelt werden. Folglich<br />

fühlen sich zwei Drittel der Arbeitnehmer<br />

ohne bAV in der eigenen Firma nicht<br />

gut beraten.<br />

zungen sowie eine einheitliche Aufsicht<br />

durch die BaFin.<br />

Bildquellen: Fotolia


14<br />

Newspool | Meldungen<br />

REICHE DEUTSCHE.<br />

BEMERKENSWERTE STATISTIK.<br />

Was wäre, wenn …?<br />

… Sie 50.000 Euro zur freien Verfügung<br />

hätten? Diese Frage stellte TNS Infratest<br />

im Auftrag von AXA Investment Managers<br />

rund 1.000 Deutschen. Über die<br />

Hälfte (57 Prozent) würde das Geld anlegen.<br />

Investmentfonds spielen dabei<br />

wieder eine wichtigere Rolle: 24 Prozent<br />

der Fondsbesitzer würden das Geld in<br />

Investmentfonds investieren (siehe auch<br />

poolnews 02|11<br />

Die Deutschen hatten noch nie so<br />

viel Geld wie derzeit. Laut Bundesbank<br />

belief sich das Vermögen<br />

der Bundesbürger Ende 2010 auf<br />

knapp 5.000 Milliarden Euro. Das<br />

entspricht einem Zuwachs von fünf<br />

Prozent innerhalb von zwölf Monaten.<br />

Laut der Bundesbank sind die<br />

Gründe für den Anstieg die rasante<br />

Konjunkturerholung und die unerwartet<br />

stabile Entwicklung auf dem<br />

Arbeitsmarkt. Die Bundesbank zählt<br />

zum Vermögen neben den Barbeständen<br />

auch Bankeinlagen<br />

und Aktien.<br />

Die Verschuldung aller<br />

Haushalte nahm 2010<br />

laut Bundesbank nur<br />

leicht um mehr als<br />

vier Milliarden Euro<br />

zu. Ende Dezember<br />

summierten sich die<br />

Verbindlichkeiten bei<br />

Banken und Versicherungen<br />

auf 1.536 Milliarden<br />

Euro. Die Verbindlichkeiten<br />

lagen<br />

damit genau auf dem<br />

Niveau von vor zehn<br />

Jahren.<br />

Viele Deutschen würden Geld anlegen.<br />

Gerne auch an der Börse.<br />

die Meldung „Typisch Mann“). Im Vorjahr<br />

waren es lediglich 17 Prozent. „Die Deutschen<br />

verabschieden sich in ihrem Investitionsverhalten<br />

zunehmend von dieser<br />

Parkposition“, sagt Karin Kleinemas von<br />

AXA Investment Managers. „Die wirtschaftliche<br />

Lage hat sich wieder beruhigt<br />

und damit auch die Grundstimmung in der<br />

Bevölkerung.“<br />

Wie der Investmentverband BVI berichtet,<br />

ist das Pro-Kopf-Investmentfondsvermögen<br />

der Deutschen im vergangenen Jahr<br />

erneut gestiegen. Jeder Bundesbürger hatte<br />

demnach Ende Dezember 2010 im<br />

Schnitt rund <strong>8.</strong>650 Euro in Investmentfonds<br />

angelegt. Somit ist das Pro-Kopf-<br />

Vermögen der Deutschen gegenüber den<br />

Jahren 2008 und 2009 erneut gestiegen.<br />

Im Vergleich zu 2000 kletterte das Vermögen<br />

um 68 Prozent. Im internationalen<br />

Vergleich sind die Deutschen allerdings<br />

noch weit hinter der Spitzengruppe zurück<br />

(siehe Grafik). Das Pro-Kopf-Investmentvermögen<br />

der US-Bürger ist im Schnitt<br />

mehr als dreimal so hoch wie das der<br />

Deutschen.<br />

MEHR GELD IN FONDS.<br />

Investmentvermögen<br />

pro Kopf in Euro<br />

Ende 2010.<br />

<strong>8.</strong>648<br />

DE<br />

10.197 11.000<br />

AT<br />

GB<br />

17.657<br />

SE<br />

19.427<br />

FR<br />

29.081<br />

Das Investmentvermögen der Deutschen wuchs im vergangenen<br />

Jahr erneut. Spitzenreiter in Sachen Fondsanlagevermögen sind<br />

weiterhin mit weitem Abstand die USA. Quelle: BVI<br />

US<br />

Bildquellen: Fotolia, Deutsche Börse


Vorsicht Rentenloch!<br />

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16<br />

Intern | Wettbewerb<br />

Am 15. Juni startet zum achten Mal Deutschlands größter Wettbewerb<br />

für Geldexperten. Mit dem Titel „Finanzberater des Jahres“ gewinnt man viel Prestige.<br />

GOLDENER BULLE ZU VERGEBEN.<br />

Wird Gold noch teurer? Gehören<br />

Staats anleihen weiter ins Portfolio?<br />

Und was ist bei der Riester-Rente zu beachten?<br />

Fragen rund ums Geld sind aktueller<br />

denn je. Wer hat das notwendige<br />

Wissen?<br />

Bald geht der Wettkampf um<br />

den Goldenen Bullen los.<br />

Für die besten Finanzberater<br />

gibt es<br />

tolle Preise.<br />

poolnews 02|11<br />

Vor acht Jahren hat <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. mit<br />

renommierten Partnern wie dem Finanzmagazin<br />

¤uro den Wettbewerb „Finanzberater<br />

des Jahres“ ins Leben gerufen.<br />

Deutschlands beste Bankangestellte<br />

und<br />

selbstständige<br />

Ver mögensberatersolltengefunden<br />

werden.<br />

Längst gilt der<br />

„Finanzberater des<br />

Jahres“ als renommiertester<br />

Contest für diesen<br />

Berufsstand.<br />

Glänzen müssen die Teilnehmer<br />

zweifach: mit Börsengespür<br />

im Depotteil und<br />

theoretischem Fachwissen.<br />

Am 15. Juni startet der neue<br />

Wettbewerb. Am 15. Dezember<br />

endet er. Und so funktioniert’s: Im<br />

Depotteil sollen die Teilnehmer jeweils<br />

ein Startkapital von 100.000<br />

Euro vermehren. Starke Kursausschläge<br />

sollen vermieden werden –<br />

entsprechend dem Wunsch vieler<br />

Anlagekunden.<br />

Im Wissensteil müssen die Berater<br />

sechs Fragebögen ausfüllen. Diese um-<br />

EINFACH ANMELDEN: WICHTIGE TERMINE!<br />

fassen die Themen Altersvorsorge, Erben,<br />

Geldanlage, Steuern und Versicherungen.<br />

Ausgangspunkt ist jeweils ein typischer<br />

Fall aus dem Berateralltag.<br />

Der Aufwand lohnt sich.<br />

Den besten Beratern winken Prestige und<br />

neue Kunden. ¤uro stellt die besten 100<br />

Teilnehmer in einem Sonderheft vor. Der<br />

Gewinner erhält Fondsanteile über 5.000<br />

Euro am SAM Smart Energy Fund. Für Finanzberater,<br />

die am Ende in den Top 100<br />

landen, hat <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. ein Marketing-<br />

und PR-Paket der Extraklasse geschnürt:<br />

Mit Flyern, Postern, Aktionskarten,<br />

Anzeigen und vorgefertigten Pressemitteilungen<br />

machen sie sich als Finanzberater<br />

des Jahres in ihrer Region einen Namen.<br />

¤uro lädt den neuen Titelträger Anfang<br />

2012 zur Finanzen-Nacht nach München<br />

ein, um ihm den Goldenen Bullen vor einem<br />

großen Fachpublikum zu überreichen.<br />

Wer holt sich den Sieg?<br />

Sie möchten dabei sein? Ab dem 01.06.2011<br />

können Sie sich auf www.finanzberaterdesjahres.de<br />

kostenlos anmelden!<br />

Lesen Sie auf der kommenden Seite das<br />

Interview mit Frank Fieber, der sich im Vorjahr<br />

den Sieg holte.<br />

Jan Olaf Hansen<br />

Beginn des Wettbewerbs: 15. Juni 2011<br />

Letzte Anmeldemöglichkeit: 15. September 2011<br />

Ende des Wettbewerbs: 15. Dezember 2011<br />

Anmeldung unter: www.finanzberaterdesjahres.de<br />

Bildquellen: <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.


Interview mit Frank Fieber, dem Finanzberater des Jahres 2011.<br />

„DEUTLICH MEHR NEUGESCHÄFT“.<br />

Frank Fieber, Sieger des Wettbewerbs „Finanzberater des Jahres“.<br />

poolnews: Herr Fieber, zuerst einmal<br />

herzlichen Glückwunsch zum Sieg beim<br />

„Finanzberater des Jahres“. Mit welcher<br />

Strategie waren Sie erfolgreich?<br />

Frank Fieber: Im Depottest bin ich taktisch<br />

diszipliniert vorgegangen. Mein Ziel<br />

war es, eine möglichst hohe Rendite zu erzielen,<br />

ohne viel Risiko einzugehen. Das<br />

habe ich mit kurzfristigen Aktionen erreicht.<br />

Ich war wenig im Markt drin. Investiert<br />

habe ich überwiegend in den Rohstoffmarkt,<br />

zum Beispiel in Gold. Außerdem<br />

habe ich auf einen sehr guten Fonds gesetzt,<br />

der in Lithiumaktien investiert. Diese<br />

Anlage hat meinem Depot innerhalb kurzer<br />

Zeit einen Wertzuwachs von sieben, acht<br />

Prozent gebracht.<br />

poolnews: Und wie<br />

sind Sie beim Wissenstestvorgegangen?<br />

Frank Fieber: Mit<br />

viel Akribie. Das<br />

muss man auch,<br />

der Wissenstest ist<br />

sehr anspruchsvoll.<br />

Noch ist es ja keinem<br />

gelungen, alle<br />

Fragen richtig zu<br />

beantworten. Ich<br />

habe 100 Stunden<br />

oder mehr investiert.<br />

Man muss ein<br />

gutes Netzwerk<br />

haben. Bei der ein<br />

oder anderen speziellen<br />

Frage ist es<br />

hilfreich, einen Experten<br />

fragen zu<br />

können.<br />

poolnews: Sie haben<br />

den Wettbewerb nicht nur im vergangenen<br />

Jahr, sondern auch 2006 gewonnen.<br />

Wie haben sich die Erfolge auf Ihr Geschäft<br />

ausgewirkt?<br />

Frank Fieber: Nach meinem Sieg 2006<br />

habe ich knapp sechs Millionen Euro frisches<br />

Kapital eingesammelt. Dieses Jahr<br />

sind es etwa 2,4 Millionen Euro.<br />

poolnews: Das wird aber nicht das Ende<br />

der Fahnenstange sein.<br />

Frank Fieber: Davon können Sie ausgehen.<br />

Mehrere Geschäfte sind noch in der<br />

Anbahnung. Ich erwarte, dass es am Ende<br />

wieder um die sechs Millionen Euro frisches<br />

Kapital sein werden.<br />

Wettbewerb<br />

| Intern<br />

poolnews: Das heißt, der Wettbewerb hat<br />

Ihr Geschäft spürbar belebt.<br />

Frank Fieber: Auf jeden Fall. Schon nach<br />

meinem ersten Sieg beim „Finanzberater<br />

des Jahres“ erreichten mich Kundenanfragen<br />

aus ganz Deutschland. Auch jetzt gibt<br />

es wieder Anfragen – meist sehr hochkarätige.<br />

poolnews: Wie erfahren die Leute von<br />

Ihrem Erfolg?<br />

Frank Fieber: Das ist ganz verschieden.<br />

Einige Kunden haben es aus der Zeitschrift<br />

Euro erfahren oder über das Deutsche Anleger<br />

Fernsehen. Ich habe eine Agentur<br />

beauftragt, die zum Beispiel die Lokalpresse<br />

kontaktiert hat. Es gibt auch Kunden,<br />

die bei der Suche nach einem geeigneten<br />

Berater im Internet auf mich stoßen. Auch<br />

Mund-zu-Mund-Propaganda wirkt.<br />

poolnews: Sie würden also den poolnews-<br />

Lesern zur Teilnahme am „Finanzberater<br />

des Jahres“ raten?<br />

Frank Fieber: Auf jeden Fall. Wenn man<br />

vorne mit dabei ist, wird man viel bekannter.<br />

Das belebt das Geschäft. Mein Tipp:<br />

Wer erfolgreich sein will, muss sich vor<br />

allem dem Wissenstest intensiv widmen.<br />

poolnews: Sind Sie dieses Jahr wieder am<br />

Start?<br />

Frank Fieber: Ich habe es vor. Allerdings<br />

habe ich aufgrund der stark gestiegenen<br />

Anfragen in diesem Jahr weniger Zeit. Man<br />

wird sehen.<br />

poolnews: Herr Fieber, vielen Dank für das<br />

Gespräch.<br />

Andreas Deutsch<br />

poolnews 02|11<br />

17


18<br />

Intern | <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.<br />

poolnews.tv ist weiter auf Erfolgskurs: Seit Anfang 2010 wurden über 570 Videos veröffentlicht, die von<br />

über 15.900 registrierten Nutzern rund 3,6 Millionen mal abgerufen wurden. Zeit, hier einmal en détail<br />

nachzusehen und die Dauerlieblinge sowie die Favoriten unter den Video-Neuzugängen vorzustellen.<br />

VIDEO-HIGHLIGHTS IM VERTRIEB.<br />

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www.poolnews.tv/497<br />

Jetzt online:<br />

www.poolnews.tv/296<br />

Jetzt online:<br />

www.poolnews.tv/1259<br />

poolnews 02|11<br />

Jetzt online:<br />

www.poolnews.tv/116<br />

Jetzt online:<br />

www.poolnews.tv/1270<br />

Die DWS RiesterRente Premium ist eine<br />

neue Generation der Riester-Rente. Der<br />

Trick: Die Portfolios der Anleger werden in<br />

zwei Anlageklassen aufgeteilt. Die Kapitalerhaltungskomponente<br />

sorgt für Rückendeckung.<br />

Die Wertsteigerungskomponente,<br />

die über einen Dachfonds mit hohem<br />

Ertragspotenzial investiert, verleiht<br />

Was auch immer morgen passiert: Die<br />

A&A Superfonds-Police stellt sich allen<br />

Herausforderungen. Sie vereint die Sicherheit<br />

eines Deckungsstocks sowie die Chancen<br />

eines hochmodernen Fondsuniversums<br />

mit Managed Futures, Megatrend- oder<br />

marktneutralen Investmentlösungen.<br />

Die Erbengeneration ist in aller Munde.<br />

Nicht nur, weil in Deutschland per Erbschaft<br />

jährlich bis zu 200 Milliarden steuerpflichtige<br />

Euro ausgeschüttet werden,<br />

sondern auch wegen der Gesetzesänderungen<br />

im Rah men des Erbschafts- und<br />

Schenkungsteuerrechts.<br />

Unter dem Motto „Umsatzchancen der<br />

Zukunft für freie Berater“ fand im April<br />

dieses Jahres das JDC PartnerForum Frühjahr<br />

2011 statt. Über 750 Teilnehmer informierten<br />

sich an fünf Standorten in ganz<br />

Deutschland über die Zukunft der Finanzberatung.<br />

Eine exzellente Lage, die Zuverlässigkeit<br />

eines staatlichen Mieters und ein langfristiger<br />

inflationsindexierter Mietvertrag<br />

sowie eine einkalkulierte Instandhaltungsreserve<br />

– das sind die soliden Bausteine<br />

des Hesse Newman Classic Value.<br />

den nötigen Rendite-Schwung.<br />

Autor: DWS Investment GmbH<br />

Titel: DWS RiesterRente Premium<br />

Online seit: 15.01.2010<br />

Gesamtzahl Klicks: 14.779<br />

Autor: AXA Konzern Aktiengesellschaft<br />

Titel: A&A Superfonds Police<br />

Online seit: 22.04.2010<br />

Gesamtzahl Klicks: 13.435<br />

Autor: Württembergische Maklervertrieb<br />

Titel: Erben & Schenken mit doppeltem<br />

Steuervorteil<br />

Online seit: 25.01.2010<br />

Gesamtzahl Klicks: 12.613<br />

Autor: <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.<br />

Titel: Die Zukunft im Rückblick:<br />

Die Highlights des JDC PartnerForums<br />

Frühjahr 2011<br />

Online seit: 21.04.2011<br />

Gesamtzahl Klicks: 1.697<br />

Autor: HESSE NEWMAN CAPITAL<br />

Titel: Hesse Newman Classic Value<br />

Online seit: 13.04.2011<br />

Gesamtzahl Klicks: 974<br />

Bildquellen: poolnews.tv


Jetzt online<br />

www.poolnews.tv/1249<br />

Jetzt online<br />

www.poolnews.tv/1267<br />

Jetzt online<br />

www.poolnews.tv/1283<br />

UMSATZTURBO VIDEO.<br />

Jetzt online<br />

www.poolnews.tv/1268<br />

Die mit diesem Symbol<br />

gekennzeicheten<br />

Videos können direkt<br />

zur Kundenakquise<br />

Mit der Premium FondsRente bietet die<br />

WWK ein sehr flexibles und in Bezug auf<br />

die Anlage der Sparbeiträge ein äußerst<br />

individualisierbares Produkt an.<br />

Christian Preussner berichtet, dass sich<br />

durch die Etablierung und immense Expansion<br />

der Schwellenländer-Aktien interessante<br />

neue Chancen ergeben, die bisher nur<br />

für die entwickelten Märkte wie die USA<br />

oder Europa belegbar waren.<br />

Die Skandia Investmentpolice ist eine private<br />

fondsgebundene Vorsorgelösung für<br />

Einmalbeiträge. Dabei werden erstmals die<br />

Vorteile einer fondsgebundenen Rentenversicherung<br />

mit der Transparenz eines<br />

Depots verknüpft.<br />

C-QUADRAT ARTS Total Return Flexible:<br />

Mit diesem vollständig flexiblen Fonds<br />

sind Ihre Kunden stets dort investiert, wo<br />

es am profitabelsten erscheint.<br />

und Bestandspflege genutzt werden.<br />

Über das Generieren eines Kundenlinks<br />

können Berater dieses Produkt ihren Kunden<br />

zielgenau präsentieren und damit die<br />

<strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.<br />

| Intern<br />

poolnews.tv<br />

Know-How TV für Finanzdienstleister<br />

Autor: WWK Lebensversicherung a.G.<br />

Titel: WWK Premium FondsRente<br />

Online seit: 20.04.2011<br />

Gesamtzahl Klicks: 943<br />

Autor: J.P. Morgan Asset Management<br />

Titel: Experten-Talk: Stil-Investments in<br />

Schwellenländern<br />

Online seit: 02.05.2011<br />

Gesamtzahl Klicks: 924<br />

Autor: Skandia Versicherung<br />

Management & Service GmbH<br />

Titel: Skandia Investmentpolice<br />

Online seit: 1<strong>8.</strong>04.2011<br />

Gesamtzahl Klicks: 818<br />

Autor: C-Quadrat<br />

Titel: C-QUADRAT ARTS Total Return<br />

Flexible<br />

Online seit: 11.05.2011<br />

Gesamtzahl Klicks: 789<br />

Stand 24.05.2011 Jan Olaf Hansen<br />

Grundlage für ein zielgerichtetes Beratungsgespräch<br />

schaffen.<br />

Probieren Sie es aus!<br />

poolnews 02|11<br />

19


20<br />

Intern | Marketing<br />

Mit Werbemode einen guten Eindruck machen.<br />

KLEIDER MACHEN LEUTE.<br />

Keine Frage: Gerade<br />

in den Bereichen<br />

Finanzdienstleistung<br />

oder Versicherungsvermittlung<br />

gehört ein<br />

seriöser Auftritt zum<br />

Geschäft, um das Vertrauen<br />

der Kunden zu<br />

gewinnen. <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong><br />

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Part nern nun die Möglichkeit,<br />

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Leistungs-Verhältnis zu bestellen. Die angebotenen<br />

Kleidungsstücke können individuell<br />

gebrandet werden, zum Beispiel<br />

mit Ihrem Logo auf Business-Hemden,<br />

poolnews 02|11<br />

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Sponsoring-Kleidung ist online!<br />

Freizeit-Caps oder vielen anderen Textilien.<br />

So können Sie nicht nur im geschäftlichen,<br />

sondern auch im privaten Bereich,<br />

beispielsweise im Sport, Ihr Unternehmen<br />

werbewirksam präsentieren.<br />

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Zusammen mit dem Exklusiv-Partner Logoproducts<br />

bietet <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. eine<br />

Vielzahl an Kleidungsstücken und textile<br />

Accessoires für Damen, Herren und Kinder<br />

an, vom klassischen Hemd über Poloshirts<br />

hin zu Outdoorjacken und Skimützen. HA-<br />

KRO als Hauptlieferant ist ein familiengeführtes<br />

deutsches Unternehmen, das für<br />

höchste Qualitätsansprüche und Verlässlichkeit<br />

steht. Dies zeigt sich unter anderem<br />

an der Farbgarantie für jede Textilie, das<br />

heißt, bei Nachbestellungen wird immer<br />

wieder genau der ursprüngliche Farbton<br />

produziert. Alle Kleidungsstücke sind frei<br />

von schädlichen Substanzen, da diese nach<br />

Öko-Tex Standard 100 zertifiziert werden.<br />

Die Bruchsicherheit von Knöpfen und die<br />

Verwendung hochwertiger Garne und Fasern<br />

gehören ebenso zum Qualitätsstandard<br />

des Unternehmens HAKRO.<br />

Namhafte Stammkunden wie die<br />

Ergo Versicherungsgruppe oder<br />

Conrad Electronic sprechen für<br />

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Bestellfunktionen. Ein Online-<br />

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per Mausklick auf dem gewählten<br />

Kleidungsstück zu platzieren.<br />

So erhalten Sie bereits am Bildschirm<br />

einen Eindruck des gebrandeten<br />

Kleidungsstückes,<br />

noch bevor die Bestellung online<br />

abgesendet wird. Soll der jeweilige<br />

Bestellvorgang noch nicht<br />

abgeschlossen werden, kann der<br />

gestaltete Entwurf gespeichert<br />

und zu einem späteren Zeitpunkt<br />

aufgerufen und bearbeitet werden.<br />

Für Fragen oder Wünsche steht Ihnen<br />

ein kostenfreier Rückruf-Service zur Verfügung,<br />

wenn Sie Ihre Kontaktdaten und<br />

die gewünschte Rückrufzeit im Bestell-<br />

System hinterlassen.<br />

Bildquellen: <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>., Fotolia


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Marketing<br />

| Intern<br />

IM BLICKFELD DES KUNDEN.<br />

Tipp: Ihren Bekanntheitsgrad steigern<br />

Sie durch regionale Präsenz. Vereinbaren<br />

Sie Werbekooperationen mit regionalen<br />

Partnern, zum Beispiel im Bereich<br />

Gastronomie, mit Autohäusern<br />

und/oder Tankstellen. Hier können Sie<br />

Ihre Serviceleistungen im Blickfeld des<br />

Kunden auf Werbetextilien platzieren.<br />

Sie Sponsor. Im Sportsponsoring bieten<br />

sich viele Werbemöglichkeiten. Der regionale<br />

Fußball-, Tennis- oder Wanderverein<br />

freut sich über Trainingsjacken oder<br />

Handtücher. Steigern Sie Ihren Bekanntheitsgrad<br />

und Ihr Image als Marke in der<br />

Region.<br />

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ist die beste Visitenkarte. Wir<br />

helfen Ihnen dabei, die richtige Auswahl<br />

zu treffen.<br />

Cornelia Brotzeller, Birte Schwab<br />

poolnews 02|11<br />

21


22<br />

Intern | <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.<br />

PartnerForum Frühjahr 2011 im Rückblick.<br />

ERFOLGSPROGRAMM.<br />

Spannende Vorträge und jede Menge<br />

Zeit für persönliche Gespräche: Das<br />

Erfolgskonzept des JDC PartnerForums hat<br />

sich im Frühjahr 2011 erneut bewährt. Der<br />

verstärkte Fokus auf neue Vertriebsansätze<br />

kam gut an. Die insgesamt 634 angemeldeten<br />

JDC Poolpartner aller 5 Standorte<br />

sowie die teilnehmenden Partnergesellschaften<br />

waren hochzufrieden.<br />

Risiko zahlt sich aus.<br />

Festgeld, Sparbuch und Bundesschatzbriefe<br />

sind Anlagen zum Nulltarif. Dr. Sebastian<br />

Grabmaier von <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.<br />

zeigte im Eröffnungsvortrag des Investmentbereichs,<br />

dass bei diesen sicheren<br />

Anlageformen am Ende sogar eine negative<br />

Rendite übrig bleibt. „Sicherheit ist<br />

teuer“, hielt auch Dennis Nacken von Allianz<br />

Global Investors fest und riet zu Mut<br />

zum Risiko. Diversifikation ist dabei der<br />

Schlüssel zum Erfolg. Der Mischfonds<br />

PIMCO Global Multi-Asset vereint beides<br />

mit Erfolg. Je nach Marktlage setzt er unterschiedlich<br />

stark auf Aktien, Anleihen,<br />

Commodities und Immobilien.<br />

Querdenkern gehört die Zukunft.<br />

Zukunftsforscher Axel Liebetrau zeigte die<br />

veränderten Lebenssituationen in Deutschland<br />

auf. Das Internet spielt dabei eine<br />

immer größere Rolle. Berater sollten sich<br />

dieser Veränderung anpassen und querdenken.<br />

„Henry Ford sagte einst: Hätte ich<br />

meine Kunden gefragt was sie wollen,<br />

hätten sie gesagt: ein schnelleres Pferd“,<br />

so Liebetrau.<br />

Auch wenn viele Kunden sich dessen noch<br />

nicht bewusst sind, wollen sie heute mehr<br />

als die bloße Information. Infotainment<br />

heißt das Schlüsselwort. Für erfolgreiche<br />

poolnews 02|11<br />

Berater ist die Präsenz in sozialen Netzwerken<br />

bereits heute Pflicht. Vielfältige<br />

Möglichkeiten ergeben sich zudem durch<br />

die zunehmende Verbreitung mobiler Anwendungen.<br />

Auch im Finanzbereich werden<br />

Apps eine immer größere Rolle spielen<br />

oder die Akquise und Produktinformation<br />

über das Medium Film, gerade bei stark<br />

erklärungsbedürftigen Produkten.<br />

Am Puls der Zeit.<br />

Im Versicherungsbereich wartete ebenfalls<br />

ein gut geschnürtes Vortragspaket auf die<br />

Teilnehmer. „Die ausgewählten Themen<br />

zielen immer auf die aktuelle Situation ab<br />

und bieten jede Menge neue Ansätze, um<br />

das Endkundengeschäft zu verbessern“,<br />

fasste Harald Meissner von Finanz.Hausse<br />

das Erfolgskonzept des JDC PartnerForums<br />

treffend zusammen.<br />

Besonders positiv war die Resonanz zum<br />

Vortrag „Patientenverfügung: Sind Sie und<br />

Ihre Kunden vorbereitet?“. Das große Interesse<br />

an diesem Thema wird auch an<br />

den hohen Teilnehmerzahlen der im Nachhinein<br />

angebotenen regionalen Workshops<br />

deutlich. Den würdigen Abschluss bildete<br />

der Vortrag „Riester förderschädlich verwenden:<br />

Ein Vertriebsansatz!“. Frank Dressel<br />

von Zurich zeigte dabei, wie Partner<br />

ihre Riester-Umsätze mit einer einfachen<br />

Strategie um 30 Prozent steigern.<br />

Gutes Gesprächsklima.<br />

Neben den Fachvorträgen blieb auch dieses<br />

Jahr wieder ausreichend Zeit für ein<br />

persönliches Gespräch mit den vor Ort<br />

vertretenen Versicherungsgesellschaften.<br />

Von A wie Axa bis Z wie Zurich war im<br />

Messebereich des JDC PartnerForums alles<br />

vertreten, was Rang und Namen hat.<br />

Video-Rückblick als Video unter:<br />

www.poolnews.tv/1270<br />

Auf ein Wiedersehen im Herbst.<br />

Alles in allem war die Veranstaltung wieder<br />

ein voller Erfolg. Das nächste JDC<br />

PartnerForum findet im Herbst 2011 statt.<br />

Partner sollten sich diese Gelegenheit zu<br />

Information und zum Erfahrungsaustausch<br />

nicht entgehen lassen. Alle Informationen<br />

zur kommenden Veranstaltung gibt es wie<br />

gewohnt im Veranstaltungskalender der<br />

World of Finance.<br />

Michael Herrmann<br />

Bildquellen: <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.


<strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.<br />

| Intern<br />

Eindrücke vom JDC PartnerForum: Das Konzept der Veranstaltung war auch<br />

in diesem Jahr ein großer Erfolg. Den Rückblick auf Video gibt es im<br />

Internet unter „www.poolnews.tv/1270“.<br />

poolnews 02|11 23<br />

<br />

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<br />

www.OPFTnet.de


24<br />

Intern | Veranstaltung<br />

Die Veranstalter der neuen Pool-Messe in Darmstadt.<br />

V.l.n.r: Jürgen Bretzke (FondsKonzept), Lars Drückhammer<br />

(blau direkt), Lambert Stegemann ([pma:]), Günter T. Schlösser<br />

(VuV), Roland Roider (BCA), Dr. Sebastian Grabmaier<br />

(<strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.)<br />

Mit immer neuen Regulierungen und gesetzlichen Vorlagen steigen auch die Anforderungen an Versicherungs- und<br />

Finanzmakler. Um diese bei ihrer Tätigkeit zu unterstützen, laden die Großen der Pool-Branche ab 2012 zu<br />

einer neuen Messe ein. Premiere ist am 26. April 2012 in Darmstadt.<br />

DIE POOLS & FINANCE STARTET!<br />

MiFID, FruG, VVG Reform, VVR, Anlegerschutzgesetz,<br />

34 f GewO – die<br />

Regulierung nimmt kein Ende. Angesichts<br />

dieser gestiegenen Anforderungen an unabhängige<br />

Finanzvermittler nutzt die<br />

Mehrzahl von ihnen das Angebot von Pools<br />

und Verbünden, um den komplexen Anforderungen<br />

der heutigen Zeit gewachsen zu<br />

sein. So hat heute jeder Makler rechnerisch<br />

3,54 Anbindungen zu verschiedenen Anbietern,<br />

deren Sortiment von IT-Lösungen bis<br />

zu Einkaufsgemeinschaften für Spezialprodukte<br />

reicht, die für alle Sparten entsprechende<br />

Konzepte bereithalten.<br />

Pflichtveranstaltung!<br />

Vor diesem Hintergrund veranstaltet der<br />

Maklerpool <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. ab 2012 mit<br />

poolnews 02|11<br />

insgesamt fünf weiteren Pools und Verbänden<br />

eine neue Messe. Die pools & finance<br />

wird freien Beratern einen entsprechenden<br />

Überblick über wichtige fachliche<br />

und rechtliche Themen geben. Freuen Sie<br />

sich auf April 2012!<br />

Den Unabhängigen einen Marktplatz der<br />

Unterstützer bieten, so lautet der Grundgedanke<br />

des neuen Messekonzepts. Der<br />

Makler muss heute die Angebote der Pools<br />

und Dienstleister genauso beleuchten wie<br />

das Angebot der Gesellschaften, deren<br />

Produkte er seinen Kunden anbietet. Denn<br />

letztlich muss die Entscheidung für eine<br />

Zusammenarbeit mit einem Pool langfristig<br />

angelegt sein, da der Vermittler seine<br />

Geschäftsprozesse zu einem bedeutenden<br />

Teil hierauf abstellt.<br />

Am Puls der Zeit.<br />

„Makler sind die Pulsmesser des Finanzdienstleistungsmarktes“,<br />

sagt Dr. Sebastian<br />

Grabmaier, Vorstandsvorsitzender<br />

der <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. AG. Daher sei eine<br />

gemeinsame Plattform wichtig, die nicht<br />

nur die Produktlandschaft abbilde, sondern<br />

alle Bedürfnisse eines freien Vermittlers<br />

abdecke. „Wer der richtige Partner<br />

für den individuellen Geschäftserfolg<br />

ist, erfährt man nur im persönlichen Austausch<br />

mit verschiedenen Pools. Das neue<br />

Messekonzept ist hierfür ideal“, resümiert<br />

Dr. Grabmaier. Ralf Tanzer<br />

BITTE VORMERKEN.<br />

Die erste gemeinsame Veranstaltung<br />

findet am 26. April 2012 in Darmstadt<br />

statt. Neben <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. sind als<br />

Veranstalter mit von der Partie: BCA,<br />

[pma:], blau direkt, FondsKonzept und<br />

der Verein unabhängiger Vermögensverwalter<br />

Deutschland VUV.<br />

Bildquellen: <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.


und nicht nur sich selbst: Ob Reisen oder<br />

rote Rosen, mit Charme verticken Sie alles!<br />

Endlich hat jemand<br />

das Thema Flirten und<br />

Verkaufen miteinander<br />

verbunden! Außerdem<br />

ist der Ansatz von Heidi<br />

Pütz unvergleichlich<br />

charmant!<br />

Stefan Frädrich, Autor von<br />

„Günter, der innere Schweinehund“<br />

das lesen gewinner.<br />

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wer gut<br />

fl irten kann,<br />

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Heidi Pütz:<br />

Wer verticken will,<br />

muss freundlich sein<br />

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broschiert . 19,90 €<br />

ISBN: 978-3-941493-87-2<br />

August 2011<br />

BOOKS 4 SUCCESS . Am Eulenhof 14 . 95326 Kulmbach . Tel: +49(0)9221-9051-304 . Fax: +49(0)9221-9051-4444 . buecher@boersenmedien.de . www.books4success.de


Intern | Termine<br />

Auf dem neuesten Stand der Trends. Alles über die richtige Pflegeversicherung.<br />

BESTENS INFORMIERT.<br />

Wie in der Modewelt lösen sich auch<br />

an den Finanzmärkten die Trends<br />

regelmäßig ab. Gerade kurzfristig sind die<br />

Renditen der verschiedenen Anlageklassen<br />

und -themen enorm. Erfolgreiche Kapitalanlage<br />

setzt voraus, Trends frühzeitig zu<br />

erkennen. Diese Erkenntnis setzt sich bei<br />

immer mehr Anlegern durch.<br />

Auf dem neuesten Stand.<br />

Um dem wachsenden Interesse an Anlagetrends<br />

gerecht zu werden, sollten Berater<br />

den Workshop „Mit aktuellen Trends<br />

zum erfolgreichen Abschluss“ nicht verpassen.<br />

Von attraktiven Investitionen im<br />

Agrar- oder Solarbereich über moderne<br />

Altersvorsorge bis hin zu Produkten für<br />

sinkende Märkte – das Expertenteam von<br />

<strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong> klärt die Poolpartner<br />

über die aktuellen Anlagetrends auf und<br />

stellt attraktive Produkte vor.<br />

WEITERE INFORMATIONEN.<br />

Die Tabelle enthält eine Auswahl der<br />

vielen JDC Veranstaltungen. Alle Veranstaltungen<br />

finden Sie in der World of<br />

Finance unter „Info Center/Veranstaltungen“.<br />

26<br />

poolnews 02|11<br />

Wachstumsmarkt Pflegeprodukte.<br />

Pflege ist ein Thema, das unabhängig von<br />

Markttrends immer wichtiger wird. Zwar<br />

gibt es in Deutschland eine gesetzliche<br />

Pflegeversicherung, sie deckt allerdings<br />

nur einen Teil der Pflegekosten ab. Da ein<br />

Pflegeplatz zwischen 3.000 und 4.000<br />

Euro pro Monat kosten kann, reicht häufig<br />

nicht einmal die Rente aus, um die Kosten<br />

zu decken. Das Einspringen der Sozialämter<br />

ist nur ein schwacher Trost, schließlich<br />

holen sie sich in der Regel einen Teil der<br />

Zuschüsse wieder zurück – zur Not auch<br />

von den Angehörigen. Das wollen viele<br />

JUNI 2011.<br />

21.06. JDC Workshop: "Mit aktuellen Trends zum erfolgreichen Abschluss", Leipzig<br />

22.06. JDC Workshop: "Mit aktuellen Trends zum erfolgreichen Abschluss", Bamberg<br />

22.06. Onlineschulung: "Mit Genius auch die Fördertöpfe vom Staat anzapfen"<br />

27.06. Patriarch Multi-Manager Performance-Dialog 2011, Hamburg<br />

2<strong>8.</strong>06. Patriarch Multi-Manager Performance-Dialog 2011, Frankfurt am Main<br />

29.06. Patriarch Multi-Manager Performance-Dialog 2011, München/Dornach<br />

JULI 2011.<br />

Menschen verhindern. Die Nachfrage nach<br />

privaten Pflegeversicherungen steigt.<br />

Rundumpaket für Berater.<br />

Im Intensivworkshop „Pflege: Was, wenn<br />

das Geld nicht reicht?“ bekommen Berater<br />

alle wichtigen Informationen darüber, wie<br />

es um die gesetzliche Pflegeversicherung<br />

bestellt ist und welche Fallstricke die Kunden<br />

zu beachten haben. Selbstverständlich<br />

werden dabei auch passende Produktlösungen<br />

für alle Altersklassen vorgestellt.<br />

Michael Herrmann<br />

01.07. Onlineschulung: "Mit Genius auch die Fördertöpfe vom Staat anzapfen"<br />

06.07. Intensivworkshop Pflege: "Was, wenn das Geld nicht reicht?", Bamberg<br />

07.07. Intensivworkshop Pflege: "Was, wenn das Geld nicht reicht?", Leipzig<br />

07.07. Exklusiver Blick hinter den Bauzaun: NGF Immobilienfonds Hochschule München<br />

Bildquelle: iStockphoto


Intern | Termine<br />

Auf dem neuesten Stand der Trends. Alles über die richtige Pflegeversicherung.<br />

BESTENS INFORMIERT.<br />

Wie in der Modewelt lösen sich auch<br />

an den Finanzmärkten die Trends<br />

regelmäßig ab. Gerade kurzfristig sind die<br />

Renditen der verschiedenen Anlageklassen<br />

und -themen enorm. Erfolgreiche Kapitalanlage<br />

setzt voraus, Trends frühzeitig zu<br />

erkennen. Diese Erkenntnis setzt sich bei<br />

immer mehr Anlegern durch.<br />

Auf dem neuesten Stand.<br />

Um dem wachsenden Interesse an Anlagetrends<br />

gerecht zu werden, sollten Berater<br />

den Workshop „Mit aktuellen Trends<br />

zum erfolgreichen Abschluss“ nicht verpassen.<br />

Von attraktiven Investitionen im<br />

Agrar- oder Solarbereich über moderne<br />

Altersvorsorge bis hin zu Produkten für<br />

sinkende Märkte – das Expertenteam von<br />

<strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong> klärt die Poolpartner<br />

über die aktuellen Anlagetrends auf und<br />

stellt attraktive Produkte vor.<br />

WEITERE INFORMATIONEN.<br />

Die Tabelle enthält eine Auswahl der<br />

vielen JDC Veranstaltungen. Alle Veranstaltungen<br />

finden Sie in der World of<br />

Finance unter „Info Center/Veranstaltungen“.<br />

26<br />

poolnews 02|11<br />

Wachstumsmarkt Pflegeprodukte.<br />

Pflege ist ein Thema, das unabhängig von<br />

Markttrends immer wichtiger wird. Zwar<br />

gibt es in Deutschland eine gesetzliche<br />

Pflegeversicherung, sie deckt allerdings<br />

nur einen Teil der Pflegekosten ab. Da ein<br />

Pflegeplatz zwischen 3.000 und 4.000<br />

Euro pro Monat kosten kann, reicht häufig<br />

nicht einmal die Rente aus, um die Kosten<br />

zu decken. Das Einspringen der Sozialämter<br />

ist nur ein schwacher Trost, schließlich<br />

holen sie sich in der Regel einen Teil der<br />

Zuschüsse wieder zurück – zur Not auch<br />

von den Angehörigen. Das wollen viele<br />

JUNI 2011.<br />

21.06. JDC Workshop: "Mit aktuellen Trends zum erfolgreichen Abschluss", Leipzig<br />

22.06. JDC Workshop: "Mit aktuellen Trends zum erfolgreichen Abschluss", Bamberg<br />

22.06. Onlineschulung: "Mit Genius auch die Fördertöpfe vom Staat anzapfen"<br />

27.06. Patriarch Multi-Manager Performance-Dialog 2011, Hamburg<br />

2<strong>8.</strong>06. Patriarch Multi-Manager Performance-Dialog 2011, Frankfurt am Main<br />

29.06. Patriarch Multi-Manager Performance-Dialog 2011, München/Dornach<br />

JULI 2011.<br />

Menschen verhindern. Die Nachfrage nach<br />

privaten Pflegeversicherungen steigt.<br />

Rundumpaket für Berater.<br />

Im Intensivworkshop „Pflege: Was, wenn<br />

das Geld nicht reicht?“ bekommen Berater<br />

alle wichtigen Informationen darüber, wie<br />

es um die gesetzliche Pflegeversicherung<br />

bestellt ist und welche Fallstricke die Kunden<br />

zu beachten haben. Selbstverständlich<br />

werden dabei auch passende Produktlösungen<br />

für alle Altersklassen vorgestellt.<br />

Michael Herrmann<br />

01.07. Onlineschulung: "Mit Genius auch die Fördertöpfe vom Staat anzapfen"<br />

06.07. Intensivworkshop Pflege: "Was, wenn das Geld nicht reicht?", Bamberg<br />

07.07. Intensivworkshop Pflege: "Was, wenn das Geld nicht reicht?", Leipzig<br />

07.07. Exklusiver Blick hinter den Bauzaun: NGF Immobilienfonds Hochschule München<br />

Bildquelle: iStockphoto


28<br />

Intern | <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.<br />

Expertentreff Investment Obergurgl 2011 –<br />

die perfekte Kombination aus Fachtagung und Networking.<br />

SEMINAR IM SCHNEE.<br />

Schneebedeckte Gipfel, Sonnenschein,<br />

nur wenige Wolken am Himmel –<br />

Obergurgl war eine Augenweide und genau<br />

der richtige Veranstaltungsort für den<br />

Expertentreff Investment im April. 25 Investmentexperten<br />

von den Premium-Produktgesellschaften<br />

diskutierten über<br />

Markt- und Produktideen und erläuterten<br />

Geschäftsansätze. Nebenbei blieb noch<br />

Zeit für ein paar Boule-Spiele.<br />

Selektion bei Anleihen<br />

ist Trumpf.<br />

Aufmerksames Zuhören lohnte sich. Zu<br />

jeder Assetklasse gab es viele interessante<br />

Statements. Michael Podsada von Allianz<br />

Global Investors zeigte auf, dass auch<br />

eine Anleihehausse irgendwann vorbei ist.<br />

poolnews 02|11<br />

Auch wenn sie schon 30 Jahre dauert.<br />

„Selektion ist daher Trumpf“, meinte deswegen<br />

Sabine Stöhr von Franklin Templeton.<br />

„Die Bonitäten der Industrieländer<br />

verschlechtern sich, die von Schwellenländern<br />

verbessern sich.“<br />

Aktien vor Renten.<br />

Eine Kernaussage des Treffens war: Die<br />

Inflationsrisiken sind hoch. Hartmut Herzog<br />

von der DWS: „Bei Inflation sind dividendenstarke<br />

Aktien besonders attraktiv.“<br />

Boris Dreger von JPMorgan sieht<br />

ebenfalls ein gutes Umfeld für Dividendenpapiere:<br />

„Die Wahrscheinlichkeit ist<br />

groß, mit Aktien Geld zu verdienen.“ Seiner<br />

Meinung nach belastet die Trendwende<br />

am Anleihemarkt Mischfonds mit ho-<br />

So sehen gut gelaunte Menschen<br />

aus: Die Teilnehmer des JDC<br />

ExpertenTreff 2011 in<br />

Ober gurgel (hier aufgeteilt in<br />

Mannschaften nach einer<br />

sport lichen Herausforderung)<br />

waren mit der Gesamtveranstaltung<br />

sehr zufrieden.<br />

hen, unflexiblen Rentenanteilen. Dreger<br />

sieht Aktien vor Anleihen. „Stockpicking<br />

ist aber wichtig.“<br />

Petra Walter, Andreas Deutsch<br />

WEITERE INFORMATIONEN.<br />

Wenn Sie wissen wollen, was die Experten<br />

darüber hinaus zu Aktien, Anleihen,<br />

Rohstoffen, Managed Futures<br />

und vielem mehr gesagt haben, besuchen<br />

Sie die World of Finance. Im InfoCenter<br />

unter Downloads / Rückblick<br />

Veranstaltungen finden Sie alle Vorträge<br />

vom ExpertenTreff Investment.<br />

Im Bereich „Investmentfonds“ stehen<br />

zudem die neue Masterliste Investment<br />

und die Übersicht JDC Top Asset Manager<br />

bereit.<br />

Bildquellen: <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>., Fotolia


30<br />

Investmentfonds | Kommentar<br />

Investmentfonds im Fokus.<br />

SCHLUSS MIT ANGST UND IGNORANZ!<br />

Der Begriff „German Angst“ hat sich schon vor vielen Jahren<br />

im englischsprachigen Raum etabliert. Aber stimmt das<br />

auch? Ist die Angst wirklich typisch für uns Deutsche? In einem<br />

Punkt auf jeden Fall: Die Deutschen sind alles andere als ein<br />

Richard Löwenherz, wenn es um Geldanlage geht. Um Aktien,<br />

Fonds, Zertifikate und Co machen immer noch viele einen weiten<br />

Bogen.<br />

Der Grund liegt elf Jahre zurück: Der Niedergang des Neuen<br />

Marktes und der Absturz der T-Aktie haben den Anlegern den<br />

letzten Nerv geraubt. Im Frühjahr 2000, als die Aktie der Deutschen<br />

Telekom noch bei 100 Euro stand, gab es in Deutschland<br />

6,2 Millionen Aktionäre. Mit dem Kurs der T-Aktie schrumpfte<br />

auch die Zahl der Aktionäre. Mittlerweile besitzen nur noch 3,4<br />

Millionen Bundesbürger Dividendentitel.<br />

Die Angst hindert die einen an der Investition, die anderen<br />

lähmt die Ahnungslosigkeit. Viele Deutsche haben keine Lust,<br />

sich mit Geldanlage auseinanderzusetzen. Das gilt gerade für<br />

jüngere Leute. Eine Umfrage von Union Investment kommt zu<br />

dem Ergebnis, dass 38 Prozent der 20- bis 29-Jährigen noch<br />

nie etwas von Fondssparplänen gehört haben. Insgesamt kennen<br />

59 Prozent der Befragten Fondssparpläne nur in groben<br />

Zügen. Dass man aufgrund des Cost-Average-Effekts mit der<br />

regelmäßigen Einzahlung in Fondssparpläne langfristig ein<br />

Vermögen aufbauen kann, ist den meisten entgangen. Noch<br />

poolnews 02|11<br />

besorgniserregender ist eine Umfrage von AXA Investment<br />

Managers, der zufolge 71 (!) Prozent der Deutschen Investmentfonds<br />

für zu kompliziert halten. Sie meinen, man brauche<br />

„vertiefte wirtschaftliche Kenntnisse“, um in Fonds zu investieren.<br />

Braucht man nicht, etwas Wissen reicht schon. Das sollte Kindern<br />

am besten schon in der Schule beigebracht werden. Wird<br />

es aber nicht. Darüber hinaus wäre es sinnvoll, wenn sich die<br />

Politik ab und zu positiv zu Aktien und Co äußern würde. Wenn<br />

etwa der Wirtschaftsminister den Leuten viel klarer zu verstehen<br />

geben würde, dass Aktien ein sehr gutes Mittel zur Altersvorsorge<br />

sind. Dass es keine andere Assetklasse gibt, die langfristig<br />

derart hohe Renditen bringt wie Dividendentitel.<br />

Wenn die Politiker aber lieber weiter schweigen und die Schule<br />

das Thema nach wie vor ausklammert, sind die Berater gefragt.<br />

Ihre Aufgabe wird es auch in Zukunft sein, den Kunden<br />

das Selbstvertrauen zu geben, damit sie in Aktienfonds investieren.<br />

Sie können das Wissen vermitteln, das man braucht, um<br />

ein Erfolg versprechendes Portfolio zusammenzustellen. Bei der<br />

Auswahl der richtigen Fonds unterstützt poolnews die Berater<br />

auch in dieser Ausgabe. Zum Beispiel in der Titelstory, in der es<br />

um die aussichtsreichsten neue Märkte geht. Mehr erfahren Sie<br />

auf den folgenden Seiten.<br />

Andreas Deutsch<br />

Bildquelle: Deutsche Börse


32<br />

Investmentfonds | Titelstory<br />

Gewinne mit Schwellenländern und Frontier Markets:<br />

Warum sich Ihre Kunden jetzt für die Börsen-Superstars entscheiden sollten.<br />

DER BOOM GEHT WEITER.<br />

Zahlen sprechen oft mehr als tausend<br />

Worte. Vor allem, wenn es sich um<br />

Performance-Daten handelt. Wer vor zehn<br />

Jahren in einen Emerging-Markets-Aktienfonds<br />

investiert hat, kann sich nun im<br />

Durchschnitt über eine Wertentwicklung<br />

von 124 Prozent freuen. Pro Jahr ergibt<br />

sich damit eine Rendite von im Schnitt 8,4<br />

Prozent. Währenddessen haben Fonds, die<br />

in deutsche Aktien investieren, pro Jahr<br />

kümmerliche 2,2 Prozent zugelegt. Mit<br />

europäischen Aktienfonds erlitten Anleger<br />

sogar Verluste. Hier steht in den vergangenen<br />

zehn Jahren ein jährliches Minus<br />

von 1,1 Prozent zu Buche.<br />

Vom Geheimtipp zum Renner.<br />

Die Schwellenländer sind die Stars der ersten<br />

Dekade des neuen Jahrtausends. Und<br />

die Erfolgsstory ist noch lange nicht vorbei.<br />

Im Gegenteil: Sie wird um neue Kapitel<br />

erweitert. Längst sind es nicht nur die<br />

poolnews 02|11<br />

BRICs – Brasilien, Russland, Indien und<br />

China –, die bei den Anlegern stark gefragt<br />

sind. Auch Investments in den sogenannten<br />

Grenzmärkten wie der Türkei,<br />

Indonesien oder Iran kommen für immer<br />

mehr Börsianer infrage.<br />

„Die Anleger erkennen langsam, aber sicher<br />

das große Potenzial der aufstrebenden Märkte“,<br />

sagt Petra Walter, verantwortliche Produktmanagerin<br />

bei <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. „Wa ren<br />

EINE AUSWAHL AN PASSENDEN FONDS.<br />

Fonds WKN Kommentar<br />

AXA IM Talents Emerging Markets A0F 6BG<br />

JPMorgan Funds –<br />

Emerging Markets Equity Fund<br />

die Emerging Markets vor rund zehn Jahren<br />

noch ein echter Geheimtipp, darf ein entsprechender<br />

Fonds heutzutage in einem breit<br />

gestreuten Portfolio nicht mehr fehlen.“<br />

China marschiert.<br />

„Auch wenn sich die Aktienmärkte in den<br />

Schwellenländern im vergangenen Jahr<br />

bereits sehr gut entwickelt haben, sind die<br />

Bewertungen immer noch im Rahmen der<br />

Talentierte Unternehmer machen den<br />

Unterschied.<br />

973 678 Die Schätze der Schwellenländer entdecken.<br />

Templeton Frontier Markets A0R AK3<br />

Von Wachstumsaussichten der Zukunft<br />

profitieren.<br />

VCH Africa HAF X5C Die Chancen in Afrika sind groß.<br />

Goldman Sachs N11 Equity Portfolio A0Q 8NU Die kommenden Top-Stars in einem Fonds.<br />

Bildquellen: Fotolia


langfristigen Durchschnittswerte“, erklärt<br />

Christian Preussner, Experte für Schwellenländer-Aktien<br />

bei J.P. Morgan Asset<br />

Management. „Unterstützt wird dies durch<br />

die anhaltend positiven Gewinnaussichten<br />

der Unternehmen. Die weiterhin hohen<br />

Dividendenrenditen sind zudem für viele<br />

Value-Aktien positiv.“ Nach Einschätzung<br />

Preussners werden die Volkswirtschaften<br />

in den Schwellenländern auch 2011 stärker<br />

wachsen als die entwickelten Märkte.<br />

„Die Schwellenländer profitieren immer<br />

mehr vom stärkeren lokalen Wachstum,<br />

der sich entfaltenden Binnenwirtschaft<br />

und den damit verbundenen steigenden<br />

Absatzmöglichkeiten.“<br />

Eine immer wichtigere Rolle spielt China.<br />

Der Wohlstand im Reich der Mitte wächst<br />

rapide. 2030 werden mehr Chinesen über<br />

Einkommen jenseits von 30.000 Dollar im<br />

Jahr verfügen als Westeuropäer und Amerikaner.<br />

„45 Millionen Jobs sollen in China<br />

entstehen, hauptsächlich in den städtischen<br />

Regionen“, sagt Asoka Wöhrmann,<br />

Chief Investment Officer und Leiter des<br />

DWS-Fondsmanagements. „Die Arbeitslosigkeit<br />

in den dicht besiedelten Gebieten<br />

soll unter fünf Prozent gehalten werden,<br />

der Grad der Verstädterung um vier Prozentpunkte<br />

auf 51,5 Prozent steigen.“ Um<br />

die Inflation in den Griff zu bekommen,<br />

tritt die chinesische Regierung leicht auf<br />

die Bremse. Die Konjunktur soll 2011 nur<br />

sieben Prozent zulegen statt der ursprünglich<br />

angepeilten 7,5 Prozent.<br />

Clevere Alternative.<br />

In den Emerging Markets haben nicht nur<br />

Aktien, sondern auch Anleihen Potenzial.<br />

„Während Schwellenländer-Bonds noch<br />

vor wenigen Jahren als spekulative Anlageklasse<br />

für mutige Investoren galten,<br />

verfügt heute mehr als die Hälfte der<br />

Emerging Markets über ein Investment-<br />

Grade-Rating“, so Pierre-Yves Bareau von<br />

J.P. Morgan AM. „Dies liegt nicht zuletzt<br />

an den strukturellen Veränderungen in<br />

ganz verschiedenen Bereichen wie Defizitaspekten,<br />

Leistungsbilanzen, politischer<br />

Stabilität, Liquidität und Volatilität.“ Auch<br />

die in der Geldpolitik angestrebten Ziele<br />

wurden zumeist erreicht. Damit sollte die<br />

Inflation langfristig reduziert werden. Unternehmensanleihen<br />

in den aufstrebenden<br />

Märkten haben laut Bareau in den letzten<br />

Jahren nicht nur eine höhere Profitabilität,<br />

sondern auch eine höhere Bonität erreicht.<br />

„Sie sind derzeit attraktiv bewertet“, so<br />

der Stratege.<br />

Die neuen Schwellenländer.<br />

Mark Mobius hat in seiner langen Karriere<br />

als Fondsmanager die ganze Welt bereist.<br />

Als einer der Ersten hat der 74-Jährige, der<br />

unter anderem den Templeton Emerging<br />

Markets managt, das enorme Potenzial<br />

von China erkannt. Derzeit hält Mobius die<br />

Aussichten für die Frontier Markets für<br />

spannend. „Die Grenzmärkte bilden im<br />

Kreis der Schwellenländer den Nachwuchs<br />

– sie sind die Emerging Markets von morgen“,<br />

sagt der Experte. Für Mobius besitzen<br />

die Grenzmärkte, genauso wie die<br />

Emerging Markets, attraktive, langfristige<br />

Wachstumsaussichten. Allerdings befänden<br />

sich die Länder noch in einer frühen<br />

Entwicklungsphase. „Auf dem Weg vom<br />

Grenz- zum Schwellenmarkt sehen wir<br />

zum Teil schon eine ökonomische Aufwärtsspirale“,<br />

erklärt Mobius. „Der Binnenkonsum<br />

wird immer stärker, die ausländischen<br />

Direktinvestitionen expandieren<br />

und Infrastruktur-Engpässe werden<br />

schrittweise beseitigt.“<br />

Afrika: Ein Kontinent erwacht.<br />

Frontier Markets sind in allen Regionen der<br />

Welt zu finden. Wie viele Experten traut<br />

Jens Schleuniger Afrika ein besonderes Potenzial<br />

zu. Schleuniger war früher Fondsmanager<br />

des sehr erfolgreichen DWS Invest<br />

Africa. Vor Kurzem wechselte er zu VCH<br />

Investment Group, um dort als einer der<br />

wenigen am Markt seine ausgezeichnete<br />

Afrika-Expertise zur Verfügung zu stellen.<br />

„Afrika ist für viele Investoren noch immer<br />

ein weißer Fleck auf der Investment-Land-<br />

Titelstory<br />

| Investmentfonds<br />

karte“, sagt der Manager des VCH Africa.<br />

Diese Zeiten dürften laut Schleuniger bald<br />

der Vergangenheit angehören. Laut OECD<br />

wird das Wirtschaftswachstum in Afrika<br />

in den kommenden Jahren ähnlich stark<br />

verlaufen wie zuletzt in den asiatischen<br />

Schwellenländern. „Massive Investitionen<br />

in die Infrastruktur und das Gesundheitssystem<br />

fördern die Entwicklung wohlhabender<br />

Gesellschaften“, meint Schleuniger.<br />

„Die ausländischen Direktinvestitionen<br />

sind in den vergangenen Jahren exorbitant<br />

gewachsen: von neun Milliarden Dollar im<br />

Jahr 2000 auf 60 Milliarden Dollar<br />

2009.“<br />

Das liegt unter anderem am Rohstoffreichtum<br />

Afrikas. Der Kontinent verfügt<br />

über circa 13 Prozent der Öl- und acht<br />

Prozent der Gasreserven, zudem über ein<br />

Drittel der Uran- und über die Hälfte der<br />

Kobalt-, Platin- und Diamantenvorkommen.<br />

Afrika profitiert von der anhaltenden<br />

Nachfrage nach Rohstoffen aufgrund des<br />

Wachstums der Schwellenländer – vor allem<br />

China und Indien.<br />

Schleuniger setzt im VCH Africa neben<br />

Rohstoffen auf die Themen Konsum und<br />

Infrastruktur. Der Fonds ist je zu einem<br />

Drittel in Nordafrika, in der Sub-Sahara<br />

Afrika und in Südafrika investiert.<br />

Jim O’Neill im Gespräch.<br />

Lesen Sie auf den folgenden Seiten das<br />

große Interview mit Jim O’Neill, dem Erfinder<br />

des BRIC-Modells, und Anna Stupnytska,<br />

O‘Neills Kollegin bei Goldman<br />

Sachs. Auf den Seiten 38 und 39 erfahren<br />

Sie, warum Sie Ihren Kunden darüber hinaus<br />

ein Investment in Rohstoffe ans Herz<br />

legen sollten.<br />

Andreas Deutsch<br />

WEITERE INFORMATIONEN.<br />

Weitere Informationen zu diesen und<br />

anderen Produkten erhalten Sie in der<br />

World of Finance unter „Investmentfonds“.<br />

poolnews 02|11<br />

33


34<br />

Investmentfonds | Titelstory<br />

Für Jim O’Neill, den „Entdecker“ der BRICs, führt für Investoren kein Weg an den<br />

Emerging Markets, insbesondere an den BRICs und den nächsten 11 Wachstumsmärkten<br />

(Next 11), vorbei. poolnews traf Dr. Sebastian Grabmaier,<br />

Jim O’Neill und Anna Stupnytska, bei Goldman Sachs Asset Management im<br />

Team von Jim O’Neill tätig, in London.<br />

„WE MAKE THE WORLD<br />

A BETTER PLACE.“<br />

poolnews: Mr. O’Neill, die Schwellenländer<br />

sind für Sie und Goldman Sachs schon<br />

lange ein Thema.<br />

Jim O’Neill: Das ist richtig. Vor zehn Jahren<br />

habe ich das BRIC-Konzept entwickelt. Damals<br />

ging es weniger um Anlageideen. Wir<br />

wollten herausfinden, welche Länder für die<br />

Welt künftig wichtig sein könnten. Ich stellte<br />

damals die These auf, dass die BRIC-<br />

Länder, Brasilien, Russland, Indien und China,<br />

bis 2050 neben den USA zu den fünf<br />

größten Volkswirtschaften zählen könnten.<br />

poolnews 02|11<br />

Angeregte Diskussion in London: Dr. Sebastian Grabmaier,<br />

Vorstandsvorsitzender von <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>., im Gespräch<br />

mit Jim O’Neill von Goldman Sachs Asset Management.<br />

China an Nummer 1, die USA an Nummer 2<br />

und danach Russland, Indien und Brasilien.<br />

poolnews: Diese Prognose war damals<br />

gewiss umstritten.<br />

Jim O’Neill: Ja, sehr. An die Aussichten<br />

für China mochten die Leute noch glauben.<br />

Aber nicht an Indien und Russland<br />

oder Brasilien. Heute ist das BRIC-Konzept<br />

allgemein bekannt. Es ist ein politisches,<br />

ein ökonomisches und ein Anlagekonzept.<br />

Vieles ist bereits eingetreten, was wir erst<br />

sehr viel später erwartet haben. Zum Beispiel<br />

hat China Japan schon im vergangenen<br />

Jahr überholt. Unsere anfängliche<br />

Prognose hierfür lautete 2015. Brasilien<br />

ist heute die siebt größte Volkswirtschaft,<br />

größer als Italien. Auch das haben wir viel<br />

später erwartet.<br />

Anna Stupnytska: Insgesamt erwirtschaften<br />

die BRICs einen größeren BIP-<br />

Beitrag als die Eurozone. China lieferte<br />

zuletzt einen größeren Beitrag zum globalen<br />

BIP-Wachstum als die USA.<br />

poolnews: Die Welt hat sich in Ihren Augen<br />

also sehr verändert?<br />

Anna Stupnytska: Absolut. Nach unserem<br />

Dafürhalten sollten die BRICs nicht mehr<br />

als Emerging Markets bezeichnet werden.<br />

Wachstumsmärkte wäre unseres Erachtens<br />

eine angemessene Bezeichnung. Unser<br />

Hauptkriterium dabei ist ein Beitrag von<br />

mindestens einem Prozent zum globalen<br />

Bruttoinlandsprodukt. Die vier BRICs und<br />

Bildquelle: David Poultney, In-Press Photography Ltd.


die vier größten Staaten der traditionellen<br />

Schwellenländer, also Südkorea, Mexiko, die<br />

Türkei und Indonesien, erreichen diesen<br />

Schwellenwert von einem Pro zent bereits.<br />

poolnews: Was hat sich für Anleger geändert?<br />

Jim O’Neill: Früher hatten Anleger in den<br />

traditionellen Schwellenländern meist das<br />

Problem, dass sie während einer Krise nicht<br />

aussteigen konnten. In den von mir genannten<br />

Märkten sollten die Anleger nach<br />

ähnlichen Regeln verfahren können wie in<br />

der entwickelten Welt. Die Länder, von denen<br />

wir hier sprechen, haben günstige demografische<br />

Trends und eine steigende<br />

Produktivität, und sie sind für Anleger zugänglich.<br />

poolnews: Sie haben Südkorea, Mexiko,<br />

die Türkei und Indonesien angesprochen.<br />

Diese Staaten gehören zu den Next 11.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

mit den<br />

Emerging Markets-Pionieren von J.P. Morgan Asset Management.<br />

Insight + Process = Results<br />

Könnten die N-11 die BRICs bald in den<br />

Schatten stellen?<br />

Anna Stupnytska: Nein. Aber ich halte es<br />

für möglich, dass die Next 11 schon nächstes<br />

Jahr an Japan vorbeiziehen werden.<br />

poolnews: Warum sind es elf Länder und<br />

nicht zehn oder 15?<br />

Jim O’Neill: Wir haben 2005, als wir das<br />

Kon zept der Next 11 gestalteten, nach Ländern<br />

gesucht, die unter BIP-Gesichtspunkten<br />

wachsen werden. Bei Bangladesch haben<br />

wir einen Schnitt gemacht, denn das<br />

Land ist groß genug und könnte sein BIP<br />

um das 30-Fache oder mehr steigern. Andere<br />

Länder sind nach ihrem BIP-Potenzial<br />

und ihrer Bevölkerung einfach nicht groß<br />

genug. Herausgekommen sind die Next 11.<br />

poolnews: Sprechen wir über Afrika, über<br />

Afrika südlich der Sahara. Nigeria und<br />

Aktien<br />

JPMorgan Funds –<br />

Emerging Markets Equity Fund <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Titelstory | Investmentfonds<br />

Ägypten sind Mitglieder der Next 11, Südafrika<br />

nicht. Warum?<br />

Anna Stupnytska: Dass Südafrika nicht<br />

dazuzählt, war während der vergangenen<br />

Jahre umstritten. Das Land ist allerdings<br />

relativ klein. Es hat nur knapp 50 Millionen<br />

Einwohner, also etwa die Größe von<br />

Südkorea, dem kleinsten Land unter den<br />

Next 11. Der negative demografische<br />

Trend bremst das Wachstum in Südafrika<br />

aus. Daran und an der Produktivität muss<br />

sich etwas ändern. Trotzdem halten wir<br />

Südafrika für eine wichtige Schnittstelle<br />

für das südlich der Sahara gelegene Afrika.<br />

Viele südafrikanische Unternehmen sind<br />

auch in anderen Ländern tätig.<br />

poolnews: Was hat Nigeria, was Südafrika<br />

nicht hat?<br />

Anna Stupnytska: Verglichen mit Südafrika<br />

verdient Nigeria eindeutig den Status<br />

... und die Schätze der Schwellenländer<br />

Anleihen<br />

JPMorgan Funds – Emerging Markets Investment<br />

Grade Bond Fund <br />

<br />

NEUER<br />

FONDS<br />

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Investmentfonds | Titelstory<br />

