19.06.2017 Aufrufe

Auswertung Fragebogen Lungauer Frauen Netzwerk

Was sind die Ergebnisse der Umfrage? 310 Fragebögen sind retour eingelangt und stellen die Situation sowie die Einstellungen der Frauen im Lungau dar: gesellschafts(politische) Themen und die zentrale Gretchenfrage: "Was brauchen Frauen im Lungau?" ... lesen Sie mehr!

Was sind die Ergebnisse der Umfrage?
310 Fragebögen sind retour eingelangt und stellen die Situation sowie die Einstellungen der Frauen im Lungau dar: gesellschafts(politische) Themen und die zentrale Gretchenfrage: "Was brauchen Frauen im Lungau?" ... lesen Sie mehr!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

EntscheidungsträgerInnen, politisch Verantwortliche, die regionale Wirtschaft als auch an<br />

das <strong>Lungauer</strong> <strong>Frauen</strong> <strong>Netzwerk</strong> zu betrachten.<br />

De gesamte <strong>Fragebogen</strong> ist im Anhang zu finden.<br />

Zusammenfassung der Ergebnisse<br />

Die demographischen Daten betrachtet können wir eine schöne Verteilung hinsichtlich der<br />

Altersgruppierung vorweisen – von der Gruppe der 18- bis 30jährigen bis hin zu über<br />

50jährigen. Hervorzuheben dabei ist, dass der Großteil der Befragten aus Tamsweg ist und<br />

Österreichischer Staatsbürgerschaft. Drei Viertel der Befragten sind in einem<br />

Beschäftigungsverhältnis (Teilzeit, Vollzeit und Selbstständig) und lediglich 14 Studien-<br />

Teilnehmerinnen geben an, Hausfrau zu sein. Aufgrund der Mehrfachantworten ergibt die<br />

Statistik Betreuungspflichten für Kinder oder andere Personen im Ausmaß von 72,9 %. Keine,<br />

wie auch immer geartete, Betreuungspflichten trifft auf 43.5 % zu. Dies dürfte auf die junge<br />

Altersgruppe der <strong>Frauen</strong> insbesondere zutreffen, denn 41 % haben (noch) keine Kinder.<br />

Wobei der Großteil der <strong>Frauen</strong> 1 bis 2 Kinder derzeit großzieht. Ein kleiner Prozentsatz der<br />

<strong>Lungauer</strong>innen ist verwitwet oder geschieden, die meisten sind verheiratet (41 %) oder<br />

zumindest in einer Partnerschaft (31,8 %).<br />

Äußerst freudig nehmen wir zur Kenntnis, dass das <strong>Lungauer</strong> <strong>Frauen</strong> <strong>Netzwerk</strong> doch ein sehr<br />

bekannter Verein im Lungau ist. Der Großteil kennt das LFN aus den Medium Zeitung, gefolgt<br />

von Mundpropaganda (!). 11,5 % der Befragten kennen das LFN nicht. Das bestätigt uns in<br />

unserem Wirken, alle Möglichkeiten der Bekanntwerdung gut auzuschöpfen und auch<br />

weiterhin dran zu bleiben: Kontinuierlich und die wichtigsten sozialen als auch Print-Medien<br />

bedienend. Aber auch mit Respekt betrachtend, wie wichtig der persönliche Kontakt - die<br />

Beziehungsebene zu den <strong>Frauen</strong> - ist. Verdeutlicht wird dieser Frageblock auch mit der<br />

Kontrollfrage, inwiefern das Projekt „Sprachcafe“ bekannt ist, eines der Dauer-Projekte des<br />

LFN. Und dieses Projekt kennen erstaunlicherweise 295 <strong>Frauen</strong> (!) Trotz des hohen<br />

Bekanntheitsgrades ist die Teilnahme an Veranstaltungen des LFN von der Zielgruppe <strong>Frauen</strong><br />

noch ausbaufähig – von n=310 haben 185 noch nie an einer Veranstaltung des LFN<br />

teilgenommen. Hier stellt sich der Vorstand selbst oft die Frage, wie wir <strong>Frauen</strong> optimaler für<br />

sie betreffende Veranstaltungen motivieren können.<br />

Die oben angeführten Ergebnisse bestätigen die Ergebnisse der Frage, WAS GENAU das LFN<br />

eigentlich macht. Hier waren alle Antwortmöglichkeiten richtig und am meisten werden wir<br />

als Veranstalter für <strong>Frauen</strong>projekte und Projektumsetzende wahrgenommen, mit wenig<br />

Abstand zu den anderen Antwortmöglichkeiten. Die wenigsten, aber doch stolze 58,1 %,<br />

sehen das LFN als Beratungsstelle für Mädchen und <strong>Frauen</strong>. Der Beratungsaspekt hat sich<br />

erst in den letzten Jahren vermehrt entwickelt, erstens hinsichtlich der Schließung von<br />

diversen <strong>Frauen</strong>beratungsstellen. Zweitens lagen die Schwerpunkte stark im Bereich<br />

Regionalentwicklung sowie in der Projektabwicklung. Gemeinsam mit dem Verein Kokon im<br />

Pongau ist das LFN seit vier Jahren eine vom Bundesministerium anerkannte<br />

3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!