in BLAICHACH - Gemeinde Blaichach
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Februar 2012 Aus dem rAtHAus<br />
Tr<strong>in</strong>kwasser ist sicher<br />
Der Zweckverband Fernwasserversorgung<br />
nimmt hiermit<br />
öffentlich zum Sendebeitrag<br />
des NDR „Gefährliches Tr<strong>in</strong>kwasser“<br />
vom 9. Januar 2012<br />
Stellung und geht auf die <strong>in</strong><br />
dem Bericht dargestellten<br />
Aussagen betreffend Urane<strong>in</strong>tragungen<br />
<strong>in</strong> das Tr<strong>in</strong>kwasser<br />
durch landwirtschaftlich<br />
genutzten Handelsdünger e<strong>in</strong>.<br />
Seit 2009 ist der Verband verpflichtet,<br />
den Bewirtschaftern<br />
der Grünlandflächen <strong>in</strong> der<br />
Wasserschutzzone II (engere<br />
Schutzzone mit ca. 40 Hektar)<br />
des Gew<strong>in</strong>nungsgebietes <strong>in</strong><br />
Altstädten (bei Sonthofen) anstelle<br />
des vorher ausgebrachten<br />
organischen Düngers e<strong>in</strong>en<br />
Handelsdünger – welcher<br />
nach der Tr<strong>in</strong>kwasserverordnung<br />
<strong>in</strong> der engeren Schutzzone<br />
ausgebracht werden darf<br />
– zur Verfügung zu stellen. Die<br />
Menge und Ausbr<strong>in</strong>gungshäufigkeit<br />
wird durch das Amt für<br />
Landwirtschaft und Forsten<br />
Kempten bestimmt. Gemäß<br />
der Tr<strong>in</strong>kwasserverordnung<br />
kontrolliert der Zweckverband<br />
3-mal im Jahr das Tr<strong>in</strong>kwasser<br />
auf chemische Parameter h<strong>in</strong>.<br />
Der Urangehalt der nach der<br />
Tr<strong>in</strong>kwasserverordnung als<br />
bedenkenlos gilt (= Grenzwert)<br />
liegt bei 0,01 mg/l (0,01 Milligramm<br />
pro Liter). Die Werte<br />
an Uran im Gew<strong>in</strong>nungsgebiet<br />
Altstädten lagen <strong>in</strong> den<br />
vergangenen Jahren bei<br />
0,0008 mg/l. Dieser Wert liegt<br />
weit unter dem maximal zulässigen<br />
Grenzwert. Nach der<br />
letzten und aktuellen Untersuchung<br />
liegt der Wert an Uran<br />
im Tr<strong>in</strong>kwasser aus Altstädten<br />
nach wie vor bei 0,0008 mg/l.<br />
Der kle<strong>in</strong>ste messbare Wert<br />
an Uran im Tr<strong>in</strong>kwasser (=<br />
Bestimmungsgrenze) liegt<br />
bei 0,0005 mg/l. Darunter ist<br />
Uran im Tr<strong>in</strong>kwasser nicht<br />
mehr nachweisbar. Auch ist<br />
die Fernwasserversorgung <strong>in</strong><br />
der glücklichen Lage, auf e<strong>in</strong>e<br />
hydrogeologische Besonderheit,<br />
welche e<strong>in</strong>e natürliche<br />
Schutzfunktion für das Tr<strong>in</strong>kwasser<br />
darstellt, zurückgreifen<br />
zu können. Das Grundwasser,<br />
welches durch den Zweckverband<br />
als Tr<strong>in</strong>kwasser an den<br />
Endverbraucher ohne jegliche<br />
Aufbereitung abgeben wird,<br />
wird <strong>in</strong> ca. 50 Metern Tiefe<br />
gewonnen. Darüber liegt e<strong>in</strong>e<br />
Grundwassermächtigkeit von<br />
ca. 48 Metern. E<strong>in</strong> großer Vorteil<br />
und Schutz für das Wasser<br />
gegen oberflächliche E<strong>in</strong>tragungen<br />
ist, dass <strong>in</strong> diesen<br />
Bereichen des Gew<strong>in</strong>nungsgebietes<br />
e<strong>in</strong> „gespanntes Wasser“<br />
vorherrscht. Das heißt,<br />
dass der Grundwasserspiegel<br />
von unten gegen die Oberfläche<br />
drückt. Somit werden<br />
schon kle<strong>in</strong>ste E<strong>in</strong>tragungen<br />
sofort im oberen Bereich des<br />
Grundwasserstromes erfasst<br />
und weggespült. E<strong>in</strong> Abs<strong>in</strong>ken<br />
auf die Entnahmetiefe<br />
von 50 Metern ist nahezu<br />
ausgeschlossen. Der ZweckverbandFernwasserversorgung<br />
Oberes Allgäu sieht es<br />
als se<strong>in</strong>e wichtigste Aufgabe<br />
an, das Lebensmittel Nr. 1 –<br />
Tr<strong>in</strong>kwasser – <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er besten<br />
Qualität und Re<strong>in</strong>heit an den<br />
Bürger abzugeben. Dieser Aufgabe<br />
wird der Verband auch<br />
<strong>in</strong> Zukunft durch den E<strong>in</strong>satz<br />
kompetenten Fachpersonals<br />
und ständige Wasseruntersuchungen<br />
nachkommen.<br />
Geschäftleitung ZV FWOA<br />
Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Blaichach</strong> beabsichtigt, zum 1. September 2012<br />