Dr. Sebastian Grabmaier im Austausch mit Goldman-Sachs-Volkswirtin Anna Stupnytska.<br />

eines N-11-Landes. Es ist sowohl hinsichtlich<br />

seiner Einwohnerzahl als auch seines<br />

Bruttoinlandsproduktes das größte Land<br />

Afrikas. Das nigerianische Volk ist jung, die<br />

Einwohnerzahl wächst. Auch die Produktivität<br />

steigt. Damit hat Nigeria großes<br />

Wachstumspotenzial.<br />

poolnews: Und was ist mit der Politik in<br />

Nigeria?<br />

Anna Stupnytska: Die größten Schwächen<br />

des Landes liegen in seinen politischen<br />

Rahmenbedingungen. Besonders in<br />

der Korruption, der politischen Instabilität<br />

und der mangelnden Rechtsstaatlichkeit.<br />

Trotzdem hat Nigeria von allen N-11 und<br />

BRICs in den letzten zehn Jahren mit die<br />

größten Fortschritte gemacht und seine<br />

Wachstumsrate um einige Prozentpunkte<br />

erhöht. Wie überall in Afrika kommt es<br />

nun darauf an, die politischen, humanitären<br />

und technologischen Schwächen an-<br />

36<br />

poolnews 02|11<br />

zugehen. Wenn Nigeria seine Wachstumsbedingungen<br />

nicht verbessert, kann es<br />

sein Potenzial möglicherweise nicht ausschöpfen.<br />

poolnews: Wo sehen Sie den Unterschied<br />

zwischen den Next 11 und den anderen<br />

aufstrebenden Staaten?<br />

Jim O’Neill: Zunächst muss man festhalten,<br />

dass sich die einzelnen N-11-Länder<br />

deutlich voneinander unterscheiden. Jedes<br />

von ihnen steht auf einer anderen Entwicklungsstufe.<br />

Jedes Land reagiert in<br />

unterschiedlichem Maße auf den Konjunkturzyklus<br />

der Industriestaaten. Südkorea,<br />

Mexiko und Indonesien zum Beispiel gehören<br />

zu den N-11-Staaten, die relativ<br />

weit entwickelt sind. Deswegen sind sie<br />

nicht so abhängig vom globalen Konjunkturzyklus.<br />

Wenn in der Region oder in der<br />

entwickelten Welt etwas passiert, würden<br />

sie wahrscheinlich nicht so stark in Mit-<br />

leidenschaft gezogen. Für Anleger bieten<br />

sich dadurch gut diversifizierte Chancen.<br />

Die Frontier-Märkte würden voraussichtlich<br />

einem weltweiten oder regionalen<br />

Trend folgen. Sie sind nicht groß genug,<br />

und ihre Inlandsnachfrage ist nicht in der<br />

Lage, internes Wachstum zu generieren<br />

und damit die Länder gegen externe<br />

Schocks zu schützen.<br />

poolnews: Damit wären wir bei den Risiken.<br />

Welche Gefahren sehen Sie?<br />

Jim O’Neill: Es gibt generell zwei Risikoarten<br />

– ein zyklisches und ein strukturelles<br />

Risiko. Zwar berücksichtigt unser<br />

Modell keine Zyklen, aber wir behaupten<br />

keinesfalls, dass die Länder immer mit einer<br />

bestimmten Rate wachsen. Jede Wirtschaft<br />

hat Zyklen. Abschwünge, Erholungen<br />

und Krisen sind üblich.<br />

Daneben existieren natürlich auch strukturelle<br />

Risiken. Aber wenn die Länder an<br />

ihren Wachstumsbedingungen arbeiten,<br />

können sie das Potenzial, von dem wir<br />

sprechen, wahrscheinlich abrufen. Ein<br />

häufiges und wichtiges Arbeitsmittel, um<br />

die Situation einzuschätzen, ist unser<br />

Growth Environment Score (Gradmesser<br />

der Wachstumsbedingungen). Wir haben<br />

es vor einigen Jahren entwickelt, um den<br />

Fortschritt sowohl der einzelnen Länder<br />

als auch der Gruppe insgesamt von Jahr<br />

zu Jahr zu verfolgen.<br />

poolnews: Wie funktioniert Ihr Modell<br />

genau?<br />

Anna Stupnytska: Das Modell berücksichtigt<br />

die grundlegenden Bedingungen für<br />

Wachstum. Insgesamt sind es 13 Komponenten,<br />

zusammengefasst in fünf Kategorien:<br />

politisches Umfeld, gesamtwirtschaftliches<br />

Umfeld, gesamtwirtschaftliche Stabilität,<br />

Humankapital und Technologie. Wir vergeben<br />

Noten von 0 bis 10. Je höher die Wertung,<br />

desto besser kann ein Land sein Potenzial<br />

nutzen. Innerhalb der N-11 ist Korea<br />

mit 7,5 der Spitzenreiter und übertrifft damit<br />

das Niveau einiger entwickelter Länder.<br />

Bildquelle: David Poultney, In-Press Photography Ltd.


poolnews: 2011 war viel von der Mongolei<br />

die Rede. Was halten Sie von dem Land?<br />

Anna Stupnytska: Es ist ja so, dass immer<br />

wieder einzelne Länder die Gunst der Anleger<br />

gewinnen und sie dann wieder verlieren.<br />

Von der Mongolei war deswegen viel die<br />

Rede, weil sich der dortige Aktienmarkt<br />

über mehrere Monate hinweg am besten<br />

entwickelt hat. Allerdings sehe ich da kein<br />

nachhaltiges Potenzial. Im Jahr 2020 spielen<br />

Länder wie die Mongolei sehr wahrscheinlich<br />

keine wichtige Rolle mehr.<br />

poolnews: Zum Abschluss kurz zusammengefasst:<br />

Was spricht aus Anlegersicht<br />

für die BRICs und N-11?<br />

Jim O’Neill: Die 15 Länder der N-11 und<br />

der BRICs bieten Anlegern eine Chance,<br />

sich auf diejenigen Länder im traditionellen<br />

Schwellenländeruniversum zu konzentrieren,<br />

die künftig das weltweite Wachstum<br />

Industrieländer<br />

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Schwellenländer<br />

12%<br />

Wachstumsländer<br />

23%<br />

N-11<br />

Titelstory | Investmentfonds<br />

Welt Wachstumsländer<br />

China<br />

9%<br />

Indien<br />

2%<br />

Mexiko<br />

2%<br />

Südkorea<br />

2%<br />

Türkei<br />

1%<br />

Indonesien<br />

1%<br />

Russland<br />

3%<br />

Brasilien<br />

3%<br />

Im vergangenen Jahr belief sich der Anteil der Nicht-Industrieländer am weltweiten Bruttoinlandsprodukt<br />

bereits auf 35 Prozent. Jim O‘Neill und Anna Stupnytska erwarten, dass diese Rate von Jahr<br />

zu Jahr wachsen wird. Quelle: Goldman Sachs<br />

bestimmen werden. Damit helfen Investoren<br />

über einer Milliarde Menschen, sich aus<br />

der Armut zu erheben. Salopp gesagt: We<br />

make the world a better place.<br />

poolnews: Mrs. Stupnytska, Mr. O’Neill,<br />

vielen Dank für das Gespräch.<br />

Sebastian Grabmaier<br />

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38<br />

Investmentfonds | Titelstory<br />

In der Krise hat auch das Vertrauen in Rohstoffinvestments gelitten.<br />

Dennoch sind sie für den gesunden Mix aus Risiko und Rendite unabdingbar.<br />

DER ROHSTOFFZUG<br />

KOMMT WIEDER IN FAHRT.<br />

Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat<br />

auch das Rohstoffuniversum auf den<br />

Kopf gestellt. Gute Argumente für Investments<br />

in Öl, Gold, Kupfer und Co waren<br />

lange Zeit, dass Anleger von der weltweiten<br />

Nachfrage nach diesen knappen Gütern<br />

profitieren und Risiken breiter streuen.<br />

Rohstoffe korrelieren langfristig leicht negativ<br />

mit anderen Anlageklassen wie Aktien<br />

oder Anleihen. In der Krise konnten<br />

aber auch sie sich nicht gegen den Abwärtssog<br />

auf den Märkten stemmen und<br />

verloren an Wert. So sackte allein der Preis<br />

der Ölsorte WTI seit Mitte 2008 von über<br />

140 Dollar auf unter 40 Dollar und notiert<br />

zurzeit wieder bei 100 Dollar. Zu denken,<br />

die Ertragschancen wären schon wieder<br />

vorbei, und sich deswegen auf immer von<br />

Rohstoffinvestments zu verabschieden,<br />

wäre jedoch ein Fehler. Als Depotbeimischung<br />

und Beitrag zur Diversifikation<br />

sind sie weiterhin notwendig. Auch an den<br />

langfristigen Renditeaussichten hat sich<br />

bei Rohstoffen wenig geändert.<br />

Dies wird klar, wenn Anleger sich einmal<br />

ansehen, aus welchen Gründen das Rohstoffuniversum<br />

durcheinandergeriet. Der<br />

Aufschwung bis Mitte 2008 war anfangs<br />

durch fundamentale Gründe bedingt, zum<br />

Ende teils auch spekulationsgetrieben. Vor<br />

allem institutionelle Anleger hatten viel<br />

Geld in diese Anlageklasse investiert – oft<br />

waren diese Investments mit Fremdkapital<br />

finanziert, um durch den so entstandenen<br />

Hebeleffekt eine höhere Rentabilität zu<br />

erzeugen. Unter dem Schock der heraufziehenden<br />

Krise musste das Geld wieder<br />

zurückgezahlt werden – Stichwort Deleveraging<br />

– und aus den Rohstoffmärkten<br />

floss massiv Liquidität ab. Erhebliche<br />

poolnews 02|11<br />

Preisverwerfungen waren die Folge. Viele<br />

Anleger, die auf der Rohstoffwelle mitschwimmen<br />

wollten, wurden kalt erwischt.<br />

Rationale Investoren sollten sich von diesem<br />

Preisverfall aber nicht abschrecken<br />

lassen, sondern sich die wirtschaftlichen<br />

Rahmendaten für Rohstoffe genauer ansehen.<br />

Knappheit tritt wieder eklatant<br />

zutage.<br />

Bei Energieträgern, Metallen sowie anderen<br />

Rohstoffen stagniert das Angebot: Der<br />

letzte große Fund eines Erzvorkommens<br />

beispielsweise war im Jahr 2002. Längst<br />

notwendige Investitionen in Förderung,<br />

Lagerkapazitäten, Transport und Verarbeitung<br />

wurden aufgrund der Krise auf unabsehbare<br />

Zeit verschoben oder ganz gestrichen.<br />

Wegen der generellen Nachfragerückgänge<br />

machte sich dies zuerst kaum<br />

bemerkbar. Doch war Entlastung nur von<br />

kurzer Dauer: Je stärker die Konjunktur<br />

wächst, desto mehr merkt man, wie sich<br />

die fehlenden Infrastrukturinvestments im<br />

Rohstoffbereich auswirken. Im aktuellen<br />

Wachstumszyklus werden auch Rohstoffe<br />

dringend gebraucht und die Knappheit<br />

tritt wieder auf.<br />

Nachfragetreiber ist beispielsweise China;<br />

die Rohstoffimporte der Volksrepublik sind<br />

heute 20 Mal so hoch wie im Jahr 1990.<br />

Doch auch die Industrienationen werden<br />

ihren Anteil an der neuen Rohstoffnachfrage<br />

haben, um etwa ihre Infrastruktur zu<br />

erhalten und weiter auszubauen. Mittelfristig<br />

wirken hier auch die von den Regierungen<br />

rund um den Globus verabschiedeten<br />

Konjunkturpakete. Ein Großteil der Pakete<br />

wird ebenfalls für Infrastrukturmaßnahmen<br />

Ob Gold, Mais, Öl, Silber<br />

oder Baumwolle: Mit<br />

Rohstoffen konnten<br />

Anleger in den<br />

vergangenen Monaten<br />

gut verdienen. Diese<br />

Entwicklung sollte sich<br />

fortsetzen.<br />

verwendet werden und sollte den Rohstoffmärkten<br />

Impulse geben.<br />

Diversifikation nur mit breiten<br />

Indexinvestments.<br />

Aber wie können Anleger sich diese globalen<br />

Trends zunutze machen? Wie investieren<br />

sie richtig? Die Krise hat gezeigt,<br />

dass viele das Ziel Portfoliodiversifikation<br />

mit ungeeigneten Mitteln verfolgten.<br />

Mancher setzte zum Beispiel auf Aktienfonds,<br />

die in Minengesellschaften, Ölkonzerne<br />

oder andere Unternehmen aus dem<br />

Rohstoffsektor investieren. Zwar haben<br />

auch diese Produkte ihre Qualitäten und<br />

können durchaus lohnenswert sein. Was<br />

viele aber übersehen: Diese Investments<br />

erlauben nur bedingt, von Rohstoffpreisentwicklungen<br />

zu profitieren und sind<br />

Bildquellen: Fotolia


deshalb nicht dem Rohstoff-, sondern dem<br />

Aktienanteil eines Depots zuzurechnen.<br />

Die besten Diversifikationseffekte auf ihr<br />

Portfolio erzielen Anleger, wenn sie nicht<br />

auf einzelne Rohstoffe setzen, sondern auf<br />

Produkte mit einem breiten Rohstoffindex<br />

als Basiswert. Rohstoffindizes gibt es zahlreiche,<br />

zum Beispiel den CRB Index, der<br />

älteste weltweit, den Index von Jim Rogers,<br />

RICI, oder die beiden weltweit wichtigsten,<br />

den S&P GSCI und den DJ UBS Commodity<br />

Index. Dabei sollte der Index die Sektoren<br />

Energie, Industrie- und Edelmetalle sowie<br />

Agrarrohstoffe abdecken. Anders als es<br />

manche Anleger praktiziert haben, eignen<br />

sich Direktinvestments in ausgewählte<br />

Rohstoffe nur selten zur echten Diversifikation<br />

eines Depots. Solche Engagements<br />

sind vielmehr eine Möglichkeit, um gezielt<br />

Renditechancen durch eine sehr dezidierte<br />

Marktmeinung wahrzunehmen.<br />

Optimierte Indexkonzepte sorgen<br />

für Überrendite.<br />

Anleger sollten bei der Wahl des Rohstoffindex<br />

genau hinsehen. Denn auch die Entwicklungen<br />

von Zinsen und Rohstoff-Futures<br />

haben einen entscheidenden Einfluss.<br />

Kaufen Anleger ein Finanzprodukt auf Rohstoffe,<br />

dann investiert der Anbieter in Futures.<br />

Neben den erwarteten künftigen<br />

Preisbewegungen der enthaltenen Werte<br />

hat auch die Performance, die durch das<br />

notwendige „Rollen“ – also das Umschichten<br />

– zwischen Futures mit unterschiedlichen<br />

Laufzeiten entsteht, großen Einfluss<br />

auf die Indexentwicklung. Bei älteren Indexkonzepten<br />

hat sich deren Rollmethodik<br />

Titelstory<br />

| Investmentfonds<br />

WEITERE INFORMATIONEN.<br />

Mehr zu diesem Thema finden Sie in<br />

der World of Finance unter „Investmentfonds“.<br />

– immer starr in den nächstfälligen Future<br />

zu rollen – als renditeschmälernd erwiesen.<br />

Um darauf zu reagieren, haben die Rohstoffexperten<br />

der Citigroup eine Methodik<br />

entwickelt, die alternativ rollt und dabei die<br />

Performance optimiert. Als Basis und<br />

Benchmark dient hier der DJ UBS Commodity<br />

Index. Diese Strategie wird im Citi Cubes<br />

Diversified Commodity Fund Anlegern<br />

zugänglich gemacht und hat bisher die<br />

Benchmark geschlagen.<br />

Die neuen Konzepte sind eine logische und<br />

konsequente Weiterentwicklung bestehender<br />

Indizes und sollten sich langfristig<br />

bewähren. Durch sie finden Anleger wieder<br />

die Flexibilität und Vielfalt hinsichtlich<br />

Investmentstrategie und Diversifikation,<br />

die sie für ihr Depot benötigen.<br />

Ralf Tanzer<br />

poolnews 02|11<br />

39


40<br />

Investmentfonds | Vermögensverwaltung<br />

Nun kommt zusammen, was zusammen gehört. Die A&A Superfonds-<br />

Portfolios werden exklusiv in der A&A Superfonds-Police besparbar.<br />

DAS BESTE VOM BESTEN.<br />

Seit diesem Mai stehen den Vermittlern<br />

der A&A Superfonds-Police auch Strategieportfolios<br />

im innovativen Fondsuniversum<br />

der Police zur Verfügung. Wie es<br />

dem außergewöhnlichen Lebenszykluskonzept<br />

der Police entspricht, ist es auch in<br />

diesem Bereich das Beste vom Besten.<br />

Mit den A&A Superfonds-Portfolios – im<br />

Markt unter dem Namen PatriarchSelect<br />

Fonds-Vermögensverwaltung bekannt –<br />

erhalten der Berater und der Endkunde<br />

Zugang zu Konzepten, die sich seit über<br />

acht Jahren in einer sehr anspruchsvollen<br />

Börsenphase bewährt haben. Nun sind sie<br />

erstmals in der A&A Superfonds-Police<br />

An der Börse herrscht schon immer der Kampf Bulle gegen<br />

Bär. Um den Markt dauerhaft zu schlagen, muss man ein<br />

exzellenter Profi sein. Die Experten von Patriarch haben<br />

längst bewiesen, dass sie genau solche sind.<br />

poolnews 02|11<br />

innerhalb einer Versicherungslösung besparbar.<br />

Mit den Strategien Ausgewogen (40 Prozent<br />

Aktienfondsanteil als Mittelwert),<br />

Wachstum (55 Prozent Aktienfondsanteil<br />

als Mittelwert) und Dynamik (75 Prozent<br />

Aktienfondsanteil als Mittelwert) erhält<br />

der Endkunde die Möglichkeit, sich entsprechend<br />

seiner Risikoneigung an Strategieportfolios<br />

innerhalb der Police zu beteiligen,<br />

die über die letzten acht Jahre ein<br />

Gesamtvermögenswachstum zwischen<br />

+49,6 Prozent (Strategie Ausgewogen)<br />

und +74,7 Prozent (Strategie Dynamik)<br />

erwirtschaftet haben. Dies entspricht ei-<br />

ner jährlichen Rendite zwischen plus 5,1<br />

Prozent und 7,1 Prozent. Und das in einem<br />

zumeist als „verlorene Dekade“ in die Geschichtsbücher<br />

eingegangenen Investmentzeitraum.<br />

Die Produkte sind somit<br />

ideal für eine Versicherungslösung, die<br />

dem Investor in guten wie in schlechten<br />

Börsenphasen ein auskömmliches Ergebnis<br />

erwirtschaften soll und kann.<br />

Auf Qualität setzen.<br />

Die A&A Superfonds-Portfolios erleben seit<br />

ihrer Auflage durch die Produktschmiede<br />

Patriarch im Dezember 2002 frei nach der<br />

dort hauseigenen Multi-Manager-Methode<br />

das dritte Management. Ein konsequenter<br />

Qualitätsansatz auf der Managementebene,<br />

der sich sehr zum Wohle des Anlegers bezahlt<br />

gemacht hat. Seit Mitte 2005 werden<br />

die Strategieportfolios von der DJE Kapital<br />

AG nach deren FMM-Investmentansatz gemanagt,<br />

allerdings nach klarer Vorgabe der<br />

Bildquelle: Fotolia


Patriarch-Produktmacher. Somit sind beispielsweise<br />

jegliche Patriarch-Zielinvestments<br />

wegen der bewussten Vermeidung<br />

von Interessenkonflikten von vornherein<br />

ausgeschlossen. Hauseigene DJE-Zielfonds<br />

dürfen nur zu maximal 15 Prozent gewichtet<br />

werden. Jede weitere Investmentgesellschaft<br />

darf mit maximal zehn Prozent berücksichtigt<br />

werden. Dieser klare und konsequente<br />

Best-Advice-Ansatz ist der Erfolgsgarant<br />

für die sehr positive Entwicklung<br />

der A&A Superfonds-Portfolios und Garant<br />

dafür, dass das in der Zukunft so bleibt.<br />

Bei der Zielassetwahl setzt die DJE Kapital<br />

AG derzeit auf in Deutschland zum öffentlichen<br />

Vertrieb zugelassene Zielinvestmentfonds,<br />

auch wenn andere Assets über<br />

die Anlagebedingungen selbstverständlich<br />

erlaubt sind.<br />

Auch der vorher erwähnte mittlere Aktienfondswert<br />

der Strategien ist kein statischer<br />

Ansatz. Die DJE Kapital AG hat als Fondsmanager<br />

die jederzeitige Freiheit, entsprechend<br />

der erwarteten Börsenentwicklung<br />

vom mittleren Aktienfondswert um plus/<br />

minus 20 Prozent im Sinne des Anlegers<br />

abzuweichen. Dies bedeutet zum Beispiel<br />

für die Strategie Wachstum, dass die effektive<br />

Aktienfondsquote als Anteil der Gesamtvermögensaufteilung<br />

der Strategie<br />

stets zwischen mindestens 35 Prozent und<br />

maximal 75 Prozent liegen muss.<br />

Speziell Vermittler mit einer versicherungslastigen<br />

Fachausrichtung werden<br />

diese Erweiterung des Fondsuniversums<br />

TIMING-OPTION.<br />

Wann ist die Zeit für ein Investment gekommen?<br />

Wann sollte man besser verkaufen?<br />

Die Frage nach dem perfekten Timing<br />

ist so alt wie die Börse selbst. Einen Lösungsansatz<br />

zum Generieren von Kauf-<br />

und Verkaufssignalen bietet die Charttechnik.<br />

Den wohl bekanntesten und<br />

treffsichersten Indikator, die 200-Tage-<br />

Linie, wollen sich die Produktmacher der<br />

Patriarch nun zunutze machen. Ab Juli<br />

können die Anleger eine Timing-Option<br />

innerhalb der A&A Superfonds-Portfolios<br />

(auch bekannt unter dem Namen PatriarchSelect<br />

Fondsvermögensverwaltung)<br />

auswählen, bei der man nicht stetig in<br />

seiner ausgewählten Vermögensverwaltungsstrategie<br />

investiert ist. Die Anleger<br />

sind hier nur dann investiert, wenn es die<br />

200-Tage-Linie der Benchmark der jeweiligen<br />

Vermögensverwaltungs-Strategie<br />

empfiehlt.<br />

„Spätestens seit den längeren Baissen von<br />

2000 bis 2003 und 2008 bis Anfang 2009<br />

der A&A-Superfonds-Police zu schätzen<br />

wissen, da sie sich nicht mehr so stark mit<br />

dem Auswahlprozess aus den weiteren 17<br />

Top-Zielfonds der Police auseinandersetzen<br />

müssen. Trotzdem haben sie für ihre<br />

Kunden eine Premiumlösung zur sinnvollen<br />

Fondsaufteilung im Rahmen einer maximal<br />

flexiblen Police im Angebot.<br />

Auch eine Kombination zwischen den A&A<br />

Superfonds-Portfolios und den sonstigen<br />

DIE PORTFOLIOS: VON AUSGEWOGEN BIS DYNAMISCH.<br />

-20 % +20 % -20 % +20 % -20 % +20 %<br />

60 % 40 % 45 % 55 %<br />

PatriarchSelect<br />

Ausgewogen<br />

+49,62 %<br />

PatriarchSelect<br />

Wachstum<br />

+61,88 %<br />

25 %<br />

Vermögensverwaltung<br />

75 %<br />

PatriarchSelect<br />

Dynamik<br />

+74,70 %<br />

Rentenfonds Aktienfonds Quelle: Patriarch (kum. Performance 12/2002 - 12/2010)<br />

| Investmentfonds<br />

weiß jeder Anleger, dass es sinnvoll ist,<br />

nicht pausenlos investiert zu sein“, sagt<br />

Patriarch-Geschäftsführer Dirk Fischer.<br />

„Speziell im Bereich der Fonds-Vermögensverwaltungen<br />

sind die Anleger in der<br />

Regel voll investiert. Es besteht hier zumeist<br />

nur die Möglichkeit, die verschiedenen<br />

Assetklassen zu spielen.“ Bei der neuen<br />

Zusatzoption innerhalb der A&A-Superfonds-Portfoliostrategien<br />

ist das anders.<br />

„Das liegt an unserer Absicherungsfunktion.<br />

Aufgrund der Signale, die die<br />

200-Tage-Linie gibt, werden wir nur dann<br />

im Markt sein, wenn das Timing mit Blick<br />

auf die langen Markttrends sinnvoll erscheint.<br />

Für den Anleger bedeutet dies<br />

einen klaren Mehrwert und ein weiterer<br />

Grund, in die A&A-Superfonds-Portfoliostrategien<br />

zu investierten.“<br />

Weitere Informationen über die neue Timing-Option<br />

erhalten Sie in der kommenden<br />

poolnews.<br />

Zielfonds ist möglich. Zum Beispiel, um die<br />

Airbag-Funktion der Managed-Future-<br />

Bausteine innerhalb der Police zusätzlich<br />

zu nutzen.<br />

Für Ihre Kunden das Beste.<br />

Der Anleger ist mit den Möglichkeiten der<br />

A&A Superfonds-Police und ihrem nochmals<br />

um die A&A Superfonds-Portfolios<br />

erweiterten Fondsuniversum jederzeit perfekt<br />

für alle zukünftigen Herausforderungen<br />

gerüstet. Nutzen Sie als Berater die<br />

Chance für mehr Umsatz und legen Sie<br />

Ihren Kunden die neuen Lösungen ans<br />

Herz.<br />

WEITERE INFORMATIONEN.<br />

Mehr zu diesem Thema erfahren Sie in<br />

der World of Finance unter „Investmentfonds“<br />

und unter www.superfonds-police.de.<br />

poolnews 02|11<br />

Petra Walter<br />

41


42<br />

Investmentfonds | Interview<br />

Der Templeton Growth Fund, ein Klassiker-Fonds aus dem Hause Franklin<br />

Templeton, hat mit Norm Boersma einen neuen Steuermann. Im poolnews-<br />

Interview erklärt er, wie er an erfolgreiche Zeiten anknüpfen will.<br />

„GROSSE VALUE-WERTE WIEDER<br />

STÄRKER IM FOKUS DER ANLEGER.“<br />

poolnews: Herr Boersma, seit März verantworten<br />

Sie den Templeton Growth Fund,<br />

Inc. und dessen Euro-Variante, den Templeton<br />

Growth (Euro) Fund, zwei Flaggschiffe<br />

von Franklin Templeton. Gibt es Unterschiede<br />

zwischen Ihrem Investmentstil und dem<br />

Ihrer Vorgängerin Cindy Sweeting?<br />

Norm Boersma: Ich denke nicht. Ich lege<br />

dieselbe Investmentdisziplin wie Cindy und<br />

alle anderen Vorgänger an den Tag. Das<br />

heißt, ich halte mich an eine wertorientierte<br />

Bottom-up-Analyse und verfolge einen<br />

langfristigen Investmenthorizont. Im Vordergrund<br />

steht der Teamansatz, der innerhalb<br />

der Templeton Global Equity Group gelebt<br />

wird. Mit mir arbeitet ein globales 37-köpfiges<br />

Investmentteam, das Anlageideen als<br />

Basis für meine Entscheidungen liefert.<br />

poolnews: Sie haben das Management<br />

des Templeton Growth in einer schwierigen<br />

Zeit übernommen. Es gibt Unruhen in<br />

Arabien, die Schuldenkrise einiger Staaten<br />

und die Atomkrise in Japan. Wie reagieren<br />

Sie auf diese Herausforderungen?<br />

Norm Boersma: Trotz dieser Herausforderungen<br />

blieben das weltweite Wirtschaftswachstum<br />

und die Unternehmensrentabilität<br />

in den letzten Monaten robust. Das<br />

erste Quartal war für uns ermutigend, da<br />

große Value-Werte stärker in den Fokus der<br />

Anleger rückten. So konnten wir unsere<br />

Benchmark in den letzten drei Monaten –<br />

von Mitte April zurückgerechnet – outperformen.<br />

Was Japan betrifft: Dort waren wir<br />

vor dem Beben untergewichtet. Nach einer<br />

übertriebenen Kurskorrektur aber haben wir<br />

japanische Unternehmen mit soliden Fun-<br />

poolnews 02|11<br />

damentaldaten und einem guten langfristigen<br />

Gewinnpotenzial gekauft.<br />

poolnews: Der Templeton Growth ist eine<br />

Zeitlang nicht besonders gut gelaufen. Wie<br />

wollen Sie wieder an die glorreichen Zeiten<br />

anknüpfen?<br />

Norm Boersma: Bei Templeton bestimmt<br />

die Konzentration auf langfristige Fundamentaldaten<br />

unser Denken und Handeln.<br />

Deshalb appelliere ich an unsere Anleger, in<br />

Zeiten makroökonomischer und geopolitischer<br />

Instabilität nicht an der grundsätzlichen<br />

Ausrichtung zu zweifeln. Wir suchen<br />

nach Investments, bei denen wir künftiges<br />

Gewinnwachstum und möglichst ein<br />

Wachstum der Cashflows zu Discountpreisen<br />

bekommen. Manchmal bekommt man<br />

tatsächlich beides – wenn man früh genug<br />

einsteigt und Trends erkennt, bevor sich<br />

alle darauf stürzen. Aber normalerweise<br />

muss man Bereiche suchen, die von der<br />

Mehrheit pessimistisch beurteilt werden,<br />

aus denen Geld abgezogen wird und in denen<br />

die Bewertungen nach unten gehen.<br />

Wir sind vorsichtig optimistisch. Die jüngste<br />

Outperformance des Templeton Growth<br />

zeigt, dass der Markt das Potenzial von<br />

Value-Aktien allmählich anerkennt.<br />

poolnews: Ist die Größe des Fonds ein<br />

Hemmschuh bei der Flexibilität?<br />

DER KLASSIKER-FONDS.<br />

Norm Boersma: Nein. Wir sehen nach<br />

wie vor eine große Bandbreite an unterbewerteten<br />

Aktien. Sie dürfen nicht vergessen:<br />

Wir kaufen, wenn uns aufgrund<br />

der negativen Meinung anderer Investoren<br />

genug Anteile eines Unternehmens zur<br />

Verfügung stehen. Der Value-Investmentstil,<br />

so wie wir ihn implementiert haben,<br />

bedeutet aber auch, zu verkaufen, wenn<br />

die Begeisterung für einen Titel vor dem<br />

Höhepunkt steht. Große Positionen können<br />

in solch hitzigen Zeiten relativ einfach<br />

wieder verkauft werden. Die Größe ist also<br />

kein Hemmschuh.<br />

poolnews: Wo finden Sie derzeit gute Investmentchancen?<br />

Norm Boersma: Wir erkennen nach wie<br />

vor reizvolle Value-Chancen in Sektoren<br />

und Regionen in aller Welt, vor allem bei<br />

höher kapitalisierten, global diversifizierten<br />

Unternehmen aus den Sektoren Gesundheit,<br />

Telekommunikation, Informationstechnologie<br />

und zyklische Konsumgüter.<br />

Aber auch anderswo zeichnen sich<br />

vereinzelt Gelegenheiten ab, allen voran<br />

unter gut aufgestellten Unternehmen aus<br />

den Sektoren Finanzen, Industrie und<br />

Energie, die Cashflows generieren.<br />

poolnews: In welchen Branchen sind Sie<br />

am stärksten gewichtet?<br />

Fonds WKN Akt. Kurs Performance lfd. Jahr Performance 1 Jahr<br />

Templeton Growth 941 034 9,69 ¤ +0,1 % +6,7 %<br />

Stand: 06.06.11<br />

Bildquelle: Franklin Templeton


DER NEUE IST EIN ALTER HASE.<br />

Norm Boersma begann 1991 seine Kariere<br />

bei der Templeton Group und war<br />

zuletzt Director of Research der Templeton<br />

Global Equity Group. Er arbeitete<br />

seit 1997 mit Cindy Swee ting in einem<br />

Team. Sweeting managte den<br />

Templeton Growth Fund von Anfang<br />

2008 bis März 2011. Der Templeton<br />

Growth Fund ist einer der ältesten und<br />

erfolgreichsten Fonds der Welt. Seit<br />

Auflage 1954 hat der Fonds 26.348<br />

Prozent zugelegt.<br />

Norm Boersma: Im Gesundheitswesen.<br />

Die Branche hat sich strategisch neu ausgerichtet.<br />

Die Unternehmen setzen nicht<br />

mehr so auf traditionelle, patentabhängige<br />

Arzneimittel, sondern verstärkt auf<br />

Biologika, Verbrauchergesundheit, Generika<br />

und Vakzinen. Der Schwerpunkt erweitert<br />

sich von den reifen Märkten der<br />

Industrieländer auf das Wachstumspotenzial<br />

der Schwellenländer. Dort bildet sich<br />

eine Mittelschicht heraus, die verstärkt<br />

bezahlbaren Zugang zu Gesundheitsversorgung<br />

haben wird.<br />

poolnews: Was sind Ihre Länder-Favoriten?<br />

Norm Boersma: Der Fonds ist am stärksten<br />

in Europa investiert. Wir nehmen die<br />

aktuellen Probleme der Region keineswegs<br />

auf die leichte Schulter, stellen aber fest,<br />

dass die Gesamtverschuldung in der Euro-<br />

zone nicht übermäßig hoch ist. Die Leistungsbilanzen<br />

sind ausgeglichen. Die Mitglieder<br />

der Eurozone haben die feste Absicht,<br />

staatliche Schuldner durch Bereitstellung<br />

von Liquidität zur Kreditverlängerung<br />

zu unterstützen und so auch die Integrität<br />

der Gemeinschaftswährung zu<br />

wahren. Währenddessen sind die Aktienmärkte<br />

in der Region auf der Grundlage<br />

aktueller und prognostizierter Erträge<br />

weltweit am billigsten.<br />

poolnews: Was gefällt Ihnen an Europa<br />

noch?<br />

Norm Boersma: Dass die größeren europäischen<br />

Unternehmen stark im Ausland<br />

vertreten sind. Das durchschnittliche europäische<br />

Unternehmen erzielt rund zwei<br />

Drittel seines Umsatzes im Ausland. Daher<br />

stellt Templetons ausgeprägtes Engagement<br />

in europäischen Large Caps gleichzeitig<br />

eine Investition in wachstumsintensivereinternationale<br />

Regionen dar.<br />

Das gilt auch für<br />

Schwellenmärkte<br />

– und zwar bei<br />

niedrigeren Bewertungen<br />

und unter<br />

Wahrung der Stabilität<br />

und der fundamentalenStärken,<br />

die mit multinationalenKonzernen<br />

aus Industrieländern<br />

assoziiert<br />

werden.<br />

poolnews: Beschreiben<br />

Sie unseren<br />

Lesern doch<br />

bitte, wie ein Arbeitstag<br />

im Leben<br />

des Norm Boersma<br />

aussieht.<br />

Norm Boersma:<br />

Mein Tag beginnt<br />

zwischen halb acht<br />

und acht mit einem<br />

Infovideos jetzt auf<br />

www.poolnews.tv/volkswohlbund<br />

Interview<br />

| Investmentfonds<br />

Blick auf die Märkte: Was ist in den vergangenen<br />

acht Stunden passiert? Meine<br />

Quellen sind verschiedene Tageszeitungen,<br />

das Internet, E-Mails und natürlich Tools<br />

wie Bloomberg, die mir aktuelle Zahlen<br />

liefern.<br />

Danach verbringe ich möglichst viel Zeit<br />

mit der Analyse von Investmentideen. Dabei<br />

dreht sich immer alles um die wichtige<br />

Frage: Ist der aktuelle Preis bei Berücksichtigung<br />

aller Fakten fundamental gerechtfertigt?<br />

Daneben gibt es täglich<br />

Kauf- und Verkaufsgelegenheiten, zu denen<br />

wir im Team Entscheidungen treffen<br />

müssen.<br />

poolnews: Herr Boersma, vielen Dank für<br />

das Gespräch und viel Erfolg mit dem<br />

Templeton Growth.<br />

V E R S I C H E R U N G E N<br />

Berufsunfähigkeitsschutz<br />

der Spitzenklasse<br />

Vermittlerservice<br />

Die Highlights für Sie und Ihre Kunden:<br />

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„Schreibtischberufe“<br />

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www.volkswohl-bund.de<br />

Andreas Deutsch<br />

Lebensabsicherung<br />

poolnews 02|11<br />

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43


44<br />

Investmentfonds | Strategieportfolios<br />

Markteinschätzung von DJE: Die Aussichten für deutsche Blue Chips und amerikanische Aktien sind nach wie vor gut.<br />

Bei den Sektoren können derzeit unter anderem Pharma und Technologie überzeugen.<br />

EINE BAISSE IST NICHT ZU ERWARTEN.<br />

Bislang gab es viele Milliarden für die Märkte.<br />

Was passiert aber mit der Konjunktur, wenn die<br />

Notenpressen ab Sommer stillstehen?<br />

Klare Konjunkturperspektiven und damit<br />

eindeutige Börsentrends sind weltweit<br />

nicht gegeben. In den Schwellenländern,<br />

speziell in Asien, gibt es zwar gesundes<br />

Wachstum. Aber das ist, wie üblich in einem<br />

Konjunkturaufschwung, mit überdurchschnittlichen<br />

Teuerungsraten verbunden.<br />

FONDS-RESEARCH.<br />

Das richtige Depot.<br />

Für den Finanzberater sind die richtige<br />

Asset Allocation und Fondsauswahl<br />

enorm wichtig. Denn eine gute Performance<br />

spricht für die Qualität der Beratung.<br />

Damit diese Qualität gewährleistet<br />

ist, bietet <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. über die Patriarch<br />

Multi-Manager GmbH mit vier<br />

Strategieportfolios Orientierung. Für diese<br />

Portfolios zeichnet die Dr. Jens Ehrhardt<br />

Kapital AG (DJE) verantwortlich.<br />

poolnews 02|11<br />

An den Börsen in den USA,<br />

in Europa und in Japan ist<br />

das Bild wesentlich komplizierter.<br />

Im Grunde befindet<br />

man sich hier seit zwei<br />

Jahren in einem Schwebezustand.<br />

Einerseits ist die<br />

Konjunktur nicht genug<br />

angesprungen, um die monetäre<br />

Ankurbelung aufzugeben.<br />

Andererseits ist die<br />

Konjunktur aber auch entgegen<br />

der pessimistischen<br />

Erwartungen nicht abgestürzt.<br />

Die Gewinnspannen<br />

der Unternehmen sind sogar<br />

erheblich gestiegen.<br />

Man muss sich allerdings vor Augen halten,<br />

dass die Verbesserung bei Konjunktur und<br />

Börse nur durch drei künstliche Extrem-<br />

Maßnahmen ausgelöst wurde: große Konjunkturprogramme,<br />

Nullzins-Politik und ein<br />

so noch nie versuchtes Gelddruck-Experiment<br />

in den Vereinigten Staaten. Die wichtige<br />

Frage ist: Was wird passieren, wenn<br />

die Notenpresse in den USA zur Jahresmitte<br />

zum Stillstand kommen wird?<br />

Ehrhardt gehört zweifellos zu den besten<br />

und bekanntesten Vermögensverwaltern<br />

Deutschlands. Seit 2005 managt die DJE<br />

Kapital AG die Fondsvermögensverwaltung<br />

von Patriarch. Die Strategieportfolios bilden<br />

die Portfolios „Ertrag“, „Ausgewogen“,<br />

„Wachs tum“ und „Dynamik“ aus der Fondsvermögensverwaltung<br />

Patriarch Select ab.<br />

Vor teil für Sie als Poolpartner: Sie können<br />

sich bei der Beratung nicht nur an den Port-<br />

Zu den wenigen Lichtblicken 2011 zählen<br />

der amerikanische und der deutsche Aktienmarkt.<br />

US-Titel sind unverändert<br />

günstig bewertet. DAX-Aktien notieren<br />

nach wie vor in einem stabilen Aufwärtstrend.<br />

Weltweit gesehen ist eine Baisse<br />

bei den Aktienkursen aufgrund klassischer<br />

scharfer Bremspolitik nicht zu erwarten.<br />

Die beste Relative Stärke zeigten zuletzt<br />

Pharma-Aktien. Die hohen Dividendenrenditen<br />

wirken positiv auf die Anleger. Wahrscheinlich<br />

ist die Aufwärtsentwicklung im<br />

Pharmasektor noch nicht vorbei.<br />

Dank weltweitem Konjunkturaufschwung<br />

verbuchen Technologieunternehmen seit<br />

mehreren Quartalen ein hohes Umsatz-<br />

und Gewinnwachstum; fulminant besonders<br />

der Aufstieg von Apple zum weltgrößten<br />

Unternehmen nach Marktkapitalisierung.<br />

Ebenfalls gut hat sich die Softwarebranche<br />

entwickelt. Das Lizenzgeschäft<br />

zieht teilweise sehr deutlich an.<br />

Nach einer gut zweijährigen Durststrecke<br />

ist bei SAP eine Trendwende in Sicht.<br />

folios orientieren, sondern Ihren Kunden<br />

auch ein komplettes Portfolio vermitteln.<br />

Bildquelle: Corbis


Infovideo auf<br />

www.poolnews.tv/wuw


46<br />

Investmentfonds | Strategieportfolios<br />

STRATEGIEPORTFOLIO „ERTRAG“.<br />

Strategie.<br />

Die Strategie „Ertrag“ setzt auf laufende<br />

Erträge mit der Chance auf Kapitalzuwachs<br />

bei geringen Wertschwankungen.<br />

Der Anlagezeitraum sollte mindestens<br />

zwischen drei und vier Jahren liegen.<br />

■ Einstiegsgebühr: 3,00 %*<br />

■ Managementgebühr: 1,25 % p. a.*<br />

* zzgl. 19 % MwSt.<br />

PERFORMANCE-DATEN.<br />

poolnews 02|11<br />

Aktien-/ Rentenanteil<br />

–20 %<br />

Vergleichsindex Portfolio<br />

Seit Auflegung* +33,01 % +38,55 %<br />

3 Jahre +22,05 % +10,88 %<br />

12 Monate +1,49 % +2,64 %<br />

3 Monate –3,42 % –0,01 %<br />

1 Monat –1,97 % +0,15 %<br />

75 %<br />

Stand: 30.04.2011 *Auflegung Dezember 2002<br />

Der Vergleichsindex besteht aus 12,5 % MSCI World ($) in EUR RI und<br />

12,5 % MSCI World ExEurope RI und 75 % JPMF Government Bond Index<br />

in EUR. Die Renditen verstehen sich exklusive der Managementgebühr.<br />

PORTFOLIO VS. VERGLEICHSINDEX.<br />

140%<br />

130%<br />

120%<br />

110%<br />

100%<br />

2003<br />

MISCHFONDS.<br />

Portfolio Ertrag<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

Vergleichsindex<br />

2007<br />

2008<br />

2009 2010 11<br />

WKN Fonds Anteil<br />

A0M U42 DJE LUX SICAV - DJE Vermögensmanagement P 7,00 %<br />

A0J 23B StarCap SICAV Winbonds + A - EUR 7,00 %<br />

847 625 Kapital Plus - A - EUR 5,00 %<br />

A0X 754 Acatis - Gane Value Event Fonds UI 5,00 %<br />

25 %<br />

+20 %<br />

RENTEN-/IMMOBILIENFONDS.<br />

AKTIENFONDS.<br />

Die aktuelle Gewichtung (unten) des Aktien-/<br />

Rentenanteils des Portfolios kann jeweils um bis<br />

zu 20 Prozent von der strategischen Allokation<br />

(links) abweichen.<br />

Aktuelle Gewichtung.<br />

■ Renten-/Immobilienfonds: 57,0 %<br />

■ Mischfonds: 24,0 %<br />

■ Aktienfonds: 17,0 %<br />

■ Cash-Quote: 2,0 %<br />

WKN Fonds Anteil<br />

A0H MB1 DWS Invest Income Strategy Credit 7,00 %<br />

A0Y ELX Pimco Unconstrained Bond Fund EUR 5,00 %<br />

164 291 PIA - Global High Yield Bond 5,00 %<br />

A0X 758 ACATIS ifK Value Renten UI 5,00 %<br />

A0J L0H AXA WF - Euro 1-3 5,00 %<br />

548 133 WIP EM Fixed Income 5,00 %<br />

A1C 1CA Aberdeen Global II - Australian Dollar Bond Fund 5,00 %<br />

657 730 Axa WF Global High Yield Bonds 5,00 %<br />

A0M 8CB JPM EM Local Currency Debt 5,00 %<br />

769 143 Parvest Enhanced Cash 18 Months 5,00 %<br />

A0M NNM Templeton Global Bond Fund - A(acc) EUR-H1 5,00 %<br />

WKN Fonds Anteil<br />

723 644 BNP Paribas L 1 Equity USA 5,00 %<br />

164 323 DJE - Gold & Ressourcen P 3,00 %<br />

984 811 DWS Top Dividende 3,00 %<br />

796 586 CS EF (Lux) Global Value B 3,00 %<br />

A0B 9GB LuxTopic - PACIFIC 3,00 %<br />

Bildquellen: Getty Images


Strategieportfolios<br />

STRATEGIEPORTFOLIO „AUSGEWOGEN“.<br />

Strategie.<br />

Die Strategie „Ausgewogen“ setzt auf die<br />

Erwirtschaftung laufender Erträge bei<br />

überschaubaren Wertschwankungen. Der<br />

Anlagezeitraum sollte mindestens zwischen<br />

vier und sieben Jahren liegen.<br />

■ Einstiegsgebühr: 4,00 %*<br />

■ Managementgebühr: 1,25 % p. a.*<br />

* zzgl. 19 % MwSt.<br />

PERFORMANCE-DATEN.<br />

Aktien-/ Rentenanteil<br />

–20 %<br />

Vergleichsindex Portfolio<br />

Seit Auflegung* +37,99 % +46,33 %<br />

3 Jahre +20,06 % +12,95 %<br />

12 Monate +2,41 % +3,27 %<br />

3 Monate –3,12 % –0,47 %<br />

1 Monat –1,91 % +0,34 %<br />

60 %<br />

Stand: 30.04.2011 *Auflegung Dezember 2002<br />

Der Vergleichsindex ist zusammengesetzt aus 60,0 % JPMF Government<br />

Bond Index in EUR und 20,0 % MSCI World in EUR und 20,0 % MSCI World<br />

ExEurope RI. Die Renditen verstehen sich exklusive der Managementgebühr.<br />

RENTEN-/IMMOBILIENFONDS.<br />

WKN Fonds Anteil<br />

A0M NNM Templeton Global Bond Fund - A(acc) EUR-H1 5,00 %<br />

769 143 Parvest Enhanced Cash 18 Months 5,00 %<br />

657 730 Axa WF Global High Yield Bonds 5,00 %<br />

A1C 1CA Aberdeen Global II - Australian Dollar Bond Fund 5,00 %<br />

548 133 WIP EM Fixed Income 5,00 %<br />

A0X 758 ACATIS ifK Value Renten UI 5,00 %<br />

A0Y ELX Pimco Unconstrained Bond Fund EUR 5,00 %<br />

164 291 PIA - Global High Yield Bond 5,00 %<br />

MISCHFONDS.<br />

WKN Fonds Anteil<br />

A0M U42 DJE LUX SICAV - DJE Vermögensmanagement P 8,00 %<br />

847 625 Kapital Plus - A - EUR 5,00 %<br />

A0J 23B StarCap SICAV Winbonds + A - EUR 5,00 %<br />

A0X 754 Acatis - Gane Value Event Fonds UI 5,00 %<br />

728 501 AXA WF - Framlington Optimal Income A 5,00 %<br />

40 %<br />

+20 %<br />

AKTIENFONDS.<br />

| Investmentfonds<br />

Die aktuelle Gewichtung (unten) des Aktien-/<br />

Rentenanteils des Portfolios kann jeweils um<br />

bis zu 20 Prozent von der strategischen<br />

Allokation (links) abweichen.<br />

Aktuelle Gewichtung.<br />

■ Renten-/Immobilienfonds: 40,0 %<br />

■ Aktienfonds: 30,0 %<br />

■ Mischfonds: 28,0 %<br />

■ Cash-Quote: 2,0 %<br />

PORTFOLIO VS. VERGLEICHSINDEX.<br />

140%<br />

130%<br />

120%<br />

110%<br />

100%<br />

Portfolio Ausgewogen<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

Vergleichsindex<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009 2010 11<br />

WKN Fonds Anteil<br />

515 248 DWS ZukunftsInv. 5,00 %<br />

A0D QQ3 JPM US Value Fund 5,00 %<br />

984 811 DWS Top Dividende 5,00 %<br />

723 644 BNP Paribas L 1 Equity USA 5,00 %<br />

A0B 9GB LuxTopic - PACIFIC 4,00 %<br />

796 586 CS EF (Lux) Global Value B 3,00 %<br />

164 323 DJE - Gold & Ressourcen P 3,00 %<br />

poolnews 02|11<br />

47


48<br />

Investmentfonds | Strategieportfolios<br />

STRATEGIEPORTFOLIO „WACHSTUM“.<br />

Strategie.<br />

Bei der Strategie „Wachstum“ steht der<br />

Wert zuwachs des eingesetzten Kapitals im<br />

Vordergrund. Größere Wertschwankungen<br />

werden zur Erzielung höherer Renditen in<br />

Kauf genommen. Der Anlagezeitraum sollte<br />

mindestens sieben bis zehn Jahre betragen.<br />

■ Einstiegsgebühr: 4,00 %*<br />

■ Managementgebühr: 1,25 % p. a.*<br />

* zzgl. 19 % MwSt.<br />

PERFORMANCE-DATEN.<br />

poolnews 02|11<br />

Aktien-/ Rentenanteil<br />

–20 %<br />

Vergleichsindex Portfolio<br />

Seit Auflegung* +42,03 % +58,43 %<br />

3 Jahre +17,55 % +13,47 %<br />

12 Monate +3,25 % +5,03 %<br />

3 Monate –2,83 % +0,03 %<br />

1 Monat –1,85 % +0,86 %<br />

45 %<br />

Stand: 30.04.2011 *Auflegung Dezember 2002<br />

AKTIENFONDS.<br />

WKN Fonds Anteil<br />

515 248 DWS ZukunftsInv. 5,00 %<br />

A0D QQ3 JPM US Value Fund 5,00 %<br />

A0M NRQ FCP OP MEDICAL BIO I 5,00 %<br />

984 811 DWS Top Dividende 5,00 %<br />

A0Q 6S5 BNP Paribas L1 Equity High Dividend World 5,00 %<br />

797 735 M&G Global Basics Fund 5,00 %<br />

723 644 BNP Paribas L 1 Equity USA 5,00 %<br />

A0K DMT Allianz RCM Europe Equity Growth - A - EUR 5,00 %<br />

A0B 9GB LuxTopic - PACIFIC 4,00 %<br />

A0N GGC DJE - Agrar & Ernährung P 3,00 %<br />

796 586 CS EF (Lux) Global Value B 3,00 %<br />

164 323 DJE - Gold & Ressourcen P 3,00 %<br />

MISCHFONDS.<br />

WKN Fonds Anteil<br />

847 625 Kapital Plus - A - EUR 5,00 %<br />

A0J 23B StarCap SICAV Winbonds + A - EUR 5,00 %<br />

A0X 754 Acatis - Gane Value Event Fonds UI 5,00 %<br />

728 501 AXA WF - Framlington Optimal Income A 5,00 %<br />

A0M U42 DJE LUX SICAV - DJE Vermögensmanagement P 5,00 %<br />

55 %<br />

+20 %<br />

RENTEN-/IMMOBILIENFONDS.<br />

Die aktuelle Gewichtung (unten) des Aktien-/<br />

Rentenanteils des Portfolios kann jeweils um bis<br />

zu 20 Prozent von der strategischen Allokation<br />

(links) abweichen.<br />

Aktuelle Gewichtung.<br />

■ Aktienfonds: 53,0 %<br />

■ Mischfonds: 25,0 %<br />

■ Renten-/Immobilienfonds: 20,0 %<br />

■ Cash-Quote: 2,0 %<br />

Der Vergleichsindex besteht aus 45 % JPMF Government Bond Index in EUR<br />

und 27,5 % MSCI World ($) in EUR RI und 27,5 % MSCI World Ex-Europe RI.<br />

Die Renditen verstehen sich exklusive der Managementgebühr.<br />

PORTFOLIO VS. VERGLEICHSINDEX.<br />

160%<br />

150%<br />

140%<br />

130%<br />

120%<br />

110%<br />

100%<br />

2003<br />

Portfolio Wachstum<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

Vergleichsindex<br />

2007<br />

2008<br />

2009 2010 11<br />

WKN Fonds Anteil<br />

A0M NNM Templeton Global Bond Fund - A(acc) EUR-H1 5,00 %<br />

657 730 Axa WF Global High Yield Bonds 5,00 %<br />

A1C 1CA Aberdeen Global II - Australian Dollar Bond Fund 5,00 %<br />

164 291 PIA - Global High Yield Bond 5,00 %<br />

Bildquellen: Getty Images, Stockbyte


STRATEGIEPORTFOLIO „DYNAMIK“.<br />

Strategie.<br />

Die Strategie „Dynamik“ erstrebt einen hohen<br />

Wertzuwachs des eingesetzten Kapitals<br />

bei erhöhtem Risiko. Größere Wertschwankungen<br />

sind möglich, der Anlagezeitraum<br />

sollte länger als zehn Jahre sein.<br />

■ Einstiegsgebühr: 5,00 %*<br />

■ Managementgebühr: 1,25 % p. a.*<br />

* zzgl. 19 % MwSt.<br />

PERFORMANCE-DATEN.<br />

Aktien-/ Rentenanteil<br />

–20 %<br />

25 %<br />

75 %<br />

Strategieportfolios<br />

+20 %<br />

MISCHFONDS.<br />

| Investmentfonds<br />

Die aktuelle Gewichtung (unten) des Aktien-/<br />

Rentenanteils des Portfolios kann jeweils um bis<br />

zu 20 Prozent von der strategischen Allokation<br />

(links) abweichen.<br />

Aktuelle Gewichtung.<br />

■ Aktienfonds: 78,0 %<br />

■ Mischfonds: 20,0 %<br />

■ Cash-Quote: 2,0 %<br />

Der Vergleichsindex besteht aus 37,5 % MSCI World ExEurope RI und 37,5 %<br />

MSCI World ($) in EUR RI und 25 % JPMF Government Bond Index in EUR.<br />

Vergleichsindex Portfolio Die Renditen verstehen sich exklusive der Managementgebühr.<br />

Seit Auflegung* +45,78 % +69,16 %<br />

3 Jahre +13,48 % +12,92 %<br />

12 Monate<br />

3 Monate<br />

+4,25 %<br />

–2,46 %<br />

+5,88 %<br />

+0,03 %<br />

AKTIENFONDS.<br />

1 Monat –1,78 % +0,95 % WKN Fonds Anteil<br />

Stand: 30.04.2011 *Auflegung Dezember 2002 A0J D2U Clariden Lux Infrastructure Fund 5,00 %<br />

984 811 DWS Top Dividende 5,00 %<br />

PORTFOLIO VS. VERGLEICHSINDEX.<br />

A0M J5A<br />

A0M NRQ<br />

Pioneer Fds - Europ.Potential Reg.Uts A (EUR)(ND)(cap.) o.N.<br />

FCP OP MEDICAL BIO I<br />

5,00 %<br />

5,00 %<br />

170%<br />

A0K DMT Allianz RCM Europe Equity Growth - A - EUR 5,00 %<br />

160%<br />

150%<br />

Portfolio Dynamik<br />

A0B 8YZ<br />

A0L HKW<br />

AXA WF North American Equities<br />

JPMorgan Investment Funds - Highbridge Statistical Market Neutral<br />

5,00 %<br />

5,00 %<br />

140%<br />

130%<br />

A0Q 6S5<br />

797 735<br />

796 586<br />

BNP Paribas L1 Equity High Dividend World<br />

M&G Global Basics Fund<br />

CS EF (Lux) Global Value B<br />

5,00 %<br />

5,00 %<br />

5,00 %<br />

120%<br />

110%<br />

Vergleichsindex<br />

A0K EDE<br />

515 248<br />

Franklin Technology Fund - A(acc) EUR<br />

DWS ZukunftsInv.<br />

5,00 %<br />

4,00 %<br />

100%<br />

A0B 9GB LuxTopic - PACIFIC 4,00 %<br />

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 11<br />

A0D N7J<br />

164 323<br />

Magna Türkei<br />

DJE - Gold & Ressourcen P<br />

3,00 %<br />

3,00 %<br />

A1C Y9E Aberdeen Global Russian Equity 3,00 %<br />

723 644 BNP Paribas L 1 Equity USA 3,00 %<br />

A0N GGC DJE - Agrar & Ernährung P 3,00 %<br />

WKN Fonds Anteil<br />

728 501 AXA WF - Framlington Optimal Income A 5,00 %<br />

A0M U42 DJE LUX SICAV - DJE Vermögensmanagement P 5,00 %<br />

A0X 754 Acatis - Gane Value Event Fonds UI 5,00 %<br />

847 625 Kapital Plus - A - EUR 5,00 %<br />

poolnews 02|11<br />

49


50<br />

Versicherungen | Kommentar<br />

Versicherungen im Fokus.<br />

DAS VERDRÄNGTE RISIKO.<br />

Die Zahl der Pflegefälle wird von heute 2,3 Millionen auf 4,4<br />

Millionen im Jahr 2050 steigen.“ Zu diesem Ergebnis kommt<br />

Professor Bernd Raffelhüschen vom Forschungszentrum Generationenverträge<br />

in einer Studie für das Deutsche Institut für<br />

Altersvorsorge. Trübe Aussichten.<br />

Und sie werden noch trüber: Schon heute reicht das, was Betroffene<br />

im Pflegefall vom Staat bekommen, nicht aus, um die<br />

anfallenden Kosten zu decken. Ein Beispiel: Ein Tag in der häuslichen<br />

Pflege beginnt damit, den Hilfsbedürftigen aus dem Bett<br />

zu helfen. Angesetzte Kosten: etwa 2,20 Euro. Schlafanzug<br />

ausziehen und Körper waschen kostet weitere 4,40 Euro; wieder<br />

anziehen noch einmal 2,20 Euro. Das macht im Monat allein<br />

für das Waschen, Kleiden und Legen über 250 Euro. Vom Staat<br />

gibt es für die Pflege zu Hause mit Pflegepersonal 1.510 Euro<br />

im Monat. Das reicht, grob gerechnet, gerade einmal bis zum<br />

Nachmittagskaffee. Muss der Betroffene in ein Pflegeheim,<br />

wird es nicht billiger. Rund 3.000 Euro fallen pro Monat an,<br />

davon übernimmt der Staat maximal 1.825 Euro.<br />

Den Rest müssen Betroffene aus ihren Ersparnissen zahlen. Professor<br />

Raffelhüschen vom Forschungszentrum Generationenverträge<br />

hat ausgerechnet, wie hoch der Eigenanteil im Pflegefall<br />

im Schnitt ist: Bei Männern sind es 50.140 Euro, bei Frauen<br />

63.650 Euro. Da sind die Reserven schnell aufgebraucht.<br />

Ist das der Fall, schaut sich der Staat nach anderen Geldquellen<br />

um, bevor er einspringt: der Familie. Gemäß dem Unter-<br />

poolnews 02|11<br />

haltsrecht sind Verwandte in gerader Linie, also Kinder und<br />

deren Eltern, einander zum Unterhalt verpflichtet. Kann ein<br />

Elternteil die Pflegekosten nicht mehr stemmen, sind die Kinder<br />

in der Pflicht, wenn sie finanziell denn dazu in der Lage<br />

sind.<br />

Nur private Pflegeversicherungen bieten einen Ausweg aus<br />

dieser Pflege-Falle. Sie zahlen Bedürftigen eine vorher vereinbarte<br />

Rente im Monat oder pro Tag aus oder übernehmen einen<br />

Teil der Kosten. Konsequenterweise sehen Makler bei diesen<br />

Policen neben Berufsunfähigkeitsversicherungen und der staatlich<br />

geförderten Altersvorsorge das größte Absatzpotenzial in<br />

den kommenden Jahren.<br />

Allerdings läuft das Geschäft eher schleppend. Denn es ist<br />

schwierig, das sensible Thema in der Beratung anzusprechen.<br />

Wer 30 Jahre alt, fit und aktiv ist, denkt selten darüber nach,<br />

was in 30 Jahren passieren kann.<br />

Eine mögliche Variante ist es, das Thema „über Bande“ zu spielen.<br />

Zeigen Berater in anderen, alltäglicheren Bereichen wie der Patientenverfügung<br />

oder bei Testamentsfragen Profil, ist es leichter,<br />

anschließend auf das Thema Pflege überzuleiten. An genau diesem<br />

Punkt setzt <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. mit der Workshop-Reihe zum<br />

Thema Vorsorge- und Patientenverfügung an. Einen ausführlichen<br />

Bericht über die im Mai durchgeführten Veranstaltungen<br />

finden Sie auf der nächsten Seite.<br />

Karen Schmidt<br />

Bildquellen: Stockbyte, <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.


Große Resonanz bei regionalen Workshops zu einem oft vernachlässigten Thema.<br />

DIE VORSORGE- UND<br />

PATIENTENVERFÜGUNG.<br />

Rege Teilnahme von JDC Maklern bei der hochinteressanten Workshopreihe an vier Standorten.<br />

Gleich viermal lud <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. im<br />

Mai zum Workshop „Vorsorge- und<br />

Patientenverfügung“ ein. Veranstaltungsorte<br />

waren Hamburg, München, Köln und<br />

Wiesbaden. Die Resonanz an allen Standorten<br />

war riesig. Insgesamt besuchten<br />

rund 150 Poolpartner die Workshops.<br />

Es lohnte sich. Rechtsanwalt Dr. Heiko<br />

Hofstätter von der Kanzlei Schlatter klärte<br />

die Teilnehmer über die wichtigsten<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen zum<br />

Thema Vorsorge- und Patientenverfügung<br />

auf. Auch wenn das Thema Pflegebedürf-<br />

tigkeit für viele noch weit weg scheint, ist<br />

die Gefahr, durch eine Krankheit oder einen<br />

schweren Unfall die persönlichen Angelegenheiten<br />

nicht mehr selbst regeln zu<br />

können, viel greifbarer. Die rege Diskussion<br />

der Teilnehmer hat zudem gezeigt, dass<br />

es in nahezu jeder Familie Pflegefälle gibt,<br />

die nicht mehr in der Lage sind, ihre<br />

Rechtsgeschäfte eigenständig zu regeln.<br />

Wichtige Infos vom Experten.<br />

Zunächst ging es deshalb um die rechtlichen<br />

Grundlagen von Vorsorgeerklärun-<br />

Veranstaltung<br />

| Versicherungen<br />

gen. In seinem ersten Vortrag ging Rechtsanwalt<br />

Hofstätter auf die beiden Varianten<br />

Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht<br />

ein. Hierbei spielen die rechtliche<br />

Ausfertigung, Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede<br />

eine Rolle. So bestimmt der<br />

Kunde zwar in beiden Fällen eine Person,<br />

die im Notfall für ihn Entscheidungen fällen<br />

darf. Bei einer Betreuungsverfügung<br />

muss diese Person aber erst noch durch<br />

das Vormundschaftsgericht bestellt werden.<br />

Bei der Vorsorgevollmacht kann der<br />

Vertreter dagegen sofort handeln.<br />

Am Nachmittag klärte der Rechtsexperte<br />

über die Patientenverfügung auf. Sie wendet<br />

sich, anders als Betreuungsverfügung<br />

und Vorsorgevollmacht, direkt an den behandelnden<br />

Arzt und macht deutlich, welche<br />

Behandlungen der Patient wünscht<br />

und welche nicht.<br />

Vertrieb im Fokus.<br />

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der<br />

vertrieblichen Umsetzung. Zunächst präsentierte<br />

die AXA Krankenversicherung<br />

Vertriebsansätze und stellte die eigenen<br />

Pflegeprodukte vor. Dies war die ideale<br />

Überleitung zur Vorstellung der Möglichkeiten,<br />

das Thema Vorsorge und Pflege<br />

behutsam und fachlich fundiert beim Kunden<br />

anzusprechen. <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.-<br />

Vertriebsdirektor Holger Fellmann präsentierte<br />

ein einzigartiges Folgekonzept. In<br />

Kooperation mit vorsorgeabend.de und<br />

Monuta Versicherungen können interessierte<br />

Poolpartner von <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.<br />

eigene Kundenveranstaltungen zum Thema<br />

Vorsorge- und Patientenverfügungen<br />

durchführen. Dabei werden die Poolpartner<br />

von der Planung bis zur Durchführung<br />

umfänglich betreut. Detaillierte Informationen<br />

dazu sind auf der Internetseite<br />

www.vertriebsaktionen.de hinterlegt.<br />

Fazit: Das äußerst positive Feedback der<br />

Teilnehmer hat gezeigt, dass das Thema<br />

Vorsorge- und Patientenverfügung gesellschaftlich<br />

und vertrieblich aktueller denn<br />

je ist. Christian Jaffke<br />

poolnews 02|11<br />

51


Versicherungen | <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.<br />

Ab sofort stehen Beratern von <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. zahlreiche Neuerungen im<br />

Versicherungsbereich des Beraterportals World of Finance zur Verfügung.<br />

VERSICHERUNGEN 4.0.<br />

Einen komplexen Versicherungsantrag<br />

korrekt und vollständig auszufüllen ist<br />

eine Herausforderung, die sicherlich jeder<br />

Vermittler aus der täglichen Praxis kennt.<br />

Durch den unterschiedlichen Aufbau und<br />

die Vielzahl von Antragsformularen, mit<br />

denen ein Vermittler konfrontiert wird,<br />

kann dies schnell zu Ausfüllfehlern führen.<br />

Und Fehler bedeuten immer anstrengende<br />

und zeitintensive Nachbearbeitungen.<br />

Poolpartner von <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. können<br />

sich diese Nachbearbeitungen sparen.<br />

Denn <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. macht es den Vertriebspartnern<br />

leicht: Mit dem <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong><br />

& <strong>Cie</strong>. Universalantrag Krankenversicherung<br />

kann mit nur einem Antragsformular<br />

der Krankenversicherungsschutz bei 18<br />

Krankenversicherern (siehe Übersicht) beantragt<br />

werden.<br />

52<br />

poolnews 02|11<br />

Kein Chaos mehr.<br />

Mit dem <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. Universalantrag<br />