e<strong>in</strong>en Auszubildenden für den staatlich anerkannten Ausbildungsberuf<br />
Fachkraft für Wasserversorgungstechnik<br />
e<strong>in</strong>zustellen.<br />
Wir bieten Ihnen e<strong>in</strong>e qualifizierte und abwechslungsreiche<br />
<strong>in</strong>ner- und überbetriebliche Ausbildung, e<strong>in</strong>e tariflich festgelegte<br />
Ausbildungsvergütung nach dem TVAöD - BBiG sowie<br />
die im öffentlichen Dienst üblichen sozialen Leistungen.<br />
Wir erwarten Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit,<br />
Sorgfalt und Verantwortungsbewusstse<strong>in</strong>. Wünschenswert<br />
wären außerdem e<strong>in</strong> qualifizierender Hauptschulabschluss,<br />
handwerkliches Geschick sowie Kenntnisse und Interesse an<br />
Biologie und Chemie.<br />
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />
(z.B. Lebenslauf, Schulzeugnis) bis<br />
spätestens 27. Februar 2012 an die geme<strong>in</strong>de blaichach,<br />
Kirchplatz 3, 87544 blaichach.<br />
Schwerbeh<strong>in</strong>derte und schwerbeh<strong>in</strong>derten Menschen gleichgestellte<br />
Bewerber werden im Rahmen des gesetzlich Zulässigen<br />
bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />
Für telefonische Auskünfte steht Ihnen Herr Reggel unter der<br />
Rufnummer 08321/786872 gerne zur Verfügung.<br />
9<br />
Neues Jobcenter für den Landkreis<br />
Regionalteams helfen Langzeitarbeitslosen <strong>in</strong> Beschäftigung.<br />
Der Landkreis Oberallgäu<br />
übernimmt seit dem 1. Januar<br />
2012 – als e<strong>in</strong>er von zehn<br />
zugelassenen kommunalen<br />
Trägern <strong>in</strong> Bayern – die<br />
alle<strong>in</strong>ige Zuständigkeit und<br />
Verantwortung für die Beratung,<br />
Betreuung und Vermittlung<br />
langzeitarbeitsloser und<br />
hilfebedürftiger Bürger<strong>in</strong>nen<br />
und Bürger des Landkreises<br />
Oberallgäu. Seit diesem<br />
Zeitpunkt gibt es zusätzlich<br />
zum gewohnten Standort im<br />
Landratsamt Oberallgäu <strong>in</strong><br />
Sonthofen („Regionalteam<br />
Süd“) auch e<strong>in</strong>e Außenstelle<br />
<strong>in</strong> Kempten („Regionalteam<br />
Nord“). In beiden Regionalteams<br />
werden jeweils alle<br />
Leistungen des Jobcenters<br />
erbracht mit dem Ziel, den<br />
Kunden e<strong>in</strong>e Wiedere<strong>in</strong>gliederung<br />
<strong>in</strong> die Erwerbstätigkeit<br />
und somit <strong>in</strong> die wirtschaftliche<br />
Selbstständigkeit zu<br />
ermöglichen. Die Leistungen<br />
des Jobcenters, auch umgangssprachlich<br />
„Hartz IV“<br />
genannt, beziehen sich auf die<br />
Vermittlung <strong>in</strong> Arbeits- und<br />
Rauschbrandschutzimpfung 2012<br />
Info des E<strong>in</strong>wohnermeldeamtes<br />
Wir bitten alle Landwirte,<br />
die beabsichtigen, Tiere auf<br />
Rauschbrandalpen oder<br />
-weiden zu sömmern, ihre <strong>in</strong><br />
Frage kommenden Tiere bis<br />
Sehen und gesehen werden<br />
„<strong>in</strong> BLAIcHAcH“<br />
Ausbildungsverhältnisse<br />
sowie die f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung<br />
bei der Bestreitung<br />
des Lebensunterhaltes und<br />
der Miete.<br />
Um die Aufgabe der Vermittlung<br />
künftig noch besser erfüllen<br />
zu können, wurde zum<br />
1. Januar 2012 e<strong>in</strong> eigener<br />
regionaler Arbeitgeberservice<br />
im Regionalteam Süd und im<br />
Regionalteam Nord e<strong>in</strong>gerichtet.<br />
Er ist das B<strong>in</strong>deglied<br />
zwischen Arbeitgebern und<br />
Bewerbern und unterstützt<br />
die Betriebe bei der Suche<br />
nach geeigneten Mitarbeitern.<br />
Arbeitgebern, die im<br />
Oberallgäu Personal suchen,<br />
stehen die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
und Mitarbeiter des Arbeitgeberservices<br />
(AGS) gerne zur<br />
Verfügung. Das „AGS-Team“<br />
berät die Betriebe gerne auch<br />
vor Ort.<br />
Die Kontaktdaten:<br />
Servicetelefon 08321/612-800<br />
Telefax 08321/612-67888<br />
E-Mail: jobcenter.sued@lraoa.bayern.de,www.oberallgaeu.org/jobcenter<br />
spätestens Mittwoch,<br />
15. Februar 2012, bei der<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung, Zimmernummer<br />
1, schriftlich zur<br />
Impfung anzumelden.