Krankenversicherung gibt es nie wieder<br />

Antragschaos. In nur einem Antrag sind<br />

alle Anträge dabei. Die standardisierten<br />

Gesundheitsfragen unterstützen beim<br />

haftungssicheren Verkauf und der Antrag<br />

wurde so gestaltet, dass der Poolpartner<br />

sein eigenes Firmenlogo integrieren kann.<br />

Darüber hinaus eröffnet die integrierte<br />

Beitragsrückdeckung zusätzliches Cross-<br />

Selling-Potenzial. Der Universalantrag<br />

Krankenversicherung ist im Formularcenter<br />

oder im Bereich des KompetenzCenters<br />

PKV in der World of Finance hinterlegt.<br />

Risiko-Vorabanfrage<br />

Private Krankenversicherung.<br />

Die Risiko-Vorabanfrage in der Kranken-<br />

versicherung ist ein zusätzlicher Top-Service<br />

des KompetenzCenters PKV für Poolpartner<br />

von <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. Sie sorgt<br />

dafür, dass die Vermittler zeitnah verlässliche<br />

Informationen zu den Annahmebedingungen<br />

eines Antrags erhalten.<br />

Wie sieht das im Detail aus? Der Vermittler<br />

kann das Formular „Risiko-Vorabanfrage<br />

Private Krankenversicherung“ auf verschiedenen<br />

Kommunikationswegen (Post, Fax,<br />

Mail) einreichen. Die Daten werden dann<br />

ausgewertet und analysiert. Kriterien sind<br />

beispielsweise die Versicherbarkeit des Berufs<br />

oder ob das angegebene Einkommen<br />

im Verhältnis zum gewünschten Krankentagegeld<br />

steht. Zusätzlich werden Bonität<br />

und Gesundheitszustand (Selbstauskünfte,<br />

Arztberichte etc.) des Kunden geprüft und<br />

die jeweils einzuhaltenden Kündigungsfris-<br />

Berater müssen mit der Zeit gehen und die Möglichkeiten des Internet nutzen. <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. bietet in der World of Finance viel Neues an.<br />

Bildquelle: Fotolia


ANTRAG<br />

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<strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.<br />

| Versicherungen<br />

JETZT 18 VERSICHERER IM<br />

UNIVERSALANTRAG KRANKENVERSICHERUNG.<br />

<br />

ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG<br />

ARAG Krankenversicherungs AG<br />

AXA Krankenversicherung AG<br />

Barmenia Krankenversicherung a. G.<br />

Bayerische Beamtenkrankenkasse AG<br />

Central Krankenversicherung AG<br />

Continentale Krankenversicherung a. G.<br />

DBV Deutsche Beamtenversicherung Krankenversicherung<br />

Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G.<br />

DKV Deutsche Krankenversicherung AG Köln<br />

HALLESCHE Krankenversicherung a. G.<br />

HanseMerkur Krankenversicherungs AG<br />

INTER Krankenversicherung a. G.<br />

MÜNCHENER VEREIN Krankenversicherung a. G.<br />

NÜRNBERGER Krankenversicherung AG<br />

SIGNAL Krankenversicherung a. G.<br />

Union Krankenversicherung AG<br />

Württembergische Krankenversicherung a. G.<br />

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poolnews 02|11 53<br />

Sachwerte –<br />

alles andere ist vergänglich<br />

Sie suchen eine klare und überzeugende<br />

Lösung für eine möglichst sichere und<br />

inflationsgeschützte Anlage?<br />

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Ihr Ansprechpartner: Wolfgang Gotthard<br />

Telefon: 089/5 51 67 -300 <strong>·</strong> Mobil: 0171/4 23 46 87<br />

E-Mail: wolfgang.gotthard@lv1871.de


54<br />

Versicherungen | <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.<br />

ten (Wechsel innerhalb der PKV beziehungsweise<br />

Wechsel von der GKV in die<br />

PKV) für den Einzelfall herausgearbeitet.<br />

Diese intensiven Vorprüfungsmaßnahmen<br />

haben zur Folge, dass keine Ablehnung<br />

des Antrags wegen unbekannten Risikos<br />

(zum Beispiel Beruf, Krankheit, Boni) erfolgt.<br />

Darüber hinaus werden für den Vermittler<br />

zeitintensive Nachbearbeitungen<br />

zur Anerkennung von Risikozuschlägen<br />

oder Risikoausschlüssen vermieden. Während<br />

des gesamten Anfrageprozesses<br />

steht das KompetenzCenter PKV vertriebsunterstützend<br />

zur Seite. Das Risiko-<br />

Vorabanfrage-Formular ist im Formularcenter<br />

oder im Bereich des Kompetenz-<br />

Centers PKV in der World of Finance<br />

hinterlegt.<br />

Bewertungssummenermittlung in der Lebensversicherung<br />

poolnews 02|11<br />

Rechts zu sehen: das Risiko-Vorabanfrage-Formular<br />

PKV. Der Vermittler<br />

kann es per Post, Fax und Mail<br />

einreichen. Unten abgebildet: die<br />

Übersicht zur Bewertungssummenermittlung<br />

in der Lebensversicherung.<br />

Bewertungssummenermittlung<br />

im Lebensversicherungsbereich.<br />

Bruttobeitrag, Nettobeitrag oder<br />

vielleicht doch der Zahlbeitrag?<br />

Mit oder ohne Raten- und Risikozuschläge?<br />

Produkt- und Laufzeitfaktoren<br />

in Kombination mit Maximierungsgrenzen?<br />

Schon auf den<br />

ersten Blick wird klar, dass die Versicherer<br />

zur Ermittlung der Bewer-<br />

RISIKO-VORABANFRAGE<br />

PRIVATE<br />

KRANKENVERSICHERUNG<br />

1. ANGABEN ZUM POOLPARTNER<br />

Name des Poolpartners (bei Firmen bitte zusätzlich einen Ansprechpartner benennen)<br />

Poolpartner-/Vermittler-Nr.<br />

E-Mail<br />

Telefon Fax<br />

Mobil<br />

2. PERSÖNLICHE DATEN DER ZU VERSICHERNDEN PERSON<br />

Gesellschaft Tarif Berechnungsformel der Bewertungssumme (BWS) Maximierung in Jahren<br />

FAX: 0611 3353-444 E-MAIL: PKV@JUNG<strong>DMS</strong>.DE<br />

Name, Vorname<br />

Titel<br />

Geschlecht m m ww<br />

Geburtsdatum<br />

Staatsangehörigkeit<br />

Bundesland<br />

Straße, Hausnummer PLZ<br />

Ort<br />

3. RISIKO-VORABPRÜFUNG<br />

Beruf <br />

Beschreibung Beschreibung der der beruflichen beruflichen Tätigkeit Tätigkeit<br />

Branche Branche seit seit wann wann ausgeübt ausgeübt (MM.JJJJ) (MM.JJJJ)<br />

Anzahl Anzahl festangestellte festangestellte Mitarbeiter Mitarbeiter Auftraggeber<br />

Auftraggeber<br />

Jahreseinkommen Jahreseinkommen Brutto/zu Brutto/zu versteuerndes versteuerndes Einkommen Einkommen Jahreseinkommen Jahreseinkommen Netto Netto €<br />

Bonität Sonstiges<br />

4. BITTE FOLGENDE TARIFE PRÜFEN LASSEN BEI:<br />

Versicherer 1 Versicherer 2 Versicherer 3<br />

Tarif 1<br />

Tarif 2<br />

Tarif 3<br />

Tarif 4<br />

Tarif 55<br />

Tarif 66<br />

Tarif 7<br />

Tarif 88<br />

Tarif 9<br />

Tarif 10<br />

Tarif 11<br />

Tarif 12 12<br />

Tarif 13<br />

Tarif 14 14<br />

Tarif 15 15 Pflegepflichtversicherung<br />

Pflegepflicht e sicherung<br />

Pflegepflichtversicherung<br />

flegepflichtve sicherung Pflegepflichtversicherung<br />

flegepflich ve sicheru g<br />

Allianz<br />

Alle Tarife mit laufender Beitragszahlung BWS = Nettozahlbeitrag (Zahlbeitrag inkl. Zu- und Abschläge) * Produktfaktor * laufzeitabhängiger Faktor * Korrekturfaktor für tarifabhängig<br />

> PDF<br />

kurze Dauern<br />

Einmalbeitragstarife BWS = Einmalbeitrag * Produktfaktor * laufzeitabhängiger Faktor * Korrekturfaktor für kurze Dauern tarifabhängig > PDF<br />

Alte Leipziger Alle Tarife Bewertungssumme = Beitragssumme (Jahresbeitrag (inkl. Stückkosten und Risiko/Sicherheitszuschlag) bei jährlicher<br />

tarifabhängig<br />

> PDF<br />

Zahlungsweise * Beitragszahlungsdauer )* Produktfaktor<br />

ARAG Alle Tarife BWS = Produktfaktor * Beitragssumme bis Eintrittsalter 24: bis max. Endalter 60<br />

> PDF<br />

ab Eintrittsalter 25: 35<br />

AXA Leben/DBV Alle Tarife Bewertungssumme = tarifabhängig (siehe weiterführende Informationen) tarifabhängig > PDF<br />

AXA Life Europe Twin Star Bewertungssumme = Jahresbeitrag * anrechnungsfähige Beitragszahlungsdauer tarifabhängig > PDF<br />

Twin Star Riester Bewertungssumme = Summe der Jahresbeiträge (anrechnungsfähigen Beitragszahlungsdauer) * Laufzeitfaktor<br />

SBU nach Tariftyp IVBV Bewertungssumme = Jahresbeitrag x Beitragszahlungsdauer<br />

Barmenia Alle Tarife BWS = Jahrestarifbeitrag (ohne Ratenzahlungs- Risiko- und Berufszuschläge)* Beitragszahlungsdauer 40<br />

BBV Alle Traife Bewertungssumme = Bruttobeitrag (abzgl. Ratenzahlungs- und Risikozuschläge) * Laufzeit tarifabhängig > PDF<br />

Canada Life<br />

Alle Rententarife mit laufender Beitragszahlung BWS = Jahresbeitrag * Laufzeit 35<br />

Einmalbeitragstarife Einmalbeitrag = BWS<br />

Dread Disease BWS = Jahresbeitrag * Laufzeit 35<br />

Continentale Alle Tarife BWS = Bruttobeitrag * Laufzeit * Bewertungsfaktor tarifabhängig > PDF<br />

Dialog<br />

Risiko-LV BWS = Nettobeitrag * Zahlungsweise keine > PDF<br />

SBU-professional BWS = Beitragssumme * Produktfaktor * Beitragszahlungsdauer 35 > PDF<br />

SBU-start (ohne anfänglich konstante Beiträge) BWS = Nettobeitrag * Zahlungsweise keine > PDF<br />

SBU-start (mit anfänglich konstanten Beiträgen) BWS = Beitragssumme * Produktfaktor * Beitragszahlungsdauer 10<br />

> PDF<br />

ERGO<br />

Alle Tarife mit laufender Beitragszahlung BWS = Jahresbeitrag (Bruttobeitrag, aus dem Tarifbeitrag unter Berücksichtigung der Beitragsstaffelung, den Risikozuschlägen 40<br />

(medizinische Zuschläge und Berufszuschlag), dem Ratenzahlungszuschlag (bei unterjähriger Zahlungsweise) den Beiträgen für<br />

Zusatztarife (UZV, BUZ) sowie den Stückkosten) * Beitragszahlungsdauer<br />

Einmalbeitragstarife<br />

ERGO-Direkt Risiko-LV BWS = Summe der Nettobeiträge über die Gesamtlaufzeit keine<br />

Friends Provident Alle Tarife mit laufender Beitragszahlung BWS = Bruttojahresbeitrag * Beitragszahlungsdauer 40<br />

Einmalbeitragstarife Einmalbeitrag = BWS<br />

Generali<br />

Alle Tarife (außer SBU Smart Action) BWS = Bruttobeitrag * Laufzeit 40, Laufzeit über EA 73 Jahre gibt 2% pro<br />

Jahr, darüber Abzug<br />

SBU Smart Action BWS = Addition der einzelnen Beitragsstufen 40, Laufzeit über EA 73 Jahre gibt 2% pro<br />

Jahr, darüber Abzug<br />

Gothaer<br />

Alle klassischen Tarife BWS = Tarifjahresbeitrag (Jahresbeitrag zzgl. Stückkosten abzgl. Beitragsnachlass und abzgl. Beitragsreduktion,<br />

45<br />

Teilzahlungszuschläge sind nicht Courtagepflichtig) * Beitragszahlungsdauer<br />

Alle fondsgebundenen Tarife Beitragssumme = Zahlbeitrag (tatsächlich gezahlter Beitrag) * Beitragszahlungsaduer 45<br />

Hannoversche Leben Alle Tarife Bewertungssumme = Bewertungsfaktor * Nettobeitragssumme (Nettojahreszahlbeitrag x Bewertungsfaktor x Laufzeit) 45, bzw. bis max. Endalter 70 Jahre<br />

> PDF<br />

Hanse Merkur<br />

Alle Tarife außer SBU BWS = Jahresbeitrag * Beitragszahlungsdauer 40<br />

SBU BWS = Bruttojahresbeitrag * Beitragszahlungsdauer 40<br />

HDI-Gerling Info folgt demnächst!<br />

Heidelberger Leben Alle Tarife BWS = Bruttojahresbeitrag * Beitragszahlungsdauer 35<br />

Helvetia<br />

Alle Tarife mit laufender Beitragszahlung außer BWS = Jahreszahlbeitrag * Beitragszahlungsdauer 35<br />

> PDF<br />

CleVesto Favorites<br />

Einmalbeitragstarife außer CleVesto Favorites Einmalbeitrag = BWS > PDF<br />

Ideal<br />

Alle Traife mit laufender Beitragszahlung BWS = Bruttojahresbeitrag * Beitragszahlungsdauer * Bewertungsfaktor tarifabhängig > PDF<br />

Einmalbeitragstarife Einmalbeitrag = BWS > PDF<br />

LV1871 Lebensversicherungen BWS = Bruttojahresbeitrag (ohne Risikozuschläge, ohne Ratenzahlungszuschläge bei nicht fondsgebundenen Produkten) * tarifabhängig<br />

Beitragszahlungsdauer * Bewertungsfaktor<br />

> PDF<br />

Moneymaxx Discover Level Bewertungssumme = Beitragssumme tarifabhängig > PDF<br />

Nürnberger<br />

Alle Tarife mit laufender Beitragszahlung BWS = Bruttojahresbeitrag * Beitragszahlungsdauer * Bewertungsfaktor 45 > PDF<br />

Einmalbeitragstarife Einmalbeitrag = BWS > PDF<br />

Prisma Life<br />

Fondsrente BWS = Bruttojahresbeitrag * Beitragszahlungsdauer 40, bzw. bis max. Endalter 75<br />

Seite 1 von 3 © <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. AG . PKV1821pdf-05/2011<br />

Testversion<br />

4.5.2011


tungssumme im Lebensversicherungsbereich<br />

komplizierte und ganz unterschiedliche<br />

Berechnungsmethoden anwenden.<br />

Für den Vermittler ist es deshalb häufig<br />

nicht möglich, die courtagepflichtige Bewertungssumme<br />

zu errechnen beziehungsweise<br />

die abgerechnete Bewertungssumme<br />

auf der Courtageabrechnung nachzuvollziehen.<br />

Um die Bewertungssummenermittlung<br />

verständlicher und transparenter<br />

darzustellen, steht in der World of Finance<br />

eine neue Kurzübersicht zur Verfügung.<br />

Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden<br />

die einzelnen Tarife je Gesellschaft in Produktgruppen<br />

(zum Beispiel Rente, Berufsunfähigkeit)<br />

gebündelt. Details, Ausnahmen<br />

und Sonderregelungen sind über direkt<br />

verlinkte PDFs abrufbar. Bei den<br />

hinterlegten PDFs handelt es sich um Originalauszüge<br />

aus den offiziellen Courtagerichtlinien<br />

der Gesellschaften.<br />

Direktzugriff auf<br />

Gesellschaftssoftware.<br />

Mittlerweile können Poolpartner von <strong>Jung</strong>,<br />

<strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. direkt über die World of Finance<br />

auf die Angebotssoftware nahezu<br />

aller Partnergesellschaften im Versicherungsbereich<br />

zugreifen. Die Verlinkungen<br />

sind im Gesellschaftsbereich unter dem<br />

Menüpunkt Vertriebsunterstützung hinterlegt.<br />

Das Besondere dabei: Der Zugriff<br />

ist zumeist ohne erneute Anmeldung in<br />

der Gesellschaftssoftware möglich. Der<br />

Vermittler spart sich also die Eingabe weiterer<br />

Benutzerdaten. Das Einprägen zahlreicher<br />

Passwörter gehört der Vergangenheit<br />

an.<br />

Onlineschulungsangebot<br />

ausgeweitet.<br />

In den letzten Monaten hat <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> &<br />

<strong>Cie</strong>. außerdem das Onlineschulungsange-<br />

<strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. | Versicherungen<br />

KompetenzCenter PKV:<br />

Tel.: +49 611 3353400<br />

Fax: +49 611 3353444<br />

E-Mail: pkv@jungdms.de<br />

AKTIV TEAM<br />

powered by Hubert Schwarz und ERGO Direkt<br />

bot im Versicherungsbereich deutlich<br />

ausgeweitet. Seit Jahresbeginn wurden<br />

bereits über 40 Onlineschulungen von<br />

verschiedenen Partnergesellschaften angeboten.<br />

Damit sich die Poolpartner auch<br />

weiterhin schnell und umfassend informieren<br />

können, wird das Onlineschulungsangebot<br />

in den nächsten Monaten<br />

noch weiter ausgebaut. Über das aktuelle<br />

Angebot werden Sie wöchentlich per<br />

Newsletter oder über den Veranstaltungskalender<br />

in der World of Finance<br />

informiert.<br />

WEITERE INFORMATIONEN.<br />

Christian Jaffke<br />

Anzeige


56<br />

Versicherungen | Investmentpolice<br />

Neben Renditechancen und Sicherheit stellen mögliche Steuervorteile für viele Anleger<br />

ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Auswahl eines geeigneten Anlageproduktes dar.<br />

INVESTMENTCHANCEN MIT DURCHBLICK.<br />

Dass Anleger für den Erfolg ihres Investments<br />

eher auf einen langfristigen Anlagehorizont<br />

setzen, hat sich mittlerweile<br />

durchgesetzt. Doch genauso oft rückt für<br />

Kunden der steuerliche Aspekt in den Fokus.<br />

Und dies oftmals umso mehr, wenn es<br />

sich um eine Einmalanlage handelt. Gerade<br />

hier tritt der große Vorteil der Fondspolice<br />

im Beratungsgespräch als überzeugendes<br />

Argument in den Vordergrund – und kann<br />

besonders gegenüber Direktinvestments<br />

hervorragend punkten.<br />

Gute Argumente.<br />

Mit der Skandia Investmentpolice kombinieren<br />

clevere Berater und überzeugte<br />

Kunden die Vorteile eines Depots mit denen<br />

einer Police. Das Ergebnis kann sich<br />

STEUER-EFFEKT BEI FONDSWECHSELN.<br />

Skandia<br />

Investmentpolice 1)<br />

75.930 ¤<br />

unbegrenzte<br />

Fondswechsel<br />

poolnews 02|11<br />

73.130 ¤<br />

ohne<br />

Fondswechsel<br />

sehen lassen: Die Transparenz eines Investmentdepots<br />

mit den Steuervorteilen<br />

und der Flexibilität einer Fondspolice. Vor<br />

allem, wenn die Police eine qualitätsgeprüfte<br />

Fondsauswahl bietet, die nahezu<br />

sämtliche Anlagesegmente und Kundenwünsche<br />

abdeckt. Neben bis zu 15 Fonds<br />

aus über 140 Investmentfonds können<br />

auch der Skandia Portfolio-Navigator oder<br />

der Garantiefonds SEG 20XX ausgewählt<br />

werden. Ein Produkt mit einer derartigen<br />

Investmentauswahl ist auf dem deutschen<br />

Vorsorgemarkt immer noch einzigartig.<br />

Klar im Vorteil.<br />

Ein entscheidendes Plus in der Kundenansprache<br />

bringt allerdings meist der Hinweis<br />

auf die steuerlichen Vorteile, die mit dem<br />

Fondswechsel<br />

nach je 5 Jahren<br />

Investmentdepot 2)<br />

65.530 ¤<br />

63.970 ¤<br />

Fondswechsel<br />

nach je 4 Jahren<br />

61.180 ¤<br />

Fondswechsel<br />

nach je 3 Jahren<br />

Beispiel: Einmalbeitrag 30.000 Euro, 20 Jahre Laufzeit, 6 % p.a. angenommene Wertentwicklung,<br />

Freistellungsauftrag ausgeschöpft, Kapital nach Steuern. Die zugrunde gelegte Wertentwicklung<br />

der Investmentfondsanteile erlaubt keine Rückschlüsse auf zukünftige Wertentwicklungen. Die<br />

Werte können höher oder geringer ausfallen. Eine Garantie auf zukünftige Wertentwicklungen<br />

kann nicht gegeben werden.<br />

1) SFE10-A: persönlicher Steuersatz 30 % (hälftige Besteuerung)<br />

2) Investmentdepot: Ausgabekosten 2,5 %, thesaurierend, Wertentwicklung brutto, jährlich zu<br />

versteuernde Erträge 2-Prozent-Punkte, jährliche Depotgebühr 43 Euro, 25 % Abgeltungssteuer +<br />

Solidaritätszuschlag. Quelle: Skandia Lebensversicherung AG<br />

Produkt und vor allem mit kostenlosen<br />

Fondswechseln verbunden sein können.<br />

Denn die Möglichkeit, während der gesamten<br />

Vertragsdauer abgeltungssteuerfrei zu<br />

investieren, ist gerade bei anspruchsvollen<br />

Anlegern ein Top-Argument. So haben Anleger<br />

dauerhaft die Gelegenheit, ihr Investment<br />

jederzeit aufgrund von Wertentwicklungen<br />

an den verschiedenen Märkten oder<br />

unterschiedlicher Lebenssituationen umzuschichten<br />

– ohne gegebenenfalls angefallene<br />

Kursgewinne gleich mit dem Finanzamt<br />

zu teilen (siehe Grafik). Ein weiteres<br />

Plus: Kommen in der Fondspolice die Erträge<br />

voll der Fondsanlage zugute, werden<br />

laufende Gewinne aus Depotanlagen dagegen<br />

jeweils um ein Viertel reduziert, was<br />

den Zinseszinseffekt schmälert. Dazu kommen<br />

weitere steuerlich attraktive Möglichkeiten:<br />

Erfolgt eine Kapitalauszahlung aus<br />

der Police nach dem 60. Lebensjahr und<br />

einer Laufzeit von mindestens zwölf Jahren,<br />

bleiben 50 Prozent der Erträge gänzlich<br />

steuerfrei.<br />

Service, so individuell wie Ihre<br />

Kunden<br />

Im Rahmen der Skandia Investmentpolice<br />

können Berater direkt und individuell mit<br />

ihrem Kunden vereinbaren, welche Möglichkeiten<br />

der Kunde für seine Vertragsverwaltung<br />

nutzen und welche Informationen<br />

er künftig erhalten möchte. Weitere<br />

Informationen gibt es beim Kompetenz-<br />

Center Leben/BU und jederzeit online auf<br />

www.zum-durchblick.de – mit Vorteilsrechner<br />

und weiteren überzeugenden Argumenten.<br />

Ralf Tanzer<br />

Bildquelle: iStockphoto


Neue Vertriebspartnerschaft von <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.<br />

und der Deutschen Familienversicherung.<br />

DURCHBRUCH AUF DEM<br />

VERSICHERUNGSMARKT.<br />

Es ist eine echte Erfolgsgeschichte: In<br />

nur wenigen Jahren konnte sich die<br />

inhabergeführte DFV Deutsche Familienversicherung<br />

AG auf dem weitgehend ge-<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Ohne verlässliche Partner kommt man nicht weit.<br />

<strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. und die Deutsche Familienversicherung<br />

arbeiten künftig zusammen.<br />

DIE DFV AUF EINEN BLICK:<br />

Die DFV Deutsche Familienversicherung<br />

AG aus Frankfurt am Main gehört<br />

zu den am stärksten wachsenden<br />

Direktversicherern in Deutschland.<br />

Das Produktportfolio umfasst ein<br />

breites Angebot an Sach- und Personenversicherungen<br />

und einzigartigen<br />

Kombiprodukten.<br />

Ein weiteres wichtiges Standbein<br />

bilden die Krankenzusatz-Produkte<br />

der DFV, die auch über gesetzliche<br />

Krankenversicherungen vertrieben<br />

werden.<br />

Mit der innovativen Deutschland-<br />

Pflege geht die DFV in diesem Jahr<br />

weiter in die Produktoffensive. Das<br />

einzigartige Vorsorgeprodukt deckt<br />

neben dem Pflege- auch den Demenzfall<br />

ab.<br />

sättigten Assekuranz-Markt durchsetzen.<br />

2007 als klassischer Direktversicherer mit<br />

innovativen Kombiprodukten auf dem<br />

Markt gestartet, bietet die in Frankfurt<br />

am Main ansässige DFV mittlerweile ein<br />

umfassendes Vorsorge-Sortiment und ist<br />

als Produktgeber für Krankenzusatz-Produkte<br />

fest bei gesetzlichen Krankenkassen<br />

verankert. Und die DFV wächst weiter: Mit<br />

über 100 Mitarbeitern, die als Nächstes<br />

den Pflegezusatz-Markt mit der neuartigen<br />

DeutschlandPflege im Visier haben.<br />

Erfolg in einer zukunftsweisenden<br />

Vertriebspartnerschaft.<br />

Bekannt geworden ist die Deutsche Familienversicherung<br />

nicht nur durch eine starke<br />

TV-Präsenz und eine hohe Sichtbarkeit<br />

in den Neuen Medien, sondern vor allem<br />

auch durch die stetig wachsende Mundpropaganda<br />

zufriedener Kunden, die sich bis<br />

zu den Maklern herumgesprochen hat.<br />

Nun geht die Deutsche Familienversicherung<br />

auch beim Thema „Makleranbindung“ in die<br />

Partnerschaft<br />

| Versicherungen<br />

Offensive. Ein erster Meilenstein: Als neuer<br />

Partner von <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. steht allen<br />

angeschlossenen Vermittlern ab sofort auch<br />

die innovative Produktwelt der Deutschen<br />

Familienversicherung im Segment Kranken-<br />

und Pflegezusatzversicherung offen.<br />

Deutsche Familienversicherung:<br />

Einzigartig, einfach, preiswert.<br />

Das Thema Innovationen ist als Kern einer<br />

gelebten Unternehmens-Philosophie untrennbar<br />

mit der Deutschen Familienversicherung<br />

verbunden. Als Parameter erfüllen<br />

alle innovationsgetriebenen Produkte<br />

der DFV die Eigenschaften „einzigartig,<br />

einfach und preiswert“. So bietet die DFV<br />

mit der „täglichen Kündigungsmöglichkeit“,<br />

der „48-Stunden-Schnellregulierungs-Garantie“<br />

und der „Beitragsbefreiung<br />

bei Arbeitslosigkeit und Arbeitsunfähigkeit“<br />

einzigartig umfassende Servicegarantien<br />

für ihre Kunden. Als „einzigartig“<br />

kann ohne Weiteres auch die Zusammenarbeit<br />

der DFV mit Kooperationspartnern<br />

bezeichnet werden. Ein gutes Beispiel: Die<br />

E10-Versicherung – eine passgenaue und<br />

effiziente Vertriebslösung, die innerhalb<br />

von wenigen Wochen in Kooperation mit<br />

Shell am Markt positioniert wurde.<br />

Mit dieser Umsetzungskraft und einem<br />

umfassenden Partner-Support wird die<br />

Deutsche Familienversicherung auch der<br />

zukunftsweisenden Partnerschaft mit<br />

<strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. begegnen. Alle Zeichen<br />

stehen auf Wachstum in einer fairen und<br />

zuverlässigen Vertriebspartnerschaft, die<br />

echten Mehrwert für alle angeschlossenen<br />

Makler schafft. Christian Jaffke<br />

WEITERE INFORMATIONEN.<br />

Mehr über die DFV Deutsche Familienversicherung<br />

AG erfahren Sie auch in<br />

der World of Finance auf www.jung.<br />

dms.de unter „Versicherungen/Produkte<br />

& Gesellschaften“.<br />

poolnews 02|11<br />

57


58<br />

Versicherungen | Interview<br />

Sein Name steht für eines der erfolgreichsten Produkte für die Altersvorsorge.<br />

Im Interview mit poolnews erklärt Walter Riester, warum die von ihm erfundene<br />

Riester-Rente für viele Menschen unverzichtbar ist – und mit welchen Argumenten<br />

Berater bei ihren Kunden punkten.<br />

„DIE RIESTER-RENTE<br />

IST EIN GROSSER ERFOLG“.<br />

poolnews: Herr Riester, die Riester-Rente<br />

wird 2011 zehn Jahre alt. Wie fällt Ihre<br />

Bilanz aus?<br />

Walter Riester: Ich würde eine zweigeteilte<br />

Bilanz ziehen: Bis 2004 war die<br />

Resonanz auf die Riester-Rente nicht besonders<br />

gut. Die Provisionen für die Berater<br />

waren niedrig, deswegen verlief der<br />

Absatz der Riester-Rente schleppend.<br />

Gerade einmal vier Millionen Verträge<br />

konnten an den Mann gebracht werden.<br />

2005 wendete sich das Blatt. Seitdem ist<br />

das Produkt ein großer Erfolg. Mittlerweile<br />

haben 14,5 Millionen Bürger in<br />

Deutschland einen Riester-Vertrag abgeschlossen.<br />

poolnews 02|11<br />

poolnews: Sehen Sie noch Verbesserungspotenzial?<br />

Walter Riester: Meiner Meinung nach<br />

sollte es die Riester-Rente für alle geben<br />

und nicht nur für die Rentenversicherungspflichtigen.<br />

Jeder, der ins Berufsleben<br />

oder in die Ausbildung eintritt, sollte<br />

das Recht auf eine Riester-Förderung bekommen.<br />

Das sollte auch für die Mehrzahl<br />

der Selbstständigen gelten. Wir haben in<br />

Deutschland 4,5 Millionen Selbstständige,<br />

von denen drei Millionen kleingewerbetreibende<br />

Freiberufler sind. Diese können<br />

in der Regel wenige Rücklagen fürs Alter<br />

bilden. Die Riester-Förderung wäre hier<br />

auf jeden Fall angebracht.<br />

poolnews: Was könnte man noch verbessern?<br />

Walter Riester: Man kann zum Beispiel<br />

Sparer beim Abrufen der Zulagen besser<br />

unterstützen. Viele wissen ja zum Beispiel<br />

gar nicht, dass sie voll förderberechtigt<br />

sind. Hier würde ein ganz einfaches Verfahren<br />

helfen: Man müsste diesen Personen<br />

eine Mitteilung zukommen lassen,<br />

WEITERE INFORMATIONEN.<br />

KompetenzCenter Leben & BU:<br />

Tel.: +49 611 3353440<br />

Fax: +49 611 3353449<br />

E-Mail: lv-bu@jungdms.de<br />

Bildquellen: Fotolia, picture alliance


VOM FLIESENLEGER ZUM MINISTER.<br />

Walter Riester hat es geschafft, dass<br />

sein Name lange nach seinem Ausscheiden<br />

aus der Spitzenpolitik immer noch in<br />

vieler Munde ist. Grund ist die nach ihm<br />

benannte Riester-Rente, die 2001 startete<br />

und für die sich mittlerweile 14,5<br />

Millionen Deutsche entschieden haben.<br />

Hintergedanke der Riester-Rente ist die<br />

staatliche Förderung der freiwilligen Altersvorsorge<br />

durch eine Altersvorsorgezulage.<br />

Riester wurde 1943 in Kaufbeuren geboren.<br />

Der gelernte Fliesenleger trat 1966<br />

in die SPD ein. 1988 rückte er in den<br />

Parteivorstand auf, den er 2005 verließ.<br />

dass, wenn sie innerhalb einer bestimmten<br />

Zeit Betrag X einzahlen, sie die volle Riester-Unterstützung<br />

erhalten.<br />

poolnews: Nach einem Capital-Bericht<br />

fließen zum Rentenstart 20 bis 30 Prozent<br />

des eingezahlten Geldes an eine Versicherung,<br />

die gleichhohe monatliche Rentenzahlungen<br />

nach dem 85. Lebensjahr garantieren<br />

soll. Ist das gerechtfertigt?<br />

Walter Riester: Ursprünglich waren hier<br />

zehn Prozent geplant. Jetzt sagt die Versicherungswirtschaft,<br />

dass die Lebenserwartung<br />

deutlich gestiegen sei. Ob die 20<br />

bis 30 Prozent Abzug gerechtfertigt sind,<br />

möchte ich hier nicht beurteilen. Ich bin<br />

gerade dabei, mich schlauzumachen. Ich<br />

warte auf Daten, die ich mir genau anschauen<br />

werde.<br />

poolnews: Herr Riester, mit welchen Argumenten<br />

können Berater ihre Kunden von<br />

der Riester-Rente überzeugen?<br />

Walter Riester: Die gerade angesprochene<br />

deutlich gestiegene Lebenserwartung<br />

der Menschen ist ein wichtiges Argument.<br />

Als ich 1957 in die Lehre ging,<br />

betrug die durchschnittliche Rentenzeiterwartung<br />

zehn Jahre. Heute sprechen<br />

1998 machte ihn Gerhard Schröder zum<br />

Minister für Arbeit und Sozialordnung.<br />

Riester bekleidete das Amt bis zum Ende<br />

der rot-grünen Koalition 2005.<br />

2009 schied Riester aus dem Bundestag<br />

aus. Heute bietet Riester unter anderem<br />

Vorträge an und führt Seminare durch, die<br />

nach seinen Worten „die Qualität der Beratungsleistungen<br />

steigern und Fehlberatungen<br />

im wichtigen Feld der Altersvorsorge<br />

verhindern“.<br />

Walter Riester ist zufrieden. Die von ihm<br />

erfundene Riester-Rente kommt bei den<br />

Deutschen immer besser an.<br />

wir von 20 Jahren. Darüber hinaus wollen<br />

die Rentner keine nennenswerten Abstriche<br />

bei ihrem gewohnten Lebensstandard<br />

machen. Für viele Menschen kommt eine<br />

staatlich geförderte Zusatzrente deswegen<br />

gerade recht.<br />

poolnews: Wäre es sinnvoll, die Riester-<br />

Rente zur Pflichtrente zu machen?<br />

Walter Riester: Das habe ich ja schon<br />

2000 vorgeschlagen, als ich noch Arbeitsminister<br />

war. Leider hat die Presse davon<br />

Wind bekommen. Es wurde eine Kampagne<br />

gegen den Plan gestartet. Ich erinnere<br />

mich an die Schlagzeile „Zwangsrente<br />

Riester“. Der Aufschrei im Land war groß<br />

und das Projekt war nicht mehr durchzusetzen.<br />

poolnews: Die Stiftung Warentest hat<br />

herausgefunden, dass das Geld der Riester-Sparer<br />

manchmal auch in den Produzenten<br />

von Streubomben und ähnlichen<br />

Dingen investiert ist. Wie haben Sie darauf<br />

reagiert?<br />

Walter Riester: Ich war entsetzt. Ich bin<br />

bei Union Investment im Aufsichtsrat. Als<br />

ich von dieser Meldung gehört habe, habe<br />

ich sofort bei Union Investment angerufen<br />

Interview<br />

| Versicherungen<br />

und gefragt, ob die Gesellschaft in so etwas<br />

investiert sei. Union Investment hat<br />

daraufhin nicht nur die Riester-Produkte,<br />

sondern die gesamte Fondspalette durchforstet<br />

und entsprechende Investitionen<br />

beendet.<br />

Aber lassen Sie mich zu diesem Thema noch<br />

etwas anderes sagen. Es kam mir vor, als ob<br />

dieses Thema von einigen Vertretern der<br />

Medien dazu benutzt wurde, die Riester-<br />

Rente schlecht zu machen. Zum Beispiel<br />

hat sich die ARD-Sendung Monitor damals<br />

darauf gestürzt. So etwas verunsichert viele<br />

Leute. Bei ihnen bleibt dann nur „Riester-<br />

Rente und Streubomben“ hängen und sie<br />

meiden das Produkt. Also, wem ist mit solchen<br />

Berichten geholfen? Niemandem.<br />

poolnews: Sie sind 2009 aus dem Bundestag<br />

ausgeschieden. Vermissen Sie die<br />

Politik?<br />

Walter Riester: Ich bin nach wie vor sehr<br />

an der Politik interessiert und verfolge das<br />

Geschehen jeden Tag. Aber dass ich das<br />

politische Tagesgeschäft vermisse, kann<br />

ich nicht sagen.<br />

poolnews: Herr Riester, vielen Dank für<br />

das Gespräch. Andreas Deutsch<br />

poolnews 02|11<br />

59


60<br />

Versicherungen | <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.<br />

Die neue Sachversicherungswelt bei <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.<br />

MEHR NUTZEN FÜR SIE.<br />

Auf dem Frühjahrs-Partnerforum hat<br />

<strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. die neue Sachversicherungswelt<br />

vorgestellt. Dank der starken<br />

Fokussierung auf Online-Lösungen<br />

steht seit April die neue Sachversicherungsplattform<br />

zur Verfügung.<br />

Was ist neu? Bislang konnten ausschließlich<br />

die Deckungskonzepte des Kooperationspartners<br />

ConceptIF AG über die Sachversicherungsplattform<br />

abgewickelt werden.<br />

In der neuen Welt kann nun auch<br />

Sach-Neugeschäft von über 20 Versicherungsgesellschaften<br />

zentral eingereicht<br />

werden. Angebotserstellung und Antragsabwicklung<br />

erfolgen dabei über ein komfortables<br />

Vergleichstool, das zusätzlich<br />

eine qualitative Bewertung der vorgeschlagenen<br />

Produkte vornimmt. Die Bewertung<br />

erfolgt transparent und leicht<br />

ver ständlich mit Sternen. Die Anzahl der<br />

Sterne ist abhängig von den Übereinstimmungen<br />

des Produkts mit den zuvor definierten<br />

Leistungskriterien. Zusätzlich werden<br />

die Übereinstimmungen in einer Bewertungsskala<br />

von 0 bis 20 Punkten ausgedrückt.<br />

Das Zustandekommen der jeweiligen<br />

Punktezahl wird in den Bewertungsdetails<br />

beschrieben.<br />

Antrag kann direkt generiert<br />

werden.<br />

Um die Leistungskriterien der einzelnen<br />

Produkte auf einen Blick zu sehen und im<br />

Detail miteinander zu vergleichen, kann<br />

direkt ein umfassender Leistungsvergleich<br />

erstellt werden, der auch als Druckversion<br />

zur Verfügung steht. Zur besseren Verständlichkeit<br />

werden die Tarifinformationen<br />

im Leistungsvergleich zusätzlich grafisch<br />

aufbereitet. Einfache Symbole zeigen<br />

an, ob die jeweilige Leistung mitversichert,<br />

nicht mitversichert oder nur teilweise mitversichert<br />

ist.<br />

poolnews 02|11<br />

Hat der Vermittler den passenden Tarif für<br />

seinen Kunden gefunden, kann direkt online<br />

und ohne Kundenunterschrift ein Antrag<br />

generiert werden. Der Antrag wird<br />

elektronisch weitergeleitet und zur Policierung<br />

an die Versicherungsgesellschaft<br />

übermittelt. Abgerundet werden die Funk-<br />

tionalitäten des Vergleichsrechners<br />

durch eine komfortable<br />

Hilfefunktion, über die die wichtigsten<br />

Informationen zum Tarif<br />

und dem Produktanbieter abgerufen<br />

werden können.<br />

Das Vergleichstool wird allen an<br />

<strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. angeschlossenen<br />

Vermittlern kostenfrei auf der<br />

Sachversicherungsplattform in der<br />

World of Finance bereitgestellt.<br />

Bestandsübertragungen<br />

bequem online abwickeln.<br />

Neben dem erweiterten Angebot im<br />

Neugeschäft können nun auch Bestandsübertragungen<br />

komfortabel<br />

<br />

online über die Sachversicherungsplattform<br />

durchgeführt werden. Mit nur wenigen<br />

Eingaben wird ein Bestandsübertragungsformular<br />

generiert, das alle notwenigen<br />

Informationen enthält, um die Bestandsübertragung<br />

durch zu führen.<br />

Bestandsübertragung durch Willenserklärung<br />

des Versicherungsnehmers<br />

Bitte im System hochladen oder faxen unter 0611 3353-429.<br />

Bei Rückfragen: Telefon 0611 3353-420<br />

<strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.<br />

Versicherungsteam<br />

Kormoranweg 1<br />

65001 Wiesbaden<br />

Deutschland<br />

<strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. Pool GmbH<br />

Kormoranweg 1<br />

65201 Wiesbaden.<br />

nachfolgend kurz „ JDC“<br />

genannt,<br />

ConceptIF AG + Pool GmbH<br />

Friedrich-Ebert-Damm 160a<br />

22047 Hamburg<br />

nachfolgend kurz „ CIF“<br />

genannt,<br />

Willenserklärung & Unterschrift des Versicherungsnehmers<br />

Angaben zum Poolpartner<br />

Firma<br />

Hiermit erkläre ich meinen ausdrücklichen Wunsch, sofort von o. g. Poolpartner der JDC<br />

betreut zu werden. Des Weiteren willige ich ausdrücklich ein, dass die JDC und deren o. g.<br />

Poolpartner, Daten - einschließlich Daten über die Gesundheit der versicherten Person -<br />

die sich aus Antragsunterlagen oder aus dem Vertragsverhältnis (Beiträge, Versicherungsfälle,<br />

Risiko- und Vertragsänderungen) ergeben, verarbeitet und speichert. Bei Verträgen<br />

aus dem Bereich der Kompositversicherungen werden der CIF, Partnergesellschaft der<br />

JDC, ebenfalls die vorab genannten Rechte eingeräumt. Die erteilte Einwilligung zur Spei-<br />

VP 1: Name, Vorname, Geburtsdatum<br />

VP 2: Name, Vorname, Geburtsdatum<br />

VP 3: Name, Vorname, Geburtsdatum<br />

Ort, Datum<br />

Name des Poolpartners (bei Firmen bitte Ansprechpartner benennen)<br />

Poolpartnernummer IHK Registrierungsnummer nach §34 d Abs. 1 GewO<br />

Persönl. Daten & Vertragsdaten des Versicherungsnehmers<br />

Name, Vorname<br />

Titel Geburtsdatum<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ Ort<br />

Versicherungsgesellschaft<br />

Versicherungsscheinnummer<br />

Sparte: SHUK<br />

Ort, Datum. Unterschrift Versicherungsnehmer<br />

Geschlecht m w<br />

cherung und Verarbeitung der Daten ist unabhängig von der gewünschten Bestandsübertragung.<br />

Ohne die Erteilung der Einwilligung zur Speicherung und Verarbeitung der Daten<br />

kann keine Übertragung erfolgen.<br />

Willenserklärung & Unterschrift aller versicherten Personen (VP) abweichend vom Versicherungsnehmer<br />

Hiermit erkläre ich meinen ausdrücklichen Wunsch, sofort von o. g. Poolpartner der JDC betreut zu werden. Des Weiteren willige ich ausdrücklich ein, dass die JDC und deren o. g. Poolpartner,<br />

Daten - einschließlich Daten über die Gesundheit der versicherten Person - die sich aus Antragsunterlagen oder aus dem Vertragsverhältnis (Beiträge, Versicherungsfälle, Risikound<br />

Vertragsänderungen) ergeben, verarbeitet und speichert. Bei Verträgen aus dem Bereich der Kompositversicherungen werden der CIF, Partnergesellschaft der JDC, ebenfalls die vorab<br />

genannten Rechte eingeräumt. Die erteilte Einwilligung zur Speicherung und Verarbeitung der Daten ist unabhängig von der gewünschten Bestandsübertragung. Ohne die Erteilung der<br />

Einwilligung zur Speicherung und Verarbeitung der Daten kann keine Übertragung erfolgen.<br />

Einverständniserklärung und Unterschrift des Poolpartners<br />

Ort, Datum. Unterschrift VP 1 (Nur nötig, wenn VP 1 bereits volljährig ist!)<br />

Ort, Datum. Unterschrift VP 2 (Nur nötig, wenn VP 2 bereits volljährig ist!)<br />

Ort, Datum. Unterschrift VP 3 (Nur nötig, wenn VP 3 bereits volljährig ist!)<br />

Ich erteile der JDC hiermit den Auftrag, diesen Bestandsübertragungswunsch der Produktgesellschaft anzuzeigen, den o. g. Vertrag in den Bestand zu übernehmen und der angegebenen<br />

Poolpartnernummer zuzuordnen. Mir ist bewusst, dass mit Übergang der o. g. Verträgein meinen Bestand gesetzlich definierte Betreuungspflichten gegenüber dem Kunden und der Produktgesellschaft<br />

begründet werden und erkläre mich ausdrücklich damit einverstanden, diesen Betreuungspflichten eigenverantwortlich nachzukommen.<br />

Ergänzend wurde dem Bestandsübertragungsformular die Kopie eines gültigen und vom Kunden unterschriebenen Maklervertrages, aus dem das Recht zur Erteilung von Untervollmachten an andere<br />

Makler und Maklerpools hervorgeht, beigefügt. Bei Verträgen aus dem Bereich der Kompositversicherung (SHUK) ist die Kopie eines solchen Maklervertrages zusätzlich zwingend erforderlich.<br />

Zur weiteren Veranlassung wurde dem Bestandsübertragungsformular ein Änderungswunsch / Änderungsantrag zum zu übertragenden Vertrag beigefügt. Bei der Durchführung der Vertragsänderung<br />

ist die neue Betreuungsstelle bereits zu beachten.<br />

Unterschrift Poolpartner<br />

Einverständniserklärung und Unterschrift der <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. Pool GmbH (wird von JDC ausgefüllt)<br />

Unter folgenden Voraussetzungen und Bestimmungen erklärt sich JDC mit der Übertragung<br />

auf das nachfolgend bezeichnete Vermittlerkonto einverstanden:<br />

1. Der angegebene Vertrag wird in den courtagepflichtigen Bestand der JDC übertragen.<br />

Der Eintrag lediglich als Korrespondenzmakler ist nicht gewünscht!<br />

2. Es wird ausschließlich der angegebene Vertrag übertragen.<br />

3. Die JDC übernimmt keine Verpflichtung zur Übernahme von Vermittlerkosten, Storno-<br />

Wiesbaden, den<br />

05.05.2011<br />

Vermittlerkonto der <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. Pool GmbH, bzw. CIF Unterschrift <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. Pool GmbH ©<br />

Christian Jaffke<br />

3852<br />

Max Muster<br />

01.01.1978<br />

Musterweg 1<br />

65201 Wiesbaden<br />

Generali<br />

1234567<br />

x<br />

Seite 1 von 1<br />

KD 777162<br />

reserven, Ausgleichszahlungen, Salden oder anderweitigen Verpflichtungen aus dem<br />

bisherigen Betreuungsverhältnis des Vertrages.<br />

4. Im Bereich der Kompositversicherung (SHUK) erteilt die JDC der CIF die Vollmachten im<br />

Interesse des Kunden und des Poolpartners zu handeln und diesen Bestandsübertragungswunsch<br />

gegenüber der jeweiligen Produktgesellschaft anzuzeigen.<br />

<strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. AG . LVBU/PKV1831pdf-08/2010<br />

Bildquelle: Fotolia


Dadurch ist es für den Vermittler möglich,<br />

bisher verstreute Bestände in einer Größenordnung<br />

von Kleinstbeständen bis zu ein<br />

paar Tausend Verträgen je Gesellschaft in<br />

eine gebündelte Verwaltung zu übernehmen.<br />

Der Clou dabei ist das komfortable<br />

Bestandsübertragungs-Tool: Damit können<br />

Fremdbestände ganz einfach und ohne großen<br />

Verwaltungsaufwand übertragen werden.<br />

Für größere Bestände werden ergänzend<br />

auch individuelle Übertragungsmöglichkeiten<br />

im Listenformat angeboten.<br />

Der Vorteil für den Vermittler liegt auf der<br />

Hand: Zukünftig werden sämtliche Sachversicherungsbestände<br />

zentral verwaltet,<br />

das heißt, nur noch ein Ansprechpartner<br />

und eine Abrechnung.<br />

Rundumlösung für den Vermittler.<br />

Die neue Sachversicherungswelt von <strong>Jung</strong>,<br />

<strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. ist eine ganzheitliche Lösung<br />

für den Vermittler. Neugeschäft kann über<br />

einen Anbieter abgewickelt, Bestandsübertragungen<br />

können effektiv verwaltet und<br />

So schön ist es, gut versorgt zu sein.<br />

OLGA hilft – jetzt auch bei Demenz!<br />

<strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. | Versicherungen<br />

Teilbestände gebündelt werden. Darüber<br />

hinaus reduziert sich die Bürokratie für den<br />

Vermittler deutlich, da es nicht mehr nötig<br />

ist, für jede Eindeckung eine gesonderte<br />

Vertriebsvereinbarung zu schließen. Das<br />

bedeutet im Geschäftsalltag eine erhebliche<br />

Zeit- und Kostenersparnis.<br />

Christian Jaffke<br />

RUNDUMLÖSUNG UND<br />

WEITERE INFORMATIONEN.<br />

Für interessierte Vermittler bietet <strong>Jung</strong>,<br />

<strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. Onlineschulungen für die<br />

neue Sachversicherungswelt an. Die<br />

ge nauen Termine und Anmeldemodalitäten<br />

sind im Veranstaltungskalender<br />

der World of Finance hinterlegt. Neu:<br />

Fragen zur neuen Sachversicherungswelt<br />

beantworten wir gerne unter Tel.:<br />

0611/3353420 bzw. Mail: sach@jungdms.de.<br />

Anzeige<br />

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OLGA bietet ihren Kunden finanzielle Sicherheit und maximale Unterstützung im Pflegefall: Bis zu 3.600 € Absicherung<br />

pro Monat und eine 24-Stunden-Garantie, die innerhalb von einem Tag Pflegekräfte, Haushaltshilfen oder Fahrdienste<br />

organisiert. Schön, nicht wahr? Mehr Infos unter 0711/66 03-3000 oder www. w hallesche.de/vermittler


Sind Garantie, Performance und Transparenz in<br />

Rentenversicherungen unvereinbar?<br />

HOHE GARANTIERENTEN,<br />

MAXIMALE TRANSPARENZ.<br />

Wer seinem Kunden heute und in Zukunft<br />

eine Altersvorsorge mit garantierten<br />

Leistungen anbieten will, steht<br />

vor einem Dilemma. Klassische Rentenversicherungen<br />

erfüllen derzeit das Kundenbedürfnis<br />

nach Sicherheit, lassen aber<br />

angesichts der extrem niedrigen Zinsen<br />

am Markt nur eine geringe und möglicherweise<br />

in der Zukunft weiter sinkende Performance<br />

erwarten. Zudem wird der Garantiezins<br />

für Versicherungsbeginne ab 1.<br />

Januar 2012 von aktuell 2,25 Prozent auf<br />

1,75 Prozent abgesenkt. Gibt es Produktalternativen,<br />

die dem Sicherheitsbedürfnis<br />

der Kunden Rechnung tragen und gleich-<br />

62<br />

poolnews 02|11<br />

zeitig eine Performance erwarten lassen,<br />

die höher sein wird als bei einem klassischen<br />

Produkt?<br />

Als Antwort auf diese Frage haben fast<br />

alle Versicherer fondsgebundene Tarife mit<br />

Garantien – sogenannte Hybridprodukte<br />

– in ihrem Angebot.<br />

Das Problem:<br />

■ Die garantierte Rente ist zumeist deutlich<br />

geringer als im klassischen Tarif,<br />

da sie nur auf der Summe der eingezahlten<br />

Beiträge beruht. Es wird lediglich<br />

garantiert, dass kein Geld verloren<br />

geht.<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Viele Kunden haben Vorbehalte gegen<br />

fondsgebundene Vorsorgeprodukte.<br />

Die Tarife funktionieren zum großen<br />

Teil nach sehr komplexen Mechanismen,<br />

die für den Kunden nur sehr<br />

schwer zu verstehen sind.<br />

Die Garantie wird innerhalb der Kapitalanlage<br />

des Versicherers erzeugt, sodass<br />

Kunde und Vermittler nie wissen,<br />

wie der Vorsorgegroschen investiert<br />

ist.<br />

Die Kosten bzw. die Performanceverluste,<br />

die durch die Garantieerzeugung<br />

zwangsläufig entstehen, werden im<br />

Angebot nicht transparent gemacht.<br />

Dabei gibt es eine Produktgattung, mit der<br />

man den meisten dieser Hemmnisse begegnen<br />

kann – Variable Annuities (VAs)!<br />

■<br />

VA-Produkte können Garantierenten<br />

darstellen, die deutlich über denen<br />

klassischer Tarife liegen.<br />

Bildquelle: iStockphoto


Mit Swiss Life Champion<br />

gewinnen Ihre Kunden.<br />

Die Produkte sind eine<br />

sehr attraktive Alternative<br />

zu klassischen<br />

Rentenversicherungen.<br />

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Tel.: +49 611 3353440<br />

Fax: +49 611 3353449<br />

E-Mail: lv-bu@jungdms.de<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Sie bieten eine transparente Kapitalanlage,<br />

die nichts anderes tun muss, als<br />

Geld zu verdienen.<br />

Die Garantie wird vom Versicherer außerhalb<br />

der Anlage erzeugt.<br />

Für diese Garantie zahlt der Kunde eine<br />

festgelegte Gebühr aus dem Fondsvermögen<br />

oder vom Beitrag. Diese Kosten<br />

sind klar definiert und werden in der<br />

Modellrechnung berücksichtigt.<br />

Ein Maximum an Transparenz im Investment<br />

und in den Kosten. Zudem sind sie<br />

aus Kundensicht leicht zu verstehen. Die<br />

Einzahlungen abzüglich der ausgewiesenen<br />

Kosten laufen ausschließlich in die<br />

vom Kunden gewählten Fonds, und für die<br />

Garantie zahlt er die definierten Gebühren<br />

an den Versicherer. Geht es noch einfacher<br />

und transparenter?<br />

Ausschließlich bei VA-Produkten weiß der<br />

Kunde aber, was ihn diese Garantie kostet.<br />

In Zeiten von Verbraucherschutzgesetzen<br />

und Maklerhaftung ist das ein nicht zu<br />

unterschätzender Pluspunkt.<br />

Welche Regeln<br />

gilt es zu beachten?<br />

Der Versicherer muss sich effektiv gegen<br />

Verlustrisiken absichern. Dafür ist es zwingend<br />

erforderlich, dass der Versicherer bestens<br />

über die Zusammensetzung der Fonds<br />

informiert ist. Denn nur wenn das Absicherungsportfolio<br />

und die Investments des<br />

Fonds perfekt zusammenpassen, können<br />

alle relevanten Risiken abgesichert werden.<br />

Warum ist das so wichtig? Die dafür benötigen<br />

Absicherungsinstrumente gibt es<br />

nicht für beliebige Investmentfonds, sondern<br />

in ausreichender Menge für gängige<br />

Indizes! Wenn eine Absicherung also effektiv<br />

sein soll, muss der zugrunde liegende<br />

Fonds sich in seiner Zusammensetzung<br />

idealerweise an einem Index orientieren.<br />

Ist das nicht der Fall, kann man nur mit<br />

der Kombination von Absicherungsinstrumenten<br />

auf verschiedene Indizes versuchen,<br />

den Fonds möglichst genau nachzubilden.<br />

Bei dieser Vorgehensweise ist die<br />

Gefahr groß, dass die Absicherung lückenhaft<br />

bleibt und zudem sehr teuer wird. Die<br />

Fondsauswahl in einem VA-Produkt, das<br />

konsequent an den Erfordernissen der Garantieabsicherung<br />

ausgerichtet ist, wird<br />

also immer eingeschränkt sein.<br />

Oberste Regel für die Absicherung ist also,<br />

dass sie möglichst perfekt zu dem Anlageportfolio<br />

passt. Das setzt aber auch<br />

voraus, dass die Kunden ihre Anlagestrategie<br />

nicht oder nur in begrenztem Umfang<br />

ändern können. Würden Kunden in<br />

volatilen Märkten ständig umschichten<br />

können, müssten die Absicherungsstrategien<br />

ständig angepasst werden. Das bringt<br />

hohe Kosten und die Gefahr von Absicherungslücken<br />

mit sich.<br />

Der Versicherer braucht also ein Höchstmaß<br />

an Kalkulierbarkeit. Unkalkulierbare<br />

Risiken sind nicht abzusichern. Weder am<br />

Altersvorsorge<br />

| Versicherungen<br />

Kapitalmarkt noch im Sachversicherungsbereich.<br />

Für dieses Höchstmaß an Kalkulierbarkeit<br />

bedankt sich der Versicherer mit<br />

risikogerechten Kosten. Kunden, die sich für<br />

eine Anlage mit geringem Risiko entschieden<br />

haben, zahlen geringere Garantiegebühren<br />

als die Kunden, die sich für stark<br />

schwankende Märkte entschieden haben.<br />

Jede Mischkalkulation ist ungerecht für den<br />

Kunden und gefährlich für den Versicherer.<br />

Oder kennen Sie einen Kfz-Versicherer, der<br />

einen Kleinwagen und einen Supersportwagen<br />

zum gleichen Preis versichert?<br />

Die Produkte der Swiss Life Champion-<br />

Familie sind konsequent an den Erfordernissen<br />

der Absicherung ausgerichtet.<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Die Anlagestrategien bestehen aus<br />

Dachfonds, die ausschließlich in ETFs<br />

investieren, also in Fonds, die einen Index<br />

exakt abbilden.<br />

Für die Kunden hat das einen großen<br />

Vorteil: Die ETFs sind extrem kostengünstig.<br />

Gleichzeitig werden die Dachfonds<br />

aktiv gemanagt, sodass Verlustrisiken<br />

in volatilen Phasen stark reduziert<br />

werden können. Oberste Prämisse:<br />

Verluste vermeiden beziehungsweise<br />

begrenzen, Gewinne mitnehmen. Eine<br />

vermögensverwaltende Anlage zum<br />

Preis eines Einzelfonds!<br />

Drei Anlagestrategien für unterschiedliche<br />

Risikoneigungen.<br />

Risikogerechte Garantiegebühren für<br />

jede Anlagestrategie.<br />

Garantiegebühren werden im Versorgungsvorschlag<br />

in voller Höhe berücksichtigt.<br />

Fondswechsel sind während der Laufzeit<br />

nicht möglich, aber selbstverständlich<br />

wird ein Ablaufmanagement angeboten.<br />

Fazit: Das passt.<br />

Hohe Garantierenten, maximale Transparenz<br />

und ein klares Funktionsprinzip machen<br />

Swiss Life Champion zu einer sehr<br />

attraktiven Alternative zu klassischen<br />

Rentenversicherungen.<br />

Christian Jaffke<br />

poolnews 02|11<br />

63


64<br />

Versicherungen | Pflegevorsorge<br />

Vor gut einem Jahr hat die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G.<br />

die Rente PLUS eingeführt – eine Rentenversicherung mit erhöhter Rente<br />

im Pflegefall. Die Vorteile liegen auf der Hand.<br />

PFLEGEFALL –<br />

HÄUFIG NOCH EIN TABUTHEMA.<br />

Welcher Vermittler kennt das nicht?<br />

Rentenlücke, Todesfallrisiko, Berufsunfähigkeit,<br />

Haftpflicht – das Beratungsgespräch<br />

verläuft vielversprechend, die<br />

meisten Versorgungslücken hat er seinem<br />

Kunden schon aufgezeigt. Es wird klar: Der<br />

Bedarf ist da, aber das Budget ist begrenzt.<br />

Soll er jetzt auch noch das Thema<br />

Pflege ansprechen?<br />

Keine Frage: Die Pflegevorsorge ist ein<br />

wichtiger Bestandteil der privaten Risikoabsicherung.<br />

Trotzdem ist es im Kundengespräch<br />

nicht immer einfach, das Pflegethema<br />

anzusprechen. Nicht nur wegen der<br />

Kosten: „Da sinkt die Stimmung unter Umständen<br />

auf den Nullpunkt“, weiß Jennifer<br />

Klösel, Produktmanagerin für Lebens- und<br />

Rentenversicherungen bei der VOLKSWOHL<br />

BUND Lebensversicherung a.G. (siehe Interview).<br />

Ihre Erklärung dafür: „Die Pflege<br />

anderer zu benötigen ist kein schöner Gedanke.<br />

Auf seine Rentenauszahlung kann<br />

sich der Kunde freuen, auf den dicken Batzen<br />

aus der fälligen Lebensversicherung<br />

auch. Aber selbst ein Pflegefall sein – das<br />

möchte sich niemand ausmalen.“ Für Makler<br />

ist es darum nicht immer einfach, dieses<br />

Thema anzusprechen und den Kunden von<br />

der Notwendigkeit eines privaten Pflegeschutzes<br />

zu überzeugen.<br />

Mehrkosten abfangen.<br />

Einen „sanften Einstieg“ stellen Kombiprodukte<br />

wie die Rente PLUS dar. Mit ihr bietet<br />

der VOLKSWOHL BUND eine private Rentenversicherung,<br />

die in der Ansparphase<br />

kei nen Cent mehr kostet und trotzdem zu<br />

Ren tenbeginn nahezu das Doppelte aus-<br />

poolnews 02|11<br />

UND SO KANN ES AUSSEHEN.<br />

Pflegebedürftigkeit zu Rentenbeginn,<br />

z.B. mit 67 Jahren<br />

Altersrente 371 Euro mtl.*<br />

PLUS:<br />

416 Euro<br />

+ Erhöhung<br />

im Pflegefall 416 Euro mtl.*<br />

erhöhte Altersrente bei<br />

Pflegebedürftigkeit 787 Euro mtl.*<br />

* inkl. Überschüsse, nicht garantiert, Stand 2011<br />

V E R S I C H E R U N G E N<br />

Mit dem Gedanke, einmal ein<br />

Pflegefall zu werden, setzt sich<br />

niemand gerne auseinander. Trotzdem<br />

kann es jeden treffen. Wichtig ist,<br />

sinnvoll vorgesorgt zu haben.<br />

Pflegebedürftigkeit während des<br />

Rentenbezugs z.B. mit 75 Jahren<br />

Altersrente 445 Euro mtl.*<br />

PLUS:<br />

328 Euro<br />

+ Erhöhung<br />

im Pflegefall 328 Euro mtl.*<br />

erhöhte Altersrente bei<br />

Pflegebedürftigkeit 773 Euro mtl.*<br />

Bildquelle: Fotolia, VOLKSWOHL BUND


zahlt, sollte der Kunde ein Pflegefall werden.<br />

Die erhöhte Rente ist verwendungsunabhängig.<br />

Sie kann zum Beispiel dem Versicherten<br />

helfen, Mehrkosten für seine Pfle ge<br />

abzufangen, etwa wenn er helfende Angehörige<br />

finanziell unterstützen möchte.<br />

Das Besondere im Vergleich zu ähnlichen<br />

Produkten am Markt: Auch während der<br />

INTERVIEW MIT JENNIFER KLÖSEL.<br />

„Rente PLUS ist eine Erfolgsstory!“<br />

poolnews: Für welche Kunden haben Sie<br />

die Rente PLUS konzipiert?<br />

Jennifer Klösel: Ideal ist das Produkt<br />

für Menschen, die sich entschieden haben,<br />

privat für ihr Alter vorzusorgen, die<br />

bei der Planung ihres Ruhestands aber<br />

auch damit rechnen, dass sie mit zunehmendem<br />

Alter irgendwann gesundheitlich<br />

zurückstecken müssen. Die Pflege<br />

anderer zu benötigen ist kein schöner<br />

Gedanke. Wenn es so weit ist, sollte man<br />

aber genug Geld dafür haben.<br />

poolnews: Mit wie viel Zusatzrente kann<br />

man im Pflegefall rechnen?<br />

Jennifer Klösel: Das hängt vom Zeitpunkt<br />

ab, zu dem der Kunde pflegebedürftig<br />

wird. Die Auszahlung zum Rentenbeginn<br />

verdoppelt sich nahezu.<br />

poolnews: Was kostet das Pflege-PLUS?<br />

Jennifer Klösel: Nichts. Wenn Sie die<br />

Rente PLUS mit unserer klassischen Rentenversicherung<br />

vergleichen, kostet sie<br />

in der Ansparphase keinen Cent Beitrag<br />

mehr. Lediglich die Monatsrente im<br />

Nicht-Pflege-Fall – also die „normale“<br />

Altersrente – ist minimal kleiner.<br />

poolnews: Aber wenn der Kunde älter<br />

wird, verfällt die Pflege-Option doch<br />

sicher.<br />

Rentenphase behält der Versicherte seine<br />

Option auf die erhöhte Rente im Pflegefall.<br />

Möglich wird das durch den Umstand,<br />

dass in solchen Fällen die Rentenphase<br />

statistisch gesehen kürzer ausfällt.<br />

Die erhöhte Rente gibt es schon ab drei<br />

ADL (Aktivitäten des täglichen Lebens),<br />

unabhängig von den gesetzlichen Pflege-<br />

Jennifer Klösel, Produktverantwort liche im<br />

Hause VOLKSWOHL BUND, beantwortet im<br />

Gespräch mit poolnews die wichtigsten Fragen.<br />

Jennifer Klösel: Nein, natürlich nicht. Bei<br />

uns bekommt er die erhöhte Altersrente<br />

auch, wenn er bereits im Rentenbezug ist<br />

und dann zum Pflegefall wird. Mit dem<br />

Alter steigt ja die Pflegewahrscheinlichkeit.<br />

Wir bieten den Schutz also auch für<br />

die Zeit, in der er dringend gebraucht<br />

wird.<br />

poolnews: Und was ist mit der Gesundheitsprüfung<br />

bei Vertragsabschluss?<br />

Jennifer Klösel: Ganz einfach: Es gibt<br />

keine! Selbst Kunden mit eventuellen Vorerkrankungen<br />

können einen Anspruch auf<br />

eine erhöhte Altersrente im Pflegefall erhalten.<br />

Pflegevorsorge<br />

| Versicherungen<br />

stufen. Sie fließt lebenslang – auch wenn<br />

sich der Gesundheitszustand wieder bessern<br />

sollte.<br />

Die Rente PLUS steht in allen Schichten<br />

der Altersversorgung – klassisch, fondsgebunden<br />

und zu den bekannten Kollektivkonditionen<br />

– zur Verfügung.<br />

Ralf Tanzer<br />

poolnews: Wie ist die Resonanz bei den<br />

Vertriebspartnern?<br />

Jennifer Klösel: Die Rente PLUS hat<br />

seit der Einführung eine beispielhafte<br />

Erfolgs story geschrieben. Die Partner<br />

haben ein Produkt, das die private finanzielle<br />

Altersvorsorge mit einem biometrischen<br />

Zusatznutzen verbindet. So<br />

wie die Rente PLUS haben viele unserer<br />

Produkte ein oder mehrere Alleinstellungsmerkmale.<br />

Das verschafft dem<br />

Vermittler Wettbewerbsvorteile und eine<br />

hohe Bestandssicherheit. In Gesprächen<br />

mit unseren Vertriebspartnern<br />

hören wir aber auch, dass sie mit der<br />

Rente PLUS einen Einstieg in das Pflegethema<br />

haben, ohne dem Kunden sofort<br />

mit Krankheits- und Pflegekostendetails<br />

den Tag zu verderben.<br />

poolnews: Welche Argumente überzeugen<br />

die Kunden besonders?<br />

Jennifer Klösel: Wichtig ist zunächst<br />

die Rentenversicherung beim VOLKS-<br />

WOHL BUND. Unsere Renten bieten hohe<br />

Renditen und die finanziellen Sicherheiten<br />

eines erfolgreichen Hauses. Dazu<br />

kommt natürlich der doppelte Nutzen:<br />

eine Rente zu haben und obendrein im<br />

Pflegefall eine verwendungsunabhängige<br />

Extra-Leistung. Denn mit dem Geld muss<br />

ich mir nicht unbedingt einen Pflegeplatz<br />

finanzieren. Oft reicht es ja, einen Betrag<br />

für Hilfsmittel zu haben oder pflegende<br />

Angehörige zu entschädigen.<br />

poolnews 02|11<br />

65


66<br />

Versicherungen | <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.<br />

Im Einsatz für Ihren Vertriebserfolg:<br />

Das KompetenzCenter Leben und BU stellt sich vor.<br />

IHRE HELFER.<br />

SERVICEMANAGER.<br />

Die ServiceManager im KompetenzCenter Leben & BU sind Ansprechpartner für Fragen<br />

im Bereich Lebensversicherung bzw. bei der Empfehlungen von einzelnen Tarifen.<br />

Sie geben Tipps für die Verkaufsargumentation, erstellen Kundenangebote oder sind<br />

bei der Antragsbearbeitung behilflich.<br />

Patricia Gliessmann<br />

Servicemanagerin<br />

(seit 2006 bei JDC)<br />

Tel.: 0611-3353452<br />

E-Mail: patricia.gliessmann@jungdms.de<br />

SERVICEASSISTENTEN.<br />

Melanie Hauser<br />

ServiceAssistentin<br />

(seit 2010 bei JDC)<br />

Tel.: 0611-3353451<br />

E-Mail: melanie.hauser@jungdms.de<br />

poolnews 02|11<br />

Jeannette Knutti<br />

Servicemanagerin<br />

(seit 2006 bei JDC)<br />

Tel.: 0611-3353453<br />

E-Mail: jeannette.knutti@jungdms.de<br />

Joan <strong>Jung</strong>hans<br />

ServiceAssistentin<br />

(seit 2010 bei JDC)<br />

Tel.: 0611-3353475<br />

E-Mail: joan.junghans@jungdms.de<br />

Was sollte ein Kunde für die Erhaltung<br />

seines Lebensstandards im Alter tun? Welche<br />

Vor- und Nachteile gibt es im Bereich<br />

der betrieblichen Altersvorsorge? Welche<br />

Steuervorteile und Renditechancen existieren<br />

und wie kann sie ein Kunde nutzen?<br />

Welche Fördermöglichkeiten gibt es?<br />

Zunehmend wichtiger wird auch die Absicherung<br />

der eigenen Existenz. Es muss<br />

also in jedem Einzelfall geprüft werden, ob<br />

die Berufsunfähigkeits-, Dread Disease-<br />

oder die Grundfähigkeitsversicherung die<br />

richtige Absicherungslösung ist.<br />

Bei all diesen Fragen hilft das erfahrene<br />

Team im JDC KompetenzCenter Leben &<br />

BU. So kann das Kundengespräch professionell<br />

geführt und jedem Kunden eine maßgeschneiderte<br />

Lösung angeboten werden.<br />

Das Spezialistenteam steht gerne auch<br />

während des Beratungsgesprächs telefonisch<br />

zur Seite. Fragen zu laufenden Vorgängen<br />

oder dem Policierungsstand eines<br />

Antrags werden ebenfalls zielgenau per<br />

E-Mail oder am Telefon beantwortet.<br />

Lars Hertwig<br />

Die Serviceassistenten im JDC KompetenzCenter Leben & BU sind kompetente Anlaufstelle für Auskünfte im Lebensversicherungs-<br />

und BU-Bereich. Sie übernehmen die Antragsbearbeitung, -prüfung und Weiterleitung bis hin zur Policierung. Gerne erteilt das<br />

Team Auskünfte über laufende Vorgänge und Anträge.<br />

Corinna Eulberg<br />

ServiceAssistentin<br />

(seit 2008 bei JDC)<br />

Tel.: 0611-3353450<br />

E-Mail: corinna.eulberg@jungdms.de<br />

Bildquellen: <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>., Digital Vision


Beteiligungen im Fokus.<br />

VON SÜNDENBÖCKEN<br />

UND INNEREN SCHWEINEHUNDEN.<br />

Eigentlich müssten die Maschinen bei Beteiligungen auf „Volle<br />

Fahrt voraus“ stehen: Konjunktur, Arbeitsmarkt, Zinsniveau,<br />

Charterraten, Immobilienmärkte, Flugverkehrsaufkommen<br />

etc., etc. Die Rahmenbedingungen und die Produkte selbst sind<br />

gut wie lange nicht. Und doch dürfte es selten so schwierig<br />

gewesen sein wie jetzt, geschlossene Fonds zu verkaufen. Umso<br />

mehr überrascht es, wie erfolgreich die JDC-Partner im vergangenen<br />

Jahr waren. Für einige war es das erfolgreichste Jahr<br />

überhaupt.<br />

Das Beteiligungsgeschäft bleibt für Berater eine große Herausforderung.<br />

Das Krisengefühl lässt die Anleger nicht los. Im Gegenteil,<br />

die Eurokrise und die Ereignisse in Japan haben es<br />

wieder verstärkt. Die wenigsten Anleger tragen sich jetzt mit<br />

dem Gedanken, ihr Kapital langfristig anzulegen. Und der Blick<br />

ins Depot ist nicht immer erfreulich, vor allem nicht, wenn viele<br />

Schiffsfonds gezeichnet wurden. Hier wirkt der Charterratenkollaps<br />

immer noch nach. Und leider gibt es Emittenten,<br />

deren Krisenmanagement und insbesondere die Kommunikation<br />

darüber verbesserungswürdig sind. Zu spüren bekommt dies<br />

immer zunächst der Berater. Der Kunde ist verunsichert oder<br />

verärgert. Auch wenn der Vertrieb die Probleme nicht verursacht<br />

hat, wird er doch zum Sündenbock gemacht. Eine ebenso<br />

unfaire wie unangenehme Rolle, aus der sich der Berater aber<br />

nur selbst befreien kann.<br />

Helmut Schulz-Jodexnis, Leiter des Produktbereichs Beteiligungen<br />

bei <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>., kennt die Nöte seiner Berater. Aber:<br />

Kommentar<br />

| Beteiligungen<br />

„Wenn einer mit mir spricht und meine Probleme ernst nimmt,<br />

dann habe ich zu ihm Vertrauen. Und bei dem Berater kaufe ich<br />

auch wieder.“ Natürlich kann der Berater nichts daran ändern,<br />

wenn der von ihm verkaufte Schiffsfonds nicht ausschüttet oder<br />

restrukturiert werden muss. Er muss sich aber auch nicht schuldig<br />

fühlen. Denn dies liegt nicht in seiner Verantwortung. Immerhin<br />

gut zu wissen: Kein Fonds der JDC-Masterliste hat einen<br />

Kapitalverlust erlitten.<br />

Passivität ist allerdings fehl am Platz. Jetzt gilt es, den Kunden<br />

bei der Hand zu nehmen. Das ist nicht immer leicht. Ihm muss<br />

erklärt werden, was passiert ist, erst recht dann, wenn das Emissionshaus<br />

sich hinsichtlich der Krisenkommunikation nicht mit<br />

Ruhm bekleckert. JDC-Berater sollten daran denken, die Macht<br />

ihres Pools nutzen! Ein Pool mit 17.000 Beratern wird angehört,<br />

der Einzelne vielleicht nicht. Gemeinsam können wir die Zusammenarbeit<br />

mit den Emissionshäusern verbessern.<br />

Wer auf den Kunden zugeht, seine Probleme ernst nimmt und<br />

sich aktiv um ihn bemüht, der wird auch 2011 erfolgreich sein.<br />

Die Produktanbieter geschlossener Fonds kommen so stark wie<br />

selten zuvor den Wünschen der Kunden entgegen, etwa nach<br />

kürzeren Laufzeiten, klaren Ausstiegsoptionen, niedrigeren Kosten<br />

und kürzeren Ausschüttungszyklen. Und Storys, die die Bedürfnisse<br />

der Anleger ansprechen, gibt es in jedem Fall auch bei<br />

Immobilienangeboten, Flugzeugfonds und Solarinvestments zu<br />

erzählen. Einige davon finden Sie auf den folgenden Seiten.<br />

Caroline Heidig<br />

poolnews 02|11<br />

67


68<br />

Beteiligungen | Schiffsfonds<br />

Infovideos von HCI Capital jetzt auf<br />

www.poolnews.tv/hci<br />

Die Containerschifffahrt kehrt schneller als erwartet wieder zur alten Stärke<br />

zurück, die weltweiten Containerumschläge liegen heute sogar über dem<br />

Vorkrisenniveau. Anleger können von dem nachhaltigen Aufschwung ab sofort<br />

mit einem neuen HCI Schifffonds profitieren.<br />

EIN CONTAINERSCHIFF<br />

ZUR RICHTIGEN ZEIT.<br />

Im Jahr 2050 sollen etwa 9,2 Milliarden<br />

Menschen auf der Erde leben – fast ein<br />

Drittel mehr als derzeit. Allein dadurch wird<br />

eine erhebliche zusätzliche Konsumgüternachfrage<br />

ausgelöst. Steigende Einkommen<br />

und Konsummöglichkeiten in vielen Schwellenländern<br />

– vor allem im bevölkerungsreichen<br />

China – lassen nicht nur die globale<br />

Wirtschaft, sondern auch den Containerverkehr<br />

kontinuierlich wachsen.<br />

poolnews 02|11<br />

In der Containerschifffahrt werden in den<br />

kommenden Jahren gerade kleine und mittelgroße<br />

Schiffe gefragt sein. Vor allem im<br />

Kurzstreckenseeverkehr sind sie unerlässlich,<br />

um die Waren in den großen Häfen<br />

aufzunehmen und regional weiterzuverteilen.<br />

Ein Containerschiff in dieser zukunftsfähigen<br />

mittleren Größenklasse ist<br />

die HCI JPO Leo, die bereits seit rund fünf<br />

Jahren auf den Meeren unterwegs ist.<br />

Die HCI JPO Leo ist bereits seit fünf Jahren auf<br />

den Meeren unterwegs. Anleger können sich an<br />

dem einmaligen Containerschiff beteiligen.<br />

Kraftpaket Leo.<br />

Das 3.091 Standardcontainer fassende<br />

Containerschiff ist zurzeit im Einnahmepool<br />

der Peter Döhle Schiffahrts-KG zusammen<br />

mit 15 weiteren Schiffen eingesetzt.<br />

Die Bereederung des Schiffes erfolgt<br />

durch die Reederei Oltmann aus Stade –<br />

einem langjährigen Partner der HCI Capital<br />

mit exzellenter Leistungsbilanz. Der<br />

Kaufpreis des bereits erworbenen Schiffes<br />

liegt unter dem 10-Jahres-Durchschnitt<br />

für diese Schiffsgröße. Wie günstig dieser<br />

Kaufpreis war, zeigt sich an der Tatsache,<br />

dass der Marktpreis im Vergleich seit Vertragsabschluss<br />

um rund fünf Millionen<br />

Dollar gestiegen ist. Der relativ hohe Eigenkapitalanteil<br />

in der Fondsgesellschaft<br />

beträgt rund 60 Prozent der Gesamtinvestition<br />

und erhöht so die Sicherheit der<br />

Anlegergelder. Das Darlehen in Höhe von<br />

17 Millionen Dollar soll gemäß Prognose<br />

bereits innerhalb von zehn Jahren und damit<br />

zügig getilgt werden.<br />

Trotz dieser schnellen Tilgung bleiben den<br />

Anlegern jährliche geplante Auszahlungen<br />

von anfänglich acht Prozent, die im Laufe<br />

der Laufzeit auf bis zu 17 Prozent steigen.<br />

Insgesamt ist eine Vermögensmehrung<br />

von rund 183 Prozent geplant. Anleger<br />

können sich ab sofort an diesem einmaligen<br />

Schiff beteiligen und so vom Aufschwung<br />

der Containerschifffahrt profitieren.<br />

Ralf Tanzer<br />

WEITERE INFORMATIONEN.<br />

Mehr über diesen Fonds erfahren Sie<br />

in der World of Finance unter „Beteiligungen“.<br />

Bildquellen: HCI Capital, Fellowhome


So ergänzen Sie das Portfolio Ihrer Kunden<br />

mit qualitätsgeprüften Immobilien perfekt.<br />

EINFACH, ZEITSPAREND<br />

UND SICHER.<br />

Immobilien sind in Zeiten turbulenter Finanzmärkte<br />

bei Kapitalanlegern beliebt<br />

wie selten, kann damit doch die Altersvorsorge<br />

erheblich aufgebessert und abgesichert<br />

werden. Bei Denkmalimmobilien ist<br />

zudem ein erheblicher Anteil des Kaufpreises<br />

steuerlich absetzbar.<br />

Auch für Vermittler hat die Anlageklasse<br />

Immobilie einiges zu bieten. Hohe, stornosichere<br />

Provisionen stehen hier an erster<br />

Stelle. Ein zufriedener Kunde neigt nach<br />

dem Erwerb einer attraktiven Immobilie<br />

außerdem eher zur Weiterempfehlung als<br />

nach dem Abschluss einer wenig emotionsbehafteten<br />

Lebensversicherung.<br />

Die JDC Kooperation mit Fellowhome ermöglicht<br />

es ab sofort allen interessierten<br />

JDC-Partnern, ihren Kunden qualitätsgeprüfte<br />

und damit sichere Immobilien anzubieten<br />

– ganz gleich, ob bereits Erfahrungen<br />

im Immobilienvertrieb vorhanden<br />

sind oder nicht.<br />

Einfacher und verständlicher<br />

Ablauf.<br />

Für alle Einsteiger in die Immobilienvermittlung<br />

stellt Fellowhome einen sogenannten<br />

Closer zur Verfügung. Der Berater<br />

muss dazu lediglich seine geeigneten Kunden<br />

vorselektieren und auf das Thema<br />

Kapitalanlageimmobilien vorbereiten. Sobald<br />

ein Kunde Interesse am Immobilienerwerb<br />

bekundet, kann der Fellowhome-<br />

Closer hinzugezogen werden. Dieser übernimmt<br />

dann die immobilienspezifische<br />

Beratung, organisiert Besichtigungstermine<br />

und begleitet den Kunden bei allen<br />

Schritten des Kaufprozederes bis hin zum<br />

Notar.<br />

Für JDC-Partner, die neben der formalen<br />

Berechtigung (§34c) auch Know-how im<br />

Vertrieb von (Denkmal-)Immobilien mitbringen<br />

oder sich durch besondere Fellowhome-Schulungen<br />

aneignen, kommt auf<br />

Wunsch auch ein zweites Vertriebsmodell<br />

infrage. Dabei berät der Vermittler seine<br />

Immobilien<br />

| Beteiligungen<br />

WEITERE INFORMATIONEN.<br />

Mehr über qualitätsgeprüfte Realimmobilien<br />

erfahren Sie in der World of<br />

Finance unter „Beteiligungen“.<br />

Kunden ausschließlich selbst und begleitet<br />

diese persönlich bis zum Vertragsabschluss.<br />

Sollten im Verkaufsprozess dennoch<br />

Fragen auftauchen, kann jederzeit<br />

eine spezielle Supporthotline genutzt werden,<br />

die dem Berater alle anfallenden Fragen<br />

beantwortet.<br />

Lückenlose Betreuung bis zur<br />

Vermietung.<br />

Unabhängig davon, für welches Vertriebsmodell<br />

Sie sich entscheiden, Sie und Ihre<br />

Kunden profitieren in jedem Fall. Denn Sie<br />

müssen sich nicht mehr durch einen intransparenten<br />

Dschungel fragwürdiger<br />

Immobilienangebote quälen. Fellowhome<br />

prüft vorab alle Bauträger und Immobilien<br />

auf Herz und Nieren und kümmert sich<br />

auch nach dem Notartermin um die Zufriedenheit<br />

des Käufers. Denn der kostenfreie<br />

Vermietungsservice und die Wahl der<br />

geeigneten Hausverwaltung sind für Käufer<br />

einer Fellowhome-Immobilie immer<br />

inklusive.<br />

Helmut Schulz-Jodexnis<br />

poolnews 02|11<br />

69


70<br />

Beteiligungen | Immobilienfonds<br />

Klassisch und solide investieren mit dem<br />

NGF Immobilienfonds Hochschule München.<br />

EINFACH GUT.<br />

Die Next Generation Funds München<br />

GmbH (NGF) bietet seit April das Beteiligungsangebot<br />

Immobilie Hochschule<br />

München GmbH & Co. KG zur Zeichnung<br />

an, das in den Erweiterungsbau der Hochschule<br />

München investiert. Das Gesamtinvestitionsvolumen<br />

des geschlossenen Immobilienfonds<br />

beträgt 46,6 Millionen Euro,<br />

das Eigenkapital rund 24 Millionen Euro. Ab<br />

einer Beteiligungssumme von 5.000 Euro<br />

erhalten die Anleger eine jährliche durchschnittliche<br />

Ausschüttung von rund fünf<br />

Prozent bei einem Gesamtmittelrückfluss<br />

von circa 169 Prozent vor Steuern zum Ende<br />

der prognostizierten Laufzeit im Jahr<br />

2023. Die im Bau befindliche Immobilie der<br />

Hochschule ist zu 90 Prozent an den Freistaat<br />

Bayern vermietet und weist eine<br />

Mietfläche von rund 9.655 Quadratmetern<br />

zuzüglich 66 Tiefgaragenstellplätze auf. Die<br />

voraussichtlichen Mieteinnahmen für das<br />

Hochschulgebäude betragen 2,35 Millionen<br />

Euro im Jahr.<br />

poolnews 02|11<br />

Lob von den Experten.<br />

„kapital-markt intern“ kommt zu folgendem<br />

Fazit zum Erstlingswerk der NGF: „Aufgrund<br />

des langfristigen Mietvertrages mit einem<br />

bonitätsmäßig sehr guten Mieter dürfte der<br />

prospektierte wirtschaftliche Erfolg einer<br />

Beteiligung überwiegend eintreten.“<br />

Der Münchner Immobilienmarkt verfügt<br />

über die zweitbesten Perspektiven in Europa.<br />

Das geht aus der aktuellen Studie<br />

„Emerging Trends in Real Estate Europe<br />

2011“ von PricewaterhouseCoopers (PwC)<br />

hervor. Und auch innerhalb Deutschlands<br />

gilt der Münchner Immobilienmarkt als der<br />

stabilste. Daher wird er von Investoren<br />

bevorzugt, die auf Sicherheit und Kontinuität<br />

setzen.<br />

Tolle Bewertung.<br />

In zentraler Lage in München wird der<br />

hochwertige Neubau der Hochschule ge-<br />

9.655 Quadratmeter zuzüglich 66<br />

Tiefgaragenplätze: Die im Bau befindliche<br />

Immobilie der Hochschule München (auf<br />

dem Bild das Modell) bietet jede Menge<br />

Platz. Anleger können nun in dieses<br />

Projekt investieren.<br />

WEITERE INFORMATIONEN.<br />

Mehr zu diesem Fonds finden Sie in der<br />

World of Finance unter „Beteiligungen“.<br />

baut. Generalunternehmer ist die renommierte<br />

Bilfinger Berger Hochbau GmbH, die<br />

eine Vertragserfüllungsbürgschaft abgegeben<br />

hat. Der Freistaat Bayern als Mieter der<br />

Fondsimmobilie verfügt mit AAA/Aaa über<br />

die höchsten Bonitäts-Ratings von Moody’s<br />

und Standard & Poor’s.<br />

Für rund zehn Prozent der Fläche liegt eine<br />

Absichtserklärung der Hochschule München<br />

vor, dass die Flächen von sogenannten<br />

An-Instituten angemietet werden. Nutzer<br />

der Immobile ist die Hochschule für angewandte<br />

Wissenschaften mit 14 Fakultäten<br />

in den Bereichen Technik, Wirtschaft, Soziales<br />

und Design. Aufgrund des bestehenden<br />

Raummangels an der Hochschule ist<br />

eine Gebäudeerweiterung seit Jahren ein<br />

viel diskutiertes Thema. Mit dem Erweiterungsbau<br />

können die ausgereizten Kapazitäten<br />

aufgefangen werden.<br />

Andreas Deutsch<br />

Bildquellen: NGF, Getty Images


Nach Rückschlägen in den letzten Jahren kommt eine Branche<br />

nun mit voller Kraft zurück: Private Equity.<br />

STARKES COMEBACK.<br />

Im Jahr 2010 setzte eine massive Markterholung<br />

im Segment der privaten Unternehmensbeteiligungen<br />

ein. Im Vergleich<br />

zum Vorjahr hat sich das Dealvolumen in<br />

Europa mit 68 Milliarden Dollar fast verdreifacht.<br />

Und auch in den USA steht eine<br />

Verdoppelung des Dealvolumens zu Buche.<br />

Höhepunkt war die im November 2010 bekannt<br />

gegebene Veräußerung des Lebensmittelriesen<br />

„Del Monte“, der für 5,3 Milliarden<br />

Dollar an einen Private-Equity-Investor<br />

ging.<br />

Institutionelle Anleger, wie etwa Pensionskassen,<br />

Staatsfonds oder Versicherungen,<br />

investieren regelmäßig in Private Equity<br />

und zeichnen millionenschwere Anteile an<br />

renommierten Zielfonds. Meist sind es die<br />

Pro fianleger, die die Chancen einer privaten,<br />

außerbörslichen Unternehmensbeteiligung<br />

als Erste erkennen. Doch auch Privatanlegern<br />

ist die Anlageklasse nicht verschlossen.<br />

Über geschlossene Private-Equi-<br />

ty-Fonds können auch sie mit kleineren<br />

Ein stiegsgrößen investieren. Ein besonders<br />

attraktives Chance/Risiko-Verhältnis lässt<br />

sich dabei mit Buy-Out-Fonds im Mid- bis<br />

Large-Cap-Segment erreichen (Deal-Volumen<br />

von 250 bis 1.000 Millionen Dollar).<br />

Private-Equity-Investitionen haben sich in<br />

der Vergangenheit zudem besser als die Aktienmärkte<br />

entwickelt. So weisen Buy-Out-<br />

Fonds im Betrachtungszeitraum zwischen<br />

1988 und dem Jahr 2007 eine Überrendite<br />

gegenüber dem DAX von 7,1 Prozent auf.<br />

FONDS-DATEN.<br />

Private Equity ist wieder im<br />

Kommen. Ihre Kunden können<br />

davon profitieren.<br />

Private Equity<br />

| Beteiligungen<br />

Auf den Track Record<br />

kommt es an.<br />

WealthCap ist führender Anbieter geschlossener<br />

Private-Equity-Fonds in<br />

Deutschland. Seit Ende der 1990er-Jahre<br />

ist WealthCap mit Private-Equity-Fonds<br />

am Markt. Das Unternehmen verfügt über<br />

eine solide Erfolgsbilanz und einen einzigartigen<br />

Ansatz bei der Auswahl strategischer<br />

Partner aufseiten der Private-<br />

Equity-Zielfonds. Mit dem VB Private<br />

Equity Fund I stammt Deutschlands bisher<br />

erfolgreichster Private-Equity-Fonds<br />

aus dem Hause WealthCap. Dabei flossen<br />

rund 16 Prozent im Jahr (IRR nach Steuern<br />

und Kosten) an die Investoren zurück.<br />

Für die überdurchschnittliche Qualität<br />

der Private-Equity-Fonds wurde Wealth-<br />

Cap jüngst mit dem Financial Advisors<br />

Award 2010 und dem Feri EuroRating<br />

Award 2011 als bester Anbieter in der<br />

Anlageklasse ausgezeichnet. Die Private-<br />

Equity-Fonds 13 und 14 setzen die erfolgreiche<br />

Serie fort und WealthCap setzt<br />

dabei auf das renommierte Zielfondsunternehmen<br />

und langjährigen Partner: BC<br />

Partners. Ein Anleger, der alle Wealth-<br />

Cap-Fonds, in denen Zielfonds von BC<br />

Partners enthalten sind, mit gleicher<br />

Summe gezeichnet hat, freut sich über<br />

eine Rendite von 13,49 Prozent im Jahr<br />

(IRR nach Kosten).<br />

Helmut Schulz-Jodexnis<br />

Mindestbeteiligung<br />

25.000 EUR (PE 13) bzw. 100.000 EUR (PE 14); höhere<br />

Zeichnungssummen müssen durch 1.000 EUR teilbar sein.<br />

Agio 5 % (PE 13) bzw. 3 % (PE 14)<br />

Platzierungszeitraum 2011<br />

Prognostizierte Laufzeit<br />

Voraussichtlich bis 31.12.2021,<br />

Verlängerungsoption um bis zu 3 Jahre<br />

Einzahlungstermine 30 % zzgl. 5 % Agio (PE 13) und 15 % zzgl. 3 % Agio (PE 14)<br />

poolnews 02|11<br />

71


72<br />

Beteiligungen | Immobilienfonds<br />

United Investors bietet einen attraktiven Fonds an.<br />

Für Ihre Kunden springen 7,25 Prozent pro Jahr nach Steuern raus.<br />

ANLEGEN AUF MALLORCA.<br />

Wer bereits vor Fertigstellung weiß, das<br />

einzige Hotel auf den Balearen mit<br />

der Auszeichnung „Leading Hotel of the<br />

World“ kreiert zu haben, der hat viel richtig<br />

gemacht. Die Ehre gebührt dem Ideengeber<br />

des Kameha Bay Portals, der Lifestyle Hospitality<br />

& Entertainment Management AG<br />

mit ihrem operativen Gesellschafter Carsten<br />

Rath. Die Lifestyle Hospitality & Entertainment<br />

Management wurde bereits<br />

mehrfach ausgezeichnet. In Bonn eröffnete<br />

die Gesellschaft im vergangenen Jahr<br />

das Kameha Grand. Es regnete Auszeichnungen:<br />

Anerkennung als „Leading Hotel of<br />

the World“, „Hotel des Jahres 2011“, „Hotel-<br />

Oscar“ in Cannes. Carsten Rath wurde als<br />

„Hotelier des Jahres“ gekürt.<br />

Luxus genießen.<br />

Ein ähnliches, aber anspruchsvolleres Konzept<br />

steckt hinter dem Kameha Bay Portals.<br />

Über zwölf Stockwerke sollen sich dabei die<br />

44 luxuriösen Suiten verteilen. Die von<br />

Star-Innendesigner Marcel Wanders gestalteten<br />

Suiten haben eine Größe zwischen 57<br />

und 220 Quadratmeter Nutzfläche. Sie<br />

wenden sich gezielt an eine äußerst anspruchsvolle<br />

Klientel. Als ein architektonisches<br />

Highlight ist ein Wasserfall auf der<br />

rückwärtigen Gebäudeseite geplant. Das<br />

Wasser soll 20 Meter in die Tiefe stürzen.<br />

Die Lage ist so exklusiv wie gefragt und<br />

gleichzeitig eine der teuersten der Insel.<br />

Das Kameha Bay Portals grenzt direkt an<br />

den Golfplatz Real Golf de Benidat, den<br />

Yachthafen Portals Nous sowie eine Vielzahl<br />

erstklassiger Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Der Hafen Portals<br />

Nous zieht Bootsbesitzer und Besucher<br />

aus der ganzen Welt an. Eine solche Dichte<br />

an Luxusjachten findet man nur selten<br />

in Europa.<br />

poolnews 02|11<br />

Hier liegen Sie richtig.<br />

Eine Studie belegt die hohe Nachfrage<br />

nach Hotels wie dem Kameha Bay Portals<br />

auf Mallorca, da das Angebot an echtem<br />

Luxus nicht ausreichend ist.<br />

Die Suiten im Kameha Bay Portals unterscheiden<br />

sich je nach Kategorie. In den<br />

Medio-Suiten erleben Gäste das mediterrane<br />

Flair des Hauses mit offener Küche,<br />

Wohnzimmer sowie eigener Terrasse mit<br />

Meerblick auf rund 60 Quadratmetern. Die<br />

Grande-Suiten mit mehr als 70 Quadratmetern<br />

verfügen darüber hinaus über zwei<br />

Schlaf- und Badezimmer. In den Maisonette-Suiten<br />

erleben Gäste den Kameha-<br />

Lifestyle auf 130 Quadratmetern mit einem<br />

privaten Diningroom, begehbarem<br />

Kleiderschrank sowie eigener Terrasse mit<br />

privatem Pool. Die Penthouse-Suiten auf<br />

den oberen Etagen des Kameha Bay Towers<br />

verfügen über 220 Quadratmeter, auf-<br />

geteilt in einen großzügigen Wohn- und<br />

Schlafbereich mit eigener Dachterrasse<br />

und Blick auf das Mittelmeer sowie die<br />

Bucht von Puerto Portals. Die öffentlichen<br />

Bereiche des Hauses bieten eine beeindruckende<br />

Szenerie von üppigen Gärten, einem<br />

illuminierten Lotus-Teich sowie einer<br />

Vielzahl kleinerer und größerer Terrassen<br />

und einem Poolbereich. Das Gourmetrestaurant<br />

des Kameha Bay Portals liegt etwas<br />

oberhalb dieses Bereichs. Für die Gäste<br />

ist ausreichend Platz: Das Restaurant<br />

verfügt über mehr als 185 Quadratmeter.<br />

Darüber hinaus wurde das Kameha Bay<br />

Portals als „Green building“ konzipiert. Es<br />

entspricht also höchsten ökologischen An-<br />

Bildquellen: Kameha Bay Portals


sprüchen. Die Architekten des Kameha Bay<br />

Portals Mallorca, tecDESIGN und tec-<br />

ARCHITECTURE, haben in den letzten 15<br />

Jahren ein Bauvolumen von drei Milliarden<br />

Euro abgewickelt. Das unterstreicht die<br />

Kompetenz der Architekten.<br />

Der Fonds zum Hotel.<br />

Das Kameha Bay Portals bietet für Investoren<br />

eine besondere Chance. Es wird finanziert<br />

durch den Fonds Cosmopolitan<br />

Luxus auf der Insel:<br />

Wunderbare Einblicke in das<br />

Kameha Bay Portals auf Mallorca<br />

Estates Mallorca des erfahrenen Hamburger<br />

Emissionshauses United Investors.<br />

Eine Beteiligung ist ab 25.000 Euro möglich,<br />

ein Agio wird nicht erhoben. Der Projektentwickler<br />

ist selbst mit 7,5 Millionen<br />

eigenem Geld beteiligt. Rund zehn Millionen<br />

Euro können noch für das Projekt eingeworben<br />

werden. Die Investoren sind<br />

grundbuchrechtlich geschützt. 7,25 Prozent<br />

Rendite gibt es pro Jahr und nach<br />

Steuern – das auf eine Laufzeit von nur<br />

rund zwei Jahren. Die Entwicklungsgesellschaft<br />

verzichtet dabei auf ihren Anteil,<br />

bis die Investoren zufriedengestellt sind.<br />

Helmut Schulz-Jodexnis, Andreas Deutsch<br />

WEITERE INFORMATIONEN.<br />

Mehr über diesen Fonds erfahren Sie<br />

in der World of Finance unter „Beteiligungen“.<br />

poolnews 02|11 73


74<br />

Beteiligungen | <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.<br />

Die Emissionshäuser kommen den Bedürfnissen der Kunden immer weiter entgegen.<br />

Dies und mehr brachte der Expertenkongress Beteiligungen 2011 auf den Punkt.<br />

ZAHLEN, ZUSPRUCH, ZAUBEREI.<br />

Zwei Männer kommen aus einem Container,<br />

„Finanzkrisen-Ende-Simulator“<br />

steht darauf. „Das tat mal so richtig gut“,<br />

so der Kommentar. Ein Cartoon, gezeigt<br />

von Helmut Schulz-Jodexnis, dem Leiter<br />

des Produktbereichs Beteiligungen der<br />

<strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>., in seinem Einführungsvortrag<br />

zum Expertenkongress Beteiligungen.<br />

Er beschreibt, was die teilnehmenden<br />

WEITERE INFORMATIONEN.<br />

Mehr Eindrücke vom Expertenkongress<br />

Beteiligungen finden Sie in Bild und<br />

Ton auf www.poolnews.tv.<br />

poolnews 02|11<br />

Ob Immobilie, alternative Energien oder<br />

Container – Beteiligungen bieten den<br />

Anlegern viele Möglichkeiten. Das<br />

Interesse der Teilnehmer des Expertenkongresses<br />

Beteiligungen 2011 (rechts)<br />

war sehr groß.<br />

Berater aus zwei intensiven Tagen Arbeitstreffen<br />

mitnahmen. Nicht, dass der Kongress<br />

etwas vorgaukelte, was nicht ist.<br />

Aber er vermittelte, dass die Lage viel besser<br />

ist, als die Stimmung mitunter vermuten<br />

lässt. Positive Nachrichten aus den<br />

Märkten. Spannende neue Produkte, über<br />

die es sich lohnt, mit den Kunden ins Gespräch<br />

zu kommen. Emissionshäuser, die<br />

sich mehr denn je um die Belange der Kunden<br />

bemühen. Intensiver Austausch zwischen<br />

Gästen und Vertretern der Emissionshäuser.<br />

Die explizite Einladung, sich bei<br />

Problemen unmittelbare Unterstützung bei<br />

<strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. zu holen. Das tat gut.<br />

Volles Haus.<br />

Bis zu 190 Vermittler waren Mitte April<br />

nach Würzburg gekommen, um sich zwei<br />

Tage lang mit den Trends und Entwicklungen<br />

im Beteiligungsmarkt auseinanderzusetzen.<br />

Schwerpunkte waren Immobilienfonds<br />

in Deutschland und den Niederlanden,<br />

vorgestellt von Hesse Newman und<br />

WealthCap sowie von König & <strong>Cie</strong>. und<br />

Wölbern Invest. Dazu Solarangebote von<br />

Aquila Capital und CH2. „Wir wollen Alternativen<br />

aufzeigen zu Schiffsbeteiligungen,<br />

über die mit dem Kunden zu sprechen<br />

zur Zeit nicht immer Freude macht“, so<br />

Schulz-Jodexnis. Darüber hinaus hatten<br />

Bildquellen: Fotolia, TMT Media


sich zwei weitere Themenschwerpunkte<br />

herauskristallisiert: Fonds mit kurzen<br />

Laufzeiten, etwa von United Investors<br />

(siehe auch die Seiten 72 und 73), und<br />

Ansparfonds. Über die Ansparfonds wurde<br />

auf einem eigenen Panel diskutiert. Dank<br />

der differenzierten Moderation durch<br />

Schulz-Jodexnis und den kritischen Fragen<br />

von Berater Ralf Sorgenfrei bekam es den<br />

nötigen Schwung.<br />

Im Bereich Seeschifffahrt präsentierten<br />

die teilnehmenden Emissionshäuser vor<br />

allem Produkte jenseits der klassischen<br />

Einschiffgesellschaft; etwa MCE-Zweitmarktfonds<br />

mit vierteljähriger Rückgabeoption,<br />

ein HCI-Angebot, das Vorzugskapital<br />

für Not leidende Schiffsfonds einsammelt,<br />

und ein Container-Direktinvestment<br />

von Magellan. Weitere Themen<br />

waren natürlich Flugzeugfonds als eine<br />

der beliebtesten Assetklassen des vergangenen<br />

Jahres, vorgestellt von Dr. Peters,<br />

und die Bauland-Beteiligung von Walton.<br />

Zufriedener<br />

Vorstandsvorsitzender.<br />

Dr. Sebastian Grabmaier, Chef von <strong>Jung</strong>,<br />

<strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>., drückte seinen Stolz aus über<br />

die JDC-Berater, die 2010 gegen die<br />

Marktstimmung sehr gute Abschlüsse erzielt<br />

hatten. Er riet den Teilnehmern, die<br />

Pausen zu nutzen, um miteinander ins Gespräch<br />

zu kom men. Nicht die Berater auf<br />

dem Expertenkongress seien die Konkurrenz,<br />

sondern Banken und der Strukturvertrieb.<br />

Bei Berater Stefan Helm traf er<br />

dabei auf offene Ohren: „Natürlich ist der<br />

Austausch zwischen Kollegen hier extrem<br />

wichtig: Was habt ihr für Erfahrungen gemacht,<br />

wie habt ihr platzieren können, in<br />

welchen Segmenten?“<br />

Am Abend, während der Gala, gab es auch<br />

noch viel Raum für Gespräche. Aber vor allem<br />

für Genuss, gute Laune und große Augen<br />

angesichts der verblüffenden Show von<br />

Timothy Trust und Diamond, die den Titel<br />

eines Deutschen Meisters der Mentalmagie<br />

und der Großillusion zu Recht tragen.<br />

<strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.<br />

| Beteiligungen<br />

Am zweiten Tag staunte Martin Klein, Geschäftsführer<br />

des Votum-Verbandes für<br />

unabhängige Finanzdienstleistungs-Unternehmen,<br />

um 16 Uhr über einen immer<br />

noch gut besetzten Vortragssaal. Er brachte<br />

seine Zuhörer auf den neuesten Stand<br />

hinsichtlich der anstehenden Zugangsregulierung<br />

für den Vertrieb geschlossener<br />

Fonds. Regulierung müsse als Chance gesehen<br />

werden, da sie ähnlich wie im angelsächsischen<br />

Markt wegen der höheren<br />

Zugangsvoraussetzungen zu einem besseren<br />

Ansehen des Berufsstandes führen<br />

werde, so Klein.<br />

Der Expertenkongress bot somit alles inhaltliche<br />

Rüstzeug für ein gutes Beteiligungsjahr.<br />

Und dieses etwas Mehr, das es<br />

braucht, um wieder Zutrauen in die eigenen<br />

Fähigkeiten als Berater zu finden. Zum<br />

Abschied gab Schulz-Jodexnis den Teilnehmern<br />

mit auf den Weg: „Nehmen Sie<br />

die Herausforderungen an. Wir sind für Sie<br />

da und werden Sie unterstützen.“<br />

Caroline Heidig<br />

poolnews 02|11<br />

75


76<br />

Haftungsdach | Kommentar<br />

Haftungsdach im Fokus.<br />

NÜTZLICHE HELFER GEGEN INFLATION.<br />

Die Staaten an der Europeripherie liegen am Boden. Bei Griechenland<br />

wird am Markt heftig auf eine Umschuldung<br />

spekuliert. Die Wirtschaft in Griechenland, Irland und Portugal<br />

kommt nicht auf die Beine, sodass eine Sanierung aus eigener<br />

Kraft immer unwahrscheinlicher wird. Dennoch hat die Europäische<br />

Zentralbank EZB am 7. April 2011 den Schritt gewagt<br />

und die Wende in der Geldpolitik mit einer Zinsanhebung um<br />

25 Basispunkte eingeleitet.<br />

Natürlich heißt es einerseits, die EZB ist einzig der Geldwertstabilität<br />

verpflichtet. Dennoch kann man getrost davon ausgehen,<br />

dass auch die Hüter des Euro darauf achten, dass sie mit ihren<br />

Entscheidungen die Konjunktur nicht zu sehr beeinträchtigen.<br />

Dass die Herren und die eine Dame im EZB-Rat um Präsident<br />

Jean-Claude Trichet trotz aller Probleme einzelner Staaten dennoch<br />

an der Zinsschraube drehen, legt vor allem eine Vermutung<br />

nahe: Der Inflationsdruck dürfte größer sein als gemeinhin vermutet.<br />

Die erste Preisdruckwelle kam in Form der durch die Liquiditätsflut<br />

der Notenbanken ausgelösten Rohstoffrallye, die<br />

langsam auch auf die Verbraucherpreise durchschlägt: Laut einer<br />

Vorabschätzung von Eurostat haben sich diese im April um 2,8<br />

Prozent verteuert. Gerade in Deutschland, wo die Wirtschaft<br />

floriert wie selten zuvor, dürften demnächst die Zweitrundeneffekte<br />

in Form von ausgeprägten Lohnerhöhungen zusätzlich die<br />

Geldentwertungsspirale in Schwung bringen.<br />

Die in Deutschland seit der Hyperinflation der 1920er-Jahre tief<br />

verankerte Furcht vor Inflation ist mehr als nur eine irrationale<br />

„German Angst“. Schleichende Geldentwertung ist ganz klar<br />

eine der größten Feinde eines langfristigen und nachhaltigen<br />

Vermögensaufbaus. Anlageberater werden mit diesem Thema<br />

bei den Kunden offene Türen einrennen. Das belegt allein schon<br />

poolnews 02|11<br />

die derzeit gigantische Nachfrage nach physischem Gold und<br />

Silber, die als klassischer Inflationsschutz angesehen werden.<br />

Doch physischer Besitz von Gold wirft Probleme auf. Die Lagerung<br />

ist teuer und beim An- oder Verkauf werden teils dreiste<br />

Spreads verlangt. Zertifikate bieten eine Lösung: Das Investment<br />

in Gold- oder Silberzertifikate ist viel einfacher zu handhaben<br />

und meist auch günstiger für den Kunden. Nach den<br />

phänomenalen Kursgewinnen der beiden Edelmetalle dürften<br />

vor allem Zertifikate mit Garantiestruktur ein hervorragendes<br />

zusätzliches Verkaufsargument bieten, weil sie vor Verlusten<br />

schützen. Doch nicht nur Gold und Silber eignen sich für den<br />

Kampf gegen die Geldentwertung. Die komplette Bandbreite<br />

der Rohstoffe kann genutzt werden. Durch die vielfältigen<br />

Strukturen der Zertifikate und die große Auswahl an Fonds zum<br />

Thema kann die Risikostruktur frei skaliert werden. So können<br />

Sie für jeden Kunden die richtigen Produkte finden.<br />

Zertifikate bieten noch weitere Möglichkeiten, sich gegen Inflation<br />

zu schützen. Auf das Sicherheitsbedürfnis der risikoscheuen<br />

Anleger zurechtgeschnitten sind sogenannte Inflation<br />

Linked Bonds, die dem Kunden eine Verzinsung in Abhängigkeit<br />

von der Inflationsrate geben und zu 100 Prozent kapitalgarantiert<br />

sind. Ein gutes Beispiel für diese Produktkategorie sind die<br />

Inflations-Anleihen der Credit Suisse, die in regelmäßiger Neuauflage<br />

erscheinen.<br />

Es lohnt sich also, die Scheu und die Vorurteile vor der Produktkategorie<br />

Zertifikate abzulegen, sowohl für den Berater als auch<br />

für den Kunden!<br />

Aktuelle Zertifikate finden Sie in der WoF unter www.jungdms<br />

.de/Haftungsdach. Carsten Englert<br />

Bildquellen: Shutterstock, GOING PUBLIC!


Die Qualifikation zum Anlageberater JDC haben viele Partner<br />

bereits zu zwei Dritteln geschafft.<br />

ZERTIFIZIERTE BERATER.<br />

Ganz bei der Sache: Die Qualifikation zum „Anlageberater/-in JDC“ ist für die Teilnehmer absolut<br />

lohnenswert.<br />

Die Ausbildung zum Anlageberater ist in<br />

vollem Gange. Nachdem im November<br />

2010 und im Februar 2011 deutschlandweit<br />

an diversen Standorten das Modul „Recht<br />

der Anlageberatung“ durch Rechtsanwalt<br />

Oli ver Korn geschult und geprüft wurde, unterziehen<br />

sich unsere Haftungsdachpartner<br />

zurzeit der Schulung und Prüfung des Moduls<br />

„Inhalt der Kapitalanlageprodukte“.<br />

In diesem Modul geht es hauptsächlich<br />

um die unterschiedlichen Formen der Kapitalanlage.<br />

Der Schulungsinhalt erstreckt<br />

Für jede<br />

Stufe die<br />

passende<br />

Lösung<br />

Modulstufe 2<br />

(Spezialmodule)<br />

Modulstufe 1<br />

(Basismodule)<br />

Quelle: GOING PUBLIC!<br />

Bachelor of Economics<br />

mit Schwerpunkt<br />

„Financial Advisory Services“<br />

Fachwirt/-in für Finanzberatung (IHK)<br />

sich von den festverzinslichen Wertpapieren<br />

über Aktien, Investmentfonds und<br />

Zertifikate bis zu Sonderformen wie zum<br />

Beispiel Wandelanleihen oder Berechnungen<br />

der Rendite oder der Duration.<br />

Die Materialien und Prüfungen werden<br />

von GOING PUBLIC! vorbereitet und zusammengestellt,<br />

die Schulungen vor Ort<br />

werden von Holger Fellmann, Vertriebsdirektor<br />

Haftungsdach, und Gerhard Berchermeier,<br />

Geschäftsführer <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> &<br />

<strong>Cie</strong>. GmbH, durchgeführt.<br />

Fachberater/-in für Finanzdienstleistungen (IHK)<br />

zertifizierte(r) Investmentberater/-in<br />

geprüfte(r) Anlageberater/-in<br />

Kenntnisse erforderlich<br />

Module: „Kapitalanlageprodukte“ und „Steuern“<br />

Weiterbildung<br />

| Haftungsdach<br />

Hohe Erfolgsquote.<br />

Wie bereits bei dem Modul „Recht der Anlageberatung“<br />

ist die Quote derer, die die<br />

Prüfung mit Erfolg absolvieren, sehr hoch.<br />

Circa 90 Prozent der angeschlossenen Haftungsdachpartner<br />

von <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.<br />

absolvieren die Prüfung, nach vorhergegangenem<br />

Präsenztag und individueller Vorbereitung,<br />

mithilfe der zur Verfügung gestellten<br />

E-Learning-Plattform beim ersten Mal<br />

erfolgreich. Die Reaktionen der angeschlossenen<br />

Haftungsdachpartner sind ausschließlich<br />

positiv. Nach erfolgreicher Prüfung<br />

bemerkt man immer wieder die Genugtuung<br />

und den Stolz der Partner, die<br />

Herausforderung gemeistert zu haben.<br />

Vorteil <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.<br />

Im November 2011 erfolgt der letzte<br />

Schritt: „Steuern bei Wertpapieren“. Danach<br />

haben unsere Haftungsdachpartner<br />

von <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. erfolgreich die Qualifikation<br />

zum „Anlageberater/-in JDC“,<br />

geschult und zertifiziert durch GOING<br />

PUB LIC!, absolviert.<br />

Damit bietet das Haftungsdach von <strong>Jung</strong>,<br />

<strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. und den angeschlossenen Partnern<br />

im Vergleich mit den Mitbewerbern<br />

deutlich mehr. Die Haftungsdachpartner<br />

von <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> und <strong>Cie</strong>. verfügen – neben<br />

ihrer jahrelangen Erfahrung – nachweislich<br />

alle über eine bestimmte Grundqualifikation<br />

im Wertpapierbereich. Diese wurde<br />

durch die externe Akademie für Finanzberatung<br />

GOING PUBLIC! zertifiziert.<br />

Holger Fellmann<br />

WEITERE INFORMATIONEN.<br />

Näheres zur Ausbildung zum Anlageberater/<br />

-in (JDC) und den Bildungspartner<br />

GOING PUBLIC! finden Sie unter www.<br />

jungdms.de/Akademie. Weitere Informationen<br />

zum Haftungsdach von JDC<br />

unter www.jdc-haftungsdach.com.<br />

poolnews 02|11<br />

77


78<br />

Finanzierungen |<br />

Finanzierungen im Fokus.<br />

poolnews 02|11<br />

Kommentar<br />

DEN GÜNSTIGEN ZEITPUNKT NUTZEN.<br />

Der historisch niedrige Tiefstand der Zinsen ist erst einmal<br />

vorbei. In den vergangenen sechs Monaten sind die Zinsen<br />

bei allen Laufzeiten um bis zu 0,50 Basispunkte gestiegen. Die<br />

Krisen in Japan und Libyen, deren Folgen nach wie vor ungewiss<br />

sind, sorgten kurzzeitig für eine leichte Verbilligung von Baugeld.<br />

Doch mittlerweile hat sich der Kapitalmarkt etwas erholt und der<br />

mittelfristige Zinstrend nach oben setzt sich fort.<br />

So werden die Hypothekenzinsen mit ziemlicher Sicherheit weiter<br />

steigen. Das kann man bereits heute an verschiedenen Faktoren<br />

beobachten und festmachen. Zum einen werden die Inflationsbefürchtungen,<br />

die wir durch Preissteigerungen im Rohstoffbereich<br />

sehen, weiter untermauert. Zum anderen sehen wir steigende Energiekosten.<br />

Die steigende Teuerungsrate gibt weiterhin genügend<br />

Nährboden für Inflationsbefürchtungen. Inflation ist vielleicht sogar<br />

gewollt, wenn man sich die hohe Staatsverschuldung in einigen<br />

europäischen Ländern ansieht. Denn, um es einmal gedanklich weiterzuspinnen,<br />

es gibt einige schwächelnde Euro-Länder, die an der<br />

Kippe zur Zahlungsunfähigkeit stehen. Die Inflation wäre in diesen<br />

Fällen die komfortabelste Möglichkeit für diese Länder, um sich zu<br />

entschulden. Auf der anderen Seite sind die Notenbanken unter<br />

Druck, der Inflation gegenzusteuern. Ein Blick nach Großbritannien<br />

unterstreicht den Handlungsdruck. Dort lag die Teuerungsrate<br />

bei 4,4 Prozent. Das ist der höchste Stand seit 28 Jahren.<br />

Die letzte Leitzinserhöhung im April von 0,25 Prozent auf 1,25<br />

Prozent zeigt, dass auch im Euroraum weitere steuernde Zinserhöhungen<br />

drohen. Steigende Leitzinsen geben Impulse, die sich letztlich<br />

auch wieder bei den Hypothekenzinsen niederschlagen. Noch<br />

dazu sehen wir, gerade in der Bundesrepublik, im Bereich der Konjunktur<br />

positive Impulse. Anleger und institutionelle Investoren<br />

ziehen geparktes Kapital in Anleihen ab und investieren wieder in<br />

Unternehmenswerte beziehungsweise in die Wirtschaft. Diese Entwicklung<br />

treibt den Bund-Future nach unten. Was wiederum bedeutet,<br />

dass die langfristigen Hypothekenzinsen steigen werden.<br />

Zusammenfassend lässt sich festhalten: Alle Weichen sind in Richtung<br />

steigende Zinsen gestellt.<br />

Baugeld-Kunden, die ihre Finanzierung in absehbarer Zeit benötigen,<br />

empfehlen wir, nicht mehr allzu lang zu warten, sondern sich<br />

die aktuellen Konditionen möglichst bald zu sichern. Gerade jetzt<br />

ist für Anschlussfinanzierer ein günstiger Zeitpunkt. Wenn die Zinsbindung<br />

in den nächsten Jahren ausläuft, können die Zinsen von<br />

heute bereits jetzt gesichert werden, und zwar bis zu 60 Monate<br />

im Voraus. Im Bereich der Neufinanzierung raten wir zukünftigen<br />

Eigenheimbesitzern zu langen bis sehr langen Zinsbindungen in<br />

Kombination mit zwei bis drei Prozent Anfangstilgung. So erfolgt<br />

eine schnelle Entschuldung mit hoher Planungssicherheit.<br />

Marcus Rex<br />

Bildquellen: adpic, Fotolia


Öffentliche Fördermittel –<br />

mit staatlicher Unterstützung<br />

die Baufinanzierung optimieren.<br />

DAS NÖTIGE<br />

EXPERTEN-<br />

WISSEN.<br />

Die meisten privaten Bauherren wissen<br />

nicht, dass sie viel zu viel Geld für die<br />

Baufinanzierung ausgeben. Der Grund:<br />

Öffentliche Fördermittel werden nicht<br />

oder nur unzureichend in das Finanzierungskonzept<br />

eingebunden. Dabei gibt es<br />

mehrere Hundert Fördermöglichkeiten für<br />

die verschiedensten Bauvorhaben.<br />

„In Deutschland gibt es keine zentrale<br />

Stelle, bei der sich Häuslebauer oder Modernisierer<br />

über Fördermöglichkeiten für<br />

die Immobilienfinanzierung informieren<br />

beziehungsweise diese beantragen können“,<br />

erklärt Marcus Rex, Leiter Vertrieb<br />

KompetenzCenter Finanzierungen. Das<br />

Mühsamste für private Bauherren ist, in<br />

dem Fördermitteldschungel nicht den<br />

Überblick zu verlieren und sicherzustellen,<br />

alle Möglichkeiten ausgelotet zu haben.<br />

„Genau an dieser Stelle kann der Finanzierungsspezialist<br />

in einem Beratungsgespräch<br />

beim Kunden wertvolle Punkte<br />

sammeln. Vorausgesetzt, er kennt sich mit<br />

den wichtigsten Fördermitteln aus“, so<br />

Rex weiter.<br />

Vorteile von öffentlichen<br />

Fördermitteln.<br />

Die Vorteile von öffentlichen Fördermitteln<br />

für den Kunden lassen sich nicht von<br />

der Hand weisen. Private Bauherren mit<br />

einer Budgetgrenze für die monatliche<br />

Rate können sich durch die Nutzung von<br />

Förderprogrammen oft mehr Eigenheim<br />

leisten. Dagegen haben Immobilienfinanzierer<br />

mit einem bestimmten Darlehensbetrag<br />

die Möglichkeit, ihre monatliche<br />

Wissen ist Macht. Berater, die<br />

sich im Fördermitteldschungel<br />

auskennen, können bei ihren<br />

Kunden wichtige Punkte<br />

sammeln.<br />

KFW-PROGRAMMÜBERBLICK:<br />

Baufinanzierung<br />

| Finanzierungen<br />

■ Altersgerecht Umbauen - Kredit (155)<br />

■ Altersgerecht Umbauen - Zuschuss (455)<br />

■ Altersgerecht Umbauen - Zuschuss (153)<br />

■ Energieeffizient Sanieren - Investitionszuschuss (430)<br />

■ Energieeffizient Sanieren - Kredit (151)<br />

■ Energieeffizient Sanieren - Kredit, Einzelmaßnahmen (152)<br />

■ Energieeffizient Sanieren - Sonderförderung (431)<br />

■ Erneuerbare Energien - Standard (270)<br />

■ KfW-Wohneigentumsprogramm (124)<br />

■ KfW Wohneigentumsprogramm - Genossenschaftsanteile (134)<br />

■ Wohnraum Modernisieren - Standard (141)<br />

Detailinformationen zu den Programmen finden Sie hier:<br />

http://www.kfw.de/kfw/de/Inlandsfoerderung/Programmuebersicht/index.jsp<br />

poolnews 02|11<br />

79


80<br />

Finanzierungen |<br />

poolnews 02|11<br />

Baufinanzierung<br />

Belastung zu senken. „Mit der Einbindung<br />

von öffentlichen Fördermitteln in das Finanzierungskonzept<br />

können Immobilienfinanzierer<br />

schnell ein paar Tausend Euro<br />

sparen“, sagt Rex. „Die wichtigsten öffentlichen<br />

Fördermittel, die ein Finanzierungsberater<br />

unbedingt kennen sollte, sind die<br />

der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)<br />

und die im jeweiligen Bundesland erhältlichen<br />

Landesfördermittel.“<br />

Die Kreditanstalt für<br />

Wiederaufbau<br />

Die KfW bietet:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Den Traum vom Eigenheim wollen sich viele Familien erfüllen.<br />

Die Verwirklichung ist einfacher, als die meisten glauben.<br />

günstige Sollzinsen<br />

Laufzeiten bis zu 35 Jahren<br />

Konditionen gelten auch bei nachrangigem<br />

Grundbucheintrag<br />

mit anderen Darlehen und Fördermitteln<br />

kombinierbar<br />

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)<br />

unterstützt mit ihren Förderprogrammen<br />

Vorhaben im Bereich Bauen, Sanieren und<br />

Energie sparen. Dabei spielen die nachhaltige<br />

Verbesserung der Lebensqualität der<br />

Menschen sowie der Schutz von Umwelt<br />

und Klima eine zentrale Rolle.<br />

Die Landesfördermittel<br />

Hierzu gehören:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Förderung von Wohneigentum<br />

Zuschüsse und zinsverbilligte Darlehen<br />

für einkommensschwächere und kinderreiche<br />

Familien<br />

Beantragung direkt über Landesfördermittelstellen<br />

Unter bestimmten Voraussetzungen stellen<br />

Bundesländer und Gemeinden insbesondere<br />

einkommensschwächeren und<br />

INTERESSANTE LINKS.<br />

Weiterführende Informationen zu den<br />

Landesfördermitteln der jeweiligen<br />

Bundesländer erhalten Sie unter folgenden<br />

Links:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Baden-Württemberg:<br />

www.l-bank.de<br />

Bayern: www.labo-bayern.de<br />

Berlin: www.ibb.de<br />

Brandenburg: www.ilb.de<br />

Bremen: www.bab-bremen.de<br />

Hamburg: www.wk-hamburg.de<br />

Hessen: www.helaba.de<br />

Mecklenburg-Vorpommern:<br />

www.lfi-mv.de<br />

Niedersachsen: www.nbank.de<br />

Nordrhein-Westfalen:<br />

www.nrwbank.de<br />

Rheinland-Pfalz: www.lth-rlp.de<br />

Saarland: www.saarland.de<br />

Sachsen: www.sab.sachsen.de<br />

Sachsen-Anhalt: www.lfi-lsa.de<br />

Schleswig-Holstein: www.ib-sh.de<br />

Thüringen: www.aufbaubank.de<br />

kinderreichen Familien Landesfördermittel,<br />

in Form von Zuschüssen oder zinsverbilligten<br />

Darlehen, für den Erwerb von<br />

Wohneigentum zur Verfügung. Die Richtlinien<br />

und Förderbedingungen beziehungsweise<br />

-maßnahmen sind in jedem Bundesland<br />

jedoch unterschiedlich.<br />

Es werden in der Regel nur Vorhaben gefördert,<br />

die noch nicht begonnen wurden.<br />

Die Art und Höhe der Landesfördermittel<br />

fällt nach Bundesland sehr unterschiedlich<br />

aus. Die Mittel hängen von der jeweiligen<br />

finanziellen Situation des Bundeslandes ab<br />

und sind an bestimmte Bedingungen und<br />

Einkommensgrenzen gebunden. Ein Rechtsanspruch<br />

auf Fördergelder besteht grundsätzlich<br />

nicht. Die Landesfördermittel können<br />

nur direkt bei der zuständigen Behörde<br />

beantragt werden.<br />

Yvonne Hockling<br />

Bildquellen: Fotolia, <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>.


20 Fragen an …<br />

John-Enrik<br />

Schröder<br />

Wer ist Ihr Vorbild?<br />

Jeder Mensch, von dem ich etwas lerne,<br />

ist in dem Moment mein Vorbild.<br />

Was ist für Sie die beste Motivation?<br />

Agieren zu dürfen statt reagieren zu<br />

müssen.<br />

Welches Buch lesen Sie gerade?<br />

„Das Buch des Wandels“ von Matthias Horx.<br />

Was ist für Sie das größte Glück?<br />

Gesund zu sein und sich nicht um seine<br />

Existenz sorgen zu müssen, wie die meisten<br />

Menschen auf der Welt.<br />

Welchen Beruf wollten Sie ausüben,<br />

als Sie noch ein Kind waren?<br />

Ich wollte Kapitän werden.<br />

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf am<br />

meisten?<br />

Der Erfindungsreichtum der Branche und<br />

die Gewissheit, jeden Tag auf neue Herausforderungen<br />

zu treffen.<br />

Was sind Ihre drei bemerkenswertesten<br />

Charaktereigenschaften?<br />

Fleiß, Geradlinigkeit, Zielstrebigkeit.<br />

Mit welcher bedeutenden Person würden<br />

Sie gerne einmal essen gehen?<br />

Mit Ervin László, ungarischer Wissenschaftsphilosoph<br />

und Visionär.<br />

Was ist für Sie die wichtigste Erfindung?<br />

Der Investmentfonds.<br />

Sie fahren auf eine einsame Insel. Was<br />

nehmen Sie mit?<br />

Ein schnelles Boot, denn einsame Inseln<br />

sind auf die Dauer einfach zu einsam.<br />

Wo entspannen Sie?<br />

Auf dem Wasser.<br />

Was würden Sie sich aussuchen: Tickets<br />

für das Fußball-EM-Finale 2012, Karten<br />

für die Wagner-Festspiele oder ein<br />

Menü, zubereitet von Johann Lafer?<br />

Lafer – das ist einfach!<br />

In welcher Stadt würden Sie gerne<br />

leben?<br />

In Hamburg oder in Stockholm oder in<br />

Barcelona – etwas mehr Meer in der Nähe<br />

wäre schön.<br />

Wo machen Sie am liebsten Urlaub?<br />

Mit dem Hausboot auf den Kanälen Frankreichs<br />

oder beim Wandern in Schottland.<br />

Womit verdienten Sie Ihr erstes Geld?<br />

Steckbrief<br />

| poolnews<br />

John-Enrik Schröder,<br />

Vorstand <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. AG.<br />

Für eine Mark kaufte ich eine ganze Kiste<br />

(zugegebenermaßen nicht mehr ganz frische)<br />

Bananen auf dem Wochenmarkt und<br />

verkaufte sie für neun Mark an Nachbarn.<br />

Ich glaube, ich war sechs.<br />

Was würden Sie einem jungen Menschen<br />

für sein Berufsleben raten?<br />

Die Neugier als Motor nutzen, um jeden<br />

Tag etwas zu lernen und laufend besser zu<br />

werden.<br />

Worüber können Sie lachen?<br />

Über mich selbst und die kleinen Pannen<br />

des Lebens.<br />

Was regt Sie auf?<br />

Egoismus und Rücksichtslosigkeit.<br />

Wer ist für Sie ein Held?<br />

Helden sind für mich die Liquidatoren genannten<br />

Arbeiter im zerstörten Reaktor<br />

von Fukushima.<br />

Ihr gegenwärtiger Gemütszustand?<br />

Was ist denn das für eine Frage? „Regsam“,<br />

wenn Sie die Typologie nach von<br />

Clausewitz meinen.<br />

poolnews 02|11<br />

81


82<br />

poolnews | Ausblick<br />

DIE NÄCHSTE POOLNEWS<br />

ERSCHEINT IM<br />

SEPTEMBER 2011.<br />

Tagesaktuelle Informationen<br />

erhalten Sie unter www.jungdms.de<br />

poolnews 02|11<br />

IMPRESSUM.<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. AG<br />

Ludwig-Ganghofer-Straße 1<br />

82041 Grünwald<br />

Tel.: 089 693513-0 <strong>·</strong> Fax: 089 693513-15<br />

E-Mail: info@jungdms.de<br />

www.jungdms.de<br />

Erscheinungsweise:<br />

vierteljährlich<br />

Verlag:<br />

Börsenmedien AG<br />

Am Eulenhof 14 <strong>·</strong> 95326 Kulmbach<br />

Tel.: 09221 9051-0 <strong>·</strong> Fax: 09221 9051-4040<br />

Chefredaktion:<br />

Andreas Deutsch, Börsenmedien AG<br />

E-Mail: a.deutsch@boersenmedien.de<br />

Ralf Tanzer, <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. AG<br />

E-Mail: tanzer@jungdms.de<br />

Redaktion:<br />

Michael Herrmann, Börsenmedien AG<br />

Jan Olaf Hansen, <strong>Jung</strong>, <strong>DMS</strong> & <strong>Cie</strong>. AG<br />

Grafik + Layout:<br />

Werbefritz! GmbH, Kulmbach<br />

Enrico Popp<br />

Anzeigen:<br />

media4markets GmbH<br />

Stefanie Brendel<br />

Tel.: 09221 9051-231<br />

Fax: 09221 9051-4500<br />

E-Mail: s.brendel@media4markets.de<br />

Leserbriefe bitte an:<br />

poolnews@jungdms.de<br />

Haftung: Der Herausgeber haftet nicht für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte, Fotos und<br />

Illustrationen. Alle Urheber- und Verlagsrechte,<br />

besonders bezogen auf die Vervielfältigung, bleiben<br />

vorbehalten. Den Artikeln, Empfehlun gen,<br />

Charts und Tabellen liegen Informationen zugrunde,<br />

die die Redaktion für verlässlich hält.<br />

Eine Garantie für die Richtigkeit kann die Redaktion<br />

jedoch leider nicht übernehmen. Jeglicher<br />

Haftungsanspruch muss daher grund sätzlich abgelehnt<br />

werden.<br />

Sonderdruck-Dienst:<br />

Alle in dieser Ausgabe erschienenen Beiträge<br />

können für Werbezwecke in Form von Sonderdrucken<br />

hergestellt werden.<br />

